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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Exposition der Haut mit ultravioletten Strahlen ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung eines malignen Melanoms. M?glicherweise spielt hierbei UVA-A eine besondere Rolle. Daneben sind heredit?re Faktoren von Bedeutung. W?hrend beim Syndrom der dysplastischen N?vi eine genetische Instabilit?t mit verschiedenen Methoden nachgewiesen wurde, wird bei Xeroderma pigmentosum der DNA-Reparaturdefekt für die hohe Melanominzidenz verantwortlich gemacht. In Melanomzellen sind überzuf?llig h?ufig karyotypische Ver?nderungen in bestimmten Chromosomen gefunden worden. Diese enthalten m?glicherweise Melanomwachstumsregulierende Sequenzen oder Melanom-Suppressorgene. Insbesondere der kurze Arm des Chromosoms 9 steht in Verdacht, eines dieser Gene zu enthalten. Diese Hypothese wird auch unterstützt durch eine genetische Kopplungsanalyse an Melanomfamilien und dem Nachweis einer Keimbahndeletion des Lokus 9p21 bei einer Patientin mit 8 prim?ren Melanomen. Ver?nderungen an bereits bekannten Tumorsuppressorgenen oder Onkogenen sind ebenfalls in Melanomen beschrieben worden, ohne da? jedoch eine konsistente Reihenfolge von genetischen Ereignissen bekannt w?re. Eingegangen am 21. M?rz 1994 Angenommen am 16. August 1994  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei dem Gen des Cyclin-abh?ngigen Kinase 4 (CDK4)-Inhibitors p16INK4A (CDKN2/MTS1) handelt es sich um ein potentielles Tumorsuppressorgen. Es befindet sich auf Chromosom 9p21, einer h?ufig deletierten Region bei einer ganzen Reihe maligner Tumoren, u.a. auch beim malignen Melanom. Derzeit widersprechen sich aber z.T. die publizierten Daten bezüglich der H?ufigkeit homozygoter Deletionen und Mutationen und damit der Bedeutung von p16INK4A bei malignen Melanomen. In dieser Arbeit wird versucht, die Ergebnisse über p16INK4A darzustellen und seine biologische Bedeutung in der Pathogenese melanozyt?rer Tumoren zu diskutieren. Eingegangen am 30. Dezember 1996 Angenommen am 16. Juli 1997  相似文献   

3.
Zusammenfassung Seit 1977 werden im Bereich des Tumorzentrums München kontinuierlich klinisch-epidemiologische Daten von Patienten mit malignen Melanomen erfa?t und dokumentiert. Durch die 3 dermatologischen Kliniken im Tumorzentrum wurden bisher Daten von 8071 Patienten dokumentiert. Die Analyse der Tumordicke im Zeittrend zeigt eine kontinuierliche Abnahme der medianen Tumordicke (1977: 1,45 mm; seit 1992: 0,75 mm). Damit verbunden ist ein Anstieg der überlebensrate für das Gesamtkollektiv. Bei dünnen Melanomen ist der Anteil junger Patienten deutlich h?her als bei dicken Melanomen. Die Analyse der Tumorlokalisation im Zeittrend zeigt eine relative Zunahme der Melanome im Bereich des Stamms; 95% der Patienten hatten bei Diagnose eine klinisch lokal begrenzte Erkrankung, wobei 18,3% dieser Patienten im weiteren Verlauf eine Progression entwickelten. Bei mindestens 2/3 dieser Patienten erfolgt zun?chst eine regionale Metastasierung, die durch klinische und sonographische Untersuchungen erfa?t werden kann. Patienten mit dünnen Melanomen haben eine exzellente Prognose. Eingegangen am 8. September 1998 Angenommen am 13. Januar 1999  相似文献   

4.
