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1.
H. Dahlke 《Mycoses》1971,14(11):535-543
Nach einem einleitenden Überblick über die Verbreitung der Fußpilzinfektionen sowie einer kurzen Erörterung ihrer Ursachen wurde zu der Frage des Zusammenhanges zwischen Tinea pedis und peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen Stellung genommen. Zu diesem Zweck untersuchten wir 116 Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäen auf Fußpilzerkrankungen. In 47,4 % konnte eine Tinea pedis nachgewiesen werden. Es zeigte sich, daß der Pilzbefall an den Fußnägeln den anderer Lokalisationen an den unteren Extremitäten übertraf. Mit dem Grad und der Zeitdauer der Durchblutungsstörung sowie durch die Kombination mit einer venösen Insuffizienz nimmt die Tinea pedis deutlich zu. Bei den kulturellen Untersuchungen wuchsen 32mal Trichophyton rubrum, 7mal Trichophyton mentagrophytes und 5mal Hefen an. Ob in einem Terrain, welches durch eine arterielle Durchblutungsstörung gekennzeichnet ist, eine Pilzinfektion besser angeht als in einem gefäßgesunden, sollte durch Inokulationsversuche mit Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes an unteren und oberen Extremitäten von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen und gefäßgesunden Patienten geprüft werden. Wir fanden, daß die Rate der durch Inokulation angegangenen Pilzinfektionen an Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen höher und die Abheilungstendenz der Infektion deutlich verzögert war im Vergleich zu der infizierten gesunden Patientengruppe. Ausgehend von der Beobachtung, daß sich bei Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten häufig eine Tinea unguium findet, wurde abschließend eine Methode erarbeitet, auf Nagelspänen von Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten und auf Nagelspänen von gefäßgesunden Patienten Dermatophyten (Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes) anzuzüchten. Es konnte gezeigt werden, daß auf dem Nagelmaterial durchblutungsgestörter Patienten ein intensiveres Wachstum der Dermatophyten erfolgte. Die hohe Inokulationsrate und das bessere Wachstum von Dermatophyten auf Nagelspänen durchblutungsgestörter Patienten wird auf das durch eine Durchblutungsstörung besonders pilzgef ährdete und abwehrgeschwächte Terrain zurückgeführt. Darüber hinaus vermuten wir eine das Pilzwachstum fördernde Änderung in der Zusammensetzung des Nagelkeratins.  相似文献   

2.
Zusammenfassung: Mittels elektronenmikroskopischer Methode ultradünner Schnitte wurden 24 Stunden alte Kulturen von Candida albicans erforscht, die mit therapeutischen und zehnfach therapeutischen Dosen von Nystatin, Levorin (4000 ED/L und 40000 ED/L) und Amphoglukamin (2000 ED/L und 20000 ED/L) inkubiert waren. Ermittelt wurde eine Vergrößerung der zentralen Vakuole, die Einverleibung von Zytoplasma und Zellorganoiden - Adaptionsetappe. Bei vierundzwanzigstündiger Inkubation mit therapeutischer Konzentration der Präparate, sowie bei Wirkung fungizider Konzentration, sind außer den angeführten Erscheinungen eine Fragmentierung der zytoplasmatischen Membran und Plasmolyse, bei einem Teil der Zellen, Vakuolisation und Nekrose des Zytoplasmas zu beobachten, welch letztere schon nach 3 Stunden sichtbar sind und bei 6 und 24 Stunden Inkubationszeit zunehmen (Destruktionsetappe). Der Einschluß von Fragmenten von Zytoplasma, Lomasomen und anderer Zellorganoiden in die zentrale Vakuole, die Verdichtung und Vakuolisierung des Zytoplasmas führt zur Verstärkung der autolytischen Prozesse und zur Zerstörung der Pilzzelle. Der Grad der destruktiven Veränderungen steht in Abhängigkeit zur Konzentration des Präparats und zur Inkubationsdauer und ist etwas höher bei der Wirkung von Amphoglukamin. Summary: 24 hours old cultures of Candida albicans were exposed to therapeutical and tenfold therapeutical concentrations of nystatin and levorin (4000 IU/L and 40 000 IU/L) and of amphoglucamin (2000 and 20 000 IU/L) and afterwards were studied in ultra thin sections with the transmission electron microscope. Early changes were an enlargement of the central vacuole with incorporation of cytoplasma and cell organells: this is the adaptation phase. After 24 hours of incubation with therapeutical concentrations or under the influence of fungicidal concentrations fragmentation of the cytoplasmic membrane and plasmolysis can be seen in addition to the early changes. In some of the cells, vacuolisation and necrosis of the cytoplasma can be observed. The latter changes appear already after 3 hours' incubation and increase after 6 or 24 hours of incubation. This is the destruction phase. The incorporation of cytoplasmic fragments, of lomasomes and of other cell organells into the central vacuole as well as condensation and vacuolisation of the cytoplasm accelerate the autolytic processes and the destruction of the fungal cell. The degree of cell destruction is correlated to the concentration of the antibiotic and to the incubation time, and it is slightly more intense when amphoglucamin is applied.  相似文献   

