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1.
Zusammenfassung In drei Gruppen von Dialysepatienten wurden die Auswirkungen einer akuten Anhebung der Calcium-Konzentration auf die prädialytischen Parathormon (PTH)-Konzentrationen untersucht. In der ersten Gruppe (13 Patienten) waren die prädialytischen PTH-Konzentrationen normal, in der zweiten Gruppe (11 Patienten) leicht erhöht, in der dritten Gruppe (5 Patienten) stark erhöht.Calcium wurde durch Atomabsorptions-Spektralphotometrie, Parathormon radioimmunologisch bestimmt.Bei Dialysepatienten mit normalen prädialytischen PTH-Konzentrationen war eine Korrelation zwischen der Serum-Ca- und der Serum-PTH-Konzentration nicht nachzuweisen. Sowohl bei Patienten mit leicht, wie auch mit stark erhöhten prädialytischen PTH-Konzentrationen ergab sich eine signifikante, lineare, negative Korrelation zwischen der Serum-Ca-und der Serum-PTH-Konzentration, die allerdings nur innerhalb von Gruppen annähernd gleicher Überfunktion eng war. Eine von der Höhe der prädialytischen PTH-Konzentration unabhängige, enge, lineare, negative Korrelation findet sich, wenn die Serum-Ca-Konzentration nicht mit den absoluten PTH-Konzentrationen, sondern mit der Änderung der PTH-Konzentration in % korreliert wird.Die Arbeit wurde mit Mitteln der Robert Bosch-Stiftung durchgeführt  相似文献   

2.
Zusammenfassung Eine Therapiestudie mit Vitamin D3 in pharmakologischen Dosen bei 27 Kindern in der progredienten Niereninsuffizienz bzw. unter intermittierender Dauerdialysebehandlung über 24 Monate zeigte, daß weder die Vitamin-D3-Behandlung unterstützt durch orale Calciumsupplementation alleine noch in Kombination mit Dialysebehandlung eine renale Osteodystrophie heilen oder verhindern kann. Es gelang zwar in 34,0% der Fälle mit progredienter Niereninsuffizienz und 50% der Fälle unter Hämodialysebehandlung den sekundären Hyperparathyreoidismus für einige Zeit zu suppremieren, eine Suppression auf Dauer konnte allerdings nicht erreicht werden. Das Ausmaß der Mineralisationsstörung und der Wachstumsverzögerung blieb unverändert, die Osteoblastenzahl erlitt mit Suppression des sekundären Hyperparathyreoidismus eine Reduktion, die eine Verminderung des Knochenanbaues und der Knochenmasse unter Dauertherapie mit Vitamin-D3 in pharmakologischen Dosen befürchten läßt. Hypercalcämien und extraossäre Verkalkungen wurden nicht beobachtet.Mit Unterstützung des Sonderforschungsbereiches 34 Endokrinologie  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Messung des subkapsulären hydrostatischen Druckes allogener Transplantatnieren als Ausdruck der interstitiellen Drucksituation des Organs ist nach den hier mitgeteilten Befunden eine geeignete Methode der Transplantatüberwachung. Immunologische und nicht-immunologische Störungen des Transplantates führen zu Druckerhöhungen mit meist spezieller Charakteristik. Höhe und Verlauf mittlerer subkapsulärer Druckwerte können somit Transplantatstörungen früh erkennen, differenzieren sowie in Stärke und Ablauf beurteilen lassen.Nach bisherigen Ergebnissen ist die subkapsuläre Druckmessung besonders geeignet zur Bewertung eines ischämischen Tubulusschadens, zur frühen Erkennung einer akuten Abstoßungsreaktion und zur Beurteilung der Wirksamkeit einer Abstoßungsbehandlung. Die wiederholte Druckmessung in der hier beschriebenen Methode ist technisch wenig aufwendig und ohne Belastung des Patienten möglich.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Stiftung Volkswagenwerk durchgeführt  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde das postoperative Blutdruckverhalten bei 35 Patienten mit renovaskulärer Hypertonie untersucht: 17 Patienten mit fibromuskulärer Dysplasie (FMD) und 18 mit arteriosklerotischen Gefäßwandveränderungen (ASS).Patienten mit FMD waren im Mittel jünger (31,8 Jahre), zeigten eine kürzere Hypertonieanamnese (1,8 Jahre) und waren prävalent weiblich (82%), während Patienten mit ASS deutlich älter waren (48,2 Jahre), eine längere Hypertoniedauer (2,6 Jahre) zeigten und bevorzugt männlich (78%) waren.In beiden Gruppen zeigte das intravenöse Pyelogramm einen vergleichbar hohen Anteil positiver Befunde (FMD=64%, ASS=61%).Postoperativ waren in der Gruppe mit FMD 47% (n=8) geheilt, 