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1.
Summary Of 13 consecutive episodes of gram-negative septicemia (Escherichia coli eight,Klebsiella oxytoca four,Klebsiella pneumoniae one) among 113 infants in three specialcare neonatal units studied, five episodes were epidemiologically related according to a novel fingerprinting method for enterobacteria. In ten episodes the invasive phenotype was found in the fecal flora of up to 54% of the fellow infants in the same ward and for periods of up to 70 days. Two units exchanged patients, which further promoted the transmission of invasive strains. The attack index was highest for certainE. coli strains, generally low forK. oxytoca strains, but lowest for otherE. coli strains. The infants contracting septicemia had lower birth weight (p=0.04) or were more often classified as high-risk infants than matched non-infected fecal carriers of the invasive strains (p=0.04). In summary, gram-negative neonatal septicemia was either due to an apparently high-virulent strain capable of attacking the single full-term infant carrier or a high-colonizing phenotype of lower apparent virulence, which occasionally attacked a high-risk infant among a large number of infants colonized.
Epidemiologie und Fallindex gramnegativer, invasiver Infektionen in drei Neugeborenen-Intensivstationen und Risikofaktoren für die Infektion
Zusammenfassung Von 13 aufeinanderfolgenden Episoden gramnegativer Septikämie (achtEscherichia coli, vierKlebsiella oxytoca, eineKlebsiella pneumoniae), die bei 113 Kindern von drei Neugeborenen-Intensivstationen auftraten, wurden fünf nach neuen Fingerprint-Methoden für Enterobakterien als epidemiologisch assoziiert erkannt. In zehn Episoden fand sich bis zu 70 Tage lang der invasive Phänotyp in der Stuhlflora von bis zu 54% der gleichzeitig behandelten Kinder derselben Station. Zwei Stationen hatten Patienten ausgetauscht, was die Verbreitung der invasiven Stämme weiter begünstigte. Der Fallindex war für bestimmteE. coli-Stämme am höchsten, fürK. oxytoca im allgemeinen gering und bei anderenE. coli-Stämmen am niedrigsten. Kinder, die eine Septikämie entwickelten, hatten ein niedrigeres Geburtsgewicht (p=0,04) oder wurden häufiger als Hockrisikokinder eingestuft als Vergleichskinder, die den invasiven Stamm im Stuhl hatten aber nicht infiziert waren (p=0,04). Die gramnegative Neugeborenensepsis war folglich entweder auf einen hochvirulenten Stamm zurückzuführen, der fähig war, ein reifes, besiedeltes Neugeborenes zu befallen oder einen hochgradig kolonisierenden Phänotyp eines Stammes mit geringerer offensichtlicher Virulenz, der gelegentlich ein Hochrisikokind unter einer großen Zahl kolonisierter Kinder befiel.
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2.
Summary Qualitative and quantitative anaerobic cultures were performed on faecal samples from 27 normal full-term newborn infants; from 32 preterm infants during intensive or intermediate care, not treated with antibiotics; and from 106 mostly preterm newborns, treated with antibiotics for various reasons. There were no major differences between the children in the first two groups. In these, Caesarean section led to a lower isolation rate of bifidobacteria and a much lower incidence ofBacteroides spp. During antibiotic treatment anaerobic bacteria were isolated from only 10% of the infants. After treatment, there was a slow regrowth of bifidobacteria, butBacteroides spp. were not usually re-established. There was a colonisation of infants delivered by Caesarean section with newLactobacillus spp. after treatment. In particularBacteroides colonisation may be facilitated and more stable if it occurs during passage through the birth canal.
Entwicklung der anaeroben Stuhlflora bei Neugeborenen nach Kaiserschnitt und Antibiotikatherapie
Zusammenfassung Von 27 reifen Neugeborenen, 32 Frühgeborenen in Intensivtherapie oder klinischer Behandlung ohne Antibiotikatherapie sowie von 106 vorwiegend Frühgeborenen, die aus verschiedenen Gründen mit Antibiotika behandelt werden mußten, wurden qualitative und quantitative Kulturen von Stuhlproben angefertigt. Die Kinder der ersten beiden Gruppen wiesen keine wesentlichen Unterschiede auf. Bei Kaiserschnitt-Kindern war die Isolationsrate an Bifidobakterien geringer und die Isolationsrate anBacteroides spp. erheblich geringer als bei Kindern, die vaginal entbunden wurden. Während der Antibiotikatherapie wurden von nur 10% der Kinder anaerobe Bakterien isoliert. Nach der Antibiotikatherapie holten die Bifidobakterien langsam an Wachstum auf, doch siedelten sich meist keineBacteroides spp. an. Kinder, die durch Kaiserschnitt entbunden worden waren, wiesen nach der Antibiotikatherapie eine Besiedelung durch neueLactobacillus spp. auf. Die Kolonisation mitBacteroides spp. scheint bei Passage durch den Geburtskanal leichter und stabiler zu erfolgen als bei Kaiserschnitt-Entbindung.
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3.
Summary Phenoxymethylpenicillin was given orally in doses of 800 mg twice daily for seven days to six patients, and bacampicillin was given in doses of 400 mg three times per day for seven days to another six patients. Saliva, throat and faecal specimens were taken for cultivation of aerobic and anaerobic bacteria. Only small changes in the normal saliva and throat flora were observed, and no changes in the faecal flora were noticed during the observation period. Cefoxitin was administered parenterally in doses of 2 g at 6 h intervals for 12 h to six other patients. Pronounced changes in the colon flora occurred. Of the aerobic bacteria, enterobacteria decreased and cefoxitin-resistant enterococci increased in number; of the anaerobic bacteria, gramnegative rods decreased in number. At the end of the administration period, all cefoxitin-resistant strains decreased, and suppressed enterobacteria and bacteroides increased in number.
Einfluß verschiedener -Laktam Antibiotika auf die normale Flora und auf die Kolonisation der Mundhöhle, des Rachens und des Colon beim Menschen
Zusammenfassung Sechs Personen erhielten sieben Tage lang Phenoxymethylpenicillin oral in Dosen von 800 mg zweimal täglich. Sechs weitere Personen erhielten sieben Tage lang Bacampicillin in Tablettenform in Dosen von 400 mg dreimal täglich. Zur Kultivierung aerober und anaerober Bakterien wurden Speichel, Rachenabstriche und Stuhlproben entnommen. Im Beobachtungszeitraum waren nur geringe Veränderungen der normalen Speichel- und Rachenflora und keine Veränderungen der faekalen Flora zu beobachten. Sechs Patienten erhielten über einen Zeitraum von zwölf Stunden 2 g Cefoxitin in sechsstündlichen Abständen parenteral appliziert. Daraufhin traten ausgeprägte Veränderungen in der Zusammensetzung der Colonflora auf. Unter den aeroben Bakterien nahmen die Enterobakterien ab, cefoxitinresistente Enterokokken nahmen zu; unter den anaeroben Bakterien war die Zahl der gramnegativen Stäbchen reduziert. In der Phase nach der Antibiotikaapplikation nahm die Zahl aller cefoxitinresistenten Stämme ab, und die supprimierten Enterobakterien und Bacteroidesstämme vermehrten sich wieder.
