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1.
K. Lenhart  E. Lenhartová 《Mycoses》1970,13(6):303-309
Adaptation to GF was studied in three strains of Microsporum gypseum and in one strain of Microsporum cookei. After a single growth of the mycelium on the medium with GF a significant increase in the adaptability of spores was determined. This adaptability change is rather small. From the adapted mycelium the size of 800 macroconidia was evaluated. By GF the morphogenetic processes of the macroconidia development were not influenced.

Zusammenfassung


Die Adaptation an Griseofulvin wurde bei 3 Stämmen von Mikrosporum gypseum und bei 1 Stamm von M. cookei untersucht. Nadi einem einzelnen Mycelwachstum auf dem griseofulvinhaltigen Medium wurde eine signifikante Zunahme der Adaptabilität der Sporen festgestellt. Diese Veränderung der Adaptabilität ist ziemlich klein. Von dem adaptierten Mycel wurde die Größe von 800 Makrokonidien gemessen. Durch GF sind die morphogenetisdien Prozesse der Makrokonidienbildung nicht beeinflußt worden.

Resumen


Se estudia la adaptación a G. F. de 3 cepas de M. gypseum y 1 cepa de M. Cookei. Luego de un único crecimiento del micelio sobre el medio con G. F. se pudo determinar un significative aumento de la adaptabilidad de los esporos. Este cambio de adaptabilidad es bastante pequeño. Del micelio adaptado se evaluó el tamaño de 800 macroconidias. Los procesos morfogenéticos del desenvolvimiento de las macroconidias no fueron influenciados.  相似文献   

2.
M. Abou-Gabal  M. Atia 《Mycoses》1979,22(8):289-292
Summary: Effect of different media in common use for isolation and identification of C. neoformans was studied with regard to degree of encapsulation on 4 strains. The degree of encapsulation seemed to be influenced variably according to the medium used and incubation temperature. Enrichment of conventional media with blood and/or yeast extract or the use of a combination of more than one medium such as brain-heart infusion dextrose peptone blood agar stimulated a higher percentage of encapsulated cells. The effect of incubation temperature on capsule formation is not a constant variable and the range of its stimulating effect depends on the media used. It was noticeable that the degree of encapsulation is not greatly correlated to the rate of growth.
Zusammenfassung: Der Effekt verschiedener Nährböden, die für die Isolierung und die Identifizierung von Cryptococcus neoformans in Gebrauch sind, auf den Grad der Kapselbildung wurde bei 4 Stämmen untersucht. Der Grad der Kapselbildung schien in unterschiedlicher Weise von der Art des Mediums und der Bebrütungs-temperatur beeinflußt zu werden. Die Anreicherung herkömmlicher Nährmedien mit Blut und/oder Hefeextrakt oder die Verwendung einer Kombination von mehr als einem Medium, wie z. B. Hirn-Herz-Dextrose-Pepton-Blut-Agar rief einen höheren Prozentsatz von Zellen mit Kapselbildung hervor. Die Wirkung der Inkubationstemperatur auf die Kapselbildung ist keine konstante Größe und das Ausmaß ihres stimulierenden Effektes hängt von den benutzten Medien ab. Es war festzustellen, daß der Grad der Kapselbildung mit der Wachstumsrate nicht korreliert.  相似文献   

3.
Es wird eine durch Mikrosporum gypseum hervorgerufene Mikrosporie am linken Unterarm bei einer Gärtnerin beschrieben. Die Untersuchung zahlreicher Erdproben vom Arbeitsplatz mit Hilfe der Haarködermethode nach Vanbreuseghem zur Isolierung dieses Pilzes verlief negativ. M.g. konnte jedoch aus Nerzmist, der kürzlich in der Gärtnerei Verwendung fand, gezüchtet werden, und zwar sowohl in der imperfekten als auch in der perfekten Form (Nannizzia incurvata Stockdale [1961]). Da in keiner Bodenprobe M.g. nachzuweisen war, muß der verwendete Nerzdung als Infektionsquelle angesehen werden. Mikrokulturen von M.g. in Nerzdung zeigten, daß die Makrokonidien unter unsterilen Versuchs-bedingungen zu keimen vermogen. Es wird auf die Bedeutung tierischen Düngers als Infektionsquelle hingewiesen.  相似文献   

