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1.
Bereits in den 70er-Jahren wurde epikardiale Echokardiographie als erstes intraoperatives Ultraschallverfahren zur Diagnostik bei Herzoperationen eingesetzt. Dazu wird ein Schallkopf in eine sterile Hülle eingeschlagen und nach Eröffnung des Thorax und des Perikards auf die epikardiale Oberfläche des Herzens aufgesetzt. Der Schallkopf wird unter Anleitung des Kardioanästhesisten von dem Herzchirurgen so platziert, dass die gewünschten Schnittebenen der Herzhöhlen und der großen Gefäße auf dem Bildschirm erscheinen. Die Aufzeichnung der Ultraschallbilder sowie deren Analyse und Interpretation erfolgen durch den Anästhesisten. Heute ist dieses Verfahren in der klinischen Routine in vielen Fällen durch die transösophageale Echokardiographie (TEE) ersetzt worden. Im Gegensatz zur epikardialen Echokardiographie gestattet TEE eine kontinuierliche Überwachung der Herzfunktion, ohne dass das operative Vorgehen unterbrochen werden muss. Viele Anästhesisten sind heute mit dieser Technik vertraut und haben Zusatzqualifikationen für die perioperative Anwendung von TEE erworben. Dennoch bestehen Kontraindikationen für TEE, und nicht bei jedem Patienten ist eine atraumatische Einführung der TEE-Sonde möglich. In solchen Fällen kann die epikardiale Echokardiographie als bildgebendes Ultraschallverfahren eingesetzt werden, um intraoperativ Ventrikel- und Klappenfunktionen zu beurteilen. Wir berichten über die Anwendung von epikardialer Echokardiographie bei 2 Patienten, bei denen TEE kontraindiziert oder aufgrund technischer Schwierigkeiten bei der Sondeneinführung nicht möglich war. Beim ersten Patienten wurde mit der epikardialen Echokardiographie das operative Ergebnis nach einer Mitralrekonstruktion vor Verschluss des Thorax überprüft. Beim zweiten Patienten wurde epikardiale Echokardiographie nach Eröffnung des Thorax vor Durchführung einer aortokoronaren Bypassoperation eingesetzt. Hierbei konnte durch epikardiale Doppler-Sonographie eine mittelgradige Aortenstenose bestätigt werden.  相似文献   

2.
Zusammenfassung 14 Patienten (12 mit eigentlicher SAF und 2 mit sog. aorto-intestinalen Erosion) wurden zwischen 1974 und 1984 versorgt. Als Leitsymptom trat in allen Fällen eine gastrointestinale Blutung auf (Meläna in 79 %, Hämatemesis in 71 %, Hämatochecie in 50 %). Infektiöse Symptome lagen bei 11 Patienten (79%) vor. Präoperative Aortographie oder Barium-Kontrastmitteluntersuchungen des Gastro-Intestinaltraktes wurden bei 10 Patienten vorgenommen, aber keine dieser Untersuchungen war diagnostisch hilfreich. Bei 12 Patienten wurde die Prothese entfernt, das Darmlu-men verschlossen und eine axillo-femorale Rekonstruktion durchgeführt. 5 Patienten überlebten die Operation und wurden durchschnittlich nach 3 Jahren kontrolliert. Zusammenfassend kann man Folgendes feststellen: Die Diagnose der SAF muß bei jedem Patienten mit gastro-intestinaler Blutung in Betracht gezogen werden. Möglichst baldige Laparotomie mit genauer Exploration der Prothesenregion ist die beste und sicherste diagnostische Maßnahme. Nur die intraoperative, andere Blutungsursachen ausschließende Oesophago-Gastro-duodenoskopie ist eine sinnvolle Untersuchung. Die besten Resultate werden mit totaler Entfernung der Prothese und axillofemoraler Rekonstruktion erzielt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die anale Druckmessung mit Mikrotip-Katheter wurde bei 250 Patienten mit Analfisteln, Inkontinenz und anderen Erkrankungen des Anorectum und bei Kontrollpersonen erprobt. Die Methode ist einfach und schnell durchzuführen und belästigt die Patienten nicht. Patienten mit Inkontinenz nach chirurgischen Eingriffen und nach Pfählungsverletzung zeigten eine Verminderung des Ruhe- und Willkürdruckes sowie der Streßreaktion. Patienten mit Inkontinenz nach Dammriß, mit Nervenschaden und mit idiopathischer Inkontinenz hatten nur einen verminderten Willkürdruck. Die verschiedenen Inkontinenzformen können mit der Mikrotip-Katheter-Manometrie differenziert werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die ankylosierende Hüftparaosteoarthropathie stellt ein