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1.
Zusammenfassung Es wird an Hand des Krankengutes der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg über das klinische Bild der sog. Kontusionspneumonie berichtet. Ein Vergleich der Therapieformen zeigt, daß das Auftreten dieser Komplikation bei stumpfen Brustkorbverletzungen ebenso wie sein Verlauf unbeeinflußbar sind. Auch besteht hinsichtlich der klinischen Symptomatologie nur scheinbar Übereinstimmung mit einer echten Bronchopneumonie. Krankheitsverlauf, Therapieerfolg und Röntgenbild zeigen den Unterschied deutlich. Es wird deshalb vorgeschlagen, den irreführenden Ausdruck Pneumonie zu vermeiden; es handelt sich lediglich um ein Kontusionssyndrom. Seine Bedeutung liegt vor allem bei älteren Kranken darin, daß es leicht zur echten Pneumonie überleiten kann. Somit erhält die Behandlung des Kontusionssyndrosm einen prophylaktischen Charakter, deren Erfolg in der stark verringerten Mortalität gerade bei älteren Verletzten deutlich zum Ausdruck kommt.Über Ergebnisse von Nachuntersuchungen mit modernen Methoden zur Erfassung der Lungenfunktion wird erstmals an einem geschlossenen Material berichtet. Es läßt sich nachweisen, daß durch einfache Kontusion und auch durch das Kontusionssyndrom keine Spätfolgen bewirkt werden; nur bei Pleuraverschwartungen oder Brustkorbverformungen durch Rippenbrüche lassen sich Dauerschäden beobachten.Mit 14 Textabbildungen.Im Auszug vorgetragen auf der Unfallchirurgischen Tagung am 7. und 8. 1. 55 in Heidelberg.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die vonAshby angegebene Methode der Übertragung nicht agglutinierbarer Erythrocyten durch Injektion von Blut der Blutgruppe 0 wurde in Verbindung mit der Differentialhämolyse bei Gesunden und bei Patienten der Neurochirurgischen Klinik zur direkten Bestimmung des aktiven Gesamtblutvolumens angewandt. Es wurden postoperative Verlaufsuntersuchungen im Vergleich mit der Kongo-Rot-Methode durchgeführt. Bei Gesunden wurde ein Mittelwert von 50,2 cm3/kg (38 bis 57 cm3/kg) ermittelt. Die schon bei den Gesunden auffallende Differenz zwischen unseren Volumenwerten und denen aller anderen Methoden war bei Hirnkranken noch wesentlich größer und stieg im postoperativen Zustand noch erheblich an. Die Ursachen der unterschiedlichen Meßergebnisse werden diskutiert und durch Einzelergebnisse und in-vitro-Versuche kritisch beleuchtet. Bei Parallelbestimmungen der Serumproteine zeigte sich, daß außer den zahlreichen schon bekannten Faktoren quantitative Veränderungen in der Zusammensetzung der Blutproteine zu erheblichen Überschätzungen des Blutvolumens bei Anwendung plasmalöslicher Testsubstanzen führen. Auch die Isotopen-Methoden liefern zu hohe Werte für das Gesamtblutvolumen. Ihre Fehler sind durch Ladungsverluste der Erythrocyten und durch die notwendige Kombination mit dem Hämatokrit oder einem Plasmavolumenbestimmungsverfahren bedingt. Die Differentialhämolyse, die die aktive Gesamtblutmenge direkt zu messen gestattet, wird durch die Fehlerquellen der anderen Methoden nicht beeinflußt und ist sowohl bezüglich ihrer methodischen Einfachheit und der Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse vor allem bei primär pathologischen und postoperativen Zustandsbildern unseres Erachtens allen anderen Methoden überlegen. Die Methode hat den Nachteil, daß sie vorläufig bei Patienten mit Blutgruppe 0 nicht angewandt werden kann.Mit 1 TextabbildungMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Dextraninfusionen mit einem mittleren Molekulargewicht von 40000 (Rheomacrodex 10%) wurden bei