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1.
Fragestellung. Die Wirkung von nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanzien unterscheidet sich bei Kindern unterschiedlichen Alters erheblich. Bisher liegen nur wenige Daten zur Pharmakodynamik von Cisatracurium bei S?uglingen vor. Ziel dieser Untersuchung war, den Verlauf der neuromuskul?ren Blockade von Cisatracurium 0,1 mg/kg unter Sevoflurananaesthesie bei S?uglingen und Kleinkindern zu vergleichen.  相似文献   

2.
Notfallsituationen bei S?uglingen und Kleinkindern, die zur Reanimation führen, sind meist respiratorischer Ursache. Dies steht im Gegensatz zum Erwachsenenalter, bei denen h?ufig ein Kreislaufversagen mit „low output” wie z.B. bei der Rhythmusst?rung nach Herzinfarkt vorliegt und sich die Behandlung grunds?tzlich vom Kindernotfall unterscheidet. In Notfallsituationen bei Kindern reicht oftmals die Beseitigung der respiratorischen St?rung aus, um die akute Gefahrensituation zu überwinden. Generell ist der Sicherung der Atemwege besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Atemwege bei Kindern sind kleiner als beim Erwachsenen. Sie sind bei den h?ufig auftretenden respiratorischen Infekte angeschwollen und k?nnen somit nicht nur bei der Fremdk?rperaspiration, sondern auch bei der Epiglottitis und beim Pseudokrupp die eigentliche Ursache der lebensbedrohlichen Situation darstellen. Da der Herz-Kreislauf-Stillstand bei Kindern h?ufig infolge einer respiratorischen Hypoxie auftritt, ergibt sich daraus eine ernste Prognose. Bei Erwachsenen ist beim Auftreten einer Rhythmusst?rung oder bei anderen kardio-zirkulatorischen Erkrankungen die Oxygenierung der Organe anf?nglich noch ausreichend. Bei Kindern kommt es zum Herzstillstand infolge bereits vorausgegangener Hypoxie aller Gewebe, so da? besonders rasches Handeln erforderlich ist. Ziel jedes Airwaymanagements ist die Sicherstellung einer ausreichenden Sauerstoffversorgung, Aspirationsschutz, aber auch die Bereitstellung zur intratrachealen Verabreichung von Notfallmedikamenten.  相似文献   

3.
Zusammenfassung. Aus epidemiologischen Untersuchungen ist bekannt, da? bei ca. 50 % der Kinder mit einseitiger Leistenhernie auf der Gegenseite ebenfalls ein offener Processus vaginalis vorliegt. 10–25 % dieser Kinder entwickeln in der Folge eine kontralaterale Hernie. Seit 1996 wird in unserer Klinik bei S?uglingen und Kindern mit klinisch unilateraler Leistenhernie mittels intraoperativer Laparoskopie durch den er?ffneten Bruchsack der kontralaterale innere Leistenring inspiziert. Vorgehen: Bisher wurden 112 Kinder untersucht (Alter: 6 Monate bis 7 Jahre; 78 Jungen, 34 M?dchen). Nach Freipr?paration des Bruchsacks wurde dieser er?ffnet und ein 5,5-mm-Trokar durch den inneren Leistenring eingebracht. Nach Anlage des Pneumoperitoneums erfolgte mit einer 5-mm-(30 °)-Optik zun?chst die orientierende Laparoskopie, anschlie?end mit der 70 °-Optik die Inspektion des kontralateralen inneren Leistenrings. Ergaben sich Hinweise für einen breit offenen Processus vaginalis (Typ III nach Chin), wurde in gleicher Narkose diese Seite ebenfalls offen chirurgisch exploriert. Ergebnisse: Laparoskopisch fand sich bei 19 Patienten (17 %) ein nach oben genannten Kriterien pathologischer Befund (6 M?dchen, 13 Jungen). Diese wurden auf der Gegenseite operiert und die laparoskopische Diagnose in allen F?llen best?tigt. Verfahrensbedingte Komplikationen traten nicht auf. Die Eingriffe erfolgten im Rahmen der Eintageschirurgie. Die Operationsdauer erh?hte sich durch die intraoperative Laparoskopie um im Median 6 min (3–11 min). Deutlich h?ufiger fanden sich pathologische Befunde bei Patienten unter 2 Jahren (14 von 19 Patienten). Schlu?folgerungen: Das beschriebene Verfahren erlaubt ohne nennenswerten zus?tzlichen Zeitbedarf, Patienten zu selektionieren, die von einer einzeitigen offenen Exploration der gegenseitigen Leistenregion profitieren. Somit k?nnen Zweitoperationen mit erneuter Narkose und Hospitalisierung vermieden werden. Zus?tzlich erlaubt die intraoperative Laparoskopie die allgemeine Beurteilung der Abdominalorgane sowie Kl?rung spezieller Fragen wie, z. B. die Vitalit?t reponierter Darmschlingen.   相似文献   

