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1.
Kathrin Lautzschmann Andreas Martin Henry Rafler Monika Genz 《Trauma und Berufskrankheit》2000,2(4):376-381
Es wird ein studentisches Forschungsprojekt in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
und den BG-Kliniken Bergmannstrost, Halle, Saale, beschrieben, das sich mit der Einführung eines Patientenüberleitungsbogens
(PüB) mit dem Ziel der Entwicklung eines Dokumentationsinstruments zur kontinuierlichen Informationsweitergabe an die Pflegenden
und andere, an der nachstation?ren Versorgung beteiligten Berufsgruppen unter den Pr?missen eines integrativen, Berufsgruppen
übergreifenden Ansatzes befasste. Zugleich sollte mehr Transparenz für Patienten und deren Angeh?rige geschaffen werden. Das
methodische Vorgehen war prozessorientiert: in der Identifikationsphase wurden die Ziele des Projekts untersucht, die Konzeptionsphase
diente der überprüfung der Praxisrelevanz, des Iststands der Entlassungsmodalit?ten und einer Dokumentenanalyse und daran
anschlie?end der Entwicklung eines überleitungsbogens und dessen überarbeitung nach der überprüfung durch Experten. Die Pretestphase
beinhaltete 35 unfallchirurgisch versorgten Patienten, die zum Zeitpunkt der Untersuchung ?lter als 64 Jahre waren. Diese
wurden telefonisch mittels Interviewleitfaden zur Weitergabe des überleitungsbogens durch die Patienten entsprechend der Zielstellung
nachbefragt. Die Ergebnisse beziehen sich neben dem Resultat der Dokumentenanalsye und der Beschreibung der Stichprobe auf
die Verwirklichung der definierten Ziele, den integrativen Ansatz, die patientenseitige Akzeptanz im Sinn von Selbstbestimmung,
die Qualit?t der Dokumentation und die Einsch?tzung des PüB aus der Sicht der station?r Pflegenden. In dem Patientenüberleitungsbogen
ist ein praktikables Instrument zur Informationsweitergabe in der Versorgungskette unter Einbeziehung des Patienten zu sehen;
neben der Verbesserung einiger methodischer Aspekte sollten zukünftig Barrieren für die Integration der Berufsgruppen übergreifenden
Information analysiert und minimiert werden. Für die spezifischen Vorgaben der gesetzlichen Unfallversicherung in Bezug zu
den Behandlungszielen und zur Bemessung des Pflegegelds kann der Bogen nach spezifischer Adaption ein aussagef?higes, spezifisches
Dokumentationsinstrument sein.
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2.
Zusammenfassung. Krankenh?user stehen im Wettbewerb um die begrenzten finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Der Krankenhausvergleich
hat den gesetzlichen Auftrag (§ 5 BPflV) die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitswesens zu erh?hen und den Wettbewerb zwischen
den Krankenh?usern zu verst?rken, aber auch zu objektivieren. Der Krankenhausvergleich mu?, wenn er tats?chlich die Wirtschaftlichkeit
bzw. Effizienz steigern und nicht nur die Preise für Krankenhausaufenthalte ohne Rücksicht auf die Qualit?t senken soll, weit
über die Globalzahlen der LKA (Leistungs- und Kalkulationsaufstellung) und der Krankenhausstatistik (Fallzahl, Pflegetage,
Verweildauer, Fallpauschalen und Sonderentgelte) hinausgehen. Die Dokumentation der Besonderheiten im Krankengut, der Potentiale
