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1.
    
Zusammenfassung Ein Badegewässer soll durchsichtig, geruchlos und sauber, das heißt nicht sichtbar verschmutzt sein und biologisch der oligosaproben oder beta-mesosaproben Stufe des Saprobiensystems nach Kolkwitz & Marsson entsprechen. Anhand einer hygienischen Beurteilung der örtlichen Verhältnisse und mit Hilfe des Colinachweises muß abgeklärt werden, ob nicht eine effektive Infektionsgefahr, insbesondere durch Abwässereinleitungen, besteht. Solche Einläufe müssen in Fließgewässern mindestens 1 km oberhalb der Badeanlagen liegen. Der Badegrund muß möglichst schlammfrei sein und ist von Pflanzenwuchs freizuhalten.Es gehört mit zu den Aufgaben der Gewässerschutzorganisationen, aufklärend dahin zu wirken, daß möglichst viele natürliche Badeplätze erhalten bleiben, weil künstliche Badebecken und Hallenbäder, auch wenn sie noch so schön und gut eingerichtet sind, der badelustigen Bevölkerung nie die gleichen Freuden und gesundheitlichen körperlichen und seelischen Werte eines sauberen Freibades an einem Fluß oder See in einer schönen und unverdorbenen Landschaft bieten können. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn alle häuslichen und industriellen Abwässer nur in genügend gereinigtem Zustande den Gewässern übergeben werden.
Résumé Pour les baignades dans les fleuves, lacs et étangs il faut exiger une eau transparente, inodore et propre, c'est-à-dire non visiblement polluée et dont l'état biologique correspond aux degrés oligosaprobe ou bêta-mesosaprobe du système de Kolkwitz et Marsson.Avec. l'aide d'un examen hygiénique approfondi des conditions locales et de la recherche du colibacille il faut pouvoir éliminer un danger d'infection effectif en particulier par des eaux d'égout. Les points de déversement des égouts dans un cours d'eau doivent être situés au moins I kilomètre en amont d'un établissement de bains.Le fond des emplacements de bains doit être le plus possible libre de boue et de végétations.Une des tâches des organisations pour la protection des eaux consiste à éclairer l'opinion publique sur la nécessité de conserver les emplacements de bains naturels, parce que les piscines artificielles ouvertes ou fermées et même les plus belles et les mieux installées n'égaleront jamais les plaisirs et valeurs hygiéniques et psychiques d'un bain naturel propre au bord d'un fleuve ou d'un lac dans un beau paysage. Ce but ne peut être atteint que si toutes les eaux usées domestiques et industrielles ne sont déversées dans les eaux que dans un état suffisamment épuré.


Referat gehalten am Symposion der Föderation Europäischer Gewässerschutz vom 12./13. Oktober 1961 in Paris.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bis heute ist das Problem der Familienplanung fast ausschließlich als Problem der sozialen Medizin angesehen worden. Verelendung der Familie durch zu große Kinderzahl, Überbeanspruchung der Familienmutter durch zu rasche Folge der Geburten, Schädigung der Volksgesundheit durch kriminelle Aborte standen im Vordergrund. Man glaubte, durch Aufklärung über die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung, durch Legalisierung des Abortes bei Krankheit der Frau den Übelstand beheben zu können. Man glaubte, den Familien und vor allem den überlasteten Frauen wirksame Hilfe zu bringen. Diese Ansicht muß heute bis zu einem gewissen Grade revidiert werden. Man bedachte zu wenig, daß die Anwendung wirksamer, empfängnisverhütender Mittel eine sexualethische Grundlage voraussetzt, die nicht ohne weiteres vorhanden ist, die vielmehr erst geschaffen werden muß. Es gilt nun, in der Jugenderziehung den Boden für das spätere sexualethische Verhalten zu legen. Sexuelle Erziehung ist dabei nicht nur Aufklärung, soll sie doch Richtlinien vermitteln für das Verhalten des Einzelnen dem Du und der Allgemeinheit gegenüber und wird so zum integrierenden Bestandteil der allgemeinen Erziehung. Als Frucht der Erziehung dürften wir dann bewußte und verantwortungsbewußte Elternschaft erwarten.
