首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung Bei 136 Psoriatikern, 67 Ekzematikern, 32 Patienten mit sekundärer Erythrodermie und 50 Kontrollpersonen wurde der Thorn-Test mit Depot-ACTH durchgeführt; dabei schnitten die Patienten mit Schuppenflechte am günstigsten ab (71% mit einem Eosinophilenabfall von mehr als 50%), gefolgt von dem Kollektiv der Kontrollpersonen (64%), der Ekzematiker (60%) und der an sekundärer Erythrodermie Erkrankten (37,5%). Demnach verfügen die Psoriatiker jedenfalls über eine funktionstüchtige Nebenniere. Es ergibt sich anläßlich des den Zahlen nach besseren Abschneidens der Psoriatiker gegenüber den Gesunden beim Thorn-Test sogar die Frage, ob trotz der mangelnden statistischen Signifikanz die Differenz nicht doch der Ausdruck besonderer Nebennierenfunktionsverhältnisse bei Psoriasis ist. Diese Frage wurde durch graphische Häufigkeitsanalyse zu klären versucht. Aber auch mit dieser statistischen Methode war eine Sonderung der beiden Kollektive nicht möglich.Vergleichende Untersuchungen des relativen und absoluten Eosinophilenabfalls nach Depot-ACTH schließen sich an. Es zeigt sich eine Abhängigkeit des relativen Abfalls der Eosinophilen im Blut vom Ausgangswert dieses Leukocytentyps in der Form, daß der Thorn-Test im Kollektiv um so mehr zum negativen Ausfall hin tendiert, je höher der Eosinophilenausgangsspiegel ist. Diese Formulierung des Phänomens ist am Platze, solange man an der konventionellen Forderung festhält, daß mindestens eine 50%-Eosinophilen-Verminderung verlangt werden muß, soll von einem positiven (= normalen), eufunktionalen Testergebnis die Rede sein. Betrachtet man aber die anhand der statistischen Normalverteilung des ACTH-Effektes sichtbar werdenden Verhältnisse, so sieht man, daß ein anderer Maßstab zur Bemessung einerNNR-Unterfunktion angebracht ist, nämlich eine derartige Abweichung oder Ausscherung aus der logarithmischen Normalverteilung, daß ein Sonderkollektiv entstünde. Dies wurde bei den untersuchten Fällen nicht gesehen.Die Eosinophilie bei den untersuchten Dermatosen ist also trotz des häufigen negativen Thorn-Testes keineswegs Symptom einer Nebenniereninsuffizienz.Herrn Prof. Dr. med. H. Th. Schreus bin ich für die Anregung der Untersuchung und für die Möglichkeit ihres Beginns an der Hautklinik Düsseldorf zu Dank verpflichtet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nach einer kurzen historischen Literaturübersicht über die Entstehung der Begriffe Dermatofibrom und Histiocytom wurde an 72 Präparaten der Züricher Dermatologischen Klinik zunächst vergleichend deren histologischer Aufbau geschildert.Die die tumoren aufbauenden Zellen haben alle die gleiche Gestalt, sind aber verschieden groß. Gleich ist auch die cutane Lage, die unscharfe Begrenzung und der mehr oder weniger geflechtartig angeordnete neue Faseraufbau bei einer wechselnd starken Gefäßbeteiligung. 21% der Präparate wiesen Zeichen einer Speicherung oder Riesenzellen auf. Dieses Zeichen wurde in eine gewisse Abhängigkeit von den die Knötchen manchmal durchsetzenden Hämorrhagien gebracht.Die verschiedenen Grade des Faseraufbaus, der vorwiegend als feines Kollagengitter erfolgt, wurden beschrieben und dabei auch die gelegentliche Ausbildung argyrophiler Fasern durch die Tumorzellen erwähnt. Die Elastica blieb nur dort erhalten, wo sich noch Überreste einer alten Kollagenstruktur fanden.Die Knötchen waren meist nach der Tiefe schärfer begrenzt und wurden von einer aus erweiterten Capillaren und lockeren perivasculär angeordneten z. T. aus Rund- und Plasmazellen bestehenden Infiltraten zusammengesetzten Haube bedeckt, während die darüber liegende Epidermis keine charakteristischen Veränderungen aufwies.Die Beziehung der Dermatofibrome zu den Histiocytomen wurde diskutiert und dabei festgestellt, daß es sich bei den letzteren nicht um Tumoren einer besonderen Zellart, sondern nur um eine Variationsform der ersteren handelt.Die Bezeichnung Angioma Wolbach und die Deutung der hämosiderinspeichernden Histiocytome als Resorptionsgeschwülste (im Sinne von Riesenzelltumoren) wurde abgelehnt.Mit 10 Textabbildungen  相似文献   

3.
