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1.
Zusammenfassung Bei 81 Patienten wurden mittels DEXA die Veränderungen der periprothetischen Knochendichte über einen Zeitraum von 1 Jahr nach Implantation einer zementfreien Hüfttotalendoprothese untersucht. Implantiert wurden 4 Endoprothesentypen (Vision 2000/Duraloc, ALPHA-Fit/ALPHA-Lock Plus, CLS/Allofit, Mayo/Trilogy). Aus den Messungen sollten Hinweise auf den Einfluss des Prothesentyps sowie der knöchernen Ausgangssituation am Femur auf die Reaktion des Knochens gewonnen werden.Die stärksten Abnahmen der Knochendichte fanden sich bei allen Stieltypen in der Region des Calcar femoris, geringste Veränderungen waren distal sowie medial der Prothesenspitze zu finden. Bei Prothesen mit kürzerem Stiel war die Knochendichteabnahme insgesamt deutlich niedriger als bei Prothesen mit längerem Stiel.Mit wachsender Prothesengröße wurde bei proximal porös beschichteten Stielen aus Kobaltchrom häufiger eine proximale Atrophie beobachtet, beim Prothesenstiel aus Titanlegierung mit komplett aufgerauter Oberfläche nahm dabei die distale Hypertrophie zu. Ein niedriger präoperativer Kortikalis-Markraum-Index verstärkte bei proximal porös beschichteten Prothesen die proximale Atrophie und führte beim Prothesenstiel mit komplett aufgerauter Oberfläche distal vermehrt zur Hypertrophie ohne proximale Atrophie.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Aufgrund der postoperativen Dilatationsneigung von Dacronprothesen und ihren Folgen wie Aneurysmabildung oder Rupturen, die bis zum Prothesenwechsel führten, werden an der Chirurgischen Universitätsklinik Lübeck zwischen Januar und Dezember 1992 bei 15 Patienten als Alternative PTFE-Prothesen eingesetzt. In einem Nachuntersuchungszeitraum von 2 bis 12 Monaten betrug die sonographisch gemessene Dilatation bei Rohrprothesen durchschnittlich 11,6%, bei Y Prothesen im Bereich oberhalb der Bifurkation 11,5 % und in den Prothesenschenkeln 14,6% verglichen mit den in der Literatur beschriebenen wesentlich höheren Dilatationsraten von Dacronprothesen. Es konnten bisher weder die Ausbildung von Nahtaneurysmata, Prothesenverschlüssen noch weitere periphere Verschlüsse oder Perigraftreaktionen beobachtet werden. Die PTFE-Prothese kann nach unseren bisherigen Erfahrungen und den Ergebnissen der Literatur als sinnvolle Alternative zu Dacronprothesen bezeichnet werden.
Replacement of infrarenal aortic aneurysms by PTFE prostheses
Postoperative dilatation of Dacron vascular grafts can lead to aneurysms and rupture of the prosthesis making it necessary to change the graft by operation. Therefore, 15 patients at Lubeck University Hospital underwent replacement of the aorta with PTFE prostheses due to infrarenal aortic aneurysms. Ultrasound measurements 2–12 months postoperatively revealed a dilatation of 11.6% concerning tubular grafts, 11.5% for the shafts and 14.6% for the limbs of bifurcation grafts compared to the higher dilatation rate of Dacron prostheses described in the literature. There was no evidence of anastomotic false aneurysms, thrombosis of the limbs of bifurcation grafts, peripheral embolization or perigraft reaction. In conclusion, PTFE prostheses seem to be a means of preventing patients from having secondary complications as a result of graft dilatation. Based on our early results and the results described in the literature, PTFE prostheses can be regarded as an alternative to dacron prostheses.
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3.
