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1.
Zusammenfassung Die Ausbreitung der Lymphogranulomatose auf das Knochenmark nach Quantität und Qualität ist ein wichtiges diagnostisches Merkmal, dessen Vorhandensein im Zuge der initialen Stadienfeststellung unbedingt geprüft werden muß. Als Biopsieort ist der Beckenkamm vorzüglich geeignet, ausreichende Probengröße und adäquate Semi-Dünnschnittechnik an Acrylat-eingebetteten Schnitten sind ausschlaggebend für die diagnostische Ausbeute. Die prognostische Aussage einer Knochenmarksbeteiligung muß an einem unter einheitlichen Gesichtspunkten ausgewählten Material weiter präzisiert werden.Es wird zwischen einer Allgemeinreaktion bei extramedullärer Lymphogranulomatose im Sinne einer Tumormyelopathie und einer Lokalreaktion in der Umgebung von Lymphogranulominfiltraten im Knochenmark unterschieden. Die erstere ist überwiegend vom Krankheitsfortschritt, die letztere auch vom histologischen Krankheitstyp abhängig. Die bekannte Typeneinteilung läßt sich auch auf die Veränderungen der Lymphogranulomatose im Knochenmark anwenden. Doch zeigen die verschiedenen histologischen Typen eine unterschiedliche Neigung zur Ausbreitung auf das Knochenmark. Im allgemeinen geht der Markbefall mit den schwereren klinischen und hämatologischen Erscheinungen einher. Knochenveränderungen entstehen zumeist in örtlichem Zusammenhang mit den Lymphogranulominfiltraten, aber nicht direkt aus diesen, sondern aus ihrer mesenchymalen Umgebungsreaktion heraus.Die parenchymalen und mesenchymalen Veränderungen des Knochenmarkes in direktem und indirektem Zusammenhang mit der Lymphogranulomatose erscheinen überwiegend als Folgen der Grundkrankheit. Die besonders enge strukturelle Verwandtschaft zwischen dem eigentlichen Lymphogranulomgewebe und diesen Veränderungen gehörte zu den Besonderheiten der Hodgkinschen Krankheit. Es gibt bisher keine eindeutigen Anhaltspunkte für strukturelle Merkmale, deren Vorkommen einen hindernden oder fördernden Einfluß auf das Lymphogranulomgewebe ausüben könnte, abgesehen von der Menge der Lymphozyten und der normalen Histiozyten in den spezifischen Infiltraten selbst. Hinweise auf die Sonderrolle der Megakaryozyten müssen in diesem Zusammenhang mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.Studie im Rahmen des Assoziationsvertrages Strahlenhämatologie GSF/EURATOM Nr. 089-72-1 BIA D  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Glomerulosklerose, die sich als Folge einer diabetischen Stoffwechselstörung entwikkelt, ist gekennzeichnet durch eine gleichförmige Verbreiterung der glomerulären Basalmembran (GBM) und eine Zunahme der mesangialen Matrix. Beide Veränderungen beginnen schon wenige Jahre nach dem Auftreten des Diabetes und betreffen anfangs alle Glomeruli in gleichem Maße (=diffuse Form). Später treten im Mesangium noch kugelige Glycoproteinablagerungen auf (=noduläre Form), die allein für den Diabetes spezifisch sind. Daneben beobachtet man stets Plasmainsudationen an den vasa afferentia und efferentia sowie an den Kapillarschlingen.Die Zunahme der GBM-Masse und des GBM-ähnlichen Materials im Mesangium ist pathogenetisch noch nicht hinreichend geklärt. Der Grund sind widersprüchliche Angaben zum Stoffwechsel und zur chemischen Zusammensetzung der GBM beim Diabetes. Biochemische, enzymhistochemische und Tracerstudien an Nieren oder isolierten Glomeruli von Diabetikern und diabetischen Nagern haben bislang Hinweise auf eine Synthesesteigerung (anabole Störung) wie auf eine Abbauhemmung (katabole Störung) erbracht. Diese Übersichtsarbeit stellt die divergierenden Ansichten zur Diskussion und versucht, mögliche Ursachen für die gegenwärtigen Diskrepanzen aufzuzeigen.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft  相似文献   

3.