Zusammenfassung Eine Reihe von bekannten Enzyminhibitoren führen bei Ratten intradermal injiziert zum Stillstand des aktiven Haarwachstums und zu reversiblem Haarverlust. Es ist anzunehmen, daß die haarbildenden Matrixzellen so geschädigt werden, daß sie nicht mehr zu Mitosen befähigt sind. Durch Natriumfluorid- und Malonsäure-Injektionen wird auch die Melanogenese gestört, wie das Nachwaschen zunächst pigmentfreier Haare nahe legt.Die orientierenden Untersuchungen zeigen, daß es gelingt, durch Störungen von Stoffwechselleistungen in den haarbildenden Zellen Haarverlust zu erzeugen und lassen vermuten, daß auch beim Menschen eine Dysfermentie der aktiven Haarmatrix als ätiologische Möglichkeit für die Entstehung temporärer Alopecien erwogen werden sollte.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es wird die Schichtenbildung des Integuments regional vergleichend an verschiedenen Stellen der Extremitäten untersucht: Nachdem vorangehende Untersuchungen zunächst ergeben haben, daß die normale Entstehung des Skelets eine Folgeerscheinung der normalen frühembryonalen Hautentwicklung ist (Blechschmidt 1961) und daß ferner die Entstehung der Muskulatur, die zwischen Haut und Skelet entsteht, eine Folgeerscheinung der Haut-Skeletentwicklung ist, zeigt sich nunmehr, daß auch die Differenzierung des Integuments in Epidermis und Corium sowie in Haut und Unterhaut eine Differenzierung ist, welche regelmäßig bestimmte räumliche Beziehungen des Zellgewebes zur äußeren Oberfläche des Embryo zur Voraussetzung hat (Abgrenzung: Determination der Entwicklungsvorgänge von außen her). Während frühembryonal die Haut keine Hilfseinrichtung des Bewegungsapparates ist, da dieser erst nachträglich entsteht, sondern umgekehrt dieser eine Folgeerscheinung der Hautentwicklung ist, ergeben die dargelegten Untersuchungen, daß auch das embryonale Corium und dann die von ihm abgekapselte Subcutis eine Folgeerscheinung der morphologisch faßbaren Stoffwechseltätigkeit der Oberhaut ist. Sowohl die normale Entwicklung des Corium als auch die normale Differenzierung der Subcutis und ihrer allmählichen Unterteilung in die lokal verschieden gebauten Fettgewebsläppchen setzen in situ regelmäßig eine lange normale Vorentwicklung der Epidermis voraus. Sie bestimmt durch ihre Lage den Rahmen der gesamten tieferliegenden Stoffwechselfelder des embryonalen Integuments und damit die Entstehung des Corium und der Subcutis. Die heute noch vielfach übliche Vorstellung, daß wachstumsfunktionelle Strukturen des Embryo und betriebsfunktionelle Organstrukturen unabhängig voneinander seien, ist sicher nicht richtig.Die Untersuchungen wurden z. T. gemeinsam mit Frl. cand. med.S. Schmidt ausgeführt (Dissertation, Göttingen 1963).  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden die Konzentrationen und Zeiten geprüft, die für Hemmung, Abtötung und Immobilisierung des Reiter-Stammes durch Streptomycin erforderlich sind.Dabei ergab sich, daß bei eintägiger Beobachtung eine Immobilisation auch durch die mehr als zehnfache Abtötungskonzentration nicht zu erreichen ist. Erst bei fünftägiger Versuchsdauer fielen die für Hemmung, Abtötung und Immobilisierung erforderlichen Streptomycinkonzentrationen zusammen (50 /ml).Hemmungs- und Abtötungskonzentrationen lagen dagegen während der gesamten Versuchsdauer gleich hoch.Die im Schrifttum angegebene extreme Streptomycinresistenz des Reiter-Stammes konnte nicht bestätigt werden.Da Abtötung und Immobilisation unter der Einwirkung schädigender Agentien nicht zu jedem Zeitpunkt gleichgesetzt werden können, hat der Immobilisierungstest für die Antibioticaprüfung nur bedingten Wert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Über die nosologische Stellung der Psoriasis arthropathica besteht bisher nur dahin gehend eine Übereinstimmung, daß der Zusammenhang mit der erblichen Grundkrankheit Psoriasis im Sinne einer Extremvariante gewahrt ist. In seiner Symptomatologie weist das Krankheits-bild aber verschiedene Beziehungen zur primär chronischen Polyarthritis, in zweiter Linie auch zum Morbus Reiter und zur Spondylitis ankylopoetica auf. Daher hat die vorliegende Arbeit eine klare nosologische Präzisierung der Begriffsbestimmung Psoriasis