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相似文献
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1.
Zusammenfassung In den vorliegenden Untersuchungen wird gezeigt, daß sich die Hämolyse in Blutkonserven durch Zusatz von -Tocopherolacetat zum ACD-Stabilisator um 60% herabsetzen läßt. Vergleichsuntersuchungen mit anderen Stabilisatorzusätzen (Inosin und Chlorophyllin) ergaben eine nur geringe Wirksamkeit auf den Erythrocytenzerfall. Die Ausgangshämolyse läßt sich in der Blutkonserve sehr niedrig halten, wenn die Abnahme nach dem Schwerkraftsystem erfolgt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Entgegen der herrschenden Lehrmeinung läßt sich im Speichel als eigentlicher Bestandteil eine deutliche Lipase nachweisen. Sie wird bei 65° zerstört, sie ist im Parotisspeichel stärker als in den übrigen Sekreten und hat ihr Wirkungsoptimum beip h 7. Sie wird durch Calciumchlorat und Natriumoleat bis auf 300% aktiviert und läßt sich durch Eintrocknen des Speichels konzentrieren. Ihre Hauptaufgabe scheint auf dem Gebiet der Mundreinigung zu liegen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Nach der Methode, mit der wir bisher normales (Milz-) Gewebe transplantiert haben, wurde jetzt Krebsgewebe verpflanzt. Spontane Mammacarcinome unseres erblich mit Brustdrüsenkrebs belasteten braunen Mäuse-Inzuchtstammes wurden intraperitoneal 1. auf Mäuse des Ursprungsinzuchtstammes und 2. auf weiße oder schwarze Mäuse transplantiert. 3. wurde ein sog. Impftumor, das Walker-Carcinom der Ratte, intraperitoneal auf nicht verwandte weiße Ratten verpflanzt. Die erstmalig verpflanzten Spontantumoren verhielten sich, wie es nach den genetischen Regeln zu erwarten war: Die Transplantate wuchsen bei Mäusen des Ursprungsinzuchtstammes an und proliferierten weiter; auf fremden, schwarzen oder weißen Mäusen bildeten sie sich wieder zurück. Dagegen vermag sich der Impftumor entgegen den erblichen Regeln als Homotransplantat auf nichtverwandten Ratten zu halten. Die Gewebsvorgänge in den 3 Versuchsreihen wurden mit besonderer Rücksicht auf die Frage untersucht, durch welche Mittel sich der Impftumor der genetischen Kontrolle zu entziehen vermag. Offenbar dient ihm dabei die gewaltige Hyperämie, die überall dort entsteht, wo eine größere Zahl von Tumorzellen mit dem normalen Transplantationsbett in Kontakt kommt; wir nehmen an, daß dabei der Säuremantel vermittelnd wirkt, mit dem sich jede maligne Geschwulst umgibt. Die Hyperämie ist genau der gegensinnige Vorgang zu dem, mit dem normale Homotransplantate zum Schwund gebracht werden. Der Impftumor löst also auf extra-chromosomalem Wege die gewebsphysiologischen Vorgänge aus, die bei Autotransplantaten die Gewebsverträglichkeitsgene und ihr Erfolgsorgan, das Transplantat, als Wirkungskette miteinander verknüpfen. — Die Gewebsvorgänge bei der Verpflanzung des Impftumors, eines künstlichen Erzeugnisses der experimentellen Krebsforschung, werden als Modell für autonom oder unabhängig gewordenes malignes Geschwulstgewebe angesehen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Lipomatose der Bauchspeicheldrüse stellt einen Zustand dar, bei dem die Drüsensubstanz von Fettgewebe in größere und kleinere Teile getrennt wird. Die Bestimmung des quantitativen Verhältnisses zwischen dem Fettgewebe und dem Parenchym derartiger Bauchspeicheldrüsen schien nur auf dem Wege der chemischen Untersuchung möglich.