Zusammenfassung Hypothalamuserregung kann zu einer Veränderung des Liquor cerebrospinalis in dem Sinne führen, daß der aus der Zisterne entnommene Liquor stärker erregend auf den Meerschweinchenuterus wirkt als vor der Reizung und stärker expandierend auf die Melanophoren der Froschhaut. Diese Liquorveränderung wird nach der jetzt herrschenden Ansicht auf eine Pituitrinausschüttung zurückgeführt. Die Hypothalamuserregung ist verbunden mit den Symptomen der Reizung des Halssympathicus, oft begleitet von allgemeiner Erregung und Schreien der Tiere. Die direkte Reizung des Halssympathicus führt nicht zur Pituitrinausschüttung, ebensowenig kräftige Reizung des Nervus ischiadicus, die mit allgemeiner Erregung und Schreien verbunden ist. Anderseits kann die Reizung des Hypothalamus auch nach Durchschneidung des Halssympathicus Pituitrinausschüttung hervorrufen. Die Wirkung des Hypothalamus auf den Liquor war in unseren Versuchen nicht abhängig von der Erregung des Halssympathicus, nicht von der allgemeinen Erregung des Tieres, nicht vom Schmerz. Die Reizung des Tuber cinereum kann zur Pituitrinausschüttung führen, ohne gleichzeitig Halssympathicusreizung, Schreien oder allgemeine Erregung zu bedingen. Die Annahme ist naheliegend, daß im Hypothalamus ein die Hormonausschüttung der Hypophyse in den Liquor regulierender Mechanismus liegt. Die Steigerung des Hormongehaltes im Liquor nach der Reizung ist nicht eine sekundäre, nicht abhängig von einer vorherigen Ausschüttung ins Blut. Das Pituitrin wird wenigstens zum Teil direkt in den Liquor entleert.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die isolierten Netzhäute zuvor dunkeladaptierter Schildkröten (Testudo graeca) werden der Einwirkung von wäßrigen Digitonin- (2%), Saponin- (0,2%), Natriumoleat- (0,2%) und Natriumsalicylat- (2%) lösungen, die sämtlich zellauflösenden Charakter haben und den Sehpurpur in Lösung überführen, ausgesetzt. Die Lösungen werden nach ihrer Einwirkung auf die Schildkrötennetzhäute auf ihre Lichtabsorption während einer 30 Min. langen Belichtung mit 2,5 Lux mittels Photozelle und Spiegelgalvanometer geprüft und festgestellt, daß keinerlei photosensible Substanz, deren durch die Belichtung bedingter Zerfall die Absorption der Lösungen während der Belichtung charakteristisch hätte verändern müssen, in Lösung gegangen ist. Die Schildkrötennetzhäute sind also sehpurpurfrei und die in ihren Zapfen enthaltene Zapfensubstanz ist nicht in Lösung gegangen.Erfolgt jedoch eine Extraktion der von den zellzerstörenden Lösungen abzentrifugierten Netzhäute mittels Äther, so lösen sich in diesem nicht nur die Ölkugeln, sondern auch eine photosensible Substanz, deren Zerfall bei Belichtung die Lichtabsorption der Ätherlösung gegenüber der reinen Äthers und zuvor helladaptierter Ätherlösungen in charakteristischer Weise verändert. Diese Substanz hat ihr Absorptionsmaximum im Gelb. Es handelt sich danach bei diesem Stoff um die photosensible Zapfensubstanz.In entsprechender Weise verarbeitete Fisch- (Scardinius erythrophthalmus) und Frosch- (Rana esculenta)netzhäute zeigen, daß sich auch aus ihnen eine derartige lichtempfindliche, ätherlösliche, Gelb maximal absorbierende Substanz herauslösen läßt, womit der Nachweis des Vorhandenseins einer Zapfensubstanz auch für Fische und Frösche und deren Identität in bezug auf Löslichkeit und spektrale Absorption mit dem entsprechenden Sehstoff der Schildkröten erbracht wurde.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Diphtheriebacillus ist häufig in den inneren Organen und in den Körpersäften spezifisch Er-krankter zu finden. Die einschlägigen Beobachtungen der Literatur sind nicht als Ausnahmen, eher als Regelbefunde zu deuten. Es hängt offenbar wesentlich von der Methode ab, ob und in welchem Ausmaße man den Diphtheriebacillen-nachweis bei der Organoder Säfteverarbeitung zu führen in der Lage ist.Nach den mitgeteilten, auch histologisch belegten Ergebnissen muß damit gerechnet werden, daß die Diphtherie — mehr als bisher angenommen — eine bakterielle Allgemeinerkrankung ist, daß die Invasionsfähigkeit der Erreger die Schwere des Krankheitsverlaufes bestimmt, daß offenbar der Typ Gravis am ehesten zur Erzeugung eines septischen Krankheitsbildes führen kann.