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相似文献
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1.
Zusammenfassung Die Wirkung von Fructose, Glucose, Sorbit, Xylit, Ribit und Glycerin auf die Oxydation von14C-Palmitinsäure durch gesunde und diabetische Ratten wurde untersucht. Die über die Norm gesteigerte Fettsäureoxydation bei diabetischen Tieren wird durch Dauerinfusion aller untersuchten Kohlenhydrate mit Ausnahme von Glucose signifikant gehemmt. Die stärkste Wirkung hat Sorbit; dann folgen Xylit, Fructose und Glycerin; Ribit hat die schwächste Wirkung.Auf die Fettsäureoxydation gesunder Tiere hat keines der untersuchten Kohlenhydrate einen Einfluß.
Summary The influence of fructose, glucose, sorbitol, xylitol, ribitol, and glycerol on the oxidation of l-14C-palmitic acid to14CO2 by healthy and alloxan diabetic rats has been examined.The increased fatty acid oxidation in diabetic animals is significantly inhibited by intravenous infusions of all carbohydrates and polyols tested with the exception of glucose. Sorbitol exhibits the most pronounced action; it is followed by xylitol, fructose, and glycerol; ribitol has the weakest effect.There is no influence of carbohydrates on the fatty acid oxidation in healthy animals under the conditions of these experiments.
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2.
Zusammenfassung Nach hochdosierter rascher Infusion (1,5 g/kg Körpergewicht) der vorwiegend in der Leber verwerteten Kohlenhydrate Sorbit, Xylit und Fructose wurde bei freiwilligen Versuchspersonen ein vorübergehender Anstieg von Harnsäure und Bilirubin im Serum beobachtet. Die Werte für die Serumtransaminasen wurden nicht beeinflußt. Hochdosierte Dauerinfusionen der angeführten Substanzen bei Ratten (20 g pro kg und Tag über 3 Tage) führte zu keinen Veränderungen des Serumbilirubins und der Serumtransaminasen (GOT, GPT). In der Leber der behandelten Tiere wurden hohe Glykogenkonzentrationen festgestellt. Diese Befunde sprechen dagegen, daß es sich bei dem durch die Infusionen verursachten Anstieg von Bilirubin und Harnsäure um toxische Wirkungen handelt.
Summary A transient rise in the serum concentration of uric acid and bilirubin has been demonstrated in healthy human subjects following rapid infusion of sorbitol, xylitol or fructose (1,5 g per kg bodyweight). All these carbohydrates are predominantly utilized by the liver. The values for serum transaminases (GOT, GPT) were not influenced by the infusions.On the other hand high dosed infusions (20 g per kg bodyweight and day, lasting for three days) of the same substances in rats induced no elevation of the concentration of bilirubin or transaminases. In the liver of the treated animals high glycogen concentrations were demonstrated. These findings speak against the possibility that the elevation of bilirubin and uric acid following rapid infusions of sorbitol, xylitol or fructose are toxic effects.
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3.
Zusammenfassung Xylit, Sorbit und Glucose können bei Infusion an hungernde Ratten in gleichem Umfang zur Synthese von Leberglykogen verwendet werden. Dies gilt sowohl für gesunde als auch für alloxandiabetische Ratten. Auch bei alloxandiabetischen Ratten wird bei dieser Versuchsanordnung Glucose unvermindert zur Synthese von Leberglykogen verwendet.Weder bei gesunden noch alloxandiabetischen Ratten findet man eine signifikante Bildung von Muskelglykogen aus Sorbit oder Xylit. Aus Glucose kann Muskelglykogen nur bei gesunden Tieren, nicht aber bei diabetischen gebildet werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Organismus vermag große Mengen an Xylit umzusetzen. Da sein Stoffwechsel unabhängig von Insulin ist, Xylit denselben Süßungsgrad und Geschmack wie Saccharose hat und die diabetischen Stoffwechselstörungen, insbesondere im Bereich des Fettstoffwechsels beheben kann, ist er als Zuckeraustauschstoff in der Diätetik für den Diabetiker gut geeignet. Gegenüber dem Sorbit besitzt er hier Vorteile, da seine Verträglichkeit und Utilisation besser sind. Xylit hat in der posttraumatischen Katabolie eine anabole Wirkung und ist daher im Rahmen der Infusionstherapie und parenteralen Ernährung von großem Nutzen.