Über die Menge des Parenchyms des Pankreas gibt der Parenchymindex Aufschluß. Dieser bedeutet den auf die Drüsensubstanz fallenden Teil des Trockenrückstandes in der Gewichtseinheit ausgedrückt. Den Parenchymindex erhält man, wenn man die extrahierte Fettmenge vom Gesamttrockenrückstand abzieht und das erhaltene Ergebnis dem Trockenrückstand des Fettes gemäß berichtigt. Der Parenchym-index ist bei Lipomatose des Pankreas meist bedeutend geringer als bei normalem Pankreas. Hieraus darf man schließen, daß die Lipomatose des Pankreas entweder dadurch zustande kommt, daß Teile der Drüsensubstanz, die durch Nekrose zugrunde gegangen waren, durch Fettgewebe ersetzt werden, oder dadurch, daß im Zwischen-bindegewebe Fett abgelagert wird, welches den Untergang des Drüsenparenchyms bewirkt.Es erscheint als nachgewiesen, daß die Mehrleistung der Langerhansschen Inseln die sog. insuläre Fettsucht hervorruft. Fettsucht wird auch in Fällen von Lipomatose des Pankreas beobachtet, bei denen nicht nur keine Mehr-, sondern eine Minderleistung der Inseln anzunehmen ist. Es scheint wahrscheinlich, daß von seiten des Pankreas außer dem Inselapparat auch noch die Funktion der Parenchymzellen einen Einfluß auf den Fettstoffwechsel ausübt, da auch die Verminderung der Parenchymmenge bei der Entstehung der Fettsucht eine Rolle spielen kann.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Einfluß von Glucagon auf den Substratstoffwechsel des menschlichen Herzens wurde an insgesamt 35 stoffwechselgesunden Patienten im Rahmen diagnostischer Herzkatheterisationen untersucht.Nach Injektion von Glucagon-N und -L in Dosierungen von 20 µg und 50 µg/kg zeigt sich eine signifikante Zunahme der arteriellen und coronarvenösen Glucosekonzentration, die als direkter Glucagoneffekt aufzufassen ist. Die myokardiale Extration, die Utilisation und der Sauerstoffextrationsquotient für Glucose sind gegenüber dem Ausgangswert deutlich erhöht, was auf die Wirkung des durch Glucagon freigesetzten Insulins zurückzuführen ist.Die arterielle und coronarvenöse Konzentration der freien Fettsäuren zeigt nach Einwirkung von Glucagon-N einen deutlichen Abfall, dem nur unter Glucagon-L ein kurzer Anstieg vorausgeht. Während der vorübergehende Anstieg durch die lipolytische Wirkung von Glucagon bedingt ist, liegt dem Abfall ebenfalls ein Insulineffekt zugrunde. Die myokardiale Extraktion, die Utilisation und der Sauerstoffextraktionsquotient für freie Fettsäuren verhalten sich im Prinzip ähnlich wie das arterielle Angebot, so daß keine Beeinflussung der myokardialen Extraktionsverhältnisse nach Glucagon nachweisbar wird.Der myokardiale Lactat- und Pyruvatstoffwechsel läßt ebenso wie der Stoffwechsel der Ketonkörper -Hydroxybutyrat und Acetacetat keine Veränderung durch Glucagon erkennen.In den ersten 10 min nach Hormongabe kommt es durch die vermehrte extrahierte Glucose zu einer überschießenden Substrataufnahme des