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1.
Zusammenfassung Es wurde bei 63 adipösen Patienten eine Entfettung mit dem Schilddrüsenhormon Trijodthyronin durchgeführt. Die erzielten Gewichtsabnahmen sind beträchtlich, die Verträglichkeit des verwendeten Präparates ausgezeichnet. Vor und während der Behandlung wurden Grundumsatz, Serumcholesterin, Jodavidität der Schilddrüse sowie bei 15 Patienten die N-Bilanz und bei 18 Patienten die Ausscheidungen von Natrium, Kalium, anorganischem Phosphor und Chlorid kontrolliert. Durch die Therapie kam es zu den erwarteten Grundumsatzsteigerungen, Serumcholesterinsenkungen und, von wenigen Fällen abgesehen, zu einer ausgesprochenen Senkung der Jodavidität der Schilddrüse. Die Urinausscheidung von Gesamtstickstoff, Natrium, Chloriden und anorganischem Phosphat wurden durch die Behandlung signifikant vermehrt, die des Kaliums sowie die Stuhlstickstoffausscheidung nicht nennenswert verändert. Die beschriebenen Mehrausscheidungen werden diskutiert.Herrn Dr. med.H. Wernze, OberschwesterM. Niclas und FräuleinH. Müller sei für ihre Mitarbeit herzlichst gedankt.Die Farbwerke Hoechst AG. stellten freundlicherweise Trijodthyronin-Versuchsmengen zur Verfügung.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Zur Klärung der Frage, ob zwischen Bergleuten mit einer Silikose und Gesunden Unterschiede in der Ausscheidung von Hydroxyprolin (HP) im Sammelurin bestehen und ob diese Messung durch einfacher zu bestimmende Parameter ersetzt werden kann, wurden an insgesamt 34 Probanden HP-Bestimmungen im Sammelurin und im Blutserum sowie die Bestimmung der Serum-Kollagenpeptidase durchgeführt.Die HP-Bestimmungen im Urin und Serum unter verschiedenen Diätformen zeigen, daß eine 24stündige prolinarme Diät vor Beginn der Urinsammelperiode sowie die Weiterführung während der Sammelperiode genügt. Das peptidgebundene HP — bestimmt aus der Differenz von Gesamt-HP und dem ohne Hydrolyse gemessenen HP — weist keine Unabhängigkeit von der Diät auf. Zu den HP-Mengen im Sammelurin haben die Serumwerte eine enge Parallelität. Allein die Kollagenpeptidase ist von der Diät unabhängig und scheint ein geeignetes Maß zur Beurteilung der Aktivität des Kollagenstoffwechsels zu sein.Zwischen Bergleuten mit einer Silikose und Gesunden fanden sich keine Unterschiede.Mit finanzieller Unterstützung der Bergbau-Berufsgenossenschaft Bochum  相似文献   

3.
Zusammenfassung Das Verhalten der DPNH-Glutathionreduktase im Serum des Menschen bei verschiedenen Krankheiten wurde untersucht. Durch Verlaufskontrollen mit zahlreichen Einzelkontrollen wurden Aktivitätsschwankungen der Glutathionreduktase mit denen der gleichzeitig bestimmten Glutamat-Oxalacetat-Transaminase, Glutamat-Pyruvat-Transaminase und Lactat-Dehydrogenase verglichen.Eine Aktivitätsänderung der Glutathionreduktase findet sich bei vielen Krankheiten. Das Enzym bietet keine diagnostische Spezifität.In vielen Einzelfällen bei Hepatitis epidemica, Lebercirrhose, infektiöserMononukleose, metastasierenden Carcinomen, aber auch bei Herzinsuffizienz und bei Herzoperierten in der postoperativen Phase wurden pathologisch erniedrigte GR-Aktivitäten beobachtet. Entsprechende tierexperimentelle Untersuchungen und der Inhibitoreffekt des Heparins führten zu der Anhame, daß die GR-Aktivität durch Stoffe der Mucopolysaccharidklasse zeitweilig gehemmt wird.Die zusätzliche Bestimmung der Glutathionreduktaseaktivität zu Transaminasen- und Lactat-Dehydrogenase-Aktivität wird für die Differentialdiagnostik der Leber- und Oberbaucherkrankungen empfohlen. Die GR-Aktivität im Serum ist erhöht bei Hepatitis und besonders bei metastasierenden Carcinomen, kann erhöht sein bei Lebercirrhose und wohl auch bei Cholangitis. Der einfache Verschlußikterus und Cholecystopathien zeigen im Bereich der Norm liegende Werte. Erhöhungen der GR-Aktivität finden sich auch bei verschiedenen Blutkrankheiten, die aber in der Differentialdiagnostik der Lebererkrankungen wohl nicht in Betracht kommen.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft Bad Godesberg, danken wir für die Gewährung einer Sachbeihilfe.  相似文献   

4.
