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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Legasthenie bzw. Lese-Rechtschreib-Störung ist eine umschriebene und eindeutige Beeinträchtigung beim Erwerb der Schriftsprache. Die Fähigkeiten im Lesen und Rechschreiben liegen dabei unter dem Niveau, das aufgrund des Alters und der Intelligenz des Kindes zu erwarten wäre. Die Lesegenauigkeit sowie v. a. das Lesetempo und -verständnis sind beeinträchtigt. Im Rechtschreiben ist eine hohe Vielzahl von Fehlern verschiedener Art charakteristisch. Insgesamt sind etwa 6% der Schüler betroffen. Der Entwicklungsstörung liegen genetische Ursachen zugrunde, die v. a. Defizite in der lautsprachlichen (phonologischen) Informationsverarbeitung bedingen. Im Rahmen der multiaxialen Diagnostik findet neben der ausführlichen kinder- und jugendpsychiatrischen Untersuchung die psychologische Testdiagnostik statt, die mittels spezifischer Testverfahren die Intelligenzleistung, die Lese- und die Rechtschreibfähigkeit überprüft.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In den Zähnen gesunder, rachitischer und geheilter Albinoratten wird die Aktivität der sog. alkalischen Phosphatase untersucht. In den Zähnen der gesunden Ratten wird das Enzym in der Pulpa, in den Odontoblasten und in den Tomesschen Fasern wie auch im Schmelzepithel lokalisiert. Im Dentin gesunder Zähne ist das Ferment nicht nachweisbar. Demgegenüber ist im rachitischen Zahn die Phosphataseaktivität erhöht. Mit zunehmender Schwere der Erkrankung verlieren die Tomesschen Fasern ihre Enzymaktivität, die aber in den Kernen der Odontoblasten und im Dentin auftritt.Die Befunde bestätigen die Mitwirkung der alkalischen Phosphatase beim Ossifikationsprozeß. Sie legen die Folgerung nahe, daß das Enzym an der Bildung des organischen Grundgerüsts beteiligt ist, machen aber eine Mitwirkung des Ferments bei der Fixation der Knochensalze an die Matrix unwahrscheinlich. Bei schweren Störungen im Mineralhaushalt dürfte durch die Umkehrbarkeit der Fermentreaktion eine Demineralisation der Hartgewebe bewirkt werden können.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über zwei Fälle von Hautemphysem bei Diphtherie berichtet. Im ersten Falle entstand das Emphysem im Anschlusse an eine Bronchusstenose, die zur Atelektase eines Teiles des rechten Oberlappens mit kompensatorischem Lungenemphysem führte. Durch Platzen einer Emphysemblase kam es zum Hautemphysem, wobei die Beteiligung von Augenlidern und Orbita bemerkenswert erscheint. Im zweiten Falle war das Emphysem durch eine hinzutretende Bronchopneumonie bedingt, wobei der Entstehungsmechanismus vielleicht ähnlich ist.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In drei Fällen konnte das Frühstadium der Tuberkulose, d. i. die Zeit von der Infektion bis zum Auftreten der Pirquetschen Reaktion, beobachtet werden. Außer einem konstant in allen drei Fällen in der 7. Woche post infectionem vorkommendem Fieber deutet kein Symptom auf den Beginn der Tuberkuloseerkrankung hin. Dieses Fieber wird als Initialfieber der Tuberkulose bezeichnet und zeigt schon den typischen Charakter des tuberkulösen Fiebers. Im Falle 3 konnte das Auftreten einer Drüsenschwellung am Hilus zur Zeit der positiven cutanen Reaktion nachgewiesen werden. Das Initialfieber und das Auftreten der Pirquetschen Reaktion fallen in die 7. Woche post infectionem.Mit 1 Textfigur und 2 Tafeln.