Zusammenfassung Die Insulinreserve und Morphologie des Restpankreas wurde an 4 unterschiedlichen Modifikationen der Pankreasversorgung nach Pankreaskopfresektion vergleichend untersucht. Neben einer Kontrollgruppe wurde der Pankreasschwanz durch Gangligatur, Occlusion des Ganges mit Prolamin, mit einer Pancreatojejunostomie (Y-Roux) sowie freier Drainage des Hauptganges in die Bauchhöhle versorgt. Präoperativ und 12 Wochen postoperativ wurde ein intravenöser Glucosetoleranztest (i.v. GTI) durchgeführt. Die histologische Aufarbeitung des Restpankreas zeigte, daß nach Occlusion mit Prolamin die Sklerose des exokrinen Parenchyms vorherrschend war, nach Gangligatur hingegen die Atrophie des exokrinen Gewebes. Bei Tieren mit freier Gangdrainage fand sich ein Mischbild aus Atrophie sowie deutlichen Zeichen der Sklerose. Histologisch war das Drüsengewebe bei den Y-Roux-Tieren nahezu unverändert, lediglich im Anastomosenbereich waren sklerosierende Umbauvorgänge nachweisbar. Für alle Versuchsgruppen ließ sich ein enger Zusammenhang der erhobenen pathologisch-histologischen Befunde am Restpankreas mit der Sekretion von Insulin sowie dem Verhalten des Blutzuckers bei dem i.v. GTT herstellen. Bei den Tieren mit der Occlusion des Hauptganges oder der freien Drainage zeigte sich eine pathologische Glucosetoleranz. Bei der Gangligatur war eine normale Glucosetoleranz mit erhaltener Insulinsekretion nachweisbar.
Insulin reserve and morphology of the pancreatic tail after pancreas head resection by different surgical methods of treatment
Summary Four modifications of dealing surgically with the remaining pancreas after resection of the pancreatic head were compared to each other in dogs. Insulin response and corresponding blood sugar levels were controlled, the remaining pancreas was examined histologically. The obstruction of the pancreatic ducts by prolamin showed mainly sclerosis of the exocrine tissue whereas the duct ligation was followed by atrophy. The free intraperitoneal draining of the duct system showed both alterations, the pancreatojejunostomy did hardly impair the exocrine pancreas. According to the grade of sclerosis of the exocrine tissue, the insulin response was delayed followed by a pathologic glucose tolerance. This was shown particularly for the obstruction of the ducts by prolamin.
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4.
Zusammenfassung 14 Patienten (12 mit eigentlicher SAF und 2 mit sog. aorto-intestinalen Erosion) wurden zwischen 1974 und 1984 versorgt. Als Leitsymptom trat in allen Fällen eine gastrointestinale Blutung auf (Meläna in 79 %, Hämatemesis in 71 %, Hämatochecie in 50 %). Infektiöse Symptome lagen bei 11 Patienten (79%) vor. Präoperative Aortographie oder Barium-Kontrastmitteluntersuchungen des Gastro-Intestinaltraktes wurden bei 10 Patienten vorgenommen, aber keine dieser Untersuchungen war diagnostisch hilfreich. Bei 12 Patienten wurde die Prothese entfernt, das Darmlu-men verschlossen und eine axillo-femorale Rekonstruktion durchgeführt. 5 Patienten überlebten die Operation und wurden durchschnittlich nach 3 Jahren kontrolliert. Zusammenfassend kann man Folgendes feststellen: Die Diagnose der SAF muß bei jedem Patienten mit gastro-intestinaler Blutung in Betracht gezogen werden. Möglichst baldige Laparotomie mit genauer Exploration der Prothesenregion ist die beste und sicherste diagnostische Maßnahme. Nur die intraoperative, andere Blutungsursachen ausschließende Oesophago-Gastro-duodenoskopie ist eine sinnvolle Untersuchung. Die besten Resultate werden mit totaler Entfernung der Prothese und axillofemoraler Rekonstruktion erzielt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ein neuartiges Präparationsverfahren zur Herstellung biologischer Implantationsmaterialien, das erlaubt, natives Kollagen in seiner biologischen Textur in der rekonstruktiven Chirurgie einzusetzen, wurde in bezug auf seine Verwendbarkeit zum Verschluß von Bauchwanddefekten untersucht. Als Versuchstiere dienten 30 weibliche Lewis-Ratten, bei denen ein 3 × 4 cm