Normalpersonen mit einer Geschwindigkeit von 4 ml/min durchgeführt. Meßbare Veränderungen des Blutzuckers und der Glucoseausscheidung im Urin waren bis zu einer Dosierung von 150 g Dextran nicht nachweisbar. Wegen den genannten Möglichkeiten von Störreaktionen bei den berkömmlichen Methoden sollten zur Glucosebestimmung nur substratspezifische Reaktionen verwendet werden. Mit einem Fehlerbereich von±3% ist die Glucosebestimmung unter Verwendung der Hexokinase-Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Reaktion die Methode der Wahl. Die Ergebnisse können nicht auf Zustände übertrage werden, bei denen eine Einschränkung der Flüssigkeitsausscheidung durch die Nieren vorliegt. Bei normalem Kohlenhydratstoffwechsel und ungehinderter renaler Ausscheidung sind Hyperglykämien und Glucosurien nach Dextraninfusionen nicht zu erwarten. Auf das Problem der Beeinflußbarkeit der diabetischen Stoffwechsellage durch Dextrane wird in der 2. Mitteilung eingegangen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Antworten auf eine Umfrage bei 52 deutschen und österreichischen Kliniken, Fragen der Marknagelung betreffend, lassen erkennen, daß sich die von Küntscher vertretenen Prinzipien in der Allgemeinheit bisher nicht durchgesetzt haben. Auch in vielen Einzelfragen, wie Aufbohrung der Markhöhle und Durchführung der Nagelung bei den verschiedenen Gliedabschnitten, ist eine einheitliche Beurteilung nicht festzustellen.Praktische Erfahrungen, theoretische Überlegungen und experimentelle Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, daß bei der Marknagelung eine stabile Osteosynthese für sofortige Belastung der Extremitäten zwar ein theoretisch denkbares, jedoch praktisch nie exakt zu verwirklichendes Ziel darstellt. Stabilität, ausreichend für sofortige postoperative aktive Bewegungen, sollte als Bedingung für die Anzeigestellung zur Marknagelung zugrunde gelegt werden. Die Durchführung der Marknagelung in Kombination mit einem konservativen Verfahren addiert Gefahren und Nachteile beider Methoden unter Verzicht auf die jeweiligen Vorteile.Für den relativ hohen Prozentsatz von Mißerfolgen bei der Marknagelung werden das Fehlen grundsätzlicher Auseinandersetzung mit den mechanischbiologischen Bedingungen bei der Nagelung, die darauf beruhende fehlerhafte Indikationsstellung sowie technische Ausführung und die Unterbewertung der Schwierigkeiten des Verfahrens angeführt.Mit 18 Textabbildungen (29 Einzelbilder)  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde am Kaninchenmodell überprüft, ob die Splenektomie Auswirkungen auf die sekundäre Frakturheilung hat. Dazu erfolgte in Versuchsgruppen die Splenektomie und in Kontrollgruppen nur die Laparotomie mit zeitgleicher standardisierter Tibiaquerosteotomie und anschließender Plattenosteosynthese in beiden Gruppen. Bei Überlebenszeiten von sechs bzw. zwölf Wochen erfolgten radiologische Verlaufskontrollen, Messungen der Faktor-XIII-Plasmakonzentrationen und biomechanische Untersuchungen mit Bestimmung der Biege-/Bruchstabilität.Die Ergebnisse zeigen in den Vier-Punkt-Biegeversuchen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchs-und Kontrollgruppen bei einer deutlichen Bruchflächenquerschnittszunahme der splenektomierten Tiere nach sechswöchiger Überlebenszeit. Dieser Effekt war nach zwölf Wochen nicht mehr nachweisbar. In den radiologischen Verlaufskontrollen fand sich bei den splenektomierten Tieren eine initiale Verzögerung der Frakturheilung, die ebenfalls im weiteren Verlauf ausgeglichen wurde. Die Faktor-XIII-Konzentration näherte sich nach vorübergehendem postoperativen