des Krankenhauses und die Beschreibung der Behandlungsprozesse führen zu wertvollen Erkenntnissen über die Leistungsf?higkeit
und das Leistungsniveau. Mit dem steigenden Kostendruck w?chst die Gefahr, da? die Dimension „Qualit?t und Risiko“ der eigentlichen
medizinischen Behandlung von den Anbietern nicht mehr mit dem gleichen Elan gef?rdert werden. Der Krankenhausvergleich dient
neben der überprüfung der eigenen Situation des Krankenhauses hinsichtlich Leistung, Qualit?t, Wirtschaftlichkeit und Patientenzufriedenheit
auch als Basis für strukturelle Planungen. Es kommt darauf an, da? alle Bemühungen und Ma?nahmen der Verantwortlichen im Krankenhaus
die Struktur-, Proze?- und Ergebnisqualit?t zu verbessern, nur dann greifen, wenn deren Qualit?t auch von den Patienten, den
einweisenden ?rzten und den Besuchern wahrgenommen werden. Bei einer Reduktion des Krankenhausvergleichs auf die Belegungs-
und Abrechnungsdaten mu? realistisch mit Abstrichen am Leistungsniveau gerechnet werden. Dies w?re ungünstig für den Patienten
und wegen der Folgekosten auch für die Gesamtkosten des Gesundheitswesens. Vor dem Hintergrund eines zukünftigen leistungsbezogenen
Vergütungssystems statt des bisherigen Selbstkostendeckelungsprinzips gewinnt die Transparenz der Behandlungsergebnisse die
Bedeutung als Wettbewerbsparameter für qualifizierte Krankenh?user.
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3.
Zusammenfassung Wir berichten über das Problem der Halb- und Keilwirbel bei Kindern und Jugendlichen. Es wird ein kurzer überblick über die
embryonale Entwikklung und die daraus resultierenden Mi?bildungsformen gegeben. Nach der Klassifikation der verschiedenen
Typen berichten wir über unsere eigenen Erfahrungen und über die therapeutischen M?glichkeiten bei isoliertem Halb- und Keilwirbel.
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4.
Zusammenfassung. Nach dem Vorbild der übertragung gesunder Inselzellen hat sich in den letzten 30 Jahren die hepatocellul?re Transplantation
zur Behandlung des akuten und chronischen Leberversagens entwickelt. Erst die Organknappheit und der gro?e finanzielle und
logistische Aufwand der orthotopen Organtransplantation haben zu einem neuen Aufleben des Wissenschaftszweigs geführt, der
sich mit der Transplantation isolierter gesunder Leberzellen befa?t. Syngene Leberzellen lassen sich nach Transplantation
im Tiermodell auf unbestimmte Zeit im Emf?ngerorganismus nachweisen. Sie erm?glichen eine Korrektur verschiedener angeborener
Stoffwechselerkrankungen der Leber und eine verbesserte überlebensrate beim akuten Leberversagen. Der in jüngster Zeit berichtete
Erfolg beim klinischen Einsatz der Leberzelltransplantation zur Behandlung des Crigler-Najjar-Syndroms Typ I zeigt eine erfolgreiche
übertragung dieser Transplantationstechnik auf den Menschen. W?hrend die theoretischen Vorteile der Leberzelltransplantation
evident sind, wird sich deren klinische Anwendung am Goldstandard des orthotopen Organersatzes messen müssen. In der übersichtsarbeit
werden die geschichtliche Entwicklung und der heutige Stand der tierexperimentellen und klinischen Anwendung dargestellt und
diskutiert.
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5.