3.
Summary: Candida albicans was grown on agar plates on which paper discs impregnated with natamycin were applied to demonstrate the antimycotic effect of the drug. Small agar blocks were taken for electron microscopy from the margin of the inhibitory zone, from areas of uninhibited growth as well as from the inhibitory zone close to the application of paper discs. The morphology of Candida cells outside the inhibitory zone was normal and well preserved. Only a few deformed cells surrounded by cytoplasmic structures were found in the inhibitory zone. The cells at the margin of the inhibitory zone were increased in size, the internal structure was largely destructed and the cell wall was thin and uneven in thickness. There were definite holes in the cell wall through which protoplasm was seen discharging from the cell. And plenty of material resembling protoplasm was found in the agar surrounding the cells. A part of the holes were interpreted as consequencies of unsuccessful bud formation. Zusammenfassung: Candida albicans wurde auf festen Nährboden in Petrischalen angezüchtet. Der Nährboden war mit Papierscheiben bedeckt, die mit Natamycin imprägniert waren, um die antimykotische Wirkung des Medikamentes zu demon-strieren. Kleine Agarblöckchen wurden für die elektronenmikroskopische Unter-suchung vom Rande der Hemmzone, von Gebieten mit ungehemmtem Wachstum und von der Hemmzone selbst aus der Nähe der Papierscheiben entnommen. Die Morphologie der Candidazellen außerhalb der Hemmzone war normal und unbeein-trächtigt. In der Hemmzone selbst wurden nur wenige deformierte Zellen gefunden, die von zytoplasmatischen Strukturen umgeben waren. Die Zellen vom Rande der Hemmzone waren vergrößert, die inneren Strukturen waren weitgehend zerstört und die Zellwand war dünn und zeigte ungleichmäßige Dicke. In der Zellwand waren eindeutig Löcher festzustellen, durch die sich das Protoplasma aus dem Zellinneren nach außen entleert. In der Umgebung der Zellen wurde in dem Agar reichlich Material gefunden, das wie Protoplasma aussah. Ein Teil der Löcher wurde als Folge einer frustranen Sproßzellformation angesehen.  相似文献   

4.
C. Schönborn    B. Schütze    H. Pöhler 《Mycoses》1969,12(8):471-490
Mit dem Ziel, Cryptococcus neoformans nachzuweisen, wurden 357 Vogelkotproben auf Sproßpilzbefall untersucht. Es handelte sich um 117 Proben von Freilandvögeln, 147 von verwilderten Tauben und 103 von Vögeln des Zoologischen Gartens. Als Züchtungs-medium diente Negersaat-Kreatinin-Antibiotika-Diphenyl-Agar nach Staib und See-liger . Hefepilze konnten in 94,9 % aller untersuditen Materialien aufgefunden werden, der Nachweis von Cryptococcus neoformans gelang jedoch nicht. Die insgesamt 762 kulturell erfaßten Mikroorganismen verteilten sich vorwiegend auf die Gattungen Rhodotorula (19,7 %), Torulopsis (18,4 %), Candida (15,6 %), Geotrichum (11,5 %). Häufigste Pilzarten waren Rhodotorula minuta, Geotrichum candidum, Aureobasidium spec, Torulopsis famata, Trichosporon pullulans, Candida albicans, Torulopsis glabrata, Torulopsis can-dida, Kloeckera apiculata und Candida krusei. Dabei wies die Hefeflora der Wildvögel das artenreichste Spektrum auf. Candida albicans züchteten wir einmal aus Taubenmist, 7mal von Zoovögeln und 14mal von freilebenden einheimischen Vögeln. Ein Vergleich der intestinalen Hefebesiedlung bei Vögeln, Säugetieren und beim Men-schen zeigte, daß Vögel zwar keine spezifische Kotflora aufweisen, den Vertretern der Gattungen Debaryomyces, Rhodotorula, Kloeckera und Cryptococcus jedoch offenbar günstigere Ansiedlungsbedingungen bieten. Für fast alle der isolierten Mikroorganismen sind Standorte auch außerhalb des Warm-blüterorganismus in der unmittelbaren Umwelt des Vogels bekannt geworden. Neben Candida albicans konnten folgende für den Menschen fakultativ pathogene Sproßpilze nachgewiesen werden: Candida pseudotropicalis (Sacch. fragilis), Candida parapsilosis, Candida krusei (Pichia fermentans), Candida guilliermondii und Torulopsis glabrata. Die Bedeutung dieser Funde für die Epidemiologie humaner Hefepilzerkran-kungen wird diskutiert.  相似文献   

5.
Zusammenfassung: Asteroid Bodies an Candida-Zellen sind häufig in Vaginalmaterial von Kolpitis-Patientinnen zu beobachten. Die Asteroid Bodies stellen die morphologisch extreme Ausprägung des umfassenderen Phänomens der Bildung von Antigen-Antikörper-Präzipitaten auf der Außenseite der Pilzzellwand in der chronischen Infektsituation dar. Derartige Zellwandauflagen sind pathognomonisch. Das Antigenmaterial ist im Überschuß vorhanden. Antigen-Antikörper-Komplexe werden in das Infektionsmilieu in beträchtlichen Quantitäten freigesetzt. Bei der selten beobachteten Phagocytose der Pilzzellen geht die massive Antigen-Antikörper-Schicht der Zellwandoberfläche verloren. Summary: Candida asteroid bodies can often be observed in vaginal scrapings of colpitis patients. Asteroid bodies are the morphologically extreme expression of the more common phenomenon of building up of antigen-antibody precipitates on the external surface of fungal cells in chronic infections. Such external cell wall layers are pathognomonic. Antigenic material is present in excess. Antigen-antibody complexes are liberated into the site of infection in remarkable quantities. The external cell wall layer is liberated from the Candida cells during phagocytosis – a process which can only rarely be observed.  相似文献   

