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1.
Zusammenfassung Es werden an Hand von 5 Sektionsfällen die beim Lupus erythematodes visceralis auftretenden Arterienveränderungen an Milz, Nieren, Herz, Leber und Lungen eingehend untersucht und beschrieben. Als kennzeichnendes morphologisches Substrat der Arterienveränderung ergibt sich eine seröse bis fibrinöse und fibrinös-nekrotisierende Arteriitis ohne oder mit nur geringer entzündlicher Zellreaktion, die sich nicht zwanglos in die bekannten Formenkreise der Arteriitiden einordnen läßt, so daß die Herausstellung der Lupus-Arteriitis als Sonderform berechtigt erscheint. Auch die Milzarterien durchlaufen das Entzündungsstadium und vernarben mit einer zirkulär angeordneten perivaskulären Fibrose. Da die Gefäßveränderungen vorwiegend nur im akuten Stadium vorliegen, wird geschlossen, daß der Lupus erythematodes visceralis im fortgeschrittenen Stadium zu einer generalisierten Gefäßerkrankung wird und durch die dabei an lebenswichtigen Organen auftretenden Kreislaufstörungen zum Tode führt.Mit 7 Abbildungen in 14 Einzeldarstellungen  相似文献   

2.
Zusammenfassung Sowohl Mastopathia fibrocystica als auch Mamma-Fibroadenom sind morphologisch präcanceröse Gewebsveränderungen, aus denen sich besondere Krebse bilden.Die Brustkrebse können in folgender Weise unterteilt werden: Carcinoma ex fibroadenoma (16,09%), Carcinoma ex mastopathia (37,56%), von Fibroadenom und Mastopathie unabhängige Krebse (46,35%).Es wird aus gutem Grund angenommen, daß die Induktionszeit des Carcinoma ex fibroadenoma ungefähr 20 Jahre ausmacht, die des Carcinoma ex mastopathia ungefähr 8 Jahre beträgt.Zentrum für die Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren, Histopathologische Abteilung  相似文献   

3.
Zusammenfassung Über das left moderatorband (Keith 1909) und seine Bedeutung wird an Hand der Literatur und eigener Untersuchungen an vollständig entwickelten Herzen und embryonalen Herzschnittserien der kritischen Altersgruppen (Stadium XV, XVIII, XIX und XX nachStreeter) berichtet.Eine Analogie (Keith 1909,Benninghoff, 1930) dieser Struktur mit dem sogenannten Moderatorband der rechten Herzkammer wird bestätigt und im Sinne einer Homologie erweitert.Auf die theoretische und praktische Bedeutung der Trabecula septomarginalis links als eine dem Moderatorband rechts homologe Struktur hinsichtlich des nach rein embryologischen Gesichtspunkten entwickelten Einteilungsprinzipes der Ventrikelseptumdefekte (Bersch, 1971) wird hingewiesen.
Summary This is a report on the left mdderatorband (Keith, 1909) and on its importance; it is based on the literature and the author's own investigations of completely developed human hearts and serial sections of embryonic hearts of critical agegroups (Streeter's horizons XV, XVIII, XIX, and XX).The analogy (Keith, 1909;Benninghoff, 1930) of this structure with the so-called moderatorband of the right heart chamber is confirmed and elaborated on as regards an interpretation of homology. With regard to the classification scheme of the ventricular septum defects based on a purely embryological point of view (Bersch, 1971), this paper points to the theoretical and practical importance of the left-sided Trabecula septomarginals as a structure homologous to the right moderatorband.


