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1.
Jul Peiser 《Clinical and experimental medicine》1906,3(3):515-529
Zusammenfassung Durch Zufuhr von Schilddrüsensubstanz, sei es in der Nahrung, sei es subcutan in Form eines Extractes, l?sst sich eine specifische
Ver?nderung des Schilddrüsengewebes bei Ratten (an denen die Versuche ausschlieslich angestellt wurden) nicht herbeiführen.
Die eigenartigen Ver?nderungen, welche sich in den Drüsen der nach Schilddrüsenzufuhr verendeten Thiere finden und als „modificirte
Autolyse“ aufgefasst und beschrieben wurden, sind die Folge einer allgemeinen St?rung des Stoffwechsels durch die Schilddrüsenzufuhr.
Die Sch?digung des Stoffwechsels durch Schilddrüsenzufuhr ist individuell sehr verschieden. 相似文献
2.
H. J. Jusatz 《Clinical and experimental medicine》1933,87(1):529-544
Zusammenfassung 1. Aus den Untersuchungen über den Ablauf der D-Hypervitaminose bei bestimmtem Nahrungsmilieu und verschiedener Vitaminzufuhr
geht hervor, da? bei der Beurteilung der Wirkungeines Vitamins stets dieMitbeteiligung anderer Vitamine wegen ihres synergistischen und antagonistischen Verhaltens in Betracht zu ziehen ist.
2. Die beobachtete verschieden starke Auspr?gung des Krankheitsbildes der experimentellen D-Hypervitaminose bei den mit bestrahltem
Ergosterin im überma? gefütterten Tieren und bei dem gleichzeitig mit „Levurinose Blaes“ behandelten Teil der Kaninchen ist
auf den in der Trockenhefe enthaltenen Vitamin-B-Komplex zurückzuführen, bei dessen Anwesenheit in der Nahrung die Erscheinungen
der Vigantolvergiftung abgeschw?cht werden.
3. Durch gleichzeitige Verfütterung des Vitamin-A-Pr?parates „Degewop“ konntekeine deutliche Beeinflussung der Vigantolüberdosierungserscheinungen beobachtet werden.
4. Das Krankheitsbild einer A-Avitaminose kann neben den Symptomen einer D-Hypervitaminose voll in die Erscheinung treten.
Dabei scheint das Fehlen des Vitamins A den Ablauf der D-Hypervitaminose ungünstig zu beeinflussen.
5. Ein Einflu? des Vitamin-A-Pr?parates auf die Blutkatalase konnte nicht festgestellt werden. Vitamin-B-Zufuhr erh?ht den
Katalaseindex. Eine ausgesprochene Steigerung erf?hrt der Gehalt des Blutes an Katalase durch Verabreichung von bestrahltem
Ergosterin; im Stadium der Hypervitaminose sinkt er dann wieder betr?chtlich ab.
6. Im Zusammenhang mit dem gest?rten Blutchemismus wurde eine erhebliche Schw?chung der Immunk?rperreaktionen beobachtet.
Im fortgeschrittenen Stadium der D-Hypervitaminose ist die Antik?rperbildung stark verz?gert und gehemmt. über die H?lfte
der Tiere konnten die sonst unsch?dliche Immunisierung mit normalem Pferdeserum nicht mehr vertragen. Der H?chsttiter im Serum
der hypervitaminotischen Kaninchen erreichte nur den 10. Teil des Titers im Serum der Kontrolltiere. 相似文献
3.
Adolf Bickel 《Clinical and experimental medicine》1943,113(1):77-96
Zusammenfassung Durch Stoffwechselversuche an Gruppen wei?er Ratten und an Menschen wird gezeigt, da? beim normalen Individuum die Wirkung
des Genusses von Natrium bicarbonicum oder des alkalischen Mineralwassers der Staatlichen Quelle in Fachingen auf die Oxydationslage,
wie auf den Leberglykogengehalt in Abh?ngigkeit von der Art der übrigen Nahrung verschieden ist.
Insonderheit werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gef?rdert und der
Leberglykogengehalt gesenkt, wenn im übrigen die Nahrungszusammensetzung derjenigen angen?hert wird, welche die für den Leistungssport
optimale Nahrung mit ihrem reichen Gehalt an Eiwei? unter starker Bevorzugung des tierischen Eiwei?es darstellt. Es werden
in solchem Falle durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser diejenigen Stoffwechselwirkungen verst?rkt,
die für die genannte Ern?hrungsweise beim Leistungssport an sich schon charakteristisch sind und deren leistungssteigernde
Wirkung verbürgen.