4.
Unterdrückung und Erholung der Spermatogenese bei Dibromchloropropanbehandelten Ratten
Dibromchloropropan (DBCP) ist eine bisher in der Landwirtscahft zur Bekämpfung von Würmern verwendete Substanz, deren Produktion und Verbrauch jedoch aufgrund zahlreicher negativer Berichte über eine negative Auswirkung auf die Fertilität verboten wurde. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die durch DBCP verursachten Veränderungen reversibel sind und innerhalb welcher Zeit dieses ggf. geschieht. Fertile männliche Ratten wurden einer Injektionsbehandlung mit DBCP in DMSO (20 mg/kg Körpergewicht einmal pro Woche für drei Wochen) unterzogen. Drei bis sie ben Wochen nach der letzten Injektion wurde ein Hoden entfernt. Für die histologische Auswertung wurde ein einheitlicher Standard verwendet: Durchmesser der Tubuli seminiferi, Anwesenheit von abnormalen Zellen, Zustand der Sertoli- und Leydig-Zellen, Anwesenheit oder Fehlen von Spermatogenesezellen im Lumen des Nebenhodens.
In 70% der so behandelten Tiere konnten Schäden unterschiedlichen Ausmaßes festgestellt werden, während bei den Kontrolltieren keinerlei Schäden beobachtet wurden. Der zweite Hoden wurde 27 Wochen später entfernt. In 70% der Tiere mit Hodenschäden am zuerst entfernten Hoden ließ sich eine deutliche Erholung mit Auftreten einer aktiven Spermatogenese nachweisen. Das Körpergewicht war in der DBCP-Gruppe niedriger als in der Kontrollgruppe; diese Unterschiede glichen sich mit der Zeit jedoch aus. Ebenso war das Gewicht von Hoden, Leber und Niere in der DBCP-Gruppe niedriger. Das Hodengewicht korrelierte negativ mit dem nachweisbaren Hodenschaden, korrelierte allerdings nicht mit dem Grad der Erholung des Hodens. Histologisch fand sich ein herabgesetzter Tubulusdurchmeser bei ausschließlich Sertoli-Zellen und Auftreten von Riesenzeilen in den Tubuli seminiferi.  相似文献   

5.
Fragestellung. Ziel dieser Studie war der Vergleich einer totalen intraven?sen An?sthesie (TIVA) mit Propofol und Remifentanil (P/R-Gruppe) mit einer balancierten An?sthesie (BA) mit Sevofluran und Remifentanil (S/R-Gruppe) bei S?uglingen und Kindern.  相似文献   