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4.
Summary Routine cervical cultures for chlamydia were obtained during the third trimester of pregnancy to identify infected mothers whose infants may also be infected. The effectiveness of maternal erythromycin therapy in preventing disease due to chlamydia among infants born to these women was also assessed. Clinical outcome of treated mothers and infants was compared to that of untreated subjects. Of 1082 women who were cultured, 85 (7.8%) were positive for chlamydia. Erythromycin therapy was prescribed for 38 of these women. Nasopharyngeal/conjunctival chlamydia cultures were obtained from 16 infants of culture-positive, treated mothers and 21 infants of culture-positive, untreated mothers. None of the infants born to culture-positive, treated mothers developed infection with chlamydia, while five of 21 infants of untreated mothers (p<0.04) were culture-positive and symptomatic (four with conjunctivitis, one with pneumonia). On follow-up of the infants born to chlamydia-positive mothers, there was no evidence that chlamydia-infected infants had more frequent episodes of upper respiratory infection and otitis media during the first six months of life. This study demonstrated that diagnosis and treatment of cervical chlamydia infection during the third trimester of pregnancy provides a practical approach to the prevention of infection in the newborn.
Prävention der Chlamydieninfektion des Neugeborenen: Wirksamkeit des Screening und der Behandlung der Mütter
Zusammenfassung Bei Schwangeren wurden im dritten Trimenon routinemäßig Chlamydien-Kulturen von der Zervix angelegt, um mit der Infektion bei der Mutter auch das Infektionsrisiko des Neugeborenen zu erfassen. Auch wurde geprüft, ob die Behandlung infizierter Mütter mit Erythromycin eine Chlamydieninfektion beim Neugeborenen verhindern kann. In einer Vergleichsstudie wurde der klinische Verlauf der behandelten und nicht behandelten Mütter und deren Kinder kontrolliert. Bei 85 von 1082 kulturell untersuchten Frauen (7,8%) wurden Chlamydien nachgewiesen. 38 dieser Frauen wurde Erythromycin verordnet. In 16 Fällen waren die Neugeborenen von behandelten Frauen mit positiven Chlamydienkulturen in Kulturen aus Nasopharynx- und Konjunktivalabstrichen ebenfalls positiv. In der Gruppe unbehandelter Frauen mit positiven Kulturen waren 21 Kinder positiv. Die Kinder der behandelten, positiven Mütter bekamen in keinem Fall eine Injektion, während bei fünf der 21 positiven Kinder unbehandelter Mütter Infektionssymptome (in vier Fällen Konjunktivitis, in einem Fall Pneumonie) auftraten (p<0,04). Kontrolluntersuchungen, die während der ersten sechs Lebensmonate durchgeführt wurden, deckten bei den Kindern mit Chlamydieninfektionen keine höhere Inzidenz an oberen Atemwegsinfektionen oder Otitis media auf als bei den übrigen Kindern. Die Studie zeigt, daß die Behandlung der zervikalen Chlamydieninfektion während des letzten Trimenon eine brauchbare Methode zur Verhütung von Infektionen bei Neugeborenen ist.
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5.
Summary Pharmacokinetic studies on cefotaxime/desacetylcefotaxime were carried out in very low birth weight newborns (n=18; 500–1500 g; 28.4±2.4 weeks gestational age) during the first week of life. We have previously reported that the elimination t 1/2 of cefotaxime (3.4–6.4 h) and desacetylcefotaxime (9.4 h) was longer than previously described in term infants and children. In very low birth weight neonates, a single 50 mg/kg daily dose of cefotaxime may produce accumulation of the metabolite desacetylcefotaxime in serum. In a non-comparative prospective clinical trail, 22 infants (one week — three months) were treated for gram-negative enteric bacillary meningitis with cefotaxime at a dosage of 50 mg/kg/day. The predominant pathogen wasEscherichia coli in 14 cases andEnterobacter cloacae in four cases. Cultures of the cerebrospinal fluid obtained 24–48 h after the initiation of treatment were sterile in all subjects. Survival and complication rates of 95% and 19%, respectively, were observed. This compared favorably to previously published experiences with alternative treatment regimens for neonatal gram-negative enteric meningitis. In both the pharmacokinetic and meningitis studies, the safety profile for cefotaxime was excellent with no adverse reactions.
Cefotaxim-Pharmakokinetik und Behandlung der Meningitis bei Neugeborenen
Zusammenfassung Studien zur Pharmakokinetik von Cefotaxim/Desacetylcefotaxim wurden bei Neugeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (n=18; 500–1500 g; Gestationsalter 28,4 ± 2,4 Wochen) während der ersten Lebenswoche durchgeführt. Wie wir bereits berichtet haben, ist die Eliminations-Halbwertzeit von Cefotaxim (3,4–6,4 h) und Desacetylcefotaxim (9,4 h) bei diesen Kindern länger als bei reifen Neugeborenen und Kindern beschrieben wurde. Bei Neugeborenen mit sehr niedrigem Geburtsgewicht kann es nach Gabe von Cefotaxim in einer Dosis von einmal 50 mg/kg täglich möglicherweise zur Akkumulation des Metaboliten Desacetylcefotaxim im Serum kommen. In einer prospektiven, nicht vergleichenden klinischen Studie wurde Cefotaxim in einer Dosis von 50 mg/kg/Tag bei 22 Säuglingen im Alter von einer Woche bis drei Monaten zur Behandlung einer Meningitis durch gramnegative Enterobakterien eingesetzt. Als häufigster Erreger wurdeEscherichia coli bei 14 Fällen isoliert, in vier FällenEnterobacter cloacae. Bei allen Kindern waren die Liquorkulturen 24–48 h nach Therapiebeginn negativ. 95% der Kinder überlebten, bei 19% traten Komplikationen auf. Diese Ergebnisse stimmen gut mit früheren Erfahrungen mit Alternativtherapien bei der Meningitis durch gramnegative Enterobakterien überein. Das Sicherheitsprofil war sowohl in der Pharmakokinetik- wie in der Meningitis-Therapiestudie ausgezeichnet, unerwünschte Reaktionen traten in keinem Fall auf.
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6.
