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相似文献
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1.
Zusammenfassung Es wird über Erfahrungen an 17 Patienten mit einem toxischen Megacolon berichtet. Die Indikation zur Operation darf nicht zu spät gestellt werden, da sonst die Letalität wegen Colonperforation rapide ansteigt. Als Operationsverfahren empfiehlt sich wegen der meist vorhandenen gedeckten Perforation die Dekompressionsoperation nach Turnbull mit ihrer geringen Letalität, wie wir sie auch im eigenen Krankengut, bei allerdings geringer Patientenzahl, fanden. Die Colektomie mit terminaler Ileostomie sollte der freien Perforation und schweren Colonblutung vorbehalten sein. Die Proktocolektomie als Noteingriff muß allerdings bei massiver zusätzlicher Rectumblutung durchgeführt werden.  相似文献   

2.
ZusammenfassungHintergrund: Alter stellt einen von 5 auf der Basis von Daten des Traumaregisters der DGU als unabhängig herausgearbeiteten Prognosefaktoren dar. Wir stellten die Frage, ob das vorgeschlagene Prognosemodell eine ähnlich gute Vorhersagekraft im eigenen Patientengut besitzt. Es wurde zudem untersucht, ob sich das Alter oder vielmehr die altersbedingte Komorbidität prognostisch ungünstig auswirkt.Methoden: Als Datenbasis dienten die in unserem Zentrum im Rahmen des DGU-Traumaregisters prospektiv erfassten Daten von 103 polytraumatisierten Patienten (67 Männer, 36 Frauen, mittleres Alter 35,4±SD 19,0 Jahre, ISS 36,8±10,9). Anhand der miterfassten Nebenerkrankungen erfolgte eine Risikoabschätzung mit der ASA-Klassifikation. Die Rangkorrelation zwischen Alter und ASA wurde nach Spearman ermittelt. Mittels logistischer Regression wurden die prognostische Vorhersagekraft des Originalmodells im eigenen Patientengut mit und ohne ASA-Klassifikation, eventuelle Interaktionen und diskriminatorische Modellfähigkeiten überprüft.Ergebnisse: Die beobachtete Mortalität lag bei 31,7% (95% KI 22,7–41,7%). Es wurden Alter, ISS, GCS und ASA in das finale logistische Modell aufgenommen. Die Odds-Ratios des Originalmodells waren im eigenen Krankengut nahezu identisch zu reproduzieren (OR: Alter 1,048; ISS 1,066; GCS 0,822). Wir fanden eine hochsignifikante Korrelation zwischen Alter und ASA-Schweregrad (rho=0,60, p<0,0001), jedoch keine prognostische Bedeutung der Komorbidität.Schlussfolgerungen: Das vorgeschlagene Prognosemodell auf der Basis multizentrisch gewonnener Daten lässt sich mit geringen diskriminatorischen Einbußen auf die Ebene des einzelnen Zentrums übertragen. Hierbei scheint das Alter unabhängig von der Altersmorbidität prognostische Bedeutung zu besitzen.  相似文献   

3.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die Transplantatlangzeitfunktion ist abhängig von einem intensiv geführten Nachsorgeprogramm. Als wirkungsvolles Konzept hat sich die Vernetzung von Anschlussheilbehandlung (AHB) in einer spezialisierten Einrichtung und ambulanten späteren rehabilitativen Maßnahmen bewährt. Die Ursache einer späteren Funktionsverschlechterung sind neben immunologischen Zusammenhängen nach heutiger Ansicht multifaktoriell, ein Geschehen das durch mehr oder weniger wirksam werdende Risikofaktoren beeinflusst wird. Hierzu zählen die arterielle Hypertonie, Vaskulopathie, Hyperlipidämie, Adipositas, De-novo-Diabetes