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die charakteristische Zusammensetzung des Estercholesterins im Neugeborenenblut konnte erneut bestätigt werden. Im Nabelschnurblut und noch in der 1. Lebenswoche ist das Cholesterinlinolat stark erniedrigt, während die übrigen Esterfraktionen, besonders das Oleat und die Ester der Tri- und Tetraensäuren, erhöht sind, obwohl das Gesamtcholesterin schon in den ersten Lebenstagen angestiegen war. Der Prozentgehalt der einzelnen Cholesterinester wurde weder durch die Unreife eines Teiles der Kinder zum Zeitpunkt der Geburt noch durch eine behandlungsbedürftige Hyperbilirubinämie wesentlich beeinflußt. Unter einer Ernährung mit Frauenmilch ist bereits in der 2.–3. Lebenswoche mit einer unvermittelt einsetzenden höheren Veresterungsrate von Linolsäure mit Cholesterin zu rechnen, während vor allem die Konzentration der Tri- und Tetraensäureester abfällt. Auch jenseits der Postnatal-periode konnten keine durch Geburtsgewicht bzw. Reifegrad oder unterschiedlichen postnatalen Verlauf bedingte Abweichungen bei den Säuglingen ermittelt werden. Dieses Ferhalten veranlaßt zu dem Schluß, daß in erster Linie alimentäre Faktoren die Annäherung des Estercholesterins an die Zusammensetzung älterer Kinder zu beeinflussen vermögen.Herrn Professor Dr. E. Hässler zum 70. Geburtstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Speicheldrüsenkontrastdarstellung oder Sialografie wird auf Grund eigener Untersuchungen in ihrer Durchführung beim Kinde beschrieben. Die Fragen des Instrumentariums, der verschiedenen Hilfsmittel und aller methodischen Einzelheiten werden erörtert, bei Kontrastölfüllungen gesunder und kranker Speicheldrüsen von Kindern verschiedener Altersstufen benötigte durchschnittliche Dosen werden mitgeteilt. Unter Abbildung von Kontrastdarstellungen des Speichelgangsystems gesunder altersverschiedener Kinder wird das Normalsialogramm der Parotis beschrieben. Im Ergebnis der eigenen Untersuchungen kann die von anderer Seite für das weibliche Geschlecht festgestellte Konstanz einer grobsymmetrischen Entwicklung des Parotisgangsystems für die Mädchen unseres Untersuchungsgutes nicht bestätigt werden. Multiples Vorkommen akzessorischer Drüsen an der Parotis wird im Material des Verfassers auffallend häufig festgestellt. Auch das Normalsialogramm der Submaxillaris wird beschrieben. Im weiteren werden die allgemeinen Indikationen zur Speicheldrüsenkontrastdarstellung beim Kinde erörtert und anschließend die wichtigsten Anzeigen im einzelnen abgehandelt. Die verschiedenen Formen der chronischen unspezifischen Entzündung der Speichelorgane finden in ihrer sialografischen Unterscheidbarkeit hierbei besondere Beachtung und stellen eine hervorragende Indikation der Sialografie im Kindesalter dar. Bei chronisch speicheldrüsenkranken Kindern gewonnene eigene Sialogramme werden in Abbildungen eingefügt. — Die Sialografie ist ein auch beim etwas jüngeren Kinde durchführbarer, unkomplizierter und schadloser diagnostischer Eingriff und wird ihren Platz auch in der kinderärztlichen Speicheldrüsendiagnostik einnehmen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei fünf Neugeborenen mit AB0-bzw. Rh-Erythroblastose wurde untersucht, ob der Effekt einer Austauschtransfusion durch initiale Gabe von konzentriertem Humanalbumin anstatt Blut verbessert werden kann.Im ganzen zeigte sich eine zwar deutliche, aber nicht sehr erhebliche Steigerung der Bilirubinausfuhr. Die enorme Bilirubinbindungsfähigkeit des zugeführten Albumins kommt innerhalb der Gefäße nicht zur Geltung, da das Albumin innerhalb kürzester Zeit in die interstitielle Flüssigkeit übertritt.Die Erhöhung des Albuminspiegels und damit der Bilirubinbindungs-kapazität in der interstitiellen Flüssigkeit hat zur Folge, daß nach dem Austausch das Serumbilirubin wesentlich weniger ansteigt als bei den nicht mit Albumin behandelten Kontrollfällen, wodurch die Zahl notwendiger Wiederholungsaustauschtransfusionen erheblich gesenkt werden kann.