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相似文献
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1.
Zusammenfassung Interstitielles Emphysem und Blutungen ins Lungengewebe stellen als solche nicht die für eine pulmogene Luftembolie notwendigen Voraussetzungen dar. Offenbar sind die Bedingungen für den Übertritt von Luft aus dem Lungengewebe in die Lungenstrombahn nur dann gegeben, wenn der Expirationsdruck plötzlich stark erhöht wird. Unter diesem Aspekt wurden Untersuchungen an Obduktionsfällen — Sturz aus großer Höhe, Überrolltwerden, Schußverletzung des Leibes — durchgeführt. Es gelang, den Übertritt von Luft in Kapillaren und in Äste der Vena pulmonalis morphologisch zu erfassen. Die Ansammlung von Thrombozyten am Rand der Luftblasen in Ästen der Vena pulmonalis weist den Befund als vitale bzw. supravitale Reaktion aus.  相似文献   

2.
Abstrakt Der Erwerb einer Anerkennung im Wege der Übergangsbestimmungen setzt zum einen voraus, dass der Antragsteller die inhaltlichen Anforderungen in Bezug auf die geforderten Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten nachweist, zum anderen muss die Weiterbildungsstätte oder eine vergleichbare Einrichtung aufgrund ihrer Ausstattung, Zielsetzung und der personellen Besetzung den Erwerb der entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten überhaupt ermöglichen.  相似文献   

3.
Grundzüge der akuten Schlaganfalltherapie   总被引:1,自引:0,他引:1  
Haass A 《Der Radiologe》2005,45(5):430-438
Zusammenfassung Jeder akute Schlaganfall ist ein Notfall und muss sofort in einer spezialisierten Klinik, am besten einer Stroke Unit, behandelt werden. Die Stroke-Unit-Behandlung senkt den Behinderungsgrad und die Letalität um 30% stärker als die Therapie auf einer Normalstation, selbst wenn dort ein spezialisiertes Team tätig ist. In der Akutphase sollen der häufig angestiegene Blutdruck bis zu systolischen Werten von 200–220 mmHg toleriert und auf keinen Fall zu rasch gesenkt werden. Weitere evidenzbasierte Richtlinien für die Basistherapie sind optimale O2-Versorgung, Blutzucker nicht höher als 100–150 mg% und Körpertemperaturen über 37,5°C mit physikalischen Maßnahmen oder medikamentös senken. Die Therapie des erhöhten intrakraniellen Druckes besteht in der Hochlagerung des Oberkörpers, der Gabe von Glyzerin, Mannit und/oder Sorbit, mechanischer Beatmung und unter entsprechender Überwachung von Trispuffer. Die dekompressive Kraniektomie kommt beim malignen Mediainfarkt und stark raumfordernden Kleinhirninfarkt in Frage.Die Fibrinolyse ist die effektivste Therapie des Hirninfarkts und doppelt so wirksam wie beim Myokardinfarkt. Sie ist im vorderen Kreislauf im 3-h-Zeitfenster zugelassen. Solange noch eine Penumbra durch ein PWI-DWI-Mismatch im MRT nachweisbar ist, kann in spezialisierten Zentren die intraarterielle Lyse bis zu 6 h nach Symptombeginn durchgeführt werden. Beim Hirninfarkt im Basilarisstromgebiet ist das Lysezeitfenster deutlich länger. Die intraarterielle Lyse erfolgt in überregionalen Stroke Units mit rtPA oder Urokinase.Die Behandlung der Post-Stroke-Depression und neuropsychologischer Defizite gehört genauso zur Weiterbehandlung wie die Bekämpfung der Risikofaktoren und Begleiterkrankungen wie Hypertonus, Diabetes mellitus und Herzrythmusstörungen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Bedeutung der Anastomosen zwischen Arteria pulmonalis und Arteria bronchialis und der davon abgehenden arterio-venösen Anastomosen für die Mikroembolie in der Lunge wird dargestellt. Da bei Luftembolie nur sehr selten eine Mikroembolie zustande kommt, müssen für den Übertritt kleiner Luftblasen über die genannten Anastomosen in die Vena bronchialis besondere Verhältnisse gegeben sein. Der Druck in der Arteria bronchialis muß abfallen, so daß über eine Strömungsumkehr Blut und damit möglicherweise auch kleine Luftblasen aus der Arteria pulmonalis über die genannten Anastomosen in die Vena pulmonalis gelangen können.Nach einem Vortrag, gehalten auf der 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin St. Gallen 9.–13.9.1986  相似文献   

5.
