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1.
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Studie war es, das Muster der Inanspruchnahme von Versorgungseinrichtungen (Krankenh?user, Heime, ambulante Dienste) im Jahr vor dem Tode zu beschreiben. Die Ergebnisse stützen sich auf administrative Daten für alle ?lteren Einwohner der Stadt Mannheim, die im Verlauf eines Jahres verstarben (n=2507), sowie auf die Befragung der engsten Hinterbliebenen in einer 40%-Zufallsstichprobeder Verstorbenen (n=958). Die meisten Sterbef?lle ereigneten sich in Krankenh?usern (49,7%), gefolgt von Sterbef?llen au?erhalb von Institutionen (29,1%) und in Alten- oder Pflegeheimen (21,2%). 79,6% der Verstorbenen nahmen im letzten Lebensjahr station?re Behandlung in einem Krankenhaus in Anspruch, 28,6% waren in einem Heim untergebracht, und knapp 40% erhielten Versorgungsleistungen durch ambulante Dienste. Im Mittel wurden 9,3% des letzten Lebensjahres in einem Krankenhaus und 20,5% in einem Alten- oder Pflegeheim verbracht. Die Nutzung von Einrichtungen stand im Zusammenhang mit dem Sterbealter, mit der Familien- und Wohnsituation sowie mit dem Ausma? des Hilfe- und Pflegebedarfs. Station?re Klinikbehandlung und Pflegeleistungen verteilten sich gegens?tzlich. Mit zunehmendem Sterbealter und beeinflu?t von anderen altersassoziierten Faktoren stieg die Inanspruchnahme von Heimen und ambulanten Diensten steil an, w?hrend die Inanspruchnahme von Krankenh?usern sich mit wachsendem Alter verminderte. Ein substantieller Anteil der Ressourcen des Versorgungssystems entf?llt offenbar auf die letzte Lebensphase. Bei steigender Lebenserwartung ist mit st?rkeren Auswirkungen auf den Pflege- als auf den Krankenhaussektor zu rechnen. Eingegangen: 6. Juni 1997, Akzeptiert: 23. Februar 1998  相似文献   

2.
Zusammenfassung Der folgende Beitrag untersucht die Auswirkungen von chronischen Belastungen auf die physische und psychische Befindlichkeit. Die sowohl k?rperlichen als auch psychischen Beeintr?chtigungen pflegender Angeh?riger wurden in zahlreichen Studien belegt, so da? eine Analyse gesundheitsbeeintr?chtigender und -f?rderlicher Bedingungen bei dieser Personengruppe von besonderem Interesse ist. Durch die Anwendung eines Tagebuches als Me?instrument konnten einerseits individuelle Bewertungen von situativen Einflu?faktoren der Pflege und andererseits belastungsf?rderliche Wirkfaktoren im Pflegeproze? identifiziert werden. K?rperbeschwerden, psychische Befindlichkeit und Schlafqualit?t wurden als relevante Indikatoren für den Gesundheitszustand erfa?t. Die Ergebnisse zeigen sowohl gro?e individuelle Unterschiede hinsichtlich der Bewertung der Belastungsfaktoren wie auch deren Auswirkungen auf die physische und psychische Befindlichkeit. Eingegangen: 15. April 1999, Akzeptiert: 6. Juni 1999  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Berechnung eines station?ren Leistungsangebotes (“Bettenbedarfs”) erfolgte in der Vergangenheit vorwiegend über diagnosebezogene Fallzahlstatistiken (Krankenhausf?lle). Die Entscheidung für die station?re Versorgung in einer geriatrischen Abteilung wird jedoch zus?tzlich durch Faktoren wie “Selbsthilfestatus”, “soziales Umfeld” und “Komorbidit?t” entschieden. Diese k?nnen direkt am Patienten ermittelt oder durch die Befragung der Pflege und/oder des ?rztlichen Dienstes erfa?t werden. Für diese Befragung wird ein neues Me?instrument vorgestellt. Das Kernstück bildet der Barthel-Index (BI). Flankierend erfolgt die Aufnahme der Eckdaten zur sozialen Situation sowie die Erfassung des modifizierten Screenings nach Lachs. Das dreiteilige Me?instrument wurde vom 6. September bis 14. Dezember 1997 an sieben Hamburger Kliniken (darunter eine Universit?tsklinik und eine geriatrieführende Klinik) im Rahmen einer repr?sentativen Stichprobe eingesetzt. Die gesammelten Daten erfassen 18 Aufnahmetage aller 60j?hrigen und ?lteren, welche am Tag der Befragung den fünften Tag im jeweiligen Akutkrankenhaus verbrachten. An einigen Kliniken wurden zus?tzlich Daten ab dem dritten bzw. bis zum sechsten Tag nach Aufnahme erfa?t. Insgesamt wurde durch die ermittelten Daten eine ganze “virtuelle Tagesaufnahme” der 60j?hrigen und ?lteren am fünften Tag für die Stadt Hamburg erfa?t. Von 425 Patienten waren 137 bereits vor der Befragung verlegt oder entlassen worden, 4 waren verstorben. Von den verbliebenen 284 PatientInnen lehnten 2 die Befragung ab, die Daten von 6 PatientInnen waren nicht auswertbar; somit wurden 276 PatientInnen befragt. Von diesen stellen 231 “keine potentiellen KandidatInnen für eine Geriatrie oder geriatrische Tagesklinik” dar, 8 sind “KandidatInnen für eine geriatrische Tagesklinik direkt nach der Entlassung aus der Prim?rversorgung”, und 37 sind “KandidatInnen für eine station?re Geriatrie”. Der vorgestellte dreiteilige Frage- und Befundbogen zeigt eine Sensitivit?t von 89,2% und eine Spezifit?t von 92,2%. In den H?nden eines geschulten Untersuchers stellt das Me?instrument sowohl im Rahmen des geriatrischen Konsils als auch für die Ermittlung eigener direkt erhobener statistischer Kenndaten “potentieller Kandidaten für eine station?re Geriatrie” ein valides und in der Handhabung praktisches “Handwerkszeug” dar. Eingegangen: 26. Juni 1998, Akzeptiert: 7. Juli 1998  相似文献   

4.
Zusammenfassung Mit Einführung der Acetylcholinesterase-Inhibitoren haben sich die Therapiem?glichkeiten für Patienten mit Demenzkrankheiten, besonders mit Alzheimer-Krankheit, erheblich verbessert. Das wahrscheinlichste Ergebnis der Behandlung mit einer solchen Substanz ist die Aufrechterhaltung der kognitiven Leistung und/oder der Alltagskompetenz über mindestens ein halbes Jahr. In Anbetracht des fortschreitenden neurodegenerativen Prozesses ist ein vorübergehender Stillstand der Symptome ein klarer Behandlungserfolg. Bei rund einem Viertel der Patienten kommt es zu einer spürbaren Verbesserung der kognitiven Leistungsf?higkeit. Sie ?u?ert sich in einer Zunahme von Aufmerksamkeit, Interesse, Aktivit?t, Orientiertheit, Kommunikationsf?higkeit und Erinnerungsverm?gen. Die neuen Medikamente haben auch einen günstigen Einflu? auf nichtkognitive Krankheitssymptome wie Apathie, Unruhe, Wahnph?nomene, Halluzinationen und Enthemmung. Aus offenen Langzeitstudien geht hervor, da? die kognitiven F?higkeiten der Patienten im Durchschnitt nach 40 bis 50 Wochen unter das individuelle Ausgangsniveau sinken und danach allm?hlich weiter abnehmen. Dennoch haben die Patienten unter fortgesetzter Therapie ein h?heres Leistungsverm?gen als ohne Behandlung. Weil in Langzeitstudien aus ethischen Gründen keine Placebogruppe einbezogen werden kann, ist nicht klar, wie lange die Patienten einen Gewinn von der Behandlung haben.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In Deutschland werden über 60% aller ?lteren Menschen mit dementiellen Erkrankungen im eigenen Haushalt von Familienangeh?rigen betreut. Die objektiven Bedingungen der Pflegesituation werden von vielen Angeh?rigen als ?u?erst belastend erlebt und k?nnen mit negativen Auswirkungen bis hin zu klinisch bedeutsamen Beeintr?chtigungen der psychischen Befindlichkeit verbunden sein. Die Zielstellung dieses Beitrags besteht in der Analyse der differentiellen Bedeutung unterschiedlicher Belastungsfaktoren für die Befindlichkeit der Pflegenden und die Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation. Damit wird explizit differenziert zwischen situationsspezifischer, direkt auf die Pflegesituation bezogener Belastung und generellem Wohlbefinden, welches potentiell, aber nicht notwendigerweise, von pflegebedingter Belastung beeintr?chtigt wird. Als l?ngerfristige potentielle Konsequenzen der Pflege (Outcomes) gingen Lebenszufriedenheit, Selbstwert und die subjektive Einsch?tzung hinsichtlich der Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation in die Untersuchung ein. Es zeigte sich, da? für unterschiedliche Outcomes der Pflege unterschiedliche Belastungsdimensionen bedeutsam sind. So sind für die Lebenszufriedenheit der Pflegenden die subjektiv empfundenen Rollenkonflikte von herausragender Bedeutung. Für das Selbstwertgefühl ist der objektive Belastungsindikator kognitive Beeintr?chtigung des Patienten ausschlaggebend. Bemerkenswert ist dabei die Richtung des Zusammenhangs: Je weiter fortgeschritten die kognitive Beeintr?chtigung des Pflegebedürftigen, desto h?her das Selbstwertgefühl des