Summary E. coli strains originating from faeces of normal children or from urine of children with urinary tract infections were analysed with regard to sensitivity to the bactericidal activity of normal human serum.It was found that urine isolates from patients with symptomatic pyelonephritis or cystitis did not differ in sensitivity from then faecal strains, suggesting that resistance to the bactericidal activity of serum is not a virulence factor of urinary pathogens. A more detailed analysis revealed, however, that the most resistant strains of common O groups were twice as prevalent in urine from patients with symptomatic infections as in the faeces specimens. In contrast, children with asymptomatic infections had more sensitive strains than the other groups. These patients had a higher frequency of rough strains and strains of less common O groups which were shown to be more sensitive that those of the most prevalent O groups. Furthermore, the strains of the most common O groups isolated from children with asymptomatic bacteriuria were more sensitive than the strains of the same O groups causing symptomatic infections.These characteristics of the strains causing asymptomatic UTI may illustrate a special host-parasite relationship present in these patients.
Zusammenfassung Escherichia coli-Stämme, die aus dem Stuhl gesunder Kinder oder aus dem Urin von Kindern mit Harnweginfektionen (HWI) isoliert werden konnten, wurden in ihrem Verhalten gegenüber der bakteriziden Wirkung des normalen Humanserums untersucht.Hierbei ergab sich kein Unterschied in der Empfindlichkeit gegenüber der Serumbakterizidie bei Stämmen verschiedener Herkunft. Deswegen war zu vermuten, daß die Serumbakterizidie keinen Virulenzfaktor für die Erreger der HWI darstellt.Eine genauere Untersuchung zeigte jedoch, daß die am wenigsten beeinflußbaren Stämme der häufigen O-Gruppen doppelt so oft im Urin von Patienten mit HWI zu finden waren als in Stuhlproben. Im Gegensatz hierzu zeigten Kinder mit asymptomatischen Bakterurien mehr Serumbakterizidie-empfindliche Stämme als die anderen Gruppen. Und zwar hatten diese Patienten einen höheren Anteil an Rauh-Stämmen und Erregern, die weniger häufigen O-Gruppen zuzuordnen sind und die sich als Bakterizidie-empfindlicher als die vorherrschenden O-Gruppen erwiesen. Ferner waren die bei Kindern mit einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme Serumbakterizidie-empfindlicher als die Stämme der gleichen O-Gruppe, die klinisch manifeste Infektionen hervorriefen.Die Charakteristika der bei einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme weisen auf die spezielle Erreger-Wirtbeziehung hin, die bei diesen Patienten vorliegt.
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7.
Summary A synergistic effect was shown with gentamicin and tobramycin by means of a triple layer agar technique and enzymatic inactivation of cefamandole after only four hours' incubation. When the strain is sensitive to cefamandole and aminoglycosides, synergy is observed against all the strains studied(Staphylococcus aureus, Proteus, Klebsiella, Escherichia coli, Enterobacter, andHaemophilus influenzae). No significant difference was noted between the cefamandole-tobramycin and the cefamandole-gentamicin combinations when the microbial strains were sensitive to the three anti-biotics.
In vitro-Vergleich des Synergismus zwischen Cefamandol und Gentamicin oder Tobramycin mit der Dreischicht-Agar-Methode mit enzymatischer Inaktivierung
Zusammenfassung Mit einer Dreischicht-Agar-Methode und enzymatischer Inaktivierung von Cefamandol wurde nach einer kurzen vierstündigen Inkubation eine synergistische Wirkung mit Gentamicin und Tobramycin aufgezeigt. Wenn der Stamm gegenüber Cefamandol und Aminoglykosiden empfindlich ist, wird ein Synergismus beobachtet, der sich bei allen untersuchten Stämmen feststellen ließ(Staphylococcus aureus, Proteus, Klebsiella, Escherichia coli, Enterobacter undHaemophilus influenzae). Zwischen der Cefamandol-Tobramycin- und Cefamandol-Gentamicin-Kombination wurde kein signifikanter Unterschied festgestellt, wenn die mikrobiellen Stämme gegenüber den drei Antibiotika empfindlich waren.
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8.
Summary Plasmid and peptide analysis was used to characterizeLegionella pneumophila strains isolated in the study of a small cluster of cases in hospitalized patients. The isolates from the Denver Veterans' Administration Medical Center could be clearly separated into three groups. Two of the three clinical isolates were found to be plasmidless, as were five of 19 environmental isolates. The patient isolates had plasmid and peptide profiles which were identical to the showerhead isolates to which each patient was exposed. Thus, the data suggest that the patients acquired their disease strains from environmental sites in their particular hospital wing, and that each wing of the building had its own unique flora ofLegionella strains. The results also confirm the usefulness of using both these techniques when tracing transmission patterns of nosocomial disease.
Kombinierte Plasmid- und Peptid-Analyse an klinischen Isolaten und aus der Umgebung isolierter Stämme von Legionella pneumophila bei einer kleinen Legionärskrankheit-Endemie
Zusammenfassung Die Plasmid-und Peptid-Analyse wurde im Rahmen einer kleinen Hospitalendemie zur Charakterisierung der isoliertenLegionella pneumophila-Stämme eingesetzt. Die am Veterans' Administration Medical Center, Denver, isolierten Stämme konnten eindeutig drei Gruppen zugeordnet werden. Bei zwei der drei klinischen Isolate und bei fünf der 19 Isolate aus der Umgebung fanden sich keine Plasmide. Die Plasmid- und Peptid-Profile der von den Patienten isolierten Stämme waren identisch mit den von Duschköpfen isolierten Stämmen, denen jeder der Patienten ausgesetzt war. Aus den Befunden läßt sich schließen, daß die Patienten die für ihre Erkrankung verantwortlichen Stämme aus der Umgebung ihres jeweiligen Krankenhaustraktes erworben hatten und daß jeder Gebäudetrakt seine eigene Flora vonLegionella-Stämmen hatte. Die Ergebnisse bestätigen auch, daß es nützlich ist, zur Feststellung von Übertragungsmustern nosokomialer Infektionen die beiden Techniken gemeinsam einzusetzen.
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9.
Summary The presence of verotoxin-producing strains ofEscherichia coli (VTEC) was examined in six children with haemolytic uraemic syndrome and one child with haemorrhagic colitis. Stools were screened for strains of serogroup O157 on sorbitol-MacConkey agar for VTEC of other serogroups by serotyping. Verotoxin (VT) was tested on Vero cell monolayers: the antigenic variant of VT was assessed by neutralization experiments. Strains producing verotoxin 1 or verotoxin 2 or both were detected in the stools of all seven children. Three strains belonged to serogroup O157 (two of them to serotype O157:H7, one was non-motile) and another five belonged to serogroups O26 (two strains), O1, O5 and O18. The faeces of five children available for testing contained free VT. Production of VT was also examined retrospectively in 32E. coli strains of serotype O26:H11 isolated from children with diarrhoea; eight (25%) of them produced moderate to high levels of verotoxin 1 despite several years storagein vitro. In conclusion, VTEC including strains of serogroup O157 seem to be an important cause of haemolytic uraemic syndrome, haemorrhagic colitis and diarrhoea in children in Czechoslovakia.
