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相似文献
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1.
An 82 nicht ausgewählten aufeinanderfolgenden Patienten wurde die Häufigkeit von EKG-Veränderungen während mikrolaryngoskopischer Eingriffe unter Halothannarkose untersucht. 12 Patienten hatten Coronarerkrankungen.
EKG-Veränderungen traten bei 42% aller Patienten auf. Die häufigsten EKG-Veränderungen in der coronar-gesunden Gruppe waren mit 20% ventrikuläre Extrasystolen. In der coronar-kranken Gruppe waren rasch ansteigende S-T-Strecken-Senkungen mit 33% am häufigsten. Andere Veränderungen, die während des Eingriffes bei den Coronar-Gesunden gesehen wur-den, waren verschiedene Typen von S-T-Senkungen, intraventrikulare Leitungsstörungen, Verflachung oder Umkehr der T-Welle, Sinusbradycardie und supra-ventrikuläre Tachycardie, sowie bei der Gruppe der Coronar-Kranken verschiedene Typen von S-T-Sen-kungen, T-Wellen-Verflachung oder -umkehr und supraventrikuläre oder ventrikuläre Extrasystolen. Bei den Patienten beider Gruppen lagen alle diese anderen Veränderungen unter 10%. Abgesehen von dem Eingriff wurden einige EKG-Veränderungen auch während der Intubation beobachtet. Die EKG-Veränderungen verschwanden nach den Manipulationen an den Stimmbändern oder nach der Intubation ohne besondere Behandlung.
EKG-Veränderungen, insbesondere Extrasystolen, könnten über das sympathische Nervensystem ausgelöst werden, da sie mit erhöhter Herzfrequenz einhergingen.  相似文献   

2.
Der Mechanismus von Methoxyfluran-induzierten Veränderungen im Fett- und Kohlehydratstoffwechsel wurde an Ratten in vivo und in vitro untersucht. Methoxyfluran führt zu einer deutlichen Erhöhung der freien Fettsäuren im Plasma während und nach der Narkose, der Plasmaglyzerolspiegel stieg jedoch nur während der Erholungsperiode an. Die Veränderungen während der Narkose scheinen durch indirekte Wirkungen des sympathischen Nerven-systems bedingt zu sein und können durch Beta-Blocker oder durch Sympathektomie unter gleichzeitiger Verhütung einer Hypothermie verhindert werden. Diese Vorbehand-lungsmethoden reduzieren jedoch die Veränderungen während der Erholungsperiode nur in geringem Maße. In vitro verursachte Methoxyfluran keine Störungen der Lipolyse. Die gegenwartigen Befunde weisen darauf hin, daß nach Methoxyfluran-Narkose ein anderer lipolytischer Mechanismus vorliegen muß, als der durch Methoxyfluran selbst.
Die geringen Veränderungen der Plasmaglukose, die während der vorliegenden Untersuchungen beobachtet wurden, können durch Katecholaminfreisetzung oder durch Änderungen in der peripheren Ausnützung der Kohlehydrate während und nach Methoxyfluran-Narkosen erklärt werden.  相似文献   

3.
Der Mechanismus Halothan-bedingter Veränderungen des Fet- und Kohlenhydrat-Stoffwechsels sowie deren Beziehung zur Wärmeregulation wurden an Ratten untersucht.
Nach Halothannarkose (2% wahrend 30 Minuten) waren die freien Fettsäuren im Plasma deutlich vermehrt und die Plasma-Glucose war leicht erhöht. Andererseits stieg der Plasma-Glycerol-Spiegel nicht vor 30 Minuten nach Narkoseende an, wenn bereits wieder Normothermie eingetreten war. ähnliche Veränderungen wurden auch bei Ratten beobachtet, die drei Wochen akklimatisiert und dann bei einer Umgebungstemperatur von 32°C operiert wurden, wobei weder Hypothermic noch postnarkotisches Frösteln auftrat3n. Propranolol unterdrückte den Halothan-bedingten Anstieg der freien Fettsäuren. Sympathektomie mit Nebennieren-Entrindung und Syringopine-Vorbehandlung modifizierte die Halothan-bedingten Veränderungen der Fettsäuren und der Glucose nur geringfügig, und zwar sowohl bei den unter Normal temperatur anaesthesierten Ratten, als auch bei den akklimatisierten und bei 32°C anaesthesierten Tieren.
Die dargelegten Resultate weisen darauf hin, dass Halothan die Lipolyse anregt, hauptsächlich zufolge einer direkten Wirkung auf die Beta-Rezeptoren. Obwohl die Lipolyse während der Narkose offensichtlich nicht mit einer Kalorienfreisetzung vergesellschaftet ist, scheinen diese beiden Phanomene während der Erhöhungsperiode Hand in Hand zu gehen.  相似文献   