Abfall in der Gruppe der splenektomierten Tiere deutlich schneller wieder dem Ausgangswert als in der Kontrollgruppe. Die größten Unterschiede zwischen Versuchs- und Kontrollgruppen bestanden in zeitlicher Abhängigkeit von den initialen entzündlichen Veränderungen und waren nach zwölf Wochen ebenfalls nicht mehr nachweisbar.Es kann somit am Frakturmodell des Kaninchens gezeigt werden, daß die Splenektomie keine Auswirkung auf die Biegestabilität des Knochens nach Tibiaosteotomie besitzt, wohingegen für den radiologisch sichtbaren Heilungsverlauf und die Kallusbildung zumindest in der Anfangsphase der Frakturkonsolidierung teilweise signifikante Unterschiede erkennbar sind. Aussagen zur Auswirkung der metachronen Splenektomie auf die Frakturheilung können anhand der gewählten Versuchsanordnung nicht gemacht werden.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Wundheilung wird mit morphologischen und biochemischen Methoden untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß die Wundsetzung zur Störung des Gleichgewichtes zwischen physiologischen Auf- und Abbauvorgängen von Zellen, Grundsubstanz und Fasern (mit Erhöhung ihrer Umsatzraten) führt. Die primäre Erhöhung des Katabolismus ist für das Ausmaß der sekundären kompensatorischen Steigerung des Anabolismus verantwortlich, speziell der Proteoglykane und des Kollagens. Art, Größe und Lokalisation der Wunde bestimmen den Heilungsablauf und damit das Ausmaß der Anpassung von Struktur, Funktion und Biomechanik an das umgebende, unverletzte Gewebe.Mit dankenswerter Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
ZusammenfassungHintergrund Konzept und Prinzip eines seit kurzem erhältlichen Endotrachealtubus mit Cuff (Microcuff Pädiatrietubus, Microcuff GmbH, Weinheim, Deutschland) für Kinder werden vorgestellt. Dieser neue Tubus zeichnet sich durch eine anatomisch orientierte Glottistiefenmarkierung, einen subglottisch cufffreien Tubusschaft sowie einen kurzen Hochvolumen-Niederdruck-Cuff mit ultradünner Membran aus. In einer Untersuchung mit ersten verfügbaren Tuben ermittelten die Autoren Cuffdichtungsdrücke und Distanzen von der Tubusspitze bis zur Tracheabifurkation.Material und Methoden Mit Einwilligung der zuständigen Ethikkommission wurde bei 20 Kindern im Alter von 2–4 Jahren die Trachea mit einem Microcuff Pädiatrietubus der Größe ID 4,0 mm in Allgemeinanästhesie mit Muskelrelaxation intubiert. Die Glottistiefenmarkierung wurde genau auf Höhe der Stimmbänder platziert. Die Bestimmung des minimalen Cuffdruckes zur Verhinderung einer Luftleckage bei standardisierter Respiratoreinstellung erfolgte innerhalb 5 min nach Intubation mit einem Cuffdruckmanometer. Anschließend wurde fiberbronchoskopisch die Distanz von der Tubusspitze bis zur Tracheabifurkation gemessen. Die Daten sind als Medianwerte (Minimal- und Maximalwerte) wiedergegeben.Ergebnisse Das Patientenalter betrug 3,0 Jahre (2,0–3,9 Jahre), das Patientengewicht 13,5 kg (9,1–19,2 kg) und die Körperlänge 95,0 cm (79–105 cm). Der niedrigste Cuffdruck zur Verhinderung von Luftleckage reichte von 4–14 cmH2O (Median: 10 cmH2O). Die Distanz von der Tubusspitze bis zur Tracheabirfukation betrug 2,9 cm (2,0–4,5 cm).Schlussfolgerung Der neue Microcuff Pädiatrietubus mit dünnwandigem Hochvolumen-Niederdruck-Cuff dichtet die Trachea bei Cuffdruckwerten ab, die geringer sind als die Wanddrücke, die durch ungecuffte Tuben für eine effiziente Abdichtung bzw. Beatmung bei 20 cmH2O Atemwegsdruck ausgeübt werden. Die Distanz von der Tubusspitze bis zur Bifurkation lag bei allen Patienten in einem sicheren Bereich.Gefördert durch: Klinischer Forschungsbeitrag der Firma Microcuff GmbH, Weinheim, Deutschland für Dr. A. Dullenkopf.Interessenkonflikt: PD Dr. Weiss und Dr. Gerber sind involviert bei der Entwicklung und Testung des Microcuff Pädiatrietubus (Microcuff GmbH, Weinheim, Deutschland). Aus dieser Tätigkeit resultieren keinerlei finanzielle Vorteile oder Verträge.