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1.
Zusammenfassung Siebzehn Patienten mit ausgedehnter, meist therapieresistenter Prurigo simplex subacuta wurden mittels Balneophotochemotherapie mit 8-Methoxypsoralen (8-MOP, Konzentration im Badewasser 0,5 mg/l) monotherapeutisch behandelt. Es handelte sich bei allen Patienten um prim?re, mindestens seit 6 Monaten bestehende Formen der Prurigo simplex subacuta, wobei stets eine internistische Grunderkrankung ausgeschlossen wurde. Bei 15 der 17 Patienten trat innerhalb von maximal 8 Wochen eine deutliche Besserung bzw. Abheilung lange bestehender Hautver?nderungen ein. Lediglich bei 2 Patienten zeigte sich nur eine geringgradige Befundbesserung. Bei allen erfolgreich behandelten Patienten war der Hautzustand mindestens 6 Wochen nach Therapieende weiterhin stabil. Durchschnittlich wurden 24,1 (SD±5,3) PUVA-Bad-Behandlungen durchgeführt, und die mittlere kumulative UV-A-Dosis bis zur Abheilung bzw. wesentlichen Befundbesserung betrug 30,3 (SD±12,6) J/cm2. Au?er leichten phototoxischen Reaktionen bei 2 Patienten kam es zu keinen weiteren Nebenwirkungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, da? die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine effiziente und nebenwirkungsarme therapeutische Alternative in der Behandlung der ausgepr?gten Prurigo simplex subacuta darstellt. Im Vergleich mit der peroralen PUVA-Therapie und auch anderen internen und externen Therapiemodalit?ten weist die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine sehr gute Wirkungs- zu Nebenwirkungsrelation auf. Das Abheilen der Hautver?nderungen auch bei Patienten, die auf intensive topische und systemische Therapie nicht ansprachen, weist darauf hin, da? die Balneophotochemotherapie in ihrer Wirkung sogar anderen therapeutischen Verfahren überlegen sein kann. Eingegangen am 22. Juli 1998 Angenommen am 28. Oktober 1998  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die vorliegende Studie vergleicht den pr?diktiven Wert eines 24stündigen Epikutantests mit 0,5% Natriumlaurylsulfat mit dem des herk?mmlichen Alkaliresistenztests zur Beurteilung der Hautempfindlichkeit. Es wurden je 40 Patienten mit einer floriden und mit einer abgeheilten chronisch-irritativen Kontaktdermatitis (CIKD) sowie hautgesunde Kontrollpersonen untersucht. Die Hautreaktion beim Natriumlaurylsulfat (NLS)-Test wurden sowohl visuell als auch durch Bestimmung des transepidermalen Wasserverlustes (TEWL) festgehalten. Beim NLS-Test konnte eine signifikante Steigerung der Hautreaktionen (erh?hte Erythem- und TEWL-Werte) bei Personen mit einer abgeheilten CIKD und mehr noch bei Personen mit einer floriden CIKD beobachtet werden. Eine Verminderung der Alkaliresistenz hingegen konnte nur bei Patienten mit florider, nicht aber mit abgeheilter CIKD beobachtet werden. Der vorgestellte NLS-Epikutantest ist eine nichtinvasive Methode, die – im Gegensatz zum Alkaliresistenztest – Hinweise auf eine etwaige konstitutionell erh?hte Hautempfindlichkeit bzw. auf eine durch exogene Noxen bedingte subklinische Hautver?nderung liefern kann. Auf Grund der hohen interindividuellen Schwankung vermag jedoch auch der NLS-Test keine eindeutige Aussage bezüglich der Hautempfindlichkeit zu geben. Der Alkaliresistenztest eignet sich u.E. nur zur Kontrolle des Heilungsverlaufs einer CIKD. Eingegangen 15 Januar 1996 Angenommen am 3. Mai 1996  相似文献   

3.