Vero Cytotoxin bildende Stämme von Escherichia coli bei Kindern mit hämolytisch-urämischem Syndrom und Diarrhoe in der Tschechoslowakei
Zusammenfassung Bei sechs Kindern mit hämolytisch-urämischem Syndrom und einem Kind mit hämorrhagischer Kolitis wurde nach Verotoxin bildenden Stämmen vonEscherichia coli (VTEC) gesucht. Das Stuhl-Screening auf Stämme derSerogruppe O157 erfolgte auf Sorbitol-MacConkey Agar; zum Nachweis von VTEC und anderen Serogruppen wurde die Serotypisierung eingesetzt. Verotoxin (VT) wurde auf Monolayer-Verozellkulturen nachgewiesen; die Bestimmung der Antigenvariante von VT erfolgte durch Neutralisationsversuche. Bei allen sieben Kindern konnten im Stuhl Stämme nachgewiesen werden, die Verotoxin 1 oder Verotoxin 2 bildeten. Drei Stämme gehörten der Serogruppe O157 an (zwei davon Serotyp O157:H7, einer war ohne Motilität) und die übrigen fünf gehörten zu den Serogruppen O26 (zwei Stämme), O1, O5 und O18. Freies VT konnte in fünf Stühlen nachgewiesen werden; diese Untersuchung war nur bei fünf Kindern durchführbar. 32E. coli-Stämme vom Serotyp O26:H11, Isolate von Kindern mit Diarrhoe, wurden retrospektiv ebenfalls auf Bildung von VT untersucht. Davon bildeten achtin vitro (25%) noch mittel- bis hohe Spiegel von Verotoxin 1 obwohl sie schon mehrere Jahre lang gelagert waren. VTEC einschließlich der Stämme der Serogruppe O157 stellen folglich wichtige Erreger des hämolytischurämischen Syndroms, der hämorrhagischen Kolitis und anderer Formen der Diarrhoe bei Kindern in der Tschechoslowakei dar.
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10.
Summary 189 bacterial strains were investigated for theirin vitro sensitivity against ceftazidime (alone and in combination with another antibiotic). Moreover, the possibility to prevent development of secondary bacterial resistance as observed in subcultures at subinhibitory antibiotic concentrations, was studied using specific antibiotic combinations. Of 115 staphylococcal strains (91 strains ofStaphylococcus aureus, 24 strains ofStaphylococcus epidermidis), 2% were sensitive, 82% were moderately sensitive and 16% were resistant to ceftazidime. On combining ceftazidime with vancomycin, synergism was found in 61% of the strains, and secondary resistance to ceftazidime could be prevented with this combination. The combination of ceftazidime and clindamycin showed synergism in 26% and an additive effect in 48% of the strains. Secondary resistance to ceftazidime did not develop with this combination in subcultures at subinhibitory concentrations in which loss of activity was only minimal with clindamycin alone. Rifampicin and fusidic acid were highly active against staphylococci. In combination with ceftazidime, only weak synergism or additive effects were seen in most strains; no antagonism could be observed. In subcultures at subinhibitory concentrations, secondary resistance to rifampicin and fusidic acid developed rapidly and could be partially prevented by adding ceftazidime. Of 60Pseudomonas aeruginosa strains, 84% were sensitive, 13% were moderately sensitive and 2% were resistant to ceftazidime. Synergism was most frequently observed when ceftazidime was combined with tobramycin. Using this combination, secondary resistance ofPseudomonas strains to ceftazidime did not develop. When ceftazidime was combined with piperacillin, synergism was observed in most strains, but the development of secondary resistancein vitro was not prevented. Ceftazidime was only weakly active against mostanaerobes (several species) whereas clindamycin, rifampicin and fusidic acid showed strong activity. Secondary resistance to clindamycin did not develop, although it did develop to rifampicin and fusidic acid in some strains ofBacteroides fragilis; this could be prevented by combining these with ceftazidime.
In vitro-Aktivität von Ceftazidim in Kombination mit anderen Antibiotika
Zusammenfassung Es wurden 189 Bakterienstämme hinsichtlich ihrerIn vitro-Empfindlichkeit gegen Ceftazidim (ohne und in Kombination mit einem anderen Antibiotikum) untersucht. Außerdem wurde geprüft, ob durch bestimmte Kombinationen eine sekundäre Resistenzentwicklung der Bakterien, wie sie in Kulturpassagen bei subinhibitorischen Antibiotikakonzentrationen vorkommt, unterdrückt werden kann. Von 115 Staphylokokken-Stämmen (91Staphylococcus aureus- und 24Staphylococcus epidermidis-Stämme) waren 2% gegenüber Ceftazidim sensibel, 82% mäßig sensibel und 16% resistent. Am häufigsten trat ein Synergismus bei der Kombination von Ceftazidim mit Vancomycin auf (bei 61% der Stämme). Durch diese Kombination konnte bei Kulturpassagen eine Resistenzentwicklung gegen Ceftazidim unterdrückt werden. Clindamycin war in Kombination mit Ceftazidim ebenfalls gut wirksam (eine synergistische Wirkung beobachteten wir bei 26% der Stämme, eine additive bei 48% der Stämme). Die insgesamt nur geringe Empfindlichkeitsabnahme gegenüber Clindamycin während der Kulturpassagen konnte durch die Kombination mit Ceftazidim unterdrückt werden. Rifampicin und Fusidinsäure zeigten sich in der Einzeltestung gegenüber Staphylokokken hochaktiv. Bei der Kombination mit Ceftazidim fanden wir überwiegend schwach synergistisches und additives Verhalten; bei keinem Stamm wirkte die Kombination antagonistisch. in den Kulturpassagen führten Rifampicin und Fusidinsäure jedoch rasch zur Bakterienresistenz, die durch Ceftazidim nur teilweise verhindert werden konnte. Von den 60Pseudomonas aeruginosa-Stämmen waren 84% gegenüber Ceftazidim sensibel, 13% mäßig sensibel und 2% resistent. In der Kombination wirkte Ceftazidim mit Tobramycin am häufigsten synergistisch. Bei dieser Kombination konnten wir eine sekundäre Resistenzentwicklung von Pseudomonas-Stämmen gegen Ceftazidim nicht beobachten. Die Kombination von Ceftazidim mit Piperacillin war ebenfalls bei den meisten Stämmen synergistisch, konnte jedoch eineIn vitro-Resistenzentwicklung nicht unterdrücken. Ceftazidim allein wirkte nur schwach gegen die meistenAnaerobier. Verschiedene Anaerobier-Arten waren hochempfindlich gegen Clindamycin, Rifampicin und Fusidinsäure. Gegen Clindamycin entwickelte sich während Kulturpassagen bei subinhibitorischen Konzentrationen keine Resistenz; jedoch trat Resistenzentwicklung gegen Rifampicin und Fusidinsäure auf, was durch Kombination mit Ceftazidim verhindert werden konnte.