messender Defekt der ventralen Rumpfwand mit einem Kollagenim plantat verschlossen wurde. Das Material wurde nach 4, 6 bzw. 8 Wochen entnommen und lichthistologisch untersucht. Als Kriterien für die Revitalisierung wurden die Art der eingewanderten Zellen, die Immigrationstiefe und-dichte, sowie das Einsprossen von Gefäßen herangezogen. Die Implantate waren nach 4 Wochen in den Randbereichen gut vascularisiert und von Fibroblasten durchsproßt. Im Zentrum war die Zellimmigration spärlich. Nach 6 Wochen hatte die Zelldichte auch im Zentrum deutlich zugenommen. Vereinzelt ließen sich auch kleinlumige Gefäße nachweisen. Nach 8 Wochen war die Zelldichte in sämtlichen Bereichen der Implantate gleichmäßig hoch, in allen Abschnitten ließen sich Gefäße und vereinzelt Capillarbündel nachweisen. Wir halten das von uns untersuchte Material sowohl in bezug auf seine pyhsikalischen Eigenschaften, als auch in bezug auf die Inkorporation und Revitalisierung zum Verschluß von Hernien für durchaus geeignet. Insbesondere scheint das Material im Vergleich zu anderen biologischen und allogenen Materialien früher eine höhere Festigkeit des Hernienverschlusses zu garantieren.
Experiments with a biological material for the closure of abdominal defects
Summary A new preparation process was studied which should allow the implantation of collagen type I in its native structure in reconstructive surgery, in this special case for closure of incisional hernias. As experimental animals we used 30 female Lewis rats. A defect of the anterior abdominal wall —measuring 3 × 4 cm — was closed with our collagen substitute. Biopsies were taken after 4, 6 and 8 weeks and examined morphologically. As criteria for revitalisation and revascularisation we used type of immigrated cells, depth and density of immigration and formation of new blood vessels. After 4 weeks the implants were immigrated by fibroblasts, density diminishing towards the centre. On the muscle-implant-interface good revascularisation could be seen. After 6 weeks density of immigrated cells has distinctly increased even in the centre of the collagen implant. Sporadically small vessels could be seen. Eight weeks after implantation density of immigrated cells was at the same high level, and capillary bundles could be seen within the whole implant. We think that the studied collagen implant is suitable for the closure of henias as shown by its physical and morphological properties. Especially it seems to guarantee an earlier and tighter closure of hernias in comparison to other materials.
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6.
ZusammenfaBung Eine bovine Kollagenprothese wurde im Vena cava inferior-Segment des Hundes 19mal implantiert. Bei einer Nachbeobachtungszeit von 30 (6 Tiere) bis zu 210 Tagen (8 Tiere) zeigte sich 3mal eine Thrombose, und Imal eine Teilthrombose der Prothese (Durchgängigkeitsquote = 78,9%o). - Durchgängigkeitskontrolle mittels Phlebographie. - Histologischer Befund nach 30 Tagen: Aufbau einer Neointima mit Kollagen III, von den Anastomosen ausgehend. - 90 Tage: Durchgehende Abdeckung der Prothesenoberfläche = durchgehender Endothelbelag. -150–210 Tage: Durchgehende Endothelbedeckung des Interponats, Auftreten glatter Muskelfasern in der Neointima. - Abbau des Prothesenkollagens vom Implantatlager her und Ersatz durch neugebildete Kollagenfasern III.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Untersucht wurden Abbau und Sperrwirkung der Ethisorb-Markraumplombe bei 15 Patienten nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese (TEP) mit Hilfe der bildgebenden Verfahren Nativröntgen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Die Ethisorb-Markraumplombe besteht aus einer Kombination der bekannten resorbierbaren Materiallen Polyglactin 910 (Vicryl) und Polydioxanon (PDS).Der Stopper war unkompliziert und schnell einzubringen. Er verhinderte jedoch nicht die Lunkerbildung im Zementzapfen unterhalb der Prothese. Im CT zeigte sich nach 9,3 Monaten eine deutliche Abnahme der Dichtewerte in der Markraumstopperregion. Bei Zwei Patienten führten wir zusätzlich direkt postoperativ und nach zwölf Monaten MRT-Untersuchungen durch. Die Ethisorb-Plombe war auch nach einem Jahr noch vom Fettmark zu unterscheiden. Ein Verrutschen bzw. Versagen des Markraumverschlusses war bei keinem der untersuchten Patienten aufgetreten. Nebenwirkungen traten in der kleinen Patientengruppe nicht auf.Nach diesen Ergebnissen erreicht die Ethisorb-Plombe einen ausreschenden Markraumverschluß.