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt, der wir auch an dieser Stelle dafür unseren aufrichtigen Dank zollen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die vorliegenden histologischen Untersuchungen und die daraus abgeleiteten Schätzungen der Häufigkeit der Entzündungen in den verschiedenen Abschnitten des Gallengangssystems sprechen für das starke Überwiegen der aufsteigenden Infektionen und gegen das Vorkommen primärer hämatogener Cholangitis und Cholangiolitis. Dabei wird auf die ätiologische Bedeutung des Zusammenwirkens verschiedener Ursachen und verschiedener Infektionsquellen hingewiesen.Für den aufsteigenden Verlauf der Gallenwegsentzündungen spricht auch der Vergleich des Alters der Cholangitis in den verschiedenen Abschnitten des Systems.Dabei wird nicht bezweifelt, daß die Gallengänge Ausscheidungsstätten von Blutkeimen sind. Ihre Ansiedlung am Orte des Übertrittes aus dem Blute führt aber in den meisten Fällen nicht zur Entzündung.Das Angehen der örtlichen Infektionen geschieht auch dann im Bereich der extrahepatischen Gallengänge, vor allem in der Gallenblase.Die sogenannte Cholecysto-Appendicitis ist keine einheitliche Krankheit, sondern ein allerdings häufiges Zusammentreffen einer chronischen Entzündung des Wurmfortsatzes und einer solchen der Gallenblase, wobei die eine nicht die unmittelbare ursache der anderen ist. Jedenfalls ist auch die vonLino als Verbindungsglied zwischen beiden angenommene Pericholecystitis nicht als solches zu betrachten.Mit 5 Abbildungen im Text.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Durch das Insulin ist in erster Linie die Prognose der bedrohlichen Zustände beim Diabetes mellitus gebessert worden. Fälle von Präkoma und auch von Koma, das noch nicht zu lange bestanden und zu schwere Schädigungen des Kreislaufapparates nach sich gezogen hat, gelingt es meist, durch Insulin zu retten.Die Gefahr eines Komas nach einem chirurgischen Eingriff bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin besteht nicht mehr. Auch die Heilungstendenz entspricht fast ganz der des Normalen. Die eigentlichen chirurgischen Komplikationen des Diabetes verlangen eine sehr peinliche Beachtung der chirurgischen Regeln zur Schaffung günstiger Wundverhältnisse bei reichlicher Zufuhr von Insulin. Eine Sepsis wird nicht beeinflußt.Bei nicht bedrohten Fällen läßt sich durch eine längere Insulinverabreichung bisweilen eine derartige Toleranz erzielen, daß der Kranke auch ohne das Mittel eine solche Kost verwerten kann, bei der er arbeitsfähig ist. In anderen ist dagegen eine Verschlechterung des Zustandes und ihre deletären Folgen nur durch dauernde Insulinzufuhr zu vermeiden. Eine solche ist zwar praktisch möglich und ohne Schaden durchzuführen. Ihr stellen sich aber in dem hohen Preise, der Notwendigkeit parenteraler Einverleibung, der teueren, besonders zuzubereitenden Kost Schwierigkeiten entgegen, die außerhalb des Krankenhauses, namentlich in den einfacheren und unbemittelten Kreisen, oft nicht zu überwinden sind. Damit ist aber der Patient bezüglich seiner Prognose nicht anders gestellt wie vor der Insulinära, nur daß durch eine Krankenhausbehandlung die sich im ganzen allerdings dauernd verschlimmernde Stoffwechselstörung zeitweise weggeräumt werden kann.Nach einem auf dem 3. Kongreß der Nordwestdeutschen Gesellschaft für innere Medizin gehaltenen Vortrag.