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die acidotische Wirkung von Kochsalzgaben wird an 2 Säuglingen bei normaler und bei saurer Stoffwechsellage geprüft. Die Kochsalzacidose zeigt bei normaler Stoffwechsellage einen gänzlich verschiedenen Verlauf von der unter sauren Versuchsbedingungen.Im 1. Fall stellt sich eine erhebliche Alkaliurie ein. Die Ausscheidung der organischen Säuren geht zurück, die NH3-Ausfuhr dagegen steigt bedeutend an. Die Kochsalzacidose verläuft hier in 2 Phasen: die kompensierende Alkaliausscheidung und die restituierende NH3-Ausfuhr. Im Urin bietet sich das Bild einer Scheinalkalose.Unter sauren Stoffwechselbedingungen dagegen zeigt sich fast kein Einfluß auf das Säurebasengleichgewicht. Die Phosphorsäure im Harn erfährt nur eine mäßige Erhöhung. Lediglich die Vermehrung der NH3-Ausfuhr läßt deutlich erkennen, daß eine acidotische Wirkung vorliegt. Als Erklärung für dieses abweichende Verhalten wird die Hypothese angeführt, daß Alkali in den Geweben zur intermediären Kompensation mobilisiert wurde.Aus diesen Ergebnissen, die eine acidotische Wirkung des Kochsalzes beweisen, ist für die Praxis der Schluß zu ziehen, daß die üblichen Kochsalz-oder Ringerlösunginfusionen bei der Intoxikation und bei der Exsikkose nicht angezeigt erscheinen, da sie die gegebene Acidose verstärken. An ihrer Stelle sind bicarbonathaltige Lösungen, wie sie schonMarriott empfiehlt, und wie sie an der hiesigen Klinik seit mehreren Jahren mit bestem Erfolg verwendet werden, zu gebrauchen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Das Vorhandensein von Rh-Antigenen in den Leukocyten konnte bisher nicht bewiesen werden. Ausgehend von der Annahme, daß eine eventuelle Antigen-Antikörperreaktion an den Leukocyten deren Funktion beeinträchtigen würde, wie dies bei Einwirkung heterologer Immunsera beobachtet wird, wurde die Phagocytosefähigkeit und das Wanderungsvermögen der Leukocyten an Rh-Erythroblastose erkrankter Neugeborener untersucht. Im Vergleich zu gesunden Kontrollkindern fanden sich fast völlig gleiche Resultate. Diese Untersuchungen ergaben also keinerlei Hinweis für das Vorliegen einer Antikörpereinwirkung auf die Leukocyten beim Rh-bedingten M.h.n.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Auf Grund der umfangreichen Literatur und an Hand eigener Studien bei 25 Neugeborenen werden die klinischen Erscheinungen und die serologischen Veränderungen bei der hämolytischen Erkrankung des Neugeborenen infolge AB0-Unverträglichkeit ausführlich analysiert. Grundsätzlich entspricht zwar die Erkrankung dem durch Rh-Sensibilisierung ausgelösten Morbus haemolyticus, doch sind Unterschiede zwischen beiden Formen und Besonderheiten bei der A-/B-bedingten Krankheit hervorzuheben, die im einzelnen besprochen werden. Besonders die serologische Diagnostik, die bei der Rh-Form in der Regel zu einem sicheren Ergebnis führt, sieht sich bei der AB0-Erythroblastose gewissen Schwierigkeiten gegenüber. Sie stützt sich — nach Ausschluß einer