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Nach einer Beschreibung der Stenosen der Papilla Vateri und der Methoden zu ihrem Nachweis werden die durch Papillenstenosen verursachten Krankheiten und Beschwerden geschildert. Es werden die Anatomie der Papilla Vateri und des Sphincter Oddi, die Einteilung der Stenosen und histologische Besonderheiten geschildert. Nach kritischer Würdigung der bisher üblichen Methoden zur Behebung von Papillenstenosen werden die theoretischen Grundlagen und die praktische Durchführung einer eigenen Methode geschildert, bei welcher die Stenosen zwar völlig behoben, der größte Teil des Sphincter Oddi und damit die Papillenfunktion jedoch erhalten wird. Diese Papillenplastik ermöglicht dazu die Entfernung von Konkrementen aus dem Ductus choledochus, ohne daß dieser selbst eröffnet werden muß.Mit 18 Textabbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung An Hand klinischer und experimenteller Untersuchungsergebnisse wird die Auffassung vertreten, daß die Osteoporose sowohl bei der posttraumatischen Osteoporose wie beim Sudeckschen Syndrom ganz wesentlich von mechanischen Faktoren beherrscht wird. Es wird gezeigt, daß in einem Knochen, der der physiologischen mechanischen Beanspruchung (Belastung durch Muskelaktion und Körpergewicht) entzogen wird, die Abbauvorgänge überwiegen.Posttraumatische Osteoporose und Sudeck sind nicht identisch. Da aber das Sudecksche Syndrom zu einer Inaktivierung des Knochens, d. h. zu einem Ausfall der mechanischen Beanspruchung des Knochens durch Muskelaktion und Körpergewicht führt, ist die Erklärung der Osteoporose als Einzelsymptom des Sudeckschen Syndroms analog derjenigen bei der posttraumatischen Osteoporose. Sie ist eine Folge der Inaktivierung im Sinne des Begriffes, wie wir ihn in dieser Arbeit definiert haben. Die Analyse des Sudeckschen Syndroms ergibt demnach die Erwartung einer Osteoporose schon allein aus mechanischen Gründen, indem der funktionelle Zustand des Bewegungsapparates beim Sudeck physiologischerweise zur Osteoporose führen muß.Mit 10 Textabbildungen (15 Einzelbilder)  相似文献   

10.
Zusammenfassung Eine große kongenitale Pankreascyste, die den Hiatus oesophageus durchsetzend sich weit ins Mediastinum erstreckt und zum Durchbruch in beide Pleurahöhlen geführt hatte, wird in der Weise operiert, daß man zunächst den abdominellen Teil exstirpiert. Ein Versuch, auf transpleuralem Wege den thorakalen Cystenabschnitt zu entfernen, bleibt ergebnislos wegen der weitverzweigten Ausbreitung der Wand. Es wird darum in einem weiteren Eingriff eine intestinale Drainage der thorakalen Cyste vorgenommen und zwar in einer Weise, welche die Unterbrechung der Drainage mit kleiner Operation möglich macht. In der Tat kommt es durch Rückfluß von Dünndarmsaft zur Arrosion der Cystenwand (mit nur begrenzter Andauung von Lungengewebe). Die sofort ausgeführte Unterbrechung der internen Drainage bringt den Lungenbefund zum Verschwinden. Die durch die Drainage induzierte Selbstverdauung der Cystenwand hat zur Heilung geführt. In einer Beobachtungszeit von 3 Jahren hat sich das Ergebnis als gesichert erwiesen.Mit 10 TextabbildungenHerrn Professor Dr.H. Kunz zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

11.
