Über die Einheilung replantierter chondraler Fragmente

Basing on encouraging results with the fixation of pure articular cartilage with the fibrin sealant in animal experiments, pure cartilage fragments were replanted in human patients using fibrin sealant. From individual cases biopsies could be taken from macroscopically not well healed areas during arthroscopic examination. The histological results from these cases are presented together with overall clinical experiences. Six weeks after operation one side of the graft showed no union with the subchondral bone and was also separated from the cartilage bed. However, after three and six months, the grafted cartilage had fused with subchondral bone, but pannus-like tissue was covering the surface and filling the cleft at the border to the bed. After one and five years, complete fusion with the subchondral bone and the surrounding cartilage can be demonstrated. There is always covering pannus at the larger observation times. In the majority of the 48 cases treated so far excellent clinical results were obtained, enabling the patients to take up their sporting activities again.     

Katgut,seine Resorption und Einheilung

Zusammenfassung An Hand eingehender Versuche und Beobachtungen über Knotenl?sung usw. werden die Einheilung und Resorption sowie die Impr?gnation der gebr?uchlichsten, im Handel befindlichen „Steril“-Katgutsorten unter Berücksichtigung der einschl?gigen Literatur er?rtert. Au?erdem wird dasv. Lindensche Kupferkatgut und das Katgut „Pigo“ (FirmaHartmann) auf seine Sterilit?t geprüpft und kritisch besprochen.     

Die Einheilung großer corticaler Knochenfragmente

Ohne Zusammenfassung     

Zum Problem der Einheilung synthetischer Arterienprothesen beim Menschen

Zusammenfassung An Hand eigener und fremder histologischer Untersuchungen an alloplastischen Gefäßprothesen, die 2–22 Monate im menschlichen Organismus funktioniert hatten, wird die Fragwürdigkeit der Einheilung diskutiert. Der Fremdkörperreiz des Kunststoffes, die Unregelmäßigkeit der Granulationsgewebsbildung und frühzeitig eintretende regressive Abänderungen des neu gebildeten Gewebes zwingen zu kritischer überlegung bei Verwendung der derzeit zur Verfügung stehenden synthetischen Gefäßprothesen.Mit 7 Textabbildungen     

Morphologie und Einheilung der Kutisplastik bei Bauchwanddefekten Eine tierexperimentelle Untersuchung

Zusammenfassung In einer tierexperimentellen Untersuchung wurde die Einheilung und Morphologie der Kutisplastik nach Loewe [11] und Rehn [17] unter verschiedenen Einheilungsbedingungen geprüft. Untersucht werden sollten der Mechanismus and Ablauf der Revaskularisation und die Phasen der Einheilung. Ergebnisse: Die Einheilung erfolgt über die Ausbildung einer fibrinösen Einscheidung der Kutisplastik mit nachfolgender Entwicklung eines Granulationsgewebe. Zwei Mechanismen laufen anschlieend parallel nebeneinander ab. Zunächst kommt es zur Revaskularisation von alien Seiten der Plastik über Kapillaren and Gefäe in die Netzmatrix des Koriums. An dieser Stelle könntn sich die Gefäe parallel der Fasern schnell ausbreiten oder erhalten Anschlu an das vorhandene Gefäsystem. Kapillaren sind innerhalb von 3 bis 4 Tagen nachzuweisen. Nach 14 Tagen ist die Gefäversorgung des Transplantats abgeschlossen. Im weiteren wandern Granulozyten und Makrophagen in das Transplantat ein. Diese lösen alle Bestandteile der Kutis, zuerst Epidermis and Hautanhangsgebilde später das Netzwerk des Koriums, auf. Es folgt die Neuentwicklung eines kollagenen Fasersystems entsprechend der funktionellen Beanspruchung iiber ein gerichtetes Granulations- und Narbengewebe. In diesem bilden Fibroblasten erneut kollagene Fasern aus. Die Kutisplastik wird mit der Epidermisseite zum Peritoneum eingebracht und unter maximaler Zugspannung an der Faszie befestigt. Nur unter der angelegten Spannung — so konnte tierexperimentell nachgewiesen werden — erfolgt die Einheilung regelrecht. Im Gegensatz zu alien anderen Nahttechniken in der Chirurgie ist die Spannung des Transplantats notwendige Voraussetzung.