Résumé Jusqu'à maintenant, le problème de la maternité consciente (Family planning) était presque exclusivement un problème de la médecine sociale. L'appauvrissement de la famille par un nombre d'enfants trop grand, surmenage de la mère de famille par la suite des accouchements trop accélérée, détérioration de la santé publique par les avortements criminels se trouvait à l'avant-scène. On croyait améliorer la situation en instruisant les possibilités du birth control et en légalisant l'avortement chez la femme malade. On croyait apporter de l'aide efficace aux familles et aux femmes surmenées. Ce point de vue doit être révisé jusqu'à un certain point. On s'imaginait trop peu que l'application de remèdes contraceptifs efficaces demandait avant tout une base éthique sexuelle, qui n'est pas à présumer, mais qui doit être formée avant tout. Il s'agit done maintenant de fonder dans le futur une véritable base éthique sexuelle dans l'éducation. L'éducation sexuelle doit alors donner des lignes de conduite au comportement de l'individu envers du prochain et de la communauté. Elle est une partie intégrante de l'éducation commune. Nous pourrons alors expecter comme fruit de cette éducation le sens de la parenté consciente.


Vortrag, gehalten an der Tagung der International Planned Parenthood Federation I.P.P.F. in Berlin 23. bis 29. Oktober 1957.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Für die Bundesrepublik Deutschland ist infolge der inneren und äußeren Ereignisse der letzten 20 Jahre die Notwendigkeit einer systematischen Gesundheitserziehung der Jugend dringend geworden. Aus einem anderen Grund ist sie wesentlich für ganz Westeuropa: Unsere fortschreitende Zivilisation mit der Spezialisierung und Automatisierung im Berufsleben entfernt den Menschen von der Natur. Diese neuen Arbeitsbedingungen verlangen einen nur einseitigen Einsatz unseres Organismus. Sie bringen eine wachsende Passivität unseres ganzen Organismus mit sich, andererseits aber höchste Überreizung unseres Nervensystems. Dazu kommt der Einfluß der Vermassungserscheinungen und falsche, schädliche Anwendung der immer länger werdenden Freizeit. Man reizt uns mit unwirklichen und ungesunden Bildern, und es entsteht ein Widerspruch zwischen dem, was man zeigt, und dem Ideal der Erziehung. Alarmierende Symptome somatischer und psychischer Art bestehen seit langem. Es fehlt uns aber eine Gesundheitspolitik, welche die gleiche Wichtigkeit wie die Sozialpolitik haben sollte. Folge davon ist Unkenntnis der Gefahren und falsche Einschätzung derselben.Gegen die wachsenden Schädigungen der Zivilisation und Naturentfremdung, die die größte Gefahr für die Volksgesundheit darstellen, gibt es nur ein wirkliches Gegenmittel: die systematische, lückenlose, am Beispiel erhärtete Gesundheitserziehung aller Kinder. Sie muß in die Gesamtpädagogik harmonisch eingebaut sein. Diese Gesundheitserziehung muß bei der schwangeren Frau beginnen; denn die Schlüsselstellung haben die Mütter inne, sie, die heute dieser wichtigen und edlen Berufung oft nicht gewachsen sind, weil sie so wenig darauf vorbereitet werden. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen der Hausarzt, die Hebamme, die Kindergärtnerin. alle diese Berufe müssen angesichts ihrer entscheidend wichtigen Mission geformt werden.Ebenso ist die Schule von außerordentlicher Bedeutung. Sie muß fortsetzen, was begonnen wurde im Alter, als das Kind besonders aufnahmefähig war, und es in den oberen Klassen durch einen grundlegenderen Unterricht vervollständigen. Die Sexualerziehung ist dabei ein besonderes Kapitel, welchem Eltern, Lehrer und Ärzte schamhaft aus dem Wege gehen, so daß dieses « Wissen » aus trübsten Quellen geschöpft wird.Die Halbwüchsigen, die ins Berufsleben eintreten, sind im besonderen Maße gefährdet, denn sie sind in einer Lage, welcher ihre Kräfte nicht gewachsen sind, da ihnen die nötige geistige Reife noch fehlt und sie sich körperlich in einer schwierigen Phase befinden. Schlechte Jugenderfahrungen verderben aber eine ganze Existenz.Der Arzt soll nicht nur die Krankheiten behandeln. Er soll moralischen und erzieherischen Einfluß haben und kann diese Pflicht nicht vernachlässigen, wenn er seine Aufgabe erfüllen will. Er muß die Triebkraft der Gesundheitserziehung sein und seinen Mitarbeitern die Möglichkeiten geben, diese Mission zu erfüllen.
