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相似文献
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1.
    
Zusammenfassung Am N. ischiadicus von Rhesusaffen und Frosch wurden Verteilung und Vorkommen der Schmidt-Lantermanschen Einkerbungen in Abhängigkeit von der Markscheidendicke mit einem Teilchengrößenanalysator bestimmt. Dazu wurden die Markscheiden in Klassen mit exponentiell zunehmendem Durchmesser eingeteilt. Die Anzahl der Einkerbungen pro Längeneinheit nimmt mit wachsender Markscheidendicke zu.Diese Berechnungen aufgrund der Zählungen an Querschnittsbildern wurden möglich, da sich der Winkel unter dem die Einkerbungen die Markscheide durchziehen, bei allen Markscheidendurchmessern als konstant erwies. Diese Tatsache ermöglichte die Berechnung der Höhe der Einkerbungen und ihrer durchschnittlichen Abstände in der jeweiligen Durchmesserklasse der Markscheide.Die Durchmesser der Markscheiden des N. ischiadicus von Rhesusaffen und Frosch weisen eine dreigipflige Verteilung auf, die beim Frosch stärker ausgeprägt ist. Der Frosch besitzt insgesamt geringere Markscheidendurchmesser als der Rhesusaffe. Bei beiden ist die Häufigkeit der Schmidt-Lantermanschen Einkerbungen aber ausschließlich von der Dicke der Markscheiden abhängig; in den einzelnen Dickenklassen ergeben sich kaum Unterschiede. Damit erweisen sich die Einkerbungen als spezifische Strukturen der Markscheide, die weder von der unterschiedlichen phylogenetischen Stellung der Arten noch von deren physiologischen Besonderheiten abhängen.
Quantitative studies on the myelin sheaths of frog and Rhesus monkey sciatic nerves with special consideration of the Schmidt-Lanterman clefts
Summary Presence and distribution of Schmidt-Lanterman clefts in relation to the thickness of myelin sheaths were studied with the use of a particle-size-analyser in Rhesus monkey and frog sciatic nerves. For this purpose the myelin sheaths were subdivided into classes of exponentially increasing diameter. The number of clefts per unit length significantly rises with increasing thickness of the myelin sheaths.The calculations are based on countings of microphotographes of cross sections and became possible because the angle, which is formed by the cleft and the longitudinal axis of the myelin sheath proved to be constant for all myelin sheath diameters. This fact allowed the calculation of the cleft height and the mean interval between the clefts for the corresponding class of myelin sheath diameter.The myelin sheath diameters of Rhesus and frog sciatic nerves show a trimodality in their distribution, which is more marked in the frog. On the whole, frogs have myelin sheaths with a smaller diameter than Rhesus monkeys. However, in both species the incidence of Schmidt-Lanterman-clefts is exclusively related to the thickness of the myelin sheath; hardly any differences can be found in the individual diameter classes. Thus the clefts are characterized as specific structures of the myelin sheath. They are neither correlated to the different phylogenetic position of the species nor to their physiological specialities.
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2.