6.
Summary: The effect of therapeutic concentrations of ketoconazole on the initial stages of germ tube formation of asynchronous cells of three Candida albicans strains was compared in Eagles Minimal Essential Medium (EMEM) and human serum. Germ tube formation after incubation for 3h at 37°C in drug free medium was found to be strain and incubation medium dependent. Ketoconazole did not influence conversion from the blastospore to the hyphal form of cells in human serum. In EMEM, marked variation in germination among strains was evident although not influenced by ketoconazole. Individual strains demonstrated similar patterns of byphal formation in all serum specimens obtained over 48h from human subjects who had received either 200 or 400 mg ketoconazole as single oral doses. Zusammenfassung: Drei verscbiedene Candida albimns-Stämme, zwei wurden von Patienten mit einer Candidose isoliert, wurden auf ihre Fähigkeit Keimschläuche zu bilden, und zwar sowohl auf “Eagles minimal essential medium (EMEM)” als auch in “menschlichem Serum“, untersucht. Die Keimschlauchbildung war in antimykotikafreien Nährböden nach 3 Stunden bei 37°C stamm- und nährbodenabhängig. Hingegen beeinflußte Ketokonazol die Keimschlauchbildung bei einer therapeutischen Konzentration von 8 γ/ml Medium in keiner Weise. Die zahlenmäßig unterschiedlich zu beobachtende Keimschlauchbildung auf EMEM der drei C. albicans-Stämme war stammbedingt und wurde durch die Ketokonazolkonzentration (8 γ/ml) nicht beeinflußt. Probanden erhielten oral eine Einzeldosis von 200 oder 400 mg Ketokonazol. Vor dieser Einzeldosis sowie 1,2,3,4,6,8,12,24 und 48 Stunden nach der Medikamentengabe wurde ihnen Blut abgenommen. Keine der Serumproben ließ eine signifikante Verminderung der Keimschlauchbildung erkennen. Es wurden nur pilzstammbedingte Unterschiede beobachtet. Die Ketokonazolkonzentration wurde in diesen Serumproben mit einer mikrobiologischen Agardiffusionsmethode bestimmt. Die höchsten Ketokonazolkonzentrationen wurden jeweils nach 2 Stunden gemessen, und mar 2,44 γ/ml (200 mg) und 7,5 γ/ml (400 mg).  相似文献   

7.
Summary: Candida antibodies in 35 full-term healthy neonates and their mothers were determined by the indirect hemagglutination test (HAT) and by the indirect immunofluorescence. In addition, lymphocyte stimulation by Candida albicans was studied in 22 neonates and their mothers. 7 mothers and 4 newborns out of the 35 pairs investigated showed an increased anti-Candida titer in the HA-test (≧ 1: 320). Analysis by sucrose density gradient and indirect immunofluorescence revealed that antibodies in the mothers were of the IgM, IgA and IgG classes whereas in the newborns, with one exception, only IgG antibodies were detectable. In contrast to healthy male and non-pregnant female adults the lymphocytes from only 13 of 22 mothers tested immediately after delivery responded to Candida albicans. Significant but weaker lymphocyte proliferation was observed in 10 neonates. In general there was no correlation between the degree of lymphocyte transformation and the level of antibody titers detected in the HAT, nor was there a correlation between lymphocyte responses of mothers and neonates. The findings suggest that the stimulation to Candida cells in the newborns is more a mitogenic than an antigenic effect, whereas in the mothers the stimulation ovserved seems to be a combination of both a mitogenic and an antigenic response. The lack of response in about half of the mothers speaks for a nonspecific immunosuppressive state during pregnancy. Zusammenfassung: Candida-Antikörper wurden an 35 gesunden, reifen Neugeborenen und ihren Müttern im indirekten Hämagglutinationstest (HAT) und im indirekten Immunfluoreszenztest (IFT) bestimmt. Weiterhin wurde die Candida-albicans-bedingte Lymphozyten-Stimulation in 22 dieser Mutter-Kind-Paare untersucht. Sieben Mütter und vier Neugeborene unter den 35 untersuchten Paaren zeigten einen erhöhten Anti-Candida-Titer im HAT (≧ 1: 320). Mittels Saccharose-Dichtegradienten-Zentrifugation und im indirekten Immunfluoreszenztest erwiesen sich die mütterlichen Antikörper als zu den Klassen IgM, IgA und IgG gehörig, während die Neugeborenen-Antikörper mit einer Ausnahme nur IgG-Immunglobuline waren. Im Gegensatz zu gesunden männlichen und nichtschwangeren weiblichen Erwachsenen ließen sich die Lymphozyten in frisch gewonnenen Blutproben von nur 13 der 22 Mütter mit Candida albicans stimulieren. Eine signifikante, jedoch schwächere Lymphozyten-Proliferation wurde an zehn Neugeborenen beobachtet. Es konnte keine Korrelation zwischen dem Grad der Lymphozyten-Transformation und der Höhe des HA-Antikörpertiters gefunden werden, eben-sowenig eine Korrelation bei der Lymphozyten-Stimulation zwischen den Müttern und ihren Neugeborenen. Die Befunde sprechen dafür, daß die Lymphozyten-Stimulation gegen Candida-albicans-Zellen bei Neugeborenen eher auf einer mitogenen als auf einer antigenen Wirkung beruht, während die Stimulation bei den Müttern eine Kombination eines mitogenen mit einem antigenen Effekt zu sein scheint. Das Ausbleiben der Lymphozyten-Stimulation bei etwa der Hälfte des Mütter-Kollektivs spricht für eine unspezifische Immunsuppression während der Gravidität.  相似文献   

