首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 31 毫秒
1.
Zusammenfassung An Hand einer Reihe einschlägiger Beobachtungen wird gezeigt, daß die hyperlipidämischen Xanthelasmatosen primär eine Proliferation im reticulohistiocytären System aufweisen, welcher offenbar ein prästatischer Strömungszustand vorausgeht. Die einzelnen Formen unterscheiden sich dabei im feingeweblichen Bild dadurch, daß bei den hyperlipämischen Xanthomkrankheiten ein Papillarkörperödem mit nachfolgender Lipoidimbibition auftritt und herdförmige Bindegewebsalterationen im Stratum reticulare stärker hervortreten — am stärksten bei den diabetischen Hyperlipämien —, denen eine erhebliche Fibrosierungstendenz zukommt. Die hypercholesterinämischen Formen zeichnen sich demgegenüber durch plattenartige subepidermidale Schaumzellenlager und einen ausgesprochen perivasculären Beginn im Corium aus. Ähnlich wie bei den sogenannten spezifischen Granulomen bleibt die xanthomatöse Grundreaktion jedoch in jedem Falle gewahrt.Mit 15 Textabbildungen in 27 EinzeldarstellungenHerrn Professor Dr. Dr. h. c. H. A. Gottron zum 10. III. 1960 gewidmet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Nicht nur der zellreiche blaue Naevus, sondern auch seine spindelzellig-fasciculäre Form kann, wie im vorliegenden Falle, mit Lymphknoten-Metastasen einhergehen. Sie finden sich vorzugsweise innerhalb der Lymphknotenkapsel, selten im Parenchym, und die abgesiedelton Geschwulstzellen stimmen mit den Elementen des Hauttumors gestaltlich überein. Ihr Vorkommen im Randsinus bedarf der Überprüfung.Innerhalb der Lymphknotenkapsel können auch epitheloide Gefäßwandzellen in Erscheinung treten, die mitunter Pigment enthalten und gelegentlich größere Zellverbände bilden. Andere Autoren sind der Ansicht, daß es sich bei diesen um Naevuszellen handelt. Die Histopathogenese und die klinische Bedeutung der Metastasen des blauen Naevus werden erörtert.Herrn Prof. Dr. H. Gartmann zum 60. Geburtstag  相似文献   

3.
Zusammenfassung Experimentelle Untersuchungen über die Wirksamkeit von Salben und Substanzen auf die Haut sind häufig an Meerschweinchen durchgeführt worden. Als Ausdruck einer Wirkung wurde dabei eine Verbreiterung des Meerschweinchenepithels — eine Acanthose — angesehen. Zunächst wies Milbradt auf Grund eigener Untersuchungen über die Ausbreitung der Allergie in der Haut jedoch darauf hin, daß es bei der Meerschweinchenhaut an Stelle der ekzematösen Veränderungen in der menschlichen Epidermis lediglich zu Entzündungserscheinungen im Corium unter völliger Zerstörung der Epidermis kommt. Erscheint es danach zweifelhaft, ob die Meerschweinchenhaut überhaupt eine Acanthose ausbildet, so hat Singelmann in der Folge gezeigt, daß das histologische Resultat pharmakodynamischer Prüfungen weitgehend von der Lage der Schnittführung zur Haaranordnung der Meerschweinchenhaut abhängig ist, daß also bei geeigneter Schnittlage eine Acanthose vorgetäuscht werden kann Bestimmt man bei Versuchsbeginn vor der Enthaarung den Haarstrich und legt man den histologischen Schnitt rechtwinklig zu den Haarreihen, um das zwischen diesen liegende Epithel beurteilen zu können, so läßt sich — wie unsere Untersuchungen mit einer 0,1 molaren Kupfersulfatsalbe ergaben — im Vergleich zu Leerversuchen und Kontrollstellen weder eine Acanthose, noch eine Vermehrung der Zellagen, noch eine positive Dustinsche Reaktion nachweisen. Nach unseren Untersuchungen ist das Meerschweinchenepithel zur Acanthosebildung, wie sie beim Menschen auftritt, anscheinend unfähig.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auffällige strukturelle Veränderungen an den Zellkernen bei der oralen Cytodiagnostik wurden gefunden, die möglicherweise — verglichen wurde die Zahl bzw. das Auftreten der veränderten Kerne überhaupt mit der Größe der 17-KS-Ausscheidung als Ausscheidungsform der männlichen Sexualhormone — in ihrem Auftreten vom männlichen Sexualhormon abhängig sind. Auf Grund der vergleichenden Untersuchungen wurde dieses Phänomen als androgene Struktur bezeichnet. Die Veränderungen bestchen in der Ausbildung eines zumeist band-oder schlangenförmigen Bandes — auch Verästelungen des Bandes konnten beobachtet werden —, das sich mit einer Hämatoxylinlösung nach Harris stark anfärbt. Diese Struktur konnte nur in geblähten Kernen gefunden werden, während sie in mittelgroßen Kernen in der Form eines gestreckten Bandes zu sehen war.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

5.