Dedicated to Prof.H.-R. Wiedemann on the occasion of his 70th birthday.  相似文献   

11.
Summary Outbreaks of meningococcal disease were observed for the first time in the Israel Defence Force (I. D. F.) in 1992 and 1993, while in previous years, cases appeared in sporadic fashion. Two episodes in the winter of 1992 involving three and two individuals, respectively, were caused byNeisseria meningitidis group C, which was notypable and nonsubtypable (C:NT:-). Three cases in one event in early 1993 were due to group C:NT:P1.2, the two secondary cases being caused by strains completely resistant to rifampicin. While these outbreaks were small, they should be seen against a background of the emergence of relatively virulent clones of serogroup C which have caused significant outbreaks in several countries. This and the drug resistance problem will require medical decision-makers to review strategies for the prevention of meningococcal disease, taking into account alternative agents for chemoprophylaxis as well as a possible role for vaccination.
Ausbrüche von Meningokokkenerkrankungen im israelischen Militär: Erste Dokumentation mit drei Erkrankungsherden durch Serogruppe C und Resistenzentwicklung gegen Rifampicin
Zusammenfassung In den Jahren 1992 und 1993 wurden erstmals im israelischen Militär Ausbrüche von Meningokokkenerkrankungen beobachtet, vorher waren nur sporadische Fälle aufgetreten. Bei zwei Episoden im Winter 1992 waren drei beziehungsweise zwei Personen betroffen. Der Erreger warNeisseria meningitidis Gruppe C; die Isolate waren nicht typisierbar oder subtypisierbar (C : NT :-). Drei Fälle, die Anfang 1993 auftraten, wurden durch Gruppe C : NT : P1.2 verursacht; die beiden sekundären Fälle wurden durch Stämme ausgelöst, die gegen Rifampicin vollständig resistent waren. Wenn diese Ausbrüche auch klein waren, sollte bedacht werden, daß in verschiedenen Ländern relativ virulente Stämme von Serogruppe C auftraten, die umfangreiche Epidemien ausgelöst haben. Aus diesem Grund und wegen des Problems der Antibiotikaresistenz sollten Fachgremien die Strategien für die Prävention der Meningokokkeninfektion neu überdenken und alternative Substanzen für die Chemoprophylaxe einbeziehen sowie die Bedeutung der Impfung berücksichtigen.
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12.
Summary The aim of the present investigation was to study the intestinal colonization ofEscherichia coli in newborn children, and to determine which strains become residential within the human intestine. TheE. coli flora of 89 newborn children was studied by repeated sampling during their first 11 or 18 months of life. TheE. coli isolates from the samples were subdivided into phenotypes by the aid of biochemical finger-printing, a method which measures the kinetics of 24 selected biochemical tests as a tool for discriminating bacterial strains. It was found thatE. coli strains colonizing children soon after birth persisted longer than strains colonizing them later. Especially those phenotypes which were defined as hospital strains persisted longer. Certain phenotypes were commonly found among the children, and these phenotypes were more persistent and more homogeneous than other phenotypes with respect to their pattern of biochemical activities. They might be specially adapted to colonize the human intestine. It was concluded that the generally long persistence of the firstE. coli strains colonizing a newborn child indicates that the first case of bacterial colonization in children may be an event too important to be allowed to happen at random.
Kolonisation und Persistenz von Escherichia coli-Phänotypen im Darm von 0 bis 18 Monate alten Kindern
Zusammenfassung Das Ziel der vorliegenden Studie war, die Darmbesiedelung Neugeborener mitEscherichia coli zu untersuchen und zu prüfen, welche Stämme sich im menschlichen Darm dauerhaft ansiedeln. Durch wiederholte Entnahme von Proben während der ersten 11 oder 18 Lebensmonate wurde dieE. coli-Flora von 89 Neugeborenen untersucht. Die phänotypische Unterteilung derE. coli-Isolate erfolgte mit Hilfe der biochemischen Fingerprint-Methode, die die Kinetik von 24 ausgewählten biochemischen Tests zur Differenzierung von Bakterienstämmen erfaßt. Es zeigte sich, daßE. coli-Stämme, die die Kinder kurz nach der Geburt besiedeln, länger persistieren als Stämme, die sich später ansiedeln. Vor allem die als Hospitalstämme definierten Phänotypen persistieren länger. Häufig fanden sich bei den Kindern bestimmte Phänotypen, die länger persistierten und in ihrem biochemischen Aktivitätsmuster homogener waren als andere Phänotypen. Es ist möglich, daß sie für die Kolonisation des menschlichen Darmes besonders angepaßt sind. Aus der langdauernden Persistenz derE. coli-Stämme, die als erste ein Neugeborenes besiedeln, ist zu schließen, daß die bakterielle Erstbesiedelung eines Kindes ein zu wichtiges Ereignis ist, als daß man dies dem Zufall überlassen dürfte.
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13.
Summary During a period of 2 years, 118 strains ofEnterobacter cloacae were collected consecutively in connection with nosocomial infections in Northern Norway; identified by conventional methods and by the API 20E system. The API 20E profile 3305573 predominated and was present in 73 of 118 strains. Among 96 serotyped strains, 73 were serotypable, 20 nontypable and two polyagglutinable. Predominating serotypes were 3 (29 strains), 8 (21 strains) and 23 (nine strains). When the API 20E profiles of the 118 strains were read in the new ATB (automated computer-assisted) 20E data base system, 97 of 118 (82.2%) strains were identified asE. cloacae. The 118 strains were tested in the new ATB Rapid ID 32E and ATB ID 32E (ATB system, bioMérieux, France) systems. Only 69 of 118 (58.5%) strains were identified asE. cloacae in both systems. The ATB Rapid ID 32E identified 97 of 118 strains (82.2%), and the ATB ID 32E only 80 of 118 strains (67.8%). Among 73 serotypable strains, the ATB Rapid ID 32E identified 79.5% asE. cloacae, while the ATB ID 32E identified only 64.4%. Among 40 serotypable strains with API 20E profile 3305573, all 40 were identified asE. cloacae by the ATB Rapid ID 32E, while only 27 (67.5%) by the ATB ID 32E system. Further improvements may increase the value of biochemical identification ofE. cloacae in diagnostic work.