Herzens. Da der respiratorische Quotient zu diesem Zeitpunkt unverändert bleibt, wird die Glucose wahrscheinlich im Herzmuskel abgelagert. Gegen Ende des Beobachtungszeitraumes sinkt der Gesamtsauerstoffextraktionsquotient durch die Abnahme der freien Fettsäuren am Sauerstoffverbrauch des Herzens bei noch erhöhtem Glucoseanteil ab. Die Zunahmetendenz des respiratorischen Quotienten zeigt an, daß nun vermehrt Glucose oxydiert wird, da das Angebot an freien Fettsäuren abnimmt.Herrn Prof. Dr. R. Zenker zum 70. Geburtstag.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 1. Es läßt sich mit dem Extrakt aus dem Proteus x19 eine für Fleckfieber weitgehend charakteristische Hautreaktion hervorrufen. 2. Diese Reaktion hat, ebenso wie der Dick-Test, einen allergischen Charakter, läßt sich aber auch bei Tieren zur Darstellung bringen (Kaninchen, weit weniger deutlich Meerschweinchen). 3. Die Spezifität dieser Reaktion erhellt aus der Tatsache, daß sie bei Fleckfieberrekonvaleszenten sowie bei Tieren, welche eine Rickettsia-infektion durchgemacht haben — negativ ausfällt. 4. Bei Tieren, welche mit Proteus x19 immunisiert werden, beobachtet man eine Verstärkung der Hautempfindlichkeit dem Exanthin gegenüber, nie aber ein Verschwinden der Reaktion. 5. Die toxische Hautwirkung des Exanthins läßt sich unter Umständen durch passende Sera aufheben. 6. Auf Analogien zum Dickgift und zum Dick-Test wird hingewiesen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung 1. Die operative Anlegung einer Pankreas-Fistel bei der Ratte wird beschrieben.2. Nach einer Hungerzeit von 24 Std wurde eine Hunger-Sekretion gefunden im Mittel von 0,60 /min/kg Körpergewicht ± 0,089. Der Proteingehalt des extruierten Hungersaftes betrug im Mittel 52 / Sekret ± 11. Saftmenge und Proteingehalt liefen während der Hungersekretion nicht parallel. Die Saftmengen wurden mit Befunden an Hunden, Menschen und Kaninchen verglichen, mit dem Ergebnis, daß größere Säugetiere offenbar per Kilogramm Körpergewicht mehr Hungersaft ausscheiden als kleinere.3. Die Ursachen der Hungersekretion werden erörtert. Nach früheren Untersuchungen wird die Hungersekretion nicht nervös und nicht hormonal reguliert. Die Lebendbeobachtung des Pankreas zeigt aber, daß die Zellen je eines Acinus sich während des Hungerns bis zu 1/3 des Zellvolumens mit Granula füllen und sich dabei vergrößern. Dadurch entsteht ein Überdruck in den Zellen. Dann lösen die Zellen etwa 80% ihrer Granula in 1/2 Std auf und extruieren den so gewonnenen Saft. Dieser rhythmisch sich wiederholende Vorgang ist die Ursache der Hungersekretion. Die Anzahl der extruierenden Acini ist während des Hungerns klein; nach einem Reiz groß. So ist es auch zu erklären, daß der Manometerdruck in Ductus pancreaticus während des Hungerns fast ebenso hoch ist wie nach einer Reizung des Pankreas.Mit 2 TextabbildungenMeinem Freunde Karlvon Frisch zum 70. Geburtstag herzlichst gewidmet.— Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und des Conselho Nacional de Pesquisas.Z. Z. Gastprofessor an der Mediz. Fakultät São Paulo. Jetzige Anschrift: Göttingen, Zoologisches Institut der Universität.  相似文献   

8.