    
Zusammenfassung Um den Charakter der fäkalen Arizona-Ausscheidung unter den Landschildkröten der Arten Testudo graeca und Testudo hermanni zu erforschen, wurden spezielle Untersuchungen, insbesondere zur Ermittlung durchgemachter oder gegenwärtiger von Arizonabakterien bewirkter Erkrankungen, bei diesen Tieren vorgenommen.Bakteriologisch wurden Leberproben von 166, Milzproben von 110 und Blutproben von 414 Schildkröten untersucht; 34 dieser Tiere hatten sich als fäkale Ausscheider von Arizonabakterien erwiesen. Die Innenorgane von 252 dieser Tiere wurden auf morphologische Veränderungen hin und auf Agglutinine gegen Arizonabakterien die Seren von 414 Schildkröten erforscht, von denen 34 Ausscheider dieser Bakterien waren. 17 Monate lang wurde die fäkale Arizona-Ausscheidung bei elf Schildkröten beobachtet, die unter verschiedenen Lebensbedingungen, ohne und mit Futter, zusammen mit 52 weiteren Schildkröten gehalten wurden. Zur experimentellen Erzeugung von Erkrankungen wurden 14 Schildkröten per os und intrakardial mit großen Dosen virulenter Arizonakulturen geimpft.Die von den bakteriologischen Untersuchungen der Innenorgane und des Blutes erhaltenen negativen Resultate, das Ausbleiben von Veränderungen in den Organen und von Agglutininen in den Seren sprechen dafür, daß die im Darm der Schildkröten befindlichen Bakterien nicht in die Innenorgane eindringen. Das ständige Auffinden dieser Bakterien im Kot der beobachteten Tiere und ihr Nichtauffinden in den Innenorganen, das Fehlen von Agglutininen in den Seren und von Veränderungen in den Organen bei beibehaltenem gutem Allgemeinzustand zeigen, daß die fäkale Arizona-Ausscheidung bei diesen Tieren dauerhaften Charakters ist und diese Bakterien für ihren Wirt ungefährlich sind. Die orale Experimentalinfizierung führt zu dauernder fäkaler Ausscheidung des eingeführten Agens, ohne daß dies von einer Invasion in die Innenorgane und von der Bildung spezifischer Agglutinine begleitet ist. Die Gesamtheit der bei diesen Versuchen erhaltenen Angaben berechtigt zu der Annahme, daß die fäkale Arizona-Ausscheidung bei diesen Landschildkröten nicht die Folge durchgemachter oder gegenwärtiger, von den Arizonabakterien verursachter Erkrankungen ist und daß dieselben nicht pathogen für die genannten Reptilienarten sind, in deren Darm sie wahrscheinlich gute Bedingungen zur Entwicklung und zum Weiterbestehen finden und in dem sie als Saprophyten leben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden Prothrombinuntersuchungen im Nabelschnurblut von 35 Kindern vorgenommen. Bei allen Kindern wurde eine bedeutende Herabsetzung der Prothrombinkonzentration festgestellt. Die durchschnittliche Prothrombinkonzentration beträgt 38% des Standardwertes für normale erwachsene Menschen; der niedrigste und der höchste Wert sind 16 bzw. 58%. 32 von den Kindern waren voll ausgetragen, während 3 zu früh geboren waren. Alle Kinder waren gesund und entwickelten sich nach der Geburt normal.Es wurde kein Unterschied zwischen der Prothrombinkonzentration von Knaben und Mädchen gefunden. Bei den 3 Frühgeborenen lagen keine niedrigeren Werte als bei den ausgetragenen Kindern vor. Die Dauer der Geburt scheint bei den Kindern ohne Bedeutung für die Prothrombinkonzentration zu sein.Alle Mütter hatten am Ende der Geburt Chloroformnarkose erhalten. Wieweit dies auf die Prothrombinkonzentration im Nabelschnurblut Einfluß hat, läßt sich nicht beantworten.Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Prothrombinkonzentration im Blute von Mutter und Kind nachgewiesen werden. Bei den Kindern, die in den Sommermonaten geboren wurden und denen, die in den Wintermonaten geboren waren, war kein Unterschied der Prothrombinkonzentration nachweisbar.Auf Grund dieser Untersuchungen kann angenommen werden, daß die Hypoprothrombinämie bei neugeborenen Kindern nicht exogen bedingt ist, sondern ein für die Kinder physiologisches Phänomen darstellt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Mikropunktionsuntersuchungen an Nieren narkotisierter Ratten wurde die tubuläre Glucosekonzentration bei freiem Harnfluß und bei normaler Plasmakonzentration an verschiedenen Stellen des proximalen Tubulus gemessen. Die Glucosebestimmung erfolgte enzymatisch. Die Glucosekonzentration nahm über die erste Hälfte des proximalen Konvolutes etwa exponentiell bis zu einem Wert von 0,9 mM/l ab und änderte sich in der zweiten Hälfte nicht mehr. Die