Biochemische Profile und Serotypen von nosokomialenEnterobacter cloacae-Stämmen in Nordnorwegen; Probleme der biochemischen Identifizierung mit kommerziellen Testsystemen
Zusammenfassung Während 2 Jahren wurden 118 konsekutive Stämme vonEnterobacter cloacae, die in Nordnorwegen im Zusammenhang mit nosokomialen Infektionen isoliert wurden, gesammelt. Die Identifizierung erfolgte mit konventionellen Methoden und mit dem API 20E-System. Am häufigsten fand sich das API 20E-Profil 3305573, das bei 73 der 118 Stämme nachzuweisen war. Die Serotypisierung war bei 73/96 Stämmen möglich, 20 Stämme konnten nicht serotypisiert werden und bei zwei Stämmen trat Mehrfachagglutination ein. Die häufigsten Serotypen waren 3 (29 Stämme), 8 (21 Stämme) und 23 (neun Stämme). Bei Auswertung der API 20E-Profile der 118 Stämme mit der neuen ATB (automatischen, komputerassistierten)-Methode für das 20E system wurden 97/118 (82,2%) der Stämme alsE. cloacae identifiziert. Die 118 Stämme wurden einer Testung mit der neuen ATB ID 32E-Schnellmethode und dem ATB 32E (ATB System bioMérieux, Frankreich) unterzogen. Nur 69/118 (58,5%) der Stämme wurden mit beiden Methoden alsE. cloacae identifiziert. Die ATB ID 32E Schnellmethode identifizierte 97/118 Stämmen (82,2%) und die ATB IS 32E-Methode nur 80/118 (67,8%) der Stämme. Bei 73 serotypisierbaren Stämmen gelang die Identifizierung alsE. cloacae mit der ATB ID 32E-Schnellmethode in 79,5% der Fälle und mit ATB ID 32E in nur 64,4% der Fälle. 40 serotypisierbare Stämme, die das API 20E 3305573-Profil aufwiesen, wurden mit dem ATB ID 32E-System in allen Fällen alsE. cloacae identifiziert, mit dem ATB ID 32E-System hingegen nur 27 (67,5%). Weitere Verbesserungen dürften dazu beitragen, daß der Wert der biochemischen Identifizierung vonE. cloacae in der Diagnostik erhöht wird.
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14.
Summary A comparative study was performed on haematogenous experimental pyelonephritis by injecting aStaphylococcus aureus suspension i.v. to homozygous and heterozygous Brattleboro and Wistar rats. The numbers of viable bacteria in blood, urine and kidney homogenates and the pathomorphological scores determined on the tenth day of infection were significantly lower in Brattleboro diabetes insipidus rats than in heterozygous Brattleboro and normal Wistar rats. The results suggest that homozygous Brattleboro rats are much more resistant to experimental pyelonephritis.
Vergleich der Entwicklung einer experimentellen Pyelonephritis bei homozygoten Brattleboro-Ratten mit Diabetes insipidus, heterozygoten Kontrolltieren und normalen Wistar-Ratten
Zusammenfassung Die Entwicklung einer hämatogenen experimentellen Pyelonephritis nach i.v. Injektion einerStaphylococcus aureus-Suspension wurde bei homozygoten und heterozygoten Brattleboro-Ratten und Wistar-Ratten in einer Vergleichsstudie geprüft. Am zehnten Tag der Infektion wurde die Zahl lebender Bakterien im Blut, Urin und in Nierenhomogenaten untersucht und eine morphologische Graduierung durchgeführt; dabei waren die Bakterienzahlen und morphologischen Veränderungen bei Brattleboro-Ratten mit Diabetes insipidus signifikant geringfügiger als bei heterozygoten Brattleboro-Ratten und bei Wistar-Ratten. Daraus läßt sich schließen, daß homozygote Brattleboro-Ratten gegen eine experimentelle Pyelonephritis wesentlich resistenter sind als die übrigen geprüften Tierstämme.
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15.
Summary A study was designed to establish the role of heatlabile enterotoxin producingEscherichia coli and other intestinal pathogens in diarrhoeal disease in Swedish soldiers of the United Nations' Force in Cyprus. Before leaving Sweden for Cyprus, no enteropathogens were isolated from the soldiers. The study was performed from October 1975 through January 1976 and in August 1976. Enterotoxigenic strains ofE. coli, Citrobacter freundii, Enterobacter colacae andKlebsiella pneumoniae were the intestinal pathogens most frequently isolated from the cases of diarrhoea. Such strains were found in 14 of 79 diarrhoeal cases (18%) but also in 6 of 66 (9%) of next-bed-fellow controls and in 7 of 139 (5%) of healthy Cypriotic civilians. Few other pathogens were identified in the soldiers, but 9 of 139 (6%) of the Cypriots were carriers of cysts ofGiardia lamblia. The results indicate that enterotoxigenic bacteria were probably the most important cause of diarrhoea of those agents identified among the Swedish UN soldiers on Cyprus. Several soldiers were colonized with these strains without contracting diarrhoea.
Enterotoxigene Bakterien im Stuhl schwedischer UNO-Soldaten auf Zypern
Zusammenfassung In der Zeit von Oktober 1975 bis Januar 1976 wurden an schwedischen Angehörigen der Streitkräfte der Vereinten Nationen (UNO) auf Zypern Untersuchungen zum Nachweis hitzeunbeständiger enterotoxigenerEscherichia coli und anderer pathogener Magen-Darm-Bakterien bei Diarrhöen vorgenommen. Vor ihrem Transport von Schweden nach Zypern konnten bei den Soldaten keine Enteropathogenen festgestellt werden. Bei den aufgetretenen Fällen von Diarrhöe zählten enterotoxigene Stämme vonE. coli, Citrobacter freundi, Enterobacter cloacae undKlebsiella pneumoniae zu den am häufigsten isolierten Pathogenen des Darmtrakts. Die Stämme waren zu finden bei Erkrankten in 14 von 79 Fällen (18%) sowie bei Kontrolluntersuchungen an 6 von 66 Bettnachbarn (9%) bzw. an 7 von 139 gesunden einheimischen Zivilisten (5%). Während andere Pathogene bei den Soldaten kaum nachgewiesen werden konnten, waren 9 von 139 Zyprioten vonGiardia lamblia befallen. Wie die Resultate belegen, müssen enterotoxigene Bakterien die hauptsächlichen Verursacher des bei den schwedischen UNO-Soldaten auf Zypern auftretenden Durchfalls sein. Mehrere Untersuchte waren außerdem von den Bakterien befallen, ohne jedoch an Diarrhöe zu erkranken.
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16.