Zusammenfassung Der Nachweis von ABH-Antigenen aus kompaktem Knochengewebe ist vielerorts bekannt. Die vorliegende Studie soll einen Beitrag zur Lokalisation dieser blutgruppenaktiven Substanzen im kompakten Knochen leisten. Hierzu wurden verschiedene Aufbereitungs- und Nachweistechniken erfolgreich durchgeführt und miteinander verglichen. Aus kompaktem Knochengewebe extrahierte und über HPTLC aufgetrennte Proben wurden dem Absorptions-Elutionstest und der PAP-Technik unterzogen. Zusätzlich wurde die PAP-Technik an Kryostatschnitten aus Knochengewebe durchgeführt. Übereinstimmend ließen sich serologisch aktive Substanzen in den organischen Bestandteilen der Havers'schen Kanäle lokalisieren.Diese Studie wurde im wesentlichen durch ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ermöglicht  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Möglichkeit des kontrastverstärkten Ultraschalls, Perfusion sensitiv zu detektieren, hat in medizinisch-biologischen, grundlagenorientierten Fragestellungen zu neuen Anwendungen geführt, die über die reine präklinische Evaluation dieser Techniken weit hinausgehen.Es werden Methoden zur Visualisierung und Quantifizierung von Perfusion durch die kontrastverstärkte Sonographie erläutert und ein Überblick über bisherige Anwendungen dieser funktionellen Untersuchungen gegeben. Indikationen sind generell dann zu sehen, wenn Aussagen über die Gewebeperfusion mittels Ultraschall erforderlich sind, ein Thema, welches auch zunehmend klinisches Interesse gewinnt, z. B. in der Beurteilung der Myokard-, Hirn- oder Nierenperfusion oder im Therapiemonitoring. Dabei bieten unter den verschiedensten neuen Therapieverfahren, die am Tiermodell mittels Ultraschall im Verlauf untersucht wurden, insbesondere pro- oder antiangiogene Therapien vielversprechende Anwendungsgebiete für den kontrastverstärkten Ultraschall.  相似文献   

7.
Frey H 《Der Radiologe》2003,43(10):850-855
Zusammenfassung Entzündliche Veränderungen oder Tumoren können zu einer Verhärtung der Gewebestruktur führen, d. h. zu einer Veränderung des Elastizitätsmoduls. Die Darstellung der Gewebeelastizität liefert einen potenziell wichtigen Beitrag für die Diagnostik dieser Krankheiten. Sonographische Verfahren zur Abbildung der elastischen Gewebeeigenschaften wurden in den letzten Jahren entwickelt und experimentell evaluiert. Das Elastizitätsmodul, d. h. die Gewebeelastizität, lässt sich aus den Dehnungs- und Belastungswerten der untersuchten Gewebestrukturen ableiten. Während die Dehnungswerte sich unmittelbar aus den hochfrequenten Echosignalen ableiten lassen, die aus der Untersuchungsregion vor und nach einer geringfügigen Kompression des Gewebes mit der Schallsonde reflektiert werden, können die Belastungswerte nicht direkt im Gewebe gemessen werden. Des Weiteren kommt es bei einer Kompression des Gewebes zu einer seitlichen Verschiebung verhärteter Bereiche, die in einem zweidimensionalen Schnitt nur sehr schwer zu erfassen sind, jedoch für eine genaue Abschätzung der elastischen Gewebeeigenschaften berücksichtigt werden muss. Das hier vorgestellte Verfahren ermittelt die Elastizitätswerte der untersuchten Gewebestruktur über eine sog. erweiterte kombinierte Autokorrelationsmethode in Verbindung mit einer 3D-Finite-Elemente-Berechnung. Dies ermöglicht eine genauere Abschätzung der Belastungswerte, und der Einfluss der seitlichen Verschiebung kann zufriedenstellend kompensiert werden. Die hier beschriebene Realtime-Elastographie ist als "SonoElastography-Modul für das HITACHI EUB-8500 Ultraschallsystem erhältlich und lässt sich vollständig in die Systemplattform integrieren. Die Untersuchung ist einfach mit Standardschallsonden ohne zusätzliche