besonderes Rehabilitationshemmnis für Querschnittgelähmte dar. In der vorliegenden Studie wurden 11 männliche Patienten im Alter von 19,5–67,3 Jahren (Durchschnitt 41,3 Jahre) mit ankylosierender Paraosteoarthropathie Stadium IV nach Brooker bei Para- oder Tetraplegie operativ versorgt. Dabei wurde eine Knochenmassereduktion mit simultaner Hüftalloarthroplastik durchgeführt. Zur Anwendung kamen sowohl zementierte als auch nichtzementierte Pfannenimplantate und stets nichtzementierte Schaftimplantate. Postoperativ wurde bei 7 Patienten eine Radiatio mit 7 Gy, bei allen Patienten eine medikamentöse Reossifikationsprophylaxe mit Indometazin durchgeführt. Ab dem 4. postoperativen Tag wurde mit fraktionierter Motorschienenbehandlung mobilisiert. Die 11 Patienten zeigten eine durchschnittliche Steigerung des Bewegungsausmaßes Streckung/Beugung von präoperativ 17° (10°–45°) auf 88° (0°–120°) nach 3 Monaten. An wesentlichen Komplikationen traten bei 1 Patient die Reluxation nach 8 Wochen mit Zerstörung der Schnapppfanne und bei 1 Patient eine Reossifikation mit Hüftankylose nach 14 Monaten auf. Beide wurden einer Revisionsoperation unterzogen. Insgesamt konnte bei allen 11 Patienten eine wesentliche Besserung der Hüftbeweglichkeit und damit verbunden eine wesentliche Steigerung in der Effektivität des Rehabilitationsprogrammes erreicht werden. Dieses operative Verfahren ist damit eine adäquate und sinnvolle Methode, die funktionelle Rehabilitation zu verbessern.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Aufgrund noch nicht überzeugender Ergebnisse der Prothetik des oberen Sprunggelenks (OSG) ist die tibiotalare Arthrodese bei fortgeschrittener posttraumatischer Arthrose weiterhin Therapie der Wahl. Zur technischen Ausführung der Arthrodese am OSG steht eine Fülle von Verfahren zur Verfügung, wobei sich die Kompressionsarthrodese mittels internen Implantaten durchgesetzt hat. 137 Arthrodesen des OSG wurden mit Kompressionsmarknägeln durchgeführt. Mit Hilfe eines speziellen Nageldesigns ist eine stabile Verriegelung im Talus mit axialer Kompressionsausübung und hoher Primärstabilität möglich. Bei korrekter Gelenkstellung wurde eine Abtragung des Knorpels unter Erhalt der knöchernen Konturen, bei notwendiger Achskorrektur wurde die Resektion der korrespondierenden Gelenkflächen vorgenommen. Zusätzlich wurden Spongiosaanlagerungen nach Möglichkeit in Dübeltechnik angewendet. Von den 137 Patienten konnten 110 nachuntersucht werden. Davon kam es bei 99 Patienten (90,0%) zu einer primären Durchbauung der Arthrodese. Bei weiteren 6 Patienten (5,5%) konnte durch Nachkompression des Marknagels und Durchführung einer Spongiosaplastik die knöcherne Durchbauung erreicht werden. In 5 Fällen (4,5%) verblieb eine Pseudarthrose. Operative Komplikationen betrafen jeweils 1 Schaftfraktur und 1 revisionspflichtiges Hämatom. Septische Komplikationen traten als oberflächliche Wundinfektion in 3, als tiefe Infektion in 8 Fällen auf. Im Verlauf war in 3 Fällen eine rasch einsetzende Anschlussarthrose zu behandeln. Zur Schmerzsymptomatik gaben 70 Patienten (63,6%) eine Besserung, 37 Patienten (33,6%) keine wesentliche Änderung und 3 Patienten (2,7%) eine Verschlechterung der Beschwerdesymptomatik an. Die tibiotalare Arthrodese mit Kompressionsmarknagel stellt bei korrekter Anwendung ein sicheres und zuverlässiges Verfahren dar. Die wesentlichen Vorteile der Methode sind der limitierte Weichteilzugang in der Sprunggelenkregion und die mögliche frühe axiale Vollbelastung ohne Gipsruhigstellung.Dr. Peter Schittig gewidmet.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Harnleiter-Darmanastomose machten wir in 140 Fällen und eingesetzten 261 Uretern mit einer Mortalität von 17,8%, diesbezüglich mit einer Mortalität von 16% bei der alleinigen Ausführung von Harnleiter-Darmanastomose. Das ist eine schwere Operation, welche dem Kranken gewisse Infirmität aufzwingt, und man soll sie nur nach strengen Indikationen ausüben. In gewissen Fällen ist sie doch die beste Lösung für manche schwere Erkrankungen, und bei resistenten Personen kann sie auch ausgezeichnete Spätresultate ergeben.  相似文献   

7.