4.
Dr.  A. BILLIS 《Andrologia》1978,10(6):491-497
Bei 40 Kaninchen wurde ein orthostatischer Kollaps ausgelöst; die Tiere wurden in 9 Gruppen eingeteilt und nach 6, 12, 24, 48 Std. sowie nach 4, 7, 15, 30 und 45 Tagen getötet. 10 Tiere (zusätzlich) dienten als Kontrollgruppe. Nebenhoden und Hoden wurden für die mikroskopische Untersuchung herangezogen. Es ergab sich, daß die bemerkenswerte Veränderung eine Nekrose der Seminiferuszellen innerhalb von 24 Std. war. Am meisten anfällig für die Nekrose war die primäre Spermatozytenzelle, während die Spermatogonie, Sertoli-Zelle und Leydigzelle keine Schädigungen aufwies. Andere häufig wiederkehrende Veränderungen schlossen hypertrophische Spermatozyten, hypertrophische frühe Spermatiden, nichtelongierte späte Spermatiden, nichtelon-gierte multinukleäre späte Spermatiden, multinukleäre und binukleäre frühe Spermatiden ein. Eine quantitative Studie, in der nur quer getroffene Tubuli mit den beschrie-benen Veränderungen ausgewertet wurden, zeigte eine signifikante Zunahme o.a. Veränderungen bei Kaninchen, die einem orthostatischen Kollaps ausgesetzt waren. Die histologischen Veränderungen müssen hauptsächlich mit den Zirkulationsstörungen in Zusammenhang gebracht werden, die zu einer Anaemie und nachfolgend zu einer Anoxie geführt haben; sie entsprechen im wesentlichen denen, die auch bei der experimentellen Ischaemie des Hodens beobachtet wurde.  相似文献   

5.
Kallikrein und Subfertilität des Mannes: Nützlichkeit von hochdosierten Kallikrein-Tabletten
In einer klinischen Studie bei 26 Männern mit einer schlechten Spermatozoenmotilität wurde der therapeutische Einfluß einer langfristigen oralen Anwendung von Kallikrein bei Subfertilität des Mannes untersucht. Es wurden zwei Gruppen gebildet: A) – 9 Fälle mit weniger als 40% Motilität und B) – 17 Fälle mit mehr als 40% Motilität. Die Gruppe A erhielt 600 KU/Tag oral über einen Zeitraum von 6 Monaten; Gruppe B erhielt für 3 Monate 300 KU/Tag oral und für die folgenden drei Monate 600 KU/Tag.
Folgende Veränderungen der Spermaparameter konnten während der Kallikreinbehandlung beobachtet werden:
  • a)

     kein Anstieg der Spermatozoendichte

  • a)

     eine signifikante Besserung der quantitativen und qualitativen Spermatozoenmotilität

  • a)

     Besserung der Spermatozoenmorphologie

  • a)

     signifikanter Anstieg der Gesamtzahl motiler Spermatozoen

  • a)

     das Spermavolumen nahm zu; der Befund ließ sich allerdings nicht statistisch sichern.