Xylitol, its metabolism and clinical use
Summary The organism is capable of metabolizing high amounts of xylitol. Due to the fact that its metabolism is insulin-independent, that it has the same sweetening capacity and taste as saccharose, and is also able to eliminate diabetic metabolic disorders especially as regards fat metabolism, this agent is well suited for substituting sugar in diet schemes for diabetics. Compared with sorbitol, xylitol offers the advantage of both better tolerance and utilization. In posttraumatic catabolism, xylitol shows an anabolic effect and is therefore very useful in infusion therapy and parenteral nutrition.
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5.
Zusammenfassung 1. Bei langdauernder, konstanter, intravenöser Infusion von 0,5–1,5 g/kg/Std Glucose oder Fructose in 10% iger Lösung liegt die Verwertung zwischen 99 und 92%. Wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Zuckern bestehen nicht. Bei niedriger Zufuhrrate wird Glucose, bei hoher Fructose etwas besser verwertet.2. Für die parenterale Ernährung sind beide Zucker gleich gut geeignet.3. Eine calorisch ausreichende parenterale Ernährung mit Glucose oder Fructose ist möglich.
Summary 1. Clucose or fructose in a 10 per cent solution were administered intravenously by means of constant infusion at rates of 0.5–1.5 g/kg/h. Utilization was between 99 and 92 per cent, with no great differences between the hexoses. At low rates glucose is somewhat better utilized, at the higher rate fructose.2. For parenteral nutrition both sugars are equally well suited.3. A calorically sufficient parenteral nutrition with glucose or fructose is possible.
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6.
Zusammenfassung Die Resorption von jeweils 5 g Glucose, Fructose oder Sorbit wurde nach 5, 15 und 30 min bei nüchternen Versuchspersonen geprüft. Zur Resorptionsprüfung wurde das Duodenum gewählt, das zu diesem Zweck mit einer Doppelballonsonde verschlossen wurde. Dabei zeigte sich, daß Glucose am schnellsten resorbiert wird und nach 30 min praktisch nicht mehr nachweisbar ist. Die Resorptionsgrößen von Fructose und Sorbit verhalten sich nach 5 min und nach 15 min annähernd gleich. Erst nach 30 min wird eine relative Verminderung der Sorbitresorption deutlich. Diese Ergebnisse werden in Zusammenhang mit älteren Befunden diskutiert; die mögliche Bedeutung der aktiven und passiven Resorption für das Zustandekommen dieser Resultate wird erörtert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Bei zehn freiwilligen Verauchspersonen wurde das Verhalten von Seruminsulin, Glucose, freien Fettsäuren und Serumphosphat nach Xylitinfusion mit 0,8 g/kg Körpergewicht untersucht. Das leichte Ansteigen des Seruminsulins direkt nach Beendigung der Infusion ist statistisch nicht abzusichern; der tierexperimentell von anderen Autoren erhobene Befund, daß Xylit die Insulinsekretion steigert, konnte demnach nicht bestätigt werden. Die Blutglucosewerte werden anfänglich kaum beeinflußt und liegen erst am Ende des Beobachtungszeitraumes (120 min nach Beendigung der Xylitinfusion) signifikant unterhalb der Werte vor Infusionsbeginn. Serumphosphat und freie Fettsäuren fallen nach Xylitinjektion rasch ab.
Summary The behaviour of serum insulin, glucose, free fatty acids and phosphate was studied in ten volunteers after infusion of 0,8 g/kg body weight of xylitol. A slight increase in serum insulin immediately after termination of the infusion was not statistically significant. Therefore, the findings of other authors in animals, namely that xylitol elicits an increase in insulin secretion, were not confirmed. The blood glucose level was at first hardly influenced and only at the end of the observation period (120 min after termination of the xylitol infusion) were the levels significantly lower than the original values. Serum phosphate and free fatty acids were considerably reduced after the xylitol infusion.
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8.