47% (n=8) gebessert und nur 6% (n=1) der Patienten geringgradig gebessert. Die vergleichbaren Werte für die Gruppe mit ASS betrugen 28, 55 und 17%. Für das Gesamtkollektiv war folglich ein guter Operationserfolg (geheilt und gebessert) in 88,5% der Fälle zu beobachten. Patienten mit ASS und postoperativ nur geringgradiger Besserung (n=3) zeigten eine auffallend lange Hypertonieanamnese (7,0±1,4 Jahre).Bei allen Patienten wurde präoperativ die seitengetrennte Bestimmung der Renin-Aktivität (PRA) im Nierenvenenblut durchgeführt und aus den Werten die PRA-Quotienten (PRA betroffene/nicht betroffene Seite) errechnet. Bei 27 Patienten wurde die Bestimmung 15 und 30 min nach intravenöser Stimulation mit 40 mg Furosemid wiederholt. PRA-Quotienten von 1,5 wurden als signifikant bezeichnet.Bei 31 Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie wurde die Höhe des PRA-Quotienten zum postoperativen Blutdruckverhalten korreliert. Dabei zeigte sich zwischen der Gruppe der postoperativ Geheilten und der der postoperativ Gebesserten kein signifikanter Unterschied im mittleren PRA-Quotienten. Ferner ließen sich für das Gesamtkollektiv der 31 Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie unter Ausgangs- und Stimulationsbedingungen keine signifikanten Korrelationen zwischen Höhe der PRA-Quotienten und postoperativem Blutdruckabfall ermitteln.Unsere Ergebnisse unterstützen nicht die weit verbreitete Ansicht, daß sich die seitengetrennte Bestimmung der PRA im Nierenvenenblut als Parameter für den zu erwartenden Operationserfolg bei Patienten mit einseitiger renovaskulärer Hypertonie eignet. Die Methode kann deshalb nach unserer Ansicht nicht mehr als obligater Bestandteile der präoperativen Diagnostik der renovaskulären Hypertonie empfohlen werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Neben Parametern der Nierenfunktion und des Calciumstoffwechsels wurde Plasma-Parathormon (PTH) bei Patienten nach Nierentransplantation mit einem eindeutig charakterisierten PTH-Radioimmunoassay, dessen Qualitätskriterien belegt sind, gemessen. Bei 72 Transplantatträgern 3 Monate bis 7 Jahre nach der Operation besteht eine enge Beziehung zwischen Transplantatfunktion und Plasma-PTH-Konzentrationen. Patienten mit eindeutig erhöhtem PTH hatten in der Regel eine deutliche Einschränkung der Transplantatfunktion; drei Patienten mit normaler GFR und stark erhöhtem PTH wiesen zumindest vorübergehend die Kriterien eines autonomen Hyperparathyreoidismus auf. Eine nicht selten nachweisbare grenzwertige PTH-Erhöhung bei normaler GFR ist möglicherweise auf die Steroidmedikation zurückzuführen. Bei 100 Patienten, deren Verlauf vor und 10 Tage nach Nierentransplantation untersucht wurde, bestand ebenfalls eine enge Korrelation zwischen PTH und Transplantatfunktion. Die PTH-Konzentrationen sind nicht nur ein empfindlicher Parameter für die Transplantatfunktion, sondern erlauben in verschiedenen Situationen eine prognostische Beurteilung der Transplantatfunktion; dies gilt insbesondere bei primärem Transplantatversagen und bei frühen Abstoßungsreaktionen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wird über eine Patientin mit primärer Amyloidose berichtet, bei der Leber, Skelett, Knochenmark und Nieren befallen waren. Als Hinweis für eine begleitende Plasmazelldyskraise fand sich eine Vermehrung von Plasmazellen und anderen lymphoretikulären Zellelementen im Knochenmark und eine Störung der Immunglobulinsynthese. Der Verlauf dieser Erkrankung wurde bisher fünf Jahre beobachtet. Die Patientin wurde intermittierend mit der Kombination D-Penicillamin, Melphalan, Fluocortolon und Fluoxymesteron behandelt. Unter der Behandlung verschwand das nephrotische Syndrom und die primär exzessiv vergrößerte Leber wurde deutlich kleiner. Die Amyloidablagerungen in Skelett-system und Knochenmark ließen sich dagegen nicht beeinflussen. Es entwickelte sich eine ausgeprägte Osteoporose. Die Hämatopoese blieb suffizient.Der Vergleich dieses Falles mit anderen Fällen der Literatur, bei denen die gleiche kombinierte Chemotherapie durchgeführt wurde, läßt vermuten, daß die Ansprechbarkeit auf diese Behandlung von Faktoren wie Geschlecht und klinischer Manifestation abhängt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über