Zusammenfassung Angaben über die Pr?valenz psychischer Auff?lligkeiten liegen für die meisten somatischen Krankheitsgruppen vor. Für dermatologische Patienten fehlen entsprechende Daten. Die vorliegende Studie, die im Frühjahr 1998 durchgeführt wurde, überprüft, wie hoch der Anteil psychischer Auff?lligkeiten bei n=247 dermatologischen Patienten einer Akutklinik ist. Unter Verwendung der deutschen Form des international erprobten Screeningverfahrens Hospital Anxiety and Depression Scale ergibt sich in Abh?ngigkeit von der zugrundegelegten Sensitivit?t des Verfahrens eine Pr?valenz zwischen 25,9% und 31%. Damit ist die Pr?valenz deutlich h?her als in gesunden Vergleichsgruppen und leicht h?her als bei onkologischen, kardiologischen und neurologischen Patienten. Differenziert nach den einzelnen dermatologischen Krankheitsgruppen f?llt auf, da?– anders als erwartet – nicht die Tumorpatienten besonders hohe Pr?valenzwerte aufweisen, sondern die sog. Kollagenosepatienten und solche mit chronisch entzündlichen Dermatosen oder mit angiologischen Erkrankungen. Diese Ergebnisse verdeutlichen die erforderliche psychologische Betreuung dermatologischer Patienten und die Notwendigkeit, effektive spezifische psychologische Therapiestrategien zu etablieren. Eingegangen am 10. Juli 1998 Angenommen am 14. Oktober 1998  相似文献   

4.
Ziel der vorliegenden Studie war ein Vergleich der psychischen Belastungen von Patienen mit verschiedenen Soforttypallergien und Urtikaria. Darüber hinaus sollte die Motivation der Patienten zu psychosozialen Behandlungsverfahren erhoben und eine Indikation zu psychosozialen Ma?nahmen abgeleitet werden. 228 konsekutive station?re Patienten mit Insektengiftallergien (Ins), Nahrungsmittel (NM)- und Medikamenten- (Med) Unvertr?glichkeit sowie Urtikaria (Urt) wurden mit validierten Frageb?gen zu krankheitsspezifischen psychischen Belastungen und ihrer Motivation zu psychosozialen Therapiema?nahmen befragt. Patienten mit Nahrungsmittelunvertr?glichkeit und Urtikaria wiesen gegenüber den Patienten mit Insektengiftallergien und Medikamentenunvertr?glichkeit signifikant h?here psychische Belastungen sowie h?here Motivation zu psychosozialen Behandlungsma?nahmen auf. Das h?chste Patienteninteresse bestand an Gesundheitsschulung (NM 78%, Urt 57%, Med 24%, Ins 17%), gefolgt von Entspannungsverfahren. Wichtigste Pr?dikatoren für die Therapiemotivation waren der Wunsch nach Eigenverantwortung, die erlebte Hilflosigkeit sowie soziale Einschr?nkungen. Unter strengen Indikationskriterien besteht nur bei einem kleineren Teil jeder Patientengruppe eine eindeutige Indikation zu psychozialen Ma?nahmen. Der m?gliche Bedarf an psychosozialer Unterstützung sollte dennoch im Behandlungskonzept allergischer Erkrankungen berücksichtigt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Ziel der vorliegenden Studie war ein Vergleich der psychischen Belastungen von Patienen mit verschiedenen Soforttypallergien und Urtikaria. Darüber hinaus sollte die Motivation der Patienten zu psychosozialen Behandlungsverfahren erhoben und eine Indikation zu psychosozialen Ma?nahmen abgeleitet werden. 228 konsekutive station?re Patienten mit Insektengiftallergien (Ins), Nahrungsmittel (NM)- und Medikamenten- (Med) Unvertr?glichkeit sowie Urtikaria (Urt) wurden mit validierten Frageb?gen zu krankheitsspezifischen psychischen Belastungen und ihrer Motivation zu psychosozialen Therapiema?nahmen befragt. Patienten mit Nahrungsmittelunvertr?glichkeit und Urtikaria wiesen gegenüber den Patienten mit Insektengiftallergien und Medikamentenunvertr?glichkeit signifikant h?here psychische Belastungen sowie h?here Motivation zu psychosozialen Behandlungsma?nahmen auf. Das h?chste Patienteninteresse bestand an Gesundheitsschulung (NM 78%, Urt 57%, Med 24%, Ins 17%), gefolgt von Entspannungsverfahren. Wichtigste Pr?dikatoren für die Therapiemotivation waren der Wunsch nach Eigenverantwortung, die erlebte Hilflosigkeit sowie soziale Einschr?nkungen. Unter strengen Indikationskriterien besteht nur bei einem kleineren Teil jeder Patientengruppe eine eindeutige Indikation zu psychozialen Ma?nahmen. Der m?gliche Bedarf an psychosozialer Unterstützung sollte dennoch im Behandlungskonzept allergischer Erkrankungen berücksichtigt werden. Eingegangen am 8. September 1998 Angenommen am 11. November 1998  相似文献   

6.