4.
Bei der mykologischen Untersuchung verschiedener Bodenarten aus dem Stadtgebiet von Dresden konnte aus 24 von insgesamt 140 Proben das Mikrosporum cookei isoliert werden. Diese Befunde besitzen für Bodenproben aus der Deutschen Demokratischen Republik Priorität.
Die Mikro- und Makromorphologie der isolierten Mikrosporum cookei-Stämme wird beschrieben. Im Tierexperiment mit Meerschweinchen (Infektion der ent-haarten Rückenhaut) erwiesen sie sich als apathogen und einer parasitären Lebensweise in den oberflächigen Hautschichten und Haaren unfähig. Ihre Griseofulvinempfindlichkeit ist mäßig stark entwickelt. Eine völlige Wachstums-hemmung trat bei 10–50 γ je ml Agar ein. – 9 Stämme bildeten auf den Erde-Haar-Kulturen nach der Methode von Vanbreuseghem und 3 Stämme auf Malz-extraktagar die für Mikrosporum cookei typischen perfekten Fruchtformen (Cleistothecien) mit reifen Asci aus,  相似文献   

5.
J. Kejda 《Mycoses》1968,11(10):755-756
Die Beseitigung unerwünschten Wachstums von Bakterien und Pilzen auf der Ober-fläche von Nährböden gelingt gut mit Hilfe von Fungiplex-Nagellack, den man einfach auf die in Entwicklung befindlichen kleinen Kolonien auftropft. Auf diese Weise wird die Isolierung und Reinzüchtung wesentlich erleichtert. Die verwendeten Gefäße dürfen nicht luftdicht verschlossen werden.  相似文献   

6.
H.-D. Jung 《Mycoses》1974,17(3):57-60
Der Anstieg der Fußmykosen in Spezialbetrieben der Landwirtschaft und der Industrie erfordert den Einsatz von Sondermaßnahmen. Durch die antimykotische Ausrüstung von Strümpfen und Füßlingen mit Smotilon AM (Wirkstoff: p-Oxydiphenylmethan) können Reinfektionen bei Fußpilzerkrankungen verhindert und Infektionen durch Dermatophyten vom Stiefel auf den Fuß vermieden werden.
Für Großbetriebe bietet sich die Ausrüstung von Füßlingen oder Strümpfen in der eigenen Großwäscherei oder in Spezialwaschanlagen an.
Die Technologie der antimykotischen Imprägnierung mit Smotilon AM in der Waschmaschine wird beschrieben. Diese Imprägnierung ist der industriemäßig beschriebenen antimykotischen Ausrüstung etwa gleichwertig. Die antimykotische Wirkung ist bis zu 20 Wäschen nachweisbar. Neben Einsparung von Arbeitszeitausfall durch Minderung der Erkrankungshäufigkeit an Fußmykosen wird eine Verbesserung der Fußhygiene am Arbeitsplatz erreicht.  相似文献   

7.
H. BÖHME 《Mycoses》1965,8(3):108-114
In 500 Bodenproben aus der Stadt Berlin wurde 218mal Ctenomyces serratus Eidam gefunden. Dieser Pilz ist damit nach Arthroderma uncinatum Dawson und Gentles der häuflgste keratinverwertende Bodenpilz in unserem Ge-biet. Er kommt vorwiegend in der Konidienform vor. Cleistothecien wurden nur in 26 der Originalkulturen beobachtet. Form und Größe von Konidien, Cleistothecien, Asci und Ascosporen stimmen bei unseren Stämmen gut mit den in der Literatur angegebenen Daten überein.  相似文献   