Summary A total of 4,166 (17.4%) strains of Group D streptococci were recovered from 27,474 surveillance samples taken from the nose, throat, gingiva, axilla, and rectum of patients at a cancer center. An additional 2,217 strains were recovered from 7,106 urine samples and 58 strains from 5,286 blood samples. Approximately 11% of gingival cultures yielded Group D streptococci.Streptococcus faecalis was most prevalent, followed byStreptococcus bovis, Streptococcus faecium, Streptococcus avium, Streptococcus equinus, andStreptococcus durans. Six of the 11 premortem blood cultures positive forS. faecalis grew other organisms as well, chiefly gram negative bacilli. The sevenS. faecalis recovered from postmortem bloods all occurred together with gram-negative bacilli or yeasts. Abscesses and lesions had recovery rates of 7.9% and 13.2%, respectively.S. faecium was the Group D streptococcus resistant to the most antibiotics andS. bovis was the most susceptible. Although most strains were only moderately susceptible to penicillin by disc susceptibility tests, minimum inhibitory concentrations of representative strains were in the susceptible range. Ampicillin susceptibilities ranged from 71% to 93%. About half of theS. faecium andS. avium strains were resistant to carbenicillin, but the other species were more susceptible. Vancomycin, furadantin, and chloramphenicol all had 82% susceptibilities to Group D streptococci. The widely divergent antibiotic susceptibilities of the Group D streptococci makes their specific susceptibility tests an essential part of optimal patient care.
Analyse der aus Krebspatienten isolierten Streptokokken der Gruppe D
Zusammenfassung 27 474 Probeabstriche aus Nase, Schlund, Zahnfleisch, Achselhöhle und Rektum von Patienten eines Krebszentrums ergaben die Isolation von insgesamt 4166 (= 17,4%) Streptokokkenstämmen der Gruppe D. Weitere 2217 Stämme wurden aus 7106 Harnproben und 58 Stämme aus 5286 Blutproben isoliert. Annähernd 11% der Zahnfleischkulturen ergaben Streptokokken der Gruppe D.Streptococcus faecalis überwog, gefolgt vonS. bovis, S. faecium, S. avium, S. equinus undS. durans. Sechs von elf prämortalen,S. faecalis-positiven Blutkulturen zeigten auch Wachstum anderer Organismen, insbesondere gramnegativer Bakterien. Sieben postmortale Blutproben ergabenS. faecalis zusammen mit gramnegativen Bakterien oder Hefen. Bei Abszessen und Verletzungen betrugen die Isolate 7,9% bzw. 13,2%. Als Streptococcus der Gruppe D erwies sichS. faecium gegenüber den meisten Antibiotika resistent undS. bovis am empfindlichsten. Obwohl sich im Blättchentest die meisten Stämme nur als mäßig Penicillin-empfindlich erwiesen, lag die minimale Hemmkonzentration repräsentativer Stämme im empfindlichen Bereich. Die Empfindlichkeit gegen Ampicillin schwankte zwischen 71 und 93%. Etwa die Hälfte der Stämme vonS. faecium undS. avium waren gegen Carbenicillin resistent, doch waren die anderen Spezies empfindlicher. Bei Vancomycin, Furadantin und Chloramphenicol lag die Empfindlichkeit von Streptokokken der Gruppe D über 82%. Die breite Streuung der Empfindlichkeit von Streptokokken der Gruppe D läßt ihre spezifische Testung zum wesentlichen Bestandteil optimaler Patientenbetreuung werden.
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17.
Summary The in vitro activity of gentamicin, tobramycin, sisomicin, netilmicin, amikacin, kanamycin and streptomycin was tested simultaneously by the agar dilution method against 584 clinical isolates of gram-negative bacilli that were resistant to gentamicin and/or tobramycin. About half of the gentamicin-resistantPseudomonas were susceptible to tobramycin but cross-resistance was virtually complete between gentamicin and tobramycin forEnterobacteriaceae. Sisomicin was much more active than gentamicin againstKlebsiella, Escherichia andCitrobacter species. Only 18.9%, 27.4% and 27.9% ofKlebsiella, Enterobacter andSerratia respectively were resistant to netilmicin. Amikacin was the most effective aminoglycoside with an overall resistance of 15.6%. Kanamycin was effective against 40% ofProteus andProvidencia species. Surprisingly, more than half ofKlebsiella andEnterobacter species and 85.3% ofSerratia species were susceptible to streptomycin.
Empfindlichkeit gentamycin- und/oder tobramycinresistenter, gramnegativer Bakterien gegen sieben Aminoglykoside in vitro
Zusammenfassung Die Wirksamkeit von Gentamycin, Tobramycin, Sisomycin, Netilmycin, Amikacin, Kanamycin und Streptomycin in vitro wurde mit der Agarverdünnungsmethode gleichzeitig an 584 klinischen Isolaten gramnegativer Bakterien geprüft, die gegenüber Gentamycin und/oder Tobramycin resistent waren. Etwa die Hälfte der gentamycinresistentenPseudomonas-Arten waren gegen Tobramycin empfindlich, doch bestand bei denEnterobacteriaceae praktisch vollständige Kreuzresistenz zwischen Gentamycin und Tobramycin. Sisomycin war gegenKlebsiella, Escherichia undCitrobacter weitaus wirksamer als Gentamycin. Nur jeweils 18,9%, 27,4% und 27,9% der GattungenKlebsiella, Enterobacter undSerratio waren gegen Netilmycin empfindlich. Amikacin war mit einer Gesamtresistenz von 15,6% das wirksamste Aminoglykosid. Kanamycin war gegen 40% der GattungenProteus undProvidencia wirksam. Erstaunlicherweise erwies sich mehr als die Hälfte der GattungenKlebsiella undEnterobacter sowie 85,3% der GattungSerratia gegenüber Streptomycin empfindlich.
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18.
Summary In order to obtain Haemophilus influenzae, other than Type b, with highly probable human pathogeniticy strains were collected that had been isolated in abundant numbers from middle ear or maxillary sinus secretions of 157 patients with otitis media or sinusitis. The distribution of serotypes was as follows: nontypable 33.8%, Type b 26.1%, Type a 19.1%, Type c 7.6%, Type e 5.7%, Type f 5.1%, and Type d 2.5%. The type distribution did not depend on the source of the strains. All strains were susceptible to ampicillin and amoxycillin in vitro; the broth dilution minimum inhibitory concentrations (MIC) of both antibiotics varied only fourfold; typical MIC values were 0.125µg/ml and 0.25µg/ml, respectively. Susceptibility did not vary with the source or type of the strains nor with the presence or absence of concomitant penicillin therapy.