Zusammenfassung Mundschleimhautl?sionen sind wiederholt in Assoziation mit Psoriasis beschrieben worden, insbesondere mit der pustul?sen Form. Ob diese Schleimhautl?sionen als orale Manifestation einer Psoriasis zu werten sind, ist noch umstritten. Wir berichten über 2 Patienten mit exazerbierter Psoriasis pustulosa, bei denen es zeitgleich zu Ver?nderungen der Zungenschleimhaut entsprechend dem Befund einer Exfoliatio areata linguae et mucosae oris kam. Die Histologie der Schleimhaut zeigte mit ausgepr?gter Akanthose, Verbreiterung der Reteleisten, fokaler Parakeratose und neutrophilem Infiltrat Ver?nderungen, wie sie auch bei Psoriasis vulgaris der Haut zu finden sind. Bei den vorgestellten Patienten kam es unter systemischer Therapie mit Retinoiden zum parallelen Abheilen der Haut- und Schleimhautl?sionen. Die histopathologischen Befunde und der klinische Verlauf lassen an eine Lingua geographica als orale Manifestation einer Psoriasis pustulosa denken. Eingegangen am 22. Mai 1997 Angenommen am 5. September 1997  相似文献   

5.
Zusammenfassung Sieben Patienten mit Lungenmetastasen beim malignen Melanom wurden einer inhalativen Interleukin-2-Therapie mit 36 Mio. IE Interleukin-2 (Proleukin) zugeführt. Die Therapie wurde mit einer über 4 Monate durchgeführten DTIC-Bolustherapie (Dacarbazin) mit 850 mg/m2 KO alle 4 Wochen kombiniert. Der Gesamttherapiezeitraum betrug 6 Monate. Die Ansprechraten der Therapie lagen bei 71,4% mit 2 Komplettremissionen (CR), 2 partiellen Remissionen (PR), 1 stabilisierten Erkrankung (SD) und 2 progredienten Erkrankungverl?ufen (PD). Die Vertr?glichkeit dieser ambulant durchführbaren Therapie ist gut, die Patienten sind relativ wenig in ihren Alltagsgesch?ften beeintr?chtigt. Die Toxizit?t der Therapie war extrem gering. Sechs der Patienten entwickelten einen Reizhusten, der gut auf Codeintropfen ansprach. Ein Patient entwickelte initial leichtes Fieber. Die inhalative Therapie des malignen Melanoms scheint somit eine vielversprechende und gut vertr?gliche Erg?nzung des therapeutischen Arsenals bei Lungenmetastasen des malignen Melanom darzustellen. Eingegangen am 19. M?rz 1997 Angenommen am 4. Juni 1997  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Einsch?tzung der Lebensqualit?t eines Patienten kann nicht allein aus der klinischen Schwere einer Erkrankung bestimmt werden. Oftmals korrelieren beide Parameter nicht miteinander. Da auch nicht lebensbedrohliche, aber chronische Erkrankungen, wie dies für viele dermatologische Leiden typisch ist, mitunter die Lebensqualit?t eines Patienten entscheidend beeintr?chtigen k?nnen, besteht die Notwendigkeit, diese Einsch?tzung methodisch einwandfrei zu ermitteln. Hierfür gibt es in der gesamten Medizin eingesetzte validierte Frageb?gen wie den SF-36 und das Nottinghamer Gesundheitsprofil. Durch diese Instrumente werden jedoch nicht alle dermatologischen Patienten ad?quat erfa?t. Daher haben sich in der Dermatologie spezialisierte Instrumente (Dermatology Life Quality Index und Skindex) durchgesetzt. Für Verlaufseinsch?tzungen dermatologischer Patienten sind auch spezielle Frageb?gen zu bestimmten Krankheitsbildern verfügbar. Eingegangen am 17. November 1997 Angenommen am 22. Dezember 1997  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über eine 68j?hrige Patientin mit frontaler fibrosierender Alopezie und Lichen-planus-typischen Wangenschleimhautver?nderungen berichtet. Das kürzlich von Kossard beschriebene Krankheitsbild der postmenopausalen frontalen fibrosierenden Alopezie (PFFA) zeichnet