ZusammenfassungHintergrund. Das Ziel dieser Untersuchung war die Erfassung der intra- und postoperativen Komplikationen der elastisch stabilen intramedullären Nagelung (ESIN) bei kindlichen Femurfrakturen.Patienten und Methoden. 47 Kinder, mittleres Alter 6 Jahre, wurden bis zur Implantatentfernung regelmäßig klinisch und radiologisch, danach jährlich klinisch untersucht. Die Nachbeobachtungszeit beträgt 37 Monate.Ergebnisse. Intraoperativ trat eine Kortikalisperforation und die Aussprengung eines Knochenfragments auf. 4 Kinder beklagten schmerzhafte Weichteilirritationen. Bei 1 Kind mussten die Implantate sekundär gekürzt werden. Bei jeweils 1 Implantatdislokation und 1 inakzeptablen Fehlstellung waren Korrekturoperationen erforderlich. Infektionen, Pseudarthrosen, Refrakturen oder korrekturbedürftige Wachstumsstörungen wurden nicht beobachtet.Schlussfolgerungen. Die ESIN ist ein sicheres Verfahren zur Behandlung kindlicher Femurfrakturen. Die meisten Komplikationen lassen sich durch eine sorgfältige Indikationsstellung und eine korrekte Operationstechnik vermeiden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der Literatur des mit Dickdarm durchgeführten Oesophagusersatzes, werden die anläßlich von 26 mit Colon-prothese verfertigten Oesophagusersatzoperationen gewonnenen Erfahrungen erläutert. Den Eingriff indizierten in zwölf Fällen narbige Stenose, in einem die Überbrückung einer carcinomatösen Obstruktion, in 13 die Rekonstruktion nach wegen Speiseröhrencarcinom durchgeführter Resektion. Zur Anwendung kam stets jener Colonabschnitt, dessen Blutversorgung am meisten gesichert zu sein schien. Infolge Blutversorgungs-störungen nekrotisierten drei Transplantate, der Defekt wurde in diesen Fällen mit einem Hautrohr ersetzt. Angesichts der drohenden Gefahr der intrathorakalen Komplikationen wird bei älteren Patienten, bei denen die Mesenterialgefäße sklerotisch sind, möglichst die antesternale Lösung angewandt. Bei jungen Patienten wird die Überbrückung narbiger Stenosen retrosternal in einer Sitzung durchgeführt. In Fällen, in denen die craniale Anastomose auf den Hypopharynx angelegt wurde, meldete sich vorübergehende Dysphagie. Um der infolge der Ausschaltung der Kardia auftretenden Regurgitation vorzubeugen, empfehlen Verfasser die cologastrische Anastomose mit Ventilbildung anzulegen; zu diesem Zweck werden zweierlei Methoden beschrieben. An Hand der gewonnenen Erfahrungen vertreten Verfasser die Ansicht, daß sich zur direkten Überbrückung von Oesophagusstenosen und-defekten das Colon am besten eignet.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Lebensvorgänge eines menschlichen Organismus werden normalerweise durch das Vegetativum vollautomatisch kontrolliert und gesteuert. Diese Regelungsvorgänge können durch Krankheiten, Einwirkungen von außen, vor allem aber durch die Narkose mit ihren zahlreichen zur Anwendung gelangenden Substanzen beeinträchtigt werden. Um diese Beeinträchtigungen möglichst frühzeitig zu bemerken, wurde im Verlauf der vergangenen 25 Jahre versucht, biologische Meßgrößen, die im Zusammenhang mit der Atmung und dem Kreislauf stehen, das EKG und Körpertemperaturen meßtechnisch zu überwachen und sinnfällig darzustellen. Das gegenseitige Verhalten dieser Meßgrößen erlaubt uns Rückschlüsse auf den jeweiligen Funktionszustand des Patienten. Computergestützte Systeme erscheinen für die Zukunft vielversprechend.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Veranlaßt durch die beim alloplastischen Hüftgelenkersatz auftretenden Probleme der Prothesenlockerungen und -brüche wurden die an der Prothesenverankerung auftretenden Kräfte und ihre biomechanischen Auswirkungen untersucht. Es wird gezeigt, daß nicht primär die Materialfrage im Vordergrund steht, sondern daß die durch eine knochengemäße Kraftübertragung erzielte stabile und dauerhafte Verankerung der Prothese im Knochen von grundsätzlicher Bedeutung ist. Die auf die Prothesenverankerung einwirkenden Kräfte resultieren teils aus dem natürlichen Körperbau, teils aber auch aus vermeidbaren Konstruktionsmerkmalen heute üblicher Prothesen. Als Ursachen der Prothesenlockerungen und -brüche ergibt sich vor allem die nach medial gerichtete unphysiologische Belastung des Prothesenlagers, deren Einzelkomponenten untersucht werden. Zur Ausschaltung bzw. Reduzierung dieser Kräfte werden spezielle Vorschläge mitgeteilt.
Biomechanical causes of loosening and breaking of the hip joint prostheses
Summary Motivated by the problem of loosening and breaking of the alloplastic hip joint prostheses the forces and biomechanical relations of the different effects were investigated. It is shown that not the choice of the material is the main question but the stabilized and durable anchorage of the prosthesis in the bone achieved by a bone-adequate kind of transmission of load. These forces which affect the anchorage of the prosthesis in the bone result in one part from the natural construction of the body but to one part from avoidable characteristics of the construction of the prostheses. The loosening and breaking of the prostheses are caused by the unphysiological forces in medial direction. These forces were investigated in detail. Special proposals to avoid or reduce these unfavourable forces are given.
