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1.
Zum Thema
Diese Arbeit fokussiert sich auf die nicht-medikament?sen ambulanten Therapiema?nahmen und erl?utert eine Stadieneinteilung
der Drogenabh?ngigkeit. Sie ist somit komplement?r zu anderen Arbeiten dieses Hefts. Anschaulich und plausibel werden die
Bindungen zwischen dem Ich des Drogenabh?ngigen und seiner Interessenssph?re dargestellt, die auf Suchtstoff(e), die eigene
Person und den eigenen K?rper, Bezugspersonen und Sozialbezüge gerichtet sind.
Die Schwierigkeiten des Drogenentzugs durch zun?chst alleinige passive Hilfestellung und sukzessiv auch durch aktive Mitarbeit
der Abh?ngigen wird aus dieser übersicht deutlich. Insbesondere mit Blick auf Nicht-Spezialisten wird dadurch das Verst?ndnis
für Drogenabh?ngige und nicht zuletzt auch für die Kolleginnen und Kollegen, die sich dieser diffizilen Aufgabe stellen, gef?rdert. 相似文献
2.
Zum Thema
Chirurgische Ma?nahmen stellen die ultima ratio in der Behandlung der Cor pulmonale in fortgeschrittenem Stadium dar: beidseitige
Lungentransplantation, kombinierte Herz- und Lungentransplantation sowie pulmonale Thrombendarterektomie. Die Transplantation
thorakaler Organe kommt seit Beginn der 80er Jahre mit immer besseren Ergebnissen zum Einsatz, was wesentlich auf die Anwendung
von Cyclosporin als Immunsuppressivum zurückzuführen ist.
In dieser übersicht wird im Hinblick auf die verschiedenen Operationsverfahren über die Indikationen, die nicht wenigen Kontraindikationen,
die jeweils notwendige Diagnostik, die operativen Techniken und die Langzeitergebnisse berichtet. Werden vor allem die Kontraindikationen
sorgf?ltig beachtet und wird nur ein selektiertes Krankengut operiert, dann darf man erwarten, da? durch st?ndig verbesserte
Operationsverfahren und Immunsuppression die operative Therapie der pulmonalen Hypertension und des Cor pulmonale eine gro?e
Zukunft hat. Hoffentlich wird auch hier kein Engpa? bestehen, wenn wie bei anderen Organtransplantationen nicht genügend Spenderorgane
zur Verfügung stehen. 相似文献
3.
Zum Thema
In der Behandlung von Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz unterschiedlicher Genese hat sich in den letzten Jahrzehnten
zun?chst die Sauerstofflangzeittherapie und, mit stets verbesserter und vereinfachter Apparatetechnik, die überdruckbeatmung
mit und ohne Sauerstoff etabliert. Wer diese Entwicklung über einen langen Zeitraum überblickt, wei? zugleich, was dies –
abgesehen von den objektivierbaren Ergebnissen dieser erfolgreichen Behandlung – an Lebensqualit?t für die oft von panischer
Erstickungsangst geplagten Patienten bedeutet.
Da? diese Therapieform hierzulande nicht allen Patienten zugute kommt, die davon profitieren k?nnten, mu? leider vermutet
werden. Das mag verschiedene Ursachen haben, von denen die meisten in der Praxis leicht widerlegt werden dürften. So informiert
die vorliegende Arbeit nicht nur über die Voraussetzungen und die Formen der Heimbeatmung, sondern kann zugleich auch als
Pl?doyer aufgefa?t werden, sich die Methoden der h?uslichen Sauerstofflangzeittherapie und Sauerstoffbeatmung zu eigen zu
machen. Des weiteren gibt die vorliegende Arbeit auch eine übersicht darüber, wie ineffektiv leider die medikament?sen Ma?nahmen
zur Drucksenkung im Pulmonalkreislauf und zur Stimulation des Atemzentrums sind. 相似文献
4.