Glucosekonzentration im Endharn lag ungefähr im gleichen Bereich wie am Ende des proximalen Konvolutes. Ungeachtet des stetigen Abfalles der tubulären Glucosekonzentration zeigte der berechnete Glucosetransport keine Korrelation zur Länge des punktierten Tubulus vom Glomerulum bis zur Punktionsstelle, wenn unterschiedliche Resorptionsraten von Wasser und NaCl provoziert wurden, so daß der Glucosetransport nicht allein von der Masse des resorbierenden Epithels abhängig sein kann. Es wird besprochen, daß neben der Masse des resorbierenden Epithels und der Glucosekonzentration in der tubulären Flüssigkeit die Elektrolytund Wasserresorption bzw. indirekt das Glomerulumfiltrat die Höhe der renalen Glucosereabsorption wesentlich beeinflussen.Mit Unterstützung einer Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach einem kurzen Überblick über das Vorkommen von Escherichia coli und Aerobacter aerogenes im Blut wird versucht, an Hand eigener Untersuchungen Herkunft und pathogene Bedeutung aus dem Blutkuchen gezüchteter Bakterien der Coli-Aerogenes-Gruppe zu klären. Die eigenen Untersuchungen beziehen sich auf 2635 Blutproben, die an das Medizinaluntersuchungsamt am Hygienischen Institut der Universität Kiel aus Krankenhäusern und von praktischen Ärzten des Landes Schleswig-Holstein zur Feststellung auf Keime der Salmonella-Gruppe eingeschickt wurden. Weiterhin kamen 40 Blutproben von Patienten, die an fieberhaften Infekten, Obstipation oder Gravidität in stationärer Behandlung standen, zur Untersuchung, also von einem Personenkreis, bei dem zu einem Teil mit einer Bakteriämie der Coli-Aerogenes-Gruppe gerechnet werden könnte.Zur Klärung der Erregernatur von Escherichia coli und Aerobacter aerogenes wurde die Autoagglutination mit herangezogen, wobei die Untersuchungsergebnisse vonSiede u.Mancke undSiede ein wesentliches Kriterium darstellen. Die kritische Auswertung der durchgeführten Untersuchungen läßt in 2 Fällen die Möglichkeit einer sekundären Verunreinigung offen. Die übrigen Fälle sprechen für einen Einbruch von Bakterien der Coli-Aerogenes-Gruppe bei einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand infolge pathologischer Veränderungen der Darmschleimhaut. Besonders bei Erkrankungen der Salmonellagruppe hat man den Eindruck, daß infolge Durchlässigkeit der Darmwand es zu einem Einbruch von Bakterien der Coli-Aerogenes-Gruppe in die Blutbahn kommt. Diese in die Blutbahn eindringenden Bakterien der Coli-Aerogenes-Gruppe führen zu keiner spezifischen Reaktion infolge einer entsprechenden Infektion. Nach der durchgeführten Autoagglutination handelt es sich lediglich um apathogene, leicht agglutinable Bakterienformen. Im Gegensatz zu russischen und amerikanischen Anschauungen wird in Übereinstimmung mit H.Schmidt der Standpunkt vertreten, daß der Befund von Aerobacter aerogenes und den schleimigen Intermediärformen im Trinkwasser im gleichen Sinne wie der von Escherichia coli zu bewerten ist.  相似文献   

8.
Zuzammenfassung Die Implantationsvorgänge und die deciduale Reaktion bei der Entwicklung des Goldhamsters werden unter Berücksichtigung des Ribonucleinsäure-Stoffwechsels an Schnittserien untersucht. Die Implantationsvorgänge beginnen am 5. Tag und werden durch die aktive Zerstörung der Uterusepithelzellen eingeleitet, die von den Trophoblastzellen am abembryonalen Pol der Blastocysten ausgeht. Diese Zellen wandeln sich in Riesenzellen um, die auch beim weiteren Vordringen des Keimes in die Decidua die Führung übernehmen. Das Verhalten der Trophoblastzellen erinnert an die Implantationsvorgänge des Meerschweinchens und scheint bedeutend aktiver zu sein als bei der Ratte, wo eine Epithelzerstörung zeitlich erst später eintritt.Die deciduale Reaktion beginnt nach der Zerstörung der Epitheloberfläche. Sie dehnt sich unter einer starken Zunahme der Ribonucleinsäure-Synthese in den Deciduazellen rasch über das ganze Endometrium aus. Sie hat auch beim Goldhamster eine Formveränderung der Utersuslichtung zur Folge, die durch die Bildung einer Implantationstasche die Einnistung unterstützt. Sie gleicht im formalen Ablauf der decidualen Reaktion bei der Ratte, setzt aber im Vergleich zu dieser später ein.Der Beginn der Proteinsynthese in den Blastocysten scheint auf Grund der Menge und Verteilung der Ribonucleinsäure an die Kontaktnahme mit dem Endometrium gebunden zu sein. Ihr Anstieg geht mit einer Zunahme der Proliferationstätigkeit und einer entsprechenden Wachstumsbeschleunigung einher.Im Bau und in der Differenzierung der Blastocysten wird der Entstehungsmodus der Entoblastzellen beschrieben, die im Gegensatz zu den bei der Ratte erhobenen Befunden nicht vom Trophoblasten, sondern von der inneren Zellmasse abstammen.Mit 13 Textabbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird über diagnostische Erfahrungen an 10 Patienten mit primärem Hyperaldosteronismus berichtet, bei denen Serumelektrolyte, Plasma-Reninaktivität und Aldosteronsekretion während einer natriumarmen Periode und unter Natriumbelastung untersucht wurden. 