Testosteron, LH und FSH im Blutplasma zeigten keine signifikanten Veränderungen. Bei einer Bestimmung von verschiedenen Bestandteilen des Spermaplasmas ergab sich unter der Zufuhr von Kallikrein ein Anstieg der sauren Prostataphosphatase und der GOT, während die alkalische Prostataphosphatase eine abfallende Tendenz ezigte; für Fruktose, Cholesterin und LDH ergab sich keine Änderung.
In 8 Fällen (30.8%) trat eine Schwangerschaft ein – Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.  相似文献   

6.
Ulstrastruktur des Rattenhodens bei experimenteller Uraemie
Die Feinstruktur des Hodens normaler und hCG-behandelter normaler Ratten wurde untersucht und mit der urämischer und hCG-behandelter urämischer Tiere verglichen. Bei den urämischen Tieren enthielten die Samenkanälchen zahlreiche nekrotische Spermatocyten und Spermatiden mit akrosomalen Fehlbildungen. Die Sertolizellen erschienen funktionell beeinträchtigt, mit wenig endoplasmischem Retikulum und zahlreichen großen Lipidtropfen. Die Feinstruktur der Leydigzellen war recht unterschiedlich. Viele enthielten nur spärlich glattes endoplasmisches Retikulum, einen kleinen Golgi-Apparat und keine Lipidtropfen, während andere unverändert waren. HCG-Behandlung während der Urämie verhinderte den Keimzellverlust nicht, obwohl sie deutliche Veränderungen in der Feinstruktur der Leydig-Zellen gegenüber der der urämischen Tiere bedingte. Die meisten Leydig-Zellen enthielten zahlreiche Mitochondrien und viel rauhes endoplasmatisches Retikulum, wohingegen glattes endoplasmatisches Retikulum, Lipidtropfen, Lysosomen und der Golgi-Apparat unauffällig waren.  相似文献   

7.
Reifungsveränderungen der Ziegen-Spermatozoen während des Durchtritts durch den Nebenhoden
An 8 sexuell reifen Ziegenböcken wurde die Nebenhodenreifung der Spermatozoen an folgenden Parametern untersucht: Biometrie, Verlust an Cotyplasma-Anhängen und Motilität der Spermatozoen. Im Verlauf des Ductus epididymidis konnte eine Zunahme der Größe des Spermatozoenkopfes beobachtet werden, während die Cytoplasma-Anhänge zunehmend und stufenweise zurückgingen. Die Spermatozoen im Nebenhodenschwanz zeigten eine Vorwärtsmotilität, eine auffallende Eigenschaft, die den Spermatozoen des Caput- und Corpus-Abschnittes fehlte. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und dabei festgestellt, daß sie möglicherweise Folge von biochemischen und physiologischen Veränderungen während des Durchtritts der Spermatozoen durch den Nebenhoden sind. Die zunehmende Bildung von Disulfid-Brücken und die Aggregation von DNA und basischen Proteinkomplexen auf dem Wege vom Caput-zum Corpus-Abschnitt könnten verantwortliche Faktoren für die größere Länge des Spermatozoenkopfes sein.  相似文献   

8.
Seminal-Lipide als Energie-Substrate für die Spermatozoen
Im Sperma von 17 Männern mit Normozoospermie, von 10 Männern mit Oligozoospermie und von 10 Männern mit Azoospermie wurden Fruktose, nichtveresterte Fettsäuren (NEFA), Triglyceride und die Lipaseaktivität bestimmt. Die Untersuchungen wurden sowohl unmittelbar nach der Verflüssigung des Ejakulates als auch 2 Std. später vorgenommen. Für Fruktose und NEFA ergaben sich signifikant niedrigere Werte, während die Triglyceride einen signifikanten Anstieg zeigten. Dieses Phänomen war mehr bei der Normozoospermie ausgeprägt, in geringerem Ausmaß bei der Oligozoospermie, und fehlte völlig bei der Azoospermie. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß Fruktose und freie Fettsäuren von den Spermatozoen zur Versorgung mit Energie verwertet werden oder von ihnen in Triglyceride inkorporiert werden. Mittels der vorgestellten Methode konnte keine Lipase-Aktivität festgestellt werden.  相似文献   

