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1.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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2.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über Blutdrucksteigerungen bei Außenweltreizen und bei Gesprächen über emotional bewegende Themen mitgeteilt. Die Problematik, die damit aufgeworfen ist, wird an ausgewählten Beispielen besprochen, wobei gezeigt wird, daß die Reagibilität der Persönlichkeit bedeutsamer ist, als die Reagibilität des Gefäßsystems. Es wird der Begriff der Situationshypertonie herausgearbeitet und definiert. Schließlich wird versucht das Schema eines Nachrichtensystems als psychosomatisches Modell für die Blutdruckregulation aufzustellen.Mit 16 Abbildungen in 37 Einzeldarstellungen und 1 Schema  相似文献   

3.
Zusammenfassung Krisenhafte Blutdruckanstiege werden an internistischen Notaufnahmen in bis zu 25% der Fälle beobachtet. Dabei handelt es sich zu etwa 75% um eine hypertensive Gefahrensituation (urgency) und bei etwa 25% um einen hypertensiven Notfall (emergency). Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind hypertensive Notfälle jedoch selten (weniger als 1% der behandelten Hypertoniker). Gehen Blutdruckkrisen mit akuten kardialen, vaskulären oder zerebralen Organschädigungen einher, liegt ein hypertensiver Notfall (emergency) vor, der eine umgehende Blutdrucksenkung erfordert. Dabei hängt die Intensität der Blutdrucksenkung von der Art der Endorganschädigung ab: kardiale und vaskuläre Endorganschäden bedürfen einer raschen Blutdrucksenkung und -normalisierung, wohingegen zerebrale Endorganschäden nach Beseitigung der Blutdruckspitzen eher von leicht erhöhten/hochnormalen Blutdruckwerten profitieren. Bei einer hypertensiven Dringlichkeit (urgency) liegen keine Endorganschäden vor, hier reicht eine langsame Absenkung des arteriellen Blutdrucks.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Schmerzwahrnehmung, der Morbidität und der aktuellen Stimmung auf die Alltagskompetenz Älterer mit chronischen Schmerzen zu untersuchen. Hierzu wurden multimorbide Schmerzpatienten mit einem Mindestalter von 65 Jahren in zwei geriatrischen Krankenhäuser (n = 84), einer Schmerzklinik (n = 60) und drei Arztpraxen (n = 117) eingeschlossen. Die funktionelle Beeinträchtigung, die Schmerzwahrnehmung und die aktuelle Stimmung wurden anhand der Fragen des Strukturierten Schmerzinterview für geriatrische Patienten erhoben. Die Cumulative Rating Scale für die Erfassung des Schweregrads der Komorbidität und eine subjektive Beschwerdeliste bildeten die Morbidität ab. Mit Hilfe einer schrittweisenmultiplen Regression wurde der Prozentsatz erklärter Varianz der Funktionsbeeinträchtigung in Abhängigkeit von Variablen der Schmerzwahrnehmung (1. Schritt), der Morbidität (2. Schritt) und der aktuellen Stimmung (3. Schritt) überprüft. Obwohl die Patienten häufig ihre Schmerzen als Grund für ihre funktionellen Beeinträchtigungen angaben (71,3%), konnte gezeigt werden, dass die Ausprägung der Schmerzwahrnehmung weniger und die zunehmende Morbidität und die schlechte aktuelle Stimmung mehr zur Beeinträchtigung der Kompetenz beiträgt. Diese Befunde unterstützen die Empfehlung eines multimodalen Therapieprogramms auch für multimorbide Ältere mit chronischen Schmerzen, um die Funktion umfassend zu fördern.Die Autoren sind Mitglieder des Arbeitskreises Schmerz und Alter der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS)  相似文献   

6.