    
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die charakteristische Form der Kleinhirnoberfläche mit ihren lange, schmalen, überall ziemlich gleichbreiten Windungen sich als Folge der charakteristischen Stellung der Purkinje-Zellen als des wesentlichen Bestandteils der Kleinhirnrinde zwangslos erklären läßt. Die äußere Gestalt ist also durch die innere Struktur bedingt und deswegen wird für diese Erscheinung die Bezeichnung die Endoplastik des Kleinhirns vorgeschlagen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Durchblutung des Pankreas wird, während seiner humoral angeregten Tätigkeit, mit derReinschen Stromuhrmethode gemessen. Gleichzeitig wird der Sekretionsablauf mit einer empfindlichen Methode fortlaufend registriertDie Tätigkeit des Pankreas wird von einer Mehrdurchblutung seiner Gefäße begleitet. Dabei erweist es sich als gleichgültig, ob die Anregung durch intraduodenale HCl-Infusion oder durch i. v. Secretininjektion erfolgt.Durchblutung und Sekretion verlaufen während der Tätigkeit des Pankreas ziemlich parallel.Bei wiederholten Stoßinjektionen von Secretin wird das Maximum der Durchblutungssteigerung mit jeder Injektion geringer, dabei bleibt aber die Parallelität erhalten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wird eine papierelektrophoretische Methode zur Darstellung des vor dem Albumin wandernden tryptophanreichen Präalbumins mitgeteilt. Mit einer colorimetrischen Methode lassen sich quantitative Aussagen machen.Die mittlere Präalbuminkonzentration im Normalserum wird nach Bestimmung des Albumin/Präalbuminquotienten von 1,6, approximativ mit 27 mg-% bestimmt. Es werden Präalbuminverminderungen und Vermehrungen gefunden.Bei Lagerung des Serums bei 4° C läßt sich eine zunehmende Vergrößerung der vor dem Albumin wandernden Proteinbande nachweisen.Bei dem papierelektrophoretisch dargestellten Präalbumin handelt es sich um ein Protein ohne Lipoidbeimengung. Es entspricht dem vonSchultze isolierten tryptophanreichen PA und ist mit diesem Protein und der vonGrabar in der bei der Immuno-Elektrophorese beschriebenen 1. Komponente wahrscheinlichidentisch.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nach Darstellung der elektronenmikroskopischen Befunde, die im Bereich des Nierenmarkes an Harnkanälchen, Capillaren und Interstitium erhoben wurden, wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit dieneueren physiologischen Vorstellungen vom Mechanismus der Harnkonzentrierung mit den morphologischen Gegebenheiten vereinbar sind. Insbesondere wird im Hinblick auf das Haarnadelgegenstromprinzip nach dem morphologischen Äquivalenten der salztransportaktiven und der semipermeablen Membran des ursprünglichen Haarnadelgegenstrommodells (mit Entnahme) gesucht.Es läßt sich zeigen, daß den theoretischen Forderungen entsprechende Vorbedingungen für den aktiven Salztransport nur in der äußeren Markzone gegeben sind, und hier speziell im sog. Innenstreifen. Die elektronenmikroskopisch erkannten Epithel-Feinstrukturen werden in Beziehung gesetzt zum Mechanismus des energiebedürftigen, aktiven Salztransportes.Der osmotisch bedingte Wasserentzug aus dem Sammelrohrharn zur endgültigen Harnkonzentrierung dürfte hauptsächlich in der inneren Markzone vor sich gehen. Nach den morphologischen Gegebenheiten kann er nur mit Hilfe eines kontinuierlichen osmotischen Druckgefälles durch eine vielphasige Schicht (mit vollständig permeablen oder teils permeablen, teils semipermeablen Eigenschaften) hindurch erfolgen. Die Epithelien des Sammelrohres und der dünnen Henleschen Schleife werden auf ihr wahrscheinliches osmotisches Verhalten innerhalb dieser Schicht hin untersucht.Es wird festgestellt, daß die Grundprinzipien des HG-Mechanismus (mit Entnahme) mit den mikromorphologischen Daten weitgehend in Einklang zu bringen sind. Allerdings ergeben sich aus der genaueren Betrachtung einige Abweichungen von der ursprünglichen Konzeption. Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß neben den Sammelrohrepithelien besonders dem Capillarsystem der Markzone für die endgültigen Harnbereitungsprozesse ein größerer Einfluß zukommen muß, als bisher angenommen wurde.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Tierexperimentelle Untersuchungen an Mäusen, Ratten und Kaninchen ergaben, daß durch eine Inkubation des Tetanustoxins mit Hämosiderin, Ferrosulfat, Ferrichlorid, Ferritin und reduzierenden Substanzen wie Ascorbinsäure, Cystein und Reducdyn eine Entgiftung desselben erreicht werden kann. Im Zusammenhang mit den früher erhaltenen Ergebnissen einer Anreicherung von Eisen in Form von Hämosiderin und Ferritin im eigentlichen Entzündungsgebiet und in den Zellen des RES darf es als sehr wahrscheinlich angesehen werden, daß im Organismus eine Entgiftung von Toxinen und Körperabbauprodukten durch Eisenionen bewirkt werden kann. Wie sich ergab ist der Ausfall der Schutzfunktion des Eisens um so besser, je vollständiger der Kontakt mit dem Toxin ist. Eine Tatsache, die besonders bei der getrennten Verabreichung von Toxin und Ferrosulfat bzw. reduzierenden Substanzen deutlich wird. Weiterhin konnte gesichert werden, daß ein eisenreicher Organismus eine bessere Abwehrlage bzw. Resistenz besitzt als ein eisenarmer. Die Untersuchungen werden als ein weiterer Beitrag zur Frage einer unspezifischen Schutzfunktion des Eisens im Organismus aufgefaßt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird über experimentelle Untersuchungen an Ratten über den Einfluß eines zu mehrstündiger Muskelischämie führenden Traumas (Crush-Syndrom) auf Gerinnungsfaktoren, Blutvolumen und Differentialblutbild berichtet.Die Prothrombinzeit zeigt eine mäßige, die Recalcifizierungszeit eine erhebliche Verkürzung.Die Fibrinogenfraktion (Fibrin) scheint nicht wesentlich vermehrt, hingegen ist, wie sich mit der Costa-Reaktion nachweisen läßt, ein großer Teil des Fibrinogens in die Fibrinogen-B-(Profibrin-)Phase umgewandelt. Es wird eine wesentliche Beeinflussung des Gerinnungspotentials durch die gleichzeitige posttraumatische Histaminämie vermutet.Erythrocytenzahl und spezifisches Gewicht des Serums lassen nach initialer Hämokonzentration eine mehrwöchige Blutvolumenverminderung erkennen.Im weißen Blutbild findet sich eine schwere und langdauernde absolute Leukopenie. Sie steht im Gegensatz zuSelyes stress-Konzeption, während Eosinopenie und passagere Lymphopenie damit in Einklang zu bringen sind. Es wird angenommen, daß die Muskelautolyse zur Produktion und Ausschwemmung spezifisch leukocytenschädigender oder -hemmender Stoffe führt.Es verdient betont zu werden, daßalle pathophysiologischen Veränderungen erstnach Wiederherstellung der Zirkulation in der betroffenen Muskulatur einsetzen. Mithin handelt es sich beim Crush-Syndrom um ein reinhumoral ausgelöstes Krankheitsbild.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Diskussion der intrarenalen Hämodynamik hat sich mit drei Problemkreisen zu beschäftigen: dem Phänomen der Autoregulation des renalen Blutflusses (RBF), dem Vorhandensein verschiedener Perfusionskompartmente und dem intrarenalen Renin-Angiotensin-System. Anhand der vorliegenden Literatur werden diese drei Phänomene beschrieben. Die Autoregulation des RBF ist dadurch gekennzeichnet, daß die Niere in der Lage ist, ihren Gefäßwiderstand dem jeweiligen Perfusionsdruck (70–220 mm Hg) so anzupassen, daß der Blutfluß konstant bleibt. Die renale Durchblutung ist nicht homogen, sondern in verschiedene Kompartmente unterteilt, die sich durch anatomische, funktionelle und innervatorische Unterschiede auszeichnen. Die Verteilung der renalen Perfusion auf diese verschiedenen Kompartmente ist dynamischen Veränderungen unterworfen. Es wird gezeigt, daß sowohl die Autoregulation des RBF als auch die intrarenale Perfusionsverteilung unter dem Einfluß eines intrarenalen lokalen Renin-Angiotensin-System stehen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung 1. Durch erhöhte Calciumkonzentration läßt sich die Austrittsrate von 42K herabsetzen.2. Dieser Calciumeffekt kann durch zusätzliche Steigerung der Kaliumaußenkonzentration wieder aufgehoben werden.3. Das Membranpotential der Einzelfaser wird dabei durch Calcium über die Norm erhöht und bei der zusätzlichen Steigerung der Kaliumkonzentration unter die Norm gesenkt. Eine Beziehung zu dem Verhalten des Kaliumaustritts ist quantitativ unwahrscheinlich.