Zusammenfassung Normale Kaninchen und Meerschweinchen, welche mit homologen Sera injiziert werden — Kaninchen i.v. und Meerschweinchen intraperitoneal —, die von Tieren stammen, welche eine Antiorgan Immunisierung (Haut, Leber, Nieren und Milz) durchgemacht hatten, erleiden eine äußerst schwere, experimentell verusachte Allgemeinerkrankung, die nach 10–12 solcher Einspritzungen mit Kachexie und dem Eingehen der Tiere endet.Die experimentell von uns auf diese Weise hervorgerufene Krankheit besitzt sowohl im Hinblick auf den Verlauf der Krankheit als auch vom histopathologischen Gesichtspunkt aus eine überaus große Ähnlichkeit mit den Schäden, die in den Organen der infolge des Liebmann-Sachschen Syndroms (auch Erythematovisceritis genannt) ad Exitum gekommenen Kranken festgestellt wurden; dies Syndrom wird heute von der Mehrheit der Verff. als der Ausdruck einer Erscheinung der Autoaggression angesehen. Tatsächlich wurden bei den von diesen Leiden befallenen Kranken die gleichen degenerativen Schäden im Leber-, Nieren-, Milzparenchym beschrieben, sowie die gleiche Art von Gefäßschäden und hämorrhagischen Erscheinungen, wie die von uns experimentell in den verschiedenen Organen festgestellten Schäden und Erscheinungen. Von besonderem Interesse ist — von diesen Gesichtspunkten aus —, ein Vergleich der in unserer Arbeit enthaltenen histologischen Bilder mit den Abbildungen in der kürzlich von Rossberg veröffentlichten Arbeit in bezug auf das Studium eines Falles von Erythematovisceritis mit tödlichemAusgang.Unseres Erachtens hat uns die vorliegende Arbeit gestattet, experimentell ein durch Autoaggression entstehendes pathologisches Syndrom zu reproduzieren, das eine große Anzahl von Organen in Mitleidenschaft zieht. Diese Erscheinung sollte um ihrer wirklichen Natur eher Rechnung zu tragen, als Autoantikörpersyndrom bezeichnet werden, eine Bezeichnung, die auf alle Leiden angewandt werden könnte, in deren Pathogenese eine Autoaggressionserscheinung vorkommt.Außerdem hat die intracutane Injektion von Organantigenen bei immunisierten Tieren uns erlaubt, bei ihnen gewisse Hautschäden an den Injektionsstellen festzustellen, die dem Arthusphänomen ähneln und die durch ihren Entwicklungsmechanismus ebenfalls in den Bereich der Autoaggressionserscheinungen gehören.Mit 14 Textabbildungen  相似文献   

6.
Summary Stress-strain behaviour of skin strips in rats at different ages or after treatment with prednisolone or D-penicillamine has been analyzed. Special attention has been paid to the lower part of the stress-strain curves. A hump at an extension degree of 30% of original length was noted. When rats of different ages were compared this phenomenon was observed predominantly at an age of 2 months. Furthermore, this hump was remarkable in rats treated with prednisolone. When the stress-strain curves of rats at different ages or after treatment were averaged and normalized, the most pronounced deviations were found at an age of 2 months or after prednisolone treatment. The maximum of deviation from Hooke's law occurred at a relative extension degree of 70%. Thus, the maturation process and the influence of corticosteroid affected mostly the second part of the stress-strain curve.In order to evaluate further the stress-strain curves 3 consecutive tangents of the stress-strain curves indicating modules of elasticity were evaluated. The first and second modules of elasticity showed a minimum at an age of 2 months, whereas the ultimate elasticity modules increased with maturation up to a maximum at 12 months followed by a decrease similar to that observed in tensile strength at an age of 24 months.