sich durch einen progressiven Rückgang des frontotemporalen und parietalen Haaransatzes unter Ausbildung einer symmetrischen, bandf?rmigen narbigen Alopezie aus. Typischerweise erkranken Frauen in der Postmenopause. Die histopathologischen Ver?nderungen (perifollikul?res lymphozyt?res Entzündungsinfiltrat und Fibrose im Bereich des Isthmus und des Infundibulums, vermehrte Apoptose der Follikelkeratinozyten) sind identisch mit denen beim Lichen planopilaris. Die lokalisations- und alterstypischen Merkmale der PFFA sind nicht hinreichend, um das Krankheitsbild als eigenst?ndige Entit?t vom Lichen planopilaris eindeutig abzugrenzen. Unsere Beobachtung Lichen-planus-typischer Mundschleimhautver?nderungen bei einer postmenopausalen Patientin mit frontal fibrosierender Alopezie weist auf die M?glichkeit hin, da? es sich bei der PFFA um eine Variante des Lichen planopilaris mit frontaler Lokalisation handeln k?nnte. Andere Varianten des Lichen planopilaris sind die multifokale Form, die disseminierte Form (Lassueur-Graham-Little-Syndrom), die lichenoide Pseudopelade und jede Kombination dieser verschiedenen Manifestationsformen (”gemischte Form”). Wirksame Behandlungsmethoden der PFFA sind nicht bekannt. Ebenso problematisch ist die therapeutische Beeinflussung von Lichen-planopilaris-Formen, bei denen die Fibrose gegenüber der Entzündung im Vordergrund steht, doch scheint in diesen F?llen der Krankheitsverlauf selbstlimitierend zu sein. Eingegangen am 10. Dezember 1996 Angenommen am 11. April 1997  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die neutrophile ekkrine Hidradenitis ist eine selbstlimitierende Dermatose mit spontaner Heilungstendenz. Das klinische Bild und die Lokalisation der L?sionen sind vielf?ltig. Histopathologisch ist diese Dermatose durch ein Infiltrat von neutrophilen Granulozyten im Bereich von ekkrinen Schwei?drüseng?ngen in Assoziation mit Nekrosen der Schwei?drüsen charakterisiert. Als pathogenetische Ursachen werden maligne h?matologische Erkrankungen, maligne Tumoren, Nebenwirkungen von Chemotherapeutika sowie bakterielle Noxen diskutiert. Wir berichten über eine 16 Monate alte Patientin mit idiopathischer Neutropenie unter G-CSF Therapie, bei der pl?tzlich zahlreiche papul?se Hautver?nderungen am Bauch und an den Extremit?ten auftraten und nach 6 Wochen spontan abheilten. Zus?tzlich werden in dieser Arbeit die klinischen und histopathologischen Ver?nderungen der 45 bisher publizierten F?lle zusammengefa?t. Eingegangen am 17. Dezember 1996 Angenommen am 15. Januar 1997  相似文献   

9.
Nuchales Fibrom     
Zusammenfassung Das nuchale Fibrom ist eine Entit?t eines Fibrolipom-artigen Bindegewebstumors, der vorwiegend bei M?nnern mittleren Alters im oberen Rückenbereich vorkommt. Klinisch imponiert eine schlecht abgrenzbare subkutane Schwellung teilweise mit Druchdolenz oder Zeichen einer lokalen Entzündung. Neben der Erstbeschreibung des nuchalen Fibroms von Enzinger u. Weiss (1988) bzw. von Lister et al. (1988) unter dem Namen „Collagenosis nuchae”, sind bis heute erst 15 weitere F?lle publiziert. Obwohl angenommen wird, da? die L?sion vergleichsweise h?ufig vorkommt, wird sie wahrscheinlich aufgrund der geringen Bekanntheit bzw. der blanden Histologie selten diagnostiziert. Wir berichten über einen weiteren Fall eines nuchalen Fibroms unter besonderer Berücksichtigung der klinischen und histopathologischen Besonderheiten dieses Tumors sowie der m?glichen Differentialdiagnosen. Eingegangen am 27. September 1996 Angenommen am 10. Januar 1997  相似文献   

10.