8.
Summary: Ihe effect of pretreatment of Candida albicans with two antineoplasbc agents thiotepa and methotrexate on experimental cendidosis in mice was studied. In vitro treatment of C. albicans with these two cytotoxic drugs altered its pathogenicity in two different ways. Pretreatment with thiotepa seems to definitely enhance the pathogenicity of C. albicans as evidenced by macroscopic and microscopic findings. In contrast, pretreatment with methotrexate seems to exert a beneficial effect as measured by the same criteria. Pretreatment of the host with thiotepa gave similar enhancement as that observed with thiotepa-treated microogranisms. However, treating the host with methotrexate gave a contrasting picture to that obtained by treating the yeast itself with this drag. These findings suggest that thiotepa enhances the pathogenicity of C. albicans in one of two ways: 1 By exerting an effed on the yeast itself and as such, making it more invasive. 2 By exerting an effect on the host, compromising its defence system and making it more susceptible to infection by this organism. By comparison, the mechanism by which methotrexate potentiates the effects on C. albicans is through an effect on the host solely and not through the oxganism. The clinical implication of these findings is discussed. Zusammenfassung. Zunächst wurde der Einfluß einer Vorbehandlung von Candida albicans mit zwei Cytostatica Thiotepa und Methotrexat auf die experimentelle Candidose bei Mäusen untersucht. Die Vorinkubation von Candida albicans mit diesen beiden cytotoxischen Medikamenten beeinflußte ihre Pathogenität in zweierlei Weise. Wie makroskopische und mikroskopische Untersuchungen zeigen, scheint eine Vorbehandlung mit Thiotepa eindeutig die Pathogenität von Candida albicans zu steigern. Im Gegensatz dazu ließ sich bei Vorbehandlung mit Methotrexat eher ein günstiger Effekt aufzeigen. Die Vorbehandlung des Wirtsorganismus mit Thiotepa ergab eine ähnliche Steigerung der Pathogenltät, wie sie bei der Vorbehandlung der Hefen mit Thiotepa beobachtet worden waren. Im Gegensatz dazu zeigte sich bei Vorbehandlung des Wirtsorganismus mit Methotrexat em Bild, das von dem abwich, wie es erhalten wurde, wenn die Hefe mit Methotrexat vorbehandelt wurde. Die Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen, daß Thiotepa die Pathogenität von Candida albicans in unterschiedlicher Weise steigert: 1. durch einen direkten Effekt auf die Hefe, wodurch ihre Fähigkeit zur Gewebeinvasion gesteigert wird. 2. durch Beeinflussung des Wirtes, wobei seine Abwehr geschwächt wird und eine höhere Empfänglichkeit für Infektionen mit diesem Organismus entstehen. Demgegenüber beeinflnßt Methotrexat die Empfänglichkeit für Candida albicans lediglich durch Beeinflussung des Wirtes und nicht durch Einwirkungen auf den Mirkroorganismaus. Die klinische Bedeutang dieser Ergebnisse wird diskutiert.  相似文献   

9.
Zusammenfassung: Candida albicans (Isolat Nr. 5125/85) wurde zum einen in Sabouraud-Glukose-Bouillon, zum anderen in einem flüssigen synthetischen Aminosäuremedium gegenüber ständig schwankenden Konzentrationen von Ketoconazol exponiert. Zugrundegelegt wurden die Profile der freien wie die der Gesamtkonzentrationen, die beim Menschen nach einmaliger oraler Gabe von 200 mg in kutaner Kantharidinblasenflüssigkeit gefunden wurden. Parallel zu jedem Versuchsansatz mit Ketoconazol wurde jeweils ein Ansatz ohne Wirkstoff mitgeführt. Bei Verwendung des ersteren, die Hefeform begünstigenden Mediums fand sich nur eine relativ geringe Wachstumshemmung. In dem die Pseudomyzelform begünstigenden synthetischen Medium war demgegenüber — konzentrationsabhängig — ein deutlicher antimikrobieller Effekt zu erkennen (Keimdichtenzunahme in Gegenwart der Gesamtkonzentration auf das 2, lfache, im Kontrollversuch auf das 15, 3fache). Die größere Wirksamkeit von Ketoconazol auf die Pseudomyzelform von Candida albicans wird wiederum bestätigt, zugleich wird die geringere Sicherheitsmarge bei der systemischen Behandlung mit Azolen gegenüber der antimikrobiellen Chemotherapie mit Antibiotika deutlich. Untersuchungen vom vorliegenden Typ — wie sie in der klinischen Bakteriologie schon öfter durchgeführt wurden — könnten auch bei der Untersuchung neuer Antimykotika zunehmend an Bedeutung gewinnen. Summary: Candida albicans was exposed to continously changing concentrations of Ketoconazole in, on the one hand, Sabouraud Dextrose Broth and, on the other hand, a liquid synthetic amino-acid medium. The profiles of the free and total concentrations found in cutaneous cantha-ridin blister-fluid in humans after a single oral dose of 200 mg were used as basic information. For every experiment with ketoconazole, an identical experiment without addition of an antimycotic was carried out Using the first, yeast-promoting medium, only a relatively small growth-inhibition was evident. Using the synthetic amino-acid medium, which promotes the pseudomycelial form, however, a marked, concentration-dependent, antimicrobial effect was observed. (The colonial density of Candida albicans increased 2.1 times in the presence of the total ketoconazole concentrations, compared with 153 times in the control experiment.) The greater effectiveness of ketoconazole against the pseudomycelial form of Candida albicans is again confirmed. At the same time, the smaller safety margin associated with systemic treatment with azoles as compared with anti-microbial therapy with antibiotics, is apparent. Investigations of the present type, which have often been carried out in clinical bacteriology, may also gain significance in the investigation of new antimycotics.  相似文献   

