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Zusammenfassung Das Zusammentreffen von Neoplasien des blutbildenden und lymphatischen Systems mit einer Schwangerschaft ist nicht so selten, als dass damit nicht jederzeit zu rechnen wäre. Dabei sind aktuelle Fortschritte in Diagnostik und Therapie zu verzeichnen. Die verschiedenen Entitäten werden aktuell durch molekulargenetische und -biologische Techniken weiter differenziert; durch neue Kenntnisse wurden einige unter ihnen hochspezifisch, also effektiver und nebenwirkungsärmer behandelbar. Neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen sich durch neue Chemotherapeutika, Immunmodulatoren, Zytokine und supportiv wirksame Medikamente. Mit der Sonographie gelingt es zuverlässiger, die Beeinträchtigung von Plazenta und Fetus darzustellen. Die Magnetresonanztomographie erlaubt die Messung von Tumormenge und -verteilung und hilft durch genauere Lokalisation, die Belastung durch evtl. notwendige Röntgenbestrahlung zu vermeiden. Fortschritte der Neonatologie erleichterten die sehr frühe Entbindung, um der Mutter auch hochwirksame intensivierte und meist auch nebenwirkungsreiche Verfahren zukommen lassen zu können. Somit können in interdisziplinärer Zusammenarbeit inzwischen etliche neue Möglichkeiten für die Diagnostik und Behandlung der Leukämien und Lymphome in der Schwangerschaft mit Erfolg ausgeschöpft werden. 相似文献
2.
Zusammenfassung In der Schwangerschaft kann es durch temporäre hormonelle, metabolische und immunologische Umstellungsprozesse zu physiologischen Hautveränderungen kommen. Diese äußern sich vor allem in einer Zunahme der Haut- und Schleimhautpigmentierung, dem Auftreten von Striae distensae, Haar- und Nagelveränderungen, vaskulären Veränderungen, Akne und Pruritus. 相似文献
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Zusammenfassung Das Wissen um die HIV-Infektion und deren Behandelbarkeit hat sich wie bei kaum einer anderen Erkrankung in den letzten 10 Jahren sehr schnell verändert. Eine Infektion mit dem HI-Virus bedeutet heute in den westlichen Industrienationen keine unaufhaltsame, zum Tode führende Infektion mit Vollbild AIDS mehr. Die Infektion wird als chronische, behandelbare, aber derzeit nicht heilbare Erkrankung angesehen. Dazu beigetragen haben das bessere Verständnis über die Pathogenese der Infektion sowie die Fortschritte in Therapie und Monitoring der Erkrankung. Durch eine hoch aktive antiretrovirale Therapie (HAART), meist aus 3 Substanzen bestehend, gelingt die maximale Suppression der HIV-Replikation. Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Beratung und Betreuung HIV-infizierter Schwangerer und HIV-positiver Frauen mit Kinderwunsch geändert. Durch die medikamentöse maternofetale Transmissionsprophylaxe, elektive Sectio und Stillverzicht konnte in den westlichen Ländern die Transmissionsrate auf unter 1–2% gesenkt werden. Wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit des betreuenden Frauenarztes mit dem HIV-spezialisierten Gynäkologen und Geburtshelfer, dem Pädiater sowie dem Arzt in einer HIV-Schwerpunkteinrichtung. 相似文献
4.
