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Zusammenfassung Unter dem Einfluß hoher Gaben von Calcinosefaktor (= Bestrahlungsderivat des Ergosterins) konnten bei Infektionen mit Muskeltrichinellen,Cysticercus pisiformis undC. fasciolaris, Eimeria Stiedae experimentelle Kalkablagerungen im Wirtsgewebe in der Nähe der Parasiten erzielt werden, während solche bei Infektionen mitSchistosoma-Eiern,Schizotrypanum und Sarcosporidien ausblieben. Bei Muskeltrichinellen setzte eine experimentelle Verkalkung der Kapsel schon 2–3 Monate nach der Infektion ein, zu einer Zeit, nach derSpontanverkalkungen noch nicht auftraten. Die Verkalkungen betrafen im Falle vonCysticercus pisiformis nekrotisches Lebergewebe, und sind wahrscheinlich als unspezifische Reaktionen zu betrachten, denn entsprechende Verkalkungsbilder ließen sich durch Einführung von Fäden in die Leber und anschließende überdosierung erzielen. In den übrigen positiven Fallen dürfte mit einem spezifischen Einfluß vonseiten der Parasiten zu rechnen sein. Einlagerungen im Innern der Parasiten, die mit Wahrscheinlichkeit als Kalk anzusprechen waren, fanden wir nur bei denSchistosoma-Eiern.Ausgeführt mit Mitteln der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Es wird an der Hand einer exzeptionellen klinischen Beobachtung darauf hingewiesen, da\ die allgemeine, endogene Stoffwechselstörung der sog. genuinen Lipoidnephrose oder des Diabetes albuminosus unter dem Einflu\ von schweren interkurrenten Infekten, selbst von eitriger Streptokokkenperitonitis, ausnahmsweise gebessert oder sogar vollkommen geheilt werden kann. Analoge Fälle kommen auch bei Diabetes mellitus gelegentlich vor.  相似文献   

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Zusammenfassung Der Einfluß von Insulin bzw. Insulin und Glucose auf den Kohlenhydratstoffwechsel des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 34 Patienten mit angeborenen und erworbenen Herzfehlern im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Nach isolierter Insulinverabreichung (0,2 E/kg) lassen sich eine Abnahme der Glucosekonzentration sowie eine Steigerung des Lactat- und Pyruvatgehaltes im arteriallen Blut beobachten. Die arteriocoronarvenösen Differenzen, prozentualen Extraktionen und myokardialen Utilisationen dieser Substrate sowie deren Beteiligung am O2-Verbrauch finden sich gegenüber dem Ausgangswert deutlich erhöht.Unter dem Einfluß von Insulin (0,1 E/kg) und Glucose (1 g/min) steigt der Blutzuckergehalt auf das Doppelte des Ausgangswertes an. Die arteriellen Konzentrationen von Lactat und Pyruvat zeigen ein ähnliches Verhalten wie nach isolierter Insulinverabreichung. Sowohl 20 als auch 30 min nach Infusionsbeginn sind Aufnahme, Verbrauch und O2-Extraktionsquotient aller Kohlenhydrate deutlicher erhöht als nach alleiniger Insulingabe.Der Anteil aller Kohlenhydrate am myokardialen O2-Verbrauch, der normalerweise bei etwa 35% liegt, erfährt nach isolierter Insulinverabreichung eine Steigerung auf mehr als das Doppelte und bei kombinierter Insulin-Glucoseeinwirkung auf annähernd das Vierfache.Somit führt Insulin nicht nur in der Peripherie, sondern auch am Herzen zu einer bedeutenden Zunahme der Kohlenhydrataufnahme und -verwertung. Dabei werden Lactat und Pyruvat weitgehend in Relation zum arteriellen Angebot extrahiert, während dieses für Glucose keine Bedeutung hat. Der Herzmuskel stellt sich aber nicht auf reine Kohlenhydratverwertung um, wie der respiratorische Quotient unter 1 beweist. Da der Anteil der Kohlenhydrate am O2-Verbrauch stärker zunimmt, als es dem respiratorischen Quotienten entspricht, und der Gesamtsauerstoffextraktionsquotient über 100% anwächst, müssen im Herzmuskel unter dem Einfluß von Insulin Speicherungsvorgänge stattfinden. Diese werden ebenso wie der oxydative Abbau der Kohlenhydrate noch intensiviert, wenn mit Insulin gleichzeitig Glucose gegeben wird, da die Insulinwirkung bei erhöhtem Blutzucker keine Beeinträchtigung durch reaktiv ausgeschüttetes Adrenalin erfährt.