    
Zusammenfassung Bei der kinetischen Untersuchung des Blutspiegel-Abfalls nach intravenöser Xylit-Infusion lassen sich in der Regel zwei Vorgänge unterscheiden: Ein ziemlich rasch ablaufender Vorgang, der als Verteilung auf den Extracellulärraum gedeutet wird, und ein langsamerer Prozeß der Verteilung auf den gesamten Flüssigkeitsraum des Organismus. Zwischen Frühgeborenen, reifen Säuglingen, Kindern von 4–8 Jahren und Erwachsenen von 30–41 Jahren bestehen keine signifikanten Unterschiede in der Geschwindigkeit des Ablaufs dieser beiden Eliminationsvorgänge. Auch der langsamere Verteilungsvorgang auf den gesamten Intracellulärraum verläuft sicher schneller als der Xylitumsatz, so daß es zu einer vorübergehenden Speicherung von Xylit kommt, besonders in den Geweben, die Xylit nicht direkt verwerten können. Aus den Daten für die Elimination aus dem Blut und die Ausscheidung von Xylit im Han geht hervor, daß bereits frühgeborene Säuglinge die volle Kapazität zum Umsatz von Xylit besitzen.
Summary Kinetic studies on the decrease of the xylitol level in the blood after intravenous infusion of xylitol usually show two different processes: a rather quick one which is interpreted as distribution in the extracellular space, and a slower one of the distribution in the total intracellular space of the body. There is no significant difference in the speed of these two eliminating processes between premature infants, mature infants, 4–8 years old children, and adults between 30–41. The distribution in the intracellular space is certainly faster than the metabolic turnover of xylitol. Therefore, xylitol is temporarily accumulated especially in tissues which are not capable of metabolizing xylitol. The data of the elimination from the blood as well as those of the urinary excretion of xylitol reveal that premature infants already possess the full capacity of metabolizing xylitol.
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9.
Zusammenfassung Je 12 cholezystektomierte oder vagotomierte Patienten erhielten entweder Glucose allein oder eine Kombination von Glucose, Fructose und Xylit im Verhältnis 1:2:1 während 5 Tagen zentralvenös infundiert. Die Kohlenhydratdosis wurde stufenweise von 1.42 g/kg/24 h am Operationstag bis auf 7.14 g/kg/24 h am vierten postoperativen Tag gesteigert, was beim 70 kg schweren Patienten 100–500 g/24 h entsprach. Unter beiden Infusionsregimes betrugen die Blutglucosewerte im Mittel 98–124 mg/100 ml. Die renalen Verluste infundierter Substrate betrugen bei Glucoseinfusion 0.2–0.8 g/24 h, bei Kohlenhydrat-Mischinfusion 2.2–13.4 g/h. In bezug auf die Blut- und Serumwerte von Lactat, Pyruvat, Harnsäure, Natrium, Kalium, Phosphor, Insulin und freien Fettsäuren ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen den 2 Formen der Kohlenhydratinfusion. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, daß die geprüfte Kombination von Glucose, Fructose und Xylit bei klinischen Situationen mit mäßiger Streßreaktion, wie den erwähnten Wahloperationen, gegenüber alleiniger Glucoseinfusion keine Vorteile erbringt. Hingegen halten wir weitere Versuche mit Ersatzzuckern bei schwerkranken Patienten mit stärkerer Einschränkung der Glucosetoleranz für berechtigt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Verwertung von per os gegebenem Xylit wird durch das Auftreten osmotisch bedingter Durchfälle infolge der langsamen Resorption begrenzt. Die Verhältnisse liegen hier analog wie bei Sorbit, Mannose, Xylose und anderen Kohlenhydraten. 10% Xylit im Futter werden symptomlos vertragen und im Stoffwechsel calorisch verwertet, wie aus Wachstumskurven, Protein-Efficiency und Fortpflanzung hervorgeht. Auch die Verfütterung wesentlich höherer Xylitdosen bedingt keine anatomisch-histologisch. nachweisbare Schäden. Bei Verfütterung von 15% Xylit im Futter werden höchstens Spuren Xylit im Harn ausgeschieden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Bei einem jetzt lljährigen Mädchen besteht seit der Geburt eine Cyanose, bedingt durch eine kongenitale Methämoglobinämie mit Methämoglobinreduktasemangel. Dieser Enzymmangel ist im Erythrocyten als primäre Störung anzusehen, die anderen Enzyme der Glykolyse und des Pentosephosphatcyclus zeigen Normalwerte. Die weiteren gefundenen metabolischen Besonderheiten — ATP vermindert, GSH gering vermindert, Lactatbildung erhöht, verminderte Methämoglobinreduktion ohne Substrat, mit Glucose und Lactat, durch Toluidinblau normalisiert, ebenso die CO-Aufnahme — sind insgesamt Folgen dieses Enzymmangels.