andersartigen Sensiblisierung — auf die Feststellung der Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind, auf die Titerbestimmung der kompletten und inkompletten Isoagglutinine im mütterlichen Serum und deren weitere Differenzierung durch Inaktivierung der kompletten Isoagglutinine durch Absorption bzw. Wärmeeinwirkung sowie durch Verwertung des für beide Antikörperarten unterschiedlichen thermischen Reaktionsoptimums. Im kindlichen Serum liegt, da der direkte Coombstest gewöhnlich versagt, das Hauptgewicht auf dem Nachweis freier inkompletter, gegen die Blutkörperchen des Kindes gerichteter Isoantikörper.Die Untersuchungsmethoden werden beschrieben und die gewonnenen Ergebnisse unter Berücksichtigung der Normalbefunde kritisch besprochen. Es ergibt sich, daß die serologischen Veränerungen zwar eine wichtige diagnostische Hilfe darstellen, aber im Vergleich zur Rh-Erkrankung meist weniger ausgeprägt sind und nicht mit der gleichen Regelmäßigkeit nachgewiesen werden können; gelegentlich muß sich die serologische Untersuchung auf die Feststellung des Fehlens einer andersartigen Sensibilisierung bei der Mutter beschränken. Im Einzelfalle können sich infolgedessen Schwierigkeiten hinsichtlich Diagnose und Therapie ergeben. Dann müssen die klinischen, hämatologischen und biochemischen Befunde den Ausschlag geben und das therapeutische Handeln bestimmen.Die Untersuchungen wurden durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt, wofür auch an dieser Stelle gedankt sei.Herrn Professor Dr. Ph. Bamberger zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Wir möchten das Zustandsbild folgendermaßen beurteilen: Bei einem 2 Monate alten weiblichen Säugling kommt eine polyostische, polytope, fast systematisierte Knochenfibromatose mit einzelnen parossalen Herden zur Beobachtung. Nach anamnestischen Angaben waren letztere bereits bei der Geburt vorhanden, die Veränderungen im Skelet dürften somit auch bereits in der Fetalzeit entstanden sein. Die parossalen Herde sprechen dabei mehr für das Vorliegen einer Neubildung als das Vorhandensein einer Dysplasie. Bis zum 8. Lebensmonat erfolgte praktisch eine restlose Rückbildung der parossalen Herde, eine deutliche Verkleinerung der Knochenherde trat ein. Im Alter von 1 1/2 Jahren waren im Skeletsystem praktisch normale Verhältnisse zu verzeichnen. Pigmentflecken in der Haut konnten bei dem Probanden während der ganzen Beobachtungszeit nicht aufgefunden werden. Die Ätiologie der Affektion bleibt unklar.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wird über ein Kind mit Exomphalos-Makroglossie-Gigantismus-Syndrom berichtet, das am errechneten Geburtstermin übergewichtig und übergroß geboren wurde. Der bestehende Exomphalos wurde sofort operativ behandelt.Bei der Mutter war in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft ein Hydramnion aufgetreten. Wegen eines Narbenbruchs und der bestehenden Makroglossie wurde der Patient mit der Verdachtsdiagnose Hypothyreose zu uns geschickt.Auffallend war der ausgedehnte Naevus teleangiectaticus des Mittelgesichts und die Muskelhypertrophie von Wangen und Waden sowie der große Bauch. Bei der operativen Revision des Narbenbruchs fand sich ein Coecum mobile, keine Splanchnomegalie. Im Alter von 6 Monaten war eine Hepatosplenomegalie vorhanden, im Alter von 11 Monaten stellten wir einen Vorhofseptumdefekt ohne oxymetrisch nachweisbaren Shunt fest. Ein Geräusch war über dem Herzen nicht zu hören.Im Blutbild fielen