mellitus, Osteoporose, Grundleiden, Tumorneogenese und Patientencompliance.Neben der optimalen und die individuellen Besonderheiten des Patienten berücksichtigenden Immunsuppression kommt der Complianceschulung und der Unterstützung bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung im integrativen und ganzheitlichen Nachsorgekonzept ein besonderer Stellenwert zu. Die Nutzung einer AHB in einer Fachnachsorgeeinrichtung und eine in 2- bis 3-jährigem Abstand durchgeführte stationäre Rehabilitationen tragen wesentlich zur Sicherung des Transplantatlangzeiterfolgs und der Kosteneffektivität bei, wobei für beide Maßnahmen ein gesetzlich geregelter Anspruch besteht.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Adenom-Carcinomsequenz hing in unserem Register mit 6770 Adenomen von Histologie, Größe und Wuchsform ab. Bei Colitis ulcerosa wird die Indikation zur prophylaktischen Operation vom wiederholten Nachweis neoplastischer Dysplasien abhängig gemacht. Bei der Adenomatosis coli kommt es nach Colektomie und ileo-rectaler Anastomose bei lebenslanger Kontrolle mit Polypektomie nur in 4% zum Rectumcarcinom, ohne diese Nachsorge erhöht sich das Risiko aber auf 20–40%. Als Alternative ist die Colektomie mit Proktomucosektomie, ileo-analer Anastomose mit J-Reservoir zu empfehlen, über die wir erste günstige Erfahrungen bei 25 Operationen ohne Letalität und mit einer Morbidität von 20% verfügen.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei 24 Patienten wurde der Ductus thoracicus im Bereich des Angulus veno-lymphaticus freigelegt. Vier Patienten hatten davon eine intakte Leber. Kaliber und Lymphfluß des Ductus thoracicus entsprachen hier den schon bekannten Normalwerten. Bei den 20 Patienten mit Lebercirrhose war der Lymphfluß in 18 Fällen erhöht, eine Erweiterung des Ductus thoracicus fand sich aber nur in der Hälfte der Fälle. Die Kanülierung des Ductus thoracicus mit äußerer Lymphdrainage haben wir ohne Erfolg bei zwei Patienten mit Ösophagusvaricenblutung und mit wechselndem Erfolg bei sechs Patienten mit massivem Ascites durchgeführt. Als therapeutische Maßnahme wird die Kanülierung des Ductus thoracicus beim Ascites wegen ihrer kurzdauernden Wirkung und wegen der nicht ungefährlichen Komplikationsmöglichkeiten von uns abgelehnt. Die cervicale veno-lymphatische Anastomose vermeidet die Nachteile der äußeren Lymphdrainage, ihre Wirkungsweise ist jedoch keineswegs geklärt. Wir haben sie bisher bei sechs Patienten ausgeführt, davon in zwei Fällen ohne Erfolg wegen Ösophagusvaricenblutung, und in vier Fällen wegen eines massiven Ascites. In zwei Fällen kam es dabei zu einer nun schon 1/2 bzw. 1 Jahr anhaltenden vollständigen Rückbildung des Ascites.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Anhand unseres Operationsgutes von 54 Patienten mit einer Dickdarmperforation in einem Zeitraum von 5 Jahren wird die Therapie und Prognose diskutiert. Als Perforationsursachen fanden wir am häufigsten Diverticulitis coli und Dickdarmcarcinom. 55,6% der Perforationen waren im Sigma lokalisiert. Einzige Therapie ist die unverzügliche Laparotomie, Versorgung der Perforation, Stuhlableitung, Behandlung der Perforationsfolgen sowie Therapie der Grunderkrankung. Primärresektion des kranken Darms ist anzustreben. Die Letalität lag bei 12,9  相似文献   

8.