Mit 6 Abbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Es werden Beobachtungen über Blutdrucksteigerungen bei Außenweltreizen und bei Gesprächen über emotional bewegende Themen mitgeteilt. Die Problematik, die damit aufgeworfen ist, wird an ausgewählten Beispielen besprochen, wobei gezeigt wird, daß die Reagibilität der Persönlichkeit bedeutsamer ist, als die Reagibilität des Gefäßsystems. Es wird der Begriff der Situationshypertonie herausgearbeitet und definiert. Schließlich wird versucht das Schema eines Nachrichtensystems als psychosomatisches Modell für die Blutdruckregulation aufzustellen.Mit 16 Abbildungen in 37 Einzeldarstellungen und 1 Schema  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Erkrankungen der Atemwege umfassen das gesamte sog. Leitungssystem, das vom Alveolarraum als sog. Austauschsystem unterschieden wird. Das Leitungssystem gliedert sich in die verschiedenen Abschnitte der oberen Atemwege inklusive Nasenhöhle, Pharynx und Larynx, die Trachea mit den zentralen Bronchien und den Bronchialbaum bis hin zu den Bronchiolen. Als Krankheitsursachen kommen extra- und intraluminale Prozesse in Frage, die kongenital, inflammatorisch, traumatisch, neoplastisch oder idiopathisch bedingt sein können. Je nach Lokalisation der Atemwegserkrankungen beeinflussen sie den Luftstrom bei In- und Exspiration. Der Befall der gesamten Strecke des Leitungssystems bis hin zu den small airways ist möglich. Daher sind auch die Veränderungen bei Asthma, Bronchiolitis, chronisch-obstruktiven und interstitiellen Lungenerkrankungen zu beachten. Die bildgebende Diagnostik umfasst Sonographie, Thoraxaufnahmen (Th) in 2 Ebenen, hoch auflösende (high resolution) Computertomographie (HRCT) mit Mehrzeilentechnik, im weiteren Sinne auch PET und MRT. Die Th in 2 Ebenen ist nach wie vor wegen ihrer ubiquitären Verfügbarkeit die bildgebende Basisuntersuchung, für eine exakte nichtinvasive Untersuchung des Thorax ist die HRCT heutzutage aber unerlässlich.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 133 Patienten einer Intensivpflegestation, die bei der Aufnahme keine Symptome bakterieller Infektion zeigten und noch keine Antibiotika erhalten hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Eine Gruppe (+Pat.) erhielt eine Antibiotikaprophylaxe mit Penicillinen oder Cephalosporinen, die zweite Gruppe (–Pat.) erhielt keine Antibiotika. Staph. aureus war bei –Pat. im Trachealsekret und in der Umgebung der häufigste potentiell pathogene Keim. Staph. aureus war im Trachealsekret und in der Umgebung der –Pat. signifikant häufiger als bei +Pat.. Klebsiella spp. standen im Trachealsekret und in der Umgebung von +Pat. an erster Stelle. Sie waren im Trachealsekret von +Pat. signifikant häufiger als bei –Pat.. In der ersten Woche des Stationsaufenthaltes traten bei +Pat. starke Veränderungen in der Keimflora der Trachealsekrete auf: die Besiedelung mit gramnegativen Keimen stieg auf fast 100% an, gleichzeitig ging die Frequenz von Staph. aureus zurück. In den Abklatschuntersuchungen aus der Patientenumgebung traten gramnegative Stäbchen bei +Pat. in signifikant höheren Koloniezahlen auf als bei –Pat.. Die paarweisen Vergleiche von Bakterienstämmen aus den Trachealsekreten und aus der Patientenumgebung ergaben, daß +Pat. gramnegative Keime und –Pat. Staph. aureus signifikant häufiger an die Umgebung abgaben. Auf die Kontamination der Patientenumgebung mit Staph. aureus wirkte sich der Faktor der trachealen Intubation nicht aus. Gramnegative Keime waren im Trachealsekret von intubierten Patienten signifikant häufiger als bei nicht intubierten. Derselbe Trend zeigte sich auch in der Patientenumgebung. Die Antibiotikaprophylaxe konnte, wie die klinischen Ergebnisse der Studie zeigten, die Patienten nicht im erwarteten Ausmaß vor Infektionen schützen. Patienten, insbesondere tracheal-intubierte, die Antibiotika erhalten, sind als Streuquellen für hochresistente gramnegative Keime anzusehen.
The patient as a source of bacteria in intensive care units: Influence of antibiotics and tracheal intubation
Summary 133 patients in an intensive care unit, who prior to admission had not shown any signs of bacterial infection and had not received antibiotic treatment, were assigned to two groups at random. One group received antibiotic prophylaxis with penicillins or cephalosporins (+Pat.), the other group did not receive antibiotics (–Pat.). Staph. aureus was the most frequent facultative pathogen in tracheal secretions and in the environment of –Pat.. This organism was significantly more frequent in –Pat. than in +Pat. in both the tracheal secretions and the enviroment. Klebsiella spp. outnumbered all other species in +Pat.. They were significantly more frequent in tracheal secretions of +Pat. than of –Pat.. In the first week of hospitalisation marked changes were seen in bacterial flora of tracheal secretions of +Pat.. Colonization with gramnegative bacteria rose to nearly 100%, the frequency of Staph. aureus diminishing at the same time. Monitoring by contact cultures revealed that gramnegative rods were significantly more numerous in the environment of +Pat. than of –Pat.. Matching bacterial strains cultured from tracheal secretions and from the environment of the patients proved that +Pat. spread significantly higher numbers of their gramnegative bacteria into the environment. The same is true of –Pat. for Staph. aureus. Intubation had no noticeable effect on the degree of contamination of the surroundings with Staph. aureus. Gramnegative rods were significantly more frequent in tracheal secretions of patients with intubation than in patients without. The same trend was observed for environmental contamination. As the clinical results of this study have shown, antibiotic prophylaxis does not protect patients from infections to the extent expected. Patients, and particularly intubated patients, receiving antibiotic treatment have to be considered as sources of highly resistant gramnegative organisms.