Zusammenfassung Es wurde das Kraftdehnungsverhalten von Hautstreifen an Ratten verschiedenen Alters sowie nach Behandlung mit Prednisolon oderD-Penicillamin analysiert. Dabei wurde insbesondere dem Anfangsteil der Kraftdehnungskurven Beachtung geschenkt. Bei etwa 30% Dehnung verliefen die Kurven nicht stetig, sondern es wurde eine Art Stufe oder Buckel beobachtet. Beim Vergleich von Ratten verschiedenen Alters zeigte sich, daß dieses Phänomen hauptsächlich im Alter von 2 Monaten zu beobachten war. Auch bei Ratten, die mit Prednisolon behandelt waren, zeigte sich diese Erscheinung stärker als bei den Kontrollen.Wenn Durchschnittswerte der Kraftdehnungskurven von Rattenhaut für die einzelnen Gruppen gebildet und diese Werte normalisiert wurden, dann zeigten sich Unterschiede im Kurvenverlauf, die am ausgeprägtesten bei 2 Monate alten oder bei Prednisolon-behandelten Ratten waren. Das Maximum der Abweichung von einer geraden Linie, wie sie nach dem Hookschen Gesetz auftreten müßte, wurde bei einer relativen Dehnung von 70% gefunden. Man kann daraus schließen, daß der Reifungsprozeß und die Corticosteroid-Behandlung hauptsächlich den oberen Teil der Kraftdehnungskurve beeinflussen.Zur weiteren Analyse der Kraftdehnungskurven wurden 3 aufeinanderfolgende Tangenten an die Kraftdehnungskurven angelegt und daraus 3 verschiedene Elastizitätsmoduln errechnet. Der erste und der zweite Elastizitätsmodul, die dem Anfangsteil der Kraftdehnungskurve zuzuordnen sind, zeigten ein Minimum im Alter von 2 Monaten, während der dritte Elastizitätsmodul, der dem Endteil der Kraftdehnungskurve zuzuordnen ist, während der Reifung bis zu einem Maximum im Alter von 12 Monaten anstieg und dann wieder abfiel, ähnlich wie es auch für die Reißfestigkeit zu beobachten war. Durch Prednisolon-Behandlung wurden alle 3 Elastizitätsmoduln erhöht, ähnlich wie es auch für die Reißfestigkeit der Fall ist, währendD-Penicillamin einen Abfall all dieser Parameter bewirkte.Weiterhin wurde für die verschiedenen Gruppen der Fuß der Kraftdehnungskurve ausgewertet, d. h. diejenige Dehnung gemessen, die bis zum ersten Anstieg der Spannung notwendig ist. Dieser Wert war am höchsten bei jungen Tieren und am niedrigsten im Alter von 12 Monaten. Die Gesamtdehnung zeigte andererseits ein Maximum im Alter von 4 Monaten. Diese beiden letztgenannten Parameter wurden durch Prednisolon oderD-Penicillamin nicht beeinflußt.Man kann aus den oben genannten Befunden schließen, daß sowohl Reifung und Alterung als auch die Behandlung mit desmotropen Substanzen im Anfangsteil der Kraftdehnungskurve der Haut von Ratten andere Veränderungen hervorrufen, als sie bisher für den Endteil der Kraftdehnungskurve und für die Reißfestigkeit gefunden wurden.


For reprints: Prof. Dr. H. G. Vogel, Pharma Forschung Medizin, Hoechst AG, D-6230 Frankfurt/Main 80  相似文献   

7.
