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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Kombination einer niedrigen Plasma-Natriumkonzentration mit einer inadäquat erhöhten Urin-Natriumausscheidung wurde erstmals 1935 von Roth und die dabei ursächliche Bedeutung einer erhöhten und nicht regulierten ADH-Sekretion dann ausführlich 1957 von Schwartz und Bartter beschrieben. Durch die Möglichkeit der ADH-Analyse im Plasma ist in letzter Zeit bei einer Vielzahl von pathologischen Situationen und zunehmend häufig das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion nachgewiesen worden. Neue klinische Beobachtungen (Hypourikämie, Hypokaliämie), die Analyse anderer Hormonsysteme beim SIADH, Sonderformen (SIADH ohne erhöhten Plasma ADH-Spiegel) und neue therapeutische Empfehlungen lassen eine kurze Übersicht der heutigen Kenntnisse dieses Syndroms sinnvoll erscheinen.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die semilogarythmische Darstellung forciert exspirierter Vitalkapazität-Kurven bei langjährigen Rauchern ohne Nachweis von Funktionsstörungen in der herkömmlichen Spirometrie und Bodyplethysmographie läßt einen statistisch signifikanten unterschiedlichen Kurvenverlauf unterhalb 25% der Vitalkapazität von denen eines gleichaltrigen Normalkollektivs erkennen. Auf der Basis der Equal pressure point-Theorie wird diskutiert, daß durch diese semilogarithmische Darstellung frühe Funktionsstörungen in den Atemwegen sichtbar gemacht werden können.Herrn Hüttemann und Herrn Criée sei für die Überlassung von Befunden gedankt  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Seren von insgesamt 282 Patienten mit verschiedenen Formen der Hepatitis und Cirrhose wurden auf das Vorhandensein lymphocytärer Antikörper untersucht. Bei diesen Antikörpern handelt es sich um 19S-IgM-Immunglobuline, die in vitro optimal bei einer Temperatur von 15°C unter Komplementverbrauch reagieren und keine HLA-Spezifität aufweisen. Sie waren in Prozentsätzen zwischen 14% und 48% bei Patienten mit Hepatopathien nachweisbar, wobei die höchste Frequenz bei chronisch-aggressiver Hepatitis (CAH) und die niedrigste bei Patienten mit chronisch-persistierender Hepatitis (CPH) beobachtet wurden. Bei Patienten mit akuter Hepatitis (blander und rezidivierender Verlauf) lag die Häufigkeit des Nachweises der Kältelymphocytotoxine (Cold reactingComplement dependant lympho-Cytotoxins=CoCoCy) zwischen denjenigen der CAH- und CPH-Patienten. Eine Korrelation zum Hepatitis-B-Antigen bestand nicht. Diese Antikörper waren nicht nur bei Leberpatienten, sondern auch in der Kontrollgruppe der HB-Ag-positiven und HBAg-negativen Blutspender in 20% bzw. 6% nachweisbar. Die Serumkonzentration der CoCoCy ist gering. Der Nachweis dieser Antikörper ist weniger von diagnostischem als von pathogenetischem Interesse. Möglicherweise sind die CoCoCy ein Brutto-Parameter für die Immunreaktivität. Sie besitzen wahrscheinlich T-Zell-Spezifität und sind unabhängig von dem spezifischen Antigenstimulus der Immunreaktion.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf der Grundlage der spezifischen Reaktion zwischen Hirudin und Thrombin wurde eine Methode zur Erfassung von Störungen der Thrombinbildung im Blut entwickelt.In einer mit Hirudin versetzten Blutprobe müssen die entstehenden Thrombinmengen zunächst das vorhandene Hirudin neutralisieren, bevor die Fibrinogenumwandlung ausgelöst werden kann. Bei Anwesenheit einer konstanten kleinen Hirudinmenge wird daher die Gerinnung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Thrombinbildung aufgehalten. Diese Bremsung des Gerinnungsvorganges hat zur Folge, daß geringe, durch gestörte Thrombinbildung verursachte Veränderungen des Gerinnungsablaufes verstärkt bemerkbar werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 35 modifizierten Herz-Lungen-Präparaten vom Hund wurde Lebervenenblut eines Spendertieres oder Milzvenenblut einer vom Herz-Lungen-Präparat selbst durchströmten Milz zugeführt. In 47 Reaktionen auf etwa 40 ml Lebervenenblut stieg in 75% der Beobachtungen der Blutdruck bei vergrößerter Amplitude und praktisch unveränderter Herzfrequenz und blieb bis zu 20 min erhöht. Vergleichbare