einen Fall von supraventrikulärer paroxysmaler Tachykardie berichtet, in dem nach Fehlschlagen verschiedenster therapeutischer Versuche ein bedrohlicher, über 1 Woche bestehender Anfall und weitere folgende durch Hervorrufen von Erbrechen sofort beendet wurden. Dabei erwiesen sich Kupfersulfat und Apomorphin gleich wirksam. Ein Unterschied in der Wirkung, der etwa auf eine direkte Herzwirkung des Apomorphins zurückgeführt werden könnte, war nicht zu erkennen.Auf intravenöse Digitalisgabe wurde ein Anfall ebenfalls erst nach Erbrechen beendet.Der Wirkungsmechanismus des Erbrechens wird untersucht.Die erhobenen elektrokardiographischen Befunde werden besprochen, wobei besonders die auffällige Veränderung der Vorhofszacken und die erst im Laufe von 4 Monaten erfolgte Rückbildung der Nachschwankung hervorgehoben wird. Da sich bei dem Kranken neben einer ursächlich am Zustandekommen der Anfälle beteiligten Insuffizienz der rechten Bauchdecken Zeichen einer komplexen innersekretorischen Störung mit vorwiegender HVL.-Insuffizienz fanden, wurde eine. Behandlung mit Insulin-Kohlehydraten und HVL.-Präparaten durchgeführt. Nach dieser Behandlung ist der Kranke, der bis dahin tägliche schwere Anfälle hatte, anfallsfrei geblieben.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Paraproteine als Produkt plasmacellulärer und lymphoretikulärer Tumoren haben als Indikator der gestörten Proliferation Immunglobulin-produzierender Zellstämme in den letzten Jahren zunehmend an Interesse für den Onkologen gewonnen. So konnten anhand von Bilanzstudien mit markierten Paraproteinen und unter Berücksichtigung der in vitro gemessenen Syntheserate von Tumorzellen Kalkulationen über die präklinische Dauer der Plasmazytom-Krankheit angestellt werden. Es wurde dem Kliniker weiterhin durch eine an der Paraprotein-Konzentration im Serum orientierten Bestimmung der Kinetik der Tumorregression unter der Therapie erstmalig möglich, das Problem einer rationellen Cytostase systematisch anzugehen. Voraussetzung eines derartigen Vorgehens ist dieAutonomie, d.h. die ausschließlich von der Wachstumstendenz des Tumors bestimmte Paraproteinbildung.Demgegenüber werden neuerdings in zunehmendem Maße immunologische Mechanismen in Zusammenhang mit dem Auftreten monoklonaler Proteine diskutiert. Das wiederholt beobachtete Auftreten und spontane Zurückgehen derartiger Anomalien beim Menschen sowie die experimentelle Auslösung einer Immunantwort vom monoklonalen Typ legt die Vermutungreaktiver Vorgänge nahe und der Befund von Antikörperwirksamkeit in isolierten Paraproteinen ist mit einer derartigen Möglichkeit gut zu vereinbaren.Eine besondere Berücksichtigung verdienen die Befundemonoklonaler Autoantikörper in Zusammenhang mit dem bei lymphoplasmacellulären Dyscrasien beobachteten Immundefekten, die sowohl die humoralen wie auch die cellulären Immunphänomene betreffen. Diese Beziehungen werden gemeinsam mit der Kontrolle der Antikörpervariabilität durch somatische Mutationen diskutiert. Ausgehend von dieser durch Jerne aufgestellten Theorie sind Störungen des immunologischen Erkennungsvorgangs durch Paraproteine denkbar.Am Beispiel der monoklonalen Kälteagglutinine, deren Zugehörigkeit zum L-Ketten-Typ Kappa obligat ist, wird ausschließlich eine dritte Entstehungsmöglichkeit von Paraproteinen abgeleitet, die alsToleranzverlust durch Antigenverlust formuliert werden kann. Diese Theorie basiert auf der Vorstellung, daß die durch ständig und in genügend hoher Konzentration anwesenden erythrocytären Antigene des I/i-Systems, z. B. aufrecht erhaltene Toleranz infolge Antigenverlustes durch Kälteagglutinine unterbrochen wird. Das klinisch zu beobachtende Latenzstadium zwischen dem Auftreten der Kälteagglutinine und dem Tumorwachstum könnte hierdurch erklärt werden.Aus diesen Beispielen und dem berichteten Fall der Entwicklung einer IgG-Paraproteinämie aus einem Zustand mit hochgradiger IgM-Vermehrung, von uns alskonsekutive Paraproteinämie bezeichnet, geht hervor, daß eine einheitliche Deutung des Phänomens Paraproteinämie nicht möglich ist. Eine an den normalen Funktionen des Immunsystems ausgerichtete Betrachtungsweise öffnet möglicherweise neue Zugänge zu den Problemen, vor die uns das Naturexperiment