7 der 10 Patienten mit klinisch gesichertem Hyperaldosteronismus wurden nach der Diagnosestellung operiert, wobei sich in 3 Fällen ein singuläres Nebennierenrindenadenom fand, in 3 Fällen eine beiderseitige mikronoduläre Hyperplasie und in einem Fall eine Kombination von beiden. Die Natriumbelastung über 7 Tage mit 200–250 mval Natrium pro Tag führte bei 7 von 10 Patienten zur Senkung der Aldosteronsekretion, jedoch in keinem Fall zu einer Normalisierung derselben. Die Plasma-Reninaktivität der Patienten war während der Natriumentzugsperiode in gleichem Maße supprimiert wie während der Natriumbelastungsphase. Bei 8 von 10 Patienten wurde unter NaClreicher Ernährung ein Abfall des Serumkaliums beobachtet im Unterschied zu 76 Patienten mit essentieller Hypertonie, bei denen Natriumbelastung nicht zu Veränderungen des Serumkaliumspiegels führte.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In fünf langfristigen Versuchen wurde die Auswirkung einer kaliumarmen Ernährung auf die Arbeitsfähigkeit und die physiologischen Reaktionen von vier gesunden männlichen Versuchspersonen untersucht.In der vier- bis sechswöchigen kaliumarmen Periode wurde eine bis auf den Kaliumgehalt vollwertige Nahrung aufgenommen, deren Kaliumgehalt auf 200 bis 400 mg pro Tagesration reduziert war. Verglichen wurden die erhaltenen Daten mit Ergebnissen, die aus mehrwöchigen Vor- und Nachperioden stammen.Obwohl bei allen Versuchspersonen die Kaliumausscheidung im Harn sehr stark reduziert war, blieben auch für das Kalium die tageszeitlichen Ausscheidungsschwankungen erhalten, wenngleich die Unterschiede der Elektrolytexkretion zwischen Tag und Nacht weniger stark waren als bei Normalernährung. Im Serum sank der Kaliumspiegel in der Regel bis auf 10 mg-% ab. Die Reduktion des Kaliumgehaltes in den Blutkörperchen war relativ kleiner als im Serum. Der Natrium- und Calciumspiegel des Serums blieb unverändert. Die Messungen des Standardbicarbonates im Blut zeigten eine Tendenz zur Alkalose, obwohl weder das pH des Harnes noch die Ausscheidung an Ammoniak, primärem Phosphat oder Gesamtwasserstoff zu Rückschlüssen auf eine Alkalose berechtigten. Die Citratausscheidung im Harn wurde bei wenig verändertem CTS-Serum-spiegel auf ca. 20% der Normalwerte reduziert.Das Arbeitsvermögen für dreistündige schwere körperliche Dauerarbeit (10–12 mkg/sec) wurde durch eine vier- bis sechswöchige kaliumarme Kost nicht beeinträchtigt. Ebenso wenig war eine Veränderung des Leistungs-Puls-Index oder der mit Hilfe des Amplituden-Frequenz-Produktes gemessenen Leistungsfähigkeit festzustellen. Dagegen sank bei drei von vier Versuchspersonen die Maximalkraft stark ab. Bei einer Versuchsperson betrug der Abfall in einigen Muskelgruppen mehr als 50%. Das Elektrokardiogramm zeigte nur bei einer Versuchsperson in der kaliumarmen Periode Veränderungen im Vergleich zur Vorperiode. Zwischen dem Abfall der Maximalkraft bzw. den subjektiven Beschwerden und den elektrokardiographischen Befunden zeigte sich keine Korrelation.Im Schweiß kam es während des Kaliummangels bei unveränderter Wassermenge zu einem starken Anstieg der Natrium- und Chloridausscheidung und zu einer nur geringfügigen Einschränkung der Kaliumausscheidung. Bei Kaliummangel kann die Ausscheidung im Schweiß daher entscheidend werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Wirkung von Glukagon auf den NFS-Stoffwechsel am isolierten epididymalen Fettgewebe der Ratte wurde untersucht und mit dem Effekt von Insulin verglichen.Glukagon, das mit Cystein vorbehandelt wurde, um darin noch vorhandenes Insulin zu zerstören, führt bereits bei Konzentrationen von 0,004 /ml zu einer signifikanten NFS-Produktion. Eine Erhöhung dieser Konzentration führte zu einer Verstärkung dieses Effektes und es bestand eine Dosis-Wirkungs-Relation.Die Glukagonwirkung auf die