6.
Fragestellung. Ziel dieser Untersuchung war es, den Einfluss zweier unterschiedlicher Pr?kurarisierungsintervalle, d. h. 3 min (kurzes Intervall) und 6 min (langes Intervall) auf die Wirksamkeit von 0,01 mg/kg Cisatracurium (20% der ED95) zur Unterdrückung von Succinylcholin-induzierten Faszikulationen und Myalgien zu untersuchen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung. Wir kombinierten ein neu entwickeltes fiberoptisches ambulantes Me?system zur Bestimmung von intragastralem Bilirubin (Bilitec 2000?, Synectics Medical Inc., Schweden) mit der gastroduodenalen Langzeitmanometrie bei 10 gesunden Probanden und 10 beschwerdefreien Patienten nach Billroth-I-Resektion (BI-Resektion). Im Vergleich zur Kontrollgruppe war die circadiane Bilirubinexposition und die Anzahl exzessiver Schwankungen der intragastralen Bilirubinkonzentration (mehr als 20 % und l?nger als 5 min) bei den BI-resezierten Patienten signifikant erh?ht (p < 0,05). Der interdigestive Motilit?tszyklus (IMC) war bei den Patienten durch das geh?ufte Auftreten verschiedener Typen abnormal propagierter Phase-III-Aktivit?tsfronten gekennzeichnet. 90,1 % aller Bilirubinanstiege gingen in der Patientengruppe zeitlich mit abnormalen propagierten Phase-III-Aktivit?tsfronten einher. In F?llen eines erh?hten duodenogastralen Refluxes erscheint die ambulante intragastrale Bilirubinbestimmung in Kombination mit der gastroduodenalen Langzeitmanometrie als praktikable Methode zum circadianen Monitoring von Motilit?t und Reflux.   相似文献   

8.
Zusammenfassung Einleitung Das Auftreten einer Paraparese beziehungsweise Paraplegie z?hlt zu den gefürchtetsten Komplikationen bei Operationen an der thorakalen oder thorakoabdominellen Aorta. Die überwachung des Rückenmarks mit motorisch evozierten Potentialen nach transkranieller, elektrischer Stimulation (tcMEP) sowie mit somatosensorisch evozierten Potentialen (SSEP) nach Stimulation des N. tibialis stellt in diesem Zusammenhang eine hervorragende Methode zur Beurteilung des neuronalen Rückenmarkssystems dar. Die parallel durchgeführte Kontrolle der jeweiligen Vitalparameter (mittlerer arterieller Druck = MAD, zentraler Venendruck = ZVD) und der Einsatz chirurgischer Ma?nahmen (z. B. segmentales Abklemmen der Aorta) komplettieren das neuroprotektive Vorgehen. Die vorliegende Arbeit veranschaulicht die unterschiedlichen Methoden, die durch ihren komplement?ren Charakter die Sicherung einer ausreichenden Rückenmarksperfusion gew?hrleisten. Methoden Die Rückenmarksfunktion von 34 Patienten, die sich einer Operation an der thorakalen oder thorakoabdominellen Aorta unterzogen, wurde mittels tcMEP- und SSEP-Messungen überwacht. Zum Einsatz kamen folgende neuroprotektive Ma?nahmen: moderate systemische Hypothermie, Liquordrainage, Reimplantation kritischer Segmentalarterien, extrakorporale Zirkulation sowie intermittierendes, segmentales Abklemmen der Aorta. Ergebnisse 14 von 23 Patienten (61%), die sich einem offenchirurgischen Verfahren unterzogen haben (Gruppe I), wiesen einen tcMEP-Verlust nach proximalem Abklemmen der Aorta auf. In neun von 14 F?llen (64%) beobachteten wir eine Erholung der tcMEP-Werte nach intraoperativ durchgeführten Gegenma?nahmen. Bei denjenigen Patienten, bei denen diese Ma?nahmen erfolglos blieben, erholten sich die tcMEP nicht. Zwei dieser Patienten waren postoperativ paraplegisch, drei verstarben. Bei 17 von 23 Patienten (74%), die sich einem offenchirurgischen Eingriff unterzogen, lie? sich ein SSEP-Verlust nachweisen, wobei eine Erholung in zw?lf F?llen (71%) eintrat. Bei den elf durchgeführten endoluminalen Stentgraft-Implantationen (Gruppe II) trat ein tcMEP-Verlust bei nur einem Patienten (9%) nach dem Freisetzen des Stentgrafts auf. Nach intraoperativ eingeleiteten Gegenma?nahmen konnten wieder tcMEP-Messwerte festgestellt werden. Die SSEP-Aufzeichnungen blieben stets konstant. Schlussfolgerung Die überwachung der Rückenmarksfunktion mittels neurophysiologischen Monitorings (tcMEP/SSEP) stellt eine hervorragende Methode zur Identifikation von Spinalisch?mien w?hrend Operationen an der thorakalen oder thorakoabdominellen Aorta dar. Der prognostische Wert der tcMEP-Aufzeichnungen ist im Vergleich zu den SSEP-Messergebnissen h?her einzustufen. Dies beruht auf der direkteren und schnelleren Antwort der tcMEP-Potentiale auf eine spinale Minderperfusion. Die Kombination aus neurophysiologischem Monitoring, Vitalparameter-Monitoring (MAD, ZVD) sowie intraoperativen Gegenma?nahmen erm?glicht eine verbesserte Rückenmarksprotektion mit einer Minderung des Paraplegierisikos.   相似文献   