Zusammenfassung Im letzten Jahrzehnt wurden zahlreiche Fall-Kontroll-Studien zur Erkennung von Risikofaktoren für die Melanomentwicklung durchgeführt, deren Ergebnisse z.T. unterschiedlich sind und auch nach geographischen Regionen variieren. Im Rahmen des Zentralregisters Malignes Melanom der DDG wurden vier gezielte Studien durchgeführt, die insgesamt ein konsistentes Ergebnis in der Identifikation von Melanom-Risikofaktoren im deutschsprachigen Raum zeigten. Die wichtigsten unabh?ngigen Risikofaktoren der Melanomentwicklung sind die Zahl der gew?hnlichen melanozyt?ren N?vi, die Zahl der atypischen melanozyt?ren N?vi sowie das Auftreten und die H?ufigkeit aktinischer Lentigines. Weitere signifikante Faktoren in der multivariaten Analyse waren die Haarfarbe, der Hauttyp und die Beobachtung der Patienten, da? Pigmentmale gewachsen seien. Die erstgenannten 3 Faktoren allein waren geeignet, ein Schema zur Risikoeinteilung zu etablieren, das durch Hinzuziehung weiterer Parameter nicht mehr verbessert werden konnte. So haben z.B. Personen mit mehr als 50 melanozyt?ren N?vi am gesamten Integument, gleichzeitigem Vorkommen von 5 oder mehr atypischen melanozyt?ren N?vi und zus?tzlichem Vorhandensein aktinischer Lentigines ein über 100fach erh?htes relatives Risiko, im Vergleich zu Personen ohne diese Merkmale, ein malignes Melanom zu entwickeln. Auf diese Weise k?nnen durch eine einfache Inspektion ohne besonderen technischen Aufwand Personen mit einem stark erh?hten Melanomrisiko identifiziert, und damit kann die Früherkennung des Melanoms wesentlich verbessert werden. Weiterhin zeigten die Untersuchungen, da? intensive intermittierende Sonnenbestrahlung (Indikator: Sonnenbr?nde) vor dem 20. Lebensjahr gew?hnliche und atypische melanozyt?re N?vi induziert und damit zu einer Erh?hung des Melanomrisikos beitr?gt. Eingegangen am 21. April 1994 Angenommen am 6. July 1994  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es werden 53 Patienten mit Psoriasis, 24 Patienten mit Neurodermitis und eine hautgesunde Stichprobe von 52 Personen bezüglich ihres Sexualverhaltens miteinander verglichen. Als Testverfahren wurden Frageb?gen zum Sexualverhalten nach Arentewicz und ein eigener Fragebogen zur Sexualit?t und Partnerschaft eingesetzt. Die untersuchten Hautkranken unterscheiden sich signifikant von Hautgesunden im Sinne eines beeintr?chtigten Sexuallebens. Der Austausch von Z?rtlichkeiten ist bei beiden Geschlechtern, die Orgasmusf?higkeit ist bei den weiblichen Patienten hochsignifikant reduziert. Demgegenüber zeigt sich bezüglich der Koitush?ufigkeit kein signifikanter Unterschied. Psoriatiker fühlen sich im Vergleich zu Patienten mit Neurodermitis st?rker beeintr?chtigt. 93% der Psoriasispatienten und 96% der Patienten mit Neurodermitis sind von ihrem behandelnden Arzt bisher nie auf ihr Sexualleben angesprochen worden. Bei aller Problematik, diesen intimen Bereich anzusprechen, sollte der Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten jedoch ein kompetenter Gespr?chspartner für Fragestellungen, die die Hautkrankheit und ihre Folgen für das Sexualleben betreffen, sein. Es wird diskutiert, inwieweit die Hautkrankheit m?glicherweise zur Regelung von N?he und Distanz eingesetzt wird. Eingegangen am 3. Dezember 1996 Angenommen am 12. Februar 1997  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Mechanismen der erh?hten Staphylococcus-aureus-Kolonisation beim atopischen Ekzem sind nur teilweise gekl?rt. Auf seiten des Erregers scheinen unterschiedliche extrazellul?re Matrixkomponenten, auf seiten des Wirtes sind im Rahmen der Barrierefunktionsst?rung epidermale Lipiddefizite von Bedeutung. Das immunologische und inflammatorische Potential des Erregers umfa?t die Bildung von Superantigenen, weiteren Exotoxinen und -enzymen und eventuell auch über bakterielle DNA vermittelte Mechanismen. Die therapeutischen M?glichkeiten beinhalten eine systemische Antibiose bei Vorliegen eines generalisierten atopischen Ekzems, den kombinierten Einsatz von topischen Glukokortikoid-hochspezifischen Antibiotika-/Antiseptikazubereitungen bei Vorliegen eines lokalisierten impetiginisierten atopischen Ekzems sowie die gro?fl?chige topische Antiseptikabehandlung bei Vorliegen eines mikrobiell beladenen atopischen Ekzems. Eingegangen am 20. Januar 1998 Angenommen am 11. M?rz 1998  相似文献   

13.