Apparaturen (Systeme zur Messung der eingeleiteten Drucke, Vibrationsquellen etc.) durchzuführen, ähnlich einer Farbdoppleruntersuchung. Die Berechnung der Elastizitätswerte erfolgt in Echtzeit, die Ergebnisse werden dem konventionellen B-Bild farbkodiert überlagert. Bisherige Testergebnisse und Phantomexperimente haben gezeigt, dass sich mit Hilfe der von der hier beschriebenen Realtime-Elastographie gelieferten Informationen Läsionen sicherer und schneller darstellen lassen als mit herkömmlichen 2D-Verfahren, und sich sogar Läsionen visualisieren lassen, die auf dem konventionellen B-Bild nicht erkennbar sind.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Fettembolie der Milz kommt relativ selten vor. Die Fettemboli liegen dabei einmal in den Zentralarterien und in deren Kapillaren im Bereich der Malpighischen Körperchen, dann wiederum in der roten Pulpa in arteriellen Kapillaren oder in den Sinus. Ein Teil der Fettropfen wird von monozytären Elementen aufgenommen. Das ist besonders dann zu beobachten, wenn der Verletzte einige Tage nach dem Trauma mit Beginn der Fettembolie im großen Kreislauf verstirbt. Ursache für das beschriebene Verteilungsmuster der Fetttropfen in der Milz sind offenbar Besonderheiten an der Strombahn der Milz in Form der Hülsenkapillaren, die aus den Pinselarteriolen hervorgehen und wahrscheinlich in diesem Abschnitt der Strombahn den Übertritt von Fettbestandteilen aus der Blutbahn ins Gewebe unmöglich machen.  相似文献   

9.
Ohne ZusammenfassungHerrn Prof.Fritz Reuter in Wien und Herrn Prof.V. Müller-Hess in Berlin danke ich verbindlichst für die Erlaubnis, daß ich die am Material ihrer Institute angestellten Beobachtungen verwerten konnte. Aussprache zum Vortrag Schneider: HerrWalcher-Würzburg erinnert an die Feststellung von F. Strassmann aus dem Jahre 1888, der schon durch die Bewegung eingestochener Nadeln die langsame Ausbildung der Totenstarre des Herzens nachwies.HerrMeixner-Innsbruck berichtet über Untersuchungen von Herrn Fritz. Ausgehend von der Beobachtung einer ungewöhnlich starken Fragmentatio cordis bei plötzlichem Herztod durch Coronarembolie, wurden eine Zeit lang alle Herzen daraufhin näher untersucht. Irgendeine Gesetzmäßigkeit ließ sich aber nicht erkennen.HerrK. Reuter-Breslau macht auf die Beobachtungen an Herzen Hingerichteter aufmerksam, die keine Rückschlüsse auf die Bedeutung psychischer Erregungen für den Ablauf der Totenstarre gestatten.HerrSchneider (Schlußwort): Zu vorstehendem Hinweis wird geltend gemacht, daß es sich bei Enthauptungen nicht um eine direkte Beeinflussung des Herzmuskels oder unvermitteltes Stillstehen des Herzens handelt. Die Verhältnisse sind ganz anders gelagert, wenn das Herz aus voller Gesundheit heraus durch ein Trauma plötzlich in den Ruhezustand abgebremst wird; dabei kann eine vorausgegangene besondere Erregung vielleicht ein rascheres Auftreten der Starre begünstigen. Eine solche rasch auftretende und lange anhaltende Herzstarre ist am ehesten noch mit einer Erhöhung des Milchsäurespiegels im Herzmuskel zu erklären.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Transfusion von Blut ist eine Homotransplantation. Es ist grundsätzlich möglich, Organe lebender oder toter Spender zu verwenden, solange das übertragene Organ Funktionen übernehmen kann. Wegen seiner weitgehend bekannten Antigen-Eigenschaften ist Blut das am einfachsten und sichersten übertragbare Organ. Judin hat die Transfusion von postmortal entnommenem Blut (Fibrinolyseblut) 1930 in die klinische Therapie eingeführt. Die Anwendung blieb jedoch auf wenige große Kliniken in der UdSSR beschränkt. Die Entwicklung der Organtransplantation läßt es notwendig erscheinen, den Verzicht auf die Transfusion von Fibrinolyseblut erneut zu überdenken. In Ballungszentren sollten zumindest die Voraussetzungen zur Gewinnung und Anwendung von Fibrinolyseblut im Katastrophenfall geschaffen werden. Über Erfahrungen mit der Transfusion von Fibrinolyseblut und über Unterschiede des in vivo und post mortem entnommenen Blutes wird referiert. Über eigene Untersuchungen von Serumproteinen in postmortal entnommenem Blut wird berichtet und auf rechtliche und organisatorische Probleme hingewiesen.Wir haben Herrn Priv.