arthropathica unter dermatologischen und rheumatologischen Gesichtspunkten zum Ziel. Die deutlich über der zufälligen Kombinationsquote von Psoriasis und primär chronischer Polyarthritis liegende Häufigkeit des Krankheitsbildes sowie zahlreiche Unterschiede gegenüber der primär chronischen Polyarthritis hinsichtlich der Geschlechts-und Altersverteilung, der klinischen Symptomatologie und des rheuma-serologischen Status lassen eine sichere Abgrenzung gegenüber dem echten Rheumatismus zu. Andererseits wird die nosologische Eigenständigkeit auch noch durch häufige Änderungen im dermalen Erscheinungsbild der Psoriasis unterstrichen. Besonders deutlich sind die klinischen Unterschiede zur Reiterschen Krankheit, mit der nur hinsichtlich der Altersverteilung des Krankheits-beginns, des relativ häufigen Befalls der Ilio-Sacralgelenke und der meist negativen Rheumaserologie Übereinstimmung besteht. Die Unterscheidung eines klassischen und eines rheumatoiden Typs der Psoriasis arthropathica erscheint uns insofern noch verfrüht, als beweiskräftige Vergleichsuntersuchungen zwischen beiden Typen bisher fehlen und negative rheuma-serologische Agglutinationsteste für sich allein noch keine nosologische Identität begründen. Daher kann zunächst nur der klassischen, die distalen Interphalangealgelenke bevorzugenden Psoriasis arthropathica eine nosologische Sonderstellung zuerkannt werden. Diese schließt die Möglichkeit naher genetischer Beziehungen zum Formenkreis der primär chronischen Polyarthritis, der Spondylitis ankylopoetica und des Morbus Reiter nicht aus, da auch bei diesen (zumindest bei den beiden erstgenannten) selbständigen Krankheiten ebenso wie bei der Psoriasis arthropathica hereditäre Einflüsse als ätiologische Teilfaktoren bekannt sind.Mit 6 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen am 10. 1. 1962 vor der Niederrhein. Gesellschaft für Natur- und Heilkunde Bonn.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach Darstellung der Korrelation zwischen HVL und Gonaden wurde die nur relative Bedeutung des Hormonquotienten begründet.Da wir uns für die bei Acne vulgaris empfohlene und günstig beurteilte Serumgonadotropintherapie wegen der Möglichkeit einer Antihormonbildung nicht entschließen konnten, verabreichten wir an 25 Acnekranke Choriongonadotropin. Der Effekt auf die Hauterkrankung war nicht überzeugend, hingegen reagierten mehrere Patientinnen mit Menstruationsstörungen. Aus diesem Grunde untersuchten wir die Wirkung von Serum-und Choriongonadotropin an infantilen und erwachsenen weiblichen Ratten und stellten — entgegen der heute zumeist im Schrifttum vertretenen Meinung, daß Pferdeserumgonadotropin eine vorwiegende FSH-Wirkung und Choriongonadotropin eine vorwiegende ICSH-Wirkung besutzt — bei langdauernder, hochdosierter Zufuhr einen gleichsinnigen Effekt fest. Die Ovarien der Versuchstiere wiesen nach Applikation der Hormone als Stimulationsergebnis nach einer überstürzten Follikelreifung (FSH-Effekt) massenhaft Corpora lutea (ICSH-Effekt) auf. Im Vaginalabstrichbild kam es nach anfänglichem Schollenstadium im Sinne eines Daueroestrus zum Sistieren der Cyclen.Wenngleich wir uns darüber im klaren sind, daß man vom Tierexperiment nicht ohne weiteres auf den Menschen schließen kann, so glauben wir doch, daß die durch Serum-und Choriongonadotropin hervorgerufenen eindrucksvollen morphologischen Veränderungen an den Eierstöcken der Versuchstiere erkennen lassen, daß eine Gonadotropinbehandlung keine indifferente Therapie ist.Zweifellos ist der Stimulationseffekt gonadotroper Hormone in der Gynäkologie z. B. bei der Diagnose und Therapie der Ovarialinsuffizienz von Vorteil, weil die Funktionsfähigkeit der Keimdrüsen durch den Pyknose-Index, die Proliferation des Endometriums, bei zunehmender Progesteronbildung durch die biphasische Basaltemperatur, durch den Anstieg der Pregnandiolwerte und die Transformation des proliferierten Endometriums beurteilt werden kann. Für die Dermatologie aber wird gerade dieser Vorteil zum Nachteil, denn die Durchführung derartiger Kontrolluntersuchungen dürfte zumeist mit Schwierigkeiten verbunden sein, für eine gezielte Hormonbehandlung jedoch sind sie zu fordern.Bei der Acne vulgaris halten