Zusammenfassung Nach einem literarischen Überblick über die Entwicklung der gutartigen Lymphoplasien werden Fälle zusammengefaßt, die unter den verschiedensten Bezeichnungen, wie Lymphocytom, Lymphadenosis benigna cutis, Lymphocytic Infiltration etc. beschrieben wurden, bei denen eine Hyperplasie des lymphatischen Systems wahrscheinlich ist. Diese Fälle wurden unter der Bezeichnung benigne Lymphoplasie gesammelt und mit dem eigenen Material von 107 Fällen verglichen. Fälle, denen eine Proliferation des lymphoretikulären Systems im Sinne von Gottron zugrunde liegt, wurden dabei ausgesondert. Bei der klinischen Beschreibung der einzelnen Erscheinungsformen wurde auch die Lymphocytic Infiltration (Jessner-Kanof) dazugerechnet, ohne diese als eigenes Krankheitsbild anzuerkennen.Histologisch wurden die eigenen Fälle in mehrere Typen eingeteilt. Die histologische Grundcharakteristik ist ein lymphoretikuläres Gewebe mit einem granulomatösen Einschlag. Je nach Überwiegen der einzelnen Komponenten konnte ein lymphatischer Typ, ein granulomatöser Typ, ein retothelialer Typ, ein großfollikulärer Typ und ein plasmacellulärer Typ beobachtet werden, wobei ein Übergang von einem Typus zum anderen wahrscheinlich ist.Auf das Vorkommen besonderer Zellen aus der Gruppe der Makrophagen sowie auf polychrome Körperchen, die diagnostisch von Bedeutung sind, wurde hingewiesen.Ursächlich wurde eine lymphoplastische Disposition angenommen, die nach traumatischen oder infektiösen Faktoren zu einer reversiblen lymphoid-granulomatösen Hyperplasie führen können.Mit 17 Textabbildungen  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Frage, ob als Spirotrypan zugeführtes Arsen sich nach der Kur auch im Integument nachweisen läßt, führte zunächst zur Untersuchung von 35 Leichenhäuten aller, Altersklassen. Hiervon waren, bei sorgfältiger Erhebung der Vorgeschichte hinsichtlich etwaiger Arsenmedikation vor dem Tode und Ausschluß dieser Fälle, immerhin 8 Proben positiv. Der niedrigste Arsenwert lag bei 5,7 -%, der höchste bei 55 -%. Untersuchungen der Haut Lueskranker vor und nach Spirotrypan- bzw. Salvarsankuren zeigten, daß nach den Kuren in einem wesentlich höheren Prozentsatz als bei Leichenhaut und auch sehr viel höhere Arsenmengen aufgefunden wurden. Eine Gesetzmäßigkeit für die Einlagerung des in organischer Bindung zugeführten Arsens in die Haut ließ sich nicht aufdecken.Hautproben von Patienten, die an Spirotrypan- bzw. Salvarsanerythrodermien erkrankt waren, wiesen einen deutlich höheren Arsengehalt auf. Die Verteilung des mit dem Spirotrypan zugeführten Arsen im Organismus einer an einer Spirotrypanerythrodermie verstorbenen Kranken, die mit BAL behandelt worden war, wird im einzelnen diskutiert. Auf Grund des beobachteten Todesfalles und der teilweise sehr schweren Krankheitsbilder wurde das Spirotrypan als ebenso schädigend für den Menschen aufgefaßt, wie die bisher bekannten Arsenobenzolderivate.Teilweise unter Verwendung der Dissertation von H. Nielow.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurden mit einer Leucin-aminopeptidase-Reaktion (Naphthylamid-Reaktion) die Capillarveränderungen im Papillarkörper besonders bei Psoriasis vulgaris untersucht. Bei schwachen oder mäßigen Papillomatosen, wie auch bei normaler Haut sieht man eine Aktivität vorwiegend an arteriellen Capillaren oder Capillarschlingen. Bei ausgeprägten Papillomatosen, die bei Psoriasis vulgaris oder bei psoriasiformen Ekzem beobachtet werden, finden sich hingegen mehrere mannigfaltig geschlängelte (besonders im Gipfelteil), verlängerte und teilweise verzweigte oder anastomosierte Capillaren, obwohl eine Erweiterung der Capillaren und eine hypertrophische Wucherung der Endothelzellen manchmal das Bild trüben und so die Vermehrung der capillaren überschätzt werden könnte. Jedenfalls können diese Capillarveränderungen insbesondere ihre Hypertrophie und eine deutliche Neubildung der Endothelzellen Hinweise zur Erhaltung eines gesteigerten Stoffwechsels in der Epidermis geben. Weiterhin könnte möglicherweise eine Blutkreislauf-oder Capillar-störung im oberen Teil des Papillarkörpers eine gewisse Beziehung zur Entstehung der Parakeratose bei der Psoriasis haben. Außerdem wurde bei Tumoren, die von einer Fibrocytenvermehrung begleitet werden, entsprechend ihrer Natur verschiedene Zusammenhänge zwischen den Fibrocyten und den Capillaren im Papillarkörper beobachtet und beschrieben.  相似文献   