Summary The effects of insulin and of insulin combined with glucose on the carbohydrate metabolism were determined during diagnostic heart catheterisations in a total of 34 patients with congenital and acquired heart diseases.Following isolated insulin administration (0.2 U/kg) a diminution of glucose concentration and a rise in lactate and pyruvate content of the arterial blood are observed. The arterio-coronaryvenous difference, the percentual extraction, the myocardial utilisation and the O2-extraction ratios of the substrates show a marked elevation from initial levels.Under the influence of insulin (0.1 U/kg) and glucose (1 g/min) the blood sugar rises to double levels. The arterial concentrations of lactate and pyruvate show reactions similar to those found following isolated insulin administration. Twenty and thirty minutes after the infusions have started the uptake, utilisation and oxygen extraction ratio of all carbohydrates are more distinctly increased than after insulin application alone.The myocardial oxygen extraction ratio of all carbohydrates which is normally about 35 per cent more than doubles after isolated insulin administration and rises to nearly four times the initial levels under combined insulin-glucose influence.Insulin thus causes a marked rise of carbohydrate uptake and utilisation not only in the periphery but also in the myocardium. The myocardial lactate and pyruvate extraction depends mainly on the arterial concentration whereas the glucose uptake is not relative to the arterial blood sugar content. The heart muscle, however, does not adjust to sole carbohydrate usage, as reflected by a respiratory quotient below one. The disproportionately high oxygen extraction ratio of carbohydrates in relation to the respiratory quotient and an oxygen extraction ratio of all substrates over 100 per cent indicate that storage of substrates must take place in the myocardium under the influence of insulin. This storage and the oxydative degradation of carbohydrates are further intensified when glucose and insulin are administered simultaneously because due to the raised blood sugar the action of insulin is not inhibited by reactive adrenalin secretion.


Herrn Prof. Dr. Dr.G. Bodechtel zum 70. Geburtstag.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung An 34 Patienten mit angeborenen und erworbenen Herzfehlern wurde während diagnostischer Herzkatheterisationen die Wirkung von Insulin bzw. Insulin und Glucose auf die myokardiale Extraktion und Utilisation der nichtveresterten Fettsäuren, Ketonkörper und Aminosäuren geprüft.Isolierte Insulinverabreichung (0,2 E/kg) führt bei abnehmenden arteriellen Konzentrationen der nichtveresterten Fettsäuren und Ketonkörper zu einer Verminderung der myokardialen Extraktion, Utilisation und des Sauerstoffextraktionsquotienten dieser Substrate, während die Aminosäurenaufnahme des Herzens trotz erniedrigtem arteriellem Angebot keine eindeutigen Veränderungen aufweist.Bei kombinierter Insulin- (0,1 E/kg) und Glucosegabe (1 g/min) findet sich ebenfalls eine Abnahme des NFS- und Ketonkörpergehaltes im arteriellen Blut, einhergehend mit einer fortlaufenden Verminderung von myokardialer Extraktion und Utilisation dieser Substrate und deren Beteiligung am Sauerstoffverbrauch. Die Summe der Sauerstoffextraktionsquotienten der Nichtkohlenhydrate fällt bei kombinierter Insulin-Glucoseverabreichung von 78 auf 24% etwas stärker ab, als nach isolierter Insulinapplikation.Immerhin sind die nichtveresterten Fettsäuren und Ketonkörper unter dem Einfluß von Insulin bzw. Insulin und Glucose trotz stark erhöhter Kohlenhydratutilisation noch zu einem nicht unerheblichen Ausmaß an der Energieversorgung des Myokards beteiligt.Die Beobachtung, daß der Anteil der nichtveresterten Fettsäuren und Ketonkörper am myokardialen Sauerstoffverbrauch nach isolierter Insulinverabreichung etwas weniger abfällt als unter kombiniertem Insulin- und Glucoseeinfluß, läßt sich als reaktiver Adrenalineffekt deuten, der bei abfallendem Blutzucker zur Geltung kommt und eine Beeinträchtigung der antilipolytischen Wirkung von Insulin zufolge hat.