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Durch artifizielle osmotische Druckdifferenzen von 150 mOsmol/l zwischen Lumen- und Blutseite der Tubulusepithelien von Rana ridibunda wird Flüssigkeit im Richtungssinne der Reabsorption oder — in geringerem Maße — der Sekretion längs des osmotischen Gradienten bewegt. Na+ wird in jedem Fall trocken reabsorbiert.Bei mit Furosemid blockiertem aktiven Na+-Transport läuft isoton Flüssigkeit längs des osmotischen Gradienten aus dem Tubuluslumen in das blutseitige Medium. Bei umgekehrt gerichtetem Gradienten wird das Filtrat so verändert, als ob es durch Einstrom reinen Wassers verdünnt würde. Die Tubulusepithelien verhalten sich so, als besäßen sie — im Zustand des blockierten aktiven Na+-Transportes — ein Rückschlagventil für Na+. Wenn der osmotische Gradient so gerichtet ist, daß Wasser oder Flüssigkeit aus dem Lumen in das blutseitige Medium läuft, dann kommt es bei umgekehrt gerichtetem Na+-Konzentrationsgradienten nicht zum Einstrom von Na+ in das Tubuluslumen. Die Na+-Harnkonzentration sinkt beträchtlich unter die des Perfusates, was als Ausdruck einer Na+-Reabsorption gegen den Konzentrationsgradienten gedeutet wird. Bei Blockierung des Na+-Transportes durch Furosemid kommt es wiederum zum Einstrom reinen Wassers in die Tubuluslumina.Die Versuche mit durch Furosemid blockiertem Na+-Transportmechanismus sind beweisend, daß die Tubuli für Na+ im Richtungssinne der Sekretion impermeabel sind. Die Verdünnung des Tubulusinhaltes durch einen osmotischen Gradienten, der Wasser in die Tubuli hineinlaufen läßt, kommt also nicht durch ein Überwiegen der Reabsorption über die Sekretion zustande.Wird statt des leicht penetrierenden Na-Chlorids das schwer penetrierende Natriumcyclohexansulfamat angeboten, dann wird absolut gegenüber den Versuchen mit Na-Chlorid weniger Na+ transportiert. Im übrigen zeigen die Nieren jedoch das gleiche Verhalten wie bei Angebot von Na-Chlorid.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Seit einigen Jahren kann von einer Renaissance der Beziehungen zwischen Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten deshalb gesprochen werden, weil neben den bekannten Effekten der gastrointestinalen Hormone auf die exokrine Pankreasfunktion auch ihr Einfluß auf das endokrine Pankreasgewebe nachgewiesen werden konnte. Im Tierexperiment in vivo und in vitro sowie im klinischen Versuch ließ sich eine direkte glucoseunabhängige Stimulierung der Insulinsekretion durch Secretin, Pankreozymin und Glucagon demonstrieren. Serotonin und Gastrin regten die Insulinabgabe isolierter Pankreasschnitte an, Gastrin war auch in vivo beim Hund aktiv. Duodenalextrakte zeigten analoge Effekte.Der nach oraler Glucosegabe immer deutlich höhere und länger als nach intravenöser Zuckerinjektion anhaltende Anstieg des Seruminsulins (auch bei gleichen oder nach oraler Glucosebelastung sogar niedrigeren Glucosemaxima) wurde nunmehr verständlich; ebenso der nach oraler Zuckerzufuhr schneller als nach parenteraler einsetzende Blutzuckerabfall.Unklar blieb jedoch, ob die durch Nahrungsaufnahme bewirkte Sekretion gastrointestinaler Hormone quantitativ ausreicht, um die Inselzellen zur Insulinfreisetzung anzuregen. Bisher wurde mangels anderer Methoden nur ein Anstieg von Glucagon im Blute nach oraler (und nicht nach intravenöser) Glucosegabe beobachtet. Nicht geklärt ist ferner, ob das im Darmtrakt lokalisierte Glucagon sich von dem in den -Zellen der Langerhansschen Inseln gebildeten Hormon unterscheidet, ob die Sekretion dieser beiden Glucagone ebenso wie die der anderen gastrointestinalen