Zusammenfassung In einer Multicenterstudie wurden insgesamt 100 Patienten mit chronischer Urtikaria mittels eines standardisierten Pers?nlichkeitstests (Gie?en-Test), eines standardisierten Beschwerdebogens (Gie?ener Beschwerdebogen) und eines selbstentwickelten Fragebogens zu Symptomatik, Krankengeschichte und Verhalten im Krankheitsschub befragt. Ein knappes Drittel der untersuchten Patienten zeigte erh?hte Depressionswerte und einen hohen Beschwerdedruck, der sich aus K?rpersymptomen zusammensetzt, die im Rahmen einer Depression auftreten k?nnen. Die vorliegenden Ergebnisse erlauben es nicht, eine chronische Urtikaria per se als Somatisierungsst?rung aufzufassen. Da bei einem Drittel der untersuchten Patienten hinsichtlich der Depressivit?t Abweichungen von der Normalbev?lkerung zu finden sind, wird für eine dermatologisch-psychosomatische Simultandiagnostik pl?diert, um den Urtikariapatienten eine der unterschiedlich individuellen Gesamtproblematik entsprechende Behandlung zukommen zu lassen. Eingegangen am 12. Januar 1995 Angenommen am 21. Juni 1995  相似文献   

14.
Zusammenfassung Unl?ngst wurde in einer pakistanischen Sippe mit einer autosomal-rezessiven Form der kongenitalen universellen Atrichie eine Mutation des humanen Homologs zum Maus-hairless-Gen auf Chromosom 8p12 identifiziert. Unter den verschiedenen Formen des heredit?ren Haarverlustes bei Menschen repr?sentiert die Atrichia universalis eine seltene Entit?t, die nichts mit den h?ufigsten Ursachen von Haarverlust zu tun hat, n?mlich androgenetische Alopezia (AGA) und Alopecia areata (AA). Die Bezeichnung Atrichie erscheint angemessener als Alopezie insofern, als der Begriff Alopecia universalis für die Maximalvariante der AA mit Verlust aller Kopf- und K?rperhaare in Gebrauch ist. Interessanterweise wurde bereits früher die hairless-Maus als Tiermodell für die ebenfalls autosomal-rezessiv vererbte Atrichia congenita mit Hornzysten vorgeschlagen. Im Unterschied zu diesen Alopezieformen mit mendelnder Vererbung wird bei AGA und AA ein polygener Erbgang angenommen, bei dem hormonelle bzw. immunologische Faktoren den Ph?notyp wesentlich beeinflussen. Die Identifikation eines Gens für einen offenbar wichtigen Transkriptionsfaktor des Haarwuchstums k?nnte dennoch für die Therapie von Haarwuchsst?rungen einen Ansatzpunkt bieten, n?mlich auf Transkriptionsebene durch Beeinflussung der Zytokine und Wachstumsfaktoren, die an der Haarwachstumskontrolle beteiligt sind. Eingegangen am 25. M?rz 1998 Angenommen am 12. Juni 1998  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wir berichten erstmalig über die Isolation von Trichophyton tonsurans var. sulfureum subvar. perforans in Deutschland. Der Erreger hatte eine