-Doz. Dr. med. G. Winckelmann, Leiter der Blutgerinnungslaboratorien, und Herrn Akad. Rat. Dr. med. M. Matthes, Leitender Arzt des Blutspendedienstes der Med. Universitätsklinik Freiburg (Direktoren: Prof. Dr. med. G. W. Löhr und Prof. Dr. med. W. Gerok), für ihre Unterstützung herzlich zu danken.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Das Interesse an der Therapie mit hochenergetischem fokussiertem Ultraschall (HIFU) zur Thermoablation von Tumoren ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Die Attraktivität des hochenergetischen fokussierten Ultraschalls liegt in der Möglichkeit, vollkommen nichtinvasiv Tumorgewebe zu zerstören, ohne das umgebende Gewebe zu schädigen. HIFU-induzierte Gewebenekrosen sind so scharf umgrenzt, dass die Methode auch als fokussierte Ultraschallchirurgie (FUS, focused ultrasound surgery) bezeichnet wird. Das therapeutische Potenzial der FUS wird z. Z. in mehreren klinischen Studien untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Therapie des Prostatakarzinoms, aber auch Tumoren der weiblichen Brust, der Niere und der Leber. Ein zukünftiges Entwicklungsziel wird die Therapie mit FUS am Gehirn durch die intakte Schädeldecke sein. Die Kombination der FUS mit der Magnetresonanztomographie (MRT) oder dem diagnostischen Ultraschall erlaubt eine präzise Steuerung und Überwachung der Therapie. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Grundlagen, die neusten Entwicklungen und über aktuelle klinische Studien auf dem Gebiet der fokussierten Ultraschallchirurgie.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Beim klinischen Einsatz der Magnetresonanztomographie kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Aufnahmeverfahren (Sequenzen) zur Bildgebung zur Anwendung. Trotz ihrer oft schwer überschaubaren Zahl arbeiten alle Sequenztypen weitgehend nach denselben oder sehr ähnlichen Prinzipien. In der vorliegenden Weiterbildung werden diese erläutert, und es wird erklärt, aus welchen Elementen eine Sequenz besteht. Deren Zusammenwirken erlaubt die Zuordnung der von der Empfängerspule aufgenommenen Signale zu ihrem Herkunftsort im Körper. Im vorliegenden ersten Teil der Weiterbildung werden grundsätzliche Betrachtungen zur Ortskodierung der Signale angestellt, es wird aber auch auf den Unterschied zwischen 2D- und 3D-Sequenzen eingegangen. Außerdem werden die im klinischen Betrieb üblichen Techniken zur Multischichtaufnahme mit 2D-Sequenzen ausführlich erörtert.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Natur- und Zivilisationskatastrophen können in großem Ausmaß zur Vernichtung menschlichen Lebens führen. In beinahe regelmäßigen Abständen ereignen sich Flutwellen, Wirbelstürme, Flugzeugabstürze, Schiffsuntergänge und Eisenbahnunfälle. Die Aufklärung der Ursachen und die Identifizierung der Opfer ist weltweit ein gesellschaftlicher Anspruch, der in den meisten Fällen umgesetzt werden kann. In Deutschland übernimmt bei Großschadensereignissen/Massenkatastrophen die Identifizierungskommission (IDKO) des Bundeskriminalamtes die organisatorische Führung, ggf. auch Landeskatastrophenkommissionen. Die Rechtsmedizin ist immer nur ein integrierter Teil innerhalb der