9.
Zusammenfassung. Die h?ufigste Ursache einer portalen Hypertension bei Kindern mit nichtfibrotischer Leber ist die extrahepatische Pfortaderthrombose. Ein 7 j?hriges M?dchen mit Pfortaderthrombose nach Katheterismus und folgender Nabelvenenentzündung wurde klinisch mit rezidivierenden Oesophagusvaricenblutungen Grad III-IV und Hypersplenismus auff?llig. Bioptisch lag eine normale Leberhistologie vor. Dopplersonographisch konnte ein erhaltener linker Pfortaderast nachgewiesen werden. In der direkten Splenoportographie war eine offene V. mesenterica superior darstellbar. Es folgte der Entschlu? zur Operation mit autologer Implantation der linken V. jugularis interna als Bypass von der V. mesenterica superior zum umbilicalen Anteil der linken intrahepatischen V. portae. Intra- und postoperativ zeigten sich dopplersonographisch intrahepatisch in der V. portae regelrechte Str?mungsverh?ltnisse. Zwei Jahre nach der Operation sind die Zeichen der portalen Hypertension nicht mehr nachweisbar. Im Gegensatz zu den portosystemischen Shunts wird durch diesen Bypass die physiologische Pfortaderversorgung wiederhergestellt, wodurch die m?glichen Komplikationen der portosystemischen Shunts vermieden werden k?nnen.   相似文献   

10.
Zusammenfassung. Das Kurzdarmsyndrom tritt im chirurgischen Alltag selten auf; das Management h?ngt direkt von der Restl?nge des erhaltenen Dünndarms und/oder dem Vorhandensein eines Jejunostomas ab. Die kritische Restdünndarml?nge bei Erwachsenen betr?gt 60–100 cm. Man rechnet damit, da? 50–60 % der Patienten im Laufe von 12 Monaten suffizient oral ern?hrt werden k?nnen, ca. 25 % eine kombinierte enterale/parenterale Ern?hrung ben?tigen und weniger als 20 % auf eine Langzeit-TPN angewiesen sind. Erstes Ziel der Behandlung des Kurzdarmsyndroms ist es, die Risikogruppen (Sekreter, Absorber) und den Grad der Malabsorption zu analysieren. Mit spezifischen Nahrungszus?tzen (Glutamin, Wachstumshormone) konnten jüngst Therapieerfolge im Sinne einer besseren Dünndarmadaptation erzielt werden. Nach der Etablierung von speziellen Ern?hrungsteams in entsprechenden medizinischen Zentren konnte die Lebensqualit?t der Patienten mit Langzeit-TPN deutlich gesteigert werden (> 80 % gut). Komplikationen der TPN sind Sepsis, Thrombose und metabolische Entgleisung. Die 2 Jahres-überlebensrate bei Langzeit-TPN betr?gt 90 %. Die medikament?se Therapie der Diarrhoe erfolgt mit H2-Blockern oder Protonenpumpenhemmern (Hypergastrin?mie), Motilit?tsantagonisten und Sekretionshemmern (Somatostatin). S?mtliche chirurgische Verfahren zur Therapie des Kurzdarmsyndroms befinden sich im experimentellen Stadium. Als einzige klinisch relevante Verfahren haben sich die Strikturoplastik sowie die intestinale Verl?ngerung bei dilatiertem Restdarm ergeben. Die Dünndarmtransplantation, weltweit vorwiegend bei Kindern etwa 100mal angewandt, steckt ebenfalls in den Kinderschuhen (Immunosuppression) mit 1-Jahres-Transplantatüberleben von 40 % und Patientenüberleben von 60 %.   相似文献   

