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1.
Zusammenfassung Die Verunreinigung der Außenluft in Städten und größeren Ortschaften hat in den letzten Jahrzenten immer größere Ausmaße angenommen, so daß sich Ärzte und Behörden der Auseinandersetzung mit den aufgeworfenen Problemen nicht mehr entziehen dürfen. Die vorliegende Arbeit gibt eine Übersicht über die auf diesem Gebiet durchgeführten Forschungen.Nach einer kurzen Beschreibung der wichtigsten Methoden, die sich zur Messung der Außenluftverunreinigungen durch Staube, Gase und Dämpfe eignen, werden die Hauptquellen der Verunreinigung angegeben: die Rauchgase aus Fabrik- und Hauskaminen und die Auspuffgase der Automobile. In mehreren Tabellen und Abbildungen werden die wesentlichen Ergebnisse bisheriger Luftanalysen in amerikanischen und englischen Städten angegeben. Neben den Schwebstoffen kommt vor allem dem Schwefeldioxyd, den Aldehyden, dem Stickstoffdioxyd wesentliche Bedeutung zu, da ihre Summenwirkung für die Reizerscheinungen und entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute der Augen und der Atemwege verantwortlich sein soll. Unter den zahlreichen in der Luft gefundenen Metallen ist das Blei von besonderem Interesse, dessen Konzentration in der Straßenluft direkt von der Verkehrsdichte abhängt.Am meisten wurde bis dahin wohl nach dem Kohlenmonoxyd geforscht, das in verkehrsreichen Straßen Werte von 0,002 bis 0,004 Prozent erreichen kann. Besonders aktuell sind die neuerdings gemachten Beobachtungen über die Anwesenheit von karzinogenen Substanzen, die sowohl in den Auspuffgasen von Benzinmotoren als auch in den Verunreinigungen der Außenluft nachgewiesen worden sind.Die Nebelkatastrophen von Donora (USA) und London sowie der spezifisch wirksame Dunst von Los Angeles haben aufschlußreiche Ergebnisse über die Wirkungen der Luftverunreinigung auf den menschlichen Organismus gezeitigt. Unter diesen Wirkungen kann man auseinanderhalten: die Belästigungen durch Beeinträchtigung der Sicht und durch Gerüche, die Reizwirkungen auf Augen und Atmungsorgane mit gelegentlichen Pneumonien und die Begünstigung der Entstehung von Lungenkrebs.Abschließend werden einige Bemerkungen über die materiellen Schäden infolge der Luftverunreinigung und über die wichtigsten Maßnahmen zu deren Bekämpfung gemacht.
Résumé La pollution de l'air dans les villes est surtout due aux poussières, aux gaz et aux vapeurs émanant des cheminées d'usines et de maisons d'habitation, ainsi qu'aux gaz d'échappement des moteurs à explosion.Le travail résume les résultats des recherches entreprises dans les villes anglaises et américaines sur la composition chimique des pollutions de l'air. A côté des poussières, ce sont avant tout l'oxyde de soufre, l'oxyde d'azote, les aldéhydes, le plomb, l'oxyde de carbone et les substances carcinogènes qui intéressent la médecine.Certaines périodes de brouillard à Donora (USA) et à Londres, ainsi que la brume particulière de Los Angeles nous ont révélé que la pollution de l'air était susceptible de déclencher, outre divers désagréments, des irritations des yeux et des organes respiratoires, parfois suivies de pneumonies mortelles. Pendant ces périodes de brouillard, la mortalité de la population a excédé considérablement les valeurs des temps normaux.La présence de substances carcinogènes dans les gaz d'échappement des moteurs ainsi que dans l'air des villes soulève le problème de l'étiologie du cancer pulmonaire chez les citadins.Pour terminer, l'auteur donne un aperçu sur les conséquences économiques dues aux dommages des constructions, du bétail et de la végétation.


Nach einem Vortrag, gehalten an der Jahresversammlung der Gesellschaft schweizerischer Amtsärzte am 16. November 1956, in Basel.  相似文献   

2.