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Ziel der Studie war die Herstellung und Testung eines vaskularisierten osteogenen Konstrukts.Schweinejejunum mit venösem und arteriellem Gefäßstiel wurde mechanisch und chemisch azellularisiert. Das Kapillarsystem wurde mit humanen stromalen Zellen aus dem Knochenmark (hBMSC), das Lumen der Matrix mit hBMSC, die mit demineralisierter Knochenmatrix (DBM) oder flüssiger Schweinesubmukosa (SIS) vermischt wurden, besiedelt. Nach 3 und 6 Wochen Kultur in einem Perfusionsbioreaktor in separaten angiogenen und osteogenen Medien wurde der Gehalt an Osteokalzin (OC) und alkalischer Phosphatase (ALP), sowie die maximale relative Reißfestigkeit im Vergleich zu einer Kontrollgruppe bestimmt. Es wurde eine histologische Analyse mit v.-Willebrand-Faktor, UEA-1-Immunhistochemie, HE und v.-Kossa-Färbungen durchgeführt.Das Kapillarsystem der Matrix zeigte eine Expression von Endothelzellmarkern. Die Aktivität der ALP war in den mit DBM besiedelten Gruppen nach 3 und 6 Wochen (2,2±1,0 und 2,4±0,6 U/l/µg Protein; p<0,05) und in den SIS-Gruppen nach 6 Wochen (1,8±0,9 U/l/µg Protein; p<0,03) erhöht. Die Osteokalzinsekretion war für die DBM-Gruppen nach 3 und 6 Wochen erhöht (23,5±21,1 und 11,1±4,5 ng/ml; p<0,05). Die Reißfestigkeit war für SIS und DBM nach 6 Wochen erhöht (15,1±3,7 N/mm2 und 17,0±5,0 N/mm2; p<0,05). Die histologische Untersuchung zeigte die Bildung von Osteonen in den DBM- und SIS-Gruppen. Kalzifizierungen wurden in den DBM-Kulturen häufiger beobachtet.Es gelang in vitro, das Kapillarsystem der Matrix mit angiogen differenzierten BMSC zu besiedeln. Die osteogene Besiedelung führte mit DBM und SIS zur mechanischen Festigung. Nach 3- und 6-wöchiger Kultur fanden sich in beiden zellbesiedelten Gruppen Osteone. Die osteogene Differenzierung war bei der Verwendung von DBM am höchsten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Bei Niereninsuffizienzen erscheinen zementfreie Prothesen eine Alternative gegenüber den zementierten TEP mit Oberflächenvergrösserung darzustellen. Bei 39 Patienten mit 53 Prothesen wurden Frühkomplikationen bei TEP, die zur Revision zwangen, nicht festgestellt. Es waren 38 zementierte Prothesen, 3mal nur der Schaft zementiert, 12 zementfreie Prothesen. 24 Patienten wurden nachuntersucht, 9 waren verstorben, 4 nicht erreichbar, 2 waren kürzlich operiert. Von den zementierten Prothesen, Liegezeit: 4,75 Jahre, waren 4 zwischenzeitlich gewechselt, bei den zementfreien Prothesen fanden sich nach 1,4 Jahren keine klinischen oder röntgenologischen Lockerungszeichen. Da eine knöcherne Verankerung der zementfreien Prothese bei diesen Osteopathien vorzuliegen scheint, wird unter Beobachtung die zementfreie Implantation bei dieser Patientengruppe fortgeführt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Reverschlüsse nach offener oder halbgeschlossener Endarteriektomie der aortoiliacalen Arterien können am besten mit einer Prothese behandelt werden, die als Over-Bypass angebracht wird. Die Reintervention für Reverschluß eines aorto (iliacalen) femoralen Prothesenschenkels besteht aus fünf Phasen: Aufheben der distalen Anastomose, Resektion des distalen Teils des Prothesenschenkels, Verlängerung mit einer neuen Prothese, die distal als Over-Bypass anastomosiert wird, und schließlich Korrektur der Ausstrombahn. Auch bei Reverschlüssen nach femoropoplitealer Venenbypassoperation oder T.E.A. ist die Over-Bypass-Operation die Methode der Wahl (neues Venentransplantat, zusammengesetztes Transplantat oder Zweisprungbypassverfahren).  相似文献   

11.