8.
M. A. Abdallah 《Mycoses》1971,14(12):595-597
Bericht über einen Fall von Dermatophytie durch Mikrosporum canis bei einer 41 jährigen Frau, deren Erkrankung an der linken Thoraxseite zunächst als Herpes zoster aufgefaßt worden war.
Die Erscheinungen hatten mit Brennen begonnen, tags darauf trat unter dem linken Oberarm im Bereich des unteren Büstenhalterträgers ein Erythem auf, es folgten Papeln und schließlich Bläschen innerhalb von 14 Tagen, und zwar genau der Zone entsprechend, in der es bei Bewegungen zur Reibung zwischen Haut und Büstenhalterträger kam.
Der Epikutantest mit dem Stoff des Büstenhalters erwies sich als negativ. Die mikroskopische Untersuchung in Kalilauge ergab Pilzelemente in den Hautschuppen von der linken Thoraxseite und aus der Achselgegend. Kulturell wurde Mikrosporum canis nachgewiesen.
In der Diskussion wird die Auffassung vertreten, daß die Reibung des Büstenhalterträgers auf der Haut mitbestimmend war für die bandförmige Ausbreitung der Infektion, die ausgesprochen ungewöhnlich ist und deshalb zunächst gar nicht den Gedanken an eine Pilzerkrankung aufkommen ließ, da diese sich oft kreisförmig oder halbkreisförmig entwickeln.
Beim Zustandekommen und Angehen der Infektion durch Dermatophyten wird das Wirt-Parasit-Verhältnis durch ein Trauma zugunsten des Parasiten verschoben. So ist es auch zu erklären, weshalb bei experimentellen Infektionen die Anwesenheit des Pilzes allein in vielen Fällen nicht genügt, um Krankheitserscheinungen auszulösen.
Die anfangs gestellte Fehldiagnose "Herpes zoster" gibt Anlaß, mit Nachdruck darauf hinzuweisen, daß mykologische Untersuchungen gerade dann von besonderer Wichtigkeit sind, wenn kein Verdacht auf Pilzerkrankung aufkommt. Sie sollten deshalb rein routinemäßig angeordnet und von gut ausgebildetem Personal vorgenommen werden.  相似文献   

9.
H. BÖHME 《Mycoses》1966,9(2):63-73
14 Dermatophyten–Arten wurden auf Haar von 7 verschiedenen Haustieren und dem des Menschen in Lösungen mit unterschiedlichem Nährstoffgehalt kultiviert und die Form des Haarbefalls nach 20 bzw. 30tägiger Versuchszeit beobachtet. In einem nährstoffreichen Medium wurden die Haare seltener von Pilzen angegrif–fen als in einem nährstoffarmen. Auf Schafwolle, Kaninchen– und Meerschwei–chenhaar traten in Folge des Pilzbefalls Lockerung und Zerstörung der Kortex–struktur sowie oberflächliche Erosionen des Haarschaftes, nur selten jedoch Per–forationen der Haarrinde auf. In Kulturen mit Schweineborsten, Pferde– und Menschenhaar fanden sich haUufig Perforationsorgane der Pilze in den Haar–partikeln. Die Neigung zur Ausbildung von Perforationsorganen ist bei den einzelnen Dermatophyten–Arten unterschiedlich groβ. Die möglichen Ursachen für das Auftreten der verschiedenen Befallsformen und ihre Beeinfluβbarkeit durch Umweltbedingungen werden diskutiert.  相似文献   