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7.
Zusammenfassung Eine standardisierte Befunddokumentation ist zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie von entscheidender Bedeutung. Hierzu ist ein Datensatz erforderlich, der die strukturierte Dokumentation der erhobenen Untersuchungsbefunde, der Messergebnisse, der abgeleiteten bzw. berechneten Parameter sowie der zusammenfassenden Beurteilung vorgibt.Der Arbeitskreis Standardisierung und LV-Funktion der Arbeitsgruppe Kardiovaskulärer Ultraschall der DGK stellt hier die aktualisierte Version des im Jahre 2000 erstmals publizierten Datensatzes vor. Dieser Datensatz ist ein Vorschlag für eine einheitliche Befunddokumentation in der Echokardiographie. Er dient als Grundlage für eine standardisierte Befundungssoftware und trägt zusammen mit den aktuellen Qualitätsleitlinien zur Qualitätssicherung in der Echokardiographie bei.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Wir berichten über eine 52-jährige Patientin mit reaktivierter Neurosarkoidose und atypischer glutensensitiver Enteropathie (GE; asymptomatisch, IgA-Antikörper und Histologie positiv). Ein falsch-positiver Nachweis von kardialem Troponin I infolge der IgA-Antikörper führte zunächst zur Verdachtsdiagnose eines akuten Koronarsyndroms. Unter glutenfreier Diät waren die IgA-Antikörper rückläufig und der Troponin-I-Test dann negativ. Die Häufung einer potenziellen GE (nur Antikörpernachweis) bei Patienten mit Sarkoidose wurde beschrieben. Das Zusammentreffen einer atypischen GE und einer Sarkoidose ist selten.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Auf der Grundlage der evidence based medicine (EBM) sollen in der medizinischen Versorgung die gegenwärtig beste externe wissenschaftliche Evidenz sowie die individuelle ärztliche Expertise unter Berücksichtigung der subjektiven Patientenperspektiven in die Entscheidungen einfließen. Das aus den Beiträgen der Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen finanzierte Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWIG) weicht bei seinen Nutzenbewertungen für innovative Medikamente drastisch von diesem Konzept ab. Sämtliche publizierte Arbeiten zu einem Medikament werden auf eine derart kleine Zahl relevanter Studien reduziert, dass die darauf angewendeten metaanalytischen Verfahren statistisch unzulässig sind. Durch die resultierende methodenbedingte Nichtsignifikanz halten die IQWIG-Autoren die Nichtüberlegenheit der untersuchten Präparate für belegt, die abschließend noch bezüglich ihrer Sicherheit spekulativ diskreditiert werden. Die Empfehlungen des IQWIG wurden von den Kostenträgern zuletzt unkritisch umgesetzt. Ziel dieser Arbeit ist die Bewertung der IQWIG-EBM im Vergleich zum internationalen Standard auf der Basis der bislang publizierten Berichte des IQWIG zu Stoffwechselmedikamenten. Die Beispiele der Berichte über Statine, kurzwirksame Insulinanaloga und inhalatives Insulin offenbaren eine Methodik, die den suggestiven Missbrauch von Studienergebnissen zulässt und am ehesten mit dem Begriff der evidently biased medicine charakterisiert werden kann.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Schmerzwahrnehmung, der Morbidität und der aktuellen Stimmung auf die Alltagskompetenz Älterer mit chronischen Schmerzen zu untersuchen. Hierzu wurden multimorbide Schmerzpatienten mit einem Mindestalter von 65 Jahren in zwei geriatrischen Krankenhäuser (n = 84), einer Schmerzklinik (n = 60) und drei Arztpraxen (n = 117) eingeschlossen. Die funktionelle Beeinträchtigung, die Schmerzwahrnehmung und die aktuelle Stimmung wurden anhand der Fragen des Strukturierten Schmerzinterview für geriatrische Patienten erhoben. Die Cumulative Rating Scale für die Erfassung des Schweregrads der Komorbidität und eine subjektive Beschwerdeliste bildeten die Morbidität ab. Mit Hilfe einer schrittweisenmultiplen Regression wurde der Prozentsatz erklärter Varianz der Funktionsbeeinträchtigung in Abhängigkeit von Variablen der Schmerzwahrnehmung (1. Schritt), der Morbidität (2. Schritt) und der aktuellen Stimmung (3. Schritt) überprüft. Obwohl die Patienten häufig ihre Schmerzen als Grund für ihre funktionellen Beeinträchtigungen angaben (71,3%), konnte gezeigt werden, dass die Ausprägung der Schmerzwahrnehmung weniger und die zunehmende Morbidität und die schlechte aktuelle Stimmung mehr zur Beeinträchtigung der Kompetenz beiträgt. Diese Befunde unterstützen die Empfehlung eines multimodalen Therapieprogramms auch für multimorbide Ältere mit chronischen Schmerzen, um die Funktion umfassend zu fördern.Die Autoren sind Mitglieder des Arbeitskreises Schmerz und Alter der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS)  相似文献   

11.