Isolierung von Haemophilus influenzae bei Otitis Media und Sinusitis: Serotypen und In-vitro-Empfindlichkeit gegenüber Ampicillin und Amoxycillin
Zusammenfassung Um Haemophilus influenzae mit einer vermutlich Menschenpathogenität zu erhalten, die nicht dem Typ b zugeordnet wurden, wurden Stämme gesammelt, die in großer Zahl aus dem Mittelohr oder dem Sinus maxillaris bei 157 Patienten mit Otitis media oder Sinusitis gewonnen wurden. Die Verteilung auf die verschiedenen Typen war folgende: nicht typisierbar 33,8%, Typ b 26,1%, Typ a 19,1%, Typ c 7,6%, Typ e 5,7%, Typ f 5,1% und Typ d 2,5%. Bei dieser Untersuchung hing die Typenverteilung nicht von dem Fundort der Stämme ab. Alle Stämme waren Amoxycillin- und Ampicillin-empfindlich. Die minimale Hemmkonzentration im Reihenverdünnungstest schwankte bei allen Antibiotika im Maximum um das Vierfache, bei den typischen Stämmen betrug sie 0,125 bzw. 0,25µg/ml. Die Antibiotika-Empfindlichkeit schwankte weder zwischen den verschiedenen Isolierungsorten, noch zwischen den verschiedenen Typen, noch in Abhängigkeit von der gleichzeitig durchgeführten Penicillin-Therapie.
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19.
Zusammenfassung Die antibakterielle Aktivität von Cefotaxim und sieben Cephalosporinen wurde an 1112 frischen Isolaten mit der Mikrodilutionstechnik bestimmt. Alle getesteten Cephalosporine waren unwirksam gegen Enterokokken. Cefalotin besaß die beste Wirkung aufStaphylococcus aureus. Cefaclor übertraf Cephalexin beiEscherichia coli undProteus mirabilis und hemmte deshalb 20% mehrEnterobacteriaceae. Cefazolin war dem Cefamandol beiE. coli gleichwertig. Cefuroxim und Cefoxitin hatten nahezu gleich gute Wirkung aufE. coli, Klebsiella undP. mirabilis: mehr als 95% der Stämme waren empfindlich. BeiCitrobacter undEnterobacter wirkten Cefuroxim und auch Cefamandol weit besser als Cefoxitin. Dagegen war Cefoxitin beiSerratia und Indol-positivenProteus-Spezies überlegen. Das weitaus aktivste Cephalosporin beiEnterobacteriaceae war Cefotaxim mit nur 2% resistenterStämme. E. coli, Klebsiella, P. mirabilis undSerratia waren bei 1 mg/l schon weit über 90% empfindlich. Die Wirkung aufEnterobacter war am schlechtesten: 82% der Stämme wurde bei 16 mg/l gehemmt. Cefotaxim besaß als einziges Cephalosporin eine nennenswertePseudomonas-Aktivität.
Antibacterial activity of cefotaxim in comparison with seven cephalosporins
Summary The antibacterial activity of cefotaxim and seven cephalosporins was determined in 1,112 fresh isolates using the microdilution technique. All of the cephalosporins tested were ineffective against enterococci. Cefalotin was the most effective agent againstStaphylococcus aureus. Cefaclor was superior to cephalexin againstEscherichia coli andProteus mirabilis, and thus inhibited 20% moreEnterobacteriaceae. Cefazolin was as effective as cefamandole againstE. coli. Cefuroxime and cefoxitin were almost equally effective againstE. coli, Klebsiella andP. mirabilis: more than 95% of the strains were sensitive. Cefuroxime and also cefamandole were much more effective than cefoxitin againstCitrobacter andEnterobacter. Cefoxitin on the other hand was superior againstSerratia and indol-positiveProteus species. Cefotaxim was by far the most active cephalosporin againstEnterobacteriaceae, only 2% of the strains being resistant. More than 90% of the strains ofE. coli, Klebsiella, P. mirabilis andSerratia were sensitive to 1 mg/l, the lowest degree of activity being displayed againstEnterobacter: 82% of the strains were inhibited by 16 mg/l. Cefotaxim was the only cephalosporin which showed appreciable activity againstPseudomonas.
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20.
Summary A total of 100 clinical isolates of Haemophilus were tested for susceptibility to 25 antibiotics. The activity of the five penicillins tested, including penicillin G, was good, almost all strains being inhibited by 6.25 µg/ml of the compounds. Erythromcyin and clindamycin showed similar activity: at 6.25 µg/ml, 100% of the strains were inhibited by erythromycin and 96% were inhibited by clindamycin; in contrast, oleandomycin and lincomycin were less inhibitory, with most strains being resistant to 6.25 µg/ml of these two drugs. MIC's of chloramphenicol and thiamphenicol ranged from 0.1–1.56 µg/ml with most strains inhibited by 0.78 µg/ml. Aminoglycosides and antibiotics belonging to the tetracycline group showed good inhibitory effect with the majority of the strains being inhibited by 3.12 µg/ml. Among the cephalosporins studied, cephradine and cephalexin were considerably less active than other members of this group. Cephapirin was the most active. This study suggests that prediction of the susceptibility of Haemophilus strains to cephalosporins, on the basis of one drug of this group tested alone, is likely to be hazardous.
Der gegenwärtige Status der Haemophilus-Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika
Zusammenfassung Es wurden insgesamt 100 Haemophilus-Stämme aus klinischem Material auf ihre Empfindlichkeit hin gegenüber 25 verschiedenen Antibiotika getestet. Die antimikrobielle Aktivität der fünf untersuchten Penicilline, einschließlich Penicillin-G, war gut; beinahe alle Stämme wurden von 6,25 µg/ml gehemmt. Erythromycin und Clindamycin zeigten eine ähnliche Empfindlichkeit wie die Penicilline (6,25 µg/ml). 100% dieser Stämme wurden durch Erythromycin gehemmt und 96% durch Clindamycin. Im Gegensatz hierzu wirkten Oleandomycin und Lincomycin weniger hemmend; die meisten Stämme waren gegenüber 6,25 µg/ml resistent. Die Minimalhemmkonzentrationen von Chloramphenicol und Thiamphenicol lagen zwischen 0,1–1,56 µg/ml, wobei die Mehrzahl bereits unter 0,78 µg/ml gehemmt wurde. Aminoglycoside und Antibiotika der Tetracyclin-Gruppe zeigten einen guten Hemmeffekt, der bei 3,12 µg/ml lag, bei der Mehrzahl der Stämme. Unter den untersuchten Cephalosporinen waren Cephradin und Cephalexin beträchtlich weniger antibiotisch wirksam als andere Substanzen dieser Gruppe; Cephapirin war am aktivsten. Diese Untersuchung läßt darauf schließen, daß eine Aussage über die Empfindlichkeit von Haemophilus-Stämmen gegenüber Cephalosporinen nicht auf der Basis einer Substanz dieser Gruppe gemacht werden kann.
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