10.
E. VON  FRIEDRICH 《Mycoses》1964,7(2):53-63
Bei 19 Tr. mentagrophytes und 30 Tr. rubrum-Stämmen konnten in vitro auf Frauenhaar Verticalperforationen "Organes perforateurs" nachgewiesen wer-den. Die Anzahl der Perforationen war in der Regel bei den Tr. mentagrophy-tes-Stämmen größer als bei den Tr. rubrum-Stämmen. In der Form waren die von Tr. mentagrophytes gebildeten Perforationen schmaler als die durch Tr. rubrum entstandenen. Ein sicheres Merkmal für die Unterscheidung dieser bei-den Arten stellt die Perforationsform jedoch nicht dar, weil mitunter bei Tr. rubrum-Stämmen ebenfalls schmale Perforationen vorkommen. Vergleichs-weise untersuchte verschiedene Dermatophytenarten unserer Stammsammlung zeigten Perforationen, deren Formen denen der oben genannten Arten ähnlich waren.
Die Perforationsaktivität scheint artgebunden zu sein, doch gibt es Ausnahmen. Dies beweist unser stark perforierender M. audoinii-Stamm 1171. Anscheinend wechselt die Perforationsintensität auch mit der Änderung der Versuchsanord-nung. Doch auch unter gleichartigen Bedingungen können schwach perforie-rende Stämme nicht periorieren und umgekehrt.  相似文献   

11.
Die Art des Befalls von menschlichem Haar in vitro durch Tr. mentagrophytes und Tr. rubrum wurde an insgesamt 204 Stämmen (87 Mentagrophytes- und 117 Rubrum-Stämmen) untersucht. Die Mentagrophytes-Stämme drangen mit den bekannten, als Perforationsorgane beschriebenen Myzelzapfen in den Haarschaft ein, während der größte Teil (91) der Rubrum-Stämme sich nur auf der Oberfläche des Haares ausbreitete. 22 weitere sichtbare Rubrum-Stämme bildeten aber ebenfalls Perforationsorgane aus. Damit ist audi die Art des Haarbefalls nicht als ein durchgehendes Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Arten anzusehen.  相似文献   

12.
Es wird die hämolytische Eigenschaft der Dermatophyten beschrieben, welche nicht gleichmäßig bei allen Arten und Stämmen entwickelt ist. Am stärksten war diese Eigenschaft ausgeprägt bei T. quinckeanum und T. mentagrophytes (granul. Art.).
Der hämolytische Prozeß ist abhängig von der Temperatur und den pH-Werten des Mediums. Bei niedrigen Temperaturen wird die Hämolyse gehemmt.
Es gelang nicht, mit den bisher angewendeten Methoden den hämolyseauslösenden Faktor zu bestimmen, obwohl anzunehmen ist, daß es sich um Exofermente der Dermatophyten handeln könnte.  相似文献   

13.
Hanna Fiedler 《Mycoses》1979,22(5):143-148
Zusammenfassung: Von 1973 bis 1978 wurden insgesamt 178 Materialproben von Katzen, 327 von Hunden und 163 von Pferden mykologisch auf Hautpilzbefall unter-sucht. Bei 61 (34,3%) der Katzen, 22 (6,7%) der Hunde und 3 (1,8%) der Pferde wurde ein Befall mit Mikrosporum canis festgestellt. Von 20 der infizierten Katzen wurde die Mikrosporie auf insgesamt 56 Menschen übertragen. Einer der infizierten Hunde und ein Pony waren die Infektionsquelle für insgesamt 4 Personen. Der statistische Überblick läßt auf einen Anstieg der M. canis-Mikrosporie bei Katzen und Hunden in den letzten Jahren schließen. Ebenso scheinen die Mikrosporieübertragungen von Tieren auf den Menschen zuzunehmen. Bei den Erkrankungen von Menschen durch Mikrosporum canis ist die Katze als Hauptüberträger anzusehen.
Summary: From 1973 to 1978 178 samples from cats, 327 samples from dogs and 163 from horses (hair and skin-scrapings) were examined for dermatomycosis. 61 (34,3%) samples from cats, 22 (6,7%) from dogs and 3 (1,8%) from horses proved to be infected with Microsporum canis. The Microsporia from 20 infected cats was transmitted to 56 persons. One of the infected dogs and 1 pony were the source of infection for 4 persons. The statistical survey leads to the conclusion that M. canis-Microsporia in cats and dogs has increased during the last years. The transmission of Microsporia canis from animals to human beings seems to have increased too. The cat is to be seen as the main source of human Microsporum canis-infections.  相似文献   