Zusammenfassung In der Literatur existieren teilweise erschreckende Fallberichte über den Verlauf von malignen Melanomen in der Schwangerschaft mit Vermutungen über einen negativen Einfluss der Schwangerschaft auf die Prognose. Diese Vermutungen sind bereits des öfteren widerlegt worden, indem objektive Studienprotokolle zu dieser Thematik erstellt und analysiert wurden. Wird heute ein Melanom in der Schwangerschaft diagnostiziert, gilt dies nicht länger als ein ungünstiger Prognosefaktor. Das therapeutische Vorgehen sollte sich nicht von dem bei nicht schwangeren Patientinnen unterscheiden. Allerdings gehört das Melanom weiterhin zu den bösartigsten Tumoren mit einer schnellen Metastasierung mit stetig steigender Inzidenz. Je nach individuellem Risiko einer Metastasierung, welches nach den histologischen Tumordaten ermittelt wird und unabhängig von einer Schwangerschaft besteht, sollte der Patientin ein realistisches Bild ihrer Prognose vermittelt werden. Eine Interruptio kann sich dabei in bestimmten Fällen als sinnvoll erweisen. Bei Hochrisikomelanomen empfiehlt sich gegebenenfalls eine Antikonzeption über 3 Jahre nach der Diagnosestellung, da das Rezidivrisiko in dieser Zeit statistisch am höchsten ist. 相似文献
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Zusammenfassung In einer Schwangerschaft können Nierenkrankheiten neu auftreten oder bereits zu Beginn der Schwangerschaft vorhanden sein. Das Vorliegen einer arteriellen Hypertonie ist ein positiv prädiktiver Faktor für das Auftreten einer Präeklampsie, einer Erkrankung mit renaler Beeinträchtigung. Eine arterielle Hypertonie, eine Proteinurie und eine reduzierte Nierenfunktion sind ein erhöhtes Risiko für den Fetus und die Mutter, da sich deren Nierenfunktion verschlechtern kann und gehäuft Präeklampsien auftreten.Aktive, immunologisch vermittelte Systemerkrankungen stellen ebenfalls ein hohes Risiko für den Verlauf einer Schwangerschaft dar. Ein Diabetes mellitus sollte gut kontrolliert und die Nierenfunktion möglichst normal sein. Schwangerschaften bei Hämodialysepatientinnen sind selten und mit einer hohen fetalen Mortalität assoziiert. Eine Schwangerschaft nach Nierentransplantation ist möglich, sollte jedoch bei stabiler Nierenfunktion nicht im frühen Zeitraum nach der Transplantation erfolgen.Eine sorgfältige Präkonzeptionsberatung muss bei einer hypertensiven oder renalen Erkrankung erfolgen. Besondere genetische Aspekte einer vorliegenden Erkrankung, z. B. der Vererbungsmodus, sollten hierbei berücksichtigt und die Betreuung interdisziplinär geplant werden (Geburtshelfer, Nephrologe). 相似文献
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Dr. H. Janßen 《Der Gyn?kologe》2005,38(2):112-118
Zusammenfassung Kolorektale Neoplasien während der Schwangerschaft sind selten, dennoch ist es auch aufgrund des zunehmenden Lebensalters der Schwangeren zu einem leichten Anstieg der Inzidenz gekommen. Da die Hauptsymptome dieser Neoplasien und typische schwangerschaftsassoziierte Symptome identisch sind, ist die Diagnose häufig verspätet. Damit ist die Koinzidenz von Schwangerschaft und kolorektaler Neoplasie mit einer schlechten Prognose assoziiert. Kolorektale Neoplasien während der Schwangerschaft sind zu 80% im Rektum lokalisiert und können daher durch geringen klinischen Aufwand mittels rektal-digitaler Untersuchung und Sigmoidoskopie leicht diagnostiziert werden. Lokalisation, Stadium und Komplikationen des Tumors, Alter des Fetus, ethische/moralische Einstellungen und die weitere Familienplanung der Patientin sind bei der Entwicklung interdisziplinärer individualisierter Therapiekonzepte von herausragender Bedeutung. Prinzipiell ist eine chirurgische Sanierung des Tumorbefundes nach der 12. Schwangerschaftswoche ohne erhöhtes Risiko für den Fetus möglich. Adjuvante Verfahren der Chemo- und Strahlentherapie sind von untergeordneter Bedeutung. Die Entbindung sollte durch Sectio erfolgen, wenn die Integrität des Tumors durch die vaginale Geburt zerstört werden könnte. 相似文献
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Zusammenfassung Die zunehmende Diagnose Krebs während einer Schwangerschaft stellt Patientinnen und Ärzte vor eine schwierige Konfliktsituation, da hier mütterliches und kindliches Leben oft gleichermaßen bedroht sind. In einem solchen medizinethischen Dilemma begründete Entscheidungen zu treffen, ist nur eingeschränkt möglich, da es bei dieser Diagnose keine durch prospektive Studien belegte Standardtherapien gibt. Das Vorgehen muss sich jeweils an die individuelle Situation anpassen und vor allem die Prognose der Tumorerkrankung, die Schwangerschaftswoche und den Kinderwunsch der Patientin berücksichtigen. Die schwierige Konstellation erfordert eine intensive interdisziplinäre Betreuung durch Gynäkologen, Onkologen, Chirurgen, Perinatologen, Neonatologen, Psychologen und ggf. andere Disziplinen, um die Patientin in ihrem tragischen Schicksal zu stützen. Der Beitrag versucht einen Rahmen der vielschichtigen und komplexen ethischen Problematik für den Entscheidungsfindungsprozess zu skizzieren, um eine gewisse Handlungsorientierung zu ermöglichen. 相似文献