der Monoklonalität in der Klinik immer wieder stellt.Eigene in der Arbeit angeführte experimentelle Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Krebsgesellschaft, Essen, und der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg, durchgeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1. In 131 Untersuchungen bei einem unausgewählten Material von 17 Gesunden und 114 Patienten mit den verschiedensten Erkrankungen ergab sich die Übereinstimmung der mittels Evans blue und Hämatokrit errechneten Blutmenge mit den aus der Bestimmung der Plasmamenge und der Markierung der Erythrocyten mittels radioaktivem P32 gewonnenen Werten mit einem Korrelationsfaktor von 0,82 (Limes 0,258).2. Die gleichzeitige Bestimmung der Blutmenge mit Evans blue und Hämatokrit sowie mittels Cr51 ergab ebenfalls eine Übereinstimmung der Mittelwerte der mit beiden Methoden gefundenen Blutmengen.3. Auf Grund dieser Versuche ergibt sich für das Verhältnis Körper-Hämatokrit: venösem Hämatokrit ein Faktor von annähernd 1,0, d. h. eine Korrektur der venösen und der capillären Hämatokritwerte ist unnötig. Hierdurch werden frühere direkte Bestimmungen des Hämatokrit aus capillärem, venösem und arteriellem Blut bestätigt.4. Die an einem großen statistisch verwertbaren Material durchgeführten Kontrolluntersuchungen mittels P32 und Cr51 haben erneut die Genauigkeit der Evans blue-Methode in der von uns geübten Modifikation erwiesen. Bei klinischen Untersuchungen kann die Anwendung der Isotopenmethode auf ganz spezielle Fragestellungen beschränkt werden.5. Entsprechend der Definition der aktiven Blutmenge als demjenigen Blutanteil, in dem sich eingeführte Testsubstanzen kurzfristig mischen, wurden alle Untersuchungen mit kurzen Analysenzeiten (4 bis 10 min nach der Injektion) durchgeführt.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Mit 0,04 eines Lipopolysaccharides aus Salmonella abortus equi (Pyrexal) wurden bei insgesamt 153 Personen Leukocyten- bzw. Granulocytenregulationsteste durchgeführt. Bei der Hauptgruppe mit 50 Patienten, welche an bösartigen Geschwülsten erkrankt, jedoch noch nicht mit Röntgenstrahlen oder Cytostatica behandelt waren, war insgesamt ein mangelnder Anstieg der Gesamtleukocyten und der neutrophilen Granulocyten auf Reizstoffgaben sowie im Durchschnitt erhöhte Leukocytenausgangswerte aufgefallen. Wie Versuche an 20 Carcinompatienten, die mit Cytostatica, radioaktiven Isotopen und Röntgenstrahlen vorbehandelt waren, zeigten, wird der bereits gestörte Regulationsablauf in solchen Fällen völlig starr. Dabei ist die Schädigung des Knochenmarks durch Behandlung mit Cytostatica stärker als bei Therapie mit Röntgenstrahlen. Es wurden vor, während und nach Therapie Verlaufskontrollen durchgeführt, um an Hand des Granulocytenregulationstestes die Wirkung der cytostatischen bzw. Röntgentherapie auf das Knochenmark, im Hinblick auf Dosierung und Behandlungsdauer, verfolgen zu können. Bei Patienten mit Erkrankungen des HypophysenNebennicrenrinden-Systems hatten Untersuchungen mit Pyrexal niedrige Granulocytenwerte ergeben; ebenso waren starre Granulocytenteste von 10 Krebskranken mit erniedrigter C-17-Ketosteroidausscheidung verbunden, was cine Beteiligung der Nebennierenrinde vermuten läßt. Die gewonnenen Ergebnisse sowie der Mechanismus des Regulationsablaufes nach intravenöser Applikation bakterieller Pyrogene wurden besprochen und diskutiert.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die univalente Reduktion des atmosphärischen Sauerstoffs, welche zur Bildung von Superoxidradikalen ( ) führt, ist als physiologischer Vorgang bei der Atmung und anderer biologischer Leistungen aerober Zellen anzusehen. Diese reaktiven Sauerstoffspezies sind als Cosubstrate für viele biologische Syntheseschritte nachgewiesen worden. Regulationsstörungen zellulärer -Konzentrationen können daher in vielfätiger Weise krankheitstypischen Symptomen zugeordnet werden oder weitgehend die Charakteristik einer Erkrankung prägen. Ein Absinken zellulärer -Konzentrationen wird in der vorliegenden Übersichtsarbeit im Zusammenhang mit der Trisomie 21, sowie verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen diskutiert. Der mehr oder weniger gesicherten Bedeutung erhöhter -Konzentration bei chronisch inflammatorischen Prozessen, autoimmunologischen und verschiedenen toxikologischen Erkrankungen, sowie beim Prozeß des biologischen Alterns werden hypothetische Überlegungen zur Rolle der Superoxidradikale beim Morbus Wilson, der Hämatochromatose, dem Parkinson Syndrom, der Kataraktogenese und der Carcinogenese gegenübergestellt. Die physiologische Regulation zellulärer -Konzentration erfolgt sowohl über die Aktivitäten verschiedener zellulärer Bildungsquellen als auch über die Elimination durch -verbrauchende Reaktionsschritte. Eine besondere regulatorische Rolle fällt dabei dem Enzym Superoxiddismutase (SOD) zu, da es von allen in Frage kommenden Rekationen -Radikale mit der größten Geschwindigkeitskonstanten umsetzt, während umgekehrt eine Erhöhung der -Konzentration im allgemeinen eher auf einer Bildungsstimulierung beruht. Der Versuch der therapeutischen Beeinflussung zielt daher sowohl auf eine Hemmung als auch auf eine Erhöhung der zellulären SOD-Aktivitäten, je nachdem, ob ein Absinken oder Ansteigen zellulärer -Konzentrationen vermutet wird. Letzteres ist durch die Gabe des isolierten Enzyms oder anderer SOD-aktiver Verbindungen möglich und in der klinischen Erprobung. Eine Hemmung der körpereigenen SOD ist ebenfalls möglich, dürfte jedoch wegen der unspezifischen Wirkung therapeutisch zur Zeit nicht anwendbar sein.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach eingehender Würdigung der einschlägigen Literatur wird an Hand eigener Untersuchungsergebnisse eine Analyse der Granulocytenkerne vorgenommen. Die in diesen zu beobachtende Heterochromatinbildung ist geschlechtsspezifisch. In ihr wird nicht die Erscheinungsform heterochromatischer Anteile beider XX-Chromosomen gesehen, wie es beim sog. Geschlechtschromatin der Fall ist, sondern sie wird unter Berücksichtigung neuerer Chromsomenanalysen als Folge eines durch das Vorhandensein oder Fehlen des Y-Chromosoms gesteuerten Stoffwechselgeschehens betrachtet. Zur zellkernmorphologischen Geschlechtsbestimmung ist die Beurteilung der gesamten Heterochromatinstruktur der Granulocytenkerne unbedingt erforderlich. Eine alleinige Bewertung der Trommelschlägerformen führt zu Fehlbestimmungen, da diese Excrescenzen in vereinzelten Fällen bei Frauen auch fehlen können. Die geschlechtsspezifischen Heterochromatine werden nach Größe und Form in Gruppen eingeteilt. Ihre Geschlechtsspezifität wird geprüft und die kernmorphologische Geschlechtsdiagnostik mit Hilfe von Häufigkeitskurven durchgeführt, wodurch mit dem Einfluß unterschiedlicher Kernanhängselfreudigkeit auch die Ursache mancher Fehlbestimmungen beseitigt wird. In der Literatur veröffentlichte Diskrepanzen der Geschlechtsdiagnostik an Hand des Geschlechtschromatins einerseits und des Granulocytentestes andererseits werden u. a. auf Chromosomenanomalien zurückgeführt, wobei ein weiblicher Geschlechtschromatintest bei gleichzeitig beobachtetem männlichem Granulocytentest für einen XXY-Chromosomensatz, das umgekehrte Verhalten dagegen für eine XO-Konstellation zu sprechen scheint.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Auf Grund von oszillometrischer Blutdrucklangzeitmonitorisierung und biochemischen Untersuchungen an einer großen Anzahl von normotensiven Probanden mit und ohne positiver Familienanamnese von Hochdruck, sowie an einer großen Anzahl von unbehandelten Hochdruckkranken, die wir alle vor und nach diätetischer Intervention mit Änderung der Natriumzufuhr untersucht haben, haben wir Vorstellungen zur Pathogenese der essentiellen Hypertonie entwickelt, die in einigen Punkten von den heute gängigen Hypothesen abweichen:Wir konnten demonstrieren, daß normotensive Probanden mit familiärer Hochdruckbelastung nach Kochsalzrestriktion von 200 mmol auf 50 mmol täglich über zwei Wochen mit einem minimalen Blutdruckabfall von im Mittel 2,9±0,7 mmHg (±SEM) reagieren, während Normotensive ohne familiäre Hochdruckbelastung keine Blutdruckänderung nach Kochsalzrestriktion zeigen (Blutdruckänderung des arteriellen Mitteldrucks –0,93±0,67 mmHg, n.s.). Diese Blutdruckänderung nach Salzrestriktion bei Probanden mit hereditärer Hochdruckbelastung war nur durch die oszillometrische Monitorisierung des Blutdrucks, nicht jedoch durch