wir daher eine Stimulationstherapie mit Gonadotropinen nicht für gerechtfertigt, unseres Erachtens ist bei dieser Erkrankung der leichter zu dosierenden und auch billigeren Substitution mit Follikelhormon der Vorzug zu geben.Mit 20 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Es wurden die papierelektrophoretischen sowie die immunelektrophoretischen Veränderungen der Schuppen bei einer psoriatischen Erythrodermie und bei einigen Psoriasisfällen untersucht. Gleichzeitig wurden qualitative und quantitative Aminozuckerbestimmungen durchgeführt. Durch unsere Untersuchungen ergibt sich folgendes: bei den exfoliativen Schuppen der psoriatischen Erythrodermie bzw. den typischen Psoriasisschuppen finden sich papierelektrophoretisch drei Fraktionen, immunelektrophoretisch dementsprechend drei Gruppen von Präcipitationslinien des Serumproteins. Die zweite Fraktion, die der Stelle des 2-Globulins (und möglicherweise bis -Globulins des mitgelaufenen Serums entspricht), ist an Glykoprotein besonders reich (nach PAS-Färbung), während sich in der dritten Fraktion sicherlich die Albuminfraktion des Serumproteins, das noch Antigenfähigkeit enthält, erkennen läßt, obwohl ein Teil solchen Albumins möglicherweise in anderen Fraktionen bleiben könnte. Bei den hyperkeratotisch-dicken, d. h. zur Orthokeratose neigenden Schuppen wurden hingegen gewöhnlich nur zwei Fraktionen, immunelektrophoretisch kaum deutliche Präcipitationen ausgefällt. Bezüglich des Aminozuckers wurde besonders deutlich darauf hingewiesen, daß der Aminozucker bzw. das Glykoprotein der Schuppen zum größten Teil aus dem Serum stammen könnte, was moderner Ansicht (siehe unsere letzte Arbeit) etwas widersprechen dürfte.Es wird zur Zeit angenommen, daß das gelöste Schuppeneiweiß der psoriatischen bzw. exfoliativen Schuppen zum größten Teil aus dem veränderten Serumprotein (mit Glykoprotein) zusammengesetzt ist, obwohl die Frage über das mögliche Vorhandensein von Epidermisprotein im gelösten Teil noch offen bleiben müßte. Interessanterweise konnte man höchstwahrscheinlich im Serumprotein der Extraktlösungen histochemisch SH-Gruppen nachweisen; hieraus könnte auf eine wichtige Rolle des Serumproteins bezüglich der Entstehung des Keratins geschlossen werden.Weiterhin wurde bei einer Psoriasisschuppe im Gegensatz zu Schuppen der psoriatischen Erythrodermie eine Abbaustörung bzw. Steigerung des Glykoproteins in der Epidermis in Erwägung gezogen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Einleitend wird über sieben Kranke berichtet, bei denen zur Beseitigung von Krankheitszuständen der Haut des Kopfes verschiedenster Genese operativ-plastische Eingriffe notwendig waren.Die Bedeutung der Dehnbarkeit und Verschiebbarkeit des Hautorganes bei der Durchführung von Dehnungs- und Verschiebeplastiken wird an praktischen Beispielen erläutert.Experimentelle Untersuchungen an der Leichenhaut ergaben, daß im Bereich des Gesichtes die Dehn- und Verschiebbarkeit an der Stirnhaut am geringsten ist, kinnwärts aber zunimmt. Allerdings waren auch Gegensätzlichkeiten z. B. an der Haut des Nasenrückens zu beobachten.Es ist zu empfehlen, daß die experimentell gewonnenen Ergebnisse bei der Planung und Anlage von Dehnungs- und Verschiebeplastiken im Gesicht Berücksichtigung finden, da die Dehn- und Verschiebbarkeit des Hautorgans neben der Größe des zu deckenden Defektes den notwendigen spannungslosen Verschluß der Wundränder richtunggebend beeinflussen.Mit 12 Textabbildungen in 19 EinzeldarsllungenHerrn Professor H. Th. Schreus zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die bereits bekannten Methoden zur Messung der Wasserabgabe der menschlichen Haut werden aufgezählt und kurz skizziert. Für die Durchführung größerer Reihenuntersuchungen wird eine neue Anordnung beschrieben und deren gute Verwendbarkeit durch die Mitteilung einiger Resultate bewiesen. Vorteilhaft ist dabei die leichte Anwendung der Apparatur und die Schnelligkeit der Messung, ohne daß die Genauigkeit der Ergebnisse leidet.In Zukunft werden wir uns damit beschäftigen, in Reihenuntersuchungen bei Hautgesunden und-kranken den Zusammenhang einzelner Faktoren des Hautzustandes wie Benetzungs- und Waschfähigkeit, Wasserabgabe, Temperatur, Quellungsgrad, pH-Wert