Zusammenfassung Bei 42 Patienten wurden 59 operative Stabilisierungen und bei 99 Patienten 254mal nur eine Radiotherapie durchgeführt. Für die Wiedergewinnung mechanischer Stabilität ist der Wert der Strahlentherapie bei Knochenmetastasen begrenzt. Nur in 31,3 % trat eine Rekalcifizierung der Osteolysen ein. Demgegenüber erwies sich die operative Stabilisierung der Metastasen als zuverlässig. Die funktionellen Ergebnisse waren bei präventiver Stabilisierung insbesondere am Femur günstiger. Bei präventivem Vorgehen konnte in 93,7 eine Gehfähigkeit wieder erreicht werden, nach eingetretener Spontanfraktur nur in 73,3 %. überlegen erwies sich der Verriegelungsnagel.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Innerhalb von 6 Jahren wurden 102 Patienten in 134 Segmenten wegen einer isolierten knöchern bedingten Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule operiert. Als Implantat wurde ein mit Hydroxylapatitkeramik (HAK) beschichtetes Titaninterponat eingesetzt. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 53 Jahre. Die letzte klinische und radiologische Verlaufskontrolle wurde im Mittel nach 15 Monaten durchgeführt. Die funktionellen Ergebnisse wurden anhand des Odom-Scores bei 83,8% der Patienten als gut bis exzellent eingestuft. Implantatbedingte und revisionspflichtige Komplikationen äußerten sich in 2 Dübeldislokationen und einem Einbruch der Interponate in den Wirbelkörper bei einem bisegmentalen Eingriff. Nach 6 Wochen zeigte sich röntgenologisch eine beginnende knöcherne Umbauung bei 38% aller implantierten Titan-Cages.Eine komplette knöcherne Einheilung stellte sich nach 6 Monaten bei 91,2% und nach 12 Monaten bzw. beim Follow-up bei 96% der fusionierten Segmente dar. Anhand der dargestellten Ergebnisse wird die Wirksamkeit des einfach zu handhabenden HAK-Titaninterponats aufgezeigt, wobei das Verfahren zu guten klinischen Ergebnissen bei einer mit ähnlichen Verfahren vergleichbaren Komplikationsrate führt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Bei Patienten mit geschlossenen Oberarmschaftfrakturen haben wir in bisher 21 Fällen eine funktionelle konservative Therapie mit speziellen Kunststoffhülsen (Brate) durchgeführt. Es handelte sich um 4 Quer-, 11 Schräg- und 6 Trümmerfraktureen, größtenteils im mittleren Schaftdrittel gelegen, ohne Nervenbeteiligung. Alle Frakturen heilten innerhalb der bei konservativer Therapie üblichen Zeit ohne Pseudarthrosenbildung und nur geringer Achsenfehlstellung. Die Patienten wiesen eine nahezu seitengleiche Beweglichkeit der Arme auf, da die Frakturhülse eine frühzeitige Bewegung der angrenzenden Gelenke erlaubte. Bei sorgfältiger Indikationsstellung erwies sich die Bracebehandlung als sinnvolle Alternative.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Von 1969 bis 1983 wurden bei 94 Patienten Lebermetastasen eines colorectalen Carcinoms in kurativer Absicht reseziert. Neben anatomiegerechten Resektionen mit oder ohne präli-minare Hilusdissektion kamen atypische Resektionen und Excisionen zur Anwendung. Die 5-Jahres Überlebensrate nach radikaler Tumorentfernung bei 75 Patienten war 30%. Als wichtigster prognostischer Faktor erwies sich die Lymphknoteninfiltration im Bereich des Primärtumors. Bei 19 Patienten mit histologisch nachgewiesener Tumorinfiltration der Resektionsfläche entsprach die Langzeitprognose der nach regionaler Chemotherapie diffuser Lebermetastasen bei 42 Patienten.