Zum Thema
Die ultima ratio der Lebertherapie, die Lebertransplantation, hat hierzulande und in aller Welt eine zunehmende Bedeutung
gewonnen. Die Prognose der Lebertransplantation ist auch langfristig sehr günstig und hat sich aufgrund vieler Voraussetzungen
in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Nur die mangelnde Bereitschaft zur Organspende limitiert die Anzahl weiterer
wünschenswerter Transplantationen, worauf – wieder einmal – hingewiesen sei. Da haupts?chlich über Indikation und Prognose
informierte ?rzte am überzeugendsten in ihrem Umfeld auf einen Wandel zugunsten einer positiven Einstellung zur Organtransplantation
bewirken k?nnen, sei diese übersicht auch den nicht auf die Behandlung von Lebererkrankungen spezialisierten Kolleginnen und
Kollegen empfohlen.
Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Indikationen zur Lebertransplantation und deren Prognose. Da sich diese
mit der Progredienz des Leidens im Hinblick auf das Transplantationsergebnis verschlechert, sollte bei bestehender Indikation
die Lebertransplantation m?glichst bald durchgeführt werden.
Gro?e Fortschritte wurden auch mit der m?glichst individuellen Immunsuppression und antiviralen Therapie erzielt. Die Ergebnisse
in der Entwicklung therapeutischer Systeme, die z.B. im Falle eines aktuen Leberversagens bis zur Bereitstellung eines Spenderorgans
vorübergehend die Leberfunktion überbrücken helfen, sind ermutigend. Auch darüber wird referiert. 相似文献
5.
Zum Thema
In dieser Arbeit wird eingehend über die pathophysiologischen Grundlagen berichtet, die zur chronischen Herzinsuffizienz führen.
Wie als grunds?tzlich bekannt vorausgesetzt werden darf, haben sich auf diesem Gebiet in der letzten Dekade geradezu bahnbrechende
Entwicklungen mit der Erforschung von Prozessen auf zellul?rer Ebene ergeben: die neurohumorale Aktivierung und die Aktivierung
des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems.
Die Darstellung dieser Vorg?nge, die schlie?lich zu den pathologisch-anatomischen Ver?nderungen und den pathophysiologisch
fa?baren Funktionsst?rungen und somit zu den klinisch dominierenden Symptomen der chronischen Herzinsuffizienz mit ihren charakteristischen
Formen führen, werden ausführlich dargestellt. Sie stellen auch die Voraussetzungen für einen tiefgreifenden Wandel in der
Therapie der chronischen Herzinsuffuzienz dar.
Die Arbeit über die Pathophysiologie steht mit Bedacht am Anfang dieser 2 Schwerpunkthefte des INTERNIST über Herzinsuffizienz.
Wieder einmal wird ersichtlich, da? Grundlagen-, klinisch-experimentelle und pharmakologische Forschung, klinische Therapiestudien
und Metaanalysen untrennbar zusammengeh?ren, um neue Behandlungskonzepte durchzusetzen. 相似文献
6.
Zum Thema
Das kolorektale Karzinom ist weltweit der vierth?ufigste solide Tumor. Sowohl die Prognose als auch die Therapie sind entscheidend
vom Ausbreitungsstadium bestimmt. Bei fehlender Fernmetastasierung ist eine Resektion des Tumors die Basis der onkologischen
Behandlung. Doch selbst bei prim?r kurativer Resektion kommt es bei etwa 50% der Patienten zu einer Metastasierung der Erkrankung.
Adjuvante Therapien richten sich gegen die Mikrometastasierung, die als Ursache für Lokalrezidive und Metastasierung angenommen
wird. Dieser Beitrag gibt einen überblick über die Studienlage zur adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms, die besonders im
Stadium III als gesichert angesehen werden kann. Zus?tzlich erfolgt ein Ausblick auf die sich durch neue Therapieoptionen
st?ndig im Wandel befindliche palliative Chemotherapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms. 相似文献
7.