Pflegenden. Die Stabilit?t der h?uslichen Pflegesituation steht zur wahrgenommenen Inad?quatheit hinsichtlich der vorhandenen Pflegeressourcen in bedeutsamer Beziehung. Die Befunde legen nahe, da? die differentielle Betrachtung der Relation zwischen spezifischen Belastungsdimensionen und potentiellen Konsequenzen der Pflege zu einem weitergehenden Verst?ndnis der Auswirkungen famili?rer Pflege für die pflegenden Angeh?rigen beitr?gt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Für die diagnostische Einordnung einer Demenz sind die Verhaltensst?rungen des Kranken nicht entscheidend. Verhaltensst?rungen bei Demenzkranken sind aber bedeutsame Determinanten für die Belastung der pflegenden Bezugspersonen und die st?rksten Pr?diktoren für eine vorzeitige Heimunterbringung. Diese St?rungen sind mehr als nur Begleitsymptome. Zu den h?ufigsten Verhaltensst?rungen z?hlen Unruhezust?nde, Apathie und depressive Verstimmungszust?nde, weniger h?ufig sind aggressive Verhaltensweisen, Wahn und Halluzinationen. Das mit Abstand am h?ufigsten persistierende Symptom sind Unruhezust?nde. In der psychosozialen Behandlung von Verhaltensst?rungen bei Demenz steht die konstante und einfühlsame Beziehung zwischen Arzt und Patient bzw. pflegender Bezugsperson im Mittelpunkt der ?rztlichen Behandlung. Neben allgemeinen, unspezifischen therapeutischen Interventionen hat sich aber in neueren Studien gezeigt, da? spezifische Behandlungsstrategien bei definierten Verhaltensst?rungen wirksam sind, etwa bei Antriebsst?rungen oder depressiven Verstimmungszust?nden. Psychoedukative Strategien bei pflegenden Angeh?rigen sind zudem geeignet, auch mittelbar positiv auf die in der h?uslichen Umgebung auftretenden Verhaltensst?rungen des Demenzkranken zu wirken.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Der Schlaganfall stellt für den Betroffenen eine Lebenskrise dar. Daraus resultierende psychische Probleme k?nnen Rehabilitationsergebnisse und Lebenszufriedenheit kurz‐ wie langfristig ebenso entscheidend beeinflussen wie die k?rperlichen Krankheitsfolgen selbst. Für den Patienten ist es deshalb wichtig, die neuen, durch die Erkrankung geschafffenen Realit?ten in seinen Lebensplan zu integrieren. Im Zentrum dieses „Copings” steht ein Trauerproze?, der ?hnlich verl?uft wie bei anderen vitalen Bedrohungserlebnissen, z.B. der Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben. Stadien der Trauer wie das Nichtwahrhaben‐Wollen, aufbrechende Emotionen, Suchen und Sich‐Trennen sowie das Finden neuer Selbst‐ und Weltbezüge lassen sich auch beim Schlaganfallpatienten herausarbeiten. Ob ein Krankheitsverarbeitungsproze? gelungen ist oder nicht, h?ngt nicht so sehr von der Art als vielmehr von der Persistenz der jeweiligen Abwehrmechanismen und Stadien ab. Das therapeutische Team kann diesen Proze? durch ein therapeutisches Basisverhalten und stadiengerechte Interventionen f?rdern. Ein Mi?lingen der Krankheitsverarbeitung kann zur hohen Pr?valenz von psychischen St?rungen nach einem Schlaganfall beitragen, von denen Depressionen und Angstst?rungen am h?ufigsten sind. Eingegangen: 18. Juni 1996, Akzeptiert: 16. Januar 1997  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die vorliegende Studie zeigt erstmals in Deutschland für eine unselektierte Bev?lkerungsgruppe ?lterer (n = 214) die Behandlungserfolge bzw. Folgen von proximalen Femurfrakturen auf. Die Inzidenz der Frakturen lag bei dieser Altersgruppe bei 636,9/100 000 Einwohner, 31,8% der Frakturen ereigneten sich bei Heimbewohnern. Das durchschnittliche Alter lag bei 82,4 Jahren, 84% der Betroffenen waren weiblich. Als Vorerkrankungen wurden besonders h?ufig neurodegenerative und zerebrovaskul?re Erkrankungen diagnostiziert. Bei der kognitiven Testung hatten 53,6% erhebliche Einschr?nkungen (MMSE < 21 Punkte), 11,2% litten an einem Parkinsonsyndrom, 16,8% hatten ein neurologisches Defizit nach Schlaganfall. Als Indikatoren für die Ergebnisqualit?t (Outcome) wurden Mortalit?t, Mobilit?t, Umzug in ein Heim und Schmerzen bewertet. Nach sechs Monaten waren 17,6% der Patienten verstorben, besonders betroffen waren Heimbewohner (29,9%). Von den überlebenden der gesamten Gruppe konnten 76,1% wieder gehen (Heimbewohner 48,9%), 58,5% konnten zumindest in Begleitung das Haus verlassen (Heimbewohner 26,5%). Unabh?ngig beim Ankleiden waren 54,6% der überlebenden (Heimbewohner 26,5%). Schmerzfrei waren 36,9% der Untersuchten, über st?ndige und gleichzeitig starke Schmerzen berichteten 10,2% der Befragten. Von den Bewohnern von Privathaushalten mu?ten 19,0% in ein Heim umziehen. Die Untersuchung zeigt ein erhebliches Ausma? an funktionellen und sozialen Einbu?en nach Hüftfrakturen. Zukünftige Therapiemodifikationen sollten an fallgruppenadjustierten Standards überprüft werden. Es scheint m?glich, durch eine Intensivierung und Stratifizierung der perioperativen Behandlung und Rehabilitation eine Verbesserung der Mobilit?t und des Selbstvertrauens zu erreichen. Eingegangen: 25. Juli 1999, Akzeptiert: 2. August 1999  相似文献   

9.
A. Pforte 《Der Internist》2001,42(3):332-341
Zum Thema Das Spektrum der Erkrankungen, die zu pulmonalen Komplikationen in Form einer respiratorischen Insuffizienz führen k?nnen, ist gro? und reicht von internistischen Krankheitsbildern wie Herz- oder Niereninsuffizienz über chirurgisch-orthop?dische Probleme wie Traumen und Operationsfolgen zu der gro?en Gruppe der zentralnerv?s bedingten und neuromuskul?ren Erkrankungen. Bereits bei Diagnose dieser Erkrankungen sollte eine sorgf?ltige pneumologische Untersuchung erfolgen, die durch ein verlaufsbegleitendes Monitoring erg?nzt werden muss. Dieses Vorgehen stellt die Grundlage für eine ad?quate Therapie einer sich entwickelnden respiratorischen Insuffizienz dar, die neben der Behandlung der Grunderkrankung symptomatische Ma?nahmen bis hin zur Durchführung der nicht-invasiven und invasiven Beatmung umfassen muss.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Pflegebegleitende Soziale Arbeit mit ?lteren Menschen im ambulanten Bereich stellt fachlich ein unverzichtbares Angebot dar. Der angemessenen Berücksichtigung von Passung zwischen informellen und formellen Hilfen kommt eine Schlüsselstellung bei der gesellschaftlichen Erm?glichung von Pflege zu. Soziale Arbeit kann dies auf betrieblicher und tr?gerneutraler Ebene realisieren. Auf der Ebene der direkten Einzelfallhilfe werden einige Spezifika Sozialer Altenarbeit in Pflegehaushalten diskutiert. Dazu geh?ren sowohl bedrohliche, schwierige und besch?mende Dimensionen der Pflegebedürftigkeit im Alter als auch die Notwendigkeit eines von allen beteiligten Akteuren getragenen Hilfeplans und -prozesses. Als angemessenes wissenschaftliches Bezugssystem alltagsnaher Sozialer Arbeit in und mit Pflegehaushalten werden Dimensionen des sozialwissenschaftlichen Blicks und Aspekte der Praxisforschung diskutiert. Beispielhaft werden zentrale Dimensionen ambulanter Angeh?rigenorientierung vorgestellt.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Um die Situation geriatrischer Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen und Universit?ten zu erfassen, wurde ein Fragebogen an die medizinischen Fakult?ten verschickt. Von 37 angeschriebenen Fakult?ten antworteten 34 (Rücklaufquote 91,9%). Es gibt gegenw?rtig fünf Universit?ten mit einem geriatrischen Lehrstuhl oder entsprechender korporationsrechtlicher Gleichstellung (14,7%), eine C-3-Professur innerhalb der Inneren Medizin und zwei C-3-Professuren für Gerontopsychiatrie. An 15 Universit?ten wird Forschung mit geriatrischem Schwerpunkt betrieben. Nur 12 Universit?ten bieten Lehre mit geriatrischem Inhalt w?hrend des Medizinstudiums an. W?hrend alle Universit?ten mit geriatrischen Lehrstühlen und geriatrischen/gerontopsychiatrischen Abteilungen geriatrische Forschung und Lehre durchführen, betreiben bei den übrigen Universit?ten nur sieben geriatrische Forschung (26,9%) und vier geriatrische Lehre (15,4%). Es besteht eine starke Korrelation zwischen der universit?ren Anbindung des Faches Geriatrie in Form von Lehrstühlen oder Abteilungen und Forschung und Lehre mit geriatrischem Schwerpunkt. Um die gegenw?rtige Situation der Geriatrie in Ausbildung und Wissenschaft zu verbessern, ist daher die Schaffung weiterer Lehrstühle und Abteilungen an deutschen Universit?ten und Hochschulen zu fordern. Eingegangen: 5. Juni 1998, Akzeptiert: 6. Juli 1998  相似文献   

12.