Zusammenfassung Während in den vergangenen Jahren die dokumentierte Infarktsterblichkeit seit der Einführung der Intensivüberwachung, der Thrombolyse, effektiver antithrombotischer Therapien sowie der PTCA von ca. 30% um 1960 auf zwischenzeitlich 6–7% deutlich gesenkt werden konnte, ist die historisch zwischen 70–80% angesiedelte Sterblichkeit bei kardiogenem Schock infolge eines akuten Myokardinfarkts trotz moderner Therapiemaßnahmen kaum verbessert worden. Unverändert stellt das myokardiale Pumpversagen mit nachfolgendem kardiogenem Schock und daraus resultierendem Multiorganversagen die Hauptursache der Infarktsterblichkeit im Krankenhaus dar. Die frühestmögliche Revaskularisation in Form einer facilitated oder adjunctive perkutanen Koronarintervention (PCI) stellt heute die beste Voraussetzung für eine Senkung der hohen Sterblichkeit dar. Die facilitated PCI beinhaltet die Gabe von Glykoproteinrezeptorantagonisten sowie begleitende mechanische Maßnahmen zur Kreislaufunterstützung, wie die intraaortale Ballongegenpulsation (IABP), ggf. eingeleitet durch eine prähospitale Lyse.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Eine standardisierte Befunddokumentation ist zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie von entscheidender Bedeutung. Hierzu ist ein Datensatz erforderlich, der die strukturierte Dokumentation der erhobenen Untersuchungsbefunde, der Messergebnisse, der abgeleiteten bzw. berechneten Parameter sowie der zusammenfassenden Beurteilung vorgibt.Der Arbeitskreis Standardisierung und LV-Funktion der Arbeitsgruppe Kardiovaskulärer Ultraschall der DGK stellt hier die aktualisierte Version des im Jahre 2000 erstmals publizierten Datensatzes vor. Dieser Datensatz ist ein Vorschlag für eine einheitliche Befunddokumentation in der Echokardiographie. Er dient als Grundlage für eine standardisierte Befundungssoftware und trägt zusammen mit den aktuellen Qualitätsleitlinien zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie bei.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die verbesserte Prognose bei systemischem Lupus erythematodes (LE) hat zur Veränderung der Perspektive einer Erkrankung mit vormals hoher Früh-Mortalität zu einem vorrangig chronischen Krankheitsbild mit entsprechenden Langzeitauswirkungen geführt. Trotz einer auf 20–50/100 000 geschätzten Prävalenz existieren nur wenige Daten zu der aktuellen Situation von Lupus-Betroffenen in Deutschland. Seit 2001 dokumentiert die über 10 Jahre geplante Lupus-Langzeitbeobachtung (LULA) innerhalb der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft erstmals vorrangig auf Patientenebene den Ist-Zustand und soll in der weiteren Entwicklung den Langzeitverlauf einer zahlenmäßig großen Gruppe von Lupus- Betroffenen festhalten. Die Dokumentation erfolgt anhand eines an die Kerndokumentation adaptierten jährlich aktualisierten Fragebogens.2001 nahmen 1033 Mitglieder teil, davon 92,2% Frauen (mittleres Alter 45,8 Jahre) mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 9,9 Jahren. 37,6% sind berufstätig, 24,5% erhalten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. 9,8% bezeichnen ihren aktuellen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, 40,1% als zufriedenstellend und 50,2% als weniger gut oder schlecht. Neben Steroiden (67,9%) erhalten die meisten eine Therapie mit Antimalariamitteln (Hydroxy-[Chloroquin]: 35,2%) bzw. Azathioprin (21,9%). Die häufigsten Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (33%), narbige Hautveränderungen (24,4%), degenerative Gelenkveränderungen (25,2%), Osteoporose (24%), psychische Erkrankungen/Depressionen (22,9%) und chronische Nierenerkrankungen (22%). Thrombosen/Embolien haben 18,5%, einen Herzinfarkt 2,3% bzw. zerebralen Insult 4,8% erlitten. Hauptansprechpartner in der Versorgung ist bei 63,6% ein Rheumatologe. Im Vergleich mit insbesondere den Daten aus der Kerndokumentation erscheinen die ausschließlich in Selbstdokumentation erhobenen Angaben plausibel und die Teilnehmer in Bezug auf Krankheitsschwere und Therapiemuster mit anderen LEBetroffenen vergleichbar. Die Teilnehmer stellen daher eine repräsentative Gruppe von LE-Betroffenen in Deutschland dar. Die weitere Erfassung, insbesondere im Langzeitverlauf, kann somit zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Krankheitslast und Versorgungsstrategien beitragen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Auf Grund von 3 neuen Beobachtungen wird gegenüber der auf Indizienbeweisen, Analogieschlüssen und der deductio per exclusionem beruhenden Anschauung bezweifelt, daß das Alveolarzellcarcinom eine selbständige blastomatöse Erkrankung der menschlichen Lunge darstelle. Ein multizentrisches oder holoblastisches Wachstum ist nicht zu beweisen. Dagegen liegen genügend Anhaltspunkte dafür vor, daß das Alveolarzellcarcinom eine besondere Form der Geschwulstmetastasierung bei intra-und extrapulmonalen Krebsen darstellt. Ein Alveolarzellcarcinom im Sinne einer Lungenadenomatose gibt es bis jetzt nach der Meinung des Verfassers nicht. Ob letztere als eine der Lungenadenomatose der Tiere gleichartige Erkrankung auch beim Menschen vorkommt, wird die Zukunft zeigen müssen.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

11.