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Morphological changes and wound healing with the skin plasty technique for abdominal wall defects. An experimental study

The aim of the experimental study was to investigate morphology and wound healing following the skin plasty (Kutisplastik) technique originally introduced by Loewe [11] and Rehn [17] under different conditions. We wanted to clarify the mechanism and development of revascularisation. Results: The familiar phases of wound healing take the usual course after a skin plasty. In the exsudative reaction the cutis is covered with fibrin fibres. This leads to the development of granulation tissue. The cellular reaction takes place in two parts: first comes the ingrowth of capillary bundles and vessels in the collagen network of corium; revascularization is complete within 14 days after the operation. This is followed by the immigration of granulocytes and macrophages into the graft. The release of enzymes leads to the lysis of epidermal structures, cutaneous appendages and ultimately to collagen fibres of corium. There is also proliferation from fibroblasts. Genesis from new collagen fibres is then observed as scar tissue. The skin plasty technique involves turning the epidermal side of the graft to the peritoneum and suturing it under the highest tension possible to the surrounding healthy fascia. This course of healing is seen only with such high-tension suturing. Experimental nontension suturing has led to failure of skin plasty for abdominal wall defects.

     

Unterschiede der Einheilung von Knochen bei sofortiger und verzögerter Transplantation

Ohne Zusammenfassung     

198. Mikromorphologische und mikroradiologische Untersuchungen zur Einheilung von zementfreien Schaftendoprothesen

Zusammenfassung An 9 erwachsenen Bastardhunden wurde linksseitig das Hüftgelenk mit einer Totalendoprothese ersetzt, wobei der Schaft mit sog. madreporischer Oberfläche zementlos implantiert wurde. Bei einwandfreier klinischer Funktion zeigten die Implantate ein Einwachsen mit unterschiedlicher Ausdehnung des Interfaces, nie aber grenzschichtfreies Einheilen. Ein Einwachsen des Knochens in die Kugelzwischenräume konnte aufgezeigt werden. Der veränderte Kraftfluß führt zur Spongiosierung der Corticalis und Ausbildung einer sekundären Markhöhe. Die Knochenneubildung um die Prothesenspitze ist nicht Ausdruck einer Instabilität sondern dient der Krafteinleitung auf die distale Corticalis. Für eine biologische Verankerung erscheinen strukturierte Oberflächen wie die madreporische als besonders wichtig.     

Einheilung von autologen Spongiosatransplantaten und Hydroxylapatitkeramiken im Tibiasegmentdefekt Wert der sonographischen Verlaufskontrolle

The aim of this study was to develop and test a scoring system based on real-time ultrasonography (US), which is able to predict the healing of a bone defect filled with a bone graft substitute or cancellous bone graft. We implanted porous hydroxy-apatite (HA) ceramic blocks into a segmental defect in the tibia of 51 sheep; 14 sheep received autologous bone graft from the iliac crest. Follow-up times were 3, 6 and 12 months. With the exception of the 12-month animals, there was a minimum of 6 animals in each group. At the end of follow-up the tibiae were tested in torsion to failure. These results were correlated with radiographic and ultrasound scores measured on the same specimens. With the scoring system it was possible to describe the osseous integration of the HA ceramic or mineralisation of the cancellous bone graft. Sheep with ceramic implant that developed non-unions showed a significantly lower score than sheep with a sufficient implant integration. A significant correlation between these scores and the biomechanical results was found. We were able to define a cut-off within the scoring system which made the prediction of instability/non-union possible. In our model we were able to predict the osseous integration of HA ceramics and autologous cancellous bone grafts with the use of real-time ultrasound.     

195. Die Einheilung von Mischtransplantaten auf gro?fl?chigen Verbrennungsfl?chen

Zusammenfassung Durch Aufbringen von autologen Hautinseln auf großflächige homologe Transplantate kann eine Hautentnahmestelle bis zur 300fachen Größe zur Deckung von Verbrennungsdefekten ausgedehnt werden. Die Einheilung solcher Mischtransplantate erfolgt durch Auswachsen der Eigenhautinseln, die nach 5–8 Wochen die abschilfernde Fremdhaut ersetzen. - In 3 eigenen Fällen wurde eine generalisierte Abstoßung der Transplantate nicht beobachtet. Die funktionellen und kosmetischen Ergebnisse sind mit denen der Meshtransplantationstechnik vergleichbar.     