10.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, die Anwendungsmöglichkeiten der Sulfonamide bei Hautkrankheiten auf Grund eigener Beobachtungen und Mitteilungen aus dem Schrifttum darzustellen. Es hat sich gezeigt, daß günstige Erfolge bei pyogenen Dermatosen, bei Erysypel und Erysipeloid, sowie bei Milzbrand und Aktinomykose erzielt werden können. Offenbar sind auch Pilzkrankheiten der Haut wie Trichophytia profunda, Pityriasis versicolor u. a. anscheinend sulfonamidempfindlich und reagieren gut auf die alleinige Sulfonamidbehandlung. Eine günstige Beeinflussung zeigen auch spitze Kondylome und Verrucae planae.Dasselbe gilt für das Krankheitsbild des Cheiropompholyx und für Verbrennungen der Haut. Besonders beachtlich erscheint die Eigenschaft gewisser Sulfonamide, den bisher gebräuchlichen Lichtschutzmitteln überlegen zu sein. Unsichere Heilerfolge wurden beobachtet beim Lupus erythematodes, Pemphigus vulgaris u. a.Bei der Anwendung der Sulfonamide und ihrer Abkömmlinge ist sich stets vor Augen zu halten, daß diese gelegentlich auch Nebenerscheinungen ernsterer Art wie Exantheme u. a. bei gewissen Personen hervorrufen können. Bei 4 Fällen von Pemphigus vulgaris sahen wir ungünstige Einwirkungen auf das rote Blutbild, so daß wir vor allem bei anämischen Kranken zu besonderer Vorsicht raten müssen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der nach Kraut, Frey u. Werle aus der Rinderparotis extrahierte Kallikrein-Trypsin-Inhibitor (KTI) (Trasylol®), ein Polypeptid aus etwa 100 Aminosäure-Bausteinen, hemmt bei Inkubation mit Casein- und Hämoglobinsubstraten nicht nur Trypsin, sondern auch trypsinanaloge leuko(granulo)cytäre Proteasen. Dagegen ist eine Inhibition dermaler Proteolyse-Aktivitäten durch den KTI in Auto- und Heterolyseversuchen mit Hautextrakten in Übereinstimmung mit Befunden von Stüttgen nicht nachzuweisen. Nach intravenöser Applikation des KTI zeigte sich bei 3 Patienten mit bullösen Erkrankungen und bei 1 Patienten mit Reticulose (Erythrodermie) keine klinische Wirksamkeit, bei mehreren Patienten mit ausgedehntem akuten Ekzem eine gewisse Abblassung des Erythems und eine Rückbildung der Infiltration. Bei 2 Patienten mit Dermatomyositis ließen subjektive Beschwerden (Muskelschmerzen) nach, während die Hauterscheinungen nur in einem dritten Fall geringgradig gebessert wurden.Auf Grund der experimentellen und klinischen Befunde ist zu diskutieren, ob nachweisbare Beeinflussung dermatologischer Krankheitsbilder durch KTI nach Maßgabe leuko(granulo)cytärer Elemente erfolgt. Die Wirksamkeit des KTI bei akuter Pankreatitis sowie bei Hyperfibrinolyse wird — den vorliegenden Erfahrungen entsprechend — durch eigene Beobachtungen bestätigt.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Immunelektrophorese von Grabar u. Williams ist eine wertvolle Methode zur Untersuchung eiweißhaltiger Körperflüssigkeiten. Sie besteht aus einer Kombination von Elektrophorese und Immunpräcipitation im Gel-Milieu und eignet sich sowohl zum Nachweis physiologischer wie pathologischer Proteine. Die Mikromethode von Scheidegger ist wegen ihrer technischen Einfachheit auch für routinemäßige Untersuchungen im klinischen Laboratorium geeignet.In unserem dermatologischen Krankengut wurden krankheitsspezifische Eiweißveränderungen bei der Purpura hyperglobulinaemica Waldenström und bei den Xanthomatosen gefunden.Auswertbare Beziehungen zwischen der papierelektrophoretisch bestimmten Höhe des -Globulinanteils und dem immunelektrophoretischen Bild der -, bzw. -Globuline bestehen nicht. Die Proteine im Blaseninhalt bullöser Dermatosen sind mit denen des Serums immunologisch identisch, weisen diesen gegenüber quantitative Verschiebungen auf und enthalten meist Fibrinogen. Ein Teil von ihnen läßt die Einwirkung proteolytischer und/oder kohlenhydratspaltender Fermente erkennen.