Résumé Pour l'Allemagne fédérale, du fait des événements intérieurs et extérieurs des 20 dernières années, il est devenu urgent de procéder d'une manière systématique à l'éducation sanitaire de la jeunesse. Une autre raison essentielle et commune s'impose aux nations de l'Europe occidentale: cette civilisation en marche, avec ses spécialisations et l'automation dans la vie professionnelle, éloigne l'homme de la nature. Ces conditions de travail nouvelles ne requièrent qu'une dépense unilatérale de notre organisme, elles entraînent une passivité croissante de tout notre organisme, une exaltation de notre système nerveux. Viennent s'ajouter l'influence des moyens d'action sur les masses et le caractère discutable des loisirs toujours plus longs. Ils nous leurrent par des images irréelles et malsaines, et il y a contradiction entre ce qu'on montre et l'idéal de l'éducation. On constate depuis longtemps des symptômes alarmants, somatiques et psychiques. Il nous manque une politique sanitaire qui devrait avoir la même importance qu'une politique sociale. La conséquence en est une méconnaissance des dangers et une fausse appréciation.Pour lutter contre les ravages de la civilisation qui prennent une importance de premier ordre pour l'état sanitaire d'un pays, seule une éducation sanitaire de la jeunesse, continue, méthodique, discrète autant que possible, illustrée d'exemples et englobée dans la pédagogie générale peut être efficace. Elle doit commencer chez la femme enceinte. Les mères occupent la position-clé, elles qui, aujourd'hui, étant si peu préparées à cette si importante et si noble vocation, se montrent souvent insuffisantes. Jouent encore un rôle important le médecin de famille, la sage-femme, la jardinière d'enfants. Toutes ces personnes doivent être formées en vue de cette mission d'une importance décisive. L'école a une importance extraordinaire. Elle doit poursuivre ce qui a été fait à l'âge où l'enfant était particulièrement réceptif et compléter cela dans les classes supérieures, par un enseignement plus précis. L'éducation sexuelle constitue un chapitre spécial que les parents, les maîtres et les médecins évitent pudiquement, de sorte que « l'acquis » vient des sources les plus troubles.Les adolescents qui entrent dans la vie professionnelle paraissent particulièrement exposés, parce que, n'étant pas parvenus à la maturité et se trouvant dans une phase psychomatiquement critique, ils sont placés dans une situation qui les dépasse. De mauvaises expériences de jeunesse gâtent une existence entière.Le médecin ne doit pas seulement traiter les maladies. Il doit jouer un rôle moral et éducatif et ne peut sans déchoir négliger cette fonction. Il doit être l'agent moteur de l'éducation sanitaire et mettre ses partenaires à même de remplir cette mission.


Vortrag gehalten an der 10. Zürcherischen Schulärztetagung und Herbsttagung der Gesellschaft Schweizerischer Schulärzte, 3. November 1960, Kinderklinik Zürich.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Verfasser unterscheidet die Aufgaben der Gerontologie (Lehre vom Alter und Altern im weitesten Sinne) und der Geriatrie (die klinische Beschäftigung mit den Alterskrankheiten). Die Gerontologie soll aber kein Spezialfach werden, sie ist vielmehr ein Programm, indem sie die Ärzte und die medizinische Wissenschaft auf die Bedeutung des Altersproblems hinweist und auf die Notwendigkeit, der körperlichen und seelischen Gesundheit dieser immer größer werdenden Altersgruppe. Speziell wird dann auf die Unterbringung der invaliden und pflegebedürftigen Alten (etwa 7% aller Menschen über 60 Jahre alt) eingegangen. Diese Patienten sind bis jetzt weitgehend einer intensiven ärztlichen Beobachtung und Behandlung entzogen. Sie sollten nicht in isolierten Anstalten untergebracht werden, sondern in Pflegeabteilungen, welche den großen Kliniken und Krankenhäusern angegliedert sind. Schließlich werden die neuen Bestrebungen besprochen, die helfen sollen, um möglichst vielen Alten zu ermöglichen, daß sie in ihren Familien verbleiben können.