usw. zu bestimmen. Diese Methoden sind bei uns zum größten Teil neu entwickelt worden (Walther Schultze, Wilhelm Schneider, Lothar Peukert, Wilhelm Greuer), und gestatten eine objektive Erfassung des Zustandes, in dem sich die Haut im Zeitpunkt der Untersuchung befindet. Für Untersuchungen auf dem Gebiet der Verhütung gewerblicher Hauterkrankungen erscheint uns dringend notwendig, dem physiologischen und pathologischen Hautzustand an der lebenden Haut mehr Beachtung zu schenken, als es bisher üblich war. Objektive Methoden, die auch für Reihenuntersuchungen geeignet sind, mit entwickeln zu helfen, erscheint uns als vordringlichste Aufgabe.Mit 6 Textabbildungen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. Es wurde, um die zentrale Regulation der Ausscheidung des Hautoberflächenfettes bei Kaninchen zu untersuchen, eine operative Schädigung im Mittelzwischenhirn gesetzt.2. Die diesbezüglichen Untersuchungen ergaben, daß bei länger dauernder Fettbelastung bei den mittelzwischenhirngeschädigten Tieren eine Steigerung der Fettausscheidung um 200% (gegenüber 40% bei Normaltieren) erfolgt.3. Bei Untersuchung des intermediären Fettstoffwechsels der gleichen Tiere im akuten und chronischen Versuch ergab der akute Versuch eine Steigerung der-Oxybuttersäure bei den operierten Tieren. Die übrigen Werte wiesen keine Unterschiede auf.4. Bei den mittelzwischenhirngeschädigten Tieren wurde nach Abschneiden der Haare ein stark verzögertes Haarnachwachstum dieser Stellen beobachtet.5. Auf Grund dieser Befunde wird ein Regulationsmechanismus für die Fettausscheidung der Hautoberfläche angenommen und experimentell belegt, der die Aufgabe zu erfüllen hat hemmend auf die Talgdrüsensekretion einzuwirken und bei dessen Ausschaltung eine überschießende Fettausscheidung erfolgt.Während der Drucklegung dieser Arbeit ist unsAlfred Perutz aus einem schaffensreichen Leben jäh und viel zu früh entrissen worden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An 14 Gonokokkenstämmen wurden fluorescenzmikroskopische Untersuchungen durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, daß die Anwendung des Acridinorangeverfahrens zur Beurteilung des Lebenszustandes von Gk. nicht geeignet ist. Unter den Bedingungen eines sicheren Farbstoffüberschusses und bei gleichmäßiger Verteilung der Bakteriensuspension übt der Farbstoff Acridinorange in der zur Fluorochromierung erforderlichen Konzentration 1:10 000 eine derart toxische Wirkung aus, daß Gk. innerhalb kürzester Zeit abgetötet werden und immer eine fast 100% ige Rotfluorescenz zeigen. Zur Kontrolle von Gk.-Reinkulturen und zu diagnostischen Untersuchungen gonorrhoischen Eiters bietet die Acridinorange-Fluorochromierung den gebräuchlichen Färbemethoden gegenüber keinerlei Vorteile.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Beim (chronischen und disseminierten) Lupus erythema des sind die oberflächlichsten elastischen Fasern zwar infolge des Öder meist nicht mehr färberisch, wohl aber phasenoptisch noch nachwear. Sie treten in Kontakt mit den (wenn auch verkümmerten) Wurzelfüßchen der Basalzellen und gewährleisten so, trotz Veränderungen der Basalmembran, den Zusammenhang zwischen Epidermis und Cutis. Wo allerdings das rundzellige Infiltrat bis an die Epidermis reicht, gehen die die Infiltratzellen einbettenden Gitterfasern in die Basalmembran über, wobei es immerhin möglich ist, daß sich unter diesen Fasern noch ungefärbtes elastisches Material befindet. Sicher zu beantworten ist aber diese Frage mit den heute zur Verfügung stehenden lichtmikroskopischen Mitteln nicht.