Summary Phase-contrast observations show that the mitotic time in vitro of erythropoietic cells (intermediate erythroblasts) from pernicious anemia patients 36 hours after the onset of Vit. B12 therapy appears consistently longer than in megaloblasts from untreated patients. The duration of mitosis appears unchanged in erythropoietic cells from patients at the 4th day after the onset of treatment (definitive erythroblasts), in respect of intermediate erythroblasts. Both mitotic time of intermediate and definitive erythroblasts do not significantly differ from that of normoblasts from healthy patients. Maturation induces a lengthening of mitosis at a higher degree in intermediate, definitive and normal erythroblasts, than in megaloblasts. In connection with the increase in mitotic time, all mitotic phases are also prolonged, but at a different degree for each phase. These Authors claim that the proliferative potentials of intermediate, definitive, and normal erythroblasts are lower than that of megaloblasts from untreated patients.
Zusammenfassung Phasenkontrastbeobachtungen zeigen, daß die Dauer der Mitose in vitro von erythropoetischen Zellen (intermediäre Erythroblasten) von Kranken mit perniziöser Anämie 36 Stunden nach Beginn einer Vit.-B12-Behandlung durchwegs länger erscheint, als bei Megaloblasten von unbehandelten Kranken. Die Dauer der Mitose bei erythropoetischen Zellen von Kranken am 4. Tag nach Beginn der Behandlung (definitive Erythroblasten) scheint in bezug auf intermediäre Erythroblasten unverändert zu sein. Die Mitosezeit von intermediäre sowie von definitiven Erythroblasten unterscheidet sich nicht signifikant von der von Normoblasten gesunder Personen. Die Reifung verursacht eine Verlängerung der Mitose in höherem Maße bei intermediären, definitiven und der normalen Erythroblasten, als bei Megaloblasten. In Verbindung mit der Verlängerung der Mitosezeit werden auch alle Mitosephasen verlängert; jedoch in einem für jede Phase verschiedenen Ausmaß. Nach Ansicht der Autoren ist das Vermehrungspotential intermediärer, definitiver und normaler Erythroblasten niedriger, als das von Megaloblasten unbehandelter Kranker.
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12.
Interpretation of blood cultures yielding staphylococcus aureus   总被引:1,自引:0,他引:1  
Summary Forty-eight patients with blood cultures positive for Staphylococcus aureus were classified according to clinical criteria in three groups: definite, possible, and doubtful septicemia. Using traditional blood culture sets with two bottles (thioglycollate and tryptic soy broths), we found that patients with definite septicemia always showed more than one positive bottle per day if more than one set was drawn, that the mean detection time was 1.7 days, and that 95% of the first positive bottles and 92% of all positive bottles grew within two days of incubation. Patients with doubtful septicemia were more often (88%) positive in one bottle only, the mean detection time for all bottles was 3.7 days, and only 35% of the first positive bottles and 33% of all positive bottles yielded growth within two days. Possible cases took a position between these two extremes but tended more towards the doubtful cases. The implications of these findings for the interpretation of blood cultures with S. aureus are discussed.