    
Zusammenfassung Bei älteren Patienten mit medialen Schenkelhalsfrakturen und insbesondere bei Patienten mit reduzierter Lebenserwartung hat die primdre Versorgung mit einer Endoprothese den absoluten Vorrang. Unser Prothesenmetallkopf bewegt sich in einer Polydthylenkappe, die in das Acetabulum möglichst genau passend eingefügt wird. Die Prothese wurde bei mehr als 300 Patienten implantiert. Volle Belastung ab 6. postoperativen Tag. Wir haben bei allen Patienten die postoperative Beweglichkeit der Plastikkappe im Hüftgelenk nachgeprüft; in den ersten 6 Wochen waren noch kleine Bewegungen erkennbar; nach Ablauf von 10-12 Wochen fand die Plastikkappe eine feste Position.  相似文献   

12.
Zusammenfassung An 308 Patienten nach Aortenklappenersatz mit biologischen Prothesen wurde eine Umfrage durchgeführt mit dem Ziel, Morbiditätsrisiken einzuschätzen, die auf die Art des xenogenen Materials der Prothese zurückzuführen sind. Nach einem Beobachtungszeitraum von im Mittel 41 Monaten lässt sich noch kein Unterschied hinsichtlich des postoperativen Befindens, der Leistungsfähigkeit, der Überlebensquote und der Freiheit von Embolie oder Re-Operation herausarbeiten. Der bisherige Beobachtungszeitraum reicht nicht aus, um eindeutige Schlüsse auf Anfälligkeiten der beiden Prothesentypen zu ziehen.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Bei dieser Technik wird die Bruchpforte geschlossen mit Hilfe einer Metall-Prothese, ein Entwurf des niederländischen Chirurgen Dr. J. G. Ton.Die Prothese kann in örtlicher Betäubung nach 6–12 Wochen mühelos wieder entfernt werden.Es wird Bericht erstattet über die Erfahrungen mit 80 Patienten. Die Nachuntersuchung fand nach einer Beobachtungszeit von mindestens einem Jahre statt. Die Methode war erfolgreich bei 70 Patienten (87,5 % der Fälle). Rezidive nach einem Jahre sind sehr selten.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Daten von 407 Patienten mit Colon- sowie 346 Patienten mit Rectumcarcinom, die in den letzten 36 Jahren behandelt wurden, wurden hinsichtlich der Operationstechnik, der perioperativen Behandlung und der postoperativen Komplikationsraten überprüft. Es konnte gezeigt werden, daß die Zahl der Tumorresektionen fortlaufend anstieg und sich dabei der Anteil der tiefen anterioren Resektionen seit 1981 deutlich vergrößerte. Die postoperative Letalität nach Tumorresektion sank auf 1,5%. Entscheidend für die Verbesserung der Ergebnisse war die Einführung einer Qualitätskontrolle.