Zusammenfassung 1. Von Hinterwurzelfilamenten (L 7, S 1) wurden die Aktionspotentiale einzelner primärer oder sekundärer Muskelspindelafferenzen aus dem Gastrocnemius-Muskel der Katze abgeleitet (Nembutalnarkose, Vorderwurzeldurchtrennung, Rückenmarksdurchtrennung D 12). Die Reaktion auf sinusförmige Längenänderung des Muskels wurde photographisch oder auf einem Magnetband registriert. Die Auswertung erfolgte zunächst durch Ausmessung der Filmregistrierungen, später durch elektronische Zählgeräte und einen Digitalrechner.2. Als Ausgangsgröße des untersuchten Systems (Muskel-Muskelspindel-Axon) wurde die momentane Impulsfrequenz (Impulsintervall–1) gemessen. Der Verlauf der momentanen Impulsfrequenz wurde mit der Sinusreizung verglichen (Form, Phasenwinkel, Amplitude).3. Das untersuchte System zeigte innerhalb des physiologischen Arbeitsbereiches zwei verschiedene Formen von Nichtlinearität. Die Nichtlinearität 1. Art ist eine signifikante Abweichung der momentanen Impulsfrequenz von der Sinusform bei niedriger Reizfrequenz (0,2–5 Hz) und Reizamplituden über 1 mm; sie ist vermutlich durch Prozesse bei der Entstehung des Generatorpotentials bedingt. Die Nichtlinearität 2. Art tritt bei mittleren und höheren Reizfrequenzen auf und ist durch eine Schwellenänderung für die Entstehung fortgeleiteter Aktionspotentiale bedingt.4. Bei niedriger und mittleren Sinusfrequenzen (bis 15 Hz) hatte die Reaktion der primären und der sekundären Muskelspindelafferenzen einen voreilenden Phasenwinkel bis zu maximal . Dieser Befund weist drauf hin, daß zur mathematischen Beschreibung der Reaktion von Muskelspindelafferenzen mit einem linearen Modell eine Differentialgleichung 2. Ordnung erforderlich ist.5. Die mittlere Impulsrate war eine nichtmonotone Funktion der Reizfrequenz und erreichte für die primären und die sekundären Afferenzen ein Maximum zwischen 60 und 100 Sinusreizen pro sec. Die mechanischen Übertragungseigenschaften des untersuchten Systems einschließlich der Reizapparatur hatten dagegen über 60–70 Hz eine Dämpfung von etwa 12 db pro Oktave. Alle untersuchten primären und sekundären Spindelafferenzen des Gastrocnemius-Muskels folgten auf Reizfrequenzen über 150 Hz. Die obere Grenzfrequenz der Antwort auf sinusförmige Reizung ist vermutlich durch die relative Refraktärzeit der Axone bedingt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Phospoinositid-3-Kinase (PI3-K) ist ein heterodimeres Enzym und in die Regulation von Zellzyklus, Apoptose, Zelladhäsion und Zellmotilität eingebunden. Es wird als Proto-Onkogen in humanen Karzinomen diskutiert. In der vorliegenden Arbeit wurde die PI3-K-Expression in normalem Plattenepithel der Mundhöhle, Dysplasien, Carcinomata in situ, invasiven Karzinomen und Lymphknotenmetastasen immunhistologisch untersucht. Die stärkste Immunreaktivität für die regulatorische p85- und die katalytische p110-Untereinheit wurde in invasiven Tumoren und Metastasen gefunden. Carcinomata in situ zeigten eine herdförmige Reaktion, Dysplasien und normales Epithel reagierten überwiegend negativ. Zusätzlich hemmte der PI3-K-Inhibitor LY294002 die Proliferations- und Invasionsfähigkeit der humanen HNSCC-Zelllinie CAL-27 und induzierte die Apoptose in vitro.Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass PI3-K ein Malignitäts- und Invasionsmarker beim Plattenepithelkarzinom des oberen Aerodigestivtraktes (HNSCC) ist. Wir schlagen vor, PI3-K als Proto-Onkogen in das vorläufige Mehrschrittkanzerogenesemodell des HNSCC aufzunehmen. PI3-K ist darüber hinaus ein potenzielles Ziel pharmakologischer Intervention.