NFS-Produktion konnte durch Steigerung der Glucosekonzentration im Inkubationsmedium gehemmt werden.Frühere Untersuchungen über das Verhalten der NFS im Serum bei gesunden Versuchspersonen, bei denen ein NFS-Schwund zwischen 30 min und 2 Std nach einer Glukagoninjektion festgestellt werden konnte, standen zunächst in Widerspruch mit den Ergebnissen in vitro. Durch Bestimmung der NFS unmittelbar nach einer subcutanen Glukagongabe konnte jedoch gezeigt werden, daß es zunächst zu einem kurzfristigen NFS-Anstieg im Serum nach Glukagon kommt, der folgende NFS-Schwund scheint somit ein durch die Hyperglykämie hervorgerufener sekundärer Effekt zu sein.Vorliegende Untersuchungen legen nahe, daß Glukagon auch im intakten Organismus einen direkten Effekt auf das Fettgewebe besitzt; seine physiologische Bedeutung im Stoffwechselgeschehen scheint in einer Freisetzung von Glucose und NFS aus den beiden Energiedepots Leber und Fettorgan für die Peripherie zu liegen.Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse bieten Anhaltspunkte dafür, daß die Wirkung des Glukagons auf die Glucoseaufnahme vom Fettgewebe wahrscheinlich sekundär infolge eines primären Effektes auf den Fettstoffwechsel ist.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Gewebekonzentrationen von Pregnenolon, Progesteron, 11-Desoxycorticosteron, Corticosteron, Aldosteron, 11-Desoxycortisol und Cortisol wurden sofort nach chirurgischer Exstirpation in 3 normalen und in 2 hyperplastischen (Cushing) menschlichen Nebennieren bestimmt. Die Konzentrationen von Cortisol und 11-Desoxycortisol lagen in normalem und hyperplastischem Gewebe jeweils in der gleichen Größenordnung. Die der 17-Desoxysteroide dagegen, insbesondere die des Corticosterons, waren in hyperplastischem niedriger als in normalem Gewebe.Die Reste der beiden hyperplastischen Nebennieren und eine weitere normale Nebenniere wurden in Schnitten mit 4-14C-Pregnenolon inkubiert. Die genannten Steroide wurden aus den Inkubationsansätzen isoliert, quantitativ bestimmt und auf Radioaktivitätseinbau untersucht. Das Muster der pro Gewichtseinheit des eingesetzten Gewebes aus endogenen Vorstufen gebildeten Steroide war dem der Steroid-Gewebekonzentrationen vergleichbar. Während die Masse des Cortisols für normales und hyperplastisches Gewebe in der gleichen Größenordnung lag, war die des Corticosterons ohne und mit ACTH im Inkubationsmedium für hyperplastisches Gewebe vermindert, obgleich die relative Stimulation von Corticosteron und Cortisol durch ACTH in hyperplastischem Gewebe stärker ausgeprägt war als in normalem. Im Gegensatz zum Verhalten der Steroidmassen war der Radioaktivitätseinbau in das Corticosteron in hyperplastischem Gewebe erhöht, während die Einbauraten des Cortisols wiederum für normales und hyperplastisches Gewebe vergleichbar waren.Die Ergebnisse der Inkubationsexperimente und die Steroid-Gewebekonzentrationen deuten darauf hin, daß die Cortisolsynthese pro Gewichtseinheit des Gewebes in normalen und hyperplastischen Nebennieren gleich ist. Die erhöhte Cortisolsekretion bei Patienten mit hyperadrenocorticotroper bilateraler Nebennierenrindenhyperplasie scheint demnach eine Folge der größeren Masse synthetisierenden Gewebes zu sein und nicht die biochemischer Veränderungen zugunsten erhöhter Cortisolsynthese. Die Ergebnisse deuten weiterhin an, daß die Corticosteronsynthese pro Gewichtseinheit des Gewebes in hyperplastischen Nebennieren eingeschränkt ist. Die bekannten Veränderungen des Cortisol/Corticosteron-Verhältnisses zugunsten des Cortisols bei Patienten mit bilateraler Nebennierenrindenhyperplasie scheint demnach auf biochemische Veränderungen im Gewebe zurückzuführen zu sein, aus denen eine Einschränkung der Corticosteronsynthese resultiert.Die Ergebnisse des Radioaktivitätseinbaues deuten darauf hin, daß die eingeschränkte Corticosteronbildung aus endogenen Vorstufen nicht auf einer Einschränkung des Umsatzes von Pregnenolon zu Corticosteron basiert. Die Existenz eines alternativen Syntheseweges würde diesen Widerspruch zwanglos erklären.Die Tatsache, daß die spezifischen Radioaktivitäten des 11-Desoxycorticosterons unter allen Bedingungen höher waren als die des Progesterons, bekräftigt die Annahme eines derartigen alternativen Syntheseweges ohne die Zwischenstufe Progesteron.Auszug aus der Dissertation von Peter Herzog, Fachbereich 08 Konservative Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 1974.