J. E. Gschwend 《Der Urologe. Ausg. A》1996,35(5):390-399
Zusammenfassung
Der programmierte Zelltod oder die Apoptose spielt eine zentrale Rolle in der embryonalen und adulten Entwicklung eukaryoter
Organismen. Die Apoptose ist ein aktiver, energieabh?ngiger Vorgang, der durch eine internukleosomale Fragmentation der DNA
und die Ausbildung sog. „apoptotic bodies“ gekennzeichnet ist. Molekularbiologische Untersuchungen haben zur Charakterisierung
verschiedener Gene geführt, die durch extrazellul?re und intrazellul?re Faktoren reguliert werden und für den Tod oder das
überleben einer Zellpopulation verantwortlich sind. Die Induktion oder Hemmung apoptotischer Signale erfolgt über membrangebundene
Rezeptoren und signalübertragende intrazellul?re Elemente, die für die Zellproliferation, den Ablauf des Zellzyklus und letztendlich
die Apoptose ma?geblich sind. Die Behandlung maligner Tumoren durch verschiedenste Chemo- und Strahlentherapieprotokolle sind
etablierte Konzepte onkologischer Therapien. Die Wirksamkeit dieser Strategien ist jedoch für die meisten soliden Tumoren
im Erwachsenenalter nach wie vor unbefriedigend. Die Einsicht in signalübertragende molekulare Mechanismen, Rezeptoren und
Gene, die für den programmierten Zelltod erforderlich sind, erlaubt m?glicherweise die Entwicklung neuer Konzepte zur Behandlung
bislang therapieresistenter Tumoren. Neue Erkenntnisse über die Regulation der Apoptose normaler und maligner Zellpopulationen
versprechen weitreichende Bedeutung für die Behandlung maligner Tumoren zu erlangen. Da der programmierte Zelltod einem aktiven
Stoffwechselproze? entspricht, der durch die Manipulation spezifischer Gene und signalübertragender Faktoren beeinflu?t werden
kann, k?nnten diese Erkenntnisse auch zur Entwicklung neuer und wirksamer Ans?tze zur Behandlung ansonsten weitgehend therapieresistenter
maligner Erkrankungen, wie beispielsweise dem disseminierten Prostatakarzinom führen.
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6.
Zusammenfassung. Die Therapie der Artefaktkrankheit ist eine Herausforderung für den behandelnden Chirurgen. Nur ein Verst?ndnis der zugrundeliegenden
Ursachen und eine gute Arzt-Patient-Beziehung erm?glichen einen Therapieerfolg. Umstritten bleibt, ob der Patient mit der
Diagnose konfrontiert werden sollte und welche Therapie die günstigste ist. Entscheidend sind die frühzeitige Diagnose und
die interdisziplin?re Zusammenarbeit mit Psychiatern/Psychosomatikern. Der Artikel gibt einen überblick über Symptomatik und
Therapiem?glichkeiten und schildert anhand von sechs Falldarstellungen m?gliche Krankheitsbilder.
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7.
Prof. Dr. G. Stacher 《European Surgery》1993,25(5):338-341
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit gibt eine übersicht über die derzeitigen M?glichkeiten, St?rungen der kontraktilen Funktion des pharyngo?sophagealen
überganges und des ?sophagusk?rpers zu diagnostizieren. Die gegenw?rtigen Kenntnisse über die Pathogenese von Zenkerschem
Divertikel, Globusgefühl, diffusen ?sophagusspasmen, Nu?knacker?sophagus und stenokardiformen Brustschmerzen, die therapeutischen
Konzepte und die Ergebnisse der Behandlungsverfahren werden dargestellt.
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8.
Ture Stenholm 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1938,250(1):19-33
Zusammenfassung Bericht über Vorkommen, H?ufigkeit und Pathogenese der falschen Divertikel(Graser). Abgrenzung der Divertikulose und Divertikulitis. Er?rterungen über die Pathogenese, klinischen Bilder und Diagnostik der
Divertikulitis. Bericht über 6 Beobachtungen der Klinik, von denen 3 operiert wurden, davon eine mit t?dlichem Ausgang. Er?rterungen
über die Therapie, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Indikationsstellung und der Operationsverfahren. Vor einem zu
radikalen Vorgehen ist zu warnen. 相似文献
9.