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Ein näheres Eingehen auf unsere heutigen Kenntnisse und Anschauungen über das Wesen der Schuppenflechte dürfte sich erübrigen, nachdem erst in diesem JahreH. Parl in seinem zusammenfassenden Überblick über die Theorien zur Psoriasisätiologie die einschlägigen Ergebnisse einer kritischen Beleuchtung unterzogen hat. Wir wissen ja leider zur genüge, daß das letzte Wort zur Ätiologie und Pathogenese dieser Erkrankung noch längst nicht gesprochen ist. Es ist nicht möglich, die mannigfachen empirischen Tatsachen auf eine gemeinsame Basis zu bringen. Sogar die Frage, ob es sich bei der Psoriasis um eine peripher gelegene Erkrankung handelt, etwa im SinneSambergers, der von einer parakeratotischen Diathese spricht, oder vonKerkhoffs, der die Störungen im Pigmentstoffwechsel sieht, oder ob die Ursache außerhalb der Haut, die nur in Mitleidenschaft gezogen wird, in einer allgemeinen Stoffwechselanomalie zu suchen ist, ist noch nicht exakt in der einen oder anderen Richtung entschieden.Einzelergebnisse, wenn sie auch aus einem an sich engen Untersuchungsbezirk heraus entstanden sind, werden stets Interesse beanspruchen dürfen. Je mehr sie bekannte Tatsachen in ihrer Bewertung unterstützen können, desto wertvoller überhaupt werden sie sein.Unsere Beobachtungen gingen von Untersuchungen über denp H-Wert des Speichels aus, die wir zunächst ganz allgemein bei Dermatosen und dem übrigen Material, wie es eine Dermatologische Klinik darbietet, anstellten.Es war so möglich, an einer sehr großen Anzahl von Fällen Reihenuntersuchungen für die Vergleichswerte zu machen, an denen sich der KandidatAppel beteiligte; es wurden etwa 3000 Einzelbestimmungen mittels der Tüpfelmethode vonTödt vorgenommen.Über Speicheluntersuchungen überhaupt liegt eine unverhältnismäßig kleine Literatur vor, wenn wir von den rein fermentativen Untersuchungen absehen wollen. In unserem Zusammenhange interessiert es vor allem, daß sich im Speichel Nierenkranker Harnstoff, der auch als normaler Bestandteil von einigen Autoren angenommen wird, in größerer Menge findet. Wir würden hier gewisse Analoga zu der Harnstoffausscheidung durch den Schweiß bei darniederliegender Nierenfunktion zu erblicken haben. Ferner erscheint hier von Interesse, daß der Nachweis verschiedenster Medikamente, die aus therapeutischen Gründen per os oder auf anderem Wege dem Organismus einverleibt werden, im Speichel gelingt. Sind es auch nur verhältnismäßig geringe Mengen der betreffenden Körper, die prozentualiter bei der ganzen Ausscheidung kaum in Betracht kommen, so ist die Tatsache des Befundes doch wichtig, in unserer Kenntnis über die Bedeutung des Speichels im Körperhaushalt. Ferner schien es aus den Untersuchungen, die kurz nach dem Kriege vorgenommen wurde, möglich zu sein, daß der Gehalt des Speichels an Rhodankalium, der bekanntlich zwischen 0,01 und 0,2 schwankt, in Zusammenhang mit dem allgemeinen Körperzustand stünde. So konnte damals u. a. auch an unserer KlinikHolst an einem großen Material—die Einfachheit der Versuchen durch Einverleibung von großen Gaben von Mononatriumphosphat mit seinemp H-Wert von 4,3 oder von Phosphorsäurelimonade weder ein therapeutischer Erfolg beschieden war, noch daß es dadurch gelang, die Alkalose des Speichels nach der sauren Seite zu verschieben.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Anhand der 5-Jahres-Absterbekurve und der 5-Jahres-Überlebensrate wird der Einfluß des Vorliegens und der Art einer Irritation dargelegt. Weiterhin wird die Oberflächengestalt des Primärherdes in ihrem prognostischen Einfluß untersucht; dabei ergibt sich, daß Symptome wie Blutung und Erosion prognostisch bedeutsamer sind und zwar in ungünstiger Richtung als flächenhaftes Wachstum oder Erhabenheit. Ein exophytisches Wachstum wirkt sich prognostisch offenbar erst dann ungünstig aus, wenn wesentlich mehr als die Hälfte des Primärherdes eine exophytische Wachstumstendenz zeigt, während die Ulceration bereits in kleineren Bezirken von prognostisch ungünstigem Einfluß zu sein scheint.Die Größe des Zahlenmaterials bei Aufgliederung des gesamten Krankengutes (Stadium I, 5 Jahre Nachbeobachtungszeit) nach den beiden Geschlechtern, nach der Lokalisation und dem Entstehungsmodus wird angegeben. Der angestrebte Vergleich zwischen primär chirurgischer und primär radiologischer Therapie ist nach 7 jähriger Datensammlung noch nicht möglich; dazu ist das Zahlenmaterial infolge der vielfältigen Aufgliederung, um strukturgleiche Kollektive zu erhalten, noch zu klein. Faßt man jedoch einige dieser Aufgliederungspunkte zu Gruppen zusammen, so ergeben sich starke Verdachtsmomente für ein besseres Abschneiden der primär chirurgischen Therapie.Mit Unterstützung der DFG im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Malignes Melanom.