Mengen arteriellen oder venösen Blutes derselben Spenderhunde bewirkten nur in 23% der Fälle geringere Blutdruckanstiege.In 17 von 19 Versuchen war nach etwa 200 ml Milzvenenblut einer vom Herz-Lungen-Präparat selbst durchbluteten Milz der Blutdruckanstieg etwa von gleicher Größe und Dauer wie nach Lebervenenblut. Die Schlagfrequenz blieb ebenfalls unbeeinflußt. Die Coronardurchblutung verlief gegensinnig. Nach Lebervenenblut nahm sie in der Regel ab, nach Milzvenenblut stieg sie an.Im Leber- und Milzvenenblut sind herzwirksame Faktoren enthalten, die von diesen Organen freigesetzt werden. Die Wirkfaktoren sind wahrscheinlich nicht identisch.Alle untersuchten Reaktionen des Herz-Lungen-Präparates nach Zugabe von Lebervenenblut stimmen qualitativ mit den früher am Ganztier beschriebenen Besserungen der Kraft kontraktilitätsgeschädigter Herzen nach Auslösung des Milz-Leber-Mechanismus überein.Mit 6 TextabbildungenMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ein Teil der Ergebnisse wurde auf dem 20. Internationalen Physiologenkongreß Brüssel 1956 vorgetragen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ausgehend von den der Permeabilitätstheorie der Narkose zugrunde liegenden Vorstellungen, daß das Wesen der Narkose in einer Verminderung der Permeabilität zu suchen sei, wird der Einfluß verschiedener Narkotica (Chloroform, Amyl-, Octylalkohol, Aethyl-, Phenylurethan und Thymol) auf den Anionenaustausch Cl gegen SO in4 an Rinder-, Pferde- und Menschenblutkörperchen untersucht. Es zeigte sich dabei, daß lediglich Phenylurethan in einer Konzentration von 0,006 Mol eine reversible Verminderung der Permeabilität sowohl an Rinder- wie an Pferdeblutkörperchen hervorzurufen vermochte. An Menschenblutkörperchen war es dagegen unwirksam. Chloroform, Amylalkohol, Aethylurethan und Thymol wirkten in hohen Konzentrationen durch Membranschädigung permeabilitätssteigernd; Octylalkohol war, offenbar infolge seiner geringen Wasserlöslichkeit, ohne Einfluß auf die Permeabilität.Es wird der Schluß gezogen, daß eine Permeabilitätsverminderung durch Narkotica zwar möglich ist, wobei es auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen Porendurchmesser und Molekularvolumen sowie auf den Grad der Lipoidlöslichkeit und Grenzflächenaktivität ankommt, daß dies aber offenbar keine ausreichende Erklärung für den Wirkungsmechanismus der Narkotica abgeben kann.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Im Lymphknotenausstrich kommen basophile Zellen vor, die weitgehend spezifisch für die Keimzentren der Sekundärknötchen sind und als Germinoblasten bezeichnet werden. Sie sind bei follikulärer lymphatischer Hyperplasie und bei M. Brill-Symmerserheblich vermehrt. Ihre Morphologie wird im einzelnen beschrieben und durch Abbildungen belegt. Eine Unterscheidung von den basophilen Stammzellen, den großen lymphatischen Reticulumzellen der Literatur, ist möglich und nötig, da diese Zellen in Sekundärknötchen und Pulpa gleichermaßen vorkommen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde Über die Fähigkeit verschiedener Seren, Erythrocyten des Macacus rhesus zu agglutinieren, berichtet. Wir fanden, daß 52% der Seren von Patienten mit Virushepatitis einen erhöhten Hämagglutinationstiter aufwiesen. Seren von Patienten mit Mononueleosis infectiosa verhielten sich Ähnlich, denn 43% besaßen einen erhöhten Titer. Bei klinisch gesunden Blutspendern war der Titer in 10% erhöht. Als erhöht wurde ein Titer von mindestens 1256 angesehen. Statistisch ließ sich zeigen, daß die erhöhten Titerwerte bei Hepatitis und bei Mononueleosis infectiosa wahrscheinlich nicht rein zufällig sind. Im Verlauf einer Virushepatitis kann es zu einem signifikanten Titeranstieg kommen. Ein Zusammenhang zwischen Hämagglutinationstiter und Leberfunktionsproben scheint nicht zu bestchen. Paul-Bunnel-Test und Hoyt-Morrison-Test (Hämagglutinationstest mit Macacus rhesus-Erythrocyten) weisen keine eindeutige Korrelation auf. Die Natur des hämagglutinierenden Faktors ist bis heute unbekannt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Eine Hemmung entsteht im Tiergehirn jedesmal, wenn zwischen dem unbedingten Reizerreger und dem auf seiner