typische Tinea corporis verursacht, die sich der Patient vermutlich bei einem Ringkampf zugezogen hatte. Anhand der makroskopischen und mikroskopischen Morphologie sowie der physiologischen Eigenschaften bei verschiedenen Wachstumsbedingungen werden die Identifizierung von Trichophyton tonsurans und die Besonderheiten der Variet?t sulfureum subvar. perforans beschrieben. Die partiellen 18S- und 23S-nukle?ren ribosomalen RNA-Sequenzen sowie die interne transkribierte Spacer-Region-I-Sequenzen unseres Stammes zeigten v?llige übereinstimmung mit denjenigen eines Trichophyton-tonsurans-Referenzstammes. Die Verbreitung von Trichophyton tonsurans var. sulfureum subvar. perforans und eine m?gliche Assoziation dieser Variet?t mit der Tinea bei Ringern (Tinea gladiatorum) sind bisher nicht untersucht. Eingegangen am 5. November 1997 Angenommen am 4. Februar 1998  相似文献   

16.
Zusammenfassung Mehr als 90% aller Patienten mit malignem Melanom kamen w?hrend der letzten Dekade mit einem Prim?rtumor allein zur ersten Diagnose. Die operative Versorgung des Prim?rtumors war daher für Melanompatienten die entscheidende Behandlungsma?nahme. Die vorliegende Untersuchung hatte zum Ziel, die Anwendung verschiedener Vorgehensweisen im deutschen Sprachraum zu dokumentieren und ihre Entwicklung w?hrend der Jahre 1983–1993 zu analysieren. Insgesamt wurde die Behandlung von 15054 Melanompatienten in den Stadien I und II (Prim?rtumor allein) untersucht. Im genannten Zeitraum nahm der Anteil zweizeitiger operativer Versorgungen von ca. 30% auf 60% zu. Eine Lokalan?sthesie wurde 1983 bei ca. 40% der Patienten durchgeführt, im Jahre 1993 war der Anteil der Erstversorgung in Lokalan?sthesie auf ca. 80% angestiegen. Gleichzeitig nahm der mittlere Sicherheitsabstand bei operativer Versorgung des Prim?rtumors 33 mm auf 21 mm ab, wobei auch die Tumordicke im Durchschnitt von 2,1 auf 1,5 mm abnahm. Die elektive Lymphadenektomie wurde 1983 bei etwa 5% aller Patienten, 1993 dagegen bei 9% aller Kranken durchgeführt. Insgesamt unterschied sich das therapeutische Vorgehen in den verschiedenen Zentren bei vergleichbaren Indikationsstellungen erheblich voneinander. Zusammenfassend hat im genannten Zeitraum ein Wandel des therapeutischen Vorgehens im deutschsprachigen Raum stattgefunden, mit st?rkerer Bevorzugung eines zweizeitigen operativen Vorgehens mit Erstversorgung in Lokalan?sthesie und der Wahl kleinerer Sicherheitsabst?nde. Gründe für diese Trends im therapeutischen Vorgehen sind sowohl in der deutlich verbesserten Früherkennung der behandelten Tumoren, als auch in einer ?nderung konzeptioneller therapeutischen Vorstellungen zu suchen. Eingegangen am 6. Dezember 1994 Angenommen am 17. Februar 1995  相似文献   

17.