14.
Summary. A method is presented for the standardization of Candida albicans DNA fingerprinting, which is based on Southern hybridization of Eco RI-digested chromosomal DNA with the moderately repetitive DNA element CARE-2 and the subsequent rehybridization of the blots with a molecular size marker also included in each DNA sample. This method resulted in extremely precise alignment of all strain-specific CARE-2 hybridization patterns, even when analysed on different gels, and will enhance the accuracy of genetic relationship determinations in epidemiological studies including large numbers of strains.
Zusammenfassung. Zur Standardisierung des DNA-Fingerprinting von Candida albicans wurde eine Methode entwickelt, die auf der Southern Hybridisierung Eco RI-gespaltener chromosomaler DNA mit dem mittelrepetitiven DNA-Element CARE-2 und der darauffolgenden Rehybridisierung der Blots mit einem auch in den Proben enthaltenen molekularen Größenmarker beruht. Dies resultierte in einer äußerst präzisen Größen-bestimmung der hybridisierenden Fragmente, so daß alle stammspezifischen CARE-2-Hybridisierungsmuster exakt verglichen werden konnten, auch wenn die Isolate auf verschiedenen Gelen analysiert wurden. Die Methode erhöht die Genauigkeit der Bestimmung genetischer Verwandtschaftsbeziehungen in epidemiologischen Untersuchungen, in denen eine große Anzahl von Stämmen analysiert wird.  相似文献   

15.
S. SZATHMARY 《Mycoses》1966,9(2):50-63
Verfasser hat eine, ein großs Gebiet umfassende Mäusefavusendemie beobach–tet, deren Herkunft er auf den Boden zurückführt. Er beschreibt die Infektions–quellen der Endemie und die Infektionsformen. Er ist der Meinung, daß die In–fektion von den durch den Boden inflzierten Feldäusen auf Hausäuse und von diesen auf Menschen und Katzen übertragen wird. Der Verfasser berichtet über die menschlichen Mäusefavusfälle in einer Verteilung nach Altersstufen und stellt dabei den Infektionsgrad der Bevölkerung einiger Städte der Ungarischen Tiefebene vor und während der Endemie fest. Er fand, daß das Ausmaß der Ansteckung in den Kleinstädten während der latenten Endemie zehnmal größer war als in den Großstädten. Aus den Angaben des Graphikons der durch Trichophyton quinckeanum und Trichophyton gypseum verursachten Fälle zieht er die Schlußfolgerung, daß die Mäuse an der Verbreitung der von diesem Pilz stam–menden Infektion keinen Anteil haben.
Zum Schluß beschäftigt sich der Verfasser mit den besonderen Krankheitser–scheinungen der favösen Mäuse und mit den Varietäten des die Endemie ver–ursachenden Pilzes.  相似文献   