Summary The effect of insulin and of insulin combined with glucose on myocardial extraction and utilization of non-esterified fatty acids, ketone bodies and amino acids was studied during diagnostic heart catheterizations in 34 patients with congenital and acquired heart diseases.Isolated insulin administration (0,2 U/kg) leads to a diminution in myocardial extraction, utilization and oxygen extraction ratio of the fatty acids and ketone bodies concomitant with a decrease of the arterial concentrations. The amino acid uptake of the heart shows no marked alterations although its arterial blood level is lowered.After combined insulin (0,1 U/kg) and glucose (1 g/min) administration, a decrease in non-esterified fatty acid and ketone body concentration of the arterial blood is also observed together with a continous reduction of their myocardial extraction and utilization and the oxygen extraction ratio. The total O2-extraction ratio of the non-carbohydrates shows a more pronounced lowering from 78 to 24% in comparison to the reduction noted following isolated insulin administration.Nevertheless, under the influence of insulin and insulin combined with glucose the non-esterified fatty acids and ketone bodies play a certain role in the energy supply of the cardiac muscle in spite of the strongly increased carbohydrate utilization.The reduction in the oxygen extraction ratio of the non-esterified fatty acids and ketone bodies observed following isolated insulin administration which is slightly lower than under the influence of combined insulin and glucose administration may be interpreted as a reactive adrenalin effect appearing with lowered blood sugar content and impairing the antilipolytic activity of insulin.


Herrn Prof. Dr. Dr.G. Bodechtel zum 70. Geburtstag.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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Zusammenfassung Der Einfluß von Glucagon auf den Substratstoffwechsel des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 35 stoffwechselgesunden Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Nach Injektion von Glucagon-N und -L in Dosierungen von 20 µg und 50 µg/kg zeigt sich eine signifikante Zunahme der arteriellen und coronarvenösen Glucosekonzentration, die als direkter Glucagoneffekt aufzufassen ist. Die myokardiale Extration, die Utilisation und der Sauerstoffextrationsquotient für Glucose sind gegenüber dem Ausgangswert deutlich erhöht, was auf die Wirkung des durch Glucagon freigesetzten Insulins zurückzuführen ist.Die arterielle und coronarvenöse Konzentration der freien Fettsäuren zeigt nach Einwirkung von Glucagon-N einen deutlichen Abfall, dem nur unter Glucagon-L ein kurzer Anstieg vorausgeht. Während der vorübergehende Anstieg durch die lipolytische Wirkung von Glucagon bedingt ist, liegt dem Abfall ebenfalls ein Insulineffekt zugrunde. Die myokardiale Extraktion, die Utilisation und der Sauerstoffextraktionsquotient für freie Fettsäuren verhalten sich im Prinzip ähnlich wie das arterielle Angebot, so daß keine Beeinflussung der myokardialen Extraktionsverhältnisse nach Glucagon nachweisbar wird.Der myokardiale Lactat- und Pyruvatstoffwechsel läßt ebenso wie der Stoffwechsel der Ketonkörper -Hydroxybutyrat und Acetacetat keine Veränderung durch Glucagon erkennen.In den ersten 10 min nach Hormongabe kommt es durch die vermehrte extrahierte Glucose zu einer überschießenden Substrataufnahme des Herzens. Da der respiratorische Quotient zu diesem Zeitpunkt unverändert bleibt, wird die Glucose wahrscheinlich im Herzmuskel abgelagert. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes sinkt der Gesamtsauerstoffextraktionsquotient durch die Abnahme der freien Fettsäuren am Sauerstoffverbrauch des Herzens bei noch erhöhtem Glucoseanteil ab. Die Zunahmetendenz des respiratorischen Quotienten zeigt an, daß nun vermehrt Glucose oxydiert wird, da das Angebot an freien Fettsäuren abnimmt.Herrn Prof. Dr. R. Zenker zum 70. Geburtstag.  相似文献   