ZusammenfassungFragestellung Die neurogene Osteoarthropathie zieht oft eine invalidisierende und konservativ nicht mehr beherrschbare Deformität des Fußes nach sich. Eine Operationsindikation ergibt sich bei rezidivierenden Ulzera, tiefen Infektionen und bei dekompensierter Statik mit progredienter Deformierung. Die Methode der externen Fixation steht dabei auf dem Prüfstand.Methodik 65 zwischen 1997 und 2003 operierte Füße mit Neuroarthropathie bei 21 Frauen und 43 Männern konnten retrospektiv untersucht werden. Bei 56 Patienten lag eine diabetische Polyneuropathie vor. Als Operationsmethode kam in 59 Fällen ein Fixateur externe zur Anwendung, 9-mal erfolgte die Fixation mit Steinmann-Nägeln. Die Nachbehandlung sah die Mobilisation in einer Unterschenkelorthese bis zu 1 Jahr Dauer vor.Ergebnisse Bei den Diabetikern betrug die durchschnittliche Erkrankungsdauer für Typ 1 24,8 und für Typ 2 13,7 Jahre. Alle Füße entsprachen dem Levin-Stadium 3 oder 4, hinsichtlich der Sanders-Klassifikation waren die Typen II bis V vertreten. In 5 Fällen sahen wir reine Luxationen, weitere 9-mal eine Kombination aus ligamentären und ossären Veränderungen. Operative Revisionen infolge von Komplikationen waren in 7 Fällen erforderlich, zum Teil mehrfach. Folgeoperationen im weiteren Krankheitsverlauf waren 13-mal erforderlich, in 6 Fällen wegen eines Korrekturverlustes. Durchschnittlich 752 Tage nach der Fußkorrektur führten 3 Nachamputationen bei 2 Patienten zu einer prothetischen Versorgung. Pin-Infekte und Wundheilungsstörungen waren häufig, aber konservativ beherrschbar und unabhängig von vorbestehenden Ulzerationen oder Infekten. Innerhalb des ersten Jahres nach der Operation kam es bei 13,9% der Füße zu einem Ulkus. Alle Patienten wurden mit Hilfsmitteln mobilisiert, 47 mit einer Unterschenkelorthese und 15 mit Maßschuhen.Schlussfolgerungen Die externe Fixation zur Stellungskorrektur bei Neuroarthropathie stellt ein geeignetes und variables Verfahren mit geringer Komplikationsrate dar. Es können floride wie auch zum Stillstand gekommene Osteoarthropathien behandelt werden. In der Regel wird eine fibröse Ankylose hergestellt, die eine schmerzfreie Mobilisation unter Vollbelastung erlaubt. In geeigneten Fällen—bei gutem Alignement des Fußes und guter Mitarbeit des Patienten—ist nach etwa 12-monatiger Tragedauer der Unterschenkelorthese eine Versorgung mit Maßschuhen möglich.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Thorakoplastik mit Resektion der Scapulaspitze wurde seit 1954 bei 67 Patienten ausgeführt. Es handelte sich dabei um 41 Kollapsplastiken, die in den meisten Fällen mit einer örtlichen Kavernenbehandlung kombiniert wurden. Bei 26 Patienten bestand eine infizierte Resthöhle nach erfolgter Lungenresektion bzw. ein Empyem nach Kollapstherapie; diese Plastiken wurden nachHeller ausgeführt. Diese Form der Thorakoplastik gestattet den Pelotteneffekt der Scapula auch bei einer Spitzenplastik wirksam werden zu lassen und so den funktionellen Ausfall erheblich einzuschränken. Die Funktion des Schultergürtels wird durch die Wiederherstellung der Serratusschlinge kaum gestört. Der kosmetische Effekt ist auffallend gut, die zusätzliche Resektion der Scapulaspitze kaum zu erkennen. Die Frühmortalität betrug 1,5%. In 90% der Fälle konnte der gewünschte Effekt durch die Operation erreicht werden. Zwei Patienten sind an Fortschreiten der Tuberkulose 1 und 2 Jahre nach der Operation verstorben.Mit 7 TextabbildungenHerrn Professor Dr. W.Wachsmuth zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

9.
Vertebroplastik bei hochgradiger Osteoporose   总被引:3,自引:0,他引:3  
Heini PF  Orler R 《Der Orthop?de》2004,33(1):22-30
Zusammenfassung Bei schwerer Osteoporose ist der progressive Kollaps mehrerer Wirbelkörper mit konsekutivem Haltungsverlust ein ungelöstes Problem. Die medikamentöse Therapie greift zu langsam, um diesen Verlauf aufzuhalten. Die zunehmende Erfahrung mit der Vertebroplastik hat dazu geführt, bei hochgradiger Osteoporose die mehrsegmentale Zementierungen durchzuführen. Von 362 Patienten, die im Verlauf der letzten 5 Jahre mit perkutaner Zement Injektion behandelt wurden, sind bei 100 Patienten 5 oder mehr Höhen augmentiert worden (Range=7,3; maximal 14,0). Die operative Technik wurde dahingehend verfeinert, dass problemlos 6 Niveaus monolateral in Lokalanästhesie verstärkt werden können. Pro Eingriff sollte diese Anzahl