Umgekehrt werden durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die Oxydationen gebremst und der Leberglykogengehalt
gesteigert, wenn die Nahrung, ungeeignet für den Leistungssport, im wesentlichen vegetabilischer Art unter starker Bevorzugung
von Kartoffel, Roggenbrot und Gemüse ist und au?erdem wenig Eiwei? enth?lt und dieses Eiwei? in weit überwiegender Menge derartiges
vegetabilisches Eiwei? ist. Es wird also auch hier durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser die
Ausbildung derjenigen Stoffwechsellage verst?rkt, die durch die genannte Di?t an sich schon herbeigeführt wird und für sie
kennzeichnend ist.
Die Versuche offenbaren ein Zusammenspiel der Di?t mit dem alkalischen Fachinger Mineralwasser, wie es bisher in gleicher
Sch?rfe noch für kein Mineralwasser dargetan worden ist.
Die Versuche zeigen ferner die umsatzf?rdernde und damit die M?glichkeit einer leistungssteigernden Wirkung des Genusses des
Fachinger Mineralwassers beim gesunden Menschen, wenn es zusammen mit der für den Leistungssport optimalen Nahrung genossen
wird.
Die Versuche beweisen endlich die Beeinflu?barkeit der Zusammensetzung der organischen Lebersubstanz durch den Genu? von Fachinger
Mineralwasser.
Die Bedeutung der Eigenart des mineralischen Milieus im K?rper in Abh?ngigkeit von der Art der Nahrung und der ?nderung desselben
durch den Genu? von Natrium bicarbonicum oder Fachinger Mineralwasser und der damit verknüpften ?nderung der regulatorischen
Ionen-wirkung auf den Stoffwechsel wird in bezug auf die ?tiologie der entdeckten Vorg?nge er?rtert, die Analogie zu den Geschehnissen
bei der Aminos?urenregulation des Stoffwechsels herausgestellt. 相似文献
4.
Zusammenfassung In der Absicht, den Wirkungsmechanismus des von uns definierten kontrainsul?ren Hormons des Hypophysenvorderlappens aufzukl?ren,
wurden die Beziehungen Hypophysenvorderlappen-Schilddrüse-Kohlehydratstoffwechsel untersucht.
Durch das thyreotrope Hormon wird weder unmittelbar noeh als Sp?treaktion eine Blutzuekersteigerung hervorgerufen.
Die Blutzuekersteigerung nach Thyroxin tritt beim Tier mit Insuffizienz des Vorderlappens deutlicher hervor, als beim Normaltier.
Dagegen ist die Blutzuekersteigerung auf kombinierte Injektion von Vorderlappenextrakt und Thyroxin im Gegensatz zu der entsprechenden
Reaktion beim Normaltier abgeschw?cht. Diese Erscheinungen kommen vermutlich über das Nebennierensystem zustande.
Entfernung der Schilddrüse ?ndert an der Blutzuckerreaktion auf Vorderlappenextrakt sowie auf Vorderlappenextrakt und Thyroxin
nichts. Die kontrainsul?re Wirkung geeigneter Vorderlappenextrakte ist also nicht an die Schilddrüse gebunden, die Schilddrüse
schaltet aus dem Wirkungsweg und für den Wirkungsmechanismus mit Sicherheit aus. Demnach kann auch das von uns definierte
kontrainsul?re Hormon mit dem thyreotropen Hormon des Hypophysenvorderlappens nicht identisch sein. 相似文献
5.
E. Herzfeld und Schau-Kuang Liu 《Clinical and experimental medicine》1928,59(1):548-555
Zusammenfassung 1. Nach Gro?hirn- und Kleinhirnverletzungen war die elektrische Erregbarkeit des Iris erweiternden Sympathicus überhaupt nicht
oder nur unbedeutend ver?ndert (teils Steigerungen, teils leichtes Absinken der elektrischen Erregbarkeit).
2. Nach Verletzungen der unteren Teile des Zwischenhirns traten st?ndig erhebliche Steigerungen der elektrischen Erregbarkeit
des Halssympathicus auf.
3. Nach Verletzung des oberen oder mittleren Teils des Zwischenhirns trat die Erregbarkeitssteigerung nur dann auf, wenn hierbei
der untere Teil mitverletzt wurde oder wenn durch starken Blutergu? beim Eingriff ein Druck auf den unteren Teil ausgeübt
wurde.