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Bei 14 unbehandelten Patienten (12 , 2 ) mit Haarzell-Leukämie wurden nach Myelotomie am Beckenkamm und Einbettung in Methacrylat 3µ Dünnschnittserien hergestellt. Die morphometrisch-histologischen Ergebnisse und klinischen Befunde wurden ausgewertet. Das Durchschnittsalter betrug bei Myelotomie 46 Jahre, der durchschnittliche Verlauf 5,5 Monate (13 Fälle), 1 Fall 36 Monate.Klinisch zeigten 92% (13/14) der Fälle eine Splenomegalie, 57% (8/14) der Fälle zusätzlich eine Hepatomegalie. Ausgeprägte periphere Lymphknotenvergrößerungen wurden in keinem Fall festgestellt. Blutchemisch zeigten 92% (13/14) der Fälle eine normochrome Anämie, 86% (12/14) der Fälle eine Thrombopenie unter 100000/mm3, 75% (9/14) der Fälle eine Granulozytopenie unter 8000 Leuko/mm3. Im Differentialblutbild betrug der Anteil von Lymphozyten und Haarzellen zwischen 40 – 94 rel.-%. Die Enzyme GOT, GPT, LDH zeigten nur in einem Fall eine leichte Erhöhung.Histologisch zeigen alle Fälle eine teils diffuse, teils herdförmige Infiltration des Knochenmarks durch kleine mononucleäre Zellen mit rund-ovalem, teilweise stark gelapptem Zellkern mit Ausbildung eines feinen Retikulinfasernetzes. In 50% (7/14) der Fälle konnten stäbchen- und bisher nicht beschriebene ringförmige zytoplasmatische Einschlüsse in den Haarzellen lichtmikroskopisch nachgewiesen werden, die möglicherweise ein weiter fortgeschrittenes Krankheitsstadium anzeigen. Phagozytose von Erythrozyten oder Eisen wurde nicht beobachtet. Die typischen haarartigen Zytoplasmafortsätze sind histologisch selten zu beobachten. Von der normalen Myelopoese ist meist die Granulozytopoese frühzeitig besonders stark vermindert. Das spongiöse Knochenvolumen ist in allen Fällen gegenüber der Norm vermindert und nimmt mit Zunahme der Infiltration weiter ab. Das Sinussystem zeigt Wandauflösung mit Erythrozytenextravasaten. Folgende klinisch-hämatologische Befunde sind vom Ausmaß der Knochenmarksinfiltration abhängig: Hepatomegalie, Anämie, Thrombopenie und die Anteile von Lymphozyten und Haarzellen im peripheren Blut. Die Markinfiltration selbst ist ist abhängig vom Krankheitsfortschritt. Das Knochenmark ist wahrscheinlich der Ausgangsort der Störung; die histobioptische Knochenmarksuntersuchung ist die zur diagnostischen und prognostischen Beurteilung am besten geeignete Maßnahme.Studie im Rahmen des Assoziationsvertrages Strahlenhämatologie GSF/EURATOM Nr. 089-72-1 BIA D  相似文献   

5.
Zusammenfassung Bei einer 38jährigen Patientin entwickelte sich ein Pseudo-Bartter-Syndrom mit hypokaliämischer Alkalose, Hyponatriämie und Hyperreninämie infolge eines mehr als 10jährigen Abusus von Diuretika (Furosemid, Spironolacton, Thiabutazid). Als nierenbioptische Befunde werden eine Hyperplasie des iuxtaglomerulären Apparates und der Mesangiumzellen als morphologisches Substrat des Hyperreninismus sowie eine herdförmige Vakuolisierung von proximalen Tubuluszellen und eine herdförmige Atrophie der distalen Tubuli beschrieben. Die Genese der tubulären Veränderungen und ihre mögliche Beziehung zu kaliopenischen, hypoxischen oder medikamententoxischen Einflüssen wird diskutiert, kann jedoch nicht befriedigend erklärt werden. Ein weiterer auffälliger pathologisch-anatomischer Befund ist das Übergreifen des proximalen Tubulusepithels auf das parietale Blatt der Bowmannschen Kapsel, was als Kompensationsmechanismus im Rahmen des lang-jährigen Flüssigkeitsverlustes angesehen wird.