Hormone durch die Qualität der Nahrungsstoffe maßgeblich beeinflußt wird, und ob nicht nur die Mobilisierung von Insulin, sondern auch noch von anderen stoffwechselaktiven Hormonen durch die intestinalen Hormone gefördert wird. Lediglich für das Pankreozymin ließ sich eine Stimulierung der pankreatischen Glucagonsekretion nachweisen.Die physiologische Bedeutung dieses neuartigen endokrinen Regulationsmechanismus könnte aus einer vorzeitigen Information der -Zellen (d. h. nochvor dem auf die intestinale Resorption folgenden Blutzuckeranstieg) zur beschleunigten Freisetzung von Insulin bestehen, damit die akute und maximale Stimulierung der -Zellen durch den kombinierten Angriff mehrerer insulinstimulierender Substanzen an verschiedenen Zell-Compartments gewährleisten, und die Hypoglykämie nach Eiweißmahlzeiten infolge der Aktivierung lipolytisch wirkender Hormone, wie des Pankreozymins und des Glucagons,und des lipogenetisch wirkenden Insulins verhindern. Da bei Diabetikern, die weder auf Glucosegabe noch auf Rastinon mit einer Freisetzung von Insulin reagierten, mittels Glucagon ein durchaus normaler Anstieg der Seruminsulinkonzentrationen produziert werden konnte, ist eine mangelhafte Sekretion intestinaler Hormone möglicherweise auch pathophysiologisch von Bedeutung.
Summary In recent years a renaissance of the relations between gastrointestinal and metabolic disorders has been derived from the discovery of influences of the gastrointestinal hormones on endocrine pancreatic tissue, beyond the well known effects of the enteric hormones on the exocrine pancreas. In studies on animals in vivo and in vitro as well as in clinical investigations a direct and glucose independent stimulation of insulin secretion by secretin, pancreocymin and glucagon has been established. Serotonin and gastrin induced release of insulin in vitro, gastrin showed stimulation of insulin secretion in the in vivo experiment, too. Analogous actions were shown with regard to duodenal extracts.Absolutely higher increases in serum insulin, of longer duration, and the more rapid assimilation of blood glucose, as observed following oral rather than after intravenous glucose application (despite identical or — following oral ingestion — lower maximum blood glucose concentrations), had to be attributed to the mobilization of these enteric hormones.Some problems, however, have to be solved before considering seriously the physiological and, perhaps, pathophysiological significance of this intestinal-pancreatic reflex mechanism: It has to be clarified whether or not a) the ingestion of food suffices quantitatively for stimulating pancreatic insulin liberation, b) differences exist between enteric and -cell glucagon, c) the quality of the food stuffs is influencing mobilization of different glucagons and other intestinal hormones, and d) not only secretion of insulin but also of other metabolically active hormones is stimulated by the gastrointestinal hormones. Up to now, only increases in glucagon levels have been observed following oral glucose and pancreocymin injection.Physiologically, pre-information of the -cells might be provided by activation of the intestinal hormones before the rises in arterial blood glucose concentrations following food intake are producing pancreatic insulin liberation. Thus, acute and maximum stimulation of different compartments of the -cells might be effected by the combined action of several -cytotrophins. Furthermore, concomitant activation of hormones with lipolytic activity, as pancreocymin and glucagon,and of the lipogenetically acting insulin might interfere with the hypoglycaemia which otherwise is following protein ingestion. Eventually, insufficient secretion of gastro-intestinal hormones may be of significance with respect to the pathogenesis of human diabetes. At least, in obese elderly diabetics unresponsive to both glucose and tolbutamide, normal rises in serum insulin were produced by glucagon solely.