Summary Methemoglobin-reductase deficiency in the red cells has been found in a 11 years old girl. The enzymes of the glycolysis and pentosephosphatcyclus were normal. Further findings were decreased ATP and slightly decreased GSH in the red cells. Lactic acid production was increased. Methemoglobin reduction and CO-absorption were abnormal in the presence of glucose and lactic acid and was normalized by addition of toluidinblue. This abnormalities were considered as a consequence of the methemoglobin reduktase deficiency.
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12.
Zusammenfassung Mit Hilfe einer Perfusionsmethode wurde bei Goldhamstern, Meerschweinchen und Kaninchen die Glucoseausscheidung in den Darm bei künstlich erhöhtem Blutglucosespiegel untersucht. Ebenso wie es früher für die Species Ratte gezeigt werden konnte, fanden wir auch bei diesen Tieren unter den gleichen Bedingungen eine Glucoseausscheidung in das Darmlumen. Diese Glucoseausscheidung läßt sich durch Erhöhung des osmotischen Drucks im Darmlumen hemmen. Xylit und Kochsalz in blutisotoner Konzentration erweisen sich als gleichsinnig wirksam.Diese Befunde bestätigen frühere ausgedehnte Untersuchungen an Ratten; sie stehen nicht im Einklang mit den Hypothesen des aktiven Transports.
Summary In golden hamsters, guinea pigs and rabbits glucose excretion into intestinal lumen was measured during artificial hyperglycemia. Under these conditions remarkable glucose excretion was observed when the gut was perfused with water, as we described for similar experiments with rats, formerly. The glucose excretion can be diminished by increasing the osmotic pressure of perfusion medium. This effect does not depend on a single substance, since the same effect was observed with xylitol or with sodium chloride for increasing the osmotic pressure. The results do not correspond with the common hypothesis of the active glucose transport as the only explanation for the glucose absorption.
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13.
Zusammenfassung 1. Vor der enzymatischen Bestimmung von Fructose wird Glucose mittels Glucoseoxydase zerstört, falls die zur Anwendung kommende Hexokinasepräparate Phosphoglucoisomerase enthalten.2. Fructose wurde 17 gesunden Versuchspersonen über einen Zeitraum von 6 Std mit konstanter Geschwindigkeit infundiert, hauptsächlich mit Zufuhrraten von 0,5, 1,0 und 1,5 g/kg/Std. Nach 75 min stellte sich für sämtliche Zufuhrraten ein konstanter Plasmaspiegel ein, die Ausscheidung im Urin erreichte erst nach 120 min gleichbleibende Werte.3. Bei einer Zufuhr von 0,5 g/kg/Std werden im Durchschnitt 98,0% der Gesamtmenge verwertet, für Zufuhren von 1,0 und 1,5 g/kg/Std lagen die Werte bei 95,0 und 94,3%.4. Fructoseinfusionen bewirken einen kurzen initialen Anstieg der Blutglucose, danach sinkt der Glucosespiegel wieder ab, bei hohen Zufuhrraten sogar etwas unter das Niveau des Nüchternspiegels.5. Zwischen Zufuhren von 0,5 und 1,5 g/kg/Std bestehen geradlinige Beziehungen zwischen Zufuhr, Plasmaspiegel und Ausscheidung. In diesem Bereich bewirkt die Erhöhung der Zufuhr um 0,1 g/kg/Std eine Erhöhung des Plasmafructosespiegels um 9 mg-% und eine Zunahme der Fructoseausscheidung von 7,56 mg/kg/Std. Die Verwertung steigt bei Erhöhung der Zufuhr um 0,1 g/kg/Std um 0,092 g/kg/Std an. Die totale Clearance beträgt 19,0 ml/kg/min.6. Für Fructose konnte keine Nierenschwelle ermittelt werden.7. Die pro Zeiteinheit tubulär rücktransportierte Fructose hängt vom Plasmaspiegel ab, wahrscheinlich infolge des Zusammenwirkens von aktiver Rückresorption und konzentrationsabhängiger Rückdiffusion.