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Intravenöse Calciumzufuhr (20 cm3 10% Ca-Gluconat) führt nicht nur zur Mehrausscheidung von Wasser, Natrium und Chlor, sondern auch zu bestimmten qualitativen Verschiebungen der Harnzusammensetzung, die Ausdruck einer Änderung der Funktion des distalen Tubulussystems sind: es kommt zu einer Hemmung der Kaliumsekretion und zu einer Förderung der Wasserstoffeliminierung. Dieser Effekt ist — wenn auch quantitativ in der verwendeten Ca-Dosierung nicht gleich stark ausgeprägt und ungeachtet der ganz unterschiedlichen Angriffspunkte — in qualitativer Hinsicht ein Pendant der Acetazolamidwirkung. Zusätzliche intravenöse CaZufuhr während einer Diamoxdiurese hat daher neben der bereits eingetretenen Blockierung der H-Ionensekretion auch eine Hemmung der (kompensatorisch erhöhten) K-Ionensekretion und damit eine weitere Verstärkung der Natrium- und Wasserausscheidung zur Folge. Die beobachtete Wirkung des Ca auf die Harnbereitung durch die Nieren fügt sich gut ein in die seit langem diskutierte Vorstellung seines stabilisierenden Einflusses auf die Zellmembran; es ergibt sich jedoch, daß dieser Effekt mehr selektiv ist und wohl den Austausch zwischen K- und Na-Ionen, nicht aber den zwischen H- und Na-Ionen behindert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Nach eingehender Würdigung der einschlägigen Literatur wird an Hand eigener Untersuchungsergebnisse eine Analyse der Granulocytenkerne vorgenommen. Die in diesen zu beobachtende Heterochromatinbildung ist geschlechtsspezifisch. In ihr wird nicht die Erscheinungsform heterochromatischer Anteile beider XX-Chromosomen gesehen, wie es beim sog. Geschlechtschromatin der Fall ist, sondern sie wird unter Berücksichtigung neuerer Chromsomenanalysen als Folge eines durch das Vorhandensein oder Fehlen des Y-Chromosoms gesteuerten Stoffwechselgeschehens betrachtet. Zur zellkernmorphologischen Geschlechtsbestimmung ist die Beurteilung der gesamten Heterochromatinstruktur der Granulocytenkerne unbedingt erforderlich. Eine alleinige Bewertung der Trommelschlägerformen führt zu Fehlbestimmungen, da diese Excrescenzen in vereinzelten Fällen bei Frauen auch fehlen können. Die geschlechtsspezifischen Heterochromatine werden nach Größe und Form in Gruppen eingeteilt. Ihre Geschlechtsspezifität wird geprüft und die kernmorphologische Geschlechtsdiagnostik mit Hilfe von Häufigkeitskurven durchgeführt, wodurch mit dem Einfluß unterschiedlicher Kernanhängselfreudigkeit auch die Ursache mancher Fehlbestimmungen beseitigt wird. In der Literatur veröffentlichte Diskrepanzen der Geschlechtsdiagnostik an Hand des Geschlechtschromatins einerseits und des Granulocytentestes andererseits werden u. a. auf Chromosomenanomalien zurückgeführt, wobei ein weiblicher Geschlechtschromatintest bei gleichzeitig beobachtetem männlichem Granulocytentest für einen XXY-Chromosomensatz, das umgekehrte Verhalten dagegen für eine XO-Konstellation zu sprechen scheint.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei 351 Fällen von Di. werden Keimträgerzeit und Komplikationshäufigkeit nach verschiedenen Gesichtspunkten untersucht.Die Keimträgerzeit verkürzt sich mit steigendem Lebensalter, entsprechend einer wachsenden Funktionstüchtigkeitder Tonsillen und der Schleimhaut des Nasen-Rachenraumes. Diese Entwicklung findet ihre Parallele in der mit zunehmendem Alter abnehmenden Größe der Gaumenmandeln. In allen Altersstufen neigen überdurchschnittlich große Tonsillen zu einer längeren Keimträgerzeit als kleine. Zum Teil sind diese Unterschiede wohl auch durch die bei großen und kleinen Gaumenmandeln andersartige Kryptenform bedingt.Im Gegensatz zur Keimträgerzeit nimmt die Kompli-kationshäufigkeit mit steigendem Alter zu, erreicht ihren höchsten Wert bei den 15–17 jährigen und fällt bei den Erwachsenen wieder etwas ab. Komplikationen treten in erster Linie bei Patienten mit kleinen, insbesondere narbig veränderten (Anginen) Gaumenmandeln auf. Dies wird mit der meist sackförmigen Form der Krypten bei diesen Tonsillen erklärt, durch die einerseits eine Toxinverhaltung, andererseits ein Einbruch der Toxine in das Mesenchym begünstigt wird.Keimträgerzeit und Komplikationshäufigkeit sind voneinander unabhängig. Abgesehen vom Antitoxinbildungs-vermögen und anderen Faktoren ist für erstere hauptsächlich die Aktivität der Schleimhäute, für letztere der morphologische Aufbau der Tonsillen maßgebend.Die Keimträgerzeit kann durch das Auftreten eines Scharlachs rasch beendet werden; eine in der Scharlachrekon-valeszenz beginnende Di. verläuft komplikationsarm.