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Zwischen 1967 und 1978 wurden 594 Patienten wegen eines Magencarcinoms behandelt. Die 5- bzw. 10-Jahres-überlebensrate betrug 16 % bzw. 10 %. pT 1 Tumoren unterschieden sich signifikant von den pT2–pT4 Tumoren, die untereinander nicht wesentlich differierten. Bei fehlenden Lymphknotenmetastasen war die Prognose signifikant besser als bei positiven Lymphknoten. Die verschiedenen histologischen Tumortypen hatten eine ähnliche Prognose. Nach radikal-chirurgischer Behandlung war die Lebenserwartung unabhängig von der Durchführung einer subtotalen Resektion oder einer Gastrektomie.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei 22 Patienten mit Knochenbrüchen verschiedener Art wurden 342 Einzelbestimmungen der alkalischen Phosphatase im Serum während des Heilungsvorganges über 12 Wochen und länger durchgeführt. Hierbei wurden folgende Regelmäßigkeiten gefunden: Es zeigt sich bis 5 Tage nach der Fraktur ein geringes Absinken der Phosphatasewerte und ein darauffolgender Anstieg mit einem Maximum zwischen dem 15. und 30. Tag. Dieser Anstieg ist abhängig von der Ausdehnung der Fraktur und dem Normalspiegel des betreffenden Patienten. Im weiteren Verlauf ist eine leichte Erhöhung der Phosphatasewerte festzustellen. Nach Belastung der Fraktur steigt der Phosphatasespiegel erneut an. Die Normalisierung der Serumwerte tritt erst ein Jahr nach der Fraktur oder noch später ein, ein Zeichen für die auch nach dieser Zeit noch stattfindenden Um- und Anbauvorgänge an der ehemaligen Bruchstelle.Untersuchungen des Serumphosphatasespiegels bei 8 Patienten mit Sudeck-Syndrom nach Fraktur ergaben Normalwerte. Auf Grund der Untersuchungsergebnisse bei den 22 Patienten mit unkomplizierter Knochenbruchheilung wären aber zum Zeitpunkt, bei dem eineSudeck-sche Dystrophie auftritt, noch erhöhte Serumphosphatasewerte zu erwarten. Es wird zur Diskussion gestellt, ob bei dem Sudeck-Syndrom nach Knochenbruch Beziehungen zwischen dem Serumphosphatasespiegel und der mangelnden Osteoblastentätigkeit bestehen.Mit 2 Textabbildungen  相似文献   

14.
ZusammenfassungHintergrund Das inzidentell durch die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) entdeckte Prostatakarzinom (PC) wird bezüglich der Tumorkontrolle kontrovers beurteilt. Wir evaluierten an einem großen Patientenkollektiv, ob die radikale Prostatektomie (RP) nach TURP empfohlen werden kann.Material and Methode: Von 1207 Patienten zur RP wurde bei n=52 (4,3%) die Diagnose durch die TURP gestellt. In einer retrospektiven Analyse haben wir die Morbidität, das histopathologische Ergebnis und die Tumorkontrolle des T1a/b-Karzinoms analysiert.Ergebnisse Die Anzahl der inzidentellen PC nahm über die Jahre ab. In 5,8% bei inzidentellem PC und 0,5% nach Biopsie war kein residueller Tumor nachweisbar (p<0,001). Die Morbidität war vergleichbar ±TURP mit Ausnahme der Operationszeit (206 vs. 188 min) und Katheterverweildauer (19,3 vs. 17,3 Tage). Das Ergebnis bezüglich Kontinenz war identisch. Die Tumorkontrolle ergab keine Unterschiede für Lokalrezidive und PSA-freies Überleben.Schlussfolgerung Das inzidentelle PC nimmt über die Jahre ab, es handelt sich aber in >90% um einen klinisch relevanten Tumor. Die TURP vor einer RP ist kein ungünstiger prognostischer Faktor und die Morbidität ist vergleichbar mit Patienten, die durch die Nadelbiopsie diagnostiziert wurden. Unsere Daten legen die Schlussfolgerung nahe, dass man Patienten mit inzidentellem PC die RP uneingeschränkt empfehlen sollte, sofern die Patienten Kandidaten für eine kurative Therapie darstellen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wenn wir die eingangs gestellten Fragen nach der Häufigkeit des Auftretens eines Diabetes mellitus vor und vor allem auch nach Shunt-Operationen