W. E. Fleig 《Der Internist》1998,39(10):1030-1040
Zusammenfassung Nachdem durch operative Ma?nahmen eine Heilung des M. Crohn nicht und der Colitis ulcerosa nur unter Inkaufnahme des Verlustes des Kolons und nicht ganz seltener Probleme mit Pouch oder Stoma m?glich ist, stellt die konservative Therapie nach wie vor das Zentrum der Behandlungsstrategie dieser beiden chronisch entzündlichen Darmerkrankungen dar. Dabei ist von verschiedenen klinischen Situationen mit unterschiedlichen therapeutischen Zielsetzungen auszugehen: Remissionseinleitung bei aktiver Erkrankung, Remissionserhaltung sowie die Behandlung einer chronisch aktiven Krankheitssituation mit einer mehr oder weniger ausgepr?gten dauerhaften Abh?ngigkeit von oder gar Resistenz gegenüber Kortikosteroiden. Spezifische Probleme wie Fisteln oder extraintestinale Krankheitserscheinungen erfordern spezielle Ma?nahmen. Haupts?ulen der medikament?sen Therapie sind nach wie vor die Aminosalizylate, Kortikosteroide und Immunsuppressiva, vor allem Azathioprin. In spezifischen Situationen k?nnen Antibiotika und ern?hrungstherapeutische Ma?nahmen sowie nichtchirurgische endoskopisch oder sonographisch kontrollierte Interventionen sinnvoll sein. Obwohl es keine spezifischen Pers?nlichkeitsstrukturen bei Patienten mit Colitis ulcerosa und M. Crohn gibt und keine Hinweise auf eine relevante Rolle psychischer Faktoren in der Pathogenese der beiden Erkrankungen existieren, k?nnen psychische und psychosoziale, durch die chronische Krankheit verursachte Komponenten erheblichen Einflu? auf den Krankheitsverlauf haben. Unter entsprechender Indikation sind deshalb psychotherapeutische Ma?nahmen durchaus sinnvoll. Die heute etablierten und inzwischen beim M. Crohn auch durch einen Konsens der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten abgesicherten Therapiestrategien [1] werden im folgenden für die einzelnen Behandlungssituationen dargestellt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Zur überprüfung eines Zusammenhangs zwischen Medikamentenverordnungen und Sturzereignissen wurden ?ltere, multimorbide Menschen, die zu Hause leben, untersucht. 360 Patienten erhielten w?hrend eines Aufenthaltes in einer geriatrischen Klinik ein umfassendes geriatrisches Assessment. Nach Entlassung wurde über ein Jahr die Sturzh?ufigkeit erfa?t und am Ende des Jahres ein Hausbesuch durchgeführt. Von insgesamt 279 Patienten, deren Daten komplett ausgewertet werden konnten, stürzten 141 Personen (50,5%) im Untersuchungszeitraum einmal, 62 Personen (22,2%) zweimal oder ?fter. Bei Personen, die zweimal oder ?fter stürzten, wurden im Vergleich zu denen, die nicht oder einmal gestürzt waren, Tranquillanzien/Hypnotika, Neuroleptika, Diuretika und Nitrate sowie fünf oder mehr verschiedene Medikamente signifikant h?ufiger verschrieben. In der multivariaten Analyse erwiesen sich die Verordnung von Tranquillanzien/Hypnotika mit einer korrigierten Odds-Ratio von 2,02 (95%-Konfidenzintervall: 1,14–3,68) und von fünf oder mehr verschiedenen Medikamenten mit einer korrigierten Odds-Ratio von 2,25 (95%-Konfidenzintervall: 1,03–4,49) als unabh?ngige Risikofaktoren für Stürze. In dieser prospektiven Studie bei zu Hause lebenden ?lteren, multimorbiden Patienten zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Verordnung von Tranquillanzien/Hypnotika sowie der Mehrfachverordnung von mindestens fünf verschiedenen Medikamenten und Sturzereignissen. Eingegangen: 25. Juli 1999, Akzeptiert: 2. August 1999  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ziel