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1.
Stumme Infektion der Adnexe des Mannes und Infertilität
In einer klinischen Studie wird über das Vorhandensein einer stummen Infektion der Adnexe des Mannes berichtet, die in einer Klientel von 350 Patienten 78 mal festgestellt werden konnte. Mit Ausnahme der Agglutination waren alle Spermaparameter signifikant verschlechtert in der Infektionsgruppe gegenüber einen Kollektiv von 36 gesunden Männern. Das Ejakulatvolumen war signifikant größer als normal. Es ergab sich weiterhin eine Leukocytose, sowie als Zeichen der Prostata-Unterfunktion ein reduzierter Wert für die saure Phosphatase und die Zitronensäureaktivität im Sperma. Für einen Zeitraum von 2–4 Wochen wurde eine Chemotherapie durchgeführt, worunter sich die Leukocytose und das Sperma vorübergehend besserten. Lediglich die saure Phosphatase war drei Monate nach der Behandlung normal. Es wird angenommen, daß folgende Ursachen der Infertilität bei der stummen Infektion maßgebend sind: 1) Unterfunktion der männlichen Geschlechtsorgane, verursacht durch eine primäre, heftige Infektion zu einem früheren Zeitpunkt und 2) chronische, klinisch nicht faßbare Infektion der Adnexe des Mannes, vornehmlich als Komplikation der primären Infektion. Eine Chemotherapie, die lediglich für 4 Wochen vorgenommen wird, dürfte nicht ausreichend sein, um die stumme Infektion auszuheilen.  相似文献   

2.
Seminal concentration of fructose, ascorbic acid, citric acid and acid phosphatase were measured in azoospermic, oligozooserpmic and control males. No significant differences were found among the groups evaluated. The data obtained in the present study suggest that in the absence of infection and androgen deficiency, the failure of the germinal line of the testis is not correlated with alterations of the adnexal glands.
Biochemie des menschlichen Spermaplasma: Konzentration von Fruktose, Ascorbinsäure, Zitronensäure und der sauren Phosphatase sowie ihre Relation zur Spermatozoenzahl

Zusammenfassung


Die Konzentration von Fruktose, Ascorbinsäure, Zitronensäure und der sauren Phosphatase im Spermaplasma bei Patienten mit Azoospermie, Oligozoospermie, sowie einer Kontrollgruppe wurden gemessen. Es fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Gruppen.
Die Untersuchungsergebnisse lassen vermuten, daß außer bei Infektion und androgenem Defizit, die Minderfunktion des testikulären Keimepithels in keiner Beziehung zu Veränderungen an den männlichen Adnexen steht.  相似文献   

3.
Der Einfluß von Oestradioldipropionat auf die biochemische Zusammensetzung des Hodens und der akzessorischen Sexualorgane männlicher Ratten
Eine kurzfristige Behandlung erwachsener, männlicher Albinoratten bis zu 14 Tagen mit dem Östradiol-dipropionat Ovocyclin® (für 7 bzw. 14 Tage in einer Dosierung von 2 mg/die/Tier) bewirkte eine signifikante Störung der Struktur und Funktion der Testes und akzessorischen Drüsen. Das Gewicht dieser Organe nahm signifikant ab. Die Aktivität der Enzyme alkalische Phosphatase und Succinat-Dehydrogenase der Hoden nahm signifikant nach beiden Behandlungsmodi ab, desgleichen die Konzentration der Sialinsäure, der Fruktose und der Zitronensäure in Kopf und Schwanz der Epididymis, Prostata und Samenbläschen. Alle diese Veränderungen waren auch nach Absetzen des Ovocyclins®, 28 Tage nach 14 tägiger Behandlung noch vollständig zu beobachten.
Bei Diskussion dieser Ergebnisse mit früher erhobenen wird angenommen, daß Östrogene mögücherweise die Aktivität dieser Organe hemmen können: 1. durch Beeinflussung der Androgenproduktion, 2. infolge ihrer antiandrogenen Natur bzw., 3. durch direkte Einwirkung auf diese Organe.  相似文献   