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei Krankheiten, gegen welche sich gleichsam spontan im Alter eine Immunität ausbildet und bei welchen die betreffenden Erreger eine Durchseuchung bewirken, Unterschiede in der Immunisierbarkeit vorhanden sein müssen, die vom Alter und Durchseuchungsgrad abhängig sind. Da die Durchseuchung in verschiedenen epidemischen Perioden verschieden, geringer auf dem Lande als in der Stadt und abhängig von der Kontaktmöglichkeit und anderen Faktoren ist, so kann auch der Erfolg der Immunisierung bei quantitativer Betrachtung von Fall zu Fall und von Ort zu Ort verschieden sein.Da die Diphtherieepidemien in Form von Wellen verlaufen, so kann man nach dem bloßen Verschwinden einer Epidemie nach der Impfung noch nicht ohne weiteres auf den Erfolg der Impfung schließen.Bei der statistischen Bearbeitung des Impferfolges soll der verschiedenen Expositionszeit bei den Geimpften und Ungeimpften Rechnung getragen werden. Man muß auch die Anzahl der geimpften Kinder von der Anzahl der Kinder zwischen o und 15 Jahren, die sich im Zustande der erworbenen Immunität befinden, unterscheiden. Es wurde auf verschiedene Fehler bei der Berechnung der Morbidität bei Geimpften und Ungeimpften aufmerksam gemacht. In den Jahren 1931–1934 wurden in Warschau 94920 Kinder geimpft. Im Jahre 1934 waren 86602 der Kinder zwischen 0 und 15 Jahren=31,2% der kindlichen Bevölkerung im Zustande der gegen Diphtherie erworbenen Immunität. Verwendet wurde lediglich das Anatoxin vonRamon, und zwar durchschnittlich 60–90 Flockungseinheiten.Es wurde eine 4 fache Abnahme der Morbidität und eine 8–10 fache Abnahme der Mortalität bei Geimpften festgestellt. Die Diphtherieimpfung wurde daher auf breiter Basis empfohlen.E. Grodzki, J. Jakubkiewicz, W. Mazurek und M. Szeynman führten die Impfungen durch. Die statistische Bearbeitung lag in den Händen von E. Grzegorzewski.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei 18 Patienten mit progressiver Sklerodermie wurden Untersuchungen zur enteralen Resorption von Digoxin durchgeführt. Dazu erhielten 8 Patienten im Cross-over-Versuch eine einmalige intravenöse und orale Gabe von 0,5 mg Digoxin. Beim Vergleich der Flächen unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve über 8 Stunden fand sich bei 4 Patienten eine verminderte Digoxin-Resorption von weniger als 55% der Dosis. Bei allen 8 Patienten ergab sich eine statistisch signifikante positive Korrelation zwischen der D-Xylose- und der Digoxin-Resorption. Bei 12 Patienten wurden während der Dauertherapie die Digoxinplasmaspiegel und die 24 h-Urinausscheidung des Glykosids an 3 aufeinanderfolgenden Tagen ermittelt. 6 Patienten wiesen im Vergleich zu Gesunden eine erniedrigte 24 h-Urinausscheidung auf. Dieses Ergebnis stand bei den meisten Patienten im Einklang mit den Digoxin-Plasmaspiegeln, die unterhalb des üblichen therapeutischen Bereiches lagen. Eine Beziehung zwischen Ausmaß bzw. Dauer der Hauterkrankung und eingeschränkter Digoxin-Resorption war nicht zu erkennen, während die meisten Patienten mit reduzierter Glykosidresorption eine deutliche Oesophagusdysfunktion aufwiesen. Die Ergebnisse lassen den Schlußzu, daß das oft schlechte Ansprechen digitalisbedürftiger Sklerodermie-Patienten auf Herzglykoside zumindest zum Teil auf einer verminderten enteralen Resorption beruht. Die gleiche Problematik könnte bei dieser Krankheit auch für andere im Dünndarm resorbierte Medikamente zutreffen.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (G 91/1)  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei Talpa europaea erfolgt die Umwandlung der primären, sagittal eingestellten Nabelschleife bei Embryonen von 6–8 mm, wobei auf die Ausbildung der dabei entstehenden Sekundärschleifen, die stets von rechts an die Bruchpforte herantretenden Nabelstranggefäße von wesentlichem Einfluß zu sein scheinen.Die Schlingenbildung betrifft im allgemeinen nur den Dünndarmschenkel, während der Dickdarmschenkel ziemlich gestreckt sagittal von vorn nach hinten verlaufend, schließlich über und dann hinter der Pars horizontalis inferior duodeni zu liegen kommt. Ein Processus vermiformis wird beim Maulwurf nicht ausgebildet.Die Reposition des Nabelbruchs, der bei Embryonen von 13 mm seine höchste Entwicklung erreicht hat, erfolgt bei Embryonen zwischen 13 und 17,5 mm Länge, ohne daß nach erfolgter Rückverlagerung eine Identifizierung ehemals im Bruchsack