11.
Zusammenfassung Aus den vorstehenden Beobachtungen ergeben sich demnach für die einzelnen Narkosearten und -grade folgende Feststellungen über die Weckwirkung des Cormed: Nach?therrausch: vollst?ndige und in der Regel schon w?hrend der Injektion erfolgende Weckwirkung. (Oft auch schon bei 1,7 ccm, vgl. 14). Nachkurz dauernden ?thernarkosen bis zu 30 Minuten, wobei der Kranke am Schlu\ der Operation nur noch oberfl?chlich schl?ft und die Reflexerregbarkeit bereits wieder vorhanden ist (Schlaftiefe I):sichere Weckwirkung nach 1–3 Minuten. Rasche Erholung von der Narkose (vgl. 6, 12). NachNarkosen von mittlerer Dauer bis zu 1 1/4Stunden bei noch m?\ig tiefem, reflexlosem Schlaf am Schlu\ der Operation (Schlaftiefe II): unvollst?ndige oder verz?gerte Weckwirkung nach einmaliger Injektion. In der Regel rasches Erwachen nach Wiederholung der Injektion 10 bis 15 Minuten sp?ter. Verringerung des Narkosekaters (vgl. 4, 5). Nach tiefen Narkosen von über 1 1/4 Stunden Dauer (Schlaftiefe III, vgl. 3, 7, 8, 10,11,13, 16–19): selbst nach wiederholter Verabreichung (vgl. 8) zun?chst keine Weckwirkung. Erst nach etwa 3/4-1 Stunde im Anschlu an neuerliche intraven?se oder intramuskul?re Injektion allm?hliches Erwachen. Den ungünstigen Ausscheidungsbedingungen beiEvipan entsprechend, ist auch die Weckwirkung nach unseren Erfahrungen, besonders bei Darreichung gr?\erer Mengen dieses Narkoticums, nicht so zuverl?ssig wie bei der ?thernarkose, aber doch immerhin so deutlich, da\ auch hier die Anwendung von Cormed zweckm?\ig erscheint.   相似文献   

12.
Zusammenfassung. Einleitung: In der pr?operativen Lokalisationsdiagnostik pathologisch ver?nderter Nebenschilddrüsen bei Hyperparathyreoidismus (HPT) ist neben Sonographie, CT, MRT und selektiver Halsvenenkatheterisierung in jüngster Zeit die nuklearmedizinische Untersuchung mit 99 mTc-MIBI in den Vordergrund gerückt. Die pr?operative Sensitivit?t der Methode erreicht 87 % beim prim?ren (p), 58 % beim sekund?ren (s) und 75 % beim rezidivierenden HPT. Ziel der retrospektiven Untersuchung war es, den Stellenwert der intraoperativen Lokalisationsdiagnostik mit 99 mTc-MIBI bei HPT zu ermitteln. Methoden: Es wurden Daten von 24 Patienten im Behandlungszeitraum September 1998 bis Mai 2000 analysiert, die sich an unserer Klinik einer HPT-Operation (18 pHPT, 4 sHPT, 2 rezidivierender HPT) unterzogen. Nach pr?operativer 99 mTc-MIBI-Szintigraphie wurden den Patienten 2 Std vor der Operation 700 MBq 99 mTc-MIBI verabreicht. Durch intraoperative Messungen mit Gammasonden lie? sich der Ort maximaler Aktivit?t fokussieren. Die an dieser Stelle identifizierte Nebenschilddrüse wurde exstirpiert und histopathologisch aufgearbeitet. Ergebnisse: Bei 15 der 18 Patienten mit pHPT konnte das Nebenschilddrüsenadenom mittels 99 mTc-MIBI intraoperativ eindeutig lokalisiert werden. Die Aktivit?t des Nebenschilddrüsenadenoms lag bei diesen Patienten 30–310 % über der Hintergrundaktivit?t, im Gegensatz zu 0–20 % bei den 3 frustranen Versuchen. Eine minimal-invasive Operationstechnik über einen Minischnitt war bei 67 % der Patienten m?glich. Bei rezidivierendem HPT konnten zweimal ektope Nebenschilddrüsenadenome lokalisiert werden. Demgegenüber war die Methode beim sHPT ineffektiv. Schlu?folgerung: Mit der Sondenmessung nach 99 mTc-MIBI-Markierung steht eine intraoperative Lokalisationsmethode zur Verfügung, die mit hoher Sensitivit?t Nebenschilddrüsenadenome bei prim?rem und rezidivierendem HPT nachweist und minimal-invasive Operationstechniken erleichtern kann.   相似文献   