Zusammenfassung 27 Patienten mit Sklerodermie wurden auf Toxoplasmainfektion untersucht. Die Kontrollgruppe bestand aus 24 Patienten mit anderen Hautkrankheiten. Folgende Reaktionen wurden angewandt: der Farbtest Sabin-Feldman, die Komplementbindungsreaktion und der Frenkelsche Intradermaltest. Infolge der durchgeführten Untersuchungen wurden in der Sklerodermiegruppe 40% positive Sabin-Feldman-Reaktionen und ca. 30% positive Komplementbindungsreaktionen erzielt. Die niedrigen Titer der Reaktionen, der fehlende Zusammenhang beim Auftreten dieser Reaktionen bei der Mehrzahl der untersuchten Personen, die fehlende Parallelität zwischen der Intensität der Krankheitsveränderungen und dem Auftreten positiver Reaktionen spricht gegen einen ätiologischen Zusammenhang zwischen Sklerodermie und Infektion mit Toxoplasma gondii.Einmalig wurde der Sabin-Feldman-Farbversuch und die Komplementbindungsreaktion bei acht Fällen von Makrocheilitis granulomatosa bzw. vom sogenannten Melkersson-Rosenthalschen Syndrom vorgenommen und ähnliche Resultate erzielt.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Typ I-Allergien gegen Latex sind in den vergangenen Jahren zu einem zunehmenden berufsdermatologischen Problem geworden, zumal mindestens 10% der Angestellten im Gesundheitswesen betroffen sind. In der Dermatologischen Klinik der Universit?t Erlangen-Nürnberg stieg die Anzahl der j?hrlich diagnostizierten Patienten mit Latexallergien von 1989 bis 1995 auf das 12fache, wobei der Anteil der schweren, generalisierten Formen der Erkrankung von 10,7% (1989/1990) auf 44% (1994/1995) zunahm. Unter den m?glichen Ausl?sern der Latexallergie (wasserl?sliche Proteine mit Molekulargewichten von 2 bis 200 kD) sind mindestens 5 Hauptproteine mit bereits bekannter Prim?rstruktur zu berücksichtigen. Zus?tzlich gibt es Hinweise für Markerproteine, die in bestimmten Risikogruppen geh?uft zur Ausl?sung spezifischer IgE-Antik?rper führen (z.B. 46 kD-Protein in medizinischen Berufen, 14,6 kD- und 27 kD-Proteine bei Kindern mit Spina bifida). Das Vorkommen von Kreuzreaktionen zwischen Latex und unterschiedlichen Früchten (besonders Avocado, Kiwi, Banane, E?kastanie) bei 60 bis 70% der Latexallergiker ist bei der allergologischen Abkl?rung und Beratung dieser Patienten zu beachten. Wesentliche Aspekte der Prophylaxe umfassen die konsequente Umstellung medizinischer Einrichtungen auf ungepuderte Latexhandschuhe mit niedrigem Proteingehalt. Eine Zusammenstellung von OP- und Untersuchungshandschuhen, welche Angaben über die von uns ermittelten Proteinkonzentrationen (modifizierte Lowry-Methode und Hochdruck-Flüssigkeits-Chromatographie, HPLC) enth?lt, soll ein Leitfaden bei der Auswahl allergologisch geeigneter Handschuhe sein. Eingegangen am 10. August 1996 Angenommen am 21. August 1996  相似文献   

8.