gelegener Schlingen mit nun im Abdomen befindlichen durchzuführen wäre.Die Reposition ist auf ein verstärktes Wachstum der Leibeshöhle zur kritischen Zeit zurückzuführen, während das Darmvolumen bei Embryonen zwischen 13 und 13,5 mm Länge, bei welchen die Hauptmenge der Darmschlingen ins Abdomen aufgenommen wird, sich nicht wesentlich vergrößert. Der Leber kommt eine aktive Rolle nicht zu.Der Bruchsack wird durch Einstrahlen von fibrösen Fasern, die aus der Rektusscheide stammen, in die Bauchhöhle einbezogen, auf seine Wand erstreckt sich dann weiter das geschichtete Epithel der Bauchwand.Mit 10 Textabbildungen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Es wird über Follikulin- und Prolanbestimmungen bei jüngeren, älteren und alten Männern berichtet. Bei gesunden jüngeren Männern ist eine Prolanvermehrung nicht zu finden. Bei einem Fall von Hypersexualität wurde sowohl männliches als weibliches Hormon nicht wesentlich vermehrt gefunden, ein Fall von Myasthenie zeigte niedrige Follikulinwerte (10 ME.), ebenso ein Fall von myotonischer Dystrophie.Bei älteren und alten Männern war eine Prolanvermehrung im Urin wesentlich seltener und in geringeren Quantitäten als bei alten Frauen festzustellen. Während bei den alten Frauen der Prolannachweis in 100% der untersuchten Personenzahl geführt werden konnte, war er bei den Männern der gleichen Altersstufe nur bei 20% der Personenzahl zu erheben.Im Gegensatz zur alten Frau, bei der eine Follikulin-ausscheidung nicht mehr besteht, ist beim alten Mann Follikulin bis ans Lebensende nachweisbar.Der Begriff eines männlichen Klimakteriums und Postklimakteriums kann daher nicht als zu Recht bestehend anerkannt werden. Die gelegentlich beim alten Mann gefundene vermehrte Prolanausscheidung entspricht nicht der unter physiologischen Verhältnissen im Klimakterium der Frau zu findenden Prolanvermehrung, da sie hauptsächlich bei pathologischen Fällen zu finden ist und die prolanpositiven Fälle im Durchschnitt jünger sind als die prolannegativen Fälle. Es scheint hier die Folge einer sekundären Schädigung der Keimdrüsenfunktion des durch Erkrankungen geschwächten Organismus vorzuliegen.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der österreichisch-deutschen Wissenschaftshilfe in der Universitäts-Nervenklinik Halle a. d. S. (Direktor: Prof. Dr. Hauptmann) in den Jahren 1931–1933 durchgeführt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Einleitend wird die experimentelle und chemische Entwicklung, die zur Darstellung von o,p-DDD geführt hat, besprochen, eines Agens, das im Tierversuch eine selektive Toxicität für die Nebennierenrinde entfaltet. Die eigenen Untersuchungen wurden durchgeführt, um die Kenntnis über die Wirkung dieses Mittels beim Menschen zu erweitern. Es wurde der Einfluß einer oralen Gabe von o,p-DDD auf die Ausscheidung der 17-Hydroxycorticoide und 17-Ketosteroide untersucht und zwar bei zwei Diabetikern, und bei je einem Fall von virilisierendem Nebennierenrindencarcinom, kongenitalem Adrenogenitalsyndrom, erworbenem adrenalem Hirsutismus und Cushing-Syndrom. Bei den (nur kurzfristig behandelten) Diabetikern ist lediglich ein rasches Absinken der 17-Hydroxycorticosteroide im Harn beobachtet worden. Bei allen anderen Patienten war ein Abfall beider Steroidgruppen nachweisbar, wobei die 17-Ketosteroide in allen Fällen langsamer abnahmen als die 17-Hydroxycorticoide. Bei zwei der Fälle war damit eine Remission der klinischen Symptomatik verbunden. Eine Verminderung der Corticosteroidsekretion in einem Maße, das zur Hypadrenie führt, ist auch bei den langfristig behandelten Fällen nicht beobachtet worden. Die Diskussion behandelt Hypothesen über den (in seinem Wesen nicht bekannten) Wirkungsmechanismus von o,p-DDD auf die Nebennierenrinde und die Möglichkeiten für eine therapeutische Anwendung des Mittels.