共查询到10条相似文献,搜索用时 78 毫秒
1.
C. H?bler 《Clinical and experimental medicine》1928,62(1):62-96
Zusammenfassung Es wird die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, ob es m?glich ist, ohne Wegst?rungen des Darmes beim Tier die klinischen Erscheinungen
und die in der früheren Mitteilung gefundenen physiko-chemischen Blutver?nderungen des Ileus zu erzeugen.
In Vorversuchen wird festgestellt, da? auch bei Wasserverlustin den Darm — erzeugt durch Einfüllung hypertonischer Salzl?sungen in eine Dünndarmfistel — ebenso wie beim Durst, im Blut eine Acidose
auftritt. Es wird weiterhin, die Befunde der ersten Mitteilung erg?nzend, festgestellt, da? beim Ileus demgegenüber im Blut
eine Alkalose gefunden wird, und es kann gezeigt werden, da? durch Einfüllen normalen Dünndarminhaltes in die Dünndarmfistel
eines anderen Tieres keinerlei Ver?nderungen der Werte des Blutes noch des klinischen Bildes auftreten.
Füllt man einem Hund in eine Dünndarmfistel den Inhalt verschlossener Darmschlingen anderer Tiere ein, so treten bei ihm die
klinischen Erscheinungen des Darmverschlusses und im Blut eine Alkalose auf und es kommt unter Umst?nden zum Exitus.
Unterwirft man den aus Dünndarmfisteln entnommenen normalen Darminhalt in vitro den Bedingungen zur Bildung biogener Amine
und füllt ihn dann Hunden in Dünndarmfisteln ein, so erfolgt der Tod des Versuchstieres unter den klinischen Erscheinungen
des Darmverschlusses und im Blut treten dieselben Ver?nderungen auf, wie sie beim Ileus gefunden werden. Dabei zeigt sich
in guter übereinstimmung mit den Erfahrungen der Klinik, da? unter sonst gleichen Bedingungen der Darminhalt um so giftiger
wirkt, je h?heren Abschnitten er entnommen wurde.
Zufuhr hypertonischer alkalischer L?sungen allein ist nicht imstande, eine Alkalose hervorzurufen.
Die Befunde geben eine weitere Stütze für die Intoxikationstheorie, denn es gelingt, das Bild des Darmverschlusses durch Einführen
giftigen Darminhaltes in den unverschlossenen Darm zu erzeugen.
Die Arbeit wurde ausgeführt mit Unterstützung durch die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft. 相似文献
2.
Fritz Mainzer und Anna Joffe 《Clinical and experimental medicine》1928,59(1):492-508
Zusammenfassung Der überschie?ende Anstieg des Blutbicarbonates in der Nachphase der Ammonchloridacidose beruht zum Teil auf einer Senkung
der Blutchloride unter den Ausgangswert. Insofern handelt es sich dabei um eine Alkalose durch S?uredefizit.
Der in einem Teil der Versuche zu beobachtende gleichfalls überschie?ende Abfall der Wasserstoffionenaktivit?t in der Nachphase
wird auf einen versp?teten Anstieg der erniedrigten CO2-Spannung bezogen. ?hnliche Verh?ltnisse liegen bei der diabetischen Acidose vor. Für die Regulierung der Blutreaktion durch
die Atmung ist nicht nur das Ausma? der St?rung des S?urebasengleichgewichtes im Blute von Bedeutung, sondern auch die Schnelligkeit
ihrer Entwicklung. Unterschiede in dem Verhalten der Blutreaktion bei der diabetischen und der Ammonchloridacidose werden
hierdurch verst?ndlich.
Für die Entwicklung einer Alkalose aus der diabetischen Acidose unter Insulinbehandlung wird gleichfalls das Vorliegen eines
Cl−-Defizits als Ursache wahrscheinlich gemacht.
Bei der Rückbildung der Ammonchloridacidose handelt es sich, abgesehen vom Verhalten des Cl−-Ions, um verwickelte Vorg?nge. In einem Versuch kam es nach dem Abfall der Gesamtbasen w?hrend der Acidose zu einem überschie?enden
Anstieg in der Nachphase. Die quantitative Diskussion der Blutmineralanalysen führt zu der Hypothese, da? hier eine Ver?nderung
des durch Eiwei? gebundenen Basenbetrags infolge Bluteindickung und Verdünnung von Bedeutung sei: die M?glichkeit eines entsprechenden
Verhaltens des Blutwassers erweist sich bei rechnerischer Prüfung als gegeben.