13.
Zusammenfassung Grundlagen: Die posttraumatische arterioven?se Fistel zwischen der A. carotis interna und dem Plexus des Sinus cavernosus ist die h?ufigste unter den erworbenen intrakraniellen Fisteln. Pulsierender Exophthalmus, Chemose und auskultierbares Ger?usch lassen rasch an die richtige Diagnose denken. Methodik: Anhand von 44 F?llen wird der Wandel der Therapie von rein chirurgischen Ma?nahmen (Karotisligatur am Hals ohne oder mit gleichzeitiger Klippung der A. carotis interna intrakraniell = Trapping) über Vorl?ufer der endovaskul?ren Verfahren (operativ in die A. carotis interna eingebrachte und zur Fistelstelle vorgeführte Fogarty-Ballonkatheter) zum transfemoralen Fistelverschlu? mittels Absetzballon dargestellt. Die neueste Methode ist die Fistelobliteration unter der Erhaltung der Karotis mit endovaskul?r plazierten, elektrolytisch absetzbaren Platindr?hten, die bei den letzten 10 Patienten angewandt wurde. Ergebnisse: Exophthalmus, Chemose und Tinnitus bildeten sich bei allen au?er 2 Patienten nach der Therapie zurück. Pr?operative Hirnnervendefizite besserten sich in über 70% der F?lle. Einseitiger Visusverlust war in keinem Fall reversibel, w?hrend sich Sehst?rungen in 55% zurückbildeten. 5 perioperative Insulte traten auf, wobei 1 Patientin an den Folgen verstarb. 42 von 44 Fisteln konnten vollst?ndig verschlossen werden. Die A. carotis interna konnte dabei unter Verwendung von Ballons in 60% erhalten werden, w?hrend das bei der Verwendung der Platinspiralen in 90% m?glich war (kombinierte Morbidit?t/Mortalit?t = 11%). Schlu?folgerungen: Eine sichere Behandlung der Carotis-cavernosus-Fistel, unter Erhaltung der A. carotis interna ist heutzutage in einer dafür spezialisierten Therapieeinheit in einem hohen Prozentsatz m?glich.   相似文献   

14.
Laparoskopische transabdominale präperitoneale Hernienplastik   总被引:1,自引:0,他引:1  
Zusammenfassung. Einführung: Nach Einführung der laparoskopischen Hernienplastik hat sich bald der transabdominale Zugang mit pr?peritonealer Netzeinlage (TAPP) als Standard etabliert. Aus Angst vor den Folgen der peritonealen L?sion haben viele Chirurgen auf den rein pr?peritonealen Zugang (TEP) gewechselt. Methode: Ziel dieser retrospektiven Beobachtungsstudie ist die Evaluation unserer Resultate mit transabdominalem Zugang unter besonderer Berücksichtigung der zugangsbedingten Komplikationen. Wir operierten 460 Hernienplastiken bei 390 Patienten in einem Zeitraum von 5 Jahren. Resultate: Sowohl Komplikations- wie Rezidivrate waren vergleichbar mit den Werten nach TEP. Es zeigte sich eine eindeutige Lernkurve mit deutlicher Abnahme der Komplikationen und Rezidive im Verlauf der Zeit. Wir sahen keine zugangsbedingten Komplikationen bis auf Trokarhernien, deren Rate nach Abschlu? der Lernkurve und durch Verwendung kleinerer Trokardurchmesser deutlich reduziert werden konnte. Schlu?folgerung: Wir erachten es deshalb als nicht indiziert, von der bew?hrten TAPP-Technik auf den TEP-Zugang zu wechseln.   相似文献   