sphygmomanometrische Messung derselben erfaßbar.Entgegen unserem Erwarten zeigten jedoch weder Gesunde mit familiärer Hochdruckbelastung noch Probanden, die einen Blutdruckabfall auf Kochsalzrestriktion aufwiesen, eine Veränderung der intrazellulären Natriumkonzentration, der Natrium-Kalium-Pumpe und des Natrium-Kalium-Contransports. Auch konnten wir bei familiärer Hochdruckdisposition keine plasmatische Beeinflussung der Natrium-Kalium-Pumpe nachweisen.Hingegen fanden wir bei Gesunden mit familiärer Hochdruckbelastung bei identischen Plasmaund Harnkatecholaminen eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber infundiertem Noradrenalin. Zusätzlich fanden wir indirekte Hinweise dafür, daß salzsensitive Probanden effektivere Mechanismen der Natriumrückresorption proximal vom distalen Tubulussystem aufweisen. Wir propagieren, daß eine intrinsisch erhöhte noradrenerge Empfindlichkeit des Menschen, die eventuell auch zusätzlich durch psychologische Faktoren ausgelöst oder verstärkt werden könnte, zur Salzsensitivität prädestiniert, indem dadurch die Rückresorption von Natrium an der Niere verstärkt wird.Bei Hochdruckkranken fanden wir jedoch in Übereinstimmung mit anderen ausgeprägte Zellmembrandefekte. So fand sich bei etabliertem Hochdruck eine erhöhte Permeabilität der Zellen gegenüber Rubidium (und damit gegenüber Kalium), sowie eine wahrscheinlich kompensatorisch erhöhte Pumprate der Natrium-Kalium-ATPase. Die Pumprate war umso höher, je höher der basale Blutdruck der Patienten war. Bei Hochdruckkranken läßt sich auch tatsächlich nachweisen, daß die im artefiziellen Medium erhöhte Pumprate der Na — K-Pumpe durch die Inkubation der Erythrozyten in ihrem eigenen Plasma auf die Norm zurückgebracht (gehemmt) wird. Aus der Tatsache, daß sich die beschriebenen Veränderungen des Membrantransportes nicht bei Familienangehörigen von Hochdruckkranken, sondern erst bei etabliertem Hochdruck nachweisen lassen und dann mit dem Schweregrad der Hypertonie progressiv zunehmen, schließen wir, daß diese Veränderungen nichtUrsache sondernFolge des Hochdruckes sind, was sicher zu einer weiteren Verschlechterung des Hochdruckleidens beitragen könnte.Mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des Jubiläums-Fonds der Nationalbank  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei insgesamt 400 Diabetikern — 34 asymptomatischen und 366 manifesten Diabetikern — wurden Triglycerid- und Cholesterinwerte bestimmt sowie eine Lipidelektrophorese durchgeführt. Etwa 60% aller Patienten zeigte ein pathologisches Lipoproteinmuster. Um mögliche Einflüsse auf begleitende Fettstoffwechselstörungen bei Diabetikern herauszufinden, wurden verschiedene Parameter, wie Dauer der Erkrankung, Lebensalter der Patienten, Einstellungsqualität des Diabetes und das Körpergewicht der Patienten mit der Verteilung der Lipoproteinmuster in Beziehung gebracht. Auffallend war, daß die Typen II (a und b) und IV nach Fredrickson mit etwa 24% gleich häufig bei allen Patienten vorkamen. Die Häufigkeit der Hyperbetalipoproteinämie (Typ IIa) war insgesamt unabhängig von den untersuchten Einflußfaktoren. Lediglich bei den Männern nahm die Häufigkeit des Typs IIa mit zunehmendem Körpergewicht ab. Im Vergleich dazu beobachteten wir bei beiden Geschlechtern eine Zunahme der Typen IIb und IV mit steigendem Körpergewicht und höheren Blutzuckerwerten. Das Alter der untersuchten Patienten und die Krankheitsdauer des Diabetes zeigten keinen Einfluß auf die Häufigkeitsverteilung der einzelnen pathologischen Lipoproteinmuster.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei 40 Patienten mit primärer Hypertonie Stadium I, 19 Patienten mit primärer Hypertonie Stadium II und III sowie bei 11 Patienten mit renaler Hypertonie (chronische Glomerulonephritis, chronische Pyelonephritis) wurde das Verhalten des Plasmaaldosterons, der Plasmareninaktivität sowie der Elektrolyte im Serum und Urin unter akuter Stimulation durch Salzentzug (Furosemid) und unter akuter Suppression durch Kochsalzinfusion geprüft. Die überwiegende Mehrzahl der Patienten mit primärer Hypertonie Stadium I zeigt eine gute Stimulierbarkeit des Plasmaaldosterons und der Plasmareninaktivität durch akuten Salzentzug. 