Zusammenfassung Mehr als 90% aller Patienten mit malignem Melanom kamen w?hrend der letzten Dekade mit einem Prim?rtumor allein zur ersten Diagnose. Die operative Versorgung des Prim?rtumors war daher für Melanompatienten die entscheidende Behandlungsma?nahme. Die vorliegende Untersuchung hatte zum Ziel, die Anwendung verschiedener Vorgehensweisen im deutschen Sprachraum zu dokumentieren und ihre Entwicklung w?hrend der Jahre 1983–1993 zu analysieren. Insgesamt wurde die Behandlung von 15054 Melanompatienten in den Stadien I und II (Prim?rtumor allein) untersucht. Im genannten Zeitraum nahm der Anteil zweizeitiger operativer Versorgungen von ca. 30% auf 60% zu. Eine Lokalan?sthesie wurde 1983 bei ca. 40% der Patienten durchgeführt, im Jahre 1993 war der Anteil der Erstversorgung in Lokalan?sthesie auf ca. 80% angestiegen. Gleichzeitig nahm der mittlere Sicherheitsabstand bei operativer Versorgung des Prim?rtumors 33 mm auf 21 mm ab, wobei auch die Tumordicke im Durchschnitt von 2,1 auf 1,5 mm abnahm. Die elektive Lymphadenektomie wurde 1983 bei etwa 5% aller Patienten, 1993 dagegen bei 9% aller Kranken durchgeführt. Insgesamt unterschied sich das therapeutische Vorgehen in den verschiedenen Zentren bei vergleichbaren Indikationsstellungen erheblich voneinander. Zusammenfassend hat im genannten Zeitraum ein Wandel des therapeutischen Vorgehens im deutschsprachigen Raum stattgefunden, mit st?rkerer Bevorzugung eines zweizeitigen operativen Vorgehens mit Erstversorgung in Lokalan?sthesie und der Wahl kleinerer Sicherheitsabst?nde. Gründe für diese Trends im therapeutischen Vorgehen sind sowohl in der deutlich verbesserten Früherkennung der behandelten Tumoren, als auch in einer ?nderung konzeptioneller therapeutischen Vorstellungen zu suchen. Eingegangen am 6. Dezember 1994 Angenommen am 17. Februar 1995  相似文献   

9.
Zusammenfassung 12 Patienten mit ausgedehntem, therapieresistentem Lichen ruber wurden mittels Balneophotochemotherapie mit 8-Methoxypsoralen (8-MOP, Konzentration im Badewasser 0,5 mg/l) behandelt. Bei 11 der 12 Patienten kam es innerhalb von 6 Wochen zu einer deutlichen Besserung bzw. zur Abheilung lange bestehender Hautver?nderungen eines Lichen ruber. Lediglich bei einer Patientin zeigte sich nur eine geringgradige Befundbesserung. Durchschnittlich wurden 19,1 (SD±3,6) PUVA-Badbehandlungen durchgeführt. Die mittlere kumulative UV-A-Dosis bis zur Abheilung der Effloreszenzen betrug 16,7 (SD±4,8) J/cm2. Au?er verst?rkten phototoxischen Reaktionen bei 2 Patienten kam es zu keinen weiteren Nebenwirkungen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, da? die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine effiziente und nebenwirkungsarme therapeutische Alternative in der Behandlung des ausgepr?gten exanthematischen wie auch des hypertrophisch-hyperkeratotischen Lichen ruber darstellt. Im Vergleich mit der peroralen PUVA-Therapie sowie der PUVA-Badtherapie mit Trimethylpsoralen weist die Balneophotochemotherapie mit 8-MOP eine sehr gute Wirkungs- zu Nebenwirkungsrelation auf. Das Abheilen der Hautver?nderungen auch bei Patienten, die auf intensive topische und systemische Therapie nicht ansprachen, weist darauf hin, da? die Balneophotochemotherapie in ihrer Wirkung sogar anderen therapeutischen Verfahren überlegen sein kann. Eingegangen am 20. April 1996 Angenommen am 20. November 1996  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die mediane überlebenszeit beim fernmetastasierten Melanom betr?gt ca. 5–7 Monate, und bis heute ist es umstritten, ob therapeutische Ma?nahmen eine lebensverl?ngernde Wirkung haben. Die vorliegende Untersuchung hatte deshalb zum Ziel, Patienten mit deutlich verl?ngertem überleben in diesem Krankheitsstadium ausfindig zu machen und den Krankheitsverlauf sowie m?gliche Einflüsse von Behandlungen zu analysieren. In der Universit?ts-Hautklinik und Poliklinik im Klinikum Benjamin Franklin der Freien Universit?t Berlin wurden in den Jahren 1970 bis 1993 263 Patienten im Stadium IV in eine Computerdokumentation aufgenommen. Systemische medikament?se Behandlungen wurden bei 89 Patienten durchgeführt, eine lokale Reduktion der Tumormassen wurde bei 111 Patienten mittels operativer Verfahren und Strahlentherapie vorgenommen (48 erhielten sowohl lokale als auch systemische Behandlungen). Weitere 111 Patienten (42%) blieben ohne jede Behandlung. Insgesamt wurden 22 Patienten ausfindig gemacht, die l?nger als 24 Monate überlebt hatten (Median 33 Monate). Alle diese 22 Patienten waren eingreifend behandelt worden, kein einziger Patient ohne Behandlung hatte 2 Jahre überlebt. Bei 19/22 Patienten waren systemische medikament?se Behandlungen durchgeführt worden, und 16/22 Patienten erhielten multimodale Therapien, in denen operative und/oder radiologische Verfahren mit systemischer Therapie kombiniert wurden. Durch initiale Operation oder Bestrahlung wurden 12/22 Patienten zun?chst vollst?ndig tumorfrei. Die Schlu?folgerung der vorliegenden Untersuchung ist, da? ein aktives Vorgehen beim fernmetastasierten malignen Melanom mit Reduktion der Tumormassen durch Operation oder Bestrahlung und der Anwendung systemischer Therapien zu einer Lebensverl?ngerung bei einem Teil der Patienten führt. Eingegangen am 31. Januar 1995 Angenommen am 20. April 1995  相似文献   

11.