Zusammenfassung Wir berichten über einen 58j?hrigen Patienten mit einem malignen Schwannom an der Glans penis, das sich über einen Zeitraum von einem Jahr langsam entwickelt hatte. Es bestand kein Anhalt für das Vorliegen eines Morbus v. Recklinghausen. Klinisch fand sich ein flacher 0,8 cm×1 cm gro?er schmerzloser, gut abgrenzbarer und verschieblicher Knoten von derber Konsistenz. Der histologische Befund ergab einen Tumor, der aus spindelf?rmigen Zellen aufgebaut war, die in ungeordneten Bündeln gelagert waren. Auch ein Jahr nach der einfachen Exzision ergibt sich kein Hinweis für das Vorliegen eines Lokalrezidivs oder eine Metastasierung. über die Lokalisation eines malignen Schwannoms an der Glans penis liegen bisher in der Literatur keine Berichte vor. Eingegangen am 6. Juni 1994 Angenommen am 12. Juli 1994  相似文献   

18.
Kongenitale melanozyt?re N?vi sind gutartige, bei ca. 1–6% aller Menschen auftretende Tumoren der Haut. Sie bergen das Risiko einer Entartung zum malignen Melanom in sich, k?nnen mit einem Befall der weichen Hirnh?ute vergesellschaftet sein (neurokutane Melanose) und stellen für die Betroffenen z. T. ein beachtliches kosmetisches und psychisches Problem dar. Das Entartungspotential kongenitaler N?vuszelln?vi wird heute, im Gegensatz zu früheren Auffassungen, als relevant angesehen. Somit ist eine operative Entfernung grunds?tzlich empfehlenswert. Gro?e, nicht komplett exzidierbare L?sionen sollten schon in den ersten Lebenswochen durch Dermabrasion behandelt werden.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Rahmen eines Liaisonkonzeptes zwischen den Abteilungen der Hautklinik und der Abteilung der Psychosomatik/Psychotherapie des Universit?tsklinikums Düsseldorf wurden 187 Patienten der Hautklinik psychosomatisch und testpsychologisch untersucht. Die Verteilung von Hauterkrankungen und psychosomatischen Diagnosen nach ICD 10 werden dargestellt. Es zeigte sich, da? Patienten- (Symptom-Check-Liste-90-R) und Untersuchereinsch?tzung (Beeintr?chtigungsschwere-Score) positiv korrelieren. Es wird für eine dermatologisch-psychosomatische Simultanbehandlung pl?diert, um das prim?r organische Beziehungsangebot des Patienten in ein personelles zu übersetzen, was wiederum in poststation?re simultane Behandlungen einmünden k?nnte und so zu einer sinnvollen Weiterentwicklung des station?r erreichten Behandlungsergebnisses führen kann. Eingegangen am 25. August 1997 Angenommen am 17. Oktober 1997  相似文献   

20.
Zusammenfassung In den letzten Jahren sind vornehmlich durch In-vitro-Untersuchungen eine Reihe neuer Erkenntnisse zur Eosinophilenaktivierung, zur Regulation der Eosinophilie im peripheren Blut und zur Rolle der daran beteiligten Zytokine erarbeitet worden. Danach kommt es als Ergebnis der Chemoattraktion und Aktivierung Eosinophiler durch Zytokine zur Gewebezerst?rung und F?rderung der lokalen Entzündungsreaktion als Folge einer lokalen Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies und toxischen kationischen Granulaproteinen. Diese extrazellul?re Deposition Eosinophilen-spezifischer Granulaproteine als Ausdruck der vollst?ndigen Eosinophilenaktivierung im Gewebe und nicht die alleinige Anwesenheit intakter Eosinophiler ist entscheidend für ihre funktionelle Effektorwirkung in situ. Zur lokalen Granuladeposition im Gewebe liegen bisher erst für die atopische Dermatitis und eine geringe Anzahl klinisch definierter Entzündungen des Hautorgans semiquantitative Untersuchungen vor, deren Ergebnisse zusammengefa?t werden. Die Kenntnis der Beteiligung Eosinophiler an der lokalen Entzündungsreaktion k?nnte für die Therapieplanung entzündlicher Dermatosen bedeutsam werden. Eingegangen am 4. Juli 1997 Angenommen am 3. September 1997  相似文献   

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