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei Untersuchungen über die Wirkung von Griseofulvin bei Mäusen werden infiltrative und degenerative Veränderungen in der Leber histologisch nachgewiesen. Diese Veränderungen kommen bei den Tieren der Versuchsgruppen häufiger vor als bei denen der normalen Kontrollen. Die Befunde werden als Folge unspezifischer Provokationen sowohl in der Kontrollgruppe als auch — in vermehrtem Maße — in der Versuchsgruppe unter der Einwirkung der Langzeit-Griseofulvintherapie gedeutet.Auf die Notwendigkeit, derartige normale Befunde der Kontrolltiere bei tierexperimentellen Untersuchungen zu berücksichtigen, wird hingewiesen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Zur Klärung der heute noch weitgehen unbekannten Frage, welche Pilze in der Mundhöhle als Saprophyten vorkommen und welche dieser Saprophyten pathogen werden können, wurden Abstriche aus der Mundhöhle von Erwachsenen mit und ohne Zahnbestand, von Säuglingen, von Diabetikern, von kachektischen Patienten und Abstriche aus Zahnextraktionshöhlen und Tonsillenkrypten für Pilzkulturen entnommen. Von den insgesamt 230 angelegten Kulturen auf Sabouraud-Nährböden mit und ohne Penicillin- und Streptomycinzusatz zeigten 71% ein Pilzwachstum. Aus den Kulturen konnten 42 verschiedene Pilze aus der Gruppe der Hefen, der Aktinomyceten und der Schimmelpilze differenziert werden. In einer Tabelle wird aufgezeigt, welche der von uns beobachteten Pilze nach Beobachtungen anderer Autoren unter gewissen Bedingungen pathogen werden können. Wegen des relativ häufigen Nachweises von Candida albicans bei 34% aller Untersuchten wird darauf hingewiesen, daß allein durch den mikroskopischen und kulturellen Nachweis dieses Pilzes die Diagnose: Soormykose nicht gestellt werden darf. Nach eigenen Beobachtungen war bei zahlreichen Mundschleimhautkrankheiten Candida albicans nachweisbar. Durch diese Befunde können die in der Regel an der Mundschleimhaut schwer zu diagnostizierenden Krankheiten fehlgedeutet werden. Die so oft angenommene starke Zunahme der Soormykose der Mundschleimhaut erscheint uns daher fraglich.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

15.
Zusammenfassung Man wird also — wie Miescher dies dargetan hat — das Feuermal immer als den auffälligsten Ausdruck einer weit über das vasculäre Gewebe hinausgreifenden Mißbildung zu betrachten haben. Die Beobachtung einer Gingivitis hypertrophicans unilateralis — nach Triadan besser Katulis-, die während einer Gravidität genau im Bereich eines Naevus flammeus ohne zuvor sonst erkennbare Entwicklungsstörungen aufgetreten ist, macht offenkundig, daß bei einem Feuermal auch bei Unmöglichkeit des Nachweises doch mit strukturellen Gewebsanomalien zu rechnen ist. Bei gegebener Lokalisation sind hier besonders auch die Gebißanomalien zu berücksichtigen. Ein zusammenfassender Überblick über die sehr mannigfaltigen einschlägigen, kasuistischen Beobachtungen läßt es — worauf bei Erörterung der Einzelheiten immer wieder hinzuweisen war — als ausgeschlossen erscheinen, das Wesen der durch das Feuermal gekennzeichneten Mißbildung als eine echte Geschwulst —als Teratom, Hamartom oder allgemeiner als ein Blastom — richtig zu beschreiben. Man hat es in Wirklichkeit mit einer Störung in der Koordination des Gewebswachstums einer umschriebenen Körperregion zu tun, wobei diese Koordinationsstörung sowohl die einzelnen Gewebe unter sich als auch die Proportion der umschriebenen Körperabschnitte zum Gesamtorganismus betrifft. Man wird daher die nosologische Stellung des Feuermals am besten erfassen, wenn man es als den auffälligsten Ausdruck einer umschriebenen strukturellen Disharmonie des Körperbaues kennzeichnet.Mit 4 Textabbildungen  相似文献   

16.