Interpretation von Blutkulturen mit Staphylococcus aureus
Zusammenfassung 48 Patienten, aus deren Blutkulturen Staphylococcus aureus gezüchtet worden war, wurden nach klinischen Kriterien in drei Gruppen eingeteilt: unzweifelhafte, mögliche und zweifelhafte Septikämie. Bei Verwendung eines traditionellen Blutkultursystems mit zwei Flaschen pro Kultur (Thioglykolat- und Tryptic Soy-Bouillons) ergab sich, daß Patienten mit unzweifelhafter Septikämie stets mehr als eine positive Flasche pro Tag aufwiesen — sofern mehr als eine Kultur pro Tag entnommen worden war —, daß die mittlere Bebrütungsdauer bis zur Positivität 1,7 Tage betrug, und daß 95% der ersten positiven Flaschen und 92% aller positiven Flaschen innerhalb von zwei Tagen Wachstum von S. aureus zeigten. Patienten mit zweifelhafter Septikämie zeigten häufiger (in 88%) Wachstum in nur einer Flasche, die mittlere Bebrütungsdauer betrug 3,7 Tage, und nur 35% der ersten positiven Flaschen und 33% aller positiven Flaschen ergaben Wachstum innerhalb von zwei Tagen. Mögliche Septikämien nahmen eine Zwischenstellung ein, tendierten jedoch mehr nach der zweifelhaften Kategoric. Folgerungen für die Interpretation von Blutkulturen mit S. aureus werden diskutiert.
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13.
Zusammenfassung Krisenhafte Blutdruckanstiege werden an internistischen Notaufnahmen in bis zu 25% der Fälle beobachtet. Dabei handelt es sich zu etwa 75% um eine hypertensive Gefahrensituation (urgency) und bei etwa 25% um einen hypertensiven Notfall (emergency). Bezogen auf die Gesamtbevölkerung sind hypertensive Notfälle jedoch selten (weniger als 1% der behandelten Hypertoniker). Gehen Blutdruckkrisen mit akuten kardialen, vaskulären oder zerebralen Organschädigungen einher, liegt ein hypertensiver Notfall (emergency) vor, der eine umgehende Blutdrucksenkung erfordert. Dabei hängt die Intensität der Blutdrucksenkung von der Art der Endorganschädigung ab: kardiale und vaskuläre Endorganschäden bedürfen einer raschen Blutdrucksenkung und -normalisierung, wohingegen zerebrale Endorganschäden nach Beseitigung der Blutdruckspitzen eher von leicht erhöhten/hochnormalen Blutdruckwerten profitieren. Bei einer hypertensiven Dringlichkeit (urgency) liegen keine Endorganschäden vor, hier reicht eine langsame Absenkung des arteriellen Blutdrucks.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Aufgabe eines aus Mitteln des BMFSFJ geförderten, bei der Stadt Hannover angesiedelten Modellprojekts Gewalt gegen Ältere im persönlichen Nahraum (1998–2001) war es, Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Gewalterfahrungen älterer Menschen im häuslichen und familiären Bereich zu entwickeln und zu erproben. Die Projektevaluation verdeutlicht, dass eine explizite Bezugnahme auf Gewalt gegen Ältere Skandalisierungspotenziale im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit schafft, zugleich aber die Niedrigschwelligkeit von Beratungsangeboten und die erfolgreiche Zielgruppenansprache beeinträchtigen kann. Die vergleichsweise geringe Nachfrage nach Beratung zum Komplex Gewalt, die Einbettung individueller Gewalterfahrungen in komplexe Problemkonstellationen und die in der Praxis des Modellprojekts vielfältig vollzogenen thematischen Ausweitungen weisen darauf hin, dass der erklärte Zuständigkeitsbereich für eine eigenständige Hilfe- und Beratungseinrichtung auf lokaler Ebene zu eng gewählt war. Die bearbeiteten Fälle sind vielgestaltig und nicht auf den Typus der belastungsinduzierten Vernachlässigung bzw. der Misshandlung älterer Menschen durch ihre sie pflegenden Angehörigen beschränkt. Fälle von Gewalt in Partnerschaften und anderen Familienkonstellationen, in denen keiner der Beteiligten pflegebedürftig ist, verdeutlichen die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses von Gewalt gegen ältere Menschen und der Integration der Themen häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen ältere Menschen und Gewalt in der Pflege sowohl auf einer konzeptuellen Ebene als auch hinsichtlich der Kooperation und Vernetzung der mit Fällen von Gewalt im Alter befassten bzw. hierfür geeigneten Institutionen.  相似文献   