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Erfahrungen haben gezeigt, daß es möglich ist, auch in einen schon längere Zeit bestehenden Operationsbau eine Klimaanlage einzubauen. Die Schwierigkeiten der Weiterführung des Betriebes während der Bauzeit sind bei verständnisvollem Zusammenarbeiten aller Beteiligten gut zu überwinden. Trotz ihrer Weite kann die Kanalführung so gelegt werden, daß sie nicht störend ins Auge fällt. Die dankenswerte Anregung Schums hat ihre Bestätigung gefunden. Die Vorteile der Anlage für den Kranken, die ihn betreuenden Ärzte und Helfer sind so groß, daß die gewiß nicht geringen Einbau- und Betriebskosten tragbar sind und die Anlage keinen Luxus bedeutet. Im technischen Teil ist ausgeführt worden, daß bei Anschluß mehrerer Abteilungen an die Klimatisierungen (bei uns die Neubauten des Strahleninstitutes und der Hals-Nasen-Ohrenklinik) durch eine zentrale Kühlanlage die Betriebskosten noch gesenkt werden können.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Das verfütterte Eisen wird in erster Linie in der Leber abgelagert, und zwar ausschließlich in den Leberzellen.Die histochemisch und chemisch-analytisch gewonnenen Werte sind annähernd gleichlaufend, und sowohl eine beginnende diffuse, wie eine beginnende körnige Speicherung sind an bestimmten Schwellwert gebunden und beide sind lediglich der Ausdruck einer mengenmäßigen Zunahme des Eisens in den Leberzellen.Der Grad der Speicherung ist weitgehend abhängig von der Art der Ernährung bzw. Beschaffenheit der Zelle. Leberzellen unterernährter Tiere speichern Eisen reichlicher wie eiweißreich ernährte Tiere. Diese Eiweißwirkung kommt auch den höheren Eiweißabbaustufen wie z. B. Pepton zu.In demselben Sinne wird durch die Eiweißwirkung die Entspeicherung beschleunigt, die nähere Bestimmung der Eiweißwirkung läßt sich zunächst noch nicht durchführen; gewisse Beziehungen zu verwandten Vorgängen lassen an parallel laufende Störungen der Oxydationsvorgänge denken.Diese ernährungsbedingte Abhängigkeit der Speicherverhältnisse scheint in derselben Weise für die Leberzellen wie für die speichernden Zellarten der Milz regelnd zu wirken.Die verschiedenen Eisenpräparate haben sich in unseren Versuchen entgegengesetzt zum Verhalten der vitalen Farbstoffe wie Neutralrot und Trypanblau in Versuchen anderer Forscher erwiesen. Die gleichzeitige Speicherung verschiedener Stoffe in derselben Zelle hängt nicht von der mengenmäßigen Anhäufung des zuerst gespeicherten Stoffes ab, sondern ist abhängig im Rahmen des Fassungsvermögens der Zellen von der Verwandschaft zum Speicherstoff.Die Sternzellen der Leber sind an der Speicherung des verfütterten Eisens unbeteiligt, ebenso wie auch die Milz nur mittelbar als Ablagerungsstätte des verfütterten Eisens in Frage kommt.Mit 5 Textabbildungen.Für die weitgehende Unterstützung der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft bei diesen und folgenden Arbeiten wird an dieser Stelle wärmstens gedacht.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Durch. Messung des Energieumsatzes bei 24 Versuchspersonen nach einem Überkreuz-Wiederholungsplan wurde die Arbeitsschwere beim Ingangsetzen und Abstellen eines leichten und eines mittelschweren Webstuhls ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, daß die untersuchten Arbeitsmomente an dem mittelschweren Webstuhl signifikant schwerer sind als an dem leichten. Die Adaptation an die gewohnte Maschine ist zwar eine Tatsache, sie reicht aber nicht aus, um die größere Belastung am mittelschweren Webstuhl auszugleichen. Die Ergebnisse der Respirationsuntersuchungen entsprechen also sowohl hinsichtlich des Energiebedarfs als auch hinsichtlich der Rolle der Adaptation den Ergebnissen der vorangegangenen kardiovasculären Untersuchungen.Abschließend stellt sich die Frage, welche Schlußfolgerungen für die Praxis daraus abzuleiten sind:Da sich sowohl bei den kardiovasculären als auch bei den Respirationsuntersuchungen ein signifikanter Unterschied zwischen den scheinbar gleichwertigen