3 von 40 Patienten mit primärer Hypertonie Stadium I und 13 von 19 Patienten mit primärer Hypertonie Stadium II und III hatten eine nicht stimulierbare Reninsekretion (low renin hypertension). Die Stimulierbarkeit des Plasmaaldosterons war jedoch bei allen diesen Patienten intakt. Unter Kochsalzbelastung fanden wir in allen Gruppen eine Supprimierbarkeit des Plasmaaldosterons und der Plasmareninaktivität. Die gute Stimulierbarkeit des Aldosterons bei Patienten mit fehlender Stimulierbarkeit der Plasmareninaktivität zeigt, daß unter unseren Versuchsbedingungen das Renin-Angiotensin-System bei Hochdruckkranken nicht für die gesteigerte Aldosteronsekretion bei Salzentzug verantwortlich sein kann. Wahrscheinlich erfolgt der Plasmaaldosteronanstieg bei Starre der Reninsekretion über den diuretikabedingten Natriumentzug. Ein inadäquates Verhalten der Aldosteronsekretion in Bezug auf akute Kochsalzbelastung besteht bei Patienten mit primärer Hypertonie nicht. Bei renoparenchymalem Hochdruck fand sich eine abgeschwächte Stimulierbarkeit und Supprimierbarkeit der Plasmareninaktivität. Das Plasmaaldosteron stieg auf Natriumentzug ebenfalls nur gering an und der Abfall nach Natriumchloridgabe war statistisch nicht signifikant. Beim renoparenchymalen Hochdruck liegt damit in Bezug auf Natriumchloridentzug und Natriumchloridzufuhr ein inadäquates Verhalten der Aldosteron- und Reninsekretion vor.Zentrale Rechenanlage der Universität Marburg.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die bei der Vermehrung des Mumps-Virus (Stamm Po) in Affennierenepithelkulturen auftretenden cytologischen Veränderungen werden beschrieben, als deren Charakteristikum die Bildung von Symplasmen und das Auftreten eosinophiler intracytoplasmatischer Einschlüsse angesehen werden können. Diese Befunde werden mit parallel laufenden Untersuchungen über die Virusvermehrung unter Verwendung von Hämadsorption und RDE-Einwirkung verglichen.Die vorliegenden Untersuchungen wurden mit finanzieller Unterstützung des Vereins zur Förderung der Erforschung und Bekämpfung der spinalen Kinderlähmung (Bielefeld) durchgeführt, dem wir hiefür danken.Auszugsweise auf der 27. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (Essen 1959) vorgetragen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Bei 10 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz wurden Änderungen von Calcium-Phosphat-Stoffwechselparametern einschließlich Bilanzuntersuchungen unterHämofiltrationsbehandlung durchgeführt. Bei 7 Patienten fanden Kontrollen nach 3 Monaten statt. Während ionisiertes Calcium und 25-HCC keine Änderungen erkennen ließen, fielen Phosphat, Magnesium, Fluorid und Parathormon deutlich ab. Entsprechend waren negative Bilanzen im Verlauf einer Hämofiltrationsbehandlung zu beobachten, bei Phosphat von im Mittel –593 mg, bei Magnesium –8,4 mEq und bei Fluorid –458 µg. Bei einem Calcium-Gehalt der Substitutionslösung von 3,75 mEq/l war die Calcium-Bilanz nur leicht positiv, im Mittel +1,51 mEq/l. Bei 197Filtrationsbehandlungen eines Patienten war ein signifikanter Zusammenhang zwischen Calcium- und Flüssigkeitsbilanz festzustellen: die Calcium-Bilanz wurde negativ wenn mehr als 3,86 Liter Flüssigkeit entzogen wurden. Nach 3 Monaten ließen sich trotz der Akutveränderungen keine Beeinflußungen der genannten Parameter feststellen, was dafür spricht, daß die Störungen des Calcium-Phosphat-Parathormonstoffwechsels nicht nur auf einer bloß verminderten renalen Ausscheidung beruhen. Auch wenn sich aufgrund der Ergebnisse kein Hinweis dafür ergibt, daß durch die Hämofiltrationsbehandlung ein sekundärer Hyperparathyreoidismus induziert oder verstärkt wird, sollte die Calcium-Konzentration der Substitutionslösung auf 4 mEq/l erhöht werden, um auch bei forcierter Filtration eine positive Calciumbilanz sicherzustellen.Mit Unterstützung der DFG im Rahmen des SFB-89 Kardiologie  相似文献   