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Seit 9 Jahren stellt in unserer Klinik die Therapie von Aortenaneurysmen mit Hilfe von endovaskulären Prothesen die Therapie der ersten Wahl beim morphologisch geeigneten Patienten dar.Bis zum 20.05.2003 wurden 759 Patienten mit 10 verschiedenen Systemen behandelt. Bei 745 Patienten erfolgte die Implantation der Prothese infrarenal. Bei den anderen 14 Patienten wurden thorakale Prothesen implantiert. Über 90% der Patienten waren symptomfrei.Die Therapie erfolgte im Sinne einer prospektiven Beobachtungsstudie. Alle Patienten waren mit der Anwendung des endovaskulären Verfahrens einverstanden. Die Probleme waren ihnen bekannt und über alternative Verfahren der Therapie (offene Operation, konservative Behandlung) wurde aufgeklärt.Die primäre Ausschaltungsrate der Aneurysmen liegt bei weiter Indikationsstellung inzwischen bei 93%; anfänglich lag sie bei 88%. Nach Korrektureingriffen oder durch Spontanabdichtung liegt sie bei 96%. Die primäre Konversionsrate lag ursprünglich bei 2% und liegt jetzt bei 0,5%. Die perioperative Mortalität betrug 4,4% bei den ersten 300 Patienten und liegt jetzt bei 2,6% für die letzten 300.Bis auf 3% können alle Patienten nachverfolgt werden. Von den 745 behandelten Patienten sind im Follow-up 128 verstorben, davon 16 im Zusammenhang mit einem Problem, das durch den Eingriff entstanden ist (Ruptur, Niereninsuffizienz, Infektion). 30% aller Patienten bedurften mindestens eines sekundären Eingriffes.Ingesamt waren bisher 52 Konversionsoperationen zum offenen Verfahren notwendig, 90% bei Stentor- und Vanguardprothesen. Die Letalität hierbei lag bei 2% für elektive Eingriffe (1 Patient).Die zwei großen Problemgruppen des Langzeitverlaufes sind sekundäre Leckagen und Prothesenschenkelokklusionen. Wegen des unterschiedlich langen Follow-up der Prothesen ist ein Vergleich alter und neuer Prothesen schwierig: Die Rate an Typ-I- und Typ-III-Leckagen nimmt um etwa 50% ab. Die Rate der Typ-II-Leckagen liegt nach wie vor bei etwa 9%. Die Zahl der Okklusionen innerhalb des 1. Jahres ist um 80% gesunken, was zum Teil auf verbesserte Prothesen, zum Teil auch auf eine bessere "Primärprävention" zurückzuführen ist.Bei den neueren Prothesen "schrumpfen" über 60% der Aneurysmen im 1. Jahr, während es bei den alten nur 37% waren.Auch mit einer großen Menge an eigenen gut untersuchten Patienten sind nur wenige definitive Aussagen möglich: Die besten Ergebnisse sind bei endovaskulären Rohrprothesen mit der Indikation eines sacciformen Aneurysmas zu beobachten.Neuere, steifere Prothesen zeigen nach 2 Jahren bessere Ergebnisse, erweitern aber auch die Indikation (kürzere infrarenale Hälse, Einbeziehung der Nierenarterien, Iliaca interna) und führen damit auch zu neuen Problemen.Nach 9 Jahren einer konsequenten Anwendung des endovaskulären Verfahrens und in Kenntnis vieler Detailprobleme erscheint die in Deutschland derzeit geübte überkritische Zurückhaltung gegenüber dieser Therapieform in unseren Augen nicht gerechtfertigt. Die Betrachtung der vielen Komplikationen nach Implantation der Stentprothesen der 1. Generation trübt den Blick für die inzwischen eindeutig erzielten Fortschritte und Verbesserungen.
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16.