10.
M. L. Anderson  F. C. Odds 《Mycoses》1985,28(11):531-540
Summary: Candida albicans yeast cells, germ tubes and hyphae of equivalent ages were tested for their ability to adhere to vaginal epithelia when the viable biomasses of the different morphological forms were standardized by ATP measurment. No significant differences were found between mean numbers of yeasts and germ tubes adhering per epithelial cell, but numbers of 6-hour-old hyphae per epithelial cell were significantly lower. However, in terms of fungal biomass attached per epithelial cell, the 6h hyphae attached significantly better than the other cell forms, and in terms of surfaces areas of fungi per epitehlial cell, yeast cells were more poorly attached than either germ tubes or hyphae. No differences were seen in adherence of C. albicans to epithelia from pregnant and nonpregnant females, but previous observations that ketoconazole can reduce attachment of C. albicans to vaginal epithelia were confirmed. Scanning electron microscopy of adherent yeast and hyphal forms showed that only the tips of germ tubes and hyphae were involved in penetration of epithelial surfaces, and in some instances the hyphal tip appeared to be the only point truly attached to the epithelial cells. Zusammenfassung: Sproßzellen, Keimschläuche und Hyphen gleichen Alters von Candida albicans wurden auf ihre Fähigkeit untersucht, an Vaginalzellen zu haften. Die Lebendmasse der verschiedenen Wuchsformen wurde dabei durcb ATP-Messungen standardisiert. Es bestand kein signifikanter Unterschied in der Adhärenz, wenn die Zahlen von Sproßzellen und Keimschläuchen miteinander verglichen wurden. Dagegen war die Zahl der pro Epithelzelle anhaftenden Hyphen deutlich geringer. Der Vedeich der Lebendmasse der Pilze zeigte, daß bezogen auf die einzehen Epithelzeilen 6 Stunden alte Hyphen signifikant besser hafteten als die anderen Zellformen. Bezog man den Vergleich auf das Maß der Zelloberfläche der Pilzelemente pro Epithelzelle, so war die Haftfäihigkeit der Sproßzellen geringer als die der beiden anderen Form-elemente. Kein Unterschied in der Adhärenz fand sich beim Vergleich von Vaginalepithelien schwangerer und nicht-whwangerer Frauen. Die Früen Die mere Beobachtung, daß Ketokonazol die Haftfägkeit von C. albicans an Vaginalepithelien verringert, konnte bestätigt werden. Rasterelektronenmikroskopie Aufnahmen ließen erkennen, daß nur die Spitzen von Keimschäiuchen und Hyphen epitheliale Oberflächen penetrieren. Bei einigen Befnnden schien es, daß ausscbließlich die Hyphenspitze emdentig an der Epitheloberfläche haftet.  相似文献   

11.
F. Högl  W. Raab 《Mycoses》1980,23(8):426-439
Zusammenfassung: Die Beeinflußbarkeit der antimyzetischen Aktivität von Imidazol-Derivaten durch Steroide ist in doppelter Hinsicht interessant. Einerseits bezüglich des Wirkmechanismus der Imidazole, andererseits wegen der möglichen Interaktionen zwischen auf der Hautobdäche normalerweise vorkommenden und therapeutisch aufgetra-genen Steroiden. Als Beitrag zur Klärung dieser Frage wurde die antimyzetische Aktivität von Clotrima-zol und Econazolnitrat in Anwesenheit von Cholesterin und Digitonin geprüft. Eine signifhnte Abschwächung der Wirksamkeit in einander gleichen Konzentrationen (Imidazol-Derivat und Steroid) konnte nicht festgestellt werden. Weitere Untersuchungen beschäftigten sich mit der Einwirkung von N-148/76 und Ketoconazol auf Candida albicans und auf Staphylococcus aureus haemolyticus in Gegenwart von Triamcinolonacetonid und Prednisolon-21-hemisuccinat-Natrium. Bei Anwesenheit höherer Steroidkonzentrationen ergaben sich signifiante Einfluß-nahmen: Es trat eine Abschwächung der antimyzetischen Aktivität der Imidazol-Deri-vate ein, allerdings nur dann, wenn die genannten Glucocorticoide in höchsten Konzentrationen (bis zum 25 fachen der Imidazolkonzentration) Anwendung fanden. Die anti-bakterielle Aktivität der Imidazol-Derivate wird durch Glucocorticoide nicht vermindert. Die klinische Bedeutung der Versuchsergebnisse wird kurz diskutiert. Summary: The influence of steroids on the activity of imidazole derivatives is of double interest: such experiments might contribute to our understanding of the way of action of the antifungal imidazoles and they might inform about interactions between the drugs and steroids normally present on human skin or contained in the respective preparation. Three topical and one systemically active imidazole derivative were investigated (clotrimazol, econazole nitrate, N-148/76, ketoconazole). The glucocorticoids tested were triamcinolone acetonide and prednisolone-21-hemisuccinate-sodium; further non-hormonally active steroids assayed were cholesterol and digitonine. The model used was the oxygen consumption of bacteria and yeasts in the resting phase (Warburg assay). Concerning the antibacterial action of the imidazoles, no decrease could be detected in the presence of steroids. However, the antifungal activity was significantly impaired when glucocorticoids in high concentrations (10–25 times higher than the concentrations of the imidazoles) were present in the test flasks.  相似文献   