Unter dem überbegriff “Unvertr?glichkeitsreaktion der Haut” unterscheidet man heute eine Vielzahl an m?glichen Reaktionsmechanismen, die toxischer, allergischer, pseudoallergischer oder auch psychosomatischer Natur sein k?nnen. In der vorgestellten Fallvignette wird eine Unvertr?glichkeitsreaktion vorgestellt, die jahrelang als “multiple Allergien” diagnostiziert wurde, der aber bis auf eine zurückliegende, dermatologisch nachvollziehbare Kontaktallergie auf ein Lokalan?sthetikum eine Angstst?rung mit multiplen Phobien zugrunde lag. Anhand der Kasuistik mit 1-Jahres-Katamnese werden Hypothesen über Wirkfaktoren von Psychotherapie bei derartigen Unvertr?glichkeitsreaktionen mit Schlussfolgerungen für die Differenzialindikation diskutiert, wobei besonders neuere psychoneuroimmunologische Erkl?rungsans?tze Berücksichtigung finden. Es zeigte sich, dass der Erfolg einer Psychotherapie bei der Patientin mit multiplen Unvertr?glichkeiten nicht nur in der Aufhebung einer falschen Kausalattribution und Behandlung der phobischen ?ngste als vermeintlich allergische Symptome lag, sondern dass auch die zuvor erhobenen Befunde der Allergietestung nach der Psychotherapie nicht mehr replizierbar waren. Für die differenzielle Therapieindikation zur Psychotherapie wird der Dermatologe in der Regel vergeblich auf die Angabe von ?ngsten warten, da die Patienten mit einer Angstst?rung dazu neigen, diese unbewusst auf die Furcht vor erneuten allergischen Reaktionen zu verschieben, um sich über diese einseitig somatische Kausalattribution vom Verdikt des psychischen Gest?rtseins zu befreien. Die Indikation zu einer Fachpsychotherapie bei Patienten mit Unvertr?glichkeitsreaktionen und phobischem Selbststeuerungsdefizit sollte gestellt werden, wenn das Vermeidungsverhalten zu generalisieren beginnt und von den Patienten soziale Einschr?nkungen vorgenommen werden.  相似文献   

12.
Viele Patienten mit atopischer Dermatitis führen aufgrund vermuteter Nahrungsmittelallergien und/oder -intoleranzen lange und stark einschr?nkende Di?ten durch. In der vorliegenden Studie untersuchten wir den Ern?hrungsstatus von erwachsenen Patienten mit atopischer Dermatitis. Die Auswertung der Ern?hrungsprotokolle über 3 Tage ergab bei 12 Patienten (Gruppe A) eine den Empfehlungen der DGE entsprechende absolute Kalorieneinnahme, bei 23 Patienten (Gruppe B) zwischen 75 und 100% und bei 12 Patienten (Gruppe C) zwischen 50 und 75%. Die relative Einnahme verschiedener einzelner Ern?hrungsfaktoren war in Gruppe A und B im Bereich der empfohlenen Mengen, w?hrend sie in Gruppe C erniedrigt war. Auch die Serumparameter der Gruppe C wiesen Unterschiede im Vergleich zu Patienten mit anderen chronischen Hauterkrankungen auf. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein Teil der Patienten mit atopischer Dermatitis durch Ern?hrungsgewohnheiten eine relative Verminderung verschiedener für die Hom?ostase des Organismus erforderlicher Parameter aufweist. Deshalb ist es wichtig, nur jene Nahrungsmittel zu meiden, bei denen eine Nahrungsmittelallergie/-intoleranz anhand von doppelblinden Nahrungsmittelprovokationen gesichert wurde.  相似文献   

13.