eine Anämie und eine Eosinophilie auf, das Gesamteiweiß im Serum war erniedrigt. Lipide und Cholesterin waren an der unteren Normgrenze.In Anlehnung an Wiedemann wird das Syndrom den konnatal angelegten diencephalen Syndromen zugeordnet.Herrn Professor Dr. A. Windorfer zum 60. Geburtstag gewidmet  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bericht über ein Neugeborenes, das im Alter von 13 Tagen an einer akuten hämolytischen Anämie erkrankte. Das Bild des Blutausstrichs mit starker Anisocytose, bizarrer Erythrocytenverformung und Fragmentation und der Befund von groben Heinzkörpern im Brillantkresylblau-Präparat sicherten die Diagnose einer akuten Innenkörperanämie. Im Plasma wurde neben Bilirubin Methämalbumin festgestellt, in den Erythrocyten lag 15% des Blutfarbstoffs als Methämoglobin vor. Als Ursache kam nur die Einwirkung von Naphthalindämpfen aus der Säuglingsbekleidung in Frage. Durch eine Austauschtransfusion wurde rasche und völlige Erholung erzielt.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es wurde über die klinischen und hirnelektrischen Besonderheiten von 100 Enuretikern berichtet. Die Ansicht Birks, daß in der Anamnese der Enuretiker häufig spasmophile Krämpfe angegeben werden, konnten wir nicht bestätigen, wohl aber feststellen, daß eine über der normalen Erwartung liegende Häufung von Krampfkrankheiten wie Fieberkrämpfe, grand-mal, petit-mal und Absencen in der Eigenanamnese sowie im engeren oder weiteren Erbumkreis vorhanden war. Dies traf besonders für die Einnässer zu, die keine Trockenperiode hatten. Im nichtaktivierten und im Mehratmungs-EEG zeichnete sich diese Gruppe ebenfalls durch ein Übermaß an langsamer Aktivität sowie durch das Vorhandensein anderer abnormer Potentiale aus, die als Zeichen einer gesteigerten zentralnervösen Erregbarkeit anzusehen sind. Bei der Photostimulation reagierten 22% der Probanden mit Photosensibilität und 2% mit Photomyoklonus, wobei die Mehrzahl der Gruppe der Einnässer ohne Trockenperiode angehörte. Bei der Diskussion der Untersuchungsergebnisse wurde auf das Problem der sogenannten epileptischen Enuresis eingegangen, mit deren Vorhandensein besonders bei Einnässern jenseits der Pubertät zu rechnen ist, die aber schon frühzeitiger erkannt und sowohl auf Grund eigener Erfahrungen, als auch der anderer Autoren durch eine antikonvulsive Medikation anhaltend behoben werden kann.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Im Verlauf von drei diabetischen Komata kann 2mal brettharte Bauchdeckenspannung und Schmerzempfindlichkeit des Abdomens beobachtet werden, die bei dem gleichzeitig bestehenden starken Erbrechen an das Symptomenbild einer Peritonitis erinnern. Bei zwei Fällen findet sich im Beginn der Behandlung ein Blutzuckergehalt von 1000 mg-% und mehr. Es gelingt in beiden Fällen durch Insulingaben in großen Dosen und subcutane Injektion von reichlich Ringerlösung das schwere Koma zu überwinden. Die verabfolgten Insulinmengen überschreiten die vonFanconi empfohlene Dosierung bei weitem.Mit 3 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An 106 gesunden Kindern aller Alters- und Entwicklungsstufen wurden das Plasmavolumen mit Hilfe der Geigyblau-Methode, das Gewebswasser mit Hilfe der Natriumrhodanidmethode bestimmt. Die Werte wurden in Relation zum Körpergewicht gesetzt. An Hand der Ergebnisse läßt sich ein mit zunehmendem Körpergewicht kontinuierlich sich vergrößerndes Plasma- und Gewebswasservolumen feststellen. Umgekehrt