Grundlage ausgearbeiteten bedingten Erreger irgendein Mißverhältnis sich einstellt, z. B. wenn das Eintreten eines unbedingten Reizes verzögert wird oder gänzlich ausbleibt. Im letzteren Falle tritt das sog. Erlöschen des bedingten Reflexes ein. In der Lehre von den bedingten Reflexen unterscheidet man 2 Arten von Hemmungen: die Differenzierung und die bedingte Hemmung. Diese Arten von Hemmungen erzielten wir, als wir an die Ausarbeitung von Hemmungen bei Fischen nach der Methode der motorischen Reflexe herantraten, wobei wir auf eine äußerst interessante Erscheinung stießen, nämlich auf die allmähliche Ausbildung der erwähnten Hemmungen und auf die Wirkung genügend stark ausgebildeter Hemmungen auf die auf diese folgenden bedingten Reize.Außerdem stießen wir bei der Ausarbeitung bedingter Hemmungen bei Fischen noch auf eine andere nicht minder interessante Erscheinung, nämlich auf die Verwandlung des obenerwähnten Ergänzungsmittels in einen sog. bedingten Reflex 2. Ordnung, der früher als Kennzeichen der Tätigkeit der höherstehenden Organismen betrachtet wurde.Ganz besonders ist es zu betonen, daß all die erwähnten feinen Wechselwirkungen bei den Fischen in den subcortikalen Zentren sich abspielen, diese üben somit hier Funktionen aus, die bei den höheren Wirbeltieren ausschließlich der Hirnrinde zukommen.Möglicherweise war gerade infolge dieses Umstandes die Unbeständigkeit der Reaktionen sogar bei ihrer Festigung eine so hochgradige, was wir in der Regel bei den höheren Tieren nicht beobachten. Nichtsdestoweniger ist es von Wichtigkeit, daß sowohl das Erlöschen als auch die anderen Arten von Hemmungen bei unseren Fischen dennoch ausgearbeitet wurden, d. h. die Hemmungsfunktion des Gehirnapparates der Fische trat in unseren Versuchen deutlich zutage. Die letzten Untersuchungen geben einen bedeutenden Anstoß zur weiteren Erforschung der vergleichenden Physiologie der Hemmungsreaktionen bei Tieren, die sich auf verschiedenen Entwicklungsstufen befinden.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1.Alle bisher von uns geprüftenFälle von Glycosuria innocens (13) sind insulinrefrahtär. Die fehlende Insulinwirkung auf den Harnzucker ist daher daseinfachste und sicherste Mittel, um dieGlycosuria innocens vom echten Diabetes differentialdiagnostisch abzutrennen. 2. Die übrigen 10 von uns beobachteteninsulinrefraktären Fälle stellen bis zum gewissen Grade eineklinische Einheit dar, die wir zunächst unter der Bezeichnunginsulinrefraktäre Zwischenstufe. mit paradoxer Glykosurie zusammenfassen wollen. Diese Fälle stehen in der Eigenart ihrer Stoffwechselstörung zwischen der Glycosuria innocens und dem echten Diabetes und können auf den ersten Blick diesem oder jener gleichen. Sie unterscheiden sich aber von der Glycosuria innocens durch ihre beträchtliche Hyperglykämie oder Glykosurie, die echte diabetische Beschwerden zur Folge haben können.Sie unterscheiden sich vom echten Diabetes durch ihre relative Gutartigkeit, ihre paradoxe Glykosurie und relative Unabhängigkeit der Glykosurie von der Glykämie, und durchihr refraktäres Verhalten gegen Insulin. Ihre Glykosurie ist daher nicht insulärer Natur, und es empfiehlt sich, ihnen die Bezeichnung Diabetes vorzuenthalten.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Zur Auskühlung homoiothermer Versuchstiere wird eine neue Methode angegeben, welche es ermöglicht, beliebige Rectaltemperaturen einzustellen und mit einer Genauigkeit von 0,1° C über lange Zeit konstant zu halten.2. Aufbau und Wirkungsweise der benutzten Kühl- und Regelapparatur werden erläutert.3. Intravasaler Wärmeentzug und effektive Kühlleistung sind proportional der Körperoberfläche, so daß schwerere Tiere langsamer auskühlen.4. An Hand quantitativer Betrachtungen wird gefolgert, daß der intravasale Wärmeentzug a) neben der wirksamen Temperaturdifferenz im wesentlichen durch den Wärmewiderstand der Katheterwandung bestimmt wird und daher von der Blutströmung unabhängig ist und b) bei proportionalem Wachstum der Katheterabmessungen entsprechend den anatomischen Größenverhältnissen der Körperoberfläche der Versuchstiere proportional ist.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

12.