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15.
Zusammenfassung Unter der Prämisse eines fallbezogenen Entgeltsystems kommt der Analyse von medizinischen Leistungen in zunehmendem Maß Bedeutung zu. Dabei spielen die Qualität der Behandlung und auch der dafür benötigte Zeitaufwand eine wichtige Rolle. Anästhesieverfahren erfordern ein hohes Maß an Qualität und Sicherheit, zudem sind sie sehr personalintensiv. Im Bereich der Regionalanästhesie lassen neue Verfahren, wie z. B. der Einsatz von hochauflösendem Ultraschall bei Nervenblockaden, einen möglichen Zeitgewinn bei verbesserter Qualität erkennen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Analyse der Zeitabläufe und der Ergebnisse bei der Verwendung der Verfahren Ultraschall und Nervenstimulation bei axillären Plexusblockaden. Für einen Zeitraum von 9 Monaten wurden anhand der Anästhesiedokumentation die ultraschallgeführte Plexusanästhesie (Sono) und die Neurostimulationsmethode (NStim) bei handchirurgischen Patienten untersucht. Aufgenommen wurden nur die Fälle, bei denen axilläre Plexusblockaden durchgeführt worden waren. Als Medikation wurde 1,5%iges Mepivacain verwendet. Unvollständige Protokolle wurden ausgeschlossen. Es erfüllten 130 handchirurgische Patienten die Kriterien der Untersuchung. Erfasst wurden die Erfolgsraten und alle Zeiten sowie die daraus resultierenden Zeitabläufe. Alle Daten wurden als Excel-Tabelle gespeichert und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine signifikante Steigerung der Erfolgsrate der Plexusblockaden bei der Patientengruppe mit Ultraschallführung (98,2% Sono vs. 83,1% NStim). Die Freigabe zur Operation erfolgte in der Gruppe Sono 15 min früher (5 min vs. 20 min; p<0,013); der Operationsbeginn war 20 min früher (25 min vs. 45 min, p<0,001). Des Weiteren waren die Anästhesiedauer signifikant kürzer (85 min vs. 120 min, p<0,001) und die Notwendigkeit der postoperativen Überwachung geringer (5,4% vs. 32,4%, p<0,001). Die Daten der Untersuchung zeigen, dass die axilläre Blockade des Plexus brachii durch die Verwendung des Ultraschalls zur Identifikation der Nerven unter qualitativen und zeitlichen Gesichtspunkten deutlich verbessert werden kann.  相似文献   

16.
Zusammenfassung An Hand der Beobachtungen bei 195 Nierentumoren wird aufgezeigt, daß es in 57% nicht zu einer Makrohämaturie kommt. Die Ursachen in Form von Art, Lokalisation und Wachstumstendenz sowie Verlegungen der Harnwege werden an Hand von Beispielen erörtert. Abschließend wird dargelegt, daß bei allgemeiner Tumorsymptomatik ohne Makrohämaturie ein Nierentumor stets in die differentialdiagnostischen Erwägungen und Untersuchungen einbezogen werden sollte, um durch möglichst frühzeitige Erfassung die Prognose zu verbessern.Herrn Prof. Dr.A. Gütgemann zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zur rechtzeitigen Therapie des Lungenödems ist die Quantifizierung des extravasalen Lungenwassers von großer Bedeutung. Es wurde ein automatischer Meßplatz entwickelt, der auf der Grundlage der Doppelindikatorverdünnungstechnik mit den Indikatoren Farbstoff und Kälte die Lungenvolumina bestimmt. Das Meßsystem berücksichtigt die Einflüsse der Injektionstechnik, des biochemischen Verhaltens der Indikatoren und der Auswertung der Verdünnungskurven auf das Ergebnis durch entsprechende apparative Einrichtungen. In einer experimentellen Anwendung ergab die Korrelation zwischen in vivo und post mortem gravimetrisch bestimmtem Lungenwasser einen Regressionskoeffizient vonr = 0.97.