15.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof. Dr.B. Kisch zum 70. Geburtstage gewidmet.Professor für Kardiologie in der Escuela Nacional de Medicina del Trabajo. Chef der Kardiologie-Abteilung in dem Ambulatorio Matias Montero des (S.O.E.) und des Instituto Nacional de Medicina del Trabajo in Madrid.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Von Mitte 1962 bis Ende 1969 wurden am Inselspital Bern bei 100 Patienten elektrische Schrittmacher eingebaut. Seit 1967 gelangten ausschließlich endovenöse Schrittmacher-Systeme zum Einbau, unter Bevorzugung von Medtronic-Chardack-Modellen, wobei in zunehmendem Maße sogenannte on demand-Generatoren verwendet wurden. Die Indikation zum Schrittmachereinbau war bei 80% der Patienten einMorgagni-Adams-Stokes-Syndrom. Nach einer kurzen Erläuterung von Prinzip und Funktion des elektrischen Schrittmachers werden wichtige Schrittmacherarrhythmien definiert.Anhand von 904 Ekgs werden die registrierten Arrhythmien tabellarisch zusammengestellt und deren Bedeutung eingehend besprochen. Da Schrittmacherarrhythmien häufig auftreten, müssen gefährliche Rhythmusstörungen von bedeutungslosen Schönheitsfehlern unterschieden werden. Therapeutische Konsequenzen haben u. a. folgende SM-Arrhythmien: Unvollständige Uberleitung der SM-Impulse, Interferenztachykardie, Einfallen einer R-Zacke in die vorangehende T-Welle (potentiell vulnerables Phänomen) und das Absinken oder häufiger Ansteigen der Schrittmacherfrequenz (run away). Zu den harmlosen SM-Rhythmusstörungen gehören die Fusionsschläge, Pseudofusionsschläge und andere seltenere Arrhythmien.Durch die ständige Verbesserung der Schrittmacher-Generatoren und Elektroden sowie durch die vermehrte Anwendung von Modellen, die nach dem on demand-Prinzip funktionieren, ist für die Zukunft eine relative Abnahme von gefährlichen SM-Arrhythmien zu erwarten. Nach wie vor ist aber eine tägliche Pulskontrolle durch den Patienten selbst, eine regelmäßige Betreuung durch den Hausarzt und eine Untersuchung in größeren Abständen in einem kardiologischen Zentrum von großer Wichtigkeit.
Summary From the middle of 1962 to the end of 1969 electronic pacemakers were implanted to 100 patients at Berne University Hospital (Inselspital). Since 1967 endovenous pacemaker systems were used exclusively, preference being given to Medtronic-Chardack models, with on-demand generators being used increasingly. With 80% of the patients the indication for implanting a pacemaker was the Morgagni-Adams-Stokes syndrome.After a brief explanation of the principle and function of the electronic pacemaker, some important arrhythmias of pacemakers are defined. On the basis of 904 ECGs all the registered arrhythmias are tabulated and their significance is discussed at length. Since pacemaker arrhythmias are rather frequent, damgerous disorders of rhythm must be distinguished from insignificant ones. Of therapeutical consequence are above all the following PM-arrhythmias: Incomplete transmission of PM-impulses, interferential tachycardia, R-prongs falling into preceding T-wave (a potentially vulnerable phenomenon), and decrease or — more often — increase of pacemaker frequency (run away). Among the harmless PM-arrhythmias are: fusion beats, pseudo-fusion beats, and other rarer arrhythmias.Because of constant improvement of pacemaker generators and of electrodes and because of increased application of systems functioning according to the on-demand formula, a relative diminution of dangerous PM-arrhythmias is to be expected in the future. Daily pulse control by the patient himself, regular surveillance of the patient by the family doctor, and periodical check-ups at cardiological centres, however, are still necessary.


Mit 20 Abbildungen, 1 Schema und 7 Tabellen  相似文献   

17.