Summary 1. Before the enzymatic determination of fructose in plasma and urine glucose must be destroyed by glucose oxydase if the hexokinase preparations used are not completely free of phosphoglucoisomerase.2. Fructose was administered at a constant rate to 17 healthy volonteers over a period of 6 hours; rates used were mostly 0.5, 1.0 and 1.5 g/kg/h. After 75 min fructose plasma levels became constant, whereas fructosuria reached its steady state only after 120 min.3. 98.0 per cent of the total amount of administered fructose was retained using infusion rates of 0.5 g/kg/h, 95.0 per cent with rates of 1.0, and 94.3 per cent with rates of 1.5 g/kg/h.4. Fructose infusions cause a short initial rise of blood glucose levels independent of the infusion rates used. Shortly thereafter glucose levels decrease, high infusion rates causing a drop below fasting levels.5. Between supply rates of 0.5 and 1.5 g/kg/h there are linear relationships between supply rates, plasma levels and urinary excretion. An increase of the infusion rate by 0.1 g/kg/h causes a rise of plasma fructose level by 9 mg per 100 ml and increase of fructose excretion by 7.56 mg/kg/h; elevation of the infusion rate by 0.1 g/kg/h produces an increase of fructose retention by 0.092 g/kg/h. The value for the total clearance is 19.0 ml/kg/min.6. No threshold value could be demonstrated for fructose.7. The amount of fructose transported back from the renal tubular lumen depends upon the plasma level, most likely as a result of both active tubular reabsorption and concentration-dependent back-diffusion.
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14.
Zusammenfassung Nach Zufuhr von Fructose fällt im Plasma der Spiegel der nichtveresterten Fettsäuren ab und zwar im gleichen Maße wie nach Zufuhr der gleichen Menge Glucose.Der Befund weist auf die engen Zusammenhänge zwischen Kohlenhydratstoffwechsel und Fettsäurenverwertung hin. Da das Verhalten von Fructose und Glucose im Stoffwechsel nicht in allen Schritten identisch, die Wirkung beider Hexosen auf die nichtveresterten Fettsäuren aber gleich ist, läßt sich der Bereich, in dem der für den Abfall der nicht veresterten Fettsäuren verantwortliche Vorgang liegt, mit Wahrscheinlichkeit auf Reaktionen, die der Fructose und Glucose gemeinsam sind, einengen.Herrn ProfessorGoldschmidt in Verehrung zum 70. Geburtstag.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Beim mentholbehandelten Kaninchen wird die Glucuronidausscheidung durch die intravenöse Zufuhr von Glucose und Fructose erheblich gesteigert. Die fördernde Wirkung der Glucose auf diesen Vorgang ist deutlich größer als die der Fructose.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Bei insgesamt 16 Versuchspersonen, 9 Frauen und 7 Männern im Alter von 16–30 Jahren, wurden bei intravenöser Dauerinfusion von Fructose (Lävulose) der Blutspiegel, die Ausscheidungsschwelle, die Clearance und der tubuläre Rücktransport untersucht.1. Die Blutwerte nach zweistündiger Dauerinfusion von insgesamt 170–225 g Fructose waren höher als die bisher berichteten und schwankten zwischen 140 und 217 mg-%.2. Ein Schwellenwert für Fructose konnte nicht nachgewiesen werden.3. Die Fructose-Clearance betrug 62,4 cm3/min, im Mittel von 20 Perioden.4. Als tubuläres Transportmaximum wurde bei 10 Versuchspersonen ein Mittelwert von 113,1 mg/min gefunden.
Summary Intravenous infusion of fructose (Laevulose) was made with 16 subjects, 7 male, 9 female, aged between 16 and 30 years. The blood level, the renal threshold and clearance, and the renal tubular transport (reabsorption) for this substance was measured.1. The blood levels after constant infusion of 170–225 g of fructose within two hours were 140–217 mg/100 ccm, these values being higher than those so far reported in the literature.2. There was no evidence for a renal threshold value for fructose.3. The clearance of fructose was 62,4 ccm/min (mean of 20 clearance-periodes).4. The mean value of the maximal tubular transport (reabsorption) of fructose was 113,1 mg/min measured with 10 subjects.
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17.