Kommission.Neben einem Überblick über mögliche Arten von Katastrophen mit Beispielen stellt der Artikel die wesentlichen rechtsmedizinischen Identifikationsmethoden und den Ablauf der Bearbeitung im Schadensfall vor. Dazu gehören Beschreibung von Kleidung, Dokumenten oder Wertgegenständen der Opfer, Fingerabdrücke oder andere körperliche Identifizierungsmerkmale, Röntgenbilder, DNA-Analyse oder odontologische Untersuchungen. Vergleichsmaterialien aller Art werden vorgestellt. Die Notwendigkeit einer guten Organisation (und evtl. eines Trainings für den Einsatz bei einer Massenkatastrophe) und die vorurteilsfreie Durchführung aller notwendigen Methoden wird betont. Die Identifizierung wenigstens eines Großteils der Opfer kann nur gelingen, wenn Methodik und Logistik gleichermaßen beherrscht werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Capillarmethode eignet sich nicht nur zur qualitativen Bestimmung der Blutgruppenzugehörigkeit, sondern auch zur quantitativen Auswertung des Agglutiningehaltes und der Receptorempfindlichkeit, insbesondere auch an kleinsten Mengen Blut.Die Technik des Capillartitrierens ist unter Berücksichtigung quantitativer Gesichtspunkte dieselbe wie die der Typenbestimmung mittels Capillarröhrchen.Die Menge Ausgangsmaterial, die zur Typen- und Titerbestimmung mittels der Capillarmethode erforderlich ist, beträgt etwa 10 mg Frischblut bzw. bei der Blutfleckendiagnose 1 mg Trockenblut.Die Verdünnungsreihe wird durch Übertragen von Capillare zu Capillare mit zwischengeschaltetem Zusetzen von Verdünnungsflüssigkeit angelegt, wobei die Aufschwemmungsflüssigkeit der Probeblutkörperchen auch als Verdünnungsmittel gilt und in den Titerwert mit einbezogen wird.Bei Anwendung der Capillarmethode bereitet das Ablesen des Grenzwertes geringere Schwierigkeiten als bei den übrigen Methoden, weil sich in den Übergangsstufen in der Capillare ein positiver von einem negativen Ausfall leichter auseinanderhalten läßt, als auf dem Objektträger oder imSchiffschen Röhrchen.  相似文献   

15.
    
Ohne Zusammenfassung Wechselrede zum Vortrag Nippe: HerrGoroncy-Greifswald fragt, ob die durch Urin unbeweglich gemachten Spermien durch andere Mittel wieder zur Bewegung gebracht werden können. Er selbst habe bei Zusatz von Tutocain nur negative Resultate gehabt.HerrPietrusky-Bonn führt aus, daß man die Zeugungsfähigkeit nicht ausschließen könne, wenn man in der Samenflüssigkeit Spermien gefunden habe, gleichgültig ob beweglich oder unbeweglich.HerrMeixner-Innsbruck nimmt zu den von HerrnGoroncy undPietrusky aufgeworfenen Fragen dahin Stellung, daß er bei einigen wenigen Versuchen durch Änderung der Reaktion unbewegliche Samenfäden nicht habe beweglich machen können. Wenn man auch beim Vorhandensein vereinzelter beweglicher Samenfäden eine Zeugung nicht mit voller Sicherheit ausschließen könne, so verdienten doch sowohl die Zahlen der beweglichen Spermien als auch andere Merkmale des Samens Beachtung. Überwögen krankhafte Formen und regelwidrige Beweglichkeit und fänden sich reichlich krankhafte Beimengungen (Zellen und Schleim), sei die Samenflüssigkeit an Menge sehr gering, so erkläre er eine Zeugung für unwahrscheinlich.HerrMerkel-München: Die MitteilungNippes über das Wiederdurchgängigwerden der durch doppelseitige gonorrhoische Nebenhodenentzündung ursprünglich verödeten Nebenhoden ist praktisch außerordentlich wichtig. Fachspezialisten sind nämlich erfahrungsgemäß sehr gerne bereit, bei doppelseitiger Nebenhodeninduration diedauernde Fortpflanzungsunfähigkeit anzunehmen und für die Erbgesundheitsgerichte und -obergerichte zu begutachten. Hier ist also Vorsicht bei der Bewertung derartiger Zeugnisse sehr wohl am Platze.  相似文献   

16.