bei blutenden Varicen und einer Lebercirrhose, ferner nach dem Verhalten des Operationsrisikos und einer postoperativen Verschlimmerung der Diabetes-mellitus-Disposition beantworten möchten, dann ergibt sich folgendes: Bei einer Koincidenz von 8,1% in einem Grundkollektiv von 456 Patienten und einer Frequenz von 4,4% bei 431 Kranken mit einer Lebercirrhose ohne Pfortaderhochdruck gleicher Altersgruppe scheint eine vermehrte Diabetesbelastung der Leberkranken mit portaler Hypertension vorzuliegen. Die Operationsletalität sowie die postoperativen frühen und späteren Absterberaten ließen kein erhöhtes Risiko erkennen. Eine Zunahme des Auftretens eines Diabetes mellitus nach der Shunt-Operation oder nach anderen eingriffen wurde nicht registriert. Damit findet die Indikationsstellung zur Durchführung einer porto-cavalen Anastomose beim Pfortaderhochdruck der Lebercirrhose und einem gleichzeitig bestehenden Diabetes mellitus keine Einschränkung.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die vonAshby angegebene Methode der Übertragung nicht agglutinierbarer Erythrocyten durch Injektion von Blut der Blutgruppe 0 wurde in Verbindung mit der Differentialhämolyse bei Gesunden und bei Patienten der Neurochirurgischen Klinik zur direkten Bestimmung des aktiven Gesamtblutvolumens angewandt. Es wurden postoperative Verlaufsuntersuchungen im Vergleich mit der Kongo-Rot-Methode durchgeführt. Bei Gesunden wurde ein Mittelwert von 50,2 cm3/kg (38 bis 57 cm3/kg) ermittelt. Die schon bei den Gesunden auffallende Differenz zwischen unseren Volumenwerten und denen aller anderen Methoden war bei Hirnkranken noch wesentlich größer und stieg im postoperativen Zustand noch erheblich an. Die Ursachen der unterschiedlichen Meßergebnisse werden diskutiert und durch Einzelergebnisse und in-vitro-Versuche kritisch beleuchtet. Bei Parallelbestimmungen der Serumproteine zeigte sich, daß außer den zahlreichen schon bekannten Faktoren quantitative Veränderungen in der Zusammensetzung der Blutproteine zu erheblichen Überschätzungen des Blutvolumens bei Anwendung plasmalöslicher Testsubstanzen führen. Auch die Isotopen-Methoden liefern zu hohe Werte für das Gesamtblutvolumen. Ihre Fehler sind durch Ladungsverluste der Erythrocyten und durch die notwendige Kombination mit dem Hämatokrit oder einem Plasmavolumenbestimmungsverfahren bedingt. Die Differentialhämolyse, die die aktive Gesamtblutmenge direkt zu messen gestattet, wird durch die Fehlerquellen der anderen Methoden nicht beeinflußt und ist sowohl bezüglich ihrer methodischen Einfachheit und der Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse vor allem bei primär pathologischen und postoperativen Zustandsbildern unseres Erachtens allen anderen Methoden überlegen. Die Methode hat den Nachteil, daß sie vorläufig bei Patienten mit Blutgruppe 0 nicht angewandt werden kann.Mit 1 TextabbildungMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Untersucht wurden Abbau und Sperrwirkung der Ethisorb-Markraumplombe bei 15 Patienten nach Implantation einer Hüfttotalendoprothese (TEP) mit Hilfe der bildgebenden Verfahren Nativröntgen, Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT). Die Ethisorb-Markraumplombe besteht aus einer Kombination der bekannten resorbierbaren Materiallen Polyglactin 910 (Vicryl) und Polydioxanon (PDS).Der Stopper war unkompliziert und schnell einzubringen. Er verhinderte jedoch nicht die Lunkerbildung im Zementzapfen unterhalb der Prothese. Im CT zeigte sich nach 9,3 Monaten eine deutliche Abnahme der Dichtewerte in der Markraumstopperregion. Bei Zwei Patienten führten wir zusätzlich direkt postoperativ und nach zwölf Monaten MRT-Untersuchungen durch. Die Ethisorb-Plombe war auch nach einem Jahr noch vom Fettmark zu unterscheiden. Ein Verrutschen bzw. Versagen des Markraumverschlusses war bei keinem der untersuchten Patienten aufgetreten. Nebenwirkungen traten in der kleinen Patientengruppe nicht auf.Nach diesen Ergebnissen erreicht die Ethisorb-Plombe einen ausreschenden Markraumverschluß.