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Serious cardiac disease has a significant impact on maternal and fetal morbidity and mortality. The overall incidence is estimated at approximately 1%. In Germany, about 6000 pregnancies in women with congenital or acquired valvular lesions are expected per year. The etiology of the disease has changed during the past several years from predominantly rheumatic disease to an equal incidence of rheumatic and congenital heart disease. Normal physiologic changes during pregnancy and delivery can aggravate underlying cardiac disease and lead to the associated mortality and morbidity. Cardiovascular alterations during pregnancy are characterized by an increased vascular volume, cardiac output, and heart rate, with a fall in peripheral vascular resistance. The peripartal phase represents another critical period. Treatment and outcome will depend on the type of cardiac disease, on the functional impairment of the fetal heart and on the status of the fetus. Close interdisciplinary collaboration and tightly networked support are the prerequisite for successful management of high-risk pregnancies involving maternal heart disease. 相似文献
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With the exception of gestational diabetes and thyroid disorders, maternal endocrine diseases during gestation have a low incidence. Detection is essential for initiating therapy. Treatment of endocrine diseases in pregnancy demands intensive cooperation of medical specialists and follow-up at close intervals. 相似文献
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Prof. Dr. G. Grospietsch 《Der Gyn?kologe》2005,38(7):591-598
Zusammenfassung Magen- und Darmbeschwerden gehören zu den häufigsten Problemen in der Schwangerschaft. Der gastroösophageale Reflux, Übelkeit und Erbrechen kommen in 80% der Fälle vor, eine leichte Emesis in bis zu 30%. Die Hyperemesis tritt bei jeder 200. schwangeren Frau auf kann zu erheblichen Elektrolytverschiebungen führen. Differenzialdiagnostisch müssen eine Hyperthyreose, gastrointestinale und urogenitale Erkrankungen ausgeschlossen werden. Gastritiden bzw. Ulzera des Magens und des Dünndarms sind selten in der Schwangerschaft, das Magenkarzinom ist sehr selten, wenn es vorkommt aber von schlechter Prognose. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind Erkrankungen der jungen Frau; das Zusammentreffen mit einer Schwangerschaft ist deshalb nicht ungewöhnlich. Der Krankheitsverlauf ist abhängig von Aktivität und Schwere der Erkrankung. In dem vorliegenden Artikel werden Symptome, Diagnostik und Therapieoptionen gastrointestinaler Erkrankungen in der Schwangerschaft diskutiert. 相似文献
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Ohne Zusammenfassung 相似文献
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It had been previously suggested that women are protected against psychiatric diseases during pregnancy. However, new studies show different results. Depressive episodes and bipolar disorders are very common, but psychoses, drug and alcohol dependency, and obsessive?Ccompulsive disorders can also occur. Patients should be asked for typical symptoms, possibly by using a specific questionnaire. Due to the risk of severe depressive or psychotic symptoms with suicidal ideation, an existing psychiatric medication should not be stopped. In case of an unmedicated patient, monotherapy should be preferred. Elaborated studies disproving teratogenicity have been published for most SSRIs, SNRIs as well as for benzodiazepines and some neuroleptic drugs. In addition to medication, psychotherapy is an effective alternative or might be an additional approach. 相似文献
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Thyroid diseases and diabetes are the most common endocrine diseases in pregnancy. Besides the enhanced iodine demand in pregnancy physicians should take notice of autoimmune thyroiditis as a common disease. Screening of proper thyroid function is necessary as the symptoms are unspecific. A substitution of thyroid hormones should be based on pregnancy-specific standard values. If a rare hyperthyroidism occurs, both mother and fetus have to be treated with antithyroid drugs and be under constant surveillance. Preexisting diabetes is still a rare disease in childbearing women. It requires risk stratification by properly taking the diabetic and obstetric history to organize adequate interdisciplinary care. Physiological changes in pregnancy require constant adaptation to the variable insulin demands. As glucose metabolism is important for fetal development, especially fetal growth should be taken into account to assure individualized therapy. 相似文献