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Nach kurzer Darstellung neuerer Auffassungen über Ätiologie und Pathogenese der Skoliose wird bei der Besprechung der klinischen Untersuchung besonders hervorgehoben, daß im Hinblick auf die Prognose fortlaufend Längenmessungen erforderlich sind; denn es besteht ein Zusammenhang zwischen der Höhenwachstumsrate der Wirbelsäule und der Zunahme einer skoliotischen Verkrümmung. Weiterhin werden die Zeichen der echten strukturellen Skoliose, wie keilförmige Deformierung, Rotation der Wirbelkörper und keilförmige Verschmälerung der Zwischenwirbelräume besprochen, sowie die zweckmäßige Aufzeichnung der Untersuchungsbefunde in Tabellenform.Bei der Erwähnung der uns zur Verfügung stehenden korrigierenden Maßnahmen wird besonders der neue Rissersche Lokalizer Gips geschildert, daneben die Technik des operativen Eingriffes. Besonderer Wert wird auf die Besprechung der Ausdehnung des zu versteifenden Bezirks und die Bestimmung des Operationsalters, sowie die Erörterung der Indikation zur Behandlung gelegt. Dabei ist der Stand der Verknöcherung der Darmbeinkammapophysen ein wichtiges biologisches Zeichen. Zum Schluß werden die Möglichkeit des Auftretens einer Pseudarthrose und andere Ursachen für einen Korrekturverlust erörtert.Die geschilderte Technik ist sehr hoch gezüchtet und an ganz besondere Voraussetzungen geknüpft. Sie stellt nach Ansicht der Verfasser jedoch das zur Zeit beste Verfahren zur Behandlung der Skoliose des Jugendlichen dar.Mit 9 Textabbildungen (13 Einzelbilder)  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Verfasser berichtet über Forschungsergebnisse bezüglich des Problems der Wachstumsstimulans von wachsenden Röhrenknochen.Humerusfrakturen von Kindern sind vom Unglücksfalltage ab 3 Jahre lang kontinuierlich beobachtet worden. Die bisher erzielten Resultate zeigen, daß die Stimulans nach 4–6 Monaten in Gang kommt und nach 18–24 Monaten aufhört.Aus experimentellen Versuchen an Kaninchen, bei denen man ein epiphysennahes Trauma hervorrief, geht hervor, daß im Epiphysenknorpel morphologische Veränderungen auftreten, die — abhängig von der Verminderung der Höhe der Proliferationsschicht — an Höhe wesentlich abnehmen. Auf Grund der gemachten Beobachtungen wird die Hypothese aufgestellt, daß eine Hyperämie an der Metaphyse vermehrte Verknöcherungen der hypertrophischen Schicht mit sich führt, was wiederum bewirken würde, daß eine größere Zahl von Zellen kompensatorisch von der aktiven Proliferationszone zur hypertrophischen Zone überführt würde. Hierdurch würde die Proliferationszone abnehmen. Bezüglich der Haltbarkeit dieser Theorie wird weitere Forschungsarbeit betrieben.Mit 8 TextabbildungenHerrn Professor Dr. M. Hackenbroch zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die bisher angegebenen Methoden zur Messung des Torsionswinkels der Tibia beziehen sich zum größten Teil auf die Untersuchung anatomischer Präparate. Die angegebene klinischen und röntgenologischen Untersuchungsmethoden gehen von nicht sicher reproduzierbaren Bezugspunkten aus und erlauben damit keine genaue Messung am Patienten. Exaktes therapeutisches Vorgehen bei pathologischen Unterschenkeltorsionen und wissenschaftliche Untersuchung erfordern eine genaue Meßmethode. Es wird deshalb ein Gerät, ein röntgentechnisches Verfahren und eine Methode der röntgenologischen Auswertung angegeben. Es sind nur einfache (nicht aufwendige) Geräte und vorhandene Röntgeneinrichtungen erforderlich. Trotzdem wird eine weitgehende Meßgenauigkeit erreicht. Die Methode kann nicht für Untersuchungen von Kleinkindern herangezogen werden.
A X-ray method for determination of the angle of tibia
Summary The previously stated methods for the measurement of the angle of tibial torsion are mainly based on the examination of anatomical specimen. The stated clinical and X-ray examination methods are devired from uncertain reproduceable reference points and permit therefore only an unexact measurement on the patients. Exact therapeutic procedures concerning pathological lower fort torsions and scientific examinations demand an exact method for measuring. Therefore we show an instrument, a X-ray process and a method of X-ray evaluation; only simple instruments and X-ray devices which are at hand are necessary. Nevertheless we reached a rather exact measurement. The method can't be used for the examination of small children.
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