Zusammenfassung Wie die Untersuchungen an 58 Kranken mit Mitralstenose zeigen, ist es möglich, ein annähernd exaktes Bild von der Druckhöhe im linken Vorhof mit Hilfe des Phonokardiogrammes zu gewinnen. Die Untersuchungen hatten zur Voraussetzung, daß eine einwandfreie Lungencapillardruckkurve als Abbild der linksseitigen Vorhofdruckkurve beim Herzkatheterismus registriert wurde und gleichzeitig im Phonokardiogramm ein Mitralöffnungston nachzuweisen war. Das zeitliche Auftreten des Mitralöffnungstones nach dem 2. Herzton stellt sich als eine Funktion des linken Vorhofdruckes bzw. des Druckgradienten durch die Mitralklappe dar. Dieses läßt sich auch bei absoluter Arrhythmie und den dabei von Schlag zu Schlag wechselnden Füllungsbedingungen nachweisen. Annäherungswerte für den Vorhofdruck lassen sich hier durch Festlegung eines mittleren Frequenzwertes ebenfalls mit dem Phonokardiogramm gewinnen. Bei der Auswertung ist weiter die Frequenzabhängigkeit der Werte zu berücksichtigen, sowie eine ebenfalls bestehende Abhängigkeit des Abstandes IIa–IIb vom jeweiligen systolischen Blutdruckwert. In Parallele zum Intervall des Mitralöffnungstones vom 2. Herzton läßt sich weiterhin eine — reziproke — Abhängigkeit der Umformungszeit vom Druckgradienten durch die Mitralklappe in zahlreichen Fällen nachweisen. Die Einbeziehung dieses Wertes in die erstgenannten Berechnungen ergibt jedoch keine größere Genauigkeit als die Berücksichtigung des Mitralöffnungstones allein.Auf die erforderliche Einschränkung des bisherigen Begriffes der stummen Mitralstenosen als Ausdruck einer Verschwielung des Mitralsegels wird aufmerksam gemacht. Die Untersuchungen lassen eine Einschränkung des Herzkatheterismus bei Kranken mit Mitralstenosen in der prä- und postoperativen Beurteilung zu.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und unter Mitarbeit von Fräulein Dr.E. Heidenhain durchgeführt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird eine Methode beschrieben, mit der statische und dynamische Oberflächeneigenschaften von kleinen Blasen in Flüssigkeit untersucht werden können.Durch eine kreisförmige Öffnung können in eine mit einer wäßrigen Lösung gefüllten Cuvette Gasblasen mit einem Radius von 250–380 eingesogen werden. Sie stehen durch die Öffnung mit der Außenluft in Verbindung und können in ihrer Größe planmäßig verändert werden. Aus dem Blasenradius und der Druckdifferenz zwischen dem Blaseninnern und der umgebenden Flüssigkeit läßt sich mit Hilfe eines Analogrechners die jeweilige Oberflächenspannung an der Blasenoberfläche berechnen und registrieren. Auf die Oberfläche der Blase kann man oberflächenaktive Substanzen bringen und das Verhalten der dadurch gebildeten Oberflächenfilme bei Änderung der Blasenfläche untersuchen. Mit Hilfe dieser Methode wurde das Verhalten von Filmen aus alveolären oberflächenaktiven Stoffen bei verschieden rascher Flächenänderung untersucht. Die mit Film bedeckte künstliche Blase ist ein gutes Modell für die mit oberflächenaktiver Substanz bedeckte Lungenalveole.Wir danken der Bergbauberufsgenossenschaft für finanzielle Unterstützung.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Bei Freilandfängen von Rana temporaria wurden in größerer Zahl Individuen mit z.T. zahlreichen Adenomen (bis Erbsengröße) gefunden, deren Untersuchung eine starke Verwurmung durch Filaria rubella Rudolphi ergab.2. Frösche ohne Adenome waren bei Naturfängen auch stets ohne Filarien. Die Auslösung der Adenombildung durch Filaria rubella ist anzunehmen und konnte durch Laborversuche sehr wahrscheinlich gemacht werden. Ob durch Filaria rubella eventuell Viren übertragen werden, wird z.Z. noch untersucht. Elektronenmikroskopische Untersuchungen ergaben keinen