Aufgabe eines aus Mitteln des BMFSFJ geförderten, bei der Stadt Hannover angesiedelten Modellprojekts Gewalt gegen Ältere im persönlichen Nahraum (1998–2001) war es, Präventions- und Interventionsansätze im Hinblick auf Gewalterfahrungen älterer Menschen im häuslichen und familiären Bereich zu entwickeln und zu erproben. Die Projektevaluation verdeutlicht, dass eine explizite Bezugnahme auf Gewalt gegen Ältere Skandalisierungspotenziale im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit schafft, zugleich aber die Niedrigschwelligkeit von Beratungsangeboten und die erfolgreiche Zielgruppenansprache beeinträchtigen kann. Die vergleichsweise geringe Nachfrage nach Beratung zum Komplex Gewalt, die Einbettung individueller Gewalterfahrungen in komplexe Problemkonstellationen und die in der Praxis des Modellprojekts vielfältig vollzogenen thematischen Ausweitungen weisen darauf hin, dass der erklärte Zuständigkeitsbereich für eine eigenständige Hilfe- und Beratungseinrichtung auf lokaler Ebene zu eng gewählt war. Die bearbeiteten Fälle sind vielgestaltig und nicht auf den Typus der belastungsinduzierten Vernachlässigung bzw. der Misshandlung älterer Menschen durch ihre sie pflegenden Angehörigen beschränkt. Fälle von Gewalt in Partnerschaften und anderen Familienkonstellationen, in denen keiner der Beteiligten pflegebedürftig ist, verdeutlichen die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses von Gewalt gegen ältere Menschen und der Integration der Themen häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen ältere Menschen und Gewalt in der Pflege sowohl auf einer konzeptuellen Ebene als auch hinsichtlich der Kooperation und Vernetzung der mit Fällen von Gewalt im Alter befassten bzw. hierfür geeigneten Institutionen.  相似文献   

18.
Summary It is proposed that the same diseases as those induced by the graftversus-host reaction (GVHR) will arise in nonchimeric individuals, if structures of the major histocompatibility complex (MHC) on lymphocytes are altered, either by viral infection or by chemicals, in such a way that autologous T lymphocytes react against them as the react in the GVHR to semiallogeneic (F1) lymphocytes differing at the MHC. Diseases in which a GVHR-like pathogenesis is suspected will be discussed.
Die Graft-versus-Host-Reaktion: Ein pathogenetisches Prinzip bei der Entstehung von Arneimittelallergien, Autoimmunität und malignen Lymphomen in Abwesenheit von Chimärismus. Hypothese
Zusammenfassung Es wird die Hypothese aufgestellt, daß dieselben Krankeheiten wie bei der Graft-versus-Host-Reaktion (GVHR) aufgrund derselben Pathogenese entstehen können, ohne daß Chimärismus vorliegt. Ätiologische Voraussetzung hierfür ist, daß Strukturen des Haupthistokompatibilitätse-Komplexes (MHC) auf Lymphocyten durch Viren oder Chemikalien in einer Weise verändert werden, die autologe T Lymphocyten veranlaßt dagegen zu reagieren, als handelte es sich um MHC unverträgliche semiallogene (F1) Lymphocyten wie bei der GVHR. Krankheiten, bei denen wir eine GVHR-artige Pathogenese vermuten, werden diskutiert.


The work of the authors was supported by grants Gl 41/7 and Gl 47/7 from Deutsche Foreschungsgemeinschaft and by SFB 146 Versuchstierkunde.

Cancer Research and Clinical Oncology will publish in loose succession Editorials and Guest Editorials on topical and controversial problems in experimental and clinical oncology. These contributions will represent the personal opinion of the author. We would like to ask our readers to send their comments directly to the author. The EditorsDie Zeitschrift für Krebsforschung und Klinische Onkologie bringt in zwangloser Folge Editoerials bzw. Gast-Editorials zu aktuellen oder kontroversen Problemen der experimentellen und klinischen Onkologie. Diese Beiträge geben ausschließlich die persönliche Meinung des Autors wieeder. Wir bitten unsere Leser, ihre Stellungnahmen direkt an den Autor zu richten. Die Herausgeber  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die verbesserte Prognose bei systemischem Lupus erythematodes (LE) hat zur Veränderung der Perspektive einer Erkrankung mit vormals hoher Früh-Mortalität zu einem vorrangig chronischen Krankheitsbild mit entsprechenden Langzeitauswirkungen geführt. Trotz einer auf 20–50/100 000 geschätzten Prävalenz existieren nur wenige Daten zu der aktuellen Situation von Lupus-Betroffenen in Deutschland. Seit 2001 dokumentiert die über 10 Jahre geplante Lupus-Langzeitbeobachtung (LULA) innerhalb der Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft erstmals vorrangig auf Patientenebene den Ist-Zustand und soll in der weiteren Entwicklung den Langzeitverlauf einer zahlenmäßig großen Gruppe von Lupus- Betroffenen festhalten. Die Dokumentation erfolgt anhand eines an die Kerndokumentation adaptierten jährlich aktualisierten Fragebogens.2001 nahmen 1033 Mitglieder teil, davon 92,2% Frauen (mittleres Alter 45,8 Jahre) mit einer mittleren Erkrankungsdauer von 9,9 Jahren. 