Zusammenfassung Dieser Bericht über die ätiologische Rolle der Infektion mit Tuberkelbakterien bei der Sarkoidose stützt sich auf zahlreiche Isolierungen von Mykobakterien und Mykobakteriophagen aus Geweben Sarkoidkranker und auf tierexperimentelle Untersuchungen. Die letzteren haben gezeigt, daß die Infektion von Meerschweinchen und Kaninchen mit Tuberkelbakterien und Mykobakteriophagen in der Abwesenheit von phagenneutralisierenden Antikörpern zum Auftreten von atypischen Tuberkelbakterien und zu sarkoid-ähnlichen Gewebeschäden führt. Nach diesen Beobachtungen erscheint die sarkoide Reaktion als eine besondere immunologische Verlaufsform der Tuberkulose, wie sie von Klinikern vermutet worden ist. Weitere Beobachtungen sind nötig, um die spezifische Anergie dieser Kranken besser zu definieren.Diese Forschungen wurden mit der finaziellen Hilfe des Kanadischen Medical Research Council und des Muskoka Hospital Memorial Fund ausgeführt.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Das E.a.c. ist im Gewebsbild durch Histo-Eosinophilie mit essaimage, Ödem mit Bindegewebsverquellung und Gefäßwandalteration als ein allergisches Geschehen gekennzeichnet. Durch das Ausschwärmen der oxyphilen Lipoideiweißgranula zum Zwecke der Allergenverarbeitung kommt es im Gewebe zu Umsetzungen und Ausfällungen von Lipoiden. Daneben treten infolge der histotoxischen Hypoxydose Fettablagerungen im Bereich der geschädigten Gefäße in Erscheinung.Die Lipoidverschiebungen im Gewebe gehen mit einer eindeutigen Herabsetzung einzelner Fettfraktionen im Blutserum einher. Da sich mit Rückbildung der Hautveränderungen wieder normale Bluttfettwerte einstellen, ist der Schluß erlaubt, daß die ungewöhnlich starke Eosinophilenproliferation im Mark und der ständige Verlust der Lipoideiweißgranula in der Peripherie das vorübergehende Absinken der Serumlipoide verursachen. Die an den Kernen und den Granulader Eosinophilen aufgefundenen Veränderungen sprechen dafür, daß der Ersatz dieser Zellen von den normalen Blutbildungsstätten her erfolgt.Die besondere Bedeutung dieser bisher nicht verzeichneten Fettstoffwechselstörung für die Diagnose und Prognose allergischer Prozesse mit ausgeprägter Histo-Eosinophilie wird erörtert.Da das Gewebsbild des E. a. c. Ausdruck der jeweiligen immunbiologischen Reaktionslage ist, finden auch die Formen eine zwanglose Erklärung bei denen wir allein der lymphohistiocytären Infiltration begegnen.In Übereinstimmung mit Civatte werden sowohl die makroskopisch wie histologisch faßbaren Exsudationsvorgänge in der Epidermis, die sich bis zur Bläschenbildung steigern können, als ein weiteres Gewebsmerkmal des E. a. c. anerkannt.Beobachtungen über das färberische Verhalten der Eosinophilen geben Anlaß, das Spektrum der Sudan-Schwarz-B-Methode nach Lison gegenüber der Sudan-III-Färbung nach Daddi einzuengen.Mit 9 TextabbildungenIm Auszug vorgetragen gelegentlich der 37. Tagung der Nordwestdeutschen Dermatologischen Gesellschaft am 11./12. Juni 1955 in Hannover.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Der sogenannte ps.g.R. als vegetatives Reflexphänomen wird einer kritischen experimentellen und theoretischen Analyse unterzogen. Sowohl das Tarchanoffsche elektro-physiologische Reflexgeschehen als auch das nach Veraguth (als eigentlicher ps.g.R.) beruht auf Polarisationsvorgängen an den Grenzschichten der Zellen und entsprechenden biologischen Membranen. Episomatische, Drüsensekretions-, Muskelaktions-usw. Ströme spielen bei entsprechender Methodik für die Entstehung des ps.g.R. nur eine zweitrangige Rolle. Simultanmessungen mit Gleich- und Wechselstrommeßmethodik zeigen die Ausprägung des ps.g.R.