Zusammenfassung In der vorliegenden Untersuchung wurde am Kaninchenmodell überprüft, ob die Splenektomie Auswirkungen auf die sekundäre Frakturheilung hat. Dazu erfolgte in Versuchsgruppen die Splenektomie und in Kontrollgruppen nur die Laparotomie mit zeitgleicher standardisierter Tibiaquerosteotomie und anschließender Plattenosteosynthese in beiden Gruppen. Bei Überlebenszeiten von sechs bzw. zwölf Wochen erfolgten radiologische Verlaufskontrollen, Messungen der Faktor-XIII-Plasmakonzentrationen und biomechanische Untersuchungen mit Bestimmung der Biege-/Bruchstabilität.Die Ergebnisse zeigen in den Vier-Punkt-Biegeversuchen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchs-und Kontrollgruppen bei einer deutlichen Bruchflächenquerschnittszunahme der splenektomierten Tiere nach sechswöchiger Überlebenszeit. Dieser Effekt war nach zwölf Wochen nicht mehr nachweisbar. In den radiologischen Verlaufskontrollen fand sich bei den splenektomierten Tieren eine initiale Verzögerung der Frakturheilung, die ebenfalls im weiteren Verlauf ausgeglichen wurde. Die Faktor-XIII-Konzentration näherte sich nach vorübergehendem postoperativen Abfall in der Gruppe der splenektomierten Tiere deutlich schneller wieder dem Ausgangswert als in der Kontrollgruppe. Die größten Unterschiede zwischen Versuchs- und Kontrollgruppen bestanden in zeitlicher Abhängigkeit von den initialen entzündlichen Veränderungen und waren nach zwölf Wochen ebenfalls nicht mehr nachweisbar.Es kann somit am Frakturmodell des Kaninchens gezeigt werden, daß die Splenektomie keine Auswirkung auf die Biegestabilität des Knochens nach Tibiaosteotomie besitzt, wohingegen für den radiologisch sichtbaren Heilungsverlauf und die Kallusbildung zumindest in der Anfangsphase der Frakturkonsolidierung teilweise signifikante Unterschiede erkennbar sind. Aussagen zur Auswirkung der metachronen Splenektomie auf die Frakturheilung können anhand der gewählten Versuchsanordnung nicht gemacht werden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Zur in vivo-Prüfung des Thrombocytenaggregationshemmers Ticlopidine (Ticlid) wurden bei 18 Hunden Dacron-Gefäßprothesen in beiden Aa. femorales implantiert. Nach verschiedenen Zeiten freien Blutdurchflusses (10s bis 7 Wochen) wurden Stücke derselben entnommen und rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Die mit Ticlopidine behandelten Tiere zeigten eine Hemmung der Aggregation und der Pseudopodienbildung. Die Verschlußrate der implantierten Grafts nach 7 Wochen Versuchszeit war bei der mit Ticlopidine behandelten Gruppe (11%.) gegenüber der Kontrollgruppe (76%) signifikant niedriger.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Wiederholte Nachamputationen wachsender Oberarmstümpfe wegen drohender Durchspießung verursachen eine zunehmende Stumpfverkürzung.Die von Marquardt entwickelte Stumpfkappenplastik mit einem auto- oder homologen Knochen-Knorpel-Transplantat und dosiertem postoperativem Belastungstraining vermeidet erneute Durchspießungen, führt zu guter Stumpf endbelastbarkeit und zu normaler Längenzunahme. Zusätzliche Distraktion ermöglicht die Winkelosteotomie eines ausreichend langen Humerusstumpfes, danach die Versorgung mit einer schulterfreien Prothese mit erheblich größerem Aktionsradius im Vergleich zu herkömmlichen Prothesen.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Schwer Brandverletzte mit großflächigen, operationspflichtigen Läsionen (>70% KOF) benötigen zum Wundverschluss neben weitexpandierten autologen Spalthauttransplantaten (MEEK-Technik) im Labor gezüchtete Keratinozytentransplantate (CEA). Nachteilig sind gerade dabei in Arealen mit komplettem Dermisverlust oft unbefriedigende funktionelle und ästhetische Ergebnisse sowie die lange Herstellungszeit der Kulturhaut von etwa 3 Wochen.Das Berliner Hautprojekt verbindet das klinische Know-how des Verbrennungszentrums im Unfallkrankenhaus Berlin mit der Zellkulturforschung der Humboldt-Universität und der industriellen Bioreaktorherstellung durch eine Berliner Biotech-Firma. Die Förderung geschieht ausschließlich durch den Wirtschaftssenat der Stadt Berlin.Ziel ist ein subkonfluenter Zelltransfer mit basalen teilungsaktiven Keratinozyten und Fibroblasten sowie die Entwicklung eines geeigneten Bioreaktors, der die Zellen nach der Transplantation erst noch mit Medium versorgt. So werden Prozesse, die während der Wundheilung ablaufen, im Sinne eines "tissue engineering" in der Wunde ermöglicht.Dazu werden Keratinozyten und Fibroblasten eines Spenders zeitgleich, getrennt oder als Kokultur auf biologisch abbaubaren Membranen kultiviert und transplantiert. Die Membranen dienen als Carrier und erlauben den Transfer von subkonfluenten Zellen sowie den Zelltransfer direkt auf die Wunde. Mögliche Matrices für Keratinozyten und Fibroblasten sind Gitternetz- und Schwammstrukturen oder Hohlfaserkapillaren.