Zusammenfassung Aufgabe eines aus Mitteln des BMFSFJ geförderten, bei der Stadt Hannover angesiedelten Modellprojekts Gewalt gegen Ältere im persönlichen Nahraum (1998–2001) war es, Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Gewalterfahrungen älterer Menschen im häuslichen und familiären Bereich zu entwickeln und zu erproben. Die Projektevaluation verdeutlicht, dass eine explizite Bezugnahme auf Gewalt gegen Ältere Skandalisierungspotenziale im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit schafft, zugleich aber die Niedrigschwelligkeit von Beratungsangeboten und die erfolgreiche Zielgruppenansprache beeinträchtigen kann. Die vergleichsweise geringe Nachfrage nach Beratung zum Komplex Gewalt, die Einbettung individueller Gewalterfahrungen in komplexe Problemkonstellationen und die in der Praxis des Modellprojekts vielfältig vollzogenen thematischen Ausweitungen weisen darauf hin, dass der erklärte Zuständigkeitsbereich für eine eigenständige Hilfe- und Beratungseinrichtung auf lokaler Ebene zu eng gewählt war. Die bearbeiteten Fälle sind vielgestaltig und nicht auf den Typus der belastungsinduzierten Vernachlässigung bzw. der Misshandlung älterer Menschen durch ihre sie pflegenden Angehörigen beschränkt. Fälle von Gewalt in Partnerschaften und anderen Familienkonstellationen, in denen keiner der Beteiligten pflegebedürftig ist, verdeutlichen die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses von Gewalt gegen ältere Menschen und der Integration der Themen häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen ältere Menschen und Gewalt in der Pflege sowohl auf einer konzeptuellen Ebene als auch hinsichtlich der Kooperation und Vernetzung der mit Fällen von Gewalt im Alter befassten bzw. hierfür geeigneten Institutionen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Sowohl Mastopathia fibrocystica als auch Mamma-Fibroadenom sind morphologisch präcanceröse Gewebsveränderungen, aus denen sich besondere Krebse bilden.Die Brustkrebse können in folgender Weise unterteilt werden: Carcinoma ex fibroadenoma (16,09%), Carcinoma ex mastopathia (37,56%), von Fibroadenom und Mastopathie unabhängige Krebse (46,35%).Es wird aus gutem Grund angenommen, daß die Induktionszeit des Carcinoma ex fibroadenoma ungefähr 20 Jahre ausmacht, die des Carcinoma ex mastopathia ungefähr 8 Jahre beträgt.Zentrum für die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren, Histopathologische Abteilung  相似文献   

13.