195. Die Einheilung von Mischtransplantaten auf großflächigen Verbrennungsflächen

Zusammenfassung Das Poland-Syndrom, 1841 beschrieben, ist eine seltene kongenitale MiBbildung, die bei Frauen mit Hypo-Aplasie der gleichseitigen Brust einhergehen kann. Mühlbauer hat diese Veränderung in 4 klinische Schweregrade unterteilt. Wir beobachteten in den letzten 5 Jahren in der Chirurgischen Universitätsklinik Freiburg 30 Fälle unilateraler Hypo-Aplasie der Mamma. 4 dieser Patientinnen hatten ein PolandSyndrom, Grad IV, eine Patientin hatte ein Poland-Syndrom, Grad III. Anhand der eigenen Fälle wird über die Behandlungsmöglichkeiten berichtet.     

276. Bedeutung der stabilen Druckosteosynthese für die Einheilung konservierter homologer Corticalis-Segmente

Zusammenfasung Am Metatarsus ausgewachsener Schafe wurden 2 cm lange Knochen-Periost-Defekte mit deperiostierten Corticalis-Transplanten und belasttungsstabiler Druckplanttenosteosynthese überbrückt. Im Verleich mit autologen und frish-homologen Transplantaten wurden Einheilung und Ersatz in Tiefkühlung bei - 25° oder in Cialit (1:5000) konservierter oder nach dem Verfahren von Maatz u. Bauermeister macerierter homologer Transplantate röntgenologisch, histologisch und morphometrisch untersucht.Bei 65 Schafen mit stabiler Osteosynthese waren nach 120 Tagen alle Transplantate durch primäre Knochenheilung ohne Resorption oder Callusbildung eingebaut. Der Transplantatersatz erfolgte innerhalb von 10 Monaten durch Havers schen Umbau, bei frisch- and konserviert-homologen Transplantaten mit einer Verzögerung von 2 Monaten gegeniiber den autologen Transplantaten. Die macerierten Transplantate werden zwar vascularisiert, aber innerhalb von 10 Monaten nicht signifikant umgebaut. Bei einer instabilen Kontrollgruppe von 16 Schafen überwo-gen Resorption and Callusbildung, unabhiingig von der Art des Transplantats.Einheilung and Ersatz homologer Corticalis-Transplantate werden durch stabile Osteosynthese and Frühbelastung entscheidend verbessert. Art and Dauer der Konservierung sind von untergeordneter Bedeutung, solange die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Knochengrundsubstanz nicht verändert werden.

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Influence of rigid internal graft fixation on the incorporation of preserved cortical allografts

Summary On the metatarsus of adult sheep, 2 cm bone-periost-defects were bridged with deperiosted cortical grafts of identical size and shape, under rigid internal fixation of 2-AO-compression plates, allowing immediate weight bearing. Compared with autografts and fresh allografts, healing and replacement of deep frozen (–25°C), cialit-preserved (1:5000) and deproteinized (Kiel bone-preparation) allografts have been studied by x-ray, histology and morphometry.In 65 sheep with rigid internal graft fixation, graft union had occured in all cases at 120 days by primary bone healing, without absorption or external callus. Grafts were replaced by Havers' remodelling within 10 months, fresh and preserved allografts being delayed 2 months compared with autografts, while deproteinized allografts showed vascularization with very little remodelling. In a control group of 16 sheep without rigid graft fixation, graft absorption and callus formation were prevalent, not related to the type of graft.Healing and replacement of cortical allografts is greatly improved by rigid internal fixation and early weight bearing. Method and duration of preservation are less important as long as the physical and chemical properties of the osseous ground substance remain unchanged.

     

Beschleunigte Einheilung von allogenen Knochentransplantaten durch Präsensibilisierung des Empfängers und stabile Osteosynthese

Zusammenfassung Bei Schafen und Ratten wurden stabil fixierte Erst- und Zweitknochenallotransplantate, deproteinisierte Allotransplantate und Autotransplantate angefertigt. Dabei ließen sich die folgenden Parameter untersuchen:

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Acceleration of the acceptance of alloplastic bone transplants by presentization of the recipient and stable internal fixation

Summary Stable primary and secondary bone allotransplants, deproteinized allotransplants and autotransplants were performed in rats and sheep. Various parameters were examined.

Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bad Godesberg.