Résumé: L'auteur distingue entre la gérontologie (science de la vieillesse et de la sénescence) et la gériatrie (traitement clinique des maladies de la vieillesse). La gérontologie ne doit pas devenir un domaine spécialisé, mais plutôt un programme qui rappelle aux médecins et aux investigateurs l'importance du problème de la sénescence et la nécessité de procurer le bien-être physique et psychique aux personnes âgées. L'auteur mentionne, en particulier, la question du placement des vieillards infirmes ou malades (représentant environ le 7% des personnes au-dessus de 60 ans). Jusqu'à présent, la plupart de ces malades ont échappé à une surveillance médicale approfondie. Ils ne devraient pas être placés dans des asiles isolés, mais dans des cliniques appropriées annexées aux grands hôpitaux. Enfin, l'auteur parle des efforts entrepris ces derniers temps qui ont but de procurer aux personnes âgées la possibilité de rester dans leurs families.
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5.
Résumé On emploie souvent, en parlant de questions d'acoustique, des expressions inexactes, ce qui peut provoquer des malentendus.C'est pourquoi l'auteur traite premièrement des grandeurs physiques les plus importantes du son et de quelques expressions caractérisant la sensation sonore subjective. Il aborde ensuite les problèmes spécifiques de la lutte contre le bruit.La lutte efficace contre le bruit est souvent un problème d'organisation et il importe d'en tenir compte déjà dans la première planification.Il faut d'abord combattre le bruit à sa source même. Les constructeurs doivent accorder une attention beaucoup plus grande au bruit que font les machines et les autorités doivent agir de manière encore plus énergique à l'égard des machines inutilement bruyantes. La propagation du son est expliquée à l'aide d'un cas typique et des indications rudimentaires sont données sur la technique de l'insonorisation. L'article se termine par un bref exposé des moyens que l'acoustique des locaux nous fournit pour lutter contre le bruit.Le tout est complété par des exemples pratiques et des notes bibliographiques.
Zusammenfassung Häufig wird über akustische Fragen mit ungenauen Ausdrücken gesprochen, was leicht zu Mißverständnissen führt.Es werden daher zunächst die wichtigsten physikalischen Größen des Schalles und einige Ausdrücke, die die subjektive Schallempfindung charakterisieren, besprochen. Anschließend werden die spezifischen Probleme der Lärmbekämpfung behandelt.Wirksame Lärmbekämpfung ist oft auch ein organisatorisches Problem und muß daher schon bei der ersten Planung berücksichtigt werden.Primär soll der Lärm bei seiner Entstehung an der Quelle bekämpft werden. Die Konstrukteure müssen der Geräuschentwicklung der Maschinen viel größere Beachtung schenken, und die Behörden sollten noch energischer gegen unnötig laute Maschinen vorgehen. Die Schallausbreitung wird an Hand eines typischen Falles kurz besprochen, und über die Technik der Schallisolation werden einige rudimentäre Angaben gemacht. Schließlich wird kurz von den Mitteln gesprochen, die uns die Raumakustik zur Bekämpfung des Lärms zur Verfügung stellt.Die Ausführungen werden durch praktische Beispiele und Literaturhinweise ergänzt.


D'après un exposé fait le 17 novembre 1960 devant le Groupement romand d'hygiène industrielle et de médecine du travail. Texte déjà paru dans le bulletin technique des PTT, no 10, 1958.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Ob den Bemühungen um die Linkshändigkeit darf die gesamterzieherische Aufgabe nicht vergessen werden. Diese ist oft durch die unrichtige Reaktion der Umwelt erschwert und bedroht. — Der dominante Linkshänder soll sich linksseitig betätigen und auch schreiben. Dabei darf aber nicht vergessen werden, später auch die rechte Seite zur Entwicklung anzuregen. — Kinder mit nur leichter Tendenz zu Linkshändigkeit sollen und können auf Rechtshändigkeit umgeschult werden. Die entsprechenden Übungen müssen aber methodisch differenziert werden und sollen den Charakter des spielerischen Lernens behalten.
Résumé L'auteur insiste sur la nécessité de ne pas négliger l'éducation générale lorsqu'on s'occupe des problèmes des enfants gauchers.L'enfant qui est gaucher d'une manière dominante doit pouvoir écrire et travailler avec la main gauche. On ne doit cependant pas oublier de développer également la main droite. Les enfants qui ne présentent qu'une légère tendance à la main gauche doivent et peuvent être rééduqués à la main droite. Les méthodes appliquées doivent être différenciées et doivent garder le caractère d'un apprentissage par le jeu.
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7.