Zusammenfassung In diesem Beitrag werden die Risikofaktoren zu Beginn des Krankhausaufenthaltes bei Patienten, die auf Intensivstationen ein Dekubitalulkus entwickelten, mit denen der Patienten verglichen, die auf Normalstationen ein Dekubitalulkus entwickelten.Im Rahmen einer prospektiven Erhebung wurde durch das Pflegepersonals von April 2003 bis April 2004 bei jedem Patienten am Tag der Aufnahme ein 29 Punkte umfassendes Risikoprofil dokumentiert. Ingesamt umfasst die Auswertung 49 904 Behandlungsfälle, von denen 5073 (10,2%) mindestens einen Tag auf einer Intensivstation verbrachten. Insgesamt entwickelten 94 Patienten während eines Intensivaufenthaltes ein neues Dekubitalulkus und 186 Patienten ohne einen Aufenthalt auf einer Intensivstation.Patienten, die auf einer Intensivstation ihr Druckulkus entwickelten, unterschieden sich im Alter, der Geschlechterverteilung und der Krankenhausverweildauer nicht von den Patienten, die ihr Druckulkus ohne Intensivaufenthalt entwickelten. Der Anteil der operierten Patienten war mit 72% nur gering höher als mit 60% bei den nicht intensivmedizinisch betreuten Patienten (p=0,046). Die mittlere Anzahl von Risikofaktoren zu Beginn des Krankenhausaufenthaltes war mit 10,0±5,7 im Vergleich zu 7,5±4,9 bei den Patienten, die ihr Druckulkus auf Normalstation entwickelten, erhöht (p=0,001).Bei den Intensivpatienten waren bereits bei Aufnahme die Risikofaktoren stark sedierende Medikamente, gefäßverengende Medikamente, Op-Dauer >60 Minuten, Fieber, Sepsis, Stuhl- und Urininkontinenz, Druckgefährdung durch Ableitungssysteme oder Fixierung, Störung des Druck-, Schmerz- oder Temperaturempfindens häufiger als bei Patienten, die unabhängig von einem Intensivaufenthalt ein Druckulkus entwickelten.Die vorgestellten Daten zeigen, dass Patienten, die während eines Aufenthalts auf einer Intensivstation ein Dekubitalulkus entwickelten, schon bei Aufnahme ins Krankenhaus ein erhöhtes Risiko aufweisen.für das Interdisziplinäre Dekubitus-Projekt  相似文献   

14.
Zusammenfassung Epidemiologische Langzeituntersuchungen belegen, dass Diabetes mellitus ein Risikofaktor nicht nur für Schlaganfall, sondern auch für die Entwicklung kognitiver Leistungsprobleme ist. Dabei lassen sich sowohl schlechtere kognitive Leistungen im Vergleich zu Kontrollpersonen als auch eine raschere Abnahme dieser kognitiven Funktionen über die Zeit (cognitive decline) und eine höhere Inzidenz von Demenzerkrankungen (vaskuläre Demenz und Alzheimer-Demenz) feststellen. Als Ursachen dafür werden vaskulär-ischämische Schäden, negative Einflüsse von Hyper- und Hypoglykämie und komplexe Störungen im Rahmen der Insulinresistenz diskutiert. Bei Letzteren sind Veränderungen der neuronalen Funktionen von Insulin von besonderem Interesse. Schließlich werden mögliche Ansatzpunkte einer Therapie und Prävention von cognitive decline bei Diabetespatienten besprochen.  相似文献   

15.
Summary Phase-contrast observations show that the mitotic time in vitro of erythropoietic cells (intermediate erythroblasts) from pernicious anemia patients 36 hours after the onset of Vit. B12 therapy appears consistently longer than in megaloblasts from untreated patients. The duration of mitosis appears unchanged in erythropoietic cells from patients at the 4th day after the onset of treatment (definitive erythroblasts), in respect of intermediate erythroblasts. Both mitotic time of intermediate and definitive erythroblasts do not significantly differ from that of normoblasts from healthy patients. Maturation induces a lengthening of mitosis at a higher degree in intermediate, definitive and normal erythroblasts, than in megaloblasts. In connection with the increase in mitotic time, all mitotic phases are also prolonged, but at a different degree for each phase. These Authors claim that the proliferative potentials of intermediate, definitive, and normal erythroblasts are lower than that of megaloblasts from untreated patients.