Zusammenfassung 1. Bei 14 tägiger Verfütterung einer Cholinmangelkost an männliche weiße Laboratoriumsratten kommt es zu einer Triglyceridverfettung mit Abnahme der Leberphosphatide. Auf das quantitative Verhältnis der Lipidfraktionen der Leber hat es keinen Einfluß, ob die Kohlenhydratgrundlage der Kost aus Glucose oder Fructose besteht. Bei Verfütterung von Fructose ist die spezifische Aktivität der Phosphatide nach Gabe von radioaktivem Phosphor jedoch signifikant höher, als bei Glucose.2. Thiaminpyrophosphat (TPP) kann die Fettstoffwechselstörung weitgehend verhindern. Es hat einen mittelbaren lipotropen Effekt, obwohl es nicht als lipotroper Stoff im engeren Sinne bezeichnet werden kann.3. TPP erhöht nicht die spezifische Aktivität der Phosphatide. Seine Wirkung wird als Verlagerung des Gleichgewichtes Fettaufbau und Fettabbau zur Seite des Fettabbaus durch Beschleunigung der Decarboxylierungsreaktionen von Brenztraubensäure und alpha-Ketoglutarsäure gedeutet.4. Auf den Abtransport des bei Tetrachlorkohlenstoffvergiftung in die Leber eingelagerten Neutralfettes hat TPP eine qualitativ gleiche Wirkung wie bei der Mangelkostverfettung. Sie läßt sich statistisch jedoch nicht sichern. Der Grund dafür wird in den Enzymschädigungen gesucht, wie sie bei der Tetrachlorkohlenstoffvergiftung vor allem im Citronensäurecylcus beobachtet worden sind.Mit 1 TextabbildungHerrn Professor Dr. med. Hans Joachim Deuticke zum 60. Geburtstag.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Es wird ein einfaches System beschrieben, an dem sich in vitro die Insulinfreisetzung aus dem Rattenpankreas studieren läßt. Insulinzerstörende Proteasen lassen sich erst nach mehreren Versuchsstunden nachweisen.2. Die Insulinabgabe des inkubierten Pankreas wird spezifisch und konzentrationsabhängig durch Glucose stimuliert. Mannose ist ebenfalls wirksam. Galactose, Fructose, Citrat und Pyruvat zeigen keinen Effekt. Aus dem Pankreas alloxandiabetischer Ratten läßt sich kein Insulin, aus dem Pankreas Tolbutamid-vorbehandelter Ratten mit degranulierten B-Zellen eine gegenüber unbehandelten Tieren verminderte Insulin-Menge freisetzen. Die Insulinabgabe ist an aerobe Inkubationsbedingungen gebunden.3. Trotz maximaler Insulinfreisetzung durch Glucose läßt sich nach der Inkubation lichtmikroskopisch keine Abnahme der B-Zellgranula erkennen, weil nur etwa 5% des gespeicherten Insulins abgegeben werden. An den degranulierten B-Zellen von Ratten, die mit Tolbutamid vorbehandelt wurden, tritt während der Inkubation keine Regranulation ein.4. Die glucoseinduzierte Insulinabgabe wird durch eine bestimmte Insulinkonzentration im Inkubationsmedium blockiert. Es wird daher diskutiert, daß die Insulinsekretion nicht nur durch den Blutglucosespiegel sondern auch durch den Blutinsulinspiegel reguliert werden kann.
Summary 1. A simple system is described with which the insulin release in vitro can be studied. Proteases destroying the insulin can only be found after several hours.2. The insulin released from the incubated pancreas is specifically stimulated by glucose and depends on the glucose concentration. Mannose is also effective. No effect is found in the case of galactose, fructose, citrate or pyruvate. No insulin release can be induced from the pancreas of alloxandiabetic rats. From the pancreas of rats pre-medicated with tolbutamide, having B-cell degranulation, there ist less insulin released than in untreated animals. The insulin release depends on aerobic incubation conditions.3. Despite a maximum insulin release through glucose there is no decrease, light-microscopically, in B-cell granulation following incubation, as only about 5% of the stored insulin are released. The degranulated B-cells of rats premedicated with tolbutamide show no regranulation during incubation.4. The insulin release induced by glucose is inhibited by a certain insulin concentration in the incubation medium. Therefore is discussed whether the insulin secretion is not only regulated by the blood glucose level, but also by the blood insulin level.