Zusammenfassung Die bisherigen Erfahrungen der Silikoseprophylaxe sind ermutigend, aber noch keineswegs befriedigend.Diemedizinische Prophylaxe ist unentbehrlich. Durch sie werden Frühfälle von Silikose entdeckt, die noch rechtzeitig einer weiteren Quarzstaubgefährdung entzogen werden können. Außerdem Stellt man krankhafte oder konstitutionelle Zustände bei Versicherten fest, die das weitere Arbeiten im Quarzstaub verbieten. An der Organisation der medizinischen Prophylaxe braucht nichts geändert zu werden.Das Schirmbildverfahren eignet sich nur bedingt zur Prophylaxe. Es fehlen hier die für die Beurteilung so wichtige Krankheitsanamnese und die ärztliche Untersuchung.Die Qualität der Röntgenaufnahmen dürfte besser werden.Die arbeitsanamnestischen Angeaben auf Form. 1332 sind im allgemeinen ungenügend, was zu vermehrten Umtrieben führt und die Entscheidung über Tauglichkeit oder Untauglichkeit verzögert.Dietechnische Prophylaxe ist entscheidend für die Bekämpfung der Silikose. Ihre Wirksamkeit hat sich bis heute vor allem im Sektor Tunnel- und Stollenbau durch Einführung der Naßbohrung gut ausgewirkt.Durch die Umstellung von Quarzsand auf Stahlkies oder Elektrokorund bei gleichzeitigem Tragen von Frischlufthelmen in den Sandstrahalanlagen dürfte auch die so gefürchtete Sandstrahlersilikose wirksam bekämpft sein.Nicht ohne weiteres beurteilbar ist die Wirksamkeit der technischen Prophylaxe in den Gießereien und in der keramischen Industrie mangels überzeugender Grundlagen. Beunruhigend sind die Verhältnisse bei den Hartschotterwerken und bei den Pflastersteinproduzenten. Hier muß etwas geschehen, und zwar nicht nur am Konferenztisch, sondern in den Betrieben selbst.Von entscheidender Bedeutung ist, daß allen Ärzten die Bekämpfung der todbringenden Silikose eine vordringliche Angelegenheit wird. Sie müssen sich mit einem «feu sacré», wo immer sich ihnen Gelegenheit bietet, mit aller Energie dafür einsetzen, daß alles getan wird, um sie zu bekämpfen. In dieser Hinsicht kann, das ist unsere Überzeugung, noch mehr geschehen als bisher.
Résumé Les expériences faites jusqu'ici dans le domaine de la prophylaxie de la silicose sont encourageantes, mais ne satisfont encore nullement.Laprophylaxie médicale est indispensable. C'est grâce à elle qu'on fait le diagnostic précoce de cas de silicose, qui peuvent assez tôt encore être soustraits au danger de la poussière de quartz.En outre, on constate chez des assurés des états morbides ou constitutionnels, qui interdisent la continuation du travail dans la poussière de quartz. Il n'est pas nécessaire d'apporter des changements pour ce qui concerne l'organisation de la prophylaxie médicale.La radiophotographie ne sert à la prophylaxie qu'à certaines conditions, car pour pouvoir juger le cas il faut connaître l'histoire de la maladie et faire un examen médical.La qualité des radiographies pourrait être meilleure.Les données concernant l'histoire du travail sur la form. 1332 sont en général insuffisantes, ce qui entre autres retarde la décision relative à la capacité ou à l'incapacité de travail.Laprophylaxie technique est décisive pour la lutte contre la silicose. C'est surtout dans le secteur de la construction des tunnels et des galeries (introduction du perçage humide) que l'on a des preuves de son efficacité. Il est par contre difficile de juger l'efficacité de la prophylaxie technique dans les fonderies et dans l'industrie céramique à cause du manque de preuves. D'autre part, des améliorations doivent être apportées dans différents domaines, par exemple dans celui des installations de concassage (ballast).Il faut surtout que tous les médecins comprennent l'importance de la lutte contre la silicose et qu'ils mettent toute leur énergie à combattre cette maladie partout où l'occasion se présente. Il est certain qu'il y a là encore des progrès à faire.
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8.
Zusammenfassung Sinn und Zweck der wärmeschutztechnischen Bedingungen der DIN 4108 ist es, die Voraussetzungen zu schaffen für behagliche und damit hygienisch einwandfreie Wohnund Arbeitsräume. Dies wird bei Einhaltung der Vorschriften im großen und ganzen auch erreicht, doch müssen bei der geplanten Neufassung dieses Normblattes noch einige Gesichtspunkte berücksichtigt werden, die in dem z.Z. geltenden Blatt nicht oder nur ungenügend behandelt sind. Dies ist vor allem die Frage der Fußwärme sowie die der Fenstergröße.