4. Nach Verletzung der Medulla oblongata trat in zwei Versuchen Erregbarkeitssteigerung des Halssympathicus auf; die Versuche
k?nnen zur Zeit aber noch nicht als abgeschlossen gelten und werden weiter unter genauer Lokalisation der Verletzungen fortgeführt
werden.
5. Wir k?nnen aus den vorstehenden Ergebnissen schlie?en, da? Gro?hirn und Kleinhirn keine Iris erweiternden sympathischen
Fasern enthalten und der Beginn des Iris erweiternden Sympathicus in den unteren Teil des Zwischenhirns (Centrum ciliospinale)
zu verlegen ist. 相似文献
6.
Max Werner 《Virchows Archiv : an international journal of pathology》1944,312(1-3):258-269
Zusammenfassung Der pathologisch-anatomische Befund einer 22j?hrigen Patientin, bei der der seit 12 Jahren bestehende Diabetes mellitus mit
einer sekund?ren Glykogenspeicherungskrankheit kombiniert war, wird beschrieben. Die klinischen Befunde und Untersuchungsergebnisse
sind bereits vor 2 Jahren in einer ausführlichen klinischen Arbeit ver?ffentlicht worden. Neben dem Diabetes war die Glykogenspeicherungskrankheit
durch eine exzessive Glykogenspeieherung in der Leber, durch Wachstumsst?rung, durch Ver?nderungen des Wasser- und Salzhaushaltes
und des Eiwei?umsatzes, weiterhin durch Akrocyanose, durch chloasmaartige Pigmentierung und durch Korrelationsst?rungen im
Adrenalin-Insulingleichgewicht in Form eines funktionellen übergewichtes des Insulins oder einer Herabsetzung des Tonus im
sympathischen Nervensystem gekennzeichnet. Für diese klinischen Befunde konnten die dazugeh?rigen pathologisch-anatomischen
Ver?nderungen der Leber, der endokrinen Organe sowie pathologische Prozesse in den Zwischenhirnzentren nachgewiesen werden:
exzessive Glykogenstapelung in den Leberzellen, “Schaumzellen”, ?nderung im Aufbau des Hypophysenvorderlappens, Neuronophagie
im Nucleus paraventricularis und im Tuber cinereum, Hypotrophie des Nebennierenmarks und der Zona glomerulosa der Nebennierenrinde,
Zeichen der Unterfunktion der Schilddrüse und Atrophie der Ovarien. Kombiniert sind diese pathologischen Ver?nderungen mit
den morphologischen Befunden des Diabetes mellitus.
Mit 7 Abbildungen im Text 相似文献
7.
St. Konsuloff 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):78-81
Zusammenfassung 1. Das destillierte Wasser bei pflanzlicher Kost hat bei den wei?en Ratten struma?hnliche ?nderungen der Schilddrüse zur Folge,
welche mit Hyperthyreoidismus verbunden sind. Die Zugabe von Fleisch hebt die Wirkung des destillierten Wassers auf.
2. Das gekochte Fleisch wirkt gleich wie das rohe.
3. Die Schilddrüse der wei?en Ratten, die lange Zeit mit destilliertem Wasser behandelt werden, bekommt wieder ihr fast normales
Aussehen, wenn die Tiere eine Zeitlang in der Nahrung auch Fleisch bekommen.
4. Die Wirkung des destillierten Wassers auf dem Menschen beruht sicher auch auf einer Gleichgewichts?nderung mancher endokrinen
Drüsen und findet ihren Ausdruck in der Hebung der Funktion der Schilddrüse. Wenn eine solche Hebung bezweckt wird, mu? man
das Fleisch und die Tierprodukte überhaupt aus der Nahrung ausschlie?en. 相似文献
8.
Robert Koritschoner 《Anatomy and embryology》1922,66(3-6):404-423
Zusammenfassung I. Die Epithelk?rperchen der S?ugetiere und des Menschen besitzen ein alle Zellen umspinnendes Gitterfasergerüst, das morphologisch
den bereits bekannten in anderen Organen vollkommen entspricht.
II. Das Gitterfasergerüst der Epithelk?rperchen entsteht aus dem Ektoplasma der Epithelzellen.
III. Der sogenannte „zentrale Schilddrüsengang“ beim Kaninchen stellt den Rest der vierten Schlundspalte, eventuell des ultimobronchialen
K?rpers dar und tritt zu der Schilddrüse in sekund?re Beziehung.