Hinweis auf die Beteiligung von Viren.3. Die Adenombildung geht teils unmittelbar vom Stratum germinativum, teils von den sog. Restzellen der mukösen Drüsen aus. Im ersten Fall sind die Wucherungen noch zur Bildung von Drüsenzellen befähigt, im zweiten Fall offensichtlich nicht mehr.4. Durch Anwendung von Benzpyren (Agar-Implantate) war es auch bei langer Einwirkung nicht möglich, die Adenomzellen in canceröse Zellen umzuwandeln.Mit 9 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die endokrine Regulation der fakultativen Natriumrückresorption im distalen Tubulus durch das körpereigene Mineralocorticoid Aldosteron kommt darin zum Ausdruck, daß eine feste Beziehung zwischen der Aldosteron- und Natriumausscheidung im 24 Std-Harn nachgewiesen werden kann. Die Korrelation zwischen diesen beiden Ausscheidungsgrößen ist für die von uns untersuchten Versuchsbedingungen und hydropischen Krankheitsbilder aber nicht einheitlich. Vielmehr ließen sich für Gesunde und Herzkranke, für Lebercirrhosen sowie akute Hypovolämien jeweils statistisch differente Regressionen von der Natrium- auf die Aldosteronausscheidung abgrenzen. Dem steht eine tubuläre Refraktärität gegen das endogene Aldosteron bei Schwangerschaften und Hepatitis epidemica als weitere Gruppe gegenüber. Diese Unterschiede weisen auf das Bestehen verschiedener tubulärer Reaktionstypen gegenüber dem Aldosteron hin. Ihre Ursache ist in Schwankungen der tubulären Aldosteronempfindlichkeit und im Vorhandensein von körpereigenen Aldosteron-Antagonisten zu suchen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mittels subtoxischer Vollsättigung erfolgte an 34 dekompensierten Herzkranken eine Dosisermittlung von-Methyl-Digoxin. Bei langsamer intravenöser Vollsättigung (11,29±2,49 Tage) ließ sich eine subtoxische Vollwirkdosis von 1,88±0,11 mg, eine tägliche subtoxische Erhaltungsdosis von 0,40±0,0 mg und daraus eine Abklingquote von 21,68±1,20% feststellen. Aus einer bei langsamer peroraler Vollsättigung (10,73±0,85 Tage) ermittelten subtoxischen Vollwirkdosis von 2,34±0,04 mg, bei einer täglichen subtoxischen Erhaltungsdosis von 0,47±0,01 mg, konnte eine Abklingquote von 20,04±0,23% ermittelt werden. Die enterale Resorptionsquote bei peroraler Vollsättigung betrug 80,3%.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei der Beobachtung dreier Fälle konnte das Auftreten von schweren Coronardurchblutungs-störungen im Anschluß an eine Ergotamintherapie festgestellt werden. Bei 2 Thyreotoxikosen kam es nach Ergo-cholin zu wiederholten Anfällen von tachykardem Vorhof-flimmern, bei einer dritten Patientin wurde durch eine Gynergeninjektion ein tödlicher Status anginosus ausgelöst. In sämtlichen Fällen waren bestehende Myokard- oder Coronarsystemschädigungen Voraussetzung der unerwünschten Ergotaminreaktion. Bei Vorliegen von dispositionellen Faktoren im Sinne einer Coronarstenose, einer Neigung zu erhöhter Vagotonie des Herzens und insbesondere beim Hinzutreten von begünstigenden Umständen, wie einer Thyreotoxikose oder einer schweren Anämie, wird Vorsicht in der Anwendung von Secalepräparaten empfohlen.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nachdem tierexperimentelle Untersuchungen ergeben hatten, daß das bisher bei der Behandlung von Fertilitätsstörungen als FSH-Präparat verwandte Stutenserumgonadotropin keineswegs als vollwertiger Ersatz für hypophysäres FSH angesehen werden kann, wurden elf amenorrhoische Frauen mit einer Hormonkombination von aus Schweinehypophysen gewonnenem FSH + HCG behandelt. Dabei konnte eine synergistische (potenzierende) Wirkung dieser beiden Hormonkomponenten auf das menschliche Ovar nachgewiesen werden.Bei 9 von 10 Frauen mit überwiegend mehrjähriger sekundärer und