Arbeitselementen an den verschiedenen Webstuhltypen ergab, dürfte die übliche Methode — nämlich die Belastung der Weberinnen ausschließlich nach deren zeitlicher Inanspruchnahme zu bewerten — nicht ausreichend sein. Es sollten vielmehr auf exakten Untersuchungen beruhende Meßergebnisse dieser Beurteilung zugrunde gelegt werden und das um so mehr, als die Gewöhnung, die Adaptation, deren Einfluß zwar nicht unbedeutend ist, doch nicht ausreicht, um diese Belastungsunterschiede auszugleichen. Trotzdem besteht — und zwar ohne Ausnahme — bei den Weberinnen der Wunsch, an dem gewohnten Maschinentyp zu verbleiben. Daraus ergeben sich für die Betriebsleitung zwei Konsequenzen:Erstens ist schon bei der Zuordnung zu den einzelnen Maschinentypen die Konstitution und Kondition der Weberinnen zu berücksichtigen.Zweitens ist bei den im Betrieb unvermeidlichen Umsetzungen soweit wie irgend möglich sicherzustellen, daß die Weberinnen an dem gewohnten Maschinentyp verbleiben.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Bei akuter Erkrankung der inneren Organe kommt es als Ausdruck veränderter Innervation der äußeren Körperwand neben sonstigen Reflexsymptomen, wie Hyperästhesie und Hyperalgesie der Haut und der tieferen Gewebe sowie erhöhter Muskelspannung in dem betroffenen Bezirk, auch zu einer Verminderung, meist zu einer Aufhebung der Kitzelempfindung.Der Nachweis dieser Kitzelstörung ist bei einigermaßen geeigneten Kranken leicht und sicher zu führen. Die anzuwendende Methode wird beschrieben. Sie eignet sich vermöge ihrer Einfachheit gut zum Gebrauch am Krankenbett.Der Wert der Kitzelempfindung in praktischer Hinsicht besteht darin, daß diese Prüfung noch Störungen in den Reflexbeziehungen zwischen erkranktem inneren Organ und Körperoberfläche aufzudecken geeignet ist, wenn sonstige Reflexsymptome nicht deutlich ausgeprägt sind. Sie stellt also eine Verfeinerung unserer klinischen Diagnostik dar und gestattet unter Umständen Schlüsse auf bereits abgelaufene oder erst in der Entwicklung begriffene Organveränderungen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Das allgemein zu beobachtende Anwachsen der Magenerkranktenzahl im Kriege kommt auch im stationären Krankengut deutlich zum Ausdruck und erfordert erhöhtes Interesse von jedem Arzt.Die mittlere Behandlungsdauer der Magenkranken im Krankenhaus ist — als Ausdruck der auch heute noch guten Ulcusheilungstendenz — etwas kürzer als vor dem Kriege.Der Anteilsatz des Ulcus duodeni tritt heute gegenüber dem des Ulcus ventriculi deutlich zurück, möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen dieser Feststellung und jener, daß die durchschnittlichen Aciditätswerte heute geringer sind. Beides könnte der Ausdruck einer Art Schonzeit des Magens in bezug auf Schädigungen durch die Hauptsäurelocker Kaffee, Spirituosen, Fleisch und Fleischextrakte sein.Als Ursache für das Anwachsen der Gesamtzahl der Magenkranken dürfen nicht nur alimentäre Momente (frisches dunkles Brot, Kohlspeisen, Gemeinschaftsküchenverpflegung) angeschuldigt werden, sondern als ebensosehr wichtig wird die Bedeutung allgemeiner Faktoren (Arbeitsüberlastung, Ärger, unregelmäßige Lebens- und Ernährungsweise) erkannt. Somit wird in der Steuerung extragastraler Schädigungen eine wichtige therapeutische Handhabe gesehen.Zur diätetischen Behandlung wird die altbewährte und auch heute noch am leichtesten durchführbare kohlehydratreiche Kost vorgeschlagen. Das frische Ulcus soll möglichst frühzeitig behandelt werden, die Behandlung des chronisch rezidivierenden Ulcus bzw. Gastritis erfordert häufig eine länger dauernde Durchführung einer entsprechenden Schonkost, für deren Zusammenstellung einige Hinweise gegeben werden. Die Betriebsärzte werden aufgefordert, in den Betrieben dafür zu sorgen, daß den Kranken die Einhaltung der Schonkost erleichtert wird.Die intensive Beschäftigung mit den Magenkranken durch den Arzt ist heute besonders wichtig, um Einbußen an Arbeitsleistung und damit Produktionskraft auf das unumgänglich notwendige Maß zu beschränken.  相似文献   

16.