Retrospektive Einzelfallanalyse von Risikofaktoren und pflegeprozessbezogenen Entstehungsbedingungen in einem Kollektiv von 140 im Jahre 1998 verstorbenen Personen mit bei der Leichenschau diagnostiziertem h?hergradigem Dekubitus. Methode Einbezogen wurden Pflege-/Krankendokumentationen aus station?ren und ambulanten Pflegeinstitutionen sowie Krankenh?usern, Gutachten des Medizinischen Dienstes der Pflegekassen sowie Befragungen von Angeh?rigen und Pflegekr?ften. Erfasst wurden individuelle Risikomerkmale und pflegerische sowie ?rztliche Ma?nahmen zur Dekubituspr?vention sowie -therapie. Ergebnisse Pflegeheime stellen sich als Ort der Dekubitusentstehung in über 50% aller F?lle dar. Der Median der Krankheitsdauer betrug hier 123 Tage (Mittelwert 307 Tage). Die Pflegedokumentation stellt sich bei den untersuchten Institutionen v.a. bei der Dekubituspr?vention sehr problematisch dar. Es bestanden durchg?ngig erhebliche Defizite im Bereich der Dokumentation von Lagerungsma?nahmen. ?rzte waren in der Therapie h?hergradiger Ulcera in ca. 20% der F?lle nicht involviert. Es zeigten sich F?lle obsoleter Verordnungspraxis bei der Wundbehandlung. H?hergradiger Dekubitus war in der Sterbephase in 7% der F?lle mit Pflegestufe I, in 42% mit Pflegestufe II und in 52% mit Pflegestufe III verbunden. Im Falle von ambulanter Pflege besteht bei Angeh?rigen offenbar ein erheblicher Informationsbedarf zu M?glichkeiten der Leistungsinanspruchnahme sowie der Beratung durch professionelle Hilfen. Diskussion Aus den Defiziten im Rahmen der dekubituspflegebezogenen Qualit?tssicherung in station?ren Institutionen geht ein erhebliches Optimierungspotential hervor. Eingegangen: 15. Januar 2001 /Akzeptiert: 26. Februar 2001  相似文献   

15.
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Besonders bei alten Menschen werden diese nach wie vor nur unzureichend erkannt und nicht suffizient behandelt. Ein möglichst frühzeitiges Erkennen depressiver Erkrankungen ist angesichts der damit verbundenen Risiken und Komplikationen essentiell, insbesondere um eine Exazerbation oder Chronifizierung der depressiven Symptomatik zu vermeiden und der erhöhten Suizidgefahr sowie negativen Auswirkungen auf bestehende somatische Erkrankungen entgegenzuwirken. Wie keine andere Berufsgruppe nehmen Altenpflegekräfte eine Schlüsselposition im Kontakt mit Klienten, Angehörigen sowie behandelnden Hausärzten ein. Daher wurden zwischen März 2006 und August 2007 insgesamt 3.487 Altenpflegekräfte aus 448 ambulanten Pflegediensten in ganz Bayern in 196 vierstündigen Fortbildungen zu den Themen Depression und Suizidalität im Alter geschult. Ziel der Maßnahme war es, vorurteilsbehaftete Einstellungen abzubauen und spezifisches Wissen über Depression und Suizidalität im Alter zu vermitteln. Die Maßnahme wurde anhand speziell konzipierter Fragebogen evaluiert, die unmittelbar vor und nach der Fortbildung (Prä und Post) sowie nach drei Monaten (Follow-up) ausgegeben wurden. In die Auswertung gingen die individuellen Veränderungen von 473 Teilnehmern im Längsschnitt ein. Ausgeprägte Vorbehalte und Wissenslücken betrafen die Themenkomplexe ?Pharmakotherapie mit Antidepressiva“ und ?Umgang mit Suizidalität“. Es zeigten sich signifikante Veränderungen in allen Fragekategorien. Besonders deutliche Effekte wurden hinsichtlich der Einstellung gegenüber Depression und Suizidalität sowie der Behandelbarkeit mit Antidepressiva erreicht. Diese Veränderungen erwiesen sich bis zum Follow-up als stabil.  相似文献   

16.