Das chronisch rezidivierende Erysipel ist den bislang gebr?uchlichen Therapieformen wie der Gabe von Depot-Penicillinen nur unbefriedigend zug?nglich. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob eine zyklische intraven?se Antibiose in Kombination mit einer intermittierenden maschinellen Lymphdrainage zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen kann. Behandelt wurden 15 Patienten, die innerhalb von 2 Jahren mindestens 3 therapiebedürftige Erysipele entwickelt hatten. über ein Jahr wurde alle 3 Monate eine intraven?se Antibiose (Penicillin G, 10 Mio. I.E./Tag, bei Penicillin-Allergie Erythromycin 2mal 1 g/Tag) in Kombination mit einer maschinellen Lymphdrainage über 10 Tage durchgeführt. Bei den Patienten wurden zu Beginn der Therapie sowie bei den 3monatigen Kontrollen der klinische Befund, die laborchemischen Entzündungszeichen (BSG, CRP) sowie die Hautdurchblutung mit Hilfe des Laser-Doppler-Perfusion-Imaging untersucht. Von 15 Patienten blieben 14 Patienten w?hrend der Therapiephase sowie ein Jahr danach erscheinungsfrei. Lediglich bei einer 65j?hrigen multimorbiden Patientin mit chronischem Lymph?dem und ausgedehnten Ulcera crura venosa kam es zu einem Rezidiv des Erysipels, was auf unzureichende pflegerische Ma?nahmen zurückgeführt wird. Insgesamt erscheint die zyklische (3monatige) intraven?se Antibiose ein effizientes Therapieregime bei chronisch rezidivierenden Erysipelen zu sein.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Es werden 53 Patienten mit Psoriasis, 24 Patienten mit Neurodermitis und eine hautgesunde Stichprobe von 52 Personen bezüglich ihres Sexualverhaltens miteinander verglichen. Als Testverfahren wurden Frageb?gen zum Sexualverhalten nach Arentewicz und ein eigener Fragebogen zur Sexualit?t und Partnerschaft eingesetzt. Die untersuchten Hautkranken unterscheiden sich signifikant von Hautgesunden im Sinne eines beeintr?chtigten Sexuallebens. Der Austausch von Z?rtlichkeiten ist bei beiden Geschlechtern, die Orgasmusf?higkeit ist bei den weiblichen Patienten hochsignifikant reduziert. Demgegenüber zeigt sich bezüglich der Koitush?ufigkeit kein signifikanter Unterschied. Psoriatiker fühlen sich im Vergleich zu Patienten mit Neurodermitis st?rker beeintr?chtigt. 93% der Psoriasispatienten und 96% der Patienten mit Neurodermitis sind von ihrem behandelnden Arzt bisher nie auf ihr Sexualleben angesprochen worden. Bei aller Problematik, diesen intimen Bereich anzusprechen, sollte der Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten jedoch ein kompetenter Gespr?chspartner für Fragestellungen, die die Hautkrankheit und ihre Folgen für das Sexualleben betreffen, sein. Es wird diskutiert, inwieweit die Hautkrankheit m?glicherweise zur Regelung von N?he und Distanz eingesetzt wird. Eingegangen am 3. Dezember 1996 Angenommen am 12. Februar 1997  相似文献   

15.
Zusammenfassung Seit mehr als 30 Jahren wird der therapeutische Effekt sowie das Nebenwirkungsspektrum der Fumars?urederivate in der Behandlung der Psoriasis vulgaris kontrovers beurteilt. Aufbauend auf den Erfahrungen einer 16w?chigen, multizentrischen Doppel-Blind-Studie [1] wurden im Rahmen einer monozentrischen, offenen, klinischen Langzeitstudie (12 Monate) insgesamt 83 Patienten mit schwerer Psoriasis vulgaris hinsichtlich des Wirkungs- und Sicherheitsprofils der Fumars?ureesterpr?parate Fumaderm initial ? und Fumaderm ? untersucht. Es konnte gezeigt werden, da? die antipsoriatische Wirkung der Fumars?urederivate bei einer durchschnittlichen PASI-Reduktion von 76% eindeutig ist. Das h?ufige Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) bei 62% der Patienten im Gesamtverlauf der Studie war haupts?chlich auf eine Flushsymptomatik und auf gastrointestinale Beschwerden zurückzuführen. Die UAW waren dosisabh?ngig und ihre Frequenz im Laufe der Studie abnehmend. Schwerwiegende UAW traten nicht auf. Demnach halten wir bei strenger Indikationsstellung unter Abw?gung der Nutzen-Nebenwirkungs-Relation den Einsatz von Fumars?urederivaten bei schwerer Psoriasis vulgaris, die auf eine klassische externe Therapie nicht oder mehr ausreichend anspricht oder weitere Schubaktivit?t zeigt, auch über einen l?ngeren Behandlungszeitraum für angezeigt. Eingegangen am 1. M?rz 1995 Angenommen am 13. Juli 1995  相似文献   

16.