  相似文献   

16.
Zusammenfassung Psoriasis-Schuppen enthalten mit rung 7% sehr wenig wasserlösliche Extraktstoffe (normale Barriere [=Stratum corneum conjunctum] 42%, normales Vorfeld [=Stratum corneum disjunctum] 30%). Da bei Parakeratose die Zellkerne persistieren, wird damit die Annahme bestätigt, daß die wasserlöslichen Bestandteile bei normaler Verhornung größtenteils aus den zerfallenen Zelkernen stammen und einen integrierenden Bestandteil der normalen Hornzelle bilden.An Hand chemischer Kennzahlen (Gesamt-N, Amino-N und Kohlen-stoff) wurde gezeigt daß die pathologische Verhornung bei Psoriasis zu weniger differenzierten Hornsubstanzen führt. Hierfür dürfte eine mangelhafte Arginasetätigkeit in der eigentlichen Verhornungszone infolge des nur in geringem Umfange erfolgenden Kernzerfalles maßgebend sein. Die dadurch entstehenden funktionellen Mängel wurden am Beispiel der herabgesetzten Wasserbindungsfähigkeit der Psoriasis-Schuppen und der mit Wasser extrahierten Barriere gezeigt.Der S-Gehalt ist in dem durch normale und pathologische Verhornung entstandenen strukturbildenden Horngewebe der Epidermis mit etwa 1,05% gleich, während er, wie frühere, Untersuchungen ergaben, in der an sich wesentlich schwefelreicheren Nagelsubstanz bei starker Parakeratose (Psoriasis-Nagel) erheblich herabgesetzt ist.Es ist anzunehmen, daß die mit der Verhornung verbundene Gruppen-und Bindungsauslese in der psoriatischen Haut infolge einer die Fehlverhornung bedingenden, mit verstärkten Abbauvorgängen verbundenen Schädigung der Epidermiszelle schon früher einsetzt als unter normalen Verhältnissen. Jedenfalls lassen sich bei der Psoriasis im Bereich des Rete Malpighi erhöhte Arginaseaktivität (van Scott) und Nucleolenaustritt feststellen.Mit 2 Textabbildungen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Experimentelle Untersuchungen über die Wirksamkeit von Salben und Substanzen auf die Haut sind häufig an Meerschweinchen durchgeführt worden. Als Ausdruck einer Wirkung wurde dabei eine Verbreiterung des Meerschweinchenepithels — eine Acanthose — angesehen. Zunächst wies Milbradt auf Grund eigener Untersuchungen über die Ausbreitung der Allergie in der Haut jedoch darauf hin, daß es bei der Meerschweinchenhaut an Stelle der ekzematösen Veränderungen in der menschlichen Epidermis lediglich zu Entzündungserscheinungen im Corium unter völliger Zerstörung der Epidermis kommt. Erscheint es danach zweifelhaft, ob die Meerschweinchenhaut überhaupt eine Acanthose ausbildet, so hat Singelmann in der Folge gezeigt, daß das histologische Resultat pharmakodynamischer Prüfungen weitgehend von der Lage der Schnittführung zur Haaranordnung der Meerschweinchenhaut abhängig ist, daß also bei geeigneter Schnittlage eine Acanthose vorgetäuscht werden kann Bestimmt man bei Versuchsbeginn vor der Enthaarung den Haarstrich und legt man den histologischen Schnitt rechtwinklig zu den Haarreihen, um das zwischen diesen liegende Epithel beurteilen zu können, so läßt sich — wie unsere Untersuchungen mit einer 0,1 molaren Kupfersulfatsalbe ergaben — im Vergleich zu Leerversuchen und Kontrollstellen weder eine Acanthose, noch eine Vermehrung der Zellagen, noch eine positive Dustinsche Reaktion nachweisen. Nach unseren Untersuchungen ist das Meerschweinchenepithel zur Acanthosebildung, wie sie beim Menschen auftritt, anscheinend unfähig.  相似文献   

18.