Im Auszug vorgetragen auf der Versammlung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für innere Medizin zu G?ttingen im Juni 1927. 相似文献
3.
Zusammenfassung
Zytogenetische und molekulargenetische Untersuchungen von Knochenmark- oder Blutzellen sind für die histopathologische Klassifikation
der chronischen myeloproliferativen Erkrankungen hilfreich, was durch die simultane Auswertung von 253 F?llen gezeigt wird.
Insbesondere die Analyse der Philadelphia-Translokation (9;22) ist dabei für die Best?tigung oder den Ausschlu? einer chronischen
myeloischen Leuk?mie wichtig. Für den Nachweis der t(9;22) stehen die konventionelle Karyotypisierung mit Bestimmung des Philadelphia-Chromosoms
und das Southernblotverfahren zur Analyse einer Umlagerung des bcr-Gens zur Verfügung. Durch die neuere Methode der Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung
(FISH) kann auch eine bcr-abl-Fusion an Interphasekernen dargestellt werden. Diese molekulare Zytogenetik ist ein rasches
und zuverl?ssiges Verfahren zum Nachweis der Philadelphia-Translokation, das zudem leicht quantifizierbare Ergebnisse liefert.
相似文献
4.
Fr. Merkel 《Anatomy and embryology》1919,57(1):295-322
Zusammenfassung Beim Abbau des alten und beim Aufbau des neuen Haares spielen die bindegewebigen Teile des Balges eine wichtige Rolle.
Die alte Papille schwindet beim Haarwechsel vollst?ndig und wird durch eine neue ersetzt, welche sich aus einem schalenf?rmigen
Polster embryonaler Bindegewebszellen unter dem einwachsenden Epithelzapfen entwickelt.
Die gewucherte Ringschichte des Haarbalges schrumpft nach Art der Narbenkontraktion und schnürt dadurch den Epithelstrang
bis zum Verschwinden zusammen.
Die innere Schichte der Glashaut des alten Haares geht unter Quellung und Faltung g?nzlich zugrunde, die ?ussere l?st sich
zu fibrill?rem Bindegewebe auf. Vielleicht verkürzten sich dessen Fasern, ?hnlich wie die der Ringschichte und tragen dadurch
zur Verkürzung des ganzen Balges bei.
Im Gegensatz zu diesen regressiven Vorg?ngen tritt um die junge Papille gallertartiges Bindegewebe auf, welches die die sich
neu bildenden Kapillaren des jungen Haares einhüllt und sich zu kernreichem fibrill?rem Bindegewebe umwandelt.
Zur Bildung des jungen Haares muss also nicht nur das Keimepithel und die Papille, sondern auch das umgebende Bindegewebe
in den fetalen Zustand zurückkehren. 相似文献
5.
Adolf Bickel 《Clinical and experimental medicine》1943,113(1):77-96
Zusammenfassung Durch Stoffwechselversuche an Gruppen wei?er Ratten und an Menschen wird gezeigt, da? beim normalen Individuum die Wirkung
des Genusses von Natrium bicarbonicum oder des alkalischen Mineralwassers der Staatlichen Quelle in Fachingen auf die Oxydationslage,
wie auf den Leberglykogengehalt in Abh?ngigkeit von der Art der übrigen Nahrung verschieden ist.
Insonderheit werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gef?rdert und der
Leberglykogengehalt gesenkt, wenn im übrigen die Nahrungszusammensetzung derjenigen angen?hert wird, welche die für den Leistungssport
optimale Nahrung mit ihrem reichen Gehalt an Eiwei? unter starker Bevorzugung des tierischen Eiwei?es darstellt. Es werden
in solchem Falle durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser diejenigen Stoffwechselwirkungen verst?rkt,
die für die genannte Ern?hrungsweise beim Leistungssport an sich schon charakteristisch sind und deren leistungssteigernde
Wirkung verbürgen.
Umgekehrt werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gebremst und der Leberglykogengehalt
gesteigert, wenn die Nahrung, ungeeignet für den Leistungssport, im wesentlichen vegetabilischer Art unter starker Bevorzugung
von Kartoffel, Roggenbrot und Gemüse ist und au?erdem wenig Eiwei? enth?lt und dieses Eiwei? in weit überwiegender Menge derartiges
vegetabilisches Eiwei? ist. Es wird also auch hier durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die
Ausbildung derjenigen Stoffwechsellage verst?rkt, die durch die genannte Di?t an sich schon herbeigeführt wird und für sie
kennzeichnend ist.