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Zwischen 1980 und 1985 operierten wir 34 Patienten mit 40 ausgedehnten Vorfußverletzungen und schwerem Weichteilschaden. Bei 3 Vorfußzertrümmerungen erfolgte 2mal die primäre Amputation, 1mal eine Erhaltung. Als Implantate der Wahl verwendeten wir Kirschnerdrähte oder den Fixateur externe. An Komplikationen traten 4 Infekte, 1 Pseudarthrose und 1 myoneurales Defizit mit Spätamputation im Lisfranc-Gelenk auf. Die funktionellen Ergebnisse waren 15mal gut, 9mal mittel und 7mal schlecht. Die besten Ergebnisse ließen sich erzielen, wenn frühzeitig und mit einem Minimum an Implantaten operiert wurde, dabei das Fußgewölbe und die Fußlänge wieder hergestellt wurden und eine adäquate Weichteilbehandlung erfolgte.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Augenlidrekonstruktionen erfordern die Wiederherstellung von Funktion und Aussehen. Die Rekonstruktion aller Gewebsschichten muss den Ersatz von Schleimhaut, Knorpel und Hautdecke beinhalten. Mit dem Verfahren nach Mustardé lässt sich dieses Ziel optimal erreichen. Modifikationen dieses Verfahrens haben sich in unseren Händen bei unterschiedlichen Defekten hervorragend bewährt. Bei Total- und Teilverlust des Oberlides bevorzugen wir jedoch in der Regel eine Modifikation der Hughes-Methode, die wir bei verschiedenen Patienten mit bestem Erfolg durchgeführt haben.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Instabilität des ersten Metatarsocuneiform-Gelenks (1. MC-Gelenk) ist von entscheidender Bedeutung für die Pathogenese und Progredienz der Hallux valgus-Deformität. Der Versuch der Quantifizierung der MC-Gelenkmobilität ist schwierig, dennoch ist die Stabilitätsbeurteilung des Gelenks mitentscheidend für die Wahl operativer Verfahren in der Hallux valgus-Chirurgie. Ziel dieser Studie war die Entwicklung einer sonographischen Messmethode zur Stabilitätsbeurteilung des 1. MC-Gelenks. Basierend auf der klinischen Evaluation der MC-Gelenksstabilität wurden 31 Patienten (50 Füße) mit einer Hallux valgus-Deformität in 2 Gruppen kategorisiert: Gruppe A mit einer Instabilität des 1. MC-Gelenks, Gruppe B mit einem stabilen 1. MC-Gelenk. Als Stabilitätsgrenze wurde eine passive Elevation des Metatarsale-1-Köpfchens gegenüber MT2 von mehr als 5 mm angenommen. Die sonographische Messung der Gelenksstabilität erfolgte unter Applikation einer statischen Kraft von 55 N auf den gesamten Vorfuß. Sonographisch wurde ein Metarsocuneiformwinkel, der sich aus den Tangenten der Längsachsen des MC-Gelenks definiert, ermittelt. Ein Quotient q, der sich aus der Relation der Metatarsocuneiformwinkel mit und ohne Vorfußbelastung errechnete, diente als vergleichende Größe. In der Gruppe A wurde ein durchschnittlicher q-Wert von 2,14, in der Gruppe B von 1,34 ermittelt (p<0,001). Ein Quotient q<1,4 korrelierte mit einem stabilen 1. MC Gelenk. Ein q Wert zwischen 1,4 und 1,7 wurde bei 36% der Patienten der Gruppe B und bei 8% der Patienten der Gruppe A ermittelt. Ein Quotient von q>1,7 korrelierte mit einem instabilen 1. MC-Gelenk und wurde ausschließlich bei Patienten der Gruppe A (92%) ermittelt.  相似文献   

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