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Mit einem Scanning-Zytophotometer wurden Hämoglobingehalt und Projektionsfläche bei normalen peripheren menschlichen Erythrozyten gemessen. Die Messungen erfolgten bei einer Wellenlänge von 414 nm an fixierten, ungefärbten Blutausstrichen. Die Meßwerte wurden direkt in eine Rechenanlage eingegeben, während des Meßvorganges auf einem Schirm dargestellt und mit Hilfe verschiedener Programme weiterverarbeitet. Mit dieser Methode ist es möglich, Verteilungsmuster des Hämoglobins innerhalb der fixierten Zelle topographisch zu erfassen, die Verteilung des Hämoglobingehaltes der Einzelzellen und der Projektionsfläche darzustellen, diese Werte direkt zu korrelieren und verschiedene statistische Parameter der untersuchten Zellpopulationen zu errechnen. Am Beispiel der Erythrozyten von Gesunden, von Patienten mit Eisenmangel und mit hämolytischen Anämien werden die Untersuchungsergebnisse der Methode dargestellt, die zur Bearbeitung pathophysiologischer Fragestellungen und als Basis von Bildanalysen von Blutzellen dienen kann. Für eine direkte Anwendung in der klinischen Diagnostik ist der benötigte Zeitaufwand zu groß.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Kleine zylinderförmige Glaskammern wurden in das subcutane Bindegewebe von Ratten implantiert. Die Glaskammern füllen sich mit Exsudat und in der Längsachse des Glasröhrchens entsteht ein fadenförmiger Fibrinstrang. Dieser wird später bindegewebig organisiert. Wird die Bildung dieses Stranges durch experimentelle Eingriffe (Einstiche, Veränderungen der Wasserstoffionenkonzentration) gestört, dann entsteht ein dichtes, die gesamte Kammer ausfüllendes Fibringerinnsel. Dies wird in Form eines dichten Bindegewebszapfen organisiert.Ob in diesem Modell strangförmige oder flächenhafte Verwachsungen entstehen, hängt nicht von der Fläche ab, die primär für die Fibrinogenexsudation (Entzündungsfläche) zur Verfügung steht. Entscheidend ist die Dauer der Fibrinogenexsudation, die Menge des gebildeten Fibrins bei gleichbleibenden Hohlraumvolumen und mechanische Kräfte die am Fibringerinnsel ansetzen.
Experimental studies of the formation of cord-like and flattened adhesions in cavities of the body
Summary Small cylindrical glass chambers were inserted into the subcutaneous connective tissue of rats. These glass tubes filled with exudate and a thread-like fibrin cord formed along the longitudinal axis of the tube. Later this cord was replaced by connective tissue. If the development of this cord were disturbed by experimental interference (i.e., by pricking, changing the hydrogen-ion concentration) a thick fibrin clot formed that filled the whole glass chamber. This became organized into a dense connective tissue plug. Whether threadlike or flattened adhesions developed in this model did not depend on the area available for the fibrinogen exudate (i.e. the area of inflammation). Decisive were the duration of fibrinogen exudation, the amount of fibrin formed with a constant volume of the cavity, and mechanical powers acting on the fibrin clot.


Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei zwei Mädchen im Alter von 2 und 11 Jahren wurde eine monartikuläre Arthritis beobachtet, die wegen ihres protrahierten Verlaufes und einiger serologischer Hinweise die Diagnose einer rheumatoiden Arthritis nahelegte. Die Gelenkbeschwerden bis zur Ergußbildung blieben bei beiden Kindern auf ein Gelenk beschränkt. Chronisch-rezidivierende Ergüsse machten eine Synovektomie notwendig.Vergleichende licht-, transmissions- und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen des gesamten Synovektomiematerials bestätigten die klinische Verdachtsdiagnose einer rheumatoiden Arthritis. Morphologisch ist bei monartikulärer Manifestation die rheumatoide Synovitis gekennzeichnet durch: Eine ausgeprägte Hyperplasie der gelenkauskleidenden Zellen, eine Polymorphie dieser Zellen bis zur Ausbildung von Riesenzellen, eine absolute Vermehrung der intercellulären Grundsubstanz, ein Überwiegen der ergastoplasmareichen B-Zellen und herdförmige leukocytenreiche perivasale Zellinfiltrate sowie gleichmäßige Präcipitationen von Fibrin an der Oberfläche der Synovialmembran.