Trotz einer stürmischen Verbreitung laparoskopischer Operationstechniken, haben lediglich die laparoskopische Cholecystektomie und die laparoskopische Fundoplicatio die offene Operation als Standard verdr?ngt. Laparoskopische Appendektomien und laparoskopische Hernienreparationen erreichen auch heute nur einen Anteil von rund 10 % bzw. knapp 25 % der jeweiligen Operationen. Colorectale Eingriffe werden bisher selten durchgeführt. Hohe operationstechnische Anforderungen und Unsicherheiten über die onkologische Qualit?t behinderten die Verbreitung dieser laparoskopischen Eingriffe. Studien an spezialisierten Zentren zeigen, da? sich auch bei laparoskopischer Vorgehensweise die Prinzipien der onkologischen colorectalen Chirurgie einhalten lassen. Ob sich daraus gleichwertige onkologische Langzeitergebnisse ableiten lassen, mu? bis zur Ver?ffentlichung laufender gro?er prospektiv randomisierter Vergleichsstudien offen bleiben. Vom Ausma? des Eingriffs abh?ngig lassen sich für die laparoskopischen Operationen Vorteile bezüglich des postoperativen Schmerzes, der Adh?sionsbildung, der postoperativen Atonie und der Rekonvaleszenz nachweisen. Bedingt durch l?ngere Operationszeiten und kostspieliges Equipment liegen die direkten Kosten der laparoskopischen Eingriffe über denen der offenen Operationen. Verkürzte Krankenhausaufenthalte und Arbeitsunf?higkeiten lassen volkswirtschaftliche Kosteneinsparungen wahrscheinlich erscheinen. Stichhaltige Beweise für diese Vermutung stehen jedoch noch aus. 相似文献
10.
Willi Felix Walter Mindus 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1931,233(1):1-19
Zusammenfassung W?hrend die übrigen Verfahren der chirurgischen Behandlung der Lungentuberkulose allgemeine Anerkennung finden, schwankt die
Bewertung der extrapleuralen Paraffinplombierung. Mi\erfolge und günstige Ergebnisse stehen einander gegenüber, und man strebt
danach, ihre bekannten Nachteile, wie etwas unsichere Anzeigestellung und Fremdk?rperwirkung, zu vermeiden. Es erscheint daher
jeder Versuch wertvoll, der erlebte Komplikationen und Gefahrenzust?nde, die das Verfahren hervorruft, beschreibt und zu deuten
unternimmt. So werden einige von uns beobachtete Zuf?lle nach extrapleuraler Paraffinplombierung dargestellt und erkl?rt.
Es sind dies Früh- und Sp?tperforation, Aspiration, Plombenwanderung und mechanische Wirkung auf das Herz. Daraus nun eine
Ablehnung der Methode herzuleiten, w?re falsch. Im Gegenteil, es verfolgen die Ausführungen den Zweck, das heute gewi\ zu
Unrecht h?ufig schlechte Urteil über das Verfahren zu bessern. Und nur in diesem Sinne ist die ausführliche Beschreibung einer
Reihe von Komplikationen der extrapleuralen Plombierung bei Lungentuberkulose zu verstehen. 相似文献
11.
Angesichts einer deutlichen Senkung der Rezidivrate erf?hrt die Verst?rkung der Bauchwand mit alloplastischen Materialien,
den sogenannten Meshes, eine zunehmende Verbreitung in der Therapie der Narbenhernien. Da die Wiederholung des prim?r versagenden
Verfahrens bei über der H?lfte der Patienten zum Rezidivbruch führt, ist die rationale Grundlage der chirurgischen Mesh-Therapie
die Notwendigkeit eines Verfahrenswechsels, insbesondere unter Berücksichtigung eines m?glichen zugrundeliegenden Defekts
im Kollagenmetabolismus. Nach über 100 Jahren der Mesh-Entwicklung werden diese vorwiegend in Sublay- oder Onlay-Position
plaziert, zum Einsatz kommen überwiegend ePTFE, Polyester oder Polypropylen. Stets mu? wegen der obligaten Wundkontraktion
eine ausreichende überlappung angestrebt werden. Auf der Grundlage eigener Erfahrungen und der Literatur werden die jeweiligen
Vor- und Nachteile der verschiedenen Mesh-Techniken und -Materialien diskutiert. Dabei ist das kumulative Risiko für die Entstehung
von Langzeitkomplikationen, wie Mesh-Wanderung, Fistelbildung, das Ausma? Mesh-bedingter Beschwerden oder das potentielle
Risiko einer persistierenden Fremdk?rperentzündung wegen fehlender Langzeitstudien bislang nicht absch?tzbar. Insgesamt stellen
jedoch angesichts fehlender therapeutischer Alternativen die Meshes einen nicht zu untersch?tzenden Fortschritt in der Hernienchirurgie
dar. 相似文献
12.