Die Versuche offenbaren ein Zusammenspiel der Di?t mit dem alkalischen Fachinger Mineralwasser, wie es bisher in gleicher
Sch?rfe noch für kein Mineralwasser dargetan worden ist.
Die Versuche zeigen ferner die umsatzf?rdernde und damit die M?glichkeit einer leistungssteigernden Wirkung des Genusses des
Fachinger Mineralwassers beim gesunden Menschen, wenn es zusammen mit der für den Leistungssport optimalen Nahrung genossen
wird.
Die Versuche beweisen endlich die Beeinflu?barkeit der Zusammensetzung der organischen Lebersubstanz durch den Genu? von Fachinger
Mineralwasser.
Die Bedeutung der Eigenart des mineralischen Milieus im K?rper in Abh?ngigkeit von der Art der Nahrung und der ?nderung desselben
durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser und der damit verknüpften ?nderung der regulatorischen
Ionen-wirkung auf den Stoffwechsel wird in bezug auf die ?tiologie der entdeckten Vorg?nge er?rtert, die Analogie zu den Geschehnissen
bei der Aminos?urenregulation des Stoffwechsels herausgestellt. 相似文献
6.
Hans Fasching 《Clinical and experimental medicine》1940,107(5):641-646
Zusammenfassung 1. Es wurde nach Methoden gesucht, die im Diagramm beim Magenkrebs nachKürten zur Erzielung noch genauerer Werte angewandt werden k?nnten. In dieser Richtung wurde die Bestimmung der Wasserstoffzahl
(pH) und des Acidit?tsquotienten (Aq.) durchgeprüft. Die pH erwies sich zur Einfügung in dasKürtensche Diagramm als geeignet. Die Bestimmung der pH ist jedoch in der Praxis zu umst?ndlich.
2. Da der Acidit?tsquotient der Wasserstoffzahl mehr n?her kommt, als Acidit?tsquotient und Titrationsacidit?t, so kann die
Bestimmung des Acidit?tsquotienten an Stelle der Titrationsacidit?t vorgenommen werden, welch letztere aber für praktische
Zwecke ausreichend ist. 相似文献
7.
Zusammenfassung In der Absicht, den Wirkungsmechanismus des von uns definierten kontrainsul?ren Hormons des Hypophysenvorderlappens aufzukl?ren,
wurden die Beziehungen Hypophysenvorderlappen-Schilddrüse-Kohlehydratstoffwechsel untersucht.
Durch das thyreotrope Hormon wird weder unmittelbar noeh als Sp?treaktion eine Blutzuekersteigerung hervorgerufen.
Die Blutzuekersteigerung nach Thyroxin tritt beim Tier mit Insuffizienz des Vorderlappens deutlicher hervor, als beim Normaltier.
Dagegen ist die Blutzuekersteigerung auf kombinierte Injektion von Vorderlappenextrakt und Thyroxin im Gegensatz zu der entsprechenden
Reaktion beim Normaltier abgeschw?cht. Diese Erscheinungen kommen vermutlich über das Nebennierensystem zustande.
Entfernung der Schilddrüse ?ndert an der Blutzuckerreaktion auf Vorderlappenextrakt sowie auf Vorderlappenextrakt und Thyroxin
nichts. Die kontrainsul?re Wirkung geeigneter Vorderlappenextrakte ist also nicht an die Schilddrüse gebunden, die Schilddrüse
schaltet aus dem Wirkungsweg und für den Wirkungsmechanismus mit Sicherheit aus. Demnach kann auch das von uns definierte
kontrainsul?re Hormon mit dem thyreotropen Hormon des Hypophysenvorderlappens nicht identisch sein. 相似文献
8.
《Clinical and experimental medicine》1931,75(1):378-400
Zusammenfassung Auch durch Ver?nderung des funktionellen Zustandes der Zellen kann eine Ver?nderung der Verteilung und der Ablagerung des
Eisens nach Darreichung eines Eisenpr?parates erreicht werden. Diese Ver?nderung verh?lt sich an jedem einzelnen Organ und
an jeder einzelnen Zelle verschieden, so da? keine quantitativen Reihen der F?rderung und der Hemmung der Eisenablagerung
aufgestellt werden k?nnen.