16.
I. Altera  R. Evolceanu 《Mycoses》1969,12(4):223-230
Erste Isolierung eines Stammes von Microsporum racemosum Dante Borelli 1965 aus rumänischem Erdboden. Die Erdprobe wurde in einem Forst in der Nähe von Bukarest eingesammelt. Kurz vorher waren 2 Stämme des gleichen Pilzes von einem Eichhörnchen und einem Dachs in Rumänien isoliert worden; diese Tiere zeigten jedoch keinerlei Krank-heitserscheinungen. Der aus dem Erdboden isolierte Stamm wuchs vermischt mit Arthroderma multifidum, so daß die Trennung schwierig war. Die Reinkultur entwickelte sich sehr rasch, die Ober-fläche wurde wollig bis puderig, teilweise auch samtig. Die Farbtönung des Luftmycels war gelblich bis hellrötlich, die Rückseite färbte sich kirschrot. Mikroskopisch wurden Unmengen von keulenförmigen Mikrokonidien und zahlreiche spindelförmige Makrokonidien beobachtet. Die schon von Borelli erwähnte Ähnlichkeit mit Microsporum gypseum war Veranlassung, die Isolate mit einer Reihe vonM. gypseum-Stämmen zu vergleichen. Danach scheinen die Pigmentbildung, die zahlreicheren Mikrokonidien und die mitunter etwas stärker septierten Makrokonidien bei M. racemosum die Aufstellung einer eigenen Art zu rechtfertigen. Perforierende Organe, die das Haar angreifen, wurden bei alien Isolaten festgestellt. Cleistothecien konnten nicht beobachtet werden. Sehr umfangreiche experimentelle Untersuchungen der Pathogenität von M. racemosum führten zu dem Ergebnis, daß die Inokulation bei freiwilligen Versuchspersonen, bei Meerschweinchen, weißen Mäusen und Kaninchen anging. Gelegentlich wurden typische Scutula gebildet, wie sie sonst bei Infektionen durch Trichophyton quinckeanum vor-kommen. Die Scutulabildung erfolgte bei den Mäusen und Meerschweinchen nach 6–10 Tagen, bei den freiwilligen Versuchspersonen etwas spärer. Die Haare der Meerschweinchen erkrankten nach dem Mikrosporietyp, fluoreszierten aber nicht. Die Spontanheilung erfolgte bei Mäusen nach 20 Tagen, bei Meerschweinchen und Kaninchen nach 28–30 Tagen. Beim Menschen wurde eine antimykotische Behand-lung durchgeführt. Immunbiologische Untersuchungen mit einem selbst hergestellten Antigen führten bei 7 Patienten mit entzündlichen mykotischen Infektionen zu den gleichen Reaktionen wie mit Standard-Trichophytin. In der Diskussion wird betont, daß deutliche Unterschiede gegenüber der M. gypseum-Gruppe bestehen; andererseits erlauben die zahlreichen rauhwandigen Makrokonidien es nicht, M. racemosum als einen näheren Verwandten von Trichophyton quinckeanum aufzufassen. Auch an Achorion gyseum (heute als Synonym von M. gypseum aufgefaßt), wird angeknüpft, doch fehlen bei M. racemosum die knotigen Organe. So bleibt es also bei einer eigenen Art.  相似文献   

17.
J. URI  and Zs. HERPAY 《Mycoses》1961,4(4):128-137
Mittels vergleichender mykologischer Versuche wurde festgestellt, daß das Desertomycin, ein neues und in kristalliner Form vorliegendes Mittel aus einem Streptomycelstamm isoliertes Antibiotikum, über eine selektive, antimykotische Wirkung verfügt. Mit Sabouraud-Agar vermischt hemmt es schon in einer niedrigen Konzentration das Anwachsen der Mehrzahl von Streptomyceten sowie saprophytischen und pflanzenpathogenen Pilzen (und auf Grund unserer vorangegangenen Versuche der üblichen Bakterien), dagegen hemmt es die Entwicklung von Dermatophyten und Hefen (mit Ausnahme des C. neoformans) erst in einer viel höheren Konzentration.
Auf Desertomycin enthaltendem Nährboden konnten aus dem durch Bakterien und saprophytische Pilze verunreinigten klinischen Untersuchungsmaterial die pathogenen Pilze in Reinkultur um mehr als 50% erfolgreicher gezüchtet werden als auf Nährböden, die kein Desertomycin enthielten.
Im Hinblick auf die selektive Isolierung und Kultur von menschenpathogenen Pilzen hat Desertomycin gegenüber Cyclohacimid (Actidion) zahlreiche Eigenschaften voraus.  相似文献   