-Phänomens in Gleichstromnähe;, da bei niederen Frequenzen die Stauungserscheinungen an den Grenzschichten am deutlichsten hervortreten, die reine Epidermislatenzzeit innerhalb der ps.g.R.-Kette beträgt bei 20° C 3,5 sec. Es besteht zwar eine Abhängigkeit der Latenzzeit von der Epidermistemperatur; diese folgt aber nicht der RGT-Regel (für 10° beträgt der Faktor 0,8 anstatt 2 bis 3). Chemische Prozesse spielen also eine sehr geringe Rolle. Die Gesamtlatenzzeit für den Bogen Perception—Zentrum—efferente Bahn—Synapse—Epidermis beträgt nach Gildemeister 1,2 sec.Mit 4 Textabbildungen.Die Experimente konnten mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt werden.Herrn Prof. H. A. Gottron zum 65. Geburtstag am 10. März 1955.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Im Rahmen der pseudoepitheliomatösen Hyperplasie der Haut hat bisher die pseudobasaliomatöse Hyperplasie wenig Beachtung gefunden. Nach Besprechung der Literatur werden drei eigene einschlägige Beobachtungen (Typ des oberflächlichen, multizentrischen Basalioms, basaliomatöse filiforme Reteleisten und haarkeimartige Veränderungen) bei Histiocytomen ausführlich beschrieben. Diesen Veränderungen kommt für die Beurteilung der Wechselwirkung zwischen Epithel und Mesenchym bei der Entstehung epithelialer Tumoren Bedeutung zu. Ferner ist die pseudobasaliomatöse Epithelhyperplasie im Zusammenhang mit der Pinkusschen Theorie der Basaliomgenese (induktive Wirkung des Mesenchyms) von Interesse. Der Nachweis stark metachromatischer Substanzen im periepithelialen Bindegewebe gibt unter Berücksichtigung der Ergebnisse eigener Untersuchungen über Epithelveränderungen bei 80 Histiocytomen zu der Vermutung Anlaß, daß diese Substanzen der Ausdruck eines Mesenchymfaktors sein könnten, der diese eigenartigen Epithelproliferationen auslöst.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Seren von 36 mit Treponemen des Nichols-Stammes intratesticulär infizierten Kaninchen wurden im Verlaufe von 7 Tagen nach der Infektion viermal papierelektrophoretisch und auf den Gehalt an flockenden Lipoidantikörpern untersucht. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte im Hinblick auf ein unterschiedliches Reaktionsvermögen der infizierten Tiere. Die Einteilung nahmen wir einmal nach dem Ausgangswert der -Globuline vor, während die weitere Kollektivbildung auf dem unterschiedlichen Anstieg dieser Globulinfraktion basierte. Beide Einteilungsprinzipien führten zu Kollektiven, die sich bezüglich der Veränderungen der Serumeiweißfraktionen signifikant voneinander unterscheiden. Während wir bei den Tieren mit einem Ausgangs--Globulinwert bis zu 11,0 im Verlauf der ersten 24 Std nach der Infektion eine stärkere entzündliche Reaktion nachweisen konnten, unterscheiden sich die Tiere des 3. und 4. Kollektivs im Verhalten der -Globuline signifikant voneinander. Den größeren Anstieg dieser Fraktion bei den Tieren des 4. Kollektivs bringen wir mit einer verstärkten Antikörperproduktion in Zusammenhang und diskutieren diese Tatsache im Hinblick auf eine in vivo-Sensibilisierung der Treponemen.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号