Die funktionellen Ver?nderungen der Eisenablagerungen durch dieselben beeinflussenden Substanzen wirken sich auch nach Darreichung
verschiedener Eisenpr?parate verschieden aus. Die sich dabei ergebende St?rke der Eisenablagerungen spricht weiterhin für
die Anschauung, da? die Funktion der Zelle und dabei auch die Struktur der Eisenverbindung von Wichtigkeit ist, da? die Menge
der dargereichten Eisenverbindung für die St?rke der Eisenablagerung auf keinen Fall ausschlaggebend ist.
Die mikroskopisch ersichtliche Eisenablagerung setzt sich aus der aufgespeicherten und der ausgeschiedenen Substanz zusammen,
sie ist gewisserma?en als die positive Eisenbilanz der betreffenden Zelle und des Organismus überhaupt zu bewerten. Es mu?
auch vom pharmakologischen Standpunkt dem mikroskopisch ersichtlichen Eisen eine Bedeutung beigemessen werden, wenn auch die
eigentlichen synthetischen Prozesse, wie die Bereitung des H?moglobins z. B., sicherlich durch Verarbeitung von sehr geringen,
in L?sung befindlichen und mikroskopisch nicht darstellbaren Mengen dargestellt werden.
Auch die Eisenspeicherung bewirkt schon an und für sich eine Umstimmung des Organismus. Bei der 3w?chentlichen Eisenfütterung
bewirken Nutrose und Pepton ganz andere positive Eisenbilanzen als nach der 8t?gigen Fütterung. Bei der 3w?chentlichen Fütterung
finden wir keineswegs entsprechend st?rkere Eisenablagerungen vor, meist sogar sind diese Eisenablagerungen in weit geringerem
Ma?e vertreten als nach der 8t?gigen. Dies Ergebnis erkl?rt sich auch aus den nach l?ngerer Fütterung gesteigerten Excretionsprozessen
innerhalb des Organismus. 相似文献
9.
Wilhelma Muthmann 《Clinical and experimental medicine》1932,81(1):13-16
Zusammenfassung Für einen Antagonismus zwischen Insulin und Hypophyse wird in der neuren Literatur wiederholt auf eine Arbeit vonEaves hingewiesen, nach der durch l?ngerdauernde Insulininjektionen bei jungen Kaninchen die Struktur der Hypophyse ver?ndert werden
soll. Eine Nachprüfung dieser Experimente ergab keine Ver?nderungen des histologischen Bildes des Hypophyse.
Die Arbeit wurde auf Anregung und unter Leitung von Herrn Privatdozent Dr.Büchner ausgeführt. 相似文献
10.
Zusammenfassung Im Anschlu? an frühere mit dem Luminescenzmikroskop am Auge der Albinoratte erhobenen Befunde untersuchten wir die Reaktionen,
die bei toten dunkeladaptierten Tieren nach kurzer Belichtung und anschlie?endem Aufbewahren in der Dunkelheit sich abspielen.
W?hrend beim lebenden Tier sofort nach der Belichtung der Proze? der Regeneration des Schpurpurs eintritt und die bei der
Belichtung entstandenen Vorg?nge rückg?ngig macht, gehen beim toten Tier die durch die Belichtung bedingten Prozesse trotz
Aufenthalt in der Dunkelheit bis zu einem Endstadium weiter. Dieses wird bei nicht zu kurzer Belichtung in 1–2 Stunden erreicht.
Selbst eine Belichtung von 2 Sekunden Dauer, deren unmittelbare Wirkung im Luminescenzmikroskop überhaupt nicht nachzuweisen
ist, führt im Laufe der n?chsten Stunden zu einer deutlichen Reaktion, w?hrend ein nicht belichtetes, dunkeladaptiertes Auge,
wenn es nach T?tung des Tiers im Dunkel gehalten wird, viele Stunden lang unver?ndert bleibt.
Die geschilderte Reaktion tritt in der gleichen St?rke bei Vitamin-A-frei ern?hrten Tieren ein. Dagegen ist sie bei Tieren
abgeschw?cht, die schon vor l?ngerer Zeit (einige Stunden) get?tet wurden. Eine Hemmung der Reaktion wird auch durch Enukleation
des Bulbus und durch K?lte-wirkung erzielt.
Herrn Professor Dr.A. Dietrich zum 70. Geburtstag gewidmet. 相似文献