verhalten sich dagegen die Relativwerte. Während der prozentuale Anteil von Plasmawasser und Gewebswasser bei den niedriggewichtigen Kindern sehr hoch ist, sinkt er mit zunehmenden Körpergewicht mehr und mehr ab. Im Laufe des Wachstums scheint es demnach zu einer Umlagerung der Größenordnung der Wasserräume zu kommen und zwar derart, daß mit fortschreitendem Zellansatz der Anteil des intracellulären Wassers am Gesamtkörper immer größer wird, während der Anteil des extracellulären Wassers dementsprechend abnimmt. In die Untersuchungen wurden auch Kinder mit Präpubertätsfettsucht einbezogen. Trotz des großen Fettreichtums der Subcutis nimmt das Gewebswasser im Verhältnis zum Körpergewicht nicht so sehr zu, daß man ihm eine wesentliche Bedeutung für diese Form der Fettsucht zusprechen könnte. Die fettreiche Subcutis ist nicht als ein Wasserspeicher ersten Ranges aufzufassen.Anschrift der Verfasser: (22a) Düsseldorf, Moorenstraße 5.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Nach einleitender Darstellung der Bedeutung der Beschaffenheit des Mesenteriums für die bevorzugte Entstehung von Darmeinscheidungen im Säuglings- und Kleinkindesalter wird das Vorkommen von passageren Invaginationen in dieser Altersstufe besprochen und begründet. Unter passagerer Invagination wird eine spontan reversible Darmeinscheidung mit mehr oder minder ausgeprägten klinischen Erscheinungen im Sinne der Invaginationssymptomatik verstanden. Bei der Entstehung von solchen temporären Invaginationen mit klinischen Erscheinungen konkurrieren Bildung und vorübergehende Strangulation miteinander. Bei jungen Säuglingen, bei denen Einscheidungen häufig sind, werden seltener Strangulationen mit klinischer Symptomatik auftreten. Im Kleinkindesalter dagegen ist der Einscheidungsvorgang infolge des kräftigeren Mesenteriums stärker behindert, wird aber häufiger zu einer Strangulation und damit zu klinischen Erscheinungen führen. Nach unseren vorläufigen Erfahrungen übertreffen die passageren Invaginationen im Säuglingsalter die des Kleinkindesalters an Zahl. Die Symptomatik der passageren Invagination wird an Hand von klinischen Beobachtungen dargelegt und ihre Bedeutung für die Frühdiagnose der irreversiblen Darmeinscheidung hervorgehoben.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die in der Literatur verzeichneten Schwankungen im Eisengehalt der Frauenmilch, die außerordentlich großen Differenzen in den Werten der einzelnen Untersucher (bis um das 30fache) dürften auf eine mangelhafte Methodik, sowohl bei der Milchentnahme als auch bei der Analyse zurückzuführen sein. Denn es zeigt sich auf Grund unserer Untersuchungen, daß, je größer die untersuchten Mengen und je länger die Untersuchungenperioden sind, die Resultate um so geringere Schwankungen aufweisen. Derart vorgenommene Untersuchungen ergeben Werte zwischen 1,215 und 2,93 mg in 1000 ccm Milch, im Durchschnitt in einem Falle 1,64 mg, im zweiten 1,93 mg, im dritten (8 Tage) 1,76 mg, Zahlen, wie sie ziemlich gut mit den von Camerer und Söldner ermittelten übereinstimmen. In den ersten Monaten der Lactationszeit ist eine Abnahme des Eisengehalts nicht deutlich.Bei einer vorübergehend infolge Blutverlusts anämisch gewesenen Mutter, deren Kind nicht anämisch war, stieg der Eisengehalt der Milch während der spontanen Erholung etwas an. Bei später begonnener vermehrter Eisenzufuhr zeigte sich kein Einfluß auf den Gehalt der Milch an Eisen.Im Gegensatz dazu wurde bei einer anämischen