Juvenile monarticular rheumatoid arthritis
Summary In 2 girls, aged 2 and 11 years, a diagnosis of juvenile rheumatoid arthritis was suggested by clinical and serological examinations. Joint symptoms including effusion were limited to one joint in each case. Recurrence of joint effusion necessitated synovectomy in both children.Comparative light, transmission and scanning electron microscopic studies performed on the complete synovectomy specimens confirmed the diagnosis of rheumatoid arthritis. In these cases of monarticular rheumatoid arthritis the hallmarks were: Hyperplasia of the synovial lining, cell polymorphism with occasional giant cells, an absolute increase of intercellular matrix, predominance of B-cells rich in ergastoplasm, focal perivascular leucocytic infiltrates and homogeneous precipitations of fibrin on the synovial surface.
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9.
    
Zussammefassung Die Leptomeninx des Huhnes besteht regelmäßig aus einer Pia mater und einer Arachnoidea und wird duraseitig von einem Neurothel bedeckt. Die Arachnoidea ist durch epitheloide Zellen charakterisiert. Sie ist unabhängig von der Existenz eines Cavum subarachnoideale. Es werden regionale Besonderheiten der Leptomeninx beschrieben. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die divergierenden Aussagen über die Arachnoidea, eine mögliche Gliederung der Leptomeninx und einige funktionelle Aspekte diskutiert.
Light microscopical studies on the structure of the leptomeninx encephali of Gallus domesticus
Summary The leptomeninx of the domestic fowl constantly consists of a pia mater and an arachnoid, which is covered by a neurothelium attached to the dura mater. The arachnoid membrane is characterized by the presence of epitheloid cells and exists independently of a subarachnoid space. Regional modifications of the leptomeninx are described. The results are discussed with regard to the different views about the arachnoid, to a possible division of the leptomeninx and to some functional aspects.
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10.
Zusammenfassung In einer Reihe von Veröffentlichungen amerikanischer Autoren und in einer Anzahl von Arbeiten Unghvàrys wird die Auffassung vertreten, daß die Ursprungsstelle des monophasischen Aktionsstroms die verletzte Stelle sei. Im Gegensatz dazu steht die klassische Ansicht, daß der monophasische Strom ein Abbild der elektrischen Vorgänge unter der unverletzten Ableitungselektrode ist. Es wurden zur Klärung dieses Gegensatzes Versuche an horizontal in der Luft hängenden Streifen vorgenommen, bei denen der Abstand zwischen Reizelektrode und differenter Elektrode einerseits und Reizelektrode und indifferenter Elektrode andererseits verändert wurde. Es zeigte sich dabei, daß nur eine Änderung des Abstandes zwischen Reizelektrode und differenter Ableitungsstelle auf den zeitlichen Abstand zwischen Reizmoment und Beginn des monophasischen Aktionsstroms einen Einfluß hatte. Damit konnte erneut bewiesen werden, daß der monophasische Aktionsstrom das elektrische Geschehen der unverletzten Ableitungsstelle darstellt und nicht durch Potentialwechsel der verletzten Stelle zustande kommt.In einer zweiten Versuchsreihe wurde untersucht, woher der monophasische Strom bei Ableitung von einem Herzmuskelstreifen herrührt, der sich auf einer leitenden Unterlage befindet. Es wurde die Auffassung von K. E. Rothschuh und E. Schütz bestätigt, daß unter bestimmten Bedingungen der monophasische Aktionsstrom weder von Muskelelementen der verletzten Stelle noch der differenten Ableitungsstelle stammt, sondern von den Muskelelementen aus der unmittelbaren Nachbarschaft der verletzten Stelle. Zugleich wurde die von den gleichen Autoren beschriebene Beobachtung bestätigt, daß die bei dieser Versuchsanordnung dem monophasischen Aktionsstrom vorangehende dipolförmige Stromschwankung durch die Negativitätsentwicklung jener Muskelelemente bedingt ist, die vor, unter und hinter der differenten Ableitungsstelle gelegen sind. Es ist nach unseren Versuchen also zwischen den Ableitungsverhältnissen in Luft und denen unter Beteiligung eines leitenden Mediums zu unterscheiden. Während in Luft der monophasische Strom stets von der differenten Ableitungsstelle stammt, rührt er bei Beteiligung eines leitenden Mediums unter Umständen von erregten Fasern in der Nachbarschaft der verletzten Stelle, nicht jedoch von der verletzten Stelle selbst her.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

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