15.
Zusammenfassung Kasuistischer Beitrag zur Verbrennung durch elektrischen Strom bei Kleinkindern; w?hrend bei 3 Kindern au\er einer lokalen Sch?digung an der Stelle des Stromeintrittes keine Symptome von seiten anderer Organe, insbesondere des CNS, beobachtet werden, geht ein Fall, bei dem wahrscheinlich besonders günstige Bedingungen für den Stromdurchtritt angenommen werden k?nnen, mit einem 5 Tage dauernden schwer komat?sen Zustand einher, der sich aber ohne weitere Folgen langsam zurückbildet. Ferner wird das operative Vorgehen zur Schlie\ung der entstandenen Defekte beschrieben und seine Zweckm?\igkeit eingehend gewürdigt. Der Operationserfolg ist kosmetisch und funktioneil als gut zu bezeichnen. Besonderer Hinweis auf die Gefahren, die unseren Kindern durch Unachtsamkeit und Nachl?ssigkeit im Umgang mit elektrischen Apparaten drohen.   相似文献   

16.
W. Boxberg  L. Perlick  G. Giebel 《Der Chirurg》1996,67(11):1174-1178
Zusammenfassung. Die extracorporale Sto?wellenapplikation (ESWA) wurde bislang erfolgreich zur Therapie von Nieren-, Gallen-, Pankreasgang- und Speichelsteinen eingesetzt. In den letzten zwei Jahren haben sich im unfallchirurgisch-orthop?dischen Krankengut neben der Tendinosis calcarea die Epicondlyopathia humeri ulnaris et radialis und alle mehr oder weniger punktf?rmig begrenzten peripheren Weichteilschmerzen und knochennahen Schmerzen als Indikationsgebiete ergeben. Der genaue Wirkmechanismus ist z. Z. noch nicht gekl?rt. Vermutet wird zum einen eine gezielte Gewebesch?digung („Denervation“) mit nachfolgender lokaler Hyper?mie und zum anderen eine afferente Hemmung der Schmerzleitung durch den hohen Reiz. Es wird die extracorporale Sto?wellenbehandlung von Weichteilbeschwerden im Bereich von Schulter, Ellenbogen und Fu? dargestellt und die gewonnenen Ergebnisse mit den vorliegenden Studien verglichen. In 47 von 84 F?llen lie? sich eine v?llige Beschwerdefreiheit der Patienten erreichen. 24 Patienten zeigten eine deutliche Besserung. Lediglich bei 13 von 84 Patienten zeigte sich kein Effekt durch die Behandlung. Die Ergebnisse lassen sich zumindest mittelfristig halten. Nebenwirkungen traten in Form kleiner subcutaner H?matome und Hauterosionen bei der Verwendung von Energien von mehr als 20 mJ auf.   相似文献   

17.
Zusammenfassung Ein neues, tragbares Ger?t zur Blutgasanalyse (BGA) wurde über 6 Monate im Grazer Notarztsystem getestet. Durch ein neuentwickeltes Einmalkassettensystem erübrigt sich das Kalibrieren und Mitführen von Reagenzien. Als Indikationen für die pr?klinische BGA galten die kardiopulmonale Reanimation (CPR), die kontrollierte Beatmung, die Hyperventilation bei erh?htem Hirndruck, die respiratorische Insuffizienz und die diabetische Stoffwechselentgleisung. Alle untersuchten Patienten wurden auch mittels Pulsoxymetrie und Kapnographie monitiert. Es wurden 49 Proben von 24 Patienten entnommen. Bei 16 Patienten ergab sich aufgrund der BGA eine therapeutische Konsequenz (Pufferung von Azidosen und ?nderung von Beatmungsparametern). Insbesondere zur Adaptierung der kontrollierten Beatmung ist die BGA den nicht-invasiven Methoden überlegen. Dies bedeutet für den vital bedrohten Notfallpatienten erh?hte diagnostische und therapeutische Sicherheit. Das untersuchte Ger?t ist gut für den au?erklinischen Einsatz geeignet.   相似文献   