Ein Teil der Ergebnisse wurde erstmalig beim Wenner-Gren-Symposium über The Structure and Metabolism of the Pancreatic Islets (Stockholm, August 1963) und auf dem 5. Kongreß der Internationalen Diabetes-Vereinigung (Toronto, Juli 1964) mitgeteilt.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach großen chirurgischen Eingriffen kommt es im Rahmen kataboler Stoffwechselveränderungen zu einer negativen Energielage in den Erythrocyten, ausgedrückt in einem Abfall des ATP/ADP- und statistisch gesichert des ATP/AMP-Quotienten. Der physiologische Energielieferant — die Glucose — kann diesen Abfall nur nach Eingriffen außerhalb der Bauchhöhle verhindern und teilweise ein Ansteigen dieser Werte hervorrufen.Nach intraperitonealen Eingriffen fehlt ein Glucoseeffekt; er wird durch eine Verwertungsstörung bei diesen Eingriffen erklärt. Die Fructose, die sich in ihrem Abbauweg von der Glucose unterscheidet, kann auch bei intraperitonealen Eingriffen den ATP-Wert und die Quotienten ATP/ADP, ATP/AMP im Blut signifikant erhöhen, also die negative Energielage beseitigen; sie unterliegt dieser Verwertungsstörung nicht. Es wird diskutiert, daß die Energielage des Erythrocyten ein Indicator für die Energielage des Organismus darstellt und die Bestimmung der Werte ATP, ATP/ADP und ATP/AMP damit Auskunft über die Verwertbarkeit zugeführter Energielieferanten gibt.Herrn Prof. Dr.L. Zukschwerdt zum 60. Geburtstag.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Wird künstlich perfundierten Nieren von Rana ridibunda kein K+ angeboten, dann wird nicht nur der tubuläre Transport von Na+ und Ca++, sondern auch der von Glucose signifikant vermindert.Die Wirkung des K+-Mangels wird als Folge einer Inhibierung der Na+/K+-aktivierbaren Membran-ATPase gedeutet.Bei einer dosenabhängigen Hemmung des Na+-Transportes durch 12,0 und 1200,0 mg/l Fursemid im Perfusat und konstantem Na+-Angebot kommt es, wenn mehr Glucose angeboten wird als der Sättigung des Tm entspricht, auch zu einer dosenabhängigen Hemmung des Glucose-Transportes (Reabsorption). Die Hemmung des Na+-Transportes ist ausgeprägter als die des Glucose-Transportes. Unter 1000 mg/l Mersalyl werden ebenfalls sowohl der Na+- als auch der Glucose-Transport inhibiert, hier ist jedoch die Hemmwirkung auf den Glucose-Transport stärker. Die Befunde sprechen für die Bedeutung des Na+-Transportes als wesentlichen Parameter für die Verknüpfung von Na+-Angebot und Glucose-Transport.Durch Phlorizin wird isoliert der Glucose-Transport inhibiert, der Na+-Transport bleibt unbeeinflußt.Der durch Anwesenheit von 10 mg/1 Fursemid im Perfusat mittelstark gehemmte Na+-Transport wird durch Angebot von 0,833 und 8,33 mMol/l Glucose nicht stimuliert. Aus diesen und den Phlorizin-Versuchen folgt, daß wohl der Glucose-Transport eine Na+-abhängige Größe ist, nicht aber ist der Na+-Transport Glucoseabhängig.
Summary A significant decrease in the tubular transport of sodium and calcium ions, and also of glucose was seen when kidneys of Rana ridibunda were artificially perfused without potassium. The potassium deficiency seems to inhibit the activity of the sodium-potassium-dependent membrane-ATPase.There was a dose-dependent inhibition of the glucose transport (reabsorption) as well as a dose-dependent inhibition of Na+-transport by 12.0 and 1200.0 mg/l Fursemide in the perfusion fluid under the experimental conditions of a constant sodium supply and a supply of glucose higher than the saturation limit of transport (Tm). The inhibition of the Na+-transport was more pronounced than the inhibition of the glucose transport. Mersalyl 1000 mg/l also inhibited both Na+- and glucose transport, but in contrast to Fursemide inhibition of glucose transport was more pronounced. These results indicate that the transport is the essential parameter for the connection of sodium supply and glucose transport.By adding Phlorizin, it is possible to block the glucose transport selectively without any change in the sodium transport.The sodium transport which is partially blocked by a Fursemide content in the perfused solution of 10 mg/l cannot be stimulated by the addition of 0.833 and 8.33 mMol/l glucose. This demonstrates, together with the result of the Phlorizin experiments, that the glucose transport is sodium-dependent but not vice versa, that means the sodium transport is not dependent on the glucose.
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