Zum Thema
Die vorliegende Arbeit gibt einen detaillierten überblick über die derzeit bew?hrten und in Erprobung stehenden medikament?sen
und anderen Therapiestrategien bei tachykarden Herzrythmusst?rungen, der h?ufigsten Ursache des pl?tzlichen Herztods, an dem
hierzulande mehr als 100000 Menschen pro Jahr versterben.
Neben antiarrhythmisch wirksamen Medikamenten spielen die Katheterablation und die implantierbaren Cardioverter/Defibrillatoren
(ICD) eine zunehmend wichtige Rolle. Die seit gut 15 Jahren angewandte Klassifikation der Antiarrhythmika in 4 Klassen gilt
zwar nicht mehr als aktuell, weil darin die Elektrolyte Kalium und Magnesium sowie Andenosin und Digitalis nicht eingeordnet
werden k?nnen; aber eine bessere Klassifikation hat sich offenbar auch noch nicht durchgesetzt.
Im einzelnen wird über die m?glichen Behandlungsoptionen bei supraventrikul?ren Tachykardien sowie Vorhofflimmern und -flattern
und bei ventrikul?ren Tachykardien referiert. Dabei wird auf die Differentialtherapie bei akuten, anhaltenden oder paroxysmalen
Verl?ufen eingegangen, natürlich auch auf die Rezidivprophylaxe. Der Leser sei besonders auf die praxisrelevanten Therapieempfehlungen
hingewiesen, die in dieser übersicht ebenfalls enthalten sind. 相似文献
8.
J. Schölmerich 《Der Internist》1997,38(6):582-589
Zusammenfassung
Der immunsuppressiven Therapie kommt bei chronischen Darmerkrankungen gro?e Bedeutung zu, insbesondere dort, wo die Standardtherapie
nicht den gewünschten Erfolg zeigt. Als Therapie der ersten Wahl gelten bei Colitis ulcerosa 5-Aminosalizyls?ure-freisetzende
Medikamente, bei Morbus Crohn Kortikosteroide.
Innerhalb der Gruppe immunsuppressiver Pr?parate gibt es erhebliche Wirkungsunterschiede. Darüber hinaus ist die Immunsuppression
auch mit ernstzunehmenden Nebenwirkungen belastet. über den Stellenwert der Immunsuppression als Erg?nzung, m?gliche oder
bei Unvertr?glichkeit notwendige Substitution der Standardtherapien von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn wird hier eingehend
referiert. Auch die Behandlung dieser Erkrankungen in der Schwangerschaft wird dabei erl?utert. 相似文献
9.
Zum Thema
Konzepte zur Entw?hnung von harten Drogen k?nnen nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn sie die intrapsychische Entwicklung
von Drogenabh?ngigen berücksichtigen, im sozialen Umfeld zum Aufbau normaler und differenzierter Beziehungen führen und schlie?lich
die Umsetzung eigener Ziele in einer realen Welt erm?glichen, z.B. die Wiederaufnahme der Arbeit. Voraussetzung ist natürlich
die Entgiftung und Gesundung des K?rpers. W?hrend ersteres vergleichsweise unproblematisch ist, sollte die somatische Komponente
der meist v?llig Verwahrlosten und zudem oft mit chronischer Hepatitis oder HIV Infizierten nicht untersch?tzt werden.
An dieser Stelle wird zun?chst über die Ausgangsposition unter somatischen, psychopathologischen und psychosozialen Gesichtspunkten
berichtet. Bezüglich der Therapieoptionen ist die Motivation der (noch) Abh?ngigen ebenso wichtig wie die Zuwendung der Therapeuten.
Eine prinzipielle Schwierigkeit besteht natürlich darin, da? mit dem Beginn der Therapie vom Drogenabh?ngigen etwas erreicht
werden soll, was eigentlich erst am Schlu? eintreten kann. Die wichtigsten Behandlungsans?tze und -elemente werden eingehend
und kritisch erl?utert, wobei auch schwierige Phasen im Therapieverlauf besprochen werden. 相似文献
10.