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wurden Versuche mitgeteilt, bei Proteinen die Zahl qualitativ verschiedener Molekülausschnitte zu ermitteln, welche die serologische Spezifität bestimmen und die Bildung verschiedener Antikörper induzieren. Hierzu wurden HSA und RSA mit CH2O, BPL und HNO2 umgesetzt. Sowohl gegen die nativen als auch gegen die chemisch veränderten Proteine wurden Antiseren hergestellt. Alle Antisera wurden mit sämtlichen Antigenen im Gel-Diffusions-Test nachOuchterlony zur Präcipitation gebracht. Da die Resultate bei HSA und RSA sowie ihren Derivaten gleich ausfielen, berichteten wir nur über die mit HSA und scincn Derivaten erhobenen Befunde. Die Versuche ermöglichten den Schluß, daß bei Immunisierung von Kaninchen mit HSA mindestens vier qualitativ verschiedene, d. h. mit unterschiedlicher serologischer Spezifität ausgestattete Antikörperarten entstehen. Entsprechende Feststellungen lassen sich für die Antisera gegen HSA-HNO2, HSACH2O und HSA-BPL treffen. Unter den von uns eingehaltenen Bedingungen führte die Behandlung mit salpetriger Säure zu den relativ geringsten Veränderungen des HSA. Die stärkste Änderung kam durch CH2O zustande. Zwischen HSA-HNO2 und HSA-CH2O fand sich eine immunologische Verwandtschaft, die nicht mit einem gemeinsamen identischen residuellen Albuminanteil interpretiert werden kann. Ihre Ursache scheint vielmehr eine gleichsinnige Veränderung des HSA durch die beiden chemischen Reagentien zu sein. Die Verwandtschaft zwischen HSA-HNO2 und HSA-BPL konnte einem gemeinsamen größeren Anteil an unverändertem Albumin zugeschrieben werden.Herrn Prof. Dr. med.Walter Keller, ehemaliger Direktor der Universitäts-Kinderklinik Freiburg, zum 70. Geburtstag.Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Kinderlähmung für die Mittel zu dieser Arbeit.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wurde der Verlauf einer peroralen Gärtnerinfektion bei Mäusen in allen Stadien der Erkrankung durch bakteriologische Sektion der Tiere festzustellen versucht. Hierbei wurde als alleiniger Weg der Infektion die Drüseninfektion vom Darme aus festgestellt, an welche sich erst die Einschwemmung des Erregers in die Blutbahn mit Bildung bakterieller Herde in Leber und Milz anschließt.Die Erreger wurden in allen Stadien der Krankheit im Darme festgestellt. Es konnten 3 verschiedene Stadien der Darminfektion festgestellt werden: Das Stadium der Inkubation, wo die meisten positiven Befunde in den unteren Darmabschnitten erhoben wurden, der Höhepunkt der Infektion, wo die meisten positiven Befunde in den oberen Darmabschnitten erhoben wurden und das Stadium des Abklingens der Infektion (Trägerstadium), wo nur noch in den oberen Darmabschnitten allein die Erreger festgestellt werden konnten.Durch Versuche mit intravenösen Injektionen von Bakterien desselben Stammes konnte festgestellt werden, daß auch größere Mengen von Bakterien in Leber und Milz rasch abgefangen werden können, und daß bei mehreren Tieren es innerhalb eines Tages zur völligen Sterilisierung des Organismus kam. Demnach scheint eine primäre Sepsis vom Darme aus nicht annehmbar zu sein.Äußere Einflüsse wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit zeigten deutliche Wirkung auf die Schwere und die Mortalität der Erkrankungen. Auf die Art der Infektionswege und der Lokalisierung des Erregers konnte jedoch kein Einflu\ festgestellt werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Bedeutung von Implantaten zur Wiederherstellung von Körperfunktionen, die durch Krankheit, natürliche Abnutzung oder Unfall verlorengegangen sind, nimmt stetig zu. Die Grenzen, die der Anwendung von chirurgischen Ersatzteilen bei dem heutigen Stand der Technik gesetzt sind, lassen sich auf die unzureichenden Eigenschaften der Biomaterialien sowie auf konstruktive und funktionelle Schwächen der benutzten Implantate zurückführen. Die Grundlage für die Verbesserung und Neuentwicklung von Implantaten ist daher eine funktionsgerechte Konstruktion unter Berücksichtigung der besonderen Eigenschaften des Materials, das seinerseits den speziellen Anforderungen des Implantationsortes angepaßt sein muß. Für Ersatzteile im Haltungs- und Bewegungsapparat müssen Werkstoffe entwickelt werden, die weitgehend korrosions-und degracationsfest sind und hohen mechanischen Belastungen standhalten. Für Implantate im vaskulären System steht die Blutverträglichkeit deutlich im Vordergrund. Der augenblickliche Stand der Materialentwicklung läßt sich durch eine Vielzahl von Bemühungen kennzeichnen, handelsübliche Polymere durch eine besondere Oberflächenbehandlung antithrombogen auszurüsten. Eine Möglichkeit hier voranzukommen besteht darin, durch Redoxkatalysatoren aktiv in den elektrochemischen Wechselwirkungsme-chanismus an der Grenzfläche zwischen dem Werkstoff und dem Blut einzugreifen.Vortrag auf der 108. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, Berlin, 16.–19. September 1974.  相似文献   

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