9.
An 8 Hunden wurden die Korrelationswerte des Herzminutenvolumens (HMV) und der Leberdurchblutung gemessen. Diese Untersuchungen wurden in O2-N2O-Barbiturat-Gallamin-Basisnarkose mit kontrollierter Beatmung durchgeführt und während eines Zusatzes von 0,5 bzw. 1,0% Halothan im Einatemgemisch. Unter Halothan konnte ein parallel verlaufender Abfall des HMV und der Leberdurchblutung nachgewiesen werden. Bei 0,5% Halothan betrug dieser im Durchschnitt 30 bzw. 25% der Ausgangswerte, bei 1% Halothan 49 bzw. 45%. Individuelle Schwankungen waren im höchsten Maße von gleichzeitigen PaCo2-Veränderungen abhängig. Der Abfall des HMV und der Leberdurchblutung war am geringsten, wenn gleichzeitig das PaCo2 anstieg und am stärksten, wenn das PaCo2 gleichzeitig absank.
Im peripheren Gesamtwiderstand sowie im Gefäß-widerstand des Splanchnikus-Bereiches konnten keine Veränderungen nachgewiesen werden. Es wird daraus der Schlu|sZ gezogen, daß die PaCo2-bedingten Veränderungen des HMV und der Leberdurchblutung miteinander verbunden sind und daß sich dies auch während der Narkose mit O2-N2O-Halothan in den hier verwendeten Konzentrationen nicht ändert.  相似文献   

10.
Unterdrückung und Erholung der Spermatogenese bei Dibromchloropropanbehandelten Ratten
Dibromchloropropan (DBCP) ist eine bisher in der Landwirtscahft zur Bekämpfung von Würmern verwendete Substanz, deren Produktion und Verbrauch jedoch aufgrund zahlreicher negativer Berichte über eine negative Auswirkung auf die Fertilität verboten wurde. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die durch DBCP verursachten Veränderungen reversibel sind und innerhalb welcher Zeit dieses ggf. geschieht. Fertile männliche Ratten wurden einer Injektionsbehandlung mit DBCP in DMSO (20 mg/kg Körpergewicht einmal pro Woche für drei Wochen) unterzogen. Drei bis sie ben Wochen nach der letzten Injektion wurde ein Hoden entfernt. Für die histologische Auswertung wurde ein einheitlicher Standard verwendet: Durchmesser der Tubuli seminiferi, Anwesenheit von abnormalen Zellen, Zustand der Sertoli- und Leydig-Zellen, Anwesenheit oder Fehlen von Spermatogenesezellen im Lumen des Nebenhodens.
In 70% der so behandelten Tiere konnten Schäden unterschiedlichen Ausmaßes festgestellt werden, während bei den Kontrolltieren keinerlei Schäden beobachtet wurden. Der zweite Hoden wurde 27 Wochen später entfernt. In 70% der Tiere mit Hodenschäden am zuerst entfernten Hoden ließ sich eine deutliche Erholung mit Auftreten einer aktiven Spermatogenese nachweisen. Das Körpergewicht war in der DBCP-Gruppe niedriger als in der Kontrollgruppe; diese Unterschiede glichen sich mit der Zeit jedoch aus. Ebenso war das Gewicht von Hoden, Leber und Niere in der DBCP-Gruppe niedriger. Das Hodengewicht korrelierte negativ mit dem nachweisbaren Hodenschaden, korrelierte allerdings nicht mit dem Grad der Erholung des Hodens. Histologisch fand sich ein herabgesetzter Tubulusdurchmeser bei ausschließlich Sertoli-Zellen und Auftreten von Riesenzeilen in den Tubuli seminiferi.  相似文献   