Schlußfolgerungen Auf Grund vieler im Ausland und auch in der Schweiz durchgeführter Studien kann an einem direkten Zusammenhang zwischen dem Rauchen, insbesondere dem Zigarettenrauchen, und dem Lungenkrebs kein Zweifel mehr bestehen. Wenn auch die im Tabakrauch enthaltenen, für die Entstehung oder Begünstigung des Lungenkrebses, der chronischen Bronchitis, der Erkrankungen der Koronararterien und der Magen- und Darmgeschwüre verantwortlichen Substanzen noch nicht im einzelnen ermittelt werden konnten, ist es nicht verfrüht, die richtigen Konsequenzen jetzt schon zu ziehen und wirksame Maßnahmen zum Eindämmen des Tabakabusus zu ergreifen.Vor allem gilt es, die junge Generation vor der gesundheitsschädlichen Gewohnheit des Tabakgenusses zu bewahren. Für die Eltern und die Schule stellt dies eine schwere Erziehungsaufgabe dar, denn es wird nicht leicht sein, den an die Jugendlichen gerichteten raffinierten Propagandamethoden der Tabakindustrie entgegenzuwirken. Die Erziehung zu gesunden Wünschen ist die erfolgversprechendste Abwehrmaßnahme gegen die Absicht, bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen falsche Bedürfnisse zu wecken, die zur Sucht und den damit verknüpften bedauernswerten Folgen führen.
Conclusions De nombreuses études faites à l'étranger et également en Suisse permettent de ne plus mettre en doute aujourd'hui la relation directe entre la consommation de tabac — spécialement de eigarettes — et le cancer du poumon. Bien que l'on n'ait pu encore identifier dans le détail les composantes de la fumée provoquant ou favorisant le cancer du poumon, la bronchite chronique, et les atteintes des artères coronaires et de l'appareil digestif, il n'est cependant pas prématuré de tirer les conséquences qui s'imposent et de prendre les mesures nécessaires contre l'abus du tabac.Il importe avant tout de protéger la jeune génération contre l'habitude nocive du tabac. Pour les parents et pour l'école cette tâche s'avère difficile, étant donné l'intensité de la propagande faite par l'industrie du tabac. C'est en éveillant chez les jeunes gens des désirs sains que l'on pourra lutter contre l'apparition de besoins faux, risquant de devenir indispensables et d'entraîner des suites regrettables.
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3.
    
Zusammenfassung Die hauptsächlichen Quellen des Lärms stellen heute in den Großstädten der Motorfahrzeuglärm und in Stadtrandgebieten der Fluglärm dar. Obwohl andere Lärmquellen ebenfalls an Bedeutung zugenommen haben, stellen sie siedlungspolitisch bedeutend einfachere Probleme dar. Die Hauptwirkung des Lärms auf den Menschen besteht in der Beeinträchtigung des subjektiven Wohlbefindens, der sprachlichen Konversation und der Störung von Erholung und Schlaf. Dagegen bestehen bis heute keine Anhaltspunkte dafür, daß Lärm chronische körperliche oder seelische Krankheiten erzeugen könnte. Diese Wirkungen des Lärms sind nicht einfach eine Funktion der Geräuschstärke, sondern das Ergebnis komplizierter soziopsychologischer Wechselwirkungen. Die Richtlinien zur Lärmbekämpfung, die bis heute gegeben werden können, haben noch nicht definitiven Charakter. Es ist zu erwarten, daß die Forschung noch präzisere Grundlagen liefern wird.
Résumé Dans les grandes villes ce sont les véhicules à moteur et dans la périphérie des villes les avions qui représentent les principales sources du bruit. Les autres sources du bruit ont également gagné en importance, mais elles posent des problèmes plus simples à l'urbaniste.Chez l'homme le bruit provoque une détérioration du bien-être subjectif, il gêne la conversation, le repos et le sommeil. Par contre, rien n'indique jusqu'à présent que le bruit serait susceptible de provoquer des maladies chroniques de nature physique ou psychique. Ces effets du bruit ne sont non seulement fonction de l'intensité du bruit, mais également le résultat d'interactions sociopsychologiques compliquées.Les directives actuelles qui peuvent être établies pour la lutte contre le bruit n'ont pas de caractère définitif. La recherche scientifique devra fournir des bases plus précises encore.