Js. Baumann 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1930,226(5-6):335-343
Zusammenfassung Aus diesen (und anderen, hier noch nicht ver?ffentlichten) Untersuchungen darf ich wohl folgende Schlüsse ziehen:
Der menschliche Organismus ist selbst in schweren und schwersten F?llen wohl fast immer in der Lage, die durch die Operation
und Narkose gesetzte acidotische St?rung auszugleichen; ja diese St?rung wird in der Regel überkompensiert bis zu manchmal
sehr hohen Graden von Alkalose.
Hinsichtlich des Grades der überkompensation nach der alkalischen Seite k?nnte man fast als Regel aufstellen: je schwerer
die acidotische St?rung ist, desto h?here Grade erreicht die überkompensation nach der alkalischen Seite.
Die überkompensation des Blut-pH ist im allgemeinen wesentlich früher ausgebildet als die der Alk.Res. ; sie scheint auch
noch l?ngere Dauer zu haben.
Eine leichtere Verschiebung der Blutreaktion nach der alkalischen Seite dürfte für den Organismus wohl kaum sch?dlich sein.
Dagegen scheint eine st?rkere Verschiebung der Blutreaktion nach der alkalischen Seite wesentlich mitverantwortlich zu sein
für die Entstehung einer starken neuromuskul?ren übererregbarkeit, ja für das Auftreten schwerer Krampfanf?lle, die gelegentlich
in einem Falle, der sonst vielleicht noch nicht ganz aussichtslos ist, den pl?tzlichen Tod herbeiführen k?nnen.
Die erw?hnte starke neuromuskul?re übererregbarkeit bestand w?hrend der postoperativen Alkalose in vielen der mitgeteilten
F?lle; zwei von diesen F?llen starben im Krampfanfall.
Für die Bearbeitung der Fragen der Stoffwechselst?rungen beim Ileus haben meine Untersuchungen folgende ganz allgemeine Bedeutung
:
Bei der Beurteilung von experimentellen oder klinischen Untersuchungen ist die Tatsache der nach Operationen gew?hnlich auftretenden
und lange anhaltenden Alkalose zu berücksichtigen.
Im Auszug vorgetragen auf der Tagung der Mittelrheinischen Chirurgenvereinigung, Basel, 28. 6. 30. 相似文献
Im Auszug vorgetragen auf der Tagung der Mittelrheinischen Chirurgenvereinigung, Basel, 28. 6. 30. 相似文献
13.
Oberstabsarzt Dr. W. Heublein 《Archives of orthopaedic and trauma surgery》1944,43(2-4):429-439
Zusammenfassung Es wird über die systematische Anwendung der Unterbrechung von Intercostalnerven bei Rippenbrüchen berichtet. Die Ausschaltung
wird mit 2 ccm einer 2%igen oder 4%igen Novocainl?sung und mit 2 ccm einer 95%igen Alkoholl?sung für die einzelnen Nerven
durchgeführt. Das Verfahren hat sich durchaus bew?hrt und ist für leichte und schwere F?lle geeignet. Es hat gegenüber dem
Heftpflasterverband neben der sofort eintretenden Schmerzfreiheit den Vorteil der ausgiebigen Durchlüftung der verletzten
Thoraxseite. Ein weiterer Vorzug ist die rasch wieder eintretende Arbeits- und Dienstf?higkeit, ein Umstand, der für den Zivilarbeiter
wie für den Soldaten vor allem jetzt im Kriege von gleicher Wichtigkeit ist. Die Anwendung des Verfahrens bei Brustschüssen
mit Schu?frakturen der Rippen w?re zu prüfen. Es mü?te zu erwarten sein, da? die Anwendung der Novocain-Alkoholinjektion neben
der gleichzeitigen übrigen chirurgischen Behandlung durch die Erzielung der Schmerzfreiheit eine Bereicherung in der Behandlung
unserer Verwundeten bedeuten k?nnte. 相似文献
14.