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Cardiovascular disease has a significant impact on maternal and fetal morbidity and mortality. At present 0.2?C4% of all pregnancies in western industrialized countries are complicated by cardiovascular diseases. Most are congenital heart diseases and approximately 25% are acquired. The number of patients who develop cardiac problems during pregnancy is increasing. Reasons are the improved treatment of congenital heart disease resulting in a growing number of women reaching childbearing age as well as the increasing prevalence of cardiovascular risk factors such as obesity, diabetes or hypertension. In a setting of interdisciplinary management of risk patients in specialized centers morbidity and mortality associated with problems of the cardiovascular system during pregnancy can be significantly reduced. 相似文献
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Zusammenfassung HIV-positive Frauen in Deutschland entscheiden sich aufgrund der heutzutage verbesserten Behandlungsmöglichkeiten ihrer Erkrankung und der damit verbundenen erhöhten Lebensqualität und auch -quantität immer häufiger für ein Kind. Trotz des Diagnoseschocks sind auch Schwangere, die erst im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorguntersuchung von ihrer HIV-Infektion erfahren, aufgrund der niedrigen vertikalen Transmissionsrate von 1–2% und der guten Prognose hinsichtlich des eigenen Krankheitsverlaufs nach entsprechender Aufklärung und Informationsvermittlung meist bereit, die bestehende Schwangerschaft auszutragen. Die Betreuung einer solchen Schwangerschaft und Geburt setzt eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von HIV-Behandlern, Gynäkologen und Pädiatern voraus. Als notwendig dafür erweist sich die Anbindung der Schwangeren an ein auf HIV-Infektion spezialisiertes Zentrum, welches die Schwangere in enger Kooperation mit dem niedergelassenen Gynäkologen behandelt. 相似文献
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Zusammenfassung Erhöhte Prolaktinspiegel machen sich bei der Frau durch Störungen der Ovarialfunktion und/oder Galaktorrhoe bemerkbar. Neben physiologischen Ursachen (Schwangerschaft, Stillzeit, Stress) stehen ursächlich Störungen der Schilddrüsenfunktion und zahlreiche Medikamente, aber auch Hypophysentumoren im Vordergrund. Bei der Bewertung erhöhter Prolaktinspiegel muss insbesondere bei symptomfreien Patientinnen auch an Prolaktinkomplexe (bbPRL) gedacht werden, die zwar von Immunoassays nachgewiesen werden, deren biologische Wirkung jedoch gering ist. Nach Ausschluss dieser sog. Makroprolaktinämie und medikamentöser Ursachen ist bei deutlich erhöhten Prolaktinserumspiegeln ein MRT der Hypophyse indiziert. Zur Therapie der Hyperprolaktinämie stehen verschiedene Dopaminagonisten zur Verfügung. Bei Prolaktinomen bewirken diese neben der Senkung des Prolaktinspiegels auch eine Größenreduktion der Adenome. Operiert werden müssen in erster Linie nicht prolaktinsezernierende Hypophysentumoren, die durch Kompression des Hypophysenstiels eine nur mäßige Hyperprolaktinämie verursachen Bei bestehendem Kinderwunsch sollte vorwiegend Bromocriptin eingesetzt werden, da dies auch in der Schwangerschaft gegeben werden kann. Für die anderen Medikamente liegen bisher nicht genügend Erfahrungen vor. 相似文献
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Zusammenfassung Müdigkeit und Abgeschlagenheit in Schwangerschaft und Wochenbett sind häufig geäußerte Beschwerden und werden in der Literatur mit dem Begriff Fatigue belegt. Dauert Fatigue länger an als 6 Monate, begleitet von einigen anderen Symptomen, liegt ein Chronic-Fatigue-Syndrom vor. Es wird vermutet, dass neben physischen, psychischen und individuellen, situationsbedingten Faktoren auch Belastungen am Arbeitplatz sowie in der häuslichen Umgebung die schwangere Frau für Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom prädisponieren. Auch besteht die Annahme, dass eine gesteigerte Abortrate, Präeklampsie, vorzeitige Wehentätigkeit, vorzeitiger Blasensprung, Frühgeburtlichkeit, Mangelgeburt und erhöhte Kaiserschnittraten mit einem schweren Fatigue- bzw. Chronic-Fatigue-Syndrom verknüpft sein könnten. Daher sollten Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom als Problem für die schwangere Frau ernst genommen werden. 相似文献