Frau, deren Milcheisengehalt sich aber in den von uns für normal gehaltenen Werten hielt, und deren Kind ausgesprochen anämisch war, durch Medikation von Eisen der Eisengehalt der Milch deutlich vermehrt. Zu gleicher Zeit stieg die Zahl der roten Blutkörperchen beim Kind. Selbstverständlich kann das Ergebnis dieser Beobachtung nicht verallgemeinert werden, ehe nicht weiteres Material zu der Frage der Wirkung der Eisenmedikation auf den Eisengehalt des mütterlichen Blutes, der Milch und auf die Blutbeschaffenheit des Kindes gesammelt ist.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach einem kurzen Überblick über die in der Literatur niedergelegten Erfahrungen über die Pulsfrequenz im Kindesalter werden eigene Untersuchungen beschrieben über tageszeitliche Veränderungen der Pulsfrequenz. An 51 Kindern wurden in insgesamt 345 Tagesverläufen in 2stündigen Intervallen 3987 Pulszählungen durchgeführt. Sie erstreckten sich auf Frühgeborene, Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und Schulkinder. Hierbei wurde festgestellt, daß die Pulsfrequenz von der Geburt an bis zur 6. Lebenswoche hin ansteigt und vom Ende des 2. Trimenon an allmählich wieder abfällt. Erste tagesrhythmische Veränderungen lassen sich erstmalig erkennen im 2. Lebensmonat, und zwar bei reif geborenen Kindern deutlicher als bei Frühgeborenen. Von dieser Zeit an wird die Tagesperiodik des Pulses fortlaufend stärker ausgeprägt. Es kommt zu einer tiefen Nachtsenke und zu höheren Tagwerten. Im Kleinkindesalter tritt während der Tagesstunden zusätzlich eine Mittagssenke zwischen 13 und 15 Uhr auf, so daß im Schulalter die Tagesperiodik der Pulsfrequenz in den Vormittagsstunden zwischen 7 und 10 Uhr und in den Nachmittagsstunden gegen 17 Uhr jeweils einen Maximalwert erreicht. Mit der Intensivierung der Tagesperiodik wird die dreiphasische Kurve immer mehr zum Tag hin verschoben. So wird das Tagesmittel der Pulsfrequenz im 2.–8. Lebensmonat bereits gegen 3 Uhr früh im Alter von 11–21 Monaten gegen 5 Uhr überschritten. Ebenso verschiebt sich das nächtliche Minimum von 21 Uhr im Säuglingsalter auf 3 Uhr im Spiel- und Schulalter.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurde gezeigt, daß die Leukämiezellen nach den übereinstimmenden Ergebnissen der hier behandelten Untersuchungsrichtungen (funktielle Hämatologie mit Formvar-Giemsa-Methodik, Phasenkontrastverfahren, Färbung nach Unna, dann elektronenoptische und Stoffwechselmethoden) die Kriterien einer maligenen Zelle besitzen. Ein hyperplastisches Vorstadium der Leukämie — ein Hauptargument gegen die Tumorgenese — ist im prämalignen Stadium jeder bösartigen Geschwulst nichts ungewöhnliches. Im allgemeinen findet man unter der Einwirkung carcinogener Substanzen anfänglich eine Stimulation und schließlich schnelle Proliferation der Zellen, aus denen sich anschließend der Tumor entwickelt (Graffi, Steiner). Die Leukämie ist daher mit Sicherheit als maligner Tumor aufzufassen, wofür auch im übrigen die bisherigen Ergebnisse der Therapie mit den Cytostatica, dann die Befunde der experimentellen Pathologie sprechen: Durch das gleiche carcinogene Agens lassen sich im Tierversuch viele Arten von Carcinomen und Sarkomen, Leukämien und anderen malignen Tumoren auslösen. Was für ein Tumor oder welche Form der Leukämie entsteht, ist letzten Endes nur davon abhängig, welche Zellart der Wirkung des Carcinogens ausgesetzt wurde.  相似文献   

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