Zusammenfassung. Um eine handgen?hte coloanale Anastomose sicher und ohne Sphincterschaden durchführen zu k?nnen, ist eine ad?quate und atraumatische
Darstellung des Analkanals erforderlich. Wir berichten hier über die Modifikation eines Analspreizers, der die Darstellung
des Analkanals und das Handhaben des Fadens w?hrend der coloanalen Anastomosen vereinfacht. Dieses modifizierte Ger?t wurde
systematisch bei allen coloanalen Anastomosen und transperinealen Eingriffen, die in unserer Klinik 1997 durchgeführt wurden,
verwendet. Die ausgezeichnete übersicht über den Analkanal und die einfache Handhabung beschleunigen und vereinfachen die
Durchführung coloanaler Anastomosen.
相似文献
15.
Zusammenfassung. Virushepatitiden geh?ren weltweit zu den wichtigsten Infektionskrankheiten. Allein über 300 Millionen chronische HBsAg-Tr?ger
und etwa die gleiche Anzahl chronischer Hepatitis-C-Virustr?ger werden gesch?tzt. Nach der Tuberkulose steht die Virushepatitis
in der Statistik der infekti?s bedingten Berufskrankheiten an zweiter Stelle. Insbesondere Teile Asiens, Afrikas, Lateinamerikas
sowie der Mittelmeerraum und der Nahe Osten werden zu den Hochendemiegebieten der Virushepatitis gez?hlt. Aufgrund der immunologischen
und molekularen Differenzierung sind heute die Virushepatitiden von A bis E einschlie?lich G weitgehend charakterisiert. W?hrend
die enteral übertragene Hepatitis A und E nur akute und in seltenen F?llen fulminante Verl?ufe induzieren, sind die Hepatitis
B, ihre Koinfektion und Superinfektion mit Hepatitis Delta und die Hepatitis C insbesondere durch chronische Verl?ufe von
gro?er medizinischer Bedeutung. Diese Erkrankungen k?nnen als Sp?tfolge in eine Lebercirrhose mit all ihren Komplikationen,
einschlie?lich des prim?ren Leberzellcarcinoms übergehen. Die für die Chirurgie besonderen Aspekte der Virushepatitis sollen
diskutiert werden.
相似文献
16.
O. Hilgenfeldt 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1936,247(7-8):411-460
Zusammenfassung Der “Atmungsweg” der Nieren l?\t sich mit Hilfe des Pyelogramms durch Aufnahmen in st?rkster Aus- und Einatmung des liegenden
Patienten auf einer einzelnen oder 2 getrennten Platten festhalten und messen. Es entsteht das Veratmungspyelogramm, ein neues
Verfahren im Rahmen urologischer Diagnostik.
Darlegungen und Untersuchungen über die Anatomie des Gleitlagers der Niere, über die bei der Nieren Verschiebung wirksamen
Kr?fte und über die Gleitverh?ltnisse in den einzelnen Schichten des Nierenlagers.- Er?rterung der St?rungen des Nierengleitens
durch krankhafte Gewebsver?nderungen ; es wird unterschieden zwischen “Bremsung” des Gleitens und “Nierenstillstand”.