A. Rubbert  V. Diehl 《Der Internist》2001,42(6):843-853
Zum Thema Autoimmunerkrankungen sind chronisch-entzündliche Erkrankungen ohne erkennbares ausl?sendes Agens. Bei der Behandlung systemischer Autoimmunerkrankungen kommen insbesondere antiinflammatorische und immunsuppressive Therapiestrategien zur Anwendung, deren Einsatz jedoch nicht selten wegen Nebenwirkungen oder Ineffektivit?t limitiert ist. Das Interesse an immunologischen Therapiemodalit?ten mit m?glichst selektiver Intervention in das entzündliche Geschehen und, idealerweise dadurch bedingt nur geringer Toxizit?t, ist daher gro?. In vorliegendem Beitrag werden die bisherigen Erfahrungen zum Einsatz von Immuntherapeutika bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen zusammengefasst und diskutiert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Zahl der Senioren, die als Kraftfahrer Stra?enverkehrsunf?lle verursachen, ist seit einigen Jahren im Anstieg begriffen. Ein weiterer Anstieg ist aufgrund des wachsenden Anteils der Senioren an den aktiven Pkw-Fahrern zu erwarten. Zwar f?hrt der einzelne Senior insgesamt nicht fehleranf?lliger als der durchschnittliche Kraftfahrer, aber Fahrfehler bei der Vorfahrtregelung, bei Richtungswechseln und gegenüber Fu?g?ngern an Fu?g?ngerüberwegen sind bei Senioren h?ufiger festzustellen und werden auf alters- oder krankheitsbedingte Leistungseinschr?nkungen bei der Informationsaufnahme und der Informationsverarbeitung zurückgeführt. Die Teilnahme am Stra?enverkehr fordert vom ?lteren Menschen eine gewissenhafte Selbstprüfung seiner Fahrf?higkeit. Aufgabe des Arztes ist in diesem Zusammenhang die Beratung und die Begutachtung des ?lteren Kraftfahrers. Kriterien zur Beurteilung der Fahrf?higkeit liefern die “Begutachtungsleitlinien Krankheit und Kraftverkehr”. Eingegangen: 25. Juli 1999, Akzeptiert: 2. August 1999  相似文献   

18.
Zusammenfassung In einer 5-Jahres-Follow-up-Studie im Rahmen des MONICA (Monitoring of Trends and Determinants in Cardiovascular Disease)-Projekts 1989/90 in Augsburg wurde das Mortalit?tsgeschehen in einer Kohorte von 1030 M?nnern und 957 Frauen im Alter von 55 bis 74 Jahren erfa?t. Bis M?rz 1995 waren 120 M?nner und 45 Frauen verstorben. Die aus der Basiserhebung verfügbaren Informationen zum Familienstand und zur sozialen Integration (Index enger Beziehungen, Netzwerkindex) wurden als Pr?diktoren der Mortalit?t untersucht. Für M?nner und Frauen wurden altersstandardisierte Mortalit?tsraten (pro 10 000 Personenjahre) und mit Hilfe von Co-Proportional-Hazards-Modellen adjustierte relative Risiken berechnet. Für alleinstehende M?nner war die altersstandardisierte Mortalit?tsrate mit 437,3 beinahe doppelt so hoch wie für M?ner mit (Ehe-)Partnerin (235,3). Alleinstehende Frauen unterscheiden sich in der Mortalit?tsrate hingegen nur geringfügig von Frauen mit Partner (121,6 vs. 80,7). Ledige, geschiedene oder verwitwete M?nner haben ein relatives Sterberisiko (HRR) von 1,5 (95%-KI: 1,0; 2,4) im Vergleich zu M?nnern mit einer Partnerin (adjustiert nach Alter und gesundheitlicher Selbsteinsch?tzung). Für alleinstehende Frauen betr?gt dieses Risiko 1,6 (95%-KI: 0,8; 3,0). Beim Index enger Beziehungen zeigen M?nner, die keine Angaben zu den sozialen Fragen gemacht haben, eine ?hnlich hohe Rate (349,5) wie M?nner mit einer nur geringen sozialen Integration (321,1). Insgesamt sind die Raten dieser beiden Gruppen wesentlich ausgepr?gter als bei den M?nnern mit (sehr) vielen engen Beziehungen (180,1). Ein ?hnliches Bild zeigt sich bei den Frauen: die Raten bei Frauen, die nicht geantwortet haben, und bei schwach integrierten Frauen sind ungef?hr gleich hoch (124,9 vs. 132,5) und sind deutlich