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4.
Summary This article provides baseline information on leisure time physical activity. The data were collected in 1989 by telephone in the cities of London, Glasgow and Edinburgh. Twenty-eight percent of the respondents living in London reported that they engage in physical activity for exercise three or more times per week. For Glasgow and Edinburgh these figures are 24% and 28% respectively. Female respondents, respondents in the lower occupational categories and older respondents exercised on average less than male respondents, respondents from the higher occupational categories and younger respondents. Walking was the most, popular form of physical activity for exercise in the three cities, for all age groups, all occupational groups and both sexes. Female respondents, respondents from the lower occupational categories and older respondents engaged in less strenuous physical activities. The differences between groups were independent of the stringency of the definition of exercise. The data showed that levels of leisure time physical activity for exercise do not meet standards which are advocated internationally. However, the levels and patterns found are similar to those found in North American studies. It would appear that the differences between the two Scottish cities and London are small.
Zusammenfassung Dieser Artikel beschreibt die bevölkerungsweite körperliche Freizeitaktivität, wie sie 1989 mittels Telefoninterviews in den drei Städten London, Glasgow und Edinburgh erhoben wurde. 285 der in London lebenden, an der Umfrage teilnehmenden Personen gaben an, sich dreimal oder häufiger pro Woche körperlich in der Freizeit zu betätigen. In Glasgow und Edinburgh betrug der entsprechende Anteil 24% bzq. 28%. Frauen, Angehörige der unteren Sozialklassen und ältere Personen waren seltener körperlich-sportlich aktiv als Männer, Angehörige der oberen Sozialklassen und jüngere Personen. Gehen/Wandern war die häufigste Form der körperlich-sportlichen Betätigung in allen 3 Städten, in allen Altersgruppen und Sozialklassen sowie in beiden Geschlechtern. Frauen, Angehörige der unteren Sozialklassen und ältere Personen betrieben weniger intensive körperlich-sportliche Aktivitätsformen. Die genannten Unterschiede waren nicht von der Stringenz der Definition körperlichsportlicher Aktivität abhängig. Die Ergebnisse zeigen, dass das Niveau der körperlichen Freizeitaktivität nicht so hoch liegt, wie es aufgrund internationaler Empfehlungen wünschenswert wäre. Andererseits entsprechen Niveau und Formen der Körperbetätigung in der vorliegenden Studie in etwa nordamerikanischen Ergebnissen. Insbesondere sind die Unterschiede zwischen den beiden schottischen Städten und London geringfügig.

Résumé Cet article décrit les activités physiques de loisir dans les villes de Londres, Glasgow et Edimbourg, telles qu'elles ont été relevées dans une enquête téléphonique dans la communauté. 28% des résidents à Londres ont déclaré pratiquer une activité sportive de loisir trois fois par semaine ou plus. A Glasgow et Edimbourg les proportions étaient, respectivement, 24 et 28%. Les femmes, les membres des classes sociales défavorisées et les personnes âgées pratiquaient moins souvent une telle activité physique. La marche à pied était la forme la plus fréquente d'activité physique dans les trois villes, dans tous les groupes d'âge, dans toutes les classes sociales et dans les deux sexes. Les femmes, les membres des classes sociales inférieures et les personnes âgées pratiquaient des activités moins intensives; les différences observées ne dépendaient pas de la définition du type d'activité physique. Les résultats montrent que la pratique d'une activité physique n'est pas fréquente, en tout cas inférieure à celle recommandée. Par ailleurs, le niveau et les formes de l'activité physique dans cette étude sont conformes à ceux des résultats, nord-américains; on notera en particulier les différences modestes entre les deux villes écossaises et Londres.
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5.