11.
Bei 60 Patienten wurde die Wirkung einer Voraus-injektion von Tubocurarin (5 mg) oder Alcuronium (3 mg) auf Veränderungen der Herzfrequenz und des Herzrhythmus, verursacht durch eine Zweitdosis von Suxamethonium (1 mg/kg) während einer Halothan-N2O-Narkose untersucht. Es zeigte sich, daß Tubocurarin und insbesondere Al-curonium Bradyarrhythmien verhinderten, die sonst nach der Zweitdosis von Suxamethonium auftreten. Diese nicht-depolarisierenden Relaxantien hatten auch während der Intubation und des Beginns der künstlichen Beatmung eine mäßiggradig stabilisie-rende Wirkung auf den Herzrhythmus. Die durch die erste Dosis von Suxamethonium (1 mg/kg) erzielte Erschlaffung war in allen Fällen ausreichend für eine glatte Intubation. Die Vorausgabe eines nicht-depolarisierenden Muskelrelaxans vor Suxamethonium während einer Halothan-N2O-O2-Narkose wird empfohlen.  相似文献   

12.
Wir untersuchten die Veränderungen des Serum-K und der Serumcholinesterase, die im Gefolge einer Suxamethoniumgabe nach Narkoseeinleitung mit Thiopental oder Althesin® auftreten. Dabei fanden wir einen signifikanten Abfall des K-Spiegels nach Narkoseeinleitung mit beiden Agentien und einen deutlichen Anstieg des K nach Suxamethonium, aber keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Agentien.
Die Aktivität der Serumcholinesterase zeigte keinerlei bemerkemwerte Abweichungen von der Norm während des Beobachtungszeitraumes.  相似文献   

13.
Prof.  S.S. GURAYA  S.K. GILL 《Andrologia》1978,10(4):278-284
Histochemische Veränderungen des Rattenhodens und -Nebenhodens nach einer Behandlung mit α-Chlorhydrin. Effekt einer kleinen Einzeldosis
In einer histochemischen Studie wurden die Lokalisation und die Veränderungen der Lipide, Kohlenhydrate, ATPase und 5'-Nukleotidase in frischen und fixierten Präparaten des Hodens und Nebenhodens bei normalen und α-chlorhydrinbehandelten Ratten untersucht. Nach Gabe einer niedrigeren Einzeldosis von α-Chlorhydrin zeigte sich ein Abfall der Phospholipide bei correspondierendem Anstieg der Triglyceride sowohl im Hoden als auch im Nebenhoden. Glykogen, ATPase und 5'-Nukleotidase zeig- ten ebenfalls einen Rückgang nach dieser Therapie. Die physiologische Bedeutung die-ser histochemischen Veränderungen werden diskutiert.  相似文献   

14.
Veränderungen der Plasma-Katecholamine, des Blutdrucks, der Herzfrequenz und des zentralen Venendrucks (CVP) wurden bei drei verschiedenen Typen von positiver Druckbeatmung (IPPV, CPPV-5 und IPNPV-5) bei 21 Patienten untersucht, die mit der N2O-O2-Relaxans-Analgetikum-Technik narkotisiert und normoventiliert wurden. Gesamt-Katecholamine, Adrenalin und Noradrenalin wurden nach der Methode von VENDSALU (1960) bestimmt. CPPV-5 (= kontinuierliche Überdruckventilation mit 5 cm H2O) ergab einen höheren mittleren Spitzen-Inspirationsdruck als IPPV (= intermittierende Überdruck-ventilation) und IPNPV-5 (= intermittierende positivnegative Druckventilation mit 5 cm H2O). Der CVP war in allen Gruppen während der ersten 5 Minuten erhöht, fiel aber anschlieBend in der IPNPV-5-Gruppe signifikant tiefer ab als in den IPPV-und CPPV-5-Gruppen. Der Blutdruck sank in allen Gruppen ca. 20–30 mm Hg unter den praenarkotischen Ausgangswert. Während der ersten 5 Minuten war der Blut-druckabfall in der CPPV-5-Gruppe am ausgepräg-testen, später wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen gefunden.
Bei der CPPV-5-Gruppe stiegen die Plasma-Katecholamine während des Beobachtungszeitraumes ein wenig an, jedoch statistisch insignifikant. In keiner der Gruppen ergaben sich signifikante Veränderungen der Adrenalin-und Noradrenalinspiegel.  相似文献   