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Zusammenfassung Adrenalin (10–20) führt am nervenlosen Herzen des Herzlungenpräparats von Hunden zu einer Abnahme des pH im venösen Coronarblut. Diese wird anfangs durch eine während der anaeroben Energielieferung verminderte Milchsäureaufnahme in den Herzmuskel verursacht; daneben, und in einer zweiten Phase ausschließlich, durch einen vermehrten Übertritt von Kohlensäure aus dem Herzmuskel in das Blut.Auch am ganzen Tier kommt es nach Adrenalin zu einer kurzen Abnahme des pH, die aber von einer langanhaltenden Zunahme des pH abgelöst wird. Die dem Unterschied zugrundeliegenden Stoffwechselvorgänge sind noch nicht untersucht. Möglicherweise handelt es sich bei der alkalischen Reaktionsverschiebung um einen nervösen Steuerungsvorgang.  相似文献   

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Zusammenfassung In früheren Untersuchungen zeigten wir, daß die Glucoseaufnahme des menschlichen Gehirns durch Glucose-Insulin-Infusionen gesteigert werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde nun in Tierversuchen geprüft, ob der cerebrale Glykogengehalt durch Injektionen von Glucose und Insulin zu beeinflussen ist.Die Glykogenbestimmungen erfolgten an 78 Ratten, denen Glucose und Insulin in verschiedenen Dosierungen injiziert worden war.Eine Zunahme des Hirnglykogengehalts konnte weder bei Blutzuckerwerten von 41–230 mg-% noch bei stark erhöhten Blutzuckerwerten von 867 bis 1146 mg-% gemessen werden. In der tiefen Hypoglykämie kam es zu einer signifikanten Abnahme des Hirnglykogens.Im Gegensatz zu anderen Organen gelingt es also nicht, den normalen Hirnglykogengehalt durch Zufuhr von Glucose und Insulin zu steigern. Die Befunde werden diskutiert.
Summary In recent experiments we demonstrated an increase of cerebral glucose-uptake in man by infusions of glucose and insulin. The present paper deals with the question if cerebral glycogen content can be influenced by injections of glucose and insulin.Glycogen has been determined in 78 rats which have been injected various amounts of glucose and insulin. The results were compared with a control-group of 37 rats.An augmentation of cerebral glycogen has never been found neither at normal nor at hyperglycemic blood-sugar levels. In pronounced hypoglycemia a significant decrease of cerebral glycogen resulted.In contrast to other organs it is not possible to increase the normal amount of cerebral glycogen by administration of glucose and insulin. The findings are discussed.
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Zusammenfassung Der Ludwig-Soret-Effekt besagt, daß Temperaturgradienten eine Verteilungsänderung von gelösten Teilchen bewirken. In Modellversuchen wird geprüft, wie sich dieser Effekt auf die Verteilung von Na+ und K+ auswirkt.Die Versuchsanordnung besteht aus einer Meßzelle, deren Rückwand aus isoliertem Kupfer und deren Vorderwand aus verschieden dicken Cellulosehydrat-Membranen (Dicke im getrockneten Zustand: 1–120 m) bestehen. Die Kupferplatten können auf wahlweise einstellbaren Temperaturen gehalten werden. Die Tiefe der Meßzelle ist variierbar (60–500 m). Die Meßzelle taucht in eine thermostatisierte Lösung von NaCl und KCl (je 50 mVal/l) ein. Die Kationenkonzentrationen in Meßzellen- und Außenlösung werden flammenphotometrisch bestimmt.Unter den gewählten Versuchsbedingungen resultiert im stationären Zustand bei Erwärmung der Kupferrückwand eine Anreicherung von K+ und Na+ in der Meßzellenlösung. Die Konzentrierung kommt durch Thermodiffusion und Thermoosmose zustande. Bei der Thermodiffusion übersteigt der K+-Einstrom den Na+-Einstrom. Die Bevorzugung der Kaliumionen nimmt mit abnehmender Zellentiefe und zunehmender Temperaturdifferenz zu.Die Ergebnisse werden im Hinblick darauf diskutiert, ob Temperaturgradienten, die als unspezifische Effekte des Zellstoffwechsels entstehen, bei Verteilung von Ionen in biologischen Systemen eine Bedeutung zukommt. Eine solche Anordnung könnte dann als thermisch betriebene Ionenpumpe angesprochen werden.  相似文献   