Zum Thema
Medikamente, die in hormonelle Regelkreise eingreifen, werden wegen ihrer hohen Wirksamkeit und guten Vertr?glichkeit bei
hormonsensitiven Tumoren wie Mamma-, Prostata- und dem Endometriumkarzinom eingesetzt.
Ziel aller hormonellen Behandlungsma?nahmen ist die Ausschaltung der hormonbedingten Wachstumsstimulation durch Blockade der
Hormonproduktion oder Hemmung der Hormonwirkung auf zellul?rer Ebene. Dies erfolgt bei postmenopausalen Frauen mit Brustkrebs
durch Aromatasehemmstoffe, bei pr?menopausalen, ebenso wie bei Patienten mit Prostatakarzinom durch GnRH-Analoga. Eine neue
Generation von Aromatasehemmstoffen zur Behandlung des Brustkrebses weist nicht nur bessere Vertr?glichkeit und Wirksamkeit
auf, sondern bedeutet auch einen überlebensvorteil für die Patientinnen. Anti?strogene sind bei pr?- und insbesondere bei
postmenopausalen Patientinnen sowohl in der adjuvanten, als auch in der palliativen Behandlungssituation wirksam. Aufgrund
ihrer guten Vertr?glichkeit wurden sie bei Frauen mit erh?htem Brustkrebsrisiko mit Erfolg zur Pr?vention eingesetzt.
Bei Patienten mit Prostatakarzinom hat die sog. komplette Androgenblockade (chirurgische oder medikament?se Ausschaltung der
Testesfunktion und gleichzeitige Antiandrogengabe) die Hoffnung auf bessere Krankheitskontrolle nicht erfüllen k?nnen. 相似文献
11.
Zum Thema
Auch wenn konservative Ma?nahmen in der Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen den Vorrang haben, werden bei
vielen Patienten chirurgische Eingriffe notwendig. Wegen des unterschiedlichen chirurgischen Vorgehens ist pr?operativ eine
m?glichst sorgf?ltige differenzierende Diagnostik hinsichtlich des Vorliegens eines M. Crohn bzw. einer Colitis ulcerosa erwünscht,
was allerdings in 10-15% der F?lle nicht gelingt.
über die chirurgischen Interventionen und ihre Indikationen sowie Komplikationen berichtet die folgende Arbeit. Dabei wird
auch über die neuerdings h?ufiger ausgeführten minimalinvasiven Techniken der laparaskopischen Chirurgie referiert, die dann
angewendet werden k?nnen, wenn akute Obstruktion, Perforation oder toxische Dilatation zuvor ausgeschlossen worden sind.
Für operative Ma?nahmen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen stellt das Alter keinen limitierenden Faktor dar. Wundheilungsst?rungen
z?hlen zu den h?ufigsten Frühkomplikationen, als Sp?tkomplikationen nach restaurativer Proktokolektomie werden Stromakomplikationen
und die Pouchitis beobachtet, die sogar bei ungest?rter Pouchfunktion auftreten kann und deren Genese ungekl?rt ist. Die Rezidivraten
nach chirurgischer Intervention bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind je nach Schweregrad der Erkrankung und elektiver
Operation teilweise hoch; auch dies wird differenziert erl?utert. 相似文献
12.
W. E. Fleig 《Der Internist》1998,39(10):1030-1040
Zusammenfassung
Nachdem durch operative Ma?nahmen eine Heilung des M. Crohn nicht und der Colitis ulcerosa nur unter Inkaufnahme des Verlustes
des Kolons und nicht ganz seltener Probleme mit Pouch oder Stoma m?glich ist, stellt die konservative Therapie nach wie vor
das Zentrum der Behandlungsstrategie dieser beiden chronisch entzündlichen Darmerkrankungen dar. Dabei ist von verschiedenen
klinischen Situationen mit unterschiedlichen therapeutischen Zielsetzungen auszugehen: Remissionseinleitung bei aktiver Erkrankung,
Remissionserhaltung sowie die Behandlung einer chronisch aktiven Krankheitssituation mit einer mehr oder weniger ausgepr?gten
dauerhaften Abh?ngigkeit von oder gar Resistenz gegenüber Kortikosteroiden.