Zusammengefat Die Chemiluminescenz des 3-Aminophthalsäurehydrazids in sodaalkalischer Lösung in Gegenwart geringer Mengen Wasserstoffsuperoxyds wird in besonderem Maße durch Hämin, mit erheblichem Lichteffekt aber auch durch eingetrocknetes Blut ausgelöst.Die Leuchtreaktion kann daher mit Erfolg in der forensischen Praxis angewandt werden. Selbst Blutspuren, die ein Jahr alt und noch älter waren, regten die Versuchssubstanz zum Leuchten an.Starke Oxydationsmittel, wie Hypochlorit, Ferricyanid, Braunstein, kolloidales Platin, Osmiumtetroxyd, und Goldchlorid vermögen zwar das 3-Aminophthalsäurehydrazid durch katalytische Zersetzung des Wasserstoffsuperoxyds auch zu einer schwachen Luminescenz zu bringen. Der Leuchteffekt ist indessen bei der Einwirkung von eingetrocknetem Blut, das als Katalysator das Peroxyd der Versuchslösung besonders stark zu aktivieren vermag, ein weitaus stärkerer. Hinzu kommt, daß in der forensischen Praxis mit dem Vorhandensein der erwähnten Katalysatoren anorganischer Natur in Überführungsstücken kaum zu rechnen ist. Die Stoffe des täglichen Lebens, die eine Blutspur vortäuschen können, zeigten unter den gegebenen Versuchsbedingungen keine Leuchterscheinungen. Über die Bedeutung der Leuchtreaktion als Vorprobe auf Blut weit hinausgehend, ist es möglich — darin liegt insbesondere der Wert der neuen Blutreaktion -, die durch Luminescenz aufgefundene Blutspur unbeschadet der Vorbehandlung der zur Charakterisierung nötigen spektroskopischen und serologischen Überprüfung zuzuführen.Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Untersuchungsmethode gegenüber der bisher üblichen besteht darin, daß auch ein ausgedehnter Tatort oder ein großes Überführungsstück mit Schnelligkeit ohne Materialverlust auf etwa vorhandene Blutspuren überprüft werden können.Schließlich wird erwähnt, daß die Luminescenz der Blutspuren besonders deutlich im Dunkeln hervortritt. Das intensive, einheitlich blaue Licht gestattet ohne weitere Hilfsmittel die photographische Fixierung aufgefundener Blutflecke.Für die beigefügten Lichtbildaufnahmen der Luminescenzen im Freien betrug die Belichtungsdauer durchschnittlich 5 Minuten, für den Modellversuch (Abb. 1) reichten bereits 5–6 Stunden Expositionszeit.Über die Frage, inwieweit Blutspuren nach Durchführung der Leuchtreaktion noch zur Bestimmung der Blutgruppen und Faktoren geeignet sind, wird zu gegebener Zeit berichtet werden.In Anlehnung an einen Vortrag, gehalten auf der Tagung der Dtsch. Ges. f. gerichtl. u. soz. Med., im September 1936 in Dresden.  相似文献   

17.