Zusammenfassung Phasenkontrastbeobachtungen zeigen, daß die Dauer der Mitose in vitro von erythropoetischen Zellen (intermediäre Erythroblasten) von Kranken mit perniziöser Anämie 36 Stunden nach Beginn einer Vit.-B12-Behandlung durchwegs länger erscheint, als bei Megaloblasten von unbehandelten Kranken. Die Dauer der Mitose bei erythropoetischen Zellen von Kranken am 4. Tag nach Beginn der Behandlung (definitive Erythroblasten) scheint in bezug auf intermediäre Erythroblasten unverändert zu sein. Die Mitosezeit von intermediäre sowie von definitiven Erythroblasten unterscheidet sich nicht signifikant von der von Normoblasten gesunder Personen. Die Reifung verursacht eine Verlängerung der Mitose in höherem Maße bei intermediären, definitiven und der normalen Erythroblasten, als bei Megaloblasten. In Verbindung mit der Verlängerung der Mitosezeit werden auch alle Mitosephasen verlängert; jedoch in einem für jede Phase verschiedenen Ausmaß. Nach Ansicht der Autoren ist das Vermehrungspotential intermediärer, definitiver und normaler Erythroblasten niedriger, als das von Megaloblasten unbehandelter Kranker.
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16.
Aufgabe eines aus Mitteln des BMFSFJ geförderten, bei der Stadt Hannover angesiedelten Modellprojekts Gewalt gegen Ältere im persönlichen Nahraum (1998–2001) war es, Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Gewalterfahrungen älterer Menschen im häuslichen und familiären Bereich zu entwickeln und zu erproben. Die Projektevaluation verdeutlicht, dass eine explizite Bezugnahme auf Gewalt gegen Ältere Skandalisierungspotenziale im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit schafft, zugleich aber die Niedrigschwelligkeit von Beratungsangeboten und die erfolgreiche Zielgruppenansprache beeinträchtigen kann. Die vergleichsweise geringe Nachfrage nach Beratung zum Komplex Gewalt, die Einbettung individueller Gewalterfahrungen in komplexe Problemkonstellationen und die in der Praxis des Modellprojekts vielfältig vollzogenen thematischen Ausweitungen weisen darauf hin, dass der erklärte Zuständigkeitsbereich für eine eigenständige Hilfe- und Beratungseinrichtung auf lokaler Ebene zu eng gewählt war. Die bearbeiteten Fälle sind vielgestaltig und nicht auf den Typus der belastungsinduzierten Vernachlässigung bzw. der Misshandlung älterer Menschen durch ihre sie pflegenden Angehörigen beschränkt. Fälle von Gewalt in Partnerschaften und anderen Familienkonstellationen, in denen keiner der Beteiligten pflegebedürftig ist, verdeutlichen die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses von Gewalt gegen ältere Menschen und der Integration der Themen häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen ältere Menschen und Gewalt in der Pflege sowohl auf einer konzeptuellen Ebene als auch hinsichtlich der Kooperation und Vernetzung der mit Fällen von Gewalt im Alter befassten bzw. hierfür geeigneten Institutionen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei der Untersuchung mit dem Interferenz-Kontrast-Mikroskop zeigen die Thrombozyten nach der Blutentnahme im Zitrat-Blut, -Plasma, Heparin- und EDTA-Blut innerhalb von 30–60 charakteristische, quantifizierbare FormverÄnderungen: Quellung, Bildung von Pseudopodien, kleinsten Vesikeln und Unebenheiten an der PlÄttchenoberflÄche. Dieser Formwandel wird durch niedrige Inkubationstemperaturen (4 C, 10 C) gegenüber Zimmer temperatur beschleunigt; bei 37 C lÄuft er verzögert ab. Durch mechanische Alteration bei der Blutentnahme ist eine überproportionale Zunahme von a priori formverÄnderten Thrombozyten im sofort-fixierten Venenblut induzierbar. In vitro ist der Formwandel teilweise, in vivo vollstÄndig oder fast vollstÄndig reversibel. Einige bekannte Aggregationshemmer führen in vitro und z. T. auch nach oraler und intravenöser Applikation zu einer mehr oder minder ausgeprÄgten Hemmung (Bencyclan, SH 869 ASS > D-Propranolol) des Formwandels nach der Blutentnahme. Bencyclan, SH 869 und D-Propranolol bewirken dabei in vitro eine charakteristische Änderung der PlÄttchenform mit Bildung