Spezifische Probleme wie Fisteln oder extraintestinale Krankheitserscheinungen erfordern spezielle Ma?nahmen. Haupts?ulen
der medikament?sen Therapie sind nach wie vor die Aminosalizylate, Kortikosteroide und Immunsuppressiva, vor allem Azathioprin.
In spezifischen Situationen k?nnen Antibiotika und ern?hrungstherapeutische Ma?nahmen sowie nichtchirurgische endoskopisch
oder sonographisch kontrollierte Interventionen sinnvoll sein.
Obwohl es keine spezifischen Pers?nlichkeitsstrukturen bei Patienten mit Colitis ulcerosa und M. Crohn gibt und keine Hinweise
auf eine relevante Rolle psychischer Faktoren in der Pathogenese der beiden Erkrankungen existieren, k?nnen psychische und
psychosoziale, durch die chronische Krankheit verursachte Komponenten erheblichen Einflu? auf den Krankheitsverlauf haben.
Unter entsprechender Indikation sind deshalb psychotherapeutische Ma?nahmen durchaus sinnvoll.
Die heute etablierten und inzwischen beim M. Crohn auch durch einen Konsens der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und
Stoffwechselkrankheiten abgesicherten Therapiestrategien [1] werden im folgenden für die einzelnen Behandlungssituationen
dargestellt. 相似文献
13.
Schölmerich J 《Der Internist》1999,40(12):1288-1299
Zum Thema
Trotz der Fortschritte in der Erfassung genetischer Grundlagen und im Verst?ndnis der Mechanismen der Entzündungsreaktion
in der intestinalen Mukosa ist die Behandlung der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen auch am Ende dieses Jahrhunderts
noch eine symptomatische Therapie, die keine Heilung, sondern nur eine Behandlung der Schübe der Erkrankung und den Versuch
einer Erhaltung einer einmal erreichten Remission beinhaltet. Eine Ausnahme bildet die chirurgische Therapie der Colitis ulcerosa,
die die Krankheit heilt, aber mit dem Verlust des Kolons und der Reservoirfunktion im Rektum ihrerseits wieder Beschwerden
hervorrufen kann. Angesicht dieser Situation ist ein optimales Verh?ltnis von Wirkung und Nebenwirkungen besonders wichtig.
Einer Verbesserung dieses Verh?ltnisses waren viele Bemühungen der letzten Jahre gewidmet. 相似文献
14.
Zum Thema
Neben der Chemo- und Hormontherapie stellt die Immuntherapie eine weitere M?glichkeit der systemischen antineoplastischen
Therapie dar. Nachdem anf?nglich gro?e Erwartungen auf einer Therapie mit monoklonalen Antik?rpern ruhten, waren die ersten
Ergebnisse mit unkonjugierten murinen Antik?rpern bei Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren entt?uschend. Durch
den Einsatz des murinen monoklonalen Antik?rpers 17-1A (Edrecolomab) in der adjuvanten Therapie des kolorektalen Karzinoms
konnte jedoch erstmalig in einer placebokontrollierten Studie ein überlebensvorteil durch eine Antik?rpertherapie gezeigt
werden. Allerdings zeigen neuere Daten, dass der Antik?rper einer adjuvanten Chemotherapie unterlegen ist und eine kombinierte
Chemo- und Immuntherapie keinen Vorteil gegenüber einer alleinigen Chemotherapie erbringt. Die Entwicklung neuer Antik?rperkonstrukte
unter Einsatz gentechnologischer Methoden wie humanisierte oder bispezifische Antik?rper und die Erforschung neuer tumorassoziierter
Antigene, die bessere Angriffspunkte für eine Immuntherapie darstellen, lassen jedoch für die Zukunft erwarten, dass auch
bei malignen epithelialen Tumoren für bestimmte Krankheitsstadien Antik?rper zum festen Repertoire der antineoplastischen
Therapie geh?ren werden. 相似文献
15.