12.
Im Laufe einer Endemie durch Microsporum canis erkrankten 1963 17 Zootiere und 4 mit Aufzucht und Pflege beschäftigte Frauen an Mikrosporie. Bei den Frauen erkrankte eine (Tiermeisterin) mit mehreren Herden im Gesicht und am Arm, so daß eine stationäre Griseofulvin-Therapie eingeleitet wurde und die Anerkennung als Berufskrankheit erfolgte. Die Infektion trat zuerst bei einem erwachsenen Tiger auf und wurde mit großer Wahrscheinlichkeit durch eine Tierpflegerin zur Jungtieraufzuchtstation verschleppt. Von da aus verbreitete sich die Mikrosporie auf Grund von Tier-Mensch-Tier-Übertragungen noch auf weitere Tiere. Bis auf eine Ausnahme konnten bei allen Tierpatienten belastende, die Widerstandskraft herabsetzende Faktoren ermittelt werden. Die klinischen Erscheinungsformen der durch den gleichen pilzlichen Erreger ausgelösten Mikrosporie waren bei den einzelnen Tieren sehr unterschiedlich. Aus dieser Tatsache ergibt sich die Bedeutung des Pilznachweises für das Erkennen der infektiösen Ätiologie und des Endemiecharakters. Wegen der Anwesenheit vieler Schimmelpilzsporen im Haarkleid der Tiere kann der Nachweis des pathogenen Pilzes auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen. Die Anwendung der Selektivkultur mit Zusatz Schimmelpilzhemmender Substanzen (Actidion in der Konzentration von 500 μg/ml, Desertomycin in der Konzentration von 50–100 μg/ml) ist erforderlich. Dadurch kann es jedoch, vor allem in Verbindung mit therapeutischen Maßnahmen, zu einer starken Unterdrückung der Sporulation kommen. Auf die Schwierigkelten der Feststellung der klinischen Heilung bei stark behaarten Tieren wird hingewiesen, desgleichen auf das latente Keimträgertum, das dann angenommen werden muß, wenn bei wiederholten Untersuchungen die entnommenen Haarproben mikroskopisch keinen Befall mehr zeigen — der Pilz jedoch kulturell noch nachweisbar ist. Die Skala über das Vorkommen von Mikrosporic-Erregern bei Tieren wird um weitere 6 Tierarten (Jaguar, Luchs, Ziege, Weißwedelhirsch, Zwergzebu, Larvenroller) erweitert.  相似文献   

13.
  • 1 Die Frequenz der Fußmykosen bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen in verschiedenen Ländern hängt nicht nur von verschiedenen ökologischen Faktoren, Infektionsbereitschaft und der Exposition, sondern auch von dem bestehenden Reservoir der Parasiten ab.
  • 2 Bei Thrombangiitis obliterans (M. Bürger ) und arteriosklerotischer Endangitis konnte in unserem Krankengut ein ziemlich geringer Prozent der Fußmykosen festgestellt werden (28,1%).
  • 3 Bei den Bergleuten fand man ebenfalls einen geringen Prozent von Fußmykosen (14,8%), und auch bei den untersuchten Sportlern (Studenten) kam eine solche Infektion selten vor (5%).
  • 4 Die relativ niedrige Frequenz der Fußpilzmykosen in Bosnien, im Verhältnis zu einigen anderen Ländern, wird auf das geringere Reservoir der Infektionen zurückgeführt.
  • 5 In bezug auf die regionale Dermatophytenflora in Bosnien ist T. mentagrophytes derzeit fast der ausschließliche Dermatophyt als Erreger der Fußmykosen. T. rubrum und E. floccosum sind nur in vereinzelten Fällen isoliert worden.
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14.
J. Serfözö  K. Halmy 《Mycoses》1980,23(2):89-95
Summary: The inpeding effect of three antifungal substances - Clotrimazole, Nystatin and Pimaricin - on the growth of Candida albicans and the morphogenesis of its developmental forms has been studied in vitro. The antimycetics were employed in indentical concentrations, Pimaricin exerting the strongest impediment, followed by Nystatin, and this by Clotrimazole. The formation of chlamydospores and pseudomycelium on rice agar is impeded in the presence of the antifungal substances in question. Swelling and vacuolation present themselves in the various developmental forms, and these changes depend on the concentration of the antimycetics. With reference to data in the literature, the impediment of growth is considered by us to be the primary effect of the antimycetics. In all probability, it enforces itself through the impediment of the synthesis of RNA and protein, whereas swelling and vacuolation are probably secondary processes, which are the result of the autolysis taking place in the cells. Zusammenfassung: Wir haben die inhibierende Wirkung von drei antimykotischen Präparaten - Clotrimazol, Nystatin und Pimaricin - auf das Wachstum von Candida albicans und auf die Morphogenese ihrer Entwicklungsformen in vitro untersucht. Bei gleicher Konzentration hat von den drei Antimykotika Pimaricin die stärkste Hemmwirkung gezeigt, dann folgte Nystatin und schließlich Clotrimazol. Die genannten antimykotischen Mittel hemmen die Bildung von Chlamydosporen und von Pseudomycelium auf Reis-Agar. Bei den verschiedenen Entwicklungsformen treten Schwellung und Vakuolisation auf, deren Ausmaß von der Konzentration der Antibiotika abhängt. Aufgrund von Angaben der einschlägigen Literatur betrachten wir die Wachstumsinhibition als Primärwirkung der Antimykotika, die aller Wahrscheinlichkeit nach infolge der Hemmung der RNS- und der Eiweiß-Synthese zustandekommen, während die Schwellung und die Vakuolisation ein Sekundärprozeß sind, welcher infolge der sich in den Zellen abspielenden Autolyse auftritt.  相似文献   