37,6% sind berufstätig, 24,5% erhalten eine Erwerbsunfähigkeitsrente. 9,8% bezeichnen ihren aktuellen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut, 40,1% als zufriedenstellend und 50,2% als weniger gut oder schlecht. Neben Steroiden (67,9%) erhalten die meisten eine Therapie mit Antimalariamitteln (Hydroxy-[Chloroquin]: 35,2%) bzw. Azathioprin (21,9%). Die häufigsten Begleiterkrankungen sind arterielle Hypertonie (33%), narbige Hautveränderungen (24,4%), degenerative Gelenkveränderungen (25,2%), Osteoporose (24%), psychische Erkrankungen/Depressionen (22,9%) und chronische Nierenerkrankungen (22%). Thrombosen/Embolien haben 18,5%, einen Herzinfarkt 2,3% bzw. zerebralen Insult 4,8% erlitten. Hauptansprechpartner in der Versorgung ist bei 63,6% ein Rheumatologe. Im Vergleich mit insbesondere den Daten aus der Kerndokumentation erscheinen die ausschließlich in Selbstdokumentation erhobenen Angaben plausibel und die Teilnehmer in Bezug auf Krankheitsschwere und Therapiemuster mit anderen LEBetroffenen vergleichbar. Die Teilnehmer stellen daher eine repräsentative Gruppe von LE-Betroffenen in Deutschland dar. Die weitere Erfassung, insbesondere im Langzeitverlauf, kann somit zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Krankheitslast und Versorgungsstrategien beitragen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Auf Grund der Krankheitsverläufe von 205 Plasmozytomkranken werden Aussagen zur Altersverteilung, zur Geschlechtsverteilung und zur prähämoblastischen Phase gegeben. Um neben den 174 verstorbenen Patienten auch die 31 zum Stichtage noch lebenden bzw. lebend aus der Beobachtung ausgeschiedenen Verläufe für die statistische Berechnung der Überlebenszeit mitverwenden zu können, wurden in Anlehnung an die Bevölkerungs-statistik indirekte Sterbetafeln aufgestellt, und zwar sowohl für die Gesamtzahl aller Krankheitsfälle als auch getrennt für eine Gruppe unbehandelter, zytostatisch unterschwellig behandelter und zytostatisch ausreichend behandelter Patienten. Als ausreichend behandelt wurde die Chemotherapie auf Grund der bisherigen Erfahrung dann angesehen, wenn ein Patient mindestens 3 Monate lang eine Minimaldosis von insgesamt 9 g Endoxan erhalten hatte.Die Gesamtkrankheitsdauer aller Patienten betrug im arithmetischen Mittel 25,8 und im Median 15,5 Monate. Sie lag bei den unbehandelten Patienten bei 15,1 bzw. 13,2 Monaten, bei den zytostatisch ausreichend behandelten hingegen bei 68 bzw. 50 Monaten. Hierbei war jedoch ein nicht vermeidbarer Auslesefehler insofern zu berücksichtigen, als die Gruppe der ausreichend Behandelten nur Patienten enthielt, die mindestens 5 Monate seit der Diagnosestellung erlebten.
Summary Basing on the disease courses of 205 patients with plasmocytoma the authors present data on the age distribution, sex distribution and prehemoblast stage. In order to utilize, apart from the 174 deceased patients, also the diseases courses of the 31 patients still alive on a given date or having survived this data, for the statistical assessment of the survival time, indirect mortality tables were established, similar to those used in population-statistical methods, both for the total number of cases and separately for a group of untreated, cytostatically underliminally treated and cytostatically adequately treated patients. On the basis of experiences made so far chemotherapy was considered a minimum dose of alltogether 9 gms. of Endoxan at least for 3 months.The total duration of the disease of all patients amounted to — as an arithmetic means –25.8 and the medium 15.5 months. In the untreated patients it was 16.1 or 13.2 months, in the cytostatically adequately treated patients it was 68 to 50 months. However, an inevitable error of selection has to be considered here insofar as the group of the adequately treated patients only consisted of patients, who survived at least for 5 months since the establishment of the diagnosis.
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