von KugelplÄttchen. Diespontane, primÄre FormverÄnderung der Thrombozyten nach der Blutentnahme ist wahrscheinlich nicht identisch mit der ADP-induzierten (sekundÄren), shape change. Die FormverÄnderung der PlÄttchen beeinflu\t wahrscheinlich das Ergebnis verschiedener Thrombozytenfunktions-und Aggregationsteste. Die Formwandelkinetik von klinisch Gesunden und Hodgkin-Kranken unterscheidet sich signifikant. Es ist möglich, da\ die beschriebene Methode in der Zukunft klinische Bedeutung gewinnt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Grundprinzip des TNM-Systems ist Deskription statt Interpretation. Begriffe wie Früh- und Spätstadium sind radikal zu streichen. Bezugsbasis für die interdisziplinäre Vergleichsplanung therapeutischer Ergebnisse ist der prätherapeutisch erhobene Befund. Ausnahmen bestätigen diese Regel, nämlich dort, wo es sich um nicht zugängliche Tumoren handelt. Hier hat die chirurgisch-pathologische Befunderhebung bzw. Klassifizierung grundlegende und nicht mehr wie ursprünglich ergänzende Bedeutung, wie am Beispiel Magenkarzinom ersichtlich.Was die Symbole TNM im einzelnen bedeuten, wird beschrieben. Ebenso wird kurz auf die Bedeutung des Grading (G) und Staging eingegangen.
Principles of TNM classification
Summary The basic principle of the TNM system is to describe and not to interpret. Terms such as early case and late case should be avoided. The basis for the interdisciplinary comparison of therapeutic results are the pretherapeutic findings. Exceptions to that rule are those cases in which the origin of tumours remains unknown. Then the surgico-pathological diagnoses and classifications are decisive and lose their original ancillary character, as in carcinoma of the stomach.The significance of the symbols TNM is described. The importance of Grading (G) and Staging is mentioned.


Referat gehalten auf der 11. wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Krebsgesellschaft Hannover 1971.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Es wird der Versuch unternommen, aus der Klinik und Histologie der Naevi und Melanome verbindende Merkmale herauszufinden. Daraus ergibt sich eine neue Sicht und Ordnung der Pathologie der Melanome, die zumindest für die Anfangsstadien eher den Status einer unfreiwilligen Malignität aufstellen läßt (metastasierender Naevus). Er wird begründet in der Annahme einer bestehenden vagabundierenden Natur der Melanocyten und ihrer asozialen Stellung im Verband der normalen Gewebe. Die Entfesselung zu Tumor- und Metastasenbildung wird auf ein im Laufe des Lebens zunehmendes Versiegen einer hemmenden Körperfunktion zurückgeführt.
Summary Attempts were made to find out, whether relationships between the clinical and the histological characteristics of naevi and melanomata existed. A new concept and classification of the pathology of melanomata was obtained, at least for the beginning stages before the development of frank malignancy (metastasizing nevus). The concept was based on the assumption that the melanocytes have a persistent vagabond nature and an asocial position in the normal tissue. Their escape to form tumors and metastases was related to a progressive loss of an inhibiting function of the body.


Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

20.
Zusammenfassung Mittels der modifizierten Imprägnationsmethode nachBodian gelang es, argyrophile Körnchen in den epithelialen Zellen zweier Bronchuskarzinoide darzustellen, in einem der Fälle auch in hämatogenen Fernmetastasen. Man kann in diesem Befund eine weitere Analogie zwischen den Bronchus- und Darmkarzinoiden erblicken, denen die Bronchuskarzinoide auch sonst in Struktur (s. Abb. 3a und b) und klinischem Verhalten weitgehend entsprechen. Die Bezeichnung Karzinoid ist also treffender als die Bezeichnung Bronchialadenom, eventuell unter Beifügung vom karzinoiden Typ. Anhangseeise wird eine Übersicht über die in der Literatur mitgeteilten Fälle von Bronchuskarzinoiden gegeben.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

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