Wichtig ist das Veratmungspyelogramm 1. für die Diagnostik der Nierenbecken- und Harnleitersteine, insbesondere für die Abgrenzung
von Schatten anderer Herkunft, 2. für Lokalisation von Fremdk?rpern, 3. für die Erkennung oder Unterscheidung entzündlicher
Erkrankungen des Nierenlagers und der Niere, also bei paranephritischem Absce\, Holzphlegmone, Nierenkarbunkel, Pyelonephritis,
4. bei Beteiligung des Nierenlagers an Entzündungsvorg?ngen in der Umgebung (Pankreatitis, Appendicitis, Tuberkulose).
Der Nachweis einer St?rung des Nierengleitens ist lediglich ein Symptom, das nur im Rahmen der übrigen klinischen und urologischen
Untersuchungsbefunde und -verfahren zu verwerten ist. Bei schwer erkennbaren Nierenerkrankungen kann es aber auch allein die
Diagnose erm?glichen, sie entscheidend stützen oder zum sicheren Ausschlu\ einer Nierenerkrankung beitragen.
Bei jeder Pyelographie sollte das Nierengleiten untersucht werden.
Im Juli 1935 als Habilitationsschrift eingereicht. 相似文献
Im Juli 1935 als Habilitationsschrift eingereicht. 相似文献
17.
F. Holtz H. Gissel E. Roßmann 《Langenbeck's archives of surgery / Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie》1934,242(7-8):521-569
Zusammenfassung Durch das antitetanische Pr?parat A.T. 10 lassen sich s?mtliche Symptome der postoperativen Tetanie beseitigen; über die Beeinflussung
der tetanischen Katarakt k?nnen vorl?ufig nur vorsichtige Aussagen gemacht werden, da die Zahl der bisher beobachteten Tetaniekranken
mit Katarakt zu klein ist.
Die Kranken müssen das Pr?parat vielfach zeitlebens einnehmen.
Die Einleitung einer Behandlung mit A. T. 10. ist gefahrvoll; denn durch Speicherung des Pr?parates kann eine lebensbedrohende
überdosierung entstehen.
Ist die Tetanie beseitigt, so mu? die Dosis festgestellt werden, die den Kranken dauernd gesund und voll leistungsf?hig erh?lt.
Kriterium für die Dosierung ist die H?he des Kalkspiegels im Serum und die ?rztliche Beobachtung des Kranken.
Der Bedarf der Kranken an A. T. 10 schwankt im Laufe der Monate etwas; es ist daher von Zeit zu Zeit (2–3 Monate) der Serumkalkspiegel
zu kontrollieren; der Kalkgehalt des Serums soll zwischen 9 und 10 mg−% liegen.
W?hrend der Schwangerschaft tritt ein Mehrbedarf an A.T. 10 ein, der sorgsame überwachung der Kranken fordert. Die Kranken
müssen daher w?hrend der Schwangerschaft einer Klinik überwiesen werden, die über die erforderlichen Erfahrungen verfügt.
Mit klinischen Beitr?gen von
(s?mtlich Charité-Berlin). Ausgeführt mit Mitteln der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft. Mit 3 Textabbildungen. 相似文献
18.
Dr. Rudolf Rockstroh 《Archives of orthopaedic and trauma surgery》1943,42(3):435-443
Zusammenfassung Es wird ein Fall von Myatonia cong. beschrieben, bei dem multiple Gelenksluxationen bestehen, die Verh?ltnisse am Hüftgelenk
zeigen die Besonderheit des Entstehungsmechanismus der Luxation. Es wird die Schlaffheit der B?nder neben der Schlaffheit
der Muskulatur hervorgehoben. Im weiteren wird gezeigt, da? s?mtliche vom Mesenchym abstammenden Gewebe unterentwickelt sind
und hieraus wird auf die ?tiologie der Krankheit zurückgeschlossen, bei der es sich nach Ansicht des Verfassers um eine Entwicklungsst?rung
des Mesenchyms handelt, für die toxische und innersekretorische Ver?nderungen bei Mutter und Kind verantwortlich gemacht werden.