Résumé Le but des recommandations DIN 4108 concernant la technologie de l'isolement calorique en matière de construction est d'assurer un climat confortable et hygiénique dans les locaux d'habitation et de travail. L'auteur estime que les recommandations en question permettront en général d'atteindre ce but. Cependant, il reste encore quelques problèmes à étudier — tels que le confort thermique en fonction des planchers ou en fonction des fenêtres — et qui devront être introduits dans une future nouvelle édition de ces recommandations.
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9.
    
Zusammenfassung In der Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren ist nach einer amerikanischen Statistik die Sterblichkeit durch Unfälle größer als durch alle anderen Faktoren zusammen. Die relative Bedeutung des Unfalltodes ist somit für diese Altersgruppe mindestens so groß wie früher die Sterblichkeit durch Infektions- und Mangelkrankheiten. Ein Rückblick auf die Methoden, die es ermöglichten, jener Volksseuchen Herr zu werden, zeigt, daß die Erkenntnisse der Wissenschaft erst zu durchschlagenden Erfolgen führten, nachdem eine Verhaltensänderung der Bevölkerung erreicht worden war. Es wird gezeigt, in welcher Hinsicht eine Verhaltensänderung gegenüber den Unfallgefahren notwendig ist und wie sie erzielt werden kann.
Résumé D'après une statistique américaine, la mortalité par accident est plus fréquente que toute autre pour les personnes âgées de 15 à 24 ans. Pour la mortalité de ce groupe, les accidents jouent, par rapport à l'ensemble, un rôle au moins aussi important que jouaient autrefois les maladies infectieuses ou le manque de substances vitales.Une étude rétrospective des méthodes qui ont permis de maîtriser ces maladies démontre que les découvertes de la science n'ont donné des résultats positifs qu'à partir du moment où le mode de vie de la population a pu être modifié. Il en ressort dans quel sens l'attitude de la population vis-à-vis des risques d'accidents doit être changée et de quelle manière on peut y arriver.


Nach einem Vortrag, gehalten in Lausanne vor dem «Groupement romand d'hygiène industrielle et de médecine de travail» (11. März 1965).  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Wohnung ist für den Menschen ein elementares Daseinsbedürfnis. Jeder selbständige Haushalt soll eine Wohnung, jeder Erwachsene einen eigenen Raum haben. Neben gesundheitlich-hygienischen Gesichtspunkten, wie Trockenheit, Lüftung, Beleuchtung und sanitäre Ausstattung, soll sie die Persönlichkeitsentwicklung, insbesondere den Entwicklungsraum für das Kind, sichern. Die sanitäre Ausstattung muß eine ausreichend große Waschgelegenheit, Duschmöglichkeit, Bidet und eventuell eine ausreichend lange Badewanne enthalten. Das volle Leben mit Geburt, Krankheit und Tod wird durch die Kleinund Kleinstwohnung behindert und erfordert die Verlegung einzelner Stadien in Anstalten. Mehr Aufmerksamkeit muß im künftigen Wohnungsbau auf die Schallisolierung gelegt werden (Isolation nach außen, gegen den Nachbar im Reihenbau und in der Wohnung selbst durch schallschluckende Stoffe).
Résumé L'habitation constitue pour l'homme un besoin élémentaire de vie. Chaque ménage doit disposer d'une habitation et chaque adulte d'une chambre particulière. Mis à part les considérations de santé et d'hygiène, telles que la sécheresse, l'aération, l'illumination et l'équipement sanitaire, l'habitation doit assurer à l'homme l'évolution de sa personnalité et, en particulier, un espace de développement pour l'enfant. L'équipement sanitaire doit comprendre les facilités suivantes en dimensions suffisantes: lessive, douche, bidet, etc. et éventuellement une baignoire suffisamment longue. La vie toute entière, englobant naissance, maladie et mort, se voit contrainte par une habitation trop exiguë et qui exige que certains stades se déroulent dans des institutions. Dans la construction d'habitations c'est dorénavant dans le domaine de l'isolation sonore (isolation contre l'extérieur, contre le voisin dans les grands immeubles, et dans l'habitation même à l'aide de matières insonorisantes) que les efforts doivent être accrus.
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