h?her als bei den (sehr) gut integrierten Frauen (29,9). M?nner mit geringer sozialer Integration haben ein um den Faktor 1,6 (95%-KI: 1,1; 2,5) h?heres Sterberisiko (adjustiert nach Alter und gesundheitlicher Selbsteinsch?tzung) als M?nner mit (sehr) vielen engen Beziehungen. Bei M?nnern, die keine Angaben gemacht haben, ist das Risiko ebenfalls erh?ht (HRR = 1,4; 95%-KI: 0,9; 2,3). Sozial schlecht integrierte Frauen haben ein h?heres Sterberisiko (HRR = 2,7; 95%-KI: 1,1; 6,6) als Frauen mit (sehr) vielen engen Beziehungen . Ebenso zeigt sich für Frauen, die keine Angaben zum Index gemacht haben, eine Erh?hung des Risikos (HRR = 2,6; 95%-KI: 1,0; 6,9). Die hohe Relevanz schlechter sozialer Einbindungen für das Mortalit?tsrisiko macht weiterführende Studien zu dieser Thematik unter Einschlu? weiterer und insbesondere psychologischer Dimensionen erforderlich, aus denen sich praktikable mortalit?tssenkende Konsequenzen für die ?lteren Bürger ermitteln lassen sollten.   相似文献   

19.
Zusammenfassung Wir stellen eine 38j?hrige Patientin vor, die mit unklarer Schw?che und Gewichtsabnahme über einen Zeitraum von 8 Monaten station?r aufgenommen wurde. Leitbefunde für die Diagnose Takayasu-Arteriitis waren die typische allgemeine Symptomatik wie Abgeschlagenheit, Arthralgien, Dyspnoe und Gewichtsverlust, sowie die richtungsweisenden Laborbefunde mit starker Erh?hung der Entzündungsparameter und leichter An?mie und schlie?lich die pathologischen Befunde in der Dopplersonographie und der Kernspintomographie des Thorax. Die Therapie wurde mit hochdosierter Glukokortikoidgabe begonnen. Unter Reduktion des Prednisolons traten erneut Beschwerden auf. Nach erfolgloser Gabe von Methotrexat wurde eine immunsuppressive Behandlung mit Cyclophosphamid eingeleitet. Differentialdiagnostisch wurden eine Myositis, ein neoplastisches Geschehen, infekti?se Ursachen und autoimmunologische Erkrankungen diskutiert.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Bundearbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V. hat im Jahre 1999 eine Mitgliederbefragung durchgeführt. Ziel dieser Erhebung war es, den Stand der geriatrischen Versorgung für das Jahr 1998 zu beschreiben. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse dieser Erhebung vor. Es wird gezeigt, dass die vollstation?ren Krankenh?user (n=89) und Reha-Einrichtungen (n=52) sowie die teilstation?ren Krankenh?user (n=45) und Reha-Einrichtungen (n=26) im Durchschnitt über 60/60/15,3/14 Betten/Pl?tze verfügten und im Mittel 828,15/677,3/164,2/125,9 Patienten mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 23,3/27,3/19,5/18 Tagen hatten. Die Auslastung betrug im Durchschnitt 88,7%/84,3%/86,4%/63,7%, der Pflegesatz DM 401,4/322,4/293,8/243,2. Das geriatrische Team war in allen Einrichtungen grunds?tzlich multidisziplin?r zusammengesetzt; im therapeutischen Bereich wiesen teilstation?ren Einrichtungen im Mittel bessere Stellenschlüssel auf als die vollstation?ren Einrichtungen und die Reha-Einrichtungen im Mittel bessere Stellenschlüssel auf als die Krankenh?user. Der Schwerpunkt der Einrichtungen lag im Durchschnitt auf der Behandlung neurologischer Erkrankungen. Patienten wurden überwiegend aus anderen vollstation?ren Einrichtungen übernommen und vorrangig nach Hause entlassen. Die Erhebung zeigt, dass eine kategorische Unterscheidung zwischen Krankenh?usern mit einem Versorgungsvertrag nach •108 SGB V und Rehabilitationseinrichtungen mit einem Versorgungsvertrag nach •111 SGB V in der Geriatrie generell nicht durch Daten gestützt werden kann. Eingegangen: 8. Dezember 2000 Akzeptiert: 21. Dezember 2000  相似文献   

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