15.
Endokrines Profil bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom
Bei 45 Männern mit Sertoli-Zell-Syndrom wurden die Hormonbasiswerte für FSH, LH, Prolaktin und Testosteron mit denen von Klinefelter-Paitenten, Männern mit Oligozoospermie und gesunden, fertilen Männern verglichen. Dabei ergab sich, daß die FSH- und LH-Werte bei Sertoli-Zell-Syndrom signifikant höher lagen als bei Gesunden. Die Erhöhung der Gonadotropine bei Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom was allerdings nicht so hoch und Testosteron nicht so herabgesetzt wie man es bei Klinefelter-Paitenten gefunden hatte. Aus dem Resultat, daß die LH-Werte erhöhte waren, während Testosteron sich im normalen Rahmen bewegte wird die Schlußfolgerung gezogen, daß hier eine kompensierte Dysfunktion der Leydigzellen bei den Patienten mit Sertoli-Zell-Syndrom vorliegt. Für Oligozoo-spermie-Patienten ließ sich keine Differenz der Hormonwerte gegenüber Gesunden feststellen.  相似文献   

16.
Ziel dieser Untersuchung war es festzustellen, ob die erhöhte Narkosetoleranz von Alkoholikern mit einer vermehrten Sympathikusaktivität während der Narkose und des Operationsstresses vergesellschaftet ist. Plasmakatecholamine wurden bei sechs chronischen Alkoholikern zu fünf Zeitpunkten während Kombinationsnarkosen fur Oberbauchoperationen bestimmt. Sechs Nichtalkoholiker vergleichbaren Alters, Gewichtes und unter gleichen Operationsbedingungen dienten als Kontrollen. Die Plasmakatecholamine wurden nach der Methode von V endsalu 1960) bestimmt.
Vor dem Hautschnitt waren Blutdruck, Herzfrequenz und Plasma-Noradrenalin bei den Alkoholikern gegenüber den pränarkotischen Werten leicht erhöht, nicht aber bei den Kontrollpersonen. Der Operationsstress schien bei den Alkoholikern mit einem höheren Prozentsatz von Anzeichen ungenügender Narkosetiefe verbunden zu sein. Während des Operationsstresses, vor der Unterdrückung der pressorischen Wirkung durch Fentanyl und Tubocurarin, war der Anstieg des Blutdrucks, der Herzfrequenz und der Gesamtkatecholamine in beiden Gruppen ähnlich. Nach Unterdrückung der pressorischen Wirkung kehrten bei den Nichtalkoholikern die Herzfrequenz und die Katecholamine zu den pranarkotischen Aus-gangswerten zurück, während bei den Alkoholikern in diesem Stadium das Plasma-Noradrenalin urn etwa 100%, die Gesamtkatecholamine um ca. 70% und die Herzfrequenz um etwa 20%über den pränarkotischen Werten lagen. Die Resultate deuten darauf hin, daß sich die erhöhte Narkosetoleranz bei Alkoholikern in einer deutlichen Sympathikusaktivitätssteigerung während des operativen Stresses wiederspiegelt.  相似文献   

17.
Bericht über die perorale Therapie von 73 Patienten mit Oligo-, Astheno- und Teratozoospermie mittels einer Kombination aus Mesterolon und Kallikrein. Es kann gezeigt werden, daß die Spermatozoendichte insgesamt unbeeinflußt blieb, während die morphologische Qualität der Spermatozoen sich um 10–21% verbesserte und die qualitative Motilität im Gesamtkollektiv keinerlei signifikante Veränderungen aufwies. Zehnmal kam es zu einer Schwangerschaft.  相似文献   