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Zusammenfassung Die Wirkung von Insulin bzw. Insulin und Glucose auf Coronardurchblutung, Sauerstoffaufnahme, Kohlendioxydabgabe und respiratorischen Quotienten des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 34 Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Eine intravenöse Injektion von Insulin (0,2 E/kg) führt zu einer Abnahme der arterio-coronarvenösen Sauerstoffdifferenz und der prozentualen O2-Extraktion bei unverändertem arteriellen Sauerstoffangebot. Die Coronardurchblutung nimmt deutlich zu, so daß die Sauerstoffutilisation pro Minute eine geringe Erhöhung und pro Schlag bei gesteigerter Herzfrequenz keine wesentliche Veränderung erfährt. Diese Befunde lassen sich ebenso wie die Abnahme der arteriellen Kohlendioxydkonzentration mit einer sekundären Adrenalinausschüttung infolge starken Blutzuckerabfalles erklären. Die relativ zur verminderten Sauerstoffextraktion erhöhte coronarvenös-arterielle Kohlendioxyddifferenz bewirkt eine signifikante Steigerung des respiratorischen Quotienten und bei gleichzeitiger Coronardurchblutungssteigerung eine Erhöhung der CO2-Produktion pro Minute und Schlag. Diese Veränderungen werden als direkte Insulineffekte aufgefaßt und weisen auf eine erhöhte myokardiale Kohlenhydratutilisation hin.Unter dem Einfluß von Insulin (0,1 E/kg) und Glucose (1 g/min) wird entsprechend der Verminderung des arteriellen Sauerstoffgehaltes, die durch den hyperosmolaren Effekt der zugeführten Glucose zustande kommt, vom Herzmuskel weniger Sauerstoff extrahiert. Die Sauerstoffutilisation pro Minute und Schlag bleibt jedoch wegen der kompensatorischen Coronardurchblutungssteigerung unverändert. Aus der relativen Erhöhung der coronarvenös-arteriellen Kohlendioxyddifferenz resultieren bei konstanter arterieller CO2-Konzentration eine Zunahme der CO2-Produktion pro Schlag und Minute sowie eine signifikante Steigerung des respiratorischen Quotienten.Somit fassen wir nur den relativen Anstieg der myokardialen CO2-Abgabe und die Steigerung des respiratorischen Quotienten als direkte Insulinwirkung auf. Die übrigen mitgeteilten Veränderungen, wie beispielsweise die Zunahme der Coronardurchblutung und der Sauerstoffutilisation, lassen sich auf sekundäre Effekte zurückführen.Summary The effect of insulin respectively insulin and glucose on coronary blood flow, oxygen uptake, carbon dioxide release and on the respiratory quotient of the human heart was determined in 34 patients during diagnostic heart catheterisations.Intravenous injection of insulin (0,2 U/kg) reduces the arterio-coronaryvenous oxygen difference and the percentual O2-extraction whereas the arterial oxygen level remains unchanged. The coronary blood flow increases markedly, so that the oxygen utilisation per minute is slightly raised while the O2-utilisation per beat with accelerated heart rate shows no important changes. These findings as well as the decrease of the arterial carbon dioxide concentration are explained by a secondary adrenalin release due to a substantial drop in the blood sugar level. In relation to the reduced oxygen extraction the raised coronaryvenousarterial carbon dioxide difference evokes a significant increase of the respiratory quotient and with simultaneous rise of the coronary blood flow an elevation of the CO2-production per minute and per heart beat. These changes are considered direct effects of insulin and reflect an increased myocardial carbohydrate utilisation.Under the influence of insulin (0,1 U/kg) and glucose (1 g/min) a diminished oxygen extraction parallel to the decrease in arterial oxygen content takes place which is due to the hyperosmolaric effect of the glucose administered. The oxygen utilisation per minute and heart beat remains unchanged however, owing to the compensatory elevation in coronary blood flow. An increase of CO2-production per heart beat and minute and a significant increase of the respiratory quotient result from the relative rise of the coronaryvenous-arterial carbon dioxide difference. The arterial CO2-concentration shows no alterations.We therefore consider the relative rise of myocardial carbon dioxide output and the increase of the respiratory quotient direct insulin effects. The other changes reported above such as the increased coronary blood flow and the rise of oxygen utilisation may be attributed to secondary effects.

Herrn Prof. Dr. Dr.G. Bodechtel zum 70. Geburtstag.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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