Zusammenfassung An Hand von experimentellen Untersuchungen wird Stellung genommen zum Problem einer Schnelldifferenzierung von beweglichen und unbeweglichen Spermatozoen mittels einer Eosinfärbung. Dabei wird in einer einleitenden Literaturübersicht auf die Möglichkeiten und Grenzen einer Spermatozoenfärbung in vivo eingegangen. Durch den Nachweis einer Übereinstimmung zwischen den in Nativ-, Eosin- und Baker-Präparaten gefundenen Ergebnissen erhält der Eosin-Test seine volle Berechtigung. Ferner wird in einem Vergleich zwischen den Nativ-, Eosin- und Baker-Präparaten und einer morphologischen Differenzierung der einzelnen Spermatozoen dargelegt, daß mit steigender Motilität auch eine Zunahme des Prozentsatzes normaler Spermatozoen zu erwarten ist. Schließlich erfolgt unter Hinweis auf die Fructose- und Fructolysebestimmung im menschlichen Sperma ein Vergleich zwischen Motilitätsgrad und Fructolyseindex; dabei kann gezeigt werden, daß bei erhöhter Motilität der Spermatozoen ein erhöhter Fructolyseindex vorliegt. Es wird damit die Auffassung bestätigt, daß nur normalconfigurierte, bewegliche Spermatozoen zur Fructolyse fähig sind.Mit 6 TextabbildungenHerrn Prof. Schönfeld zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurden 296 Fälle von gonorrhoischer Mon- und Polyarthritis nach verschiedenen statistischen Gesichtspunkten ausgewertet. Dabei zeigte sich in jeder Hinsicht, daß von einer bestimmten Gesetzmäßigkeit der gonorrhoischen Arthritis keine Rede sein kann; es bestehen keinerlei Zusammenhänge zwischen Beruf, Lokalisation, Lebensalter, Jahreszeit, Inkubation der Gonorrhöe und den verschiedenen Arthritiden. Lediglich eine Tatsache, die im übrigen schon in der Literatur niedergelegt ist, konnte auch an unserem Material bestätigt werden, das ist die prozentual stärkste Beteiligung der Kniegelenke bei den gonorrhoischen Gelenkentzündungen überhaupt. Ein Grund dafür läßt sich nicht ohne weiteres eruieren.Im übrigen sind die Bedingungen, die zum Entstehen einer gonorrhoischen Arthritis notwendig sind, noch durchaus unklar; Traumen und dauernde Gelenkanstrengungen sind nicht ohne weiteres dazu in Beziehung zu setzen. Wir müssen auch hier eben immer noch auf die Disposition zurückgreifen, ohne damit etwas Bestimmtes anführen zu können.Jedenfalls ist das eine sicher, daß die gonorrhoische Arthritis im Gegensatz zu manchen Angaben auch der neueren Literatur nichtüberwiegend monartikulär auftritt, im Gegensatz zu manchen anderen Angaben tritt sie aber auch nichtüberwiegend polyartikulär auf. Einem Befallensein von einem Gelenk in zwei Drittel aller Fälle steht bei unserem Material einem Befallensein von mehreren Gelenken in einem Drittel der Fälle gegenüber, eine Zahl, die sich mit verschiedenen anderen Literaturangaben deckt.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Das maligne Melanom stellt aufgrund der hohen und weiter steigenden Inzidenz und der schlechten Prognose von Patienten mit dickem Primärtumor (T3, T4) eine besondere Herausforderung für Dermatologen und Onkologen dar. Bei fortgeschrittenem Tumorleiden kommt den kutanen und subkutanen Melanommetastasen besondere Bedeutung zu, da sie die betroffenen Patienten stark beeinträchtigen und zu einer Einschränkung der Lebensqualität führen können. Hier besteht die Möglichkeit zur topischen Therapie, zu der es allerdings nur wenige klinische Studien gibt. Bei der Therapieentscheidung müssen Lokalisation, Anzahl, Größe und Verteilung der Hautmetastasen, Beteiligung innerer Organe, Alter sowie Allgemeinzustand des Patienten berücksichtigt werden. Insbesondere bei solitären, gut zugänglichen Hautmetastasen stellt die chirurgische Exzision die Therapie der Wahl dar. Alternativ ist die Metastasenentfernung mittels CO2-Laser möglich. Bei ausgedehnter Metastasierung im Bereich einer Extremität ist die Durchführung einer isolierten Extremitätenperfusion mit Melphalan sowie bei multiplen kleineren Hautmetastasen eine Bestrahlung indiziert. Weiterhin gibt der Beitrag eine Übersicht über derzeit überwiegend im Off-label-Bereich topisch, peri- und intraläsional eingesetzte Chemotherapeutika und Immunmodulatoren.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号