Summary Based on national mortality data, the frequency of hip fractures in elderly people was compared between Switzerland and Japan. Age-adjusted annual incidence rates per 100 000 population estimated for Swiss persons over 60 years were around 150 and 200 in males and around 450 in females, while for the Japanese they were only 132 in males and 285 in females. Age-adjusted death rates from hip fracture for the Swiss over 60 were 20.0 in males and 28.9 in females, while for the Japanese they were only 1.6 in males and 2.7 in females. The inclination of the age-dependent slope in hip fracture mortality rates was substantially the same in both countries, but there was a lag time of approximately 10 years in Japan. Remarkably, the proportion of deaths due to falls among all accidental deaths was several times greater in both sexes for the Swiss than for the Japanese. This differential might be an important underlying reason for the observed difference between death rates of hip fracture in Switzerland and Japan. Other known behavioral risk factors for hip fracture such as diet, exercise, estrogen use etc. are unlikely to explain the observed difference in hip fracture mortality and morbidity between Switzerland and Japan. However, given the doubts on the reliability and thus comparability of the available data on mortality and morbidity, the present findings should be regarded as preliminary. In conclusion, we believe that the unexplained and large difference in the burden of hip fracture between Switzerland and Japan merits further studies, including new aetiological hypotheses.
Zusammenfassung Gestützt auf nationale Sterbedaten wird die Häufigkeit von Hüftfrakturen bei Betagten in der Schweiz und Japan verglichen. Alterskorrigierte jährliche Inzidenzraten (bezogen auf 100 000 Einwohner) bezifferten sich bei den Schweizer Personen über 60 Jahren auf ca. 150–200 bei den Männern sowie ca. 450 bei den Frauen, während bei den Japanern die entsprechenden Inzidenzen lediglich 132 bei den Männern und 285 bei den Frauen betrugen. Die alterskorrigierte durch Hüftfrakturen bedinte Mortalität (pro 100000) betrug bei den Schweizern über 60 Jahren 20,0 bei den Männern und 28,9 bei den Frauen, während bei den Japanern die entsprechenden Werte bei 1,6 für Männer und 2,7 für Frauen lagen. Die Gerade, die das Verhältnis zwischen Alter und Hüftfraktur-Mortalität charakterisiert, zeigte in beiden Ländern ungefähr die gleiche Steigung, war in Japan jedoch um ca. 10 Jahre rechtsverschoben. Bemerkenswerterweise war der Anteil sturzbedingter Todesfälle unter allen unfallbedingten Todesfällen bei beiden Geschlechtern in der Schweiz wesentlich höher als in Japan. Dieser Unterschied könnte eine wichtige, zurgrundeliegende Ursache für die Differenz in der Hüftfrakturmortalität zwischen der Schweiz und Japan darstellen. Andere verhaltensabhängige Risikofaktoren für Hüftfraktur wie Ernährung, körperliche Bewegung, Oestrogenzufuhr usw. vermögen die beobachteten Unterschiede in der Mortalität und Morbidität an Hüftfraktur zwischen der Schweiz und Japan kaum zu erklären Angesichts der ungewissen Reliabilität und Vergleichbarkeit der zur Verfügung stehenden Daten müssen die vorliegenden Ergebnisse allerdings mit Vorsicht interpretiert werden. Zusammenfassend glauben wir, dass der grosse und weitgehend unerklärte schweizerisch-japanische Unterschied im Auftreten von Hüftfrakturen weiter abgeklärt werden sollte, unter Einschluss neuer ätiologischer Hypothesen.