18.
Zusammenfassung Grundlagen Ziel dieser Untersuchung war es, durch eine Analyse der bisher gewonnenen klinischen Erfahrungen mit dem unaufgebohrten Tibianagel (UTN) den bisherigen Einsatz einer kritischen Prüfung zu unterziehen und die Indikationen für dieses Implantat neu festzulegen. Methodik Es wurden dazu die Krankenakten und R?ntgenbilder von allen Patienten, die in der Zeit vom 1. April 1989 bis 15. Juli 1992 an der Unfallabteilung der Landeskrankenanstalten Salzburg und im Unfallkrankenhaus Salzburg mit dem UTN versorgt wurden, einer retrospektiven Untersuchung unterzogen. Ergebnisse Bei insgesamt 52 Patienten traten 23 offene und 29 geschlossene Unterschenkelschaftfrakturen mit Weichteilschaden auf. Die Klassifikation des Weichteilschadens erfolgte nach Gustilo/Anderson (n=23): Typ 1 (1), Typ 2 (6), Type 3A (10), Typ 3B (6) bei offenen und nach Oestern/Tscherne (n=29): Typ 0 (11), Typ 1 (8), Typ 2 (8), Typ 3 (2) bei geschlossenen Frakturen. Bis zum Zeitpunkt dieser Untersuchung sind 28 Frakturen definitiv ausgeheilt. Die durchschnittliche Dauer bis zur kn?chernen Konsolidierung betrug 17,4 Wochen. Ein Verfahrenswechsel bei prim?rem Einsatz war nur 2mal wegen Instabilit?t und mangelnder Kallusbildung notwendig, in keinem einzigen Fall ist es zu einer Infektion gekommen. Schlu?folgerungen Nach den bisherigen Erfahrungen ist der UTN zur Stabilisierung von offenen und geschlossenen Unterschenkelschaftfrakturen mit Weichteilschaden aller Schweregrade geeignet und stellt so eine alternative Behandlungsm?glichkeit für diese Problemfrakturen dar.   相似文献   

19.
Fragestellung: Schnelles Erwachen und eine rasche Erholung der kognitiven Funktionen geh?ren zu den wesentlichen Auswahlkriterien von An?sthetika für ambulante Eingriffe. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Frage, ob die Erholung kognitiver Funktionen nach einer TIVA mit Remifentanil/ Propofol (P/R) rascher erfolgt als nach einer balancierten An?sthesie mit Sevofluran/Fentanyl (S/F).  相似文献   

20.
Zusammenfassung. Hintergrund: Unter Berücksichtigung der hohen Rezidivrate nach konventionellem Leistenhernienverschlu? wurde der vollst?ndig pr?peritoneale endoskopische Leistenhernienverschlu? untersucht. Methode: Die Erfahrung der Autoren bezieht sich auf 1085 Patienten mit insgesamt 1717 Hernien, inkl. 200 Rezidiven. Die operative Technik wird mit Betonung auf m?gliche Fehler und Tips beschrieben. Ergebnisse: Eine Analyse der Daten der ersten 403 Patienten mit kompletter 1-Jahres-Nachbeobachtung erbrachte eine mittlere Operationsdauer (SEM) von 42 (1,2) min für den unilateralen und 58 (1,0) min für den bilateralen Leistenhernienverschlu?. Der mittlere postoperative Krankenhausaufenthalt war 2 (0,04) Tage. Die Komplikationsraten w?hrend und nach der Operation waren 0,3 bzw. 3,3 %. Die Morbidit?t einen Monat nach der Operation lag bei 3,5 %. Die Rezidivrate war 0,3 % nach einem Jahr Nachbeobachtungszeit. Schlu?folgerung: Der vollst?ndig pr?peritoneale endoskopische Leistenhernienverschlu? ist sicher und reproduzierbar für jeden Typ einer prim?ren Leistenhernie oder eines Rezidivs, sogar bei Patienten mit vorausgegangener subumbilicaler Operation oder schwerer Systemerkrankung.   相似文献   

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