18.
J. Kunert 《Mycoses》1968,11(1):11-18
Im Haar, in verschiedenen Stufen durch den Dermatophyten Microsporum gypseum in vitro zersetzt, wurden einige topochemische Reaktionen auf Polysaccharide, Lipide und Proteine durchgeführt. Polysaccharide sind in den zerstörten Haarteilen nicht nachweisbar. Von den Lipiden konnten nur Steroide des Cholesterin-Typus nachgewiesen werden. Sie werden offenbar durch den Pilz nicht ektoenzymatisch angegriffen. Die Proteinreaktivität erhöht sich in den zersetzten Teilen stark, es erscheint auch eine deutliche Basophilic. Das zeugt nicht nur von einer Beschädigung der Haarstruktur, sondern auch von der Freiwerdung neuer reaktiver Gruppen durch die Pilzenzyme. Die topochemischen Reaktionen und die Beobachtung der Keratindoppelbrechung im polarisierten Licht beweisen aber auch, daß im Gebiet der chemischen Veränderungen gleichzeitig keine größere Gesamtabnahme der Haarsubstanz entsteht. Die eigentliche Keratinolyse ist nur auf die unmittelbare Umgebung der Pilzhyphen begrenzt.  相似文献   

19.
Z. Itani 《Mycoses》1972,15(1):27-34
Es wird über den ersten Fall von Tinea nigra palmaris in Deutschland berichtet. Klinik, Histopathologie, Mykologie, Pathogenese und Therapie werden besprochen. Diese harmlose, oberfälchliche Pilzkrankheit kommt vorwiegend in den tropischen und subtropischen LäLndern vor. Sie wird durch Cladosporium wernedci und C. mansoni verursacht. Das Leiden fängt mit einem stecknadelkopfgroßen, braunen Fleck an, der sich langsam vergörßert. Der Erreger befindet sich vorwiegend in der obersten Hornschicht und verursacht außer einer mäßigen Hyperkeratose keine nennenswerten Gewebsveränderungen. Auf Sabouraud'schem Nährboden wachsen bei 28° C nach einer Woche kleine schwarze Kolonien, die mikroskopisch aus ovalen Zellen mit zentralen Septen sowie vom Akrotheka- und Hormodendrum-Sporulationstyp bestehen. Eine Hautscähdigung ist wahrscheinlich eine Voraussetzung für die volle Entwicklun der Tinea nigra. Die erfolgreiche Behandlung wurde mit 5-Fluorocytosin in 10%iger Salbenform durchgeführt.  相似文献   

20.
K. H. Böhm 《Mycoses》1967,10(6):231-238
Klinisches Untersuchungsmaterial von 22 natürlich mit Trichophyton equinum (T.e.) infizierten Pferden wurde mikroskopisch, mit der Wood schen Lampe und kulturell untersucht. Mit den gezüchteten Pilzstämmen wurden morphologische und biochemische Untersuchungen vorgenommen, die insbesondere der differentialdiagnostischen Abgrenzung dieses Dermatophyten von anderen Trichophytonarten dienten.
T.e. verursacht keinen einheitlichen Typ des Haarbefalls der erkrankten Pferde. Sowohl der ekto-, als auch der endothriche Typ treten auf.
Erstmalig wird über Fluoreszenzerscheinungen von mit T.e. befallenen Haaren berichtet.
Bereits die Pigmentbildung gestattet die Unterscheidung zwischen T.e. und anderen Spezies der Gattung Trichophyton. Die Makrokonidien von T.e. besitzen ebenso wie T. mentagrophytes 3 bis 7, seltener bis 9 Kammern.
Alle 22 Stämme waren nikotinsäurebedürftig. Die minimale wirksame Konzentration lag zwischen 0,04 bis 0,2 μg/5 ml NH4 NO3-Basalbrühe. Aufgrund der typischen makroskopischen Merkmale (Pigmentbildung) kann auf die Durchführung eines Vitamintests bei der Bestimmung von T.e. verzichtet werden. Der Haartest nach Georg und Mitarb. zur vergleichenden Kultivierung auf Pferde- und Frauenhaar zwecks Abgrenzung von T.e. gegenüber T. mentagrophytes erwies sich als nicht brauchbar.  相似文献   

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