Zusammenfassung In systematischen Untersuchungen konnte an Meerschweinchen und Kaninchen der Nachweis parallergischer Reaktionen geführt werden. Die Cutanreaktionen in Verbindung mit den Versuchen am überlebenden Darm erwiesen unzweideutig die parallergisch-hyperergische Natur dieser Reaktionen. Es konnte gezeigt werden, daß die Darmreaktionen im wesentlichen abhängig sind von der Menge der Antigengaben. Auf kleinste Dosen homologen Serums spricht nur der homolog präparierte Darm an, auf größere Mengen auch der heterolog präparierte. Bei weiterer Steigerung der Serumgaben reagiert schließlich auch der normergische, unvorbehandelte Darm. Die Reaktion auf kleinste Mengen ist die serumspezifische, allergisch-hyperergische Reaktion, die auslösende Serummenge die Minimaldosis. Die Mitreaktion des heterologen Darmes bei größeren Serummengen ist die parallergisch-hyperergische Reaktion, die auslösende Serummenge die Maximaldosis. Die Mitreaktion des normergischen Darmstückes bei weiter gesteigerten Serumgaben ist die toxische Reaktion, die auslösende Serummenge die toxische Dosis. Maximal- und toxische Dosis liegen eng zusammen, die Spanne zwischen Minimal- und Maximaldosis ist ungleich größer. Wichtiger als die Qualität ist die Quantität des Serums, wobei der Toluolzusatz des Serums belanglos ist. Aus den Versuchsergebnissen läßt sich eine bestimmte Regel für die allergischen, parallergischen und toxischen Reaktionen ableiten. Durch die Reaktionen wird sehr wahrscheinlich ein Hemmungsstoff frei, dessen Natur weiteren Untersuchungen vorbehalten bleiben muß. In Verbindung mit den objektiv registrierbaren Darmreaktionen ist es leichter, histologisch die parallergischen Reaktionen der Haut zu beurteilen und nachzuweisen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In parallel durchgeführten Untersuchungen wurde die Vermehrung des Virus SV-40 in Nierengewebekulturen von C. aethiops sowohl virologisch als auch licht- und elektronenoptisch untersucht. Die cytologischen Veränderungen sind charakterisiert durch eine Kernhyperplasie, Vergrößerung des Nucleolus, die Bildung intranucleärer Feulgen-positiver Einschlußkörper und das Auftreten cytoplasmatischer Vacuolen. Die Kernhyperplasie nach Infektion der Zellen mit SV-40 wurde karyometrisch festgestellt; die Unterschiede der mittleren Kerngrößen in infizierten im Vergleich zu nicht infizierten Zellkulturen, sind statistisch signifikant. Elektronenoptisch kann man in den Einschlußkörpern Viruspartikeln in großer Zahl erkennen. In Spätstadien der Infektion liegen im Cytoplasma stark veränderter Zellen gelegentlich Viren in parakristalliner Anordnung.Auch nach Infektion einer Nierengewebekultur von M. cynomolgus treten die intranucleären Einschlußkörper und die Cytoplasmavacuolen auf. Jedoch werden sie später und sehr viel seltener als nach Infektion der Kulturen von C. aethiops beobachtet.Die Untersuchungen wurden mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der Prodromalphase des Gelbfiebers bilden die acidophilen hyalinen Nekrosen der Kupfferschen Sternzellen die frühesten histopathologischen Zeichen der Infektion. Während der klinisch manifesten Phase des experimentellen Gelbfiebers stützt sich die histopathologische Diagnose auf die Anwesenheit von Councilman-Körperchen in der Leber, welche für die Gelbfieberinfektion pathognomonisch sind. Die granulomatöse Gewebsreaktion leitet die Heilphase ein. Eine Spezifität kommt ihr nicht zu. Die Versuchstiere, welche die Gelbfieberinfektion für eine Woche und mehr überleben, zeigen neben der Granulombildung um die Reste der Councilman-Körperchen eine intensive Regeneration der Leberzellen mit vollständiger Wiederherstellung der Leberarchitektur.In der symptomlosen Inkubationsperiode werden die im Blute zirkulierenden Gelbfieberviren von den Zellen des reticuloendothelialen Systems phagocytiert und vermehren sich innerhalb derselben. Es ist wahrscheinlich, daß erst nach entsprechender Anreicherung der Viren, insbesondere in den Kupfferschen Sternzellen, die Leberparenchymzellen infiziert und geschädigt werden.Dieser Inkubationsprozeß trifft wahrscheinlich auch auf andere Infektionskrankheiten zu.