18.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines kleinen und großen Spirometersystems und zweier Ultrarotabsorptionsschreiber werden Messungen des funktionellen Totraumes unter Verwendung der Bohrschen Formel und Bestimmung des alveolären Kohlensäuredruckes sowie des absoluten Totraumes an drei gesunden Versuchspersonen durchgeführt. Der absolute und der funktionelle Totraum nehmen mit größer werdender Ausatemgeschwindigkeit bei rechnerisch konstant gehaltener Ausatemzeit statistisch gesichert zu. Die Verändcrung des funktionellen und absoluten Totraumes beträgt etwa 10 cm3 pro 100 cm3/sec Ausatemgeschwindigkeit.Der alveoläre Kohlensäuredruck hat weder Einfluß auf die Größe des funktionellen und absoluten Totraumes noch auf deren Korrelation zur Ausatemgeschwindigkeit.Bei Verschiebungen der Atemmittellage bleiben bei konstanter Atemtiefe der absolute und funktionelle Totraum normal. Die bei vergrößerter Atemtiefe vergrößert gefundenen Totraumwerte nehmen bei Atemanhalten rascher als bei Normalatmung ab und nähern sich einem gemeinsamen Endwert. Die in den Bronchien und in der Lungenperipherie stärker wirksamen Mischungsvorgänge werden als Ursache dieses Verhaltens angesehen. Im 4. Teil der Arbeit werden der absolute und funktionelle Totraum bei jüngeren und älteren Versuchspersonen untersucht. Die absoluten Werte der Totraumgrößen stimmen bei beiden Altersgruppen überein, woraus gefolgert wird, daß eine im Alter eintretende Residualluftvermehrung und Erhöhung der Atemmittellage allein keine Zunahme des Totraumes verursacht. Atemanhalteversuche bei beiden Altersgruppen zeigen, daß auch die Vorgänge, welche die Atemluft mit der Alveolarluft mischen und die eine Verkleinerung der Totraumgrößen bewirken, bei älteren Personen in gleichem Ausmaß wie bei jüngeren wirksam sind.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

19.
Zusammenfassung Unter Heranziehung des Pneumotachogramms zur Beurteilung der Wirkung der elektrophrenischen Beatmung bei Verwendung der in der vorhergehenden Mitteilung festgelegten optimalen Reizdaten, wurde der Reiztyp, d. h. die Form der zeitlichen Reizgrößenänderung, festzustellen versucht, der eine ausreichende Belüftung gewährleistet bei einer der natürlichen Tätigkeit möglichst ähnlichen Zwerchfellkontraktion. Gleichzeitig wurden mit einer Manschette um den Leib des Tieres die Zwerchfellbewegung aufgezeichnet.Es ergab sich, daß nicht, wie zunächst zu erwarten war, der Reiztyp die beste Ventilation brachte, der eine dem spontanen Pneumotachogramm möglichst gleiche Strömungskurve erzeugt, vielmehr erwies sich ein Reizverlauf als optimal, der in seinem Endwert gering übermaximal ist und das Zwerchfell für eine gewisse kurze Zeit in Inspirationsendstellung festhält. Dabei erwies sich unterschwelliger Beginn und lineares Ansteigen der Reizamplitude als günstigste Form der Reizung. Änderung der Inspirationstiefe führt auch zu Änderung der Exspiration, die wir den elastischen Kräften überlassen.Mit 5 Textabbildungen.2. Mitteilung über eine Untersuchungsreihe zur Physiologie der elektrophrenischen Beatmung, die auf Anregung von Herrn Prof. Opitz und Prof. Kroebel und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt wurde.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Nachdem tierexperimentelle Untersuchungen ergeben hatten, daß das bisher bei der Behandlung von Fertilitätsstörungen als FSH-Präparat verwandte Stutenserumgonadotropin keineswegs als vollwertiger Ersatz für hypophysäres FSH angesehen werden kann, wurden elf amenorrhoische Frauen mit einer Hormonkombination von aus Schweinehypophysen gewonnenem FSH + HCG behandelt. Dabei konnte eine synergistische (potenzierende) Wirkung dieser beiden Hormonkomponenten auf das menschliche Ovar nachgewiesen werden.Bei 9 von 10 Frauen mit überwiegend mehrjähriger sekundärer und bei einer Patientin mit primärer Amenorrhoe wurde nach der Kombinationsbehandlung eine Ovarstimulierung an deutlich erhöhten Oestrogen- und Pregnandiolausscheidungen festgestellt. Eine Frau, die im Gegensatz zu den anderen Patientinnen eine hypergonadotrope Ovarial-insuffizienz aufwies, zeigte keinerlei Reaktion.Bei 9 der 11 amenorrhoischen Frauen wurde außerdem durch FSH + HCG eine Blutung ausgelöst. Die Basaltemperaturkurven zeigten nach der Kombinationstherapie in fast allen Fällen bis zum Eintritt der Blutung einen mehr oder minder starken Anstieg. Bei acht am ersten Blutungstag durchgeführten Strichcurettagen fanden sich sechsmal sichere Zeichen einer sekretorischen Transformation des Endometriums.  相似文献   

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