bei einer Patientin mit primärer Amenorrhoe wurde nach der Kombinationsbehandlung eine Ovarstimulierung an deutlich erhöhten Oestrogen- und Pregnandiolausscheidungen festgestellt. Eine Frau, die im Gegensatz zu den anderen Patientinnen eine hypergonadotrope Ovarial-insuffizienz aufwies, zeigte keinerlei Reaktion.Bei 9 der 11 amenorrhoischen Frauen wurde außerdem durch FSH + HCG eine Blutung ausgelöst. Die Basaltemperaturkurven zeigten nach der Kombinationstherapie in fast allen Fällen bis zum Eintritt der Blutung einen mehr oder minder starken Anstieg. Bei acht am ersten Blutungstag durchgeführten Strichcurettagen fanden sich sechsmal sichere Zeichen einer sekretorischen Transformation des Endometriums.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Vier Ziegen wurden in Anlehnung an die vonLöns angegebene Methode mit Blutkörperchen bekannter Antigenformeln (A1BNPD und OMPD) und A-Mucin immunisiert und ihre vor und nach der Immunisierung entnommenen Seren auf das Vorhandensein von Anti-A, -B, -O, -M, -N und -D untersucht. Keine Ziege hatte durch die Immunisierung alle Antikörper in nachweisbarer Menge gebildet, vielmehr waren nach entsprechender Absorption in jedem Serum nur 2–3 der angegebenen Antikörper vorhanden, die zudem nur niedrige Titer von 11 bis 18 aufwiesen.Zwei der Tiere hatten schwach wirksame Antikörper gebildet mit Agglutinationstitern bis höchstens 132 (unabsorbiert), während die beiden anderen agglutinatorisch (unabsorbiert) stark wirksam waren und Titer bis 11000 hatten. Dieser Unterschied war jedoch hauptsächlich durch Artantikörper bedingt, während die Titer der spezifischen Antikörper bei allen Tieren etwa gleich hoch waren.Die schon früher geäußerten Bedenken gegen eine Polyvalenz der Ziegenimmunseren und eine Individualdiagnose durch denLöns-Test werden durch diese Versuche verstärkt.  相似文献   

20.
    
Zusammenfassung In einer früheren Abhandlung wurde eine Methode beschrieben, nach welcher hochgradig gereinigte Präparate von Mäusepoliomyelitisvirus dargestellt werden können. Nach der gleichen Methode wurde nunmehr humanes Poliomyelitisvirus partiell gereinigt, und außerdem konnte sowohl aus virushaltigem wie aus nicht virushaltigem Kot von Menschen, weißen Mäusen und wilden braunen Ratten eine mit dem Virusprotein nach Sedimentation und übermikroskopischem Bild übereinstimmende Substanz dargestellt werden. Die aus virushaltigem Material gewonnenen Präparate haben die für Virus charakteristische biologische Aktivität aufgewiesen. Eine elektronenoptische Untersuchung hat in allen wesentlichen Punkten die auf Grund der Resultate physikalisch-chemischer Untersuchung gezogenen Schlüsse gesichert.Die Substanz sowohl der aktiven wie der inaktiven Präparate besteht wahrscheinlich aus Einheiten (Molekeln) von den Abmessungen von etwa 15×115 m.Die Elementarpartikeln haben eine ausgesprochene Neigung, sich Ende gegen Ende zu Fäden von gelegentlich höchst beträchtlicher Länge zu vereinen.Mit zunehmender Reinheit der Präparate wächst die Neigung zur Bildung von Aggregaten in Form von Netzwerken und parallelfädigen, verzweigten Bündeln.Die netzartigen Gelstrukturen schließen oft korpuskulare Verunreinigungen ein; außerdem vermögen niedermolekulare amorphe Verunreinigungen anscheinend auf den Fäden adsorbiert zu werden.Zwischen aktiven und inaktiven Präparaten konnten keinerlei Unterschiede nachgewiesen werden.Zum Schluß werden in Kürze die Anwendungsgebiete der verschiedenen Reinigungs- und Analysenmethoden besprochen.Zwei Mitteilungen sind bereits in den Naturwissenschaften und der Klinischen Wochenschrift erschienen. Diese Arbeit wurde von Konung Gustaf V:s 80-Årsfond unterstützt.  相似文献   

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