Ohne ZusammenfassungHerrTöbben-Münstr stimmt den Ausführungen des Vortragenden auf Grund eigener Erfahrungen zu und schildert 2 einschlägige Fälle, in denen außergerichtlich Schmerzensgeld gewährt wurde.HerrLedermann-Berlin fragt an, ob Schädigungen toxischer und infektiöser Art zu den Verletzungen gehören, die durch Schmerzensgeld entschädigt werden können. Er denkt z. B. an Schädigungen durch Haarfärben oder an Übertragungen von Hautpilzen oder Geschlechtskrankheiten.  相似文献   

18.
Teleradiologische oder telemedizinische Lösungen sind bislang meist proprietär und firmenspezifisch. Die breite Anwendung digitaler Kommunikationsmöglichkeiten wird aber eine offene Plattform mit entsprechenden Sicherheitsregelungen erfordern. Als erstes Ziel auf diesem Weg wurde der Aufbau einer sicheren, preisgünstigen DICOM-basierten Bildkommunikation zwischen möglichst vielen radiologischen Abteilungen und Praxen in Deutschland mit einem Bildkommunikationsservice für andere medizinische Fächer über dieses Netz definiert. Nachfolgend sollen der Ausbau der angebotenen Funktionen, z.B. zur Befunddokumentation, die überregionale Etablierung einer organisatorischen Teleradiologieinfrastruktur, die Verbesserung der Finanzierungsgrundlagen und der Übergang von der Teleradiologie zur Telemedizin erfolgen. Zu diesem Themenkomplex fand am 13.2.99 in Mainz ein Workshop unter der Organisation der AG Informationstechnologie der Deutschen Röntgengesellschaft statt. Die Initiative ging von der Arbeitsgemeinschaft der AGIT und Industria (ZVEI) zu Fragen des Datenschutzes und der Telemedizin sowie dem Ausschuß Teleradiologie des BDR aus.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Die Ergebnisse einer von einem erfahrenen und verantwortungsbewußten Sachverständigen auf breitester naturwissenschaftlicher und kriminalistischer Grundlage durchgeführten Tatortuntersuchung sind in der Regel von wesentlicher Bedeutung für die Verbrechensaufklärung.Damit soll freilich nicht gesagt sein, daß nur der Wissenschaftler als Gutachter in der Lage wäre, in der forensischen Praxis erfolgreich zu arbeiten. Ihm gelingt es aber, unter der Perspektive medizinisch- wie chemisch-kriminalistischer Denk- und Untersuchungsmethoden mit der der Wissenschaft eigenen Skepsis und Kritik Tathergänge, deren Vorgeschichte und Motive oft klarer herauszuarbeiten und zu erkennen, als dies dem Nichtnaturwissenschaftler möglich ist. Auch die Würdigung und wissenschaftliche Bewertung aufgearbeiteten Beweismaterials sowie die Festlegung der Bewertungsgrenze von Befunden kann nur dem wissenschaftlich geschulten Gutachter vorbehalten sein. Ausgangspunkt jeder Begutachtung ist derobjektive (pathologischanatomische, chemische oder naturwissenschaftliche)Befund, der freilich — soll das Gutachten den praktischen Anforderungen genügen — im Sinne naturwissenschaftlich-kriminalistischer Gedankengänge zu diskutieren und zu bewerten ist. Damit ist die Aufgabe des Wissenschaftlers aber noch nicht erfüllt; denn erst in derAuswertung der auf wissenschaftlicher Grundlage aus einer Vielzahl von Fällen gesammelten Erfahrungen findet seine Tätigkeit ihre Krönung.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wird eine subakute tödliche Thujavergiftung nach Abtreibungsversuch beschrieben, die makroskopisch und mikroskopisch die Erfahrungen der früher angestellten Tierversuche bestätigte und erweiterte und typische toxische Veränderungen aufwies. Die Vergiftung war mit Thujatee und einer vaginalen Thujateespülung erfolgt. Der Tee war aus Thujazweigen hergestellt, die nachweislich im Dezember im Freien gepflückt waren.Thuja occidentalis ist kein spezifisches Abtreibungsmittel. Über den Umweg einer allgemeinen Vergiftungkann es zum Fruchtabgang kommen, dem aber in den bislang bekanntgewordenen Fällen stets der Tod gefolgt war.  相似文献   

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