Weiter werden die Ergebnisse von Collier, Wilson und Bernhard über die elektrische Reizbarkeit der Muskeln im Gegensatz zu
den übrigen Autoren best?tigt. Es wird behauptet, da? die Grubersche multiple Gelenkschlaffheit wahrscheinlich identisch mit
der Myatonia cong. ist.
Mit 5 Textabbildungen. 相似文献
19.
Zusammenfassung. Bei 38 Patienten mit insgesamt 40 Frakturen der Brustwirbels?ule und des thoracolumbalen übergangs wurde die ventrale Fusion
und Stabilisierung auf minimal-invasivem Weg vorgenommen. Das thoracoskopische Verfahren beinhaltet die Teilkorporektomie
des verletzten Wirbelk?rpers, die Interposition eines Knochenspans sowie die ventrale Stabilisierung mittels Plattenspondylodese.
Bei 36 Patienten konnte die Operation auf minimal-invasivem Weg erfolgreich zu Ende geführt werden, 2malig erfolgte die Konversion
zum offenen Verfahren. An postoperativen verfahrensbedingten Komplikationen wurde ein reversibler lagerungsbedingter Druckschaden
des N. thoracodorsalis sowie eine vorübergehende Wurzelirritation auf der Zugangsseite verzeichnet. Die postoperative R?ntgen-
und CT-Kontrolle zeigte in allen F?llen eine regelrechte Span- und Implantatlage. Revisionsbedürftige Blutungen oder Infekte
wurden nicht beobachtet. Unsere Erfahrungen mit der minimal-invasiven Methode zur Frakturenversorgung der Brustwirbels?ule
und des thoracolumbalen übergangs belegen zun?chst die prinzipielle Machbarkeit der Methode. Gegenüber dem offenen Verfahren
bestehen die wesentlichen Vorteile in der Reduktion des postoperativen Schmerzes, der raschen Erholung des Patienten, einer
verkürzten Hospitalisierung und der reduzierten Zugangsmorbidit?t.
相似文献
20.
Zusammenfassung. Trotz einer stürmischen Verbreitung laparoskopischer Operationstechniken, haben lediglich die laparoskopische Cholecystektomie
und die laparoskopische Fundoplicatio die offene Operation als Standard verdr?ngt. Laparoskopische Appendektomien und laparoskopische
Hernienreparationen erreichen auch heute nur einen Anteil von rund 10 % bzw. knapp 25 % der jeweiligen Operationen. Colorectale
Eingriffe werden bisher selten durchgeführt. Hohe operationstechnische Anforderungen und Unsicherheiten über die onkologische
Qualit?t behinderten die Verbreitung dieser laparoskopischen Eingriffe. Studien an spezialisierten Zentren zeigen, da? sich
auch bei laparoskopischer Vorgehensweise die Prinzipien der onkologischen colorectalen Chirurgie einhalten lassen. Ob sich
daraus gleichwertige onkologische Langzeitergebnisse ableiten lassen, mu? bis zur Ver?ffentlichung laufender gro?er prospektiv
randomisierter Vergleichsstudien offen bleiben. Vom Ausma? des Eingriffs abh?ngig lassen sich für die laparoskopischen Operationen
Vorteile bezüglich des postoperativen Schmerzes, der Adh?sionsbildung, der postoperativen Atonie und der Rekonvaleszenz nachweisen.
Bedingt durch l?ngere Operationszeiten und kostspieliges Equipment liegen die direkten Kosten der laparoskopischen Eingriffe
über denen der offenen Operationen. Verkürzte Krankenhausaufenthalte und Arbeitsunf?higkeiten lassen volkswirtschaftliche
Kosteneinsparungen wahrscheinlich erscheinen. Stichhaltige Beweise für diese Vermutung stehen jedoch noch aus.
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