15.
O.-H. Paetzold 《Mycoses》1984,27(6):284-289
Zusammenfassung: Im Plattentestverfahren wurden Zinkoxid und Titandioxid in Konzentrationen von 1%, 5%, 10% und 20% auf ihren wachstumshemmenden Einfluß gegenüber Dermatophyten untersucht. Die Ergebnisse lassen bei Zinkoxid einen deutlichen konzentrationsabhängigen Hemmeffekt erkennen. Im Gegensatz zu Zinkoxid konnte bei Titandioxid in den Konzentrationen bis zu 20% keine Einschränkung des Myzelwachstums beobachtet werden. Summary: Zinc oxide and titanium dioxide were tested for their inhibitory effect on dermatophytes using agar plates with concentrations of 1%, 5%, 10% and 20% of each substance. While zinc oxide inhibited the growth of dermatophytes in correlation to the concentration of the substance in the medium, no such effect could be demonstrated with titanium dioxide, even at a concentration of 20%.  相似文献   

16.
Prof. Dr.  W. Rumler  Dr.  Sigrid Heins 《Mycoses》1983,26(4):216-220
Zusammenfassung: Bei verschiedenen Nystatin-Konzentrationen wird untersucht, welchen Einfluß die Kontaktzeit zwischen Antimykotikum und Candida-Zellen auf das Ausmaß der Wachstumshemmung hat. Dazu wird eine 2-Phasen-Flüssigkultur entwickelt: In der ersten Phase werden die Hefezellen für 1…80 Minuten mit einer Nystatin-Konzentration von 1, 0…5, 0 μg/ml inkubiert, in der 2. Phase erfolgt dann die Messung der Zellvermehrung in anti-mykotikumfreiem Medium. Für die Zellzählung wird eine Blutkörperchenzählkanuner benutzt. Ergebnis: Das Wirkungsmaximum ist bei 1 μg/ml nach rund 40 Min. (? 50% Wachstumshemmung) und bei 5 μg/ml bereits nach rand 10 Min. (vollständige Hemmung) erreicht. Die übertragung dieser in-vitro-Befunde in die Therapie würde bedeuten, daß kurzzeitig hohe Nystatin-Konzentrationen wirksamer sind als mittlere Substanzkonzentrationen mit langer Einwirkungsdauer, bzw. daß der antimykotische Effekt einer mittleren Konzentration nicht durch eine Verlängerung der Einwirkungszeit gesteigert werden kann. Summary: The influence of the contact time on the inhibitory effect of nystatin on the growth of Candida albicans cells is studied. For this purpose, a two-phase liquid culture system was developed: During the first phase, Candida cells are exposed to nystatin concentrations of 1, 0 to 5, 0 μg/ml over a period of 1 to 80 min. In the second phase the proliferation of Candida cells is measured in a medium free of antifungals. The cells are counted in a counting chamber. Results: maximum effect was registered at a concentration of 1 μg/ml after about 40 min. (? 50% growth inhibition) and at 5 μg/ml after about 10 min. (complete inhibition). If these in vitro observations may be translated into therapeutical recommendations they would indicate that brief contact times of high concentrations of nystatin are more effective than medium concentrations with longer times of exposure, or, in other words, that the antifungal activity of medium concentrations cannot be enhanced by prolongation of the contact time.  相似文献   

17.
Yvonne Koch  H. A. Koch 《Mycoses》1981,24(4):197-202
Zusammenfassung: Kariöse Zähne sind regelmäßig von Candida albicans und einigen anderen Hefen besiedelt. Eine Beteiligung der Hefen an der Entstchung oder Progredienz der Karies ist unwahrscheinlich. Von kariösen Zähnen aus können Hefen andere Organe befallen. Candida albicans und einige andere Candida-Arten können die Tonsillen oberflächlich besiedeln, aber auch in das Tonsillengewebe eindringen. Bei etwa 30% aller chronisch entzündeten Tonsillen sind Hefen im Gewebe histologisch nachweisbar, wobei dieser Befund mit dem massenhaften Nachweis von Hefen im Abstrich korrespondiert. Von Zahnbürsten lassen sich mit zunehmender Gebrauchsdauer in steigendem Maße Hefen isolieren. Besonders stark sind Zahnbürsten, die in Behältern aufbewahrt werden, kontaminiert. Summary: In teeth with caries yeast could frequently be proved. We have the conception that yeasts don't have any or only very small importance for the beginning and progrediency of caries but that carious teeth represent an ecological niche for different yeasts and that a settlement in or infection of other parts of the body may be possible. Nearly one third of chronically inflamed tonsils have a mycological genesis, mostly by C. albicans. If yeasts were proved in masses mycologically the histological proof was nearly always positiv. The contamination of tooth brushes with yeasts increases with the duration of use. Tooth brushes which are preserved in a container or under a reversed water glass are far stronger contaminated with yeasts and bacteria.  相似文献   