IV. Die ?u?eren Epithelk?rperchen beim Kaninchen setzen sich in der Mehrzabl der F?lle in einen epithelialen Strang fort,
der in die epithelialen Elemente der Thymus übergeht und als Rest der dritten Schlundspalte aufzufassen ist.
V. Die Zahl der Epithelk?rperchen, besonders der inneren, beim Kaninchen ist ?u?erst schwankend, ebenso die Form und Lage
in kranial-caudaler Richtung. 相似文献
9.
J. Jochims 《Clinical and experimental medicine》1940,107(4):518-528
Zusammenfassung 1. Es wird über einige klinisch und interferometrisch sorgf?ltig untersuchte kranke Kinder berichtet, deren interferometrische
Befunde sich durch pathologische Erniedrigungen einzelner Abbauwerte auszeichnen. Besonders bemerkenswert sind die Beobachtungen
an 2 Kindern mit erheblichen St?rungen der genitalen Entwicklung. Bei einem „Zwitter“ fand sich eine isolierte Erniedrigung
des Ovarwertes, bei einem M?dchen mit Pubertas praecox war der Abbau von Hypophyse, Schilddrüse, Thymus und Ovar deutlich
vermindert. Diese nachweislich reproduzierbaren Befunde dürfen zu einer weiteren Erforschung dieser Fragen ermutigen.
2. Eine Versendung der Blutproben über weitere Entfernungen nach ausw?rts kann die Genauigkeit der interferometrischen Messungen
erheblich gef?hrden, wie entsprechende Kontrollversuche zeigen. Bei sorgf?ltiger Technik aber sind die interferometrischen
Werte von ein und derselben Person unter gleichbleibenden Bedingungen innerhalb ziemlich enger Fehlergrenzen konstant. Man
kann deshalb auff?llige interferometrische Befunde durch eine Wiederholungsuntersuchung kontrollieren.
3. Die Anschauungen vonDurupt undSchlesinger über den „nichtfermentativen Anteil“ der interferometrischen Werte werden grunds?tzlich best?tigt, und zwar durch vergleichende
Messung von Serumproben, die einmal bei einer Temperatur von 37° und einmal bei einer solchen von 0° C mit den Organsubstraten
reagierten. Die unterschiedliche H?he der für die einzelnen Inkretorgane bekannten interferometrischen Normalwerte scheint
in erster Linie durch deren „nichtfermentativen Anteil“ zu entstehen. Am Beispiel der Pubertas praecox wird gezeigt, da? auch
am „nichtfermentativen Anteil“ pathologische Abweichungen vorkommen k?nnen. Deshalb empfiehlt es sich bei jeder interferometrischen
Untersuchung, neben dem Abbau des bei 37° C bebrüteten Organognosts auch den zugeh?rigen „nichtfermentativen Anteil“ zu bestimmen. 相似文献
10.
I. Abelin und A. Sch?nenberger 《Clinical and experimental medicine》1933,90(1):489-501
Zusammenfassung 1. Die günstige Wirkung des Dijodtyrosins auf die Hyperthyreose ist an die Anwesenheit der Schilddrüse nicht gebunden. Sie
tritt auch bei schilddrüsenlosen Tieren unvermindert in Erscheinung.
2. Ebenso wie das Schilddrüsenhormon besitzt auch das Dijodtyrosin eine typische Nachwirkung. Dieselbe erlaubt h?ufige Unterbrechungen
der Medikation und die Benutzung bedeutend geringerer Dijodtyrosinmengen bei Wiederaufnahme der Behandlung.
3. Dem Dijodtyrosin ?hnlich wirken die dijodtyrosinhaltigen s?urel?slichen Hydrolyseprodukte der Schilddrüse.
4. Die beschriebenen antithyreoidalen Nahrungsmischungen leisten in prophylaktischer Hinsicht gute Dienste, indem sie den
Verlauf einer nachtr?glichen Schilddrüsenbehandlung sehr stark mildern.
5. Dank der spezifischen Nahrungszufuhr vermag die Leber von mit Schilddrüse behandelten Tieren reichliche Mengen von A-Vitamin
abzulagern. Die Leber hyperthyreoidisierter, normal ern?hrter Tiere verarmt dagegen an A-Vitamin. Die Erh?hung des A-Vitaminvorrates
der Leber dürfte für die Abwehrder Hyperthyreosesch?digungen von Bedeutung sein. 相似文献