Die Bade-PUVA ist ein seit Jahren etabliertes Therapieverfahren bei verschiedenen Dermatosen, insbesondere der Psoriasis. Als Alternative in der lokalen PUVA-Therapie wurde unter Verwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen (TMP) kombiniert mit einer UVA-Bestrahlung (315–400 nm) eine Dusch-PUVA entwickelt, bei der die Haut des Patienten mit Ausnahme des Kopf-Hals-Bereiches mit Psoralen-haltigem Duschwasser (TMP-Konzentration 0,27 mg/l) kontinuierlich benetzt wird. Vorteile, die eine solche Dusch-PUVA bietet, sind Raum-, Zeit- und Kostenersparnis sowie die geringere k?rperliche Belastung bei aufrechter Haltung des Patienten im Vergleich zur Ganzk?rper-Bade-PUVA. Wirksamkeit und Praktikabilit?t der Dusch-PUVA wurden an gesunden Probanden anhand der Minimalen Phototoxischen Dosis (MPD) geprüft in Abh?ngigkeit von der Temperatur des Duschwassers (33–38 °C), der Duschzeit (5–10 min) sowie der UVA-Bestrahlungsdosis (0,06–1,0 J/cm2). Zus?tzlich wurde der Verlauf der Photosensitivit?t auf TMP-behandelter Haut bis 4 h nach dem Duschen untersucht. Mit einer TMP-Konzentration von 0,27 mg/l im Duschwasser wurde eine MPD erreicht, die für Hauttyp I–II zwischen 0,125–0,375 J/cm2 und für Hauttyp III–IV zwischen 0,375– 1,0 J/cm2 lag. Phototoxische Reaktionen wurden bei einer Duschzeit von 5–10 min und einer Wassertemperatur von 33–38 °C beobachtet. Dabei korrelierte die Wassertemperatur umgekehrt proportional mit der MPD, jedoch zeigten sich kaum Unterschiede zwischen einer Duschzeit von 5 und 10 min. Die Photosensitivit?t persistierte bis zu 2 h nach dem Duschen. Die minimalen phototoxischen Reaktionen bei Dusch-PUVA unter Anwendung von 3,4,5-Trimethylpsoralen entsprechen unter Berücksichtigung des jeweiligen Hauttyps denen einer Bade-PUVA. Diese ersten Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für die fachgerechte Anwendung der Dusch-PUVA und für die Erarbeitung von therapeutischen Modalit?ten.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Kritische Sichtung der in der Literatur mitgeteilten Provokationsversuche bei Porphyrindermatosen mit Licht. Mitteilung der Ergebnisse eigener Lichttests mit der Hg-Hochdrucklampe und der Osram-Xenon-Hochdrucklampe XBF 6000 unter Zwischenschaltung von Absorptionsfiltern bei einem Patienten mit kongenitaler erythropoetischer und 5 Patienten mit hepatischer Porphyrie vom Cutanea-tarda-Typ. Während am Rücken des Patienten mit Porphyria congenita nur eine schwach ausgeprägte erythematöse Reaktion unter Einwirkung langwelligen Ultraviolettlichtes auftrat, wurden bei den Patienten mit Porphyria cutanea tarda kräftige Erytheme niedriger Reaktionsschwelle unter einem Wellenlängenbereich gesehen, welcher dem Absorptionsbereich der ausgeschiedenen Porphyrine entspricht. Die Deutung der Erytheme auf >320 m als photodynamische Reaktionen auf Porphyrine läßt eine Mitwirkung dieses Vorganges bei der Entstehung der Efflorescenzen der cutanen hepatischen Porphyrie vermuten. Blasenbildung konnte auch bei wiederholter Strahleneinwirkung am gleichen Orte nicht erzeugt werden. Bezüglich der direkten Pigmentierung und der Empfindlichkeit gegen sonnenbranderzeugendes UV wurde im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen kein ungewöhnlicher Befund erhoben.