Akutes Leberversagen 总被引:1,自引:0,他引:1
Zum Thema
Das akute Leberversagen ist ein lebensbedrohlicher medizinischer Notfall. Es betrifft h?ufig jüngere Patienten, stellt erhebliche
Anforderungen an die versorgende Intensiveinheit und ist eine der wesentlichen Indikationen für die Lebertransplantation.
Die dynamische Weiterentwicklung der gesamten Hepatologie in den letzten Jahren hat auch die Behandlung des akuten Leberversagens
erheblich ver?ndert. Ein verbessertes Verst?ndnis der pathophysiologischen Probleme dieses Krankheitsbildes führte dabei zur
Entwicklung spezieller Behandlungsstrategien, die über eine allgemeine Intensivunterstützung weit hinausgehen. Das entstehende
Gesamtkonzept der intensivmedizinischen Behandlung reicht von der Substitution fehlender Eiwei?faktoren bis zur differenzierten
Prognoseabsch?tzung im Hinblick auf eine Lebertransplantation.
Der vorliegende Artikel soll einen überblick geben über spezifische Ursachen, charakteristische Probleme und therapeutische
Ans?tze in dieser internistisch-intensivmedizinischen Notfallsituation. Neben einer Reihe intensivmedizinischer Standardprobleme
sind vor allem die Behandlung von Enzephalopathie, Hirn?dem, Nierenversagen, metabolischen St?rungen und des hyperdynamen
Kreislaufversagens Gegenstand der Darstellung. Das akute Leberversagen zeigt sich dabei als pathophysiologisch komplexes Multiorganversagen,
dessen Prognose entscheidend von entschlossenem und orientiertem Handeln abh?ngt. 相似文献
16.
Zusammenfassung Die Pathophysiologie der Sepsis ist bisher nur unvollst?ndig verstanden. Bakterien sind die Hauptausl?ser einer Sepsis. Die
Aktivierung von Rezeptoren der angeborenen Immunit?t bewirkt eine ausgedehnte Immunantwort. Aktivierte neutrophile Granulozyten
und Makrophagen produzieren und reagieren auf eine Vielzahl von Zytokinen, Chemokinen, Komplementfaktoren und anderen Mediatoren.
Diese proinflammatorischen Stimuli bewirken die Freisetzung sekund?rer Mediatoren wie z. B. Lipide und reaktive Sauerstoffradikalen,
welche die Entzündungsreaktion weiter verst?rken. Bei Verlust von Kontrollmechanismen im Rahmen der Sepsis führt diese überaktivierung
der Immunantwort schlie?lich zu einer Sch?digung des eigenen Organismus. Initial dominiert eine proinflammatorische Reaktion,
wohingegen in den sp?ten Stadien der Sepsis antiinflammatorische Mechanismen bis hin zur Immunanalyse überwiegen. In der vorliegenden
übersicht werden die derzeitigen Erkenntnisse zum Zusammenspiel der verschiedenen pathophysiologischen Mechanismen und Systeme
im Rahmen des komplexen und dynamischen Krankheitsbilds der Sepsis dargestellt, sodass auch m?gliche therapeutische Interventionen
eingeordnet werden k?nnen.
相似文献
相似文献
17.
Zum Thema
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine systemische Autoimmunerkrankung mit symmetrischer Gelenkentzündung zumeist peripherer
Gelenke. Die ?tiologie der RA ist ungekl?rt, den T-Zellen scheint aber dabei eine wichtige Rolle zuzukommen.