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die KR. und die MBR. sind im Endergebnisis als gleichwertige Reaktionen anzusehen. Die Klärungsprobe bleibt dagegen — wenigstens an unserem Material — wohl etwas zurück, ist aber der WaR. gleichfalls erheblich überlegen. Es ist unbedingt zu empfehlen, mehrere Flockungs-reaktionen nebeneinander auszuführen, weil man nur so in der Lage ist, durch gegenseitige Kontrollen etwaige unspezifische Ergebnisse, technische Fehler usw. ausschließen zu können. Läßt sich aus äußeren Gründen diese Forderung nicht erfüllen, so dürfte es sich als zweckmäßig erweisen, wenigstens die KR. anzusetzen, die vor den übrigen Reaktionen den Vorzug hat, größte Schärfe mit einer verhältnismäßig einfachen Technik zu vereinigen und die überdies, dank ihrer sofortigen Ablesbarkeit, die Möglichkeit gibt, die Diagnose in kürzester Zeit zu stellen; gerade das letztgenannte Moment ist von einer nicht zu unterschätzenden praktischen Wichtigkeit. An einem Material von mehr als 10000 Seren und 6000 Liquoren hat sich uns die KR. so bewährt, daß wir auf ihre Ausführung nicht mehr verzichten möchten. Die MBR. II ist ebenso scharf wie die KR., in der Ausführung aber doch wesentlich umständlicher; Voraussetzung für ihr Gelingen ist, mehr als bei anderen Reaktionen, peinlichste Innehaltung der technischen Vorschriften. Die MK1.R. ist einfach und zuverlässig, hat aber gegenüber der KR. wieder den Nachteil, daß das Ergebnis erst am nächsten Tage abgelesen werden kann.Die Bedeutung der Flockungsreaktionen für die diagnostische Erfassung möglichst aller Fälle von Syphilis tritt gerade bei solchen Krankheitsbildern luischen Ursprungs zutage, bei denen, wie z. B. bei Lues cerebrospinalis und der Tabes, die WaR., zumal in der Originaltechnik ausgeführt, häufig negativ ausfällt. Dazu kommt, daß man sich in internistischen oder allgemeinen Krankenabteilungen bei Verdacht auf ein organisches Nervenleiden eher zu der diagnostisch unerläßlichen Lumbaipunktion entschließen wird, wenn schon der Blutbefund auf eine früher durchgemachte Lues hinweist, daß somit Kranke mit beginnender oder symptomenarmer Neurolues der Behandlung eher zugeführt werden können, als es jetzt noch häufig der Fall ist. In Hinsicht auf die diagnostische Klärung kann also die Empfindlichkeit einer Syphilisreaktion, sofern nur die Spezifität gewahrt ist (was für die obengenannten Reaktionen durchaus zutrifft), nicht groß genug sein. Wie weit man allerdings berechtigt ist, den positiven Ausfall dieser besonders scharf eingestellten Proben zum Maßstab der Behandlungsbedürftigkeit bzw. des Behandlungserfolges zu machen, erscheint zum mindesten zweifelhaft; auf diese Frage kann aber hier nicht eingegangen werden.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die fünf verschiedenen Untersuchungen, die wir angestellt haben, haben somit übereinstimmend zu dem Ergebnis geführt, daß der Körper von elenden und schwächlichen Großstadtkindern sich an der Nordsee zum Besseren verändert. Das Ergebnis war bekannt. Wir legen Wert darauf, daß alle 5 Untersuchungsarten gestatten, das Ergebnis zu messen und zahlenmäßig auszudrücken. Besonders die letztere Methode, die Kältewirkung auf die Haut des Menschen, können wir als eine gute und sehr bequeme messende Methode empfehlen.Die Ursachen sind für den Hämoglobingehalt sicher. Hier liegt Strahlenwirkung vor. Aber auch die Gaswechselversuche und die Hautversuche lassen keinen Zweifel, daß es die Wirkung von Wind und Sonne ist, die das Nordseeklima heilkräftig macht. Die Wirkung des Nordseeklimas ist damit auf bekannte und aufklärbare Einflüsse zurückgeführt.  相似文献   

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