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Zusammenfassung. Sekretorische Aspartat-Proteinasen (Sap) gehören zu den Faktoren von Candida albicans, die es dem humanpathogenen Pilz ermöglichen, bei einer Immunschwäche des Wirtes Infektionen auszulösen. Sap-Isoenzyme werden durch mindestens neun verschiedene Gene (SAP1-9) kodiert, deren Expression in vitro streng reguliert wird. RT-PCR-Analysen von experimentellen Infektionen und Patienten-Proben bestätigen die Expression von SAP-Genen in vivo. Während jedoch unter Kulturbedingungen Sap2 als Isoenzym dominiert, werden bei Infektionen auch andere SAP-Gene exprimiert. Um zu untersuchen, ob einzelne SAP-Isoenzyme eine maßgebliche Funktion bei der Pathogenese von Candidosen haben, wurden Mutanten hergestellt, bei denen die Gene SAP1, SAP2, SAP3 und SAP4-6 zerstört wurden. Obwohl nur bei SAP2 und SAP4-6 Mutanten die proteolytische Aktivität in vitro nahezu vollständig reduziert werden konnte, zeigten alle SAP-Mutanten eine deutlich reduzierte Virulenz bei experimentellen systemischen Candidosen. SAP2-, SAP3- und SAP4-6-Mutanten zeigten sich darüber hinaus deutlich anfälliger gegenüber neutrophilen Leukozyten als der Wildtyp Stamm SC5314. Diese Untersuchungen zeigen, daß verschiedene Proteinase-Isoenzyme an der Pathogenese von Candidosen beteiligt sein müssen. Summary. Secreted Aspartat Proteinases (Sap) are among those factors of the human pathogen Candida albicans, which promote infections in the immunocompromised host. Sap isoenzymes are encoded by at least nine different genes (SAP1-9), which are differentially regulated in vitro. RT-PCR analysis during experimental infections and from patient samples confirmed the expression of SAP genes in vivo. However, while Sap2 is the dominant isoenzyme under culture conditions, other SAP genes are also expressed during infections. In order to investigate the role of single isoenzymes during the pathogenesis of candidosis, mutants were produced which habour deletions in SAP1, SAP2, SAP3 and SAP4-6. Although only SAP2 and SAP4-6 mutants showed a strong reduction of proteolytic activity in vitro, all SAP mutants were significantly attenuated in systemic infections. In addition, SAP2, SAP3 and SAP4-6 mutants were clearly more sensitive to neutrophilic leucozytes compared to the wild type SC5314. These investigations show that several proteinase isoenzymes are likely to be involved in the pathogenesis of candidosis.  相似文献   

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Zusammenfassung: Die morphogenetische Umwandlung von Blastosporen in Pseudomyzel bei Candida albicans in vitro wird durch bestimmte Komponenten des Nährmediums ausgelöst, die z. B. in fótalem Kälberserum in ausreichender Menge vorhanden sind. Diese Substanzen beeinflussen vermutlich aufgrund ihrer emulgierenden Eigenschaften bei Lipiden die Membranper-meabilität der Hefezellen in ähnlicher Weise wie Tween 80, das die Filamentbildung bei Candida albicans fördert. Die veränderte Permeabilität der Zellmembran könnte einen gesteigerten Influx und Efflux von Nährstoffen bzw. Produkten des Zellstoffwechsels verursachen. Durch Reduzierung des Sauerstoff-Partialdrucks in der Kultur wird dieser Prozeß gefördert. Beide Milieufaktoren sind möglicherweise für die Pseudomyzelbildung in vivo verantwortlich. Unabhängig von der Substratzusanunensetzung ermöglicht eine ausreichende Versorgung der Zellen mit Sauerstoff die lichtmikroskopische Differenzierung des Zellinhalts. Mögliche Ursachen für die morphologischen und cytologischen Veränderungen werden diskutiert. Summary: In Candida albicans the morphogenetic conversion from blastospores to pseudohyphae in vitro is caused by certain components of the medium which, for instance, are present in a sufficient quantity in fetal calf serum. These substances are presumed to influence membrane permeability of yeast cells caused by their emulsifying effect on lipids like tween 80 which also favours filamentation in Candida albicans. The altered membrane permeability may result in an increased influx and efflux of nutrients and metabolites, respectively. The formation of pseudohyphae is promoted by reduction of oxygen tension in the cultures. The suggestion is made that these specific stimulants are responsible for the formation of pseudomycelia in vivo. Independent of substrate composition a sufficient oxygen tension in the growth medium allows light microscopic differentiation of internal cell components. Possible reasons for the morphological and cytological alterations are discussed.  相似文献   

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