Dagegen tritt die Psoriasis Arthritis (PsA) als asymmetrische Oligo- oder Polyarthritis auf, bei der distale Interphalangeal-
und Wirbels?ulengelenke einbezogen sind. H?ufig gehen Psoriasis-typische Hautl?sionen voraus. Auch die ?tiologie der PsA
ist weitgehend unbekannt. Genetische Faktoren dürften ebenso wie bei der RA von Bedeutung sein. Beiden Arthritisformen gemeinsam
ist der meist chronisch-aggressive Verlauf mit Knorpel-, Knochen- und Gelenkdestruktion sowie die erh?hte Mortalit?t.
über die schwierige Differentialtherapie wird in dieser übersicht referiert. Im Gegensatz zu früheren Therapiestrategien wird
derzeit erfolgreich eine wesentlich früher einsetzende aggressive Behandlung mit immunsuppressiven und/oder -modulierenden
Medikamenten begonnen. 相似文献
18.
Zum Thema
Nach Einführung der abdominellen Ultraschalldiagnostik wurden recht h?ufig benigne Lebertumoren gefunden, die zuvor meist
unbekannt blieben, jedenfalls sofern sie symptomlos waren. Derzeit durch Ultraschall entdeckt sind sie, zumindestens in unklaren
F?llen, Gegenstand weiterführender Diagnostik und l?sen therapeutische Erw?gungen aus. Für therapeutische Konsequenzen sind
vielfach nur eventuell auftretende Symptome verantwortlich: Druckschmerz, Obstipation, Bauchenge, V?llegefühl und in seltenen
F?llen auch Bein?deme durch Kompression der V. cava. Ohne Frage bedürfen auch pyogene und Am?benabszesse der Leber entsprechender
Therapie und Echinokokkenzysten prinzipiell chirurgischer Intervention. In anderen F?llen ist letztere nur bei drohender Ruptur
oder unwirksamer sonstiger Behandlung indiziert. über die Therapie benigner Raumforderungen in der Leber wird hier mit Schwerpunkt
nicht chirurgischer Verfahren referiert. 相似文献
19.
Th. Steffen A. Uchtenhagen F. Gutzwiller A. Dobler-Mikola R. Blättler 《Der Internist》1999,40(6):651-656
Zum Thema
Dieser Studienbericht über die heroingestütze Behandlung von Opiatabh?ngigen erg?nzt den anderen Artikel im gleichen Heft,
in dem über die Methadon-Substitution referiert wird (vgl. die Arbeit von M. Krausz et al.). Bemerkenswert ist, da? die Verschreibung
von injizierbarem Heroin der von injizierbarem Morphin und Methadon hinsichtlich der Rekrutierbarkeit, Verweildauer in Behandlung
und Compliance überlegen ist. Als positiv ist auch die geringere Nebenwirkungsrate bei Heroin-Substitution einzustufen.
Im einzelnen wird sodann über den somatischen Zustand der Abh?ngigen, den Konsum von illegalem Heroin und Kokain, die soziale
Integration, Delinquenz, Haltequote und Sterberate referiert. Zu den wesentlichen Daten der Hauptstudie, die Thema dieser
Arbeit ist, seien Interessierte besonders auf die begleitenden medizinischen, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien
verwiesen, die im Text erw?hnt und im Literaturverzeichnis aufgeführt sind. 相似文献
20.
Zum Thema
Bei den überwiegend immunpathogenetisch bedingten Glomerulonephritiden (GN) unterscheidet man prim?re und sekund?re Formen.
Die prim?ren Formen sind durch fehlende, die sekund?ren durch vorhandene andere Systemerkrankungen definiert. Durch ihre Immunpathogenese
sind die Glomerulonephritiden pr?destiniert für eine immunsuppressive bzw. - modulierende Therapie.
Darüber gibt die vorliegende Arbeit einen überblick. Sie enth?lt gleichzeitig eine Klassifikation der GN unter klinischen
und der rasch progressiven GN unter immunpathogenetischen Gesichtspunkten und besch?ftigt sich au?erdem mit den Ursachen des
nephrotischen Syndroms. 相似文献