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20.
Zusammenfassung Bei Frakturen gibt es typische Eiweißveränderungen, die aber nicht eine spezifische Reaktion für den Knochenbruch darstellen, sondern auch bei anderen Erkrankungen dieselben Ergebnisse zeigen. Bei unseren Versuchen wurden nach dem Vorbild der Konstellationstypen vonWunderly die Serumeiweißverhältnisse durch die Gesamteiweißbestimmung und durch die Papierelektrophorese bestimmt. Die Labilitätsproben wurden nachTakata, Weltmann und mit der Blutsenkungsreaktion ausgeführt. Die Elektrophoreseuntersuchungen zeigten am Unfalltag Normalwerte. 6 Tage nachher fand sich eine Vermehrung der Globulinfraktion, vor allem der 2-Komponente. Die Albumine waren verringert. Nach 3 Wochen waren die Albumine wieder zur Norm zurückgekehrt, die 2-Fraktion war nur noch mäßig vermehrt, wogegen die -Fraktion eine zunehmende Tendenz zeigte. Nach 6 Wochen waren die Elektropherogramme normal bis auf eine Vermehrung der -Fraktion. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit war am Unfalltag nicht beschleunight. Am 6. Tag betrug die Beschleunigung im Durchschnitt 20–40 mm, nach 3 Wochen bemerkte man einen geringen Beschleunigungsrückgang, und nach 6 Wochen war die Senkungsreaktion wieder normal. Das Weltmannsche Hitzekoagulationsband war am 1. Tag normal, am 6. Tag bestand eine Verkürzung des Bandes auf Röhrchen 4, nach 3 Wochen eine geringe Verbreiterung, und nach 6 Wochen war die Reaktion normal. Die Flockungsreaktion nachTakata war immer negativ. Die Schwere und das Ausmaß einer Fraktur zeigten sich in intensiveren Reaktionen. Eine Beziehung zwischen Sitz der Fraktur und den Reaktionsabläufen bestand nicht. Nach den Wuhrmannschen Konstellationstypen lassen sich die Frakturen vom physiko-chemischen Standpunkt aus in den Typus der akuten und der subakut-chronischen Entzündung einteilen. Vom Unfalltag an bis etwa 3 Wochen nachher zeigt sich im Bluteiweißbild der akute Entzündungstyp. Von der 3.–6. Woche entsprechen die Bluteiweißverhältnisse dem Typus der subakut-chronischen Entzündung. Mit diesem charakteristischen Verhalten der Serumproteine wäre auch der physiko-chemische Beweis für die Entzündungsnatur der Knochenheilung erbracht. Zwischen der Normalisierung der Reaktionen und der Knochenheilung bestanden wichtige Zusammenhänge. Bei 2 Patienten mit verzögerter Callusbildung normalisierten sich die Proteinverhältnisse erst nach 3 Monaten. Infolgedessen glauben wir, aus dem Elektropherogramm und den Serumlabilitätsproben prognostische Schlüsse auf den Ausgang einer Frakturheilung ziehen zu dürfen. Für die Therapie der Knochenbruchheilung empfiehlt es sich. die Dysproteinämie durch Eiweißzufuhr zu substituieren.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

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