Die dieser Übersicht zugrunde liegenden eigenen Untersuchungen erfolgten mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg.

Ausgearbeitete Fassung von Vorträgen auf dem 6. Kongreß der Internationalen Diabetes-Föderation in Stockholm, 30. 7.–4. 8. 1967, und auf der 5. Lebertagung der Sozialmediziner in Bad Mergentheim, 13.–15. Oktober 1967 (E.F.P.).  相似文献   

18.
Zusammenfassung Wie die Untersuchungen an 58 Kranken mit Mitralstenose zeigen, ist es möglich, ein annähernd exaktes Bild von der Druckhöhe im linken Vorhof mit Hilfe des Phonokardiogrammes zu gewinnen. Die Untersuchungen hatten zur Voraussetzung, daß eine einwandfreie Lungencapillardruckkurve als Abbild der linksseitigen Vorhofdruckkurve beim Herzkatheterismus registriert wurde und gleichzeitig im Phonokardiogramm ein Mitralöffnungston nachzuweisen war. Das zeitliche Auftreten des Mitralöffnungstones nach dem 2. Herzton stellt sich als eine Funktion des linken Vorhofdruckes bzw. des Druckgradienten durch die Mitralklappe dar. Dieses läßt sich auch bei absoluter Arrhythmie und den dabei von Schlag zu Schlag wechselnden Füllungsbedingungen nachweisen. Annäherungswerte für den Vorhofdruck lassen sich hier durch Festlegung eines mittleren Frequenzwertes ebenfalls mit dem Phonokardiogramm gewinnen. Bei der Auswertung ist weiter die Frequenzabhängigkeit der Werte zu berücksichtigen, sowie eine ebenfalls bestehende Abhängigkeit des Abstandes IIa–IIb vom jeweiligen systolischen Blutdruckwert. In Parallele zum Intervall des Mitralöffnungstones vom 2. Herzton läßt sich weiterhin eine — reziproke — Abhängigkeit der Umformungszeit vom Druckgradienten durch die Mitralklappe in zahlreichen Fällen nachweisen. Die Einbeziehung dieses Wertes in die erstgenannten Berechnungen ergibt jedoch keine größere Genauigkeit als die Berücksichtigung des Mitralöffnungstones allein.Auf die erforderliche Einschränkung des bisherigen Begriffes der stummen Mitralstenosen als Ausdruck einer Verschwielung des Mitralsegels wird aufmerksam gemacht. Die Untersuchungen lassen eine Einschränkung des Herzkatheterismus bei Kranken mit Mitralstenosen in der prä- und postoperativen Beurteilung zu.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und unter Mitarbeit von Fräulein Dr.E. Heidenhain durchgeführt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In den vorliegenden Untersuchungen wird gezeigt, daß sich die Hämolyse in Herz-Lungen-Maschinen und in Blutkonserven um mehr als die Hälfte vermindern läßt durch Vorbehandlung der Blutspender mit -Tocopherol. Die mitgeteilten Befunde sind neu und haben sowohl bei der Anwendung von Herz-Lungen-Maschinen als auch bei der Zubereitung von Blutkonserven eine erhebliche Bedeutung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird in der vorliegenden Arbeit gezeigt, daß der Blutkalkspiegel von Hunden und von Ratten unter der Wirkung von Hypophysenvorderlappenextrakten ansteigt. Die wirksame Substanz erweist sich als thermolabil.Bei parathyreopriven Ratten läßt sich, dagegen die blutkalksteigernde Wirkung von Hypophysenvorderlappenextrakten nicht mehr nachweisen. Hieraus wird im Zusammenhang mit den beschriebenen histologischen Veränderungen an den EK. geschlossen, daß die blutkalksteigernde Wirkung der Extrakte auf eine Aktivierung der EK. und eine gesteigerte Ausschüttung von Nebenschilddrüsenhormon zurückgeführt werden darf.  相似文献   

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