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die hochdosierte UVA-1-Therapie ist eine wirksame Methode zur Behandlung der akut exazerbierten atopischen Dermatitis. Inzwischen hat sich gezeigt, da? ein Teil der Patienten auf diese Therapie nicht oder nur ungenügend anspricht. In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden 2 Gruppen von je 20 Respondern bzw. Non-Respondern verglichen. Keine signifikanten Unterschiede wurden zwischen beiden Gruppen hinsichtlich folgender Parameter beobachtet: Hauttyp, minimale Erythemdosis, Einzeldosen und kumulative Dosen von UVA1, Eosinophile im peripheren Blut. Hingegen zeigte sich, da? die Non-Responder gegenüber den Respondern einen signifikant erh?hten Atopie-Score, erh?hte Titer von Gesamt-IgE und von spezifischem IgE aufweisen. Au?erdem wurde bei den Non-Respondern vergleichsweise h?ufiger eine starke Keimbesiedelung der Haut mit Staphylococcus aureus und des Darmes mit Candida albicans festgestellt. Diese Befunde zeigen, da? die high-dose UVA-1-Therapie nicht bei allen Patienten mit atopischer Dermatitis wirksam ist. Non-Responder sind einerseits durch ein besonders schweres Atopiesyndrom und andererseits durch komplizierende Superinfektionen charakterisiert. Der letztgenannte Befund weist darauf hin, da? für diese Patienten eine Kombination der hochdosierten UVA-1-Therapie mit einer antibiotischen oder antimykotischen Behandlung von Nutzen sein k?nnte. Eingegangen am 13. Mai 1996 Angenommen am 20. August 1996  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der 12j?hrige Junge entwickelte innerhalb von zwei Jahren den vollen Symptomenkomplex eines Morbus Adamantiades-Beh?et. Es handelte sich um die mukokutane Variante der Erkrankung mit rezidivierenden bis persistierenden oralen Aphthen mit Beteiligung der Rachenhinterwand, rezidivierenden Genitalulzera, perianalen Ulzerationen und ein positives Pathergie-Ph?nomen. Eine Augenbeteiligung sowie weitere, mit der Erkrankung asoziierte, Symptome wurden nicht nachgewiesen, allerdings wiesen das junge Alter beim Auftreten der Erkrankung und das m?nnliche Geschlecht eher auf eine schlechte Prognose hin. Beim Vater des jungen Patienten bestand ein Asthma bronchiale mit rezidivierenden Infekten der Atemwege. Es war ein IgG-3-Subklassendefekt bekannt. Die immunologischen Untersuchungen des Jungen sowie seines Vaters zeigten im Lymphozytentransformationstest jeweils eine stark erniedrigte Stimulation mit Anti-CD3-monoklonalem Antik?rper bei normaler Stimulation mit PWM, CoA und PHA. Darüber hinaus war bei beiden Patienten der l?sliche Interleukin-6-Rezeptor im Serum stark reduziert. Eingegangen am 22. Februar 1996 Angenommen am 15.Mai 1996  相似文献   

20.
Zusammenfassung Zwei Patienten mit chronischer myeloischer Leuk?mie (CML) entwickelten w?hrend einer Hydroxyurea (Litalir ? )-Langzeittherapie dermatomyositisartige Ver?nderungen an den H?nden. Beide Patienten zeigten neben unspezifischen Hautver?nderungen, wie sie auch nach anderen Zytostatika vorkommen, so Hauttrockenheit, Pruritus, Hyperpigmentierungen etc., für Hydroxyurea spezifischere Befunde über Handrücken und Fingerstreckseiten, n?mlich bandf?rmig ausgerichtete, unscharf begrenzte, schuppende Erytheme und hyperpigmentierte atrophische Areale mit Betonung über den Fingergelenken. Beide Patienten wiesen zudem teleangiektatische Erytheme im Gesicht auf, bei einem Patienten bestand ein periorbitales ?dem. Trotz dieses dermatomyositisartigen Aspektes lagen die Kreatinkinase-Werte im Normbereich, auch waren keine Muskelbeschwerden aufgetreten. Histologisch lag eine „Interface Dermatitis“ zugrunde mit lichenoidem Infiltrat, vakuol?rer Alteration der Basalzellen, nekrotischen Keratinozyten in suprabasaler Lokalisation, Hypergranulose, Orthohyperkeratose und Teleangiektasien in der oberen Dermish?lfte. Eingegangen am 24. Juni 1994 Angenommen am 20. Juli 1994  相似文献   

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