18.
Die im Böcksteinstollen natürlich vorkommende Radioaktivität von 2–6.10−9 Ci Rn/l Luft verursacht bei Sprague-Dawley Ratten auch bei Daueraufenthalten bis 6 Wochen keine gravimetrisch oder histologisch nachweisbaren Hodenschäden. In Stollenabschnitten mit erhöhter Lufttemperatur von 37° C kommt es jedoch schon bei 8–12maligen täglichen Aufenthalten von 60 Min. bei reifen und infantilen Tieren zu einer hochsignifikanten Reduzierung des Hodengewichtes und deutlichen Keimepithelschäden. Da ähnliche Schäden in Wärmeversuchen mit niederer Luftfeuchtigkeit erst bei täglich 1. 1/2 h Exposition in 40° C, insgesamt 11X, verursacht werden, muß die hohe Luftfeuchtigkeit im Stollen, die die normalen Kühlmechanismen des Hodens ausschaltet, als verstärkender Schadensfaktor angenommen werden. Der Streß der Stolleneinfahrt scheint hingegen bei der Ratte für die Spermatogeneseschädigung nicht wesentlich zu sein, da keine signifikanten Veränderungen der Körper- und Nebennierengewichte beobachtet wurden. Veränderungen der Leydig-Zellen und der Samenblasen wurden nicht beobachtet.  相似文献   

19.
Pathogenese der fortwährenden Infertilität nach Varikocelenentfernung
Bei einer Gruppe von 27 Männern mit einer Varikocele und Infertilität wurden verschiedene andrologische Untersuchungen durchgeführt, wobei besonderer Wert auf die auch nach der hohen Ligatur fortbestehende Infertilität gelegt wurde. Es kann gezeigt werden, daß 12 dieser Männer eine persistierende Varikocele aufwiesen. Gelegentlich lag die Spermatozoendichte in der Gruppe der infertilen Männer höher als bei denen, die in der Zwischenzeit ein Kind gezeugt hatten. Die Spermaanalyse allein dürfte daher nicht ausreichend sein. Auch der weibliche Partner muß berücksichtigt werden. Darüberhinaus ist es wichtig, praeoperativ die Gonadotropine und Veränderungen des Keimepithels abzuklären. Auch Antikörper können eine Rolle spielen. Daraus wird die Schlußfolgerung gezogen, daß in derartigen Fällen die Varikocele nicht die ausschließliche Ursache ist.  相似文献   

20.
W. SCHULZE 《Andrologia》1978,10(4):307-320
Im Keimepithel von Männern mit intakter Spermatogenese lassen sich aufgrund bestimmter zytologischer Merkmale drei Typen von A-Spermatogonien unterscheiden. Im Vergleich zu den Angaben von Clermont (1963) entsprechen die Zellen des Typs I den Spermatogonien "A pale" und die Zellen des Typs II den Spermatogonien "A dark". Bestimmte morphologische Merkmale, die sich nicht mit den bestehenden Typencharakterisierungen vereinbaren lassen, rechtfertigen die Abgrenzung einer dritten Zellgruppe: Typ III. Die quantitative Analyse des Materials von zwei Männern mit normaler Keimzellbildung zeigt, daß durchschnittlich 50% aller A-Spermatogonien dem Typ I zuzurechnen sind, 20% auf den Typ II und 30% auf den Typ III entfallen. Nach langzeitiger Behandlung mit einem Antiandrogen zeigen die Spermatogonien vor allem Veränderungen in der Morphologie ihrer Zellorganellen. Bei zwei Männern konnte darüber hinaus eine prozentuale Reduktion der Spermatogonien des Typs II festgestellt werden. Im Extremfall betrug der Anteil des Typs I 88% und der des Typs III 12%. Zellen des Typs II waren nicht mehr vorhanden. Diese Befunde führten zu einem neuen Konzept vom Ablauf der Spermatogoniogenese.  相似文献   

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