Résumé Basée sur les données de mortalité nationales, la fréquence des fractures de hanche des personnes âgées est comparée entre la Suisse et le Japon. Les taux d'incidence annuels corrigés pour l'effet de l'âge chez les personnes suisses âgées de plus de 60 ans sont d'environ 150–200 chez les hommes (par rapport à 100 000 habitants), ainsi qu'environ 450 chez les femmes, tandis qu'au Japon les incidences correspondantes s'élèvent à 132 chez les hommes et 285 chez les femmes. La mortalité des fractures de hanche, corrigée pour l'effet de l'âge s'élève chez les Suisses âgés de plus de 60 ans à 20,0 (par 100 000) chez les hommes et à 28,9 chez les femmes, alors que chez les Japonais les taux correspondants sont 1,6 chez les hommes et 2,7 chez les femmes. La proportion de décès faisant suite à des chutes parmi l'ensemble des accidents mortels est remarquablement plus élevée en Suisse qu'au Japon, pour les femmes comme pour les hommes. Cette différence pourrait expliquer le taux élvé de décès suite à une fracture de hanche observé en Suisse. D'autres facteurs de risque pour la fracture de hanche liés au style de vie ne sont apparemment pas en mesure d'expliquer les différences de mortalité et de morbidité par fracture de hanche observées entre la Suisse et le Japon. Face aux doutes qui concernent la fiabilité et la comparabilité des données à disposition, ces résultats doivent être interprétés avec prudence. Toutefois, nous pensons que la différence substantielle des taux de fractures de hanche entre Suisse et Japon, qui reste inexpliquée, devrait être examinée plus en détail, également en ce qui concerne de nouvelles hypothèses étiologiques.
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6.
Zusammenfassung Bei Kindern ist eine Zunahme von Vergiftungen festzustellen. Wegen der Verbesserung der therapeutischen Maßnahmen wirkt sich die zunehmende Morbidität nicht auf die Mortalität aus.In der Altersgruppe der Ein- bis Vierjährigen sind sowohl die Morbidität als auch die Mortalität am größten.Rund 50% der Vergiftungen von Kindern im Haushalt werden durch Arzneimittel, Reinigungs- und Lösungsmittel, ätzende Substanzen und andere Chemikalien verursacht. Unter den Arzneimitteln stehen die Schlaf- und Beruhigungsmittel an erster Stelle.Eine Befragung von 50 Zürcher Familien mit Kindern im Alter von 2–4 Jahren hat ergeben, daß die Mütter über die potentielle Vergiftungsgefahr zu wenig orientiert sind und sowohl Medikamente als auch giftige Chemikalien unzweckmäßig aufbewahren. Nur in 2 von 50 Familien konnten sich Kleinkinder keinen Zugang zu gefährlichen Substanzen verschaffen. Die als Aufbewahrungsorte von Medikamenten dienenden Hausapotheken und Kästchen sind leicht zu öffnen und leicht erreichbar. Ätzende und giftige Haushaltmittel liegen oft frei herum.Medikamentenkästchen mit Spezialschlössern und Medikamentenfläschchen mit Sicherheitsverschlüssen, die von Kleinkindern nicht geöffnet werden können, haben offenbar in der Schweiz noch keine Verbreitung gefunden.Als prophylaktische Maßnahmen werden unter anderen die Aufklärung durch alle zur Verfügung stehenden Medien, die Schaffung von Giftzentren und die Forschung im Hinblick auf den Ersatz hochtoxischer durch weniger giftige Substanzen genannt.
Résumé Les intoxications sont en augmentation chez les enfants. Mais grâce à l'amélioration des mesures thérapeutiques le taux de morbidité croissant n'influence pas le taux de mortalité.Environ 50% des intoxications de ménage qui surviennent chez les enfants sont dues à des médicaments, des produits de nettoyage, des solvants, des substances caustiques et d'autres produits chimiques. Parmi les médicaments ce sont les somnifères et les tranquillisants qui prennent la première place.Une enquête menée à Zurich auprès de 50 familles (ayant des enfants de 2 à 4 ans) a révélé que les mères sont trop mal renseignées sur les possibilités d'intoxication et qu'elles ne déposent pas les médicaments et les produits chimiques toxiques en lieux sûrs. Dans 2 familles sur 50 les enfants ne peuvent accéder à ces produits dangereux. Les étagères et armoires renfermant les médicaments sont faciles à atteindre et à ouvrir. Dans le ménage, les produits caustiques et toxiques se trouvent trop souvent à portée de main.Il semble que les armoires à médicaments avec fermeture spéciale et les flacons à médicaments avec fermeture de sécurité ne sont pas connus en Suisse.En tant que mesures prophylactiques l'auteur recommande entre autres l'instruction de la population par tous les moyens à disposition, la création de «centres toxiques» et la recherche en vue du remplacement des substances toxiques par d'autres moins toxiques.