4.
Dr.  V. NIKKANEN 《Andrologia》1978,10(4):299-306
Der Einfluß von Mesterolon auf die akzessorischen männlichen Geschlechtsorgane, auf das Spermiogramm, Plasmatestosteron und FSH
Bei 42 Männern mit Subfertilität (mäßige Oligozoospermie) wurde eine Therapie mit Mesterolon in der Dosierung von 3 × 25 mg tgl. über 6 Monate durchgeführt. Diese Behandlung führte zu keiner Änderung des Plasma FSH, Plasma-Testosteron und der Prostataphosphataseaktivität, während die Aktivität der sauren Phosphatase und die Citronensäure im Spermaplasma anstiegen. Die Fructosewerte zeigten eine rückläufige Tendenz, was mit einem Anstieg der Spermatozoendichte erklärt wird. In 93% ergab sich eine Besserung oder keine Änderung des Spermiogramms. In 30% ergab sich eine Normozoospermie. 6 Schwangerschaften wurden beobachtet.
Mehr als 50% der Patienten gab an, daß die Behandlung sich positiv auf ihr Allgemeinbefinden auswirkte. Etwa 30% gab eine Steigerung der sexuellen Aktivität 2–3 Wochen nach Beginn der Behandlung an; dieser Effekt war jedoch vorübergehend.
Negative Einflüsse auf den Zustand der Prostata wurden nicht festgestellt.  相似文献   

5.
Adenosintriphosphat in menschlichen Spermatozoen (II) Conzentration bei fertilen Männern
Mit der Hilfe der Bucher-Methode wurden die Norm-Werte für ATP in den Spermatozoen von 24 Männern ermittelt, die ihre Fertilität nachgewiesen hatten und deren Ejakulat den Norm-Werten entsprach (3–5 ml Ejakulat-Menge; über 40 Mill. Spermatozoen/ml; über 60% Motilität; 80% Normalmorphologie; normale biochemische Daten für Fruktose, Zitronensäure und Glyzerylphosphorylcholin). Es kann gezeigt werden, daß der Norm-Wert für ATP 6,5 ± 3,4 μg S.E. pro 108 Spermatozoen beträgt. Bei verschiedenen Spermatozoenpools ergab sich, daß die Inkubation im Spermaplasma bei Raumtemperatur einen progressiven Abfall von ATP in den Keimzellen bewirkt.  相似文献   

6.
Immunchemische Untersuchungen der sauren Phosphatase im menschlichen Seminalplasma
Die saure Phosphatase des menschlichen Seminalplasmas wird in Gegenwart von normalem Kaninchenserum durch nicht-kompetetive Mechanismen gehemmt, wohingegen sich in Gegenwart von Kaninchenantiserum diese Verhältnisse normalisierten und die Aktivität stabilisiert wurde. Kinetische Untersuchungen über die Stabilisierung der sauren Phosphatase durch Antiserum wurden mit L-Tartrat als spezifischem Hemmstoff der sauren Prostataphosphatase kombiniert. L-Tartrat hemmte das Enzym sowohl in Gegenwart als auch in Abwesenheit von normalem und Antiserum kompetetiv; der Prozentsatz der Hemmung bewegte sich in der gleichen Größenordnung, was anzeigt, daß das katalytische Zentrum des Enzyms die Bindung mit den Antikörpern gegen saure Phosphatase nicht in Mitleidenschaft zieht. Die Kinetik der Hitzedenaturierung der sauren Phosphatase läßt darauf schließen, daß die saure Phosphatase des Samens in Gegenwart und Abwesenheit von Normalserum hitzelabiler ist als in Gegenwart von Antiserum. Die Denaturierungstemperatur bei halber Anfangsaktivität (T 1/2) in Gegenwart von Normal- und Antisera war 34° respektive 66° C.
Die nicht-lineare Verteilung nach Arrhenius der Denaturierungsraten des Enzyms läßt auf verschiedene Konformationszustände während der Denaturierung schließen, wobei die Werte für die Aktivierungsenergie Ea zwischen 20.08 und 5.03 Kcal bei 25° bis 65° C lagen.  相似文献   

7.
Die Verfasser untersuchten 24 Samenproben von 14 offensichtlich gesunden Versuchs-personen hinsichtlich der Aktivität der sauren Phosphatase, des Fruktosegehaltes und des Gehaltes an 3 Gruppen von Prostaglandinen. Es zeigten sich weder Beziehungen zwischen der Konzentration an Prostaglandin E, Prostaglandin A und B und 19-hydroxy-Prostaglandin, noch zwischen den Prostaglandinen und dem Fruktosegehalt.
Dagegen ergab sich eine offensichtliche Beziehung zwischen der Prostaglandinkonzentration und den Werten an saurer Phosphatase (r = 0,51; P <0,01). Das Fehlen einer Wechselbeziehung zwischen Prostaglandinen und Fruktose wird eingehend diskutiert; beides wird von den Bläschendrüsen sezerniert.
Die normalerweise in der menschlichen Samenflüssigkeit vorhandene hohe Prostaglandinaktivität und die Wirkung der Prostaglandine auf das menschliche Myometrium bei fehlender Schwangerschaft machen es wahrscheinlich, daß diese Substanzgruppen für die normale Fertilität von einer gewissen Bedeutung sind. Die spezifische Bedeutung eines niedrigen Prostaglandinwertes im Hinblick auf die männliche Fertilität ist nicht klar ersichtlich, da ein Abfall des Prostaglandingehaltes auf einer allgemein gestörten Funktion der Bläschendrüsen beruhen könnte. Die Verfasser haben sich in dieser Arbeit das Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen dem Gehalt der Prostaglandine im Spermaplasma, der sauren Phosphataseaktivität und der Fruktosekonzentration zu untersuchen. Gerade die beiden letzteren Faktoren wurden ausgewählt, um sich über die Funktion der Prostata und Bläschendrüse klar werden zu können.  相似文献   

8.
Pyruvat-Kinase-Aktivität aus der Prostata im Spermaplasma des Menschen
Die Pyruvat-Kinase-Aktivität findet man im Sperma-Plasma bei Menschen mit Normozoospermie, Oligozoospermie, Azoospermie und Vasektomie. Um die Herkunft dieses Enzyms herauszufinden, wurde die fraktionierte Ejakulat-Methode angewandt. Spermato zoenzahl, Aktivität der sauren Phosphatase und Fruktosekonzentration waren die Kontrollparameter, um genaue Ergebnisse zu sichern. Der Beweis wird erbracht, daß die Prostata die Hauptquelle der Pyruvat-Kinase im Spermaplasma des Menschen darstellt.  相似文献   

9.
Beziehung zwischen Serum- und Samenplasma-Prolaktin bei Bonnet-Affen
In der vorliegenden Untersuchung wurden Serum- und Samenprolaktinspiegel neben Fruktose, Zitronensäure, Salicylsäure, Maltose, Amylase und saurer Phosphatase gemessen. Außerdem wurde der Einfluß von Chlorpromazin auf Prolaktin ermittelt. Als Versuchstiere wurden vier männliche Affen genommen. Ejakulat wurde mittels Elektrostimulation gewonnen. In einer Initialbehandlung wurden viermal täglich in zwei-stündlichem Abstand über acht Stunden 2,5 mg Chlorpromazin injiziert. Entsprechend wurden Blutproben entnommen. Ejakulat wurde in viertägigen Intervallen entnommen. In einer Langzeitbehandlung wurden verschiedene Dosierungen von Chlorpromazin untersucht. Eine Gabe von 1 mg/2 mal täglich intramuskulär zeigte keinen Einfluß auf die Samenprobe. Prolaktin wurde mittels Radioimmunoassay bestimmt. Die Ergebnisse zeigten, daß eine Chlorpromazinbehandlung außer auf Prolaktin keinen Einfluß auf die übrigen biochemischen Parameter nimmt. Unter der Initialtherapie gelang keine Ejakulatgewinnung. Dies steht in übereinstimmung mit klinischen Ergebnissen. Die Serumprolaktinspiegel wiesen nach 6 Stunden ein Maximum auf und kehrten nach vier Tagen zur Norm zurück. Die höchsten Prolaktinspiegel im Ejakulat wurden nach acht Tagen ermittelt. Sie wiesen am 12. Tag wieder Normwerte auf. In der Langzeittherapie wurden die höchsten Spiegel im Ejakulat 16 Tage nach Beendigung der Therapie gemessen, die am 20. Tag zur Norm zurückkehrten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Operationziel Dekompression des Nervus medianus bei einer Kompression im Bereich des Musculus pronator teres. Indikationen Persistenz von Symptomen trotz gründlicher konservativer Therapie. Motorische Defizite. Kontraindikationen Schlechter allgemeiner Gesundheitszustand. Operationstechnik Inzision über dem Schmerzpunkt. Darstellung und Durchtrennung der Aponeurosis musculi bicipitis (Lacertus fibrosus), Identifikation des Nervus medianus und Aufsuchen von Kompressionszeichen. Anatomische Varianten müssen beachtet werden. Darstellung des Nervs nach distal und Suche nach einem sehnigen Ursprungsbogen des Musculus flexor digitorum superficialis. Ergebnisse 21 Patienten wurden operiert (sieben M?nner, 14 Frauen, Durchschnittsalter 58 Jahre [23 bis 82 Jahre]), davon drei Patienten beidseitig. Bei 17 Patienten lag eine zus?tzliche Ursache für die Kompression des Nervus medianus vor. Die mittlere Nachuntersuchungszeit betrug 26 Monate [drei bis 148 Monate]). Bis auf zwei Patienten mit einem Rezidiv waren alle Patienten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung beschwerdefrei. Bei einem Patienten besserte sich die Dys?sthesie noch am Operationstag, bei elf Patienten innerhalb einer Woche und bei sechs Patienten zwischen der ersten und zweiten Woche nach der Operation. Drei Patienten konnten nicht nachuntersucht werden. Ein postoperatives H?matom wurde zweimal beobachtet. Andere Komplikationen traten nicht auf.  相似文献   

11.
V. NIKKANEN 《Andrologia》1979,11(2):123-125
Die Auswirkung der Vasektomie auf Viskositat, pH-Wert und E jakulatmenge beim Mann
Bei 21 gesunden Männern wurde eine Vasektomie durchgeführt. Bestimmt wurden die Viskosität, das Volumen, der pH-Wert und die Beschaffenheit des Ejakulates direkt praeoperativ sowie drei Monate postoperativ.
Die Untersuchung zeigte, daß der pH-Wert und die Viskosität hochsignifikant (auf dem 3%o-SN-Niveau gesichert) nach der Operation abfallen. Die Vasektomie zeigte jedoch keinen Einfluß auf die Ejakulatmenge. Die mittlere Spermatozoendichte vor dem Eingriff betrug 131 Millionen. Drei Monate postoperativ wiesen alle Patienten eine Azoospermie auf. Durch den Fortfall der Spermatozoen wurde das Ejakulat durchsich-tiger.
Der Autor ist der Auffassung, daß die verminderte Viskosität eine Folge der fehlen-den Spermatozoen sei. Der pH-Wert sinkt durch das überwiegen des sauren Prostatase-kretes nach Vasektomie.  相似文献   

12.
Die spezifischen Aktivitäten der drei sauren Phosphatasen des Nebenhodens wurden bei heranwachsenden Ratten untersucht. Alle Aktivitäten waren konstant erhöht, aber sie offenbarten zwei steilere Anstiege wahrscheinlich korrespondierend mit dem Anstieg der Androgensekretion und dem Auftreten der Spermatozoen im Nebenhoden. Gleichzeitig wurde ein Aktivitätsanstieg bei den histochemischen Färbungen in allen Nebenhodensegmenten beobachtet.
Sowohl die biochemischen als auch die histochemischen Untersuchungen zeigen, daß die Kastration die Aktivitäten der sauren Phosphatasen reduziert; dieser Effekt ließ sich wiederaufheben mit Testosteron-östradiol-Behandlung. Östradiol hat keinen Einfluß auf die Aktivität bei kastrierten Tieren; bei Normaltieren ergab sich hierunter eine Erholung der Enzym-I-Aktivität. In der histochemischen Studie scheint Östradiol die Aktivität der sauren Phosphatase wiederherzustellen — Enzym I reagiert langsamer als die anderen gegenüber Kastration und Hormontherapie. Eine erhöhte Eliminierung durch Ligatur des Nebenhodens verursachte eine Reduzierung der Aktivität aller Enzyme innerhalb von 4 Tagen; das war vor allem im Korpusbereich des Nebenhodens der Fall. Die vorliegende Untersuchung bringt keine weitere Erklärung für die Annahme, daß die sauren Phosphatasen an der Eliminierung von überzähligen und defekten Spermatozoen teilhaben.  相似文献   

13.
Dr.  G. VERHOEVEN  O. STEENO 《Andrologia》1979,11(2):163-167
Beweise für den Prostata-Ursprung der Gamma-Glutamyltrans-peptidase-Aktivität im menschlichen Sperma
Anhand von Untersuchungen bei 100 Spermaproben von andrologischen Patienten, bei 7 Split-Ejakulaten und einer Spermaprobe von einem Mann mit congenitalem Fehlen des Ductus deferens und der Bläschendrüsen wird über dei Gamma-Glutamyl-Fehlen des Ductus deferens und der Bläschendrüsen wird über die Gamma-Glutamyl-transpeptidase-Aktivität (GGTP) im menschlichen Sperma berichtet. Dieses Enzym ist im Sperma etwa 500 mal aktiver als im Blutserum. über seine Herkunft bestand bisher keine Klarheit. Zwischen der Spermatozoendichte und der GGTP-Aktivität ergaben sich keine Beziehungen, wie derartige Korrelationen auch nicht zur Fruktose-konzentration und zur sexuellen Carenz herzustellen waren. Bei der Untersuchung der Split-Ejakulate zeigte sich, daß die GGTP-Aktivität der ersten Fraktion jene der zweiten Fraktion übertraf; das Gegenteil traf für die Fruktosekonzentration zu. Bei dem Patienten mit angeborenen Fehlen des Samenleiters und der Bläschendrüsen fanden sich hohe Werte für GGTP-Aktivität. Die Autoren ziehen aus ihren Befunden, die im Zusammenhang mit den Literaturangaben stehen, die Schlußfolgerung, daß beim Menschen die Prostata als Ursprung der GGTP-Aktivität im Spermaplasma an-gesehen werden kann.  相似文献   

14.
Untersuchungen über die Beziehung von Natrium und Kalium im Spermaplasma zur Befruchtungskapazität bei normalen und infertilen Männern
Mittels der Flammenphotometrie wurden bei 139 Männern der verschiedenen andrologischen Diagnosen Untersuchungen über etwaige Beziehungen zwischen dem Gehalt an Natrium und Kalium im Spermaplasma und der Befruchtungskapazität angestellt. Dabei wird festgestellt, daß keinerlei Beziehungen zwischen der Spermatozoendichte und der Elektrolytkonzentration besteht. Bei einem Vergleich der eigenen Ergebnisse mit denen anderer Autoren wird hervorgehoben, daß die Variation der sog. Normwerte abhängig ist von der Selektion des Materials, von den unterschiedlichen Bestimmungsmethoden und von ethnischen Unterschieden, sowie von saisonalen Faktoren (gilt vornehmlich für Tiere). Weiterhin ergibt sich, daß ein höherer Wert für Natrium im Seminalplasma die Ursache für einen geringeren Prozentsatz motiler Spermatozoen sein kann; derartige Zusammenhänge wurden auch bei Schimpansen nachgewiesen. Gleichartige Befunde ergeben sich auch für Kalium, das einen negativen Einfluß auf die Motilität hat, wie bereits von Koelliker 1856 gezeigt werden konnte. Es wird dann weiterhin auf die Beziehungen zwischen Elektrolytkonzentration im Seminalplasma und im Lumen der Tubuli seminiferi hingewiesen, in denen etwa dreimal höhere Konzentrationen gefunden wurden.  相似文献   

15.
To investigate the diagnostic value of phosphatases in seminal plasma, the levels of acid phosphatase and alkaline phosphatase were determined in 15 fertile subjects as well as in 26 cases of oligoasthenozoospermia.
Statistical analysis of obtained data showed that acid phosphatase is a reliable parameter of prostatic function in cases of infection, while alkaline phosphatase may prove to be a non-specific parameter of subfertile semen. Alkaline phosphatase was significantly diminished in both oligozoospermia and azoospermia with and without infection or varicocele.
Der diagnostische Wert der Bestimmung von saurer und alkalischer Phosphatase im Samen infertiler Männer

Zusammenfassung


Um den diagnostischen Wert der Phosphatasen im Samenplasma zu untersuchen, wurden die saure Phosphatase und die alkalische Phosphatase bei 15 fertilen Männern sowie in 26 Fällen von Oligoasthenozoospermie bestimmt.
Statistische Analysen der Untersuchungsergebnisse zeigen, daß die saure Phosphatase ein zuverlässiger Parameter der Prostatafunktion bei Infektionen ist, während die alkalische Phosphatase ein unspezifischer Parameter für infertilen Samen sein könnte, da sie sowohl bei Oligozoospermie als auch bei Azoospermie mit und ohne Infektion oder Varicocele signifikant vermindert war.  相似文献   

16.
Saure Phosphatase-Aktivität im menschlichen Hoden nach prolongierter Östrogen-Behandlung
Es wurden die Hoden von zwei erwachsenen Männern, die durch Herzinfarkt verstorben waren und von 6 Männern mit Prostata-Carcinom auf die Aktivität der sauren Phosphatase untersucht. 2 der Prostata-Patienten waren wenigstens 1 Jahr lang mit Östrogenen behandelt worden und wiesen völlig atrophierte Hoden auf. Die Hoden der anderen Manner enthielten wohl organisierte Tubuli seminiferi mit reichlich Spermatogenesezellen aller Stadien.
Die Total-Aktivität der sauren Phosphatase (im Homogenat bestimmt) war deutlich reduziert in den Hoden von östrogenbehandelten Männern. Die Fermente wurden mittels Zellulosechromatografie oder Gel-Filtration kombiniert mit Zellulosechromatografie aufgetrennt. 3 Aktivitätsgipfel wurden mit der Zellulosechromatografie und 4 Gipfel mit der letzteren Methode ermittelt, wenn die Homogenate der Kontrollhoden Verwendung fanden. Im Gegensatz dazu konnten 2 oder 3 stark reduzierte Fermentaktivitäten bei Hoden von östrogenbehandelten Männern unterschieden werden.
Die spezifische Aktivität jedes Enzyms wurde nach der Fraktionierung verglichen, und zwar Kontrollhoden mit Atrophiehoden. Bei dem Enzym I ergab sich keinerlei Differenz. Das Enzym II zeigte eine deutlich reduzierte Aktivität in den Atrophiehoden, war jedoch deutlich nachweisbar. Enzym III und IV fehlte entweder vollständig oder zeigte eine Reduzierung in den Atrophiehoden. Es wird die Meinung vertreten, daß eine Beziehung zwischen der Destruktion der Keimzellen als einer logischen Konsequenz der Östrogenbehandlung und der deutlichen Reduzierung der Enzymaktivität III und IV vorhanden ist.  相似文献   

17.
Es wird eine neue Methode zur Bestimmung von saurer Phosphatase im Spermaplas-ma mit p-Nitro-Phenylphosphat als Substrat beschrieben. Die Methode ist relativ ein-fach und eignet sich zur routinemäßigen Bestimmung für den klinischen Bereich.
Die Häufigkeitsverteilung der Werte für saure Phosphatase im Spermaplasma wird für 66 ausgewählte Ejakulate angegeben. Die Werte sind logarithmisch verteilt mit ei-nem Medianwert bei 400 U/ml und einfachen Sigmagrenzen zwischen 200 U/ml und 880 U/ml.
Es wird untersucht, ob die gefundenen sauren Phosphatasewerte mit den allgemei-nen, den zytologischen und den biochemischen Spermiogramm-Parametern korrelie-ren. Dabei ergibt sich eine eindeutig negative Korrelation mit dem pH-Wert von r = - 0, 4615 (n = 250) und eine stark positive Korrelation mit dem Citratgehalt von r = + 0, 9028 (n = 200). Die Bedeutung dieser Korrelation wird diskutiert.
Von den biochemischen Parametern im Routinespermiogramm dürften das Citrat und die saure Phosphatase — beides repräsentative Werte für die Prostatasekretion — als gleichwertig anzusehen sein.  相似文献   

18.
L. RÖNNBERG 《Andrologia》1980,12(3):261-265
Der Effekt von Clomiphenzitrat auf verschiedene Samenparameter bei Männern mit idiopathischer Oligozoospermie
76 Männer mit idiopathischer Oligozoospermie meistens in Kombination mit Terato-Asthenozoospermie, deren FSH-Werte in mittleren Bereich oder unterhalb des mittleren Bereiches waren, wurden mit 50 mg Clomiphenzitrat täglich über drei Monate behandelt. Sowohl Spermatozoenzahl pro ml als auch die totale Spermenzahl stiegen signifikant an (p < 0.001). Die Veränderungen der anderen physikalischen Samenparameter waren gering und nicht signifikant (p > 0.05) mit Ausnahme des mittleren Gehalts an beweglichen Spermatozoen und des Anteiles an pathologischen Mittelstücken (jedoch nicht Zytoplasmaanhänge) und der Qualität der Beweglichkeit und der Spermienaggregation die eine geringe aber signifikante (p < 0.05) Erhöhung zeigten.
Auf Grund der Ergebnisse dieser Untersuchung kann behauptet werden, daß die günstige Wirkung von Clomiphenzitrat auf die Spermatozoenzahl bei ausgewählten Oligozoospermiemännern nicht in nennenswertem Umfang auf Kosten anderer Samenparameter stattfindet.  相似文献   

19.
Bei 30 gesunden Freiwilligen (Studenten) wurden 25, 90 und 180 Minuten nach i.m. Injektion von entweder Lidocain (200 mg), Lidocain (500 mg) mit Adrenalin, oder Kochsalzlösung im Doppelblindversuch psychomotorische Geschicklichkeiten, wie sie für das Autofahren benötigt werden, sowie die Fahigkeit, blinkendes Licht als solches zu erkennen, getestet. Es handelte sich dabei urn einen Aufmerk-samkeitstest, zwei Koordinationsteste und einen Auswahl-Reaktionstest. 25 Minuten nach einfachem Lidocain waren die kumulativen Reaktionszeiten signifikant (P < 0,05) länger als nach Kochsalz oder Lidocain-Adrenalin. Lidocain-Adrenalin beeinträch-tigte weder die psychomotorischen Leistungen noch die Erkennung von Blinklicht. Unsere Resultate weisen darauf hin, daß Patienten, die mit größeren Dosen von Lidocain ohne Adrenalinzusatz behandelt worden waren, für eineinhalb Stunden nach der Injektion weder ein Auto lenken noch eine Maschine betreiben sollten.  相似文献   

20.
Auswertung der Bestimmung von Magnesium, Calcium und anorganischer Phosphate bei Normozoospermie und Subfertilität
Bei 41 Männern mit Normozoospermie und 102 Männern mit einer Dysspermie mit und ohne Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen wurden die Beziehungen der Konzentration von Spermaplasma-Magnesium, -Calcium und anorganischem Phosphat zu verschiedenen Parametern des Spermas untersucht. Die Calcium-Konzentration war bei Asthenozoo- und Oligozoospermie geringer als bei Normozoospermie und positiv korreliert zur Magnesiumkonzentration ohne Rücksicht auf die Spermaqualität oder das Vorhandensein einer Infektion. Die Magnesium-Konzentration bei Normozoospermie und Oligozoospermie mit einer Infektion war geringer als bei Normozoospermie ohne eine solche Infektion, allerdings höher bei Azoospermie. Magnesium war negativ korreliert zum pH; die Magnesium- und Calciumkonzentrationen waren verknüpft mit den Werten der sauren Phosphatase. Anorganisches Phosphat war höher bei Asthenozoospermie, aber niedriger bei Azoospermie als bei Normozoospermie. Bei Asthenozoo-, Oligozoo- und Azoospermie war Phosphat positiv korreliert rnit Fruktose. Bei Mannern mit einer Infektion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen führte eine erfolgreiche Therapie zu einem signifikanten Anstieg der Konzentration aller Substanzen. Es wird die Schlufifolgerung gezogen, dal3 vom diagnostischen Gesichtspunkt aus eine Bestimmung der genannten Substanzen im Seminalplasma, teilweise bei Magnesium und Phosphat, die Funktionskapazität der akzessorischen Geschlechtsdrusen widerspiegelt.  相似文献   

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