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7.
Zusammenfassung In der 1971 gegründeten Schweizerischen Gesundheitsligenkonferenz sind Organisationen zusammengeschlossen, die sich die Verhütung und Bekämpfung chronischer Krankheiten und ihrer physischen und sozialen Auswirkungen zum Ziel gesetzt haben. Die halbjährlich stattfindenden Konferenzen, die Kommissionen und Arbeitsgruppen dienen — unter Bewahrung der Eigenständigkeit und der Dynamik der in vieler Hinsicht ungleichen Mitglieder — dem Erfahrungsaustausch, der Koordination und der Vertretung der gemeinsamen Interessen.
The conference of Swiss health leagues
Summary The Conference of Swiss Health Leagues—founded in 1971—unites associations which aim at prevention and control of chronic diseases and their physical and social consequences. The semi-annual conferences, the commissions and working parties enable exchange of experience, coordination of activities, and the pursuing of common interests in very specialized and heterogenous member organizations.

La Conférence suisse des Ligues de la santé
Résumé La Conférence suisse des Ligues de la santé réunit des organisations qui ont pour but la prévention et la lutte contre les maladies chroniques et leurs effets physiques et sociaux. Les conférences semestrielles, les commissions et les groupes de travail servent à l'échange d'expériences, à la coordination et à la représentation des intérêts communs tout en préservant l'indépendance et la dynamique des membres, qui diffèrent à maints égards.
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8.
Zusammenfassung Die bisherige Gesundheitsgesetzgebung in der Schweiz betraf hauptsächlich den Schutz des Bürgers vor biologischen, chemischen und physikalischen Gefahren aus der Umwelt. Immer mehr bezieht sie sich aber auch auf volkswirtschaftliche Aspekte und das Verhalten des einzelnen. Der Staat hat die Aufgabe, auch dabei Voraussetzungen nicht nur für die Deckung sondern auch für die Vorbeugung gesundheitlicher Schädigungen zu schaffen. Verantwortungsbewusste Bürger einer freiheitlichen Demokratie verdienen es, dass dies womöglich nicht durch bürokratische Zwangsmassnahmen sondern mittels Aufklärung und Gesundheitserziehung erfolgt, welche sich auf wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse stützt und an Bedürfnissen und Werten der Menschen orientierl.
Prevention and political realities

La prévention et les réalités politiques
Résumé Jusqu'à ce jour, la législation en Suisse touchait avant tout à la protection du citoyen contre les dangers biologiques, chimiques et physiques de l'environnement. De plus en plus, elle a également trait aux aspects économiques et au comportement de l'individu. L'Etat a le devoir dans ce domaine de créer les conditions nécessaires pour la prévention de dangers pour la santé et pas seulement pour la prise en charge de leurs conséquences. Un bureau coordonnant les activités d'hommes de science et de praticiens de la médecine préventive, de l'éducation et de la communication pourrait constituer la base d'une action politique rationnelle. Dans une démocratie libérale, des citoyens conscients de leurs responsabilités méritent que ce but soit atteint, dans toute la mesure du possible, non par des mesures bureaucratiques contraignantes mais au moyen de l'information et de l'éducation à la santé, basées sur les découvertes scientifiques et adaptées aux besoins et aux valeurs de la collectivité.
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9.
Zusammenfassung Der Verfasser unternahm eine Studienreise durch die Vereinigten Staaten von Amerika, um sich an Ort und Stelle ein Bild von den Bestrebungen zur Erhöhung der Arbeitssicherheit zu machen, nachdem immer wieder auf die dortigen bemerkenswerten Erfolge bei der Verhütung von Arbeitsunfällen hingewiesen wird. Zuerst werden die wichtigsten öffentlichen und privaten Organisationen, ihre Aufgaben und das bisher von ihnen Erreichte beschrieben. Aus den Vergleichen mit den schweizerischen Verhältnissen ergibt sich, daß wir den Amerikanern in der technischen Unfallverhütung nicht nachstehen, wohl aber in der psychologischen. Die Erfolge ihrer Methoden lassen auch in der Schweiz vermehrte Anstrengungen als angezeigt erscheinen, wobei die in den USA gemachten Erfahrungen von Nutzen sein können. Als besonders erstrebenswertes Ziel nennt der Verfasser abschließend die Schaffung eines Universitätsinstitutes für industrielle Sicherheit und Arbeitshygiene, das die notwendigen wissenschaftlichen Untersuchungen vornehmen und die zukünftigen Ingenieure auf dem Gebiet der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten ausbilden würde.
Résumé L'auteur a entrepris un voyage d'études aux Etats-Unis, afin de se rendre compte sur place des efforts faits pour accroître la sécurité du travail. On entend toujours parler en effet des remarquables succès obtenus dans ce pays en matière de prévention des accidents. Il donne d'abord un aperçu des organisations publiques et privées les plus importantes, de leurs tâches et des résultats obtenus. Il fait ensuite une comparaison avec les conditions existant en Suisse et constate que nous ne sommes pas en retard sur les Américains en ce qui concerne la prévention technique des accidents, mais qu'ils nous ont dépassés dans le domaine de la prévention psychologique. Les succès obtenus par leurs méthodes montrent qu'en Suisse un effort devrait être entrepris dans ce sens en mettant à profit les expériences faites aux Etats-Unis. Comme but hautement désirable, l'auteur cite en terminant la création d'un institut universitaire pour la sécurité industrielle et l'hygiène du travail, qui entreprendrait les recherches scientifiques nécessaires et formerait les futurs ingénieurs dans le domaine de la prévention des accidents et des maladies professionnelles.


Vortrag vor der Studiengruppe für Gesundheitsschutz in Industrie und Gewerbe, gehalten am 24. Mai 1957 in Zürich.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der Bekämpfung der übertragbaren Krankheiten, einer der wichtigsten Aufgaben der WHO, stehen zurzeit die Programme der Ausrottung von Malaria und Pocken im Vordergrund. Bei der Ausrottung der Malaria zeigten sich in elf Jahren eindrückliche Erfolge, daneben aber auch Mißerfolge, die mit Hilfe der Forschung überwunden werden müssen. Besser sind vielleicht die Aussichten, in absehbarer Zeit das Ziel der Pokkenausrottung zu erreichen. — Die Ausdehnung der epidemiologischen Forschung und die Anwendung der Informationswissenschaft auf Medizin und öffentliches Gesundheitswesen bilden eine wichtige Etappe in der Behandlung weltweiter Probleme des Gesundheitswesens, vor allem auch jener der nicht übertragbaren, chronischen Krankheiten. — Die Tätigkeit der WHO auf dem Gebiete der menschlichen Reproduktion und der Familienplanung umfaßt in erster Linie die Forschung und die Beratung der Mitgliedstaaten, nicht aber operationellen Einsatz.
Résumé Les programmes d'éradication du paludisme et de la variole se situent actuellement à l'avant-plan de la lutte contre les maladies transmissibles, qui constitue une des activités les plus importantes de l'OMS. Onze ans d'efforts pour éradiquer le paludisme ont abouti à des résultats remarquables, mais aussi à certainséchecs que la recherche devra permettre de surmonter. Les chances d'arriver à l'éradication de la variole dans un avenir rapproché sont peut-être meilleures. — L'extension de la recherche en épidémiologie et l'application de la science de la communication à la médecine et la santé publique marquent une étape importante dans l'étude de problèmes mondiaux de la santé, en particulier de ceux que posent les maladies non transmissibles et chroniques. — L'activité de l'OMS dans le domaine de la reproduction humaine et de la planification familiale consiste en premier lieu à coordonner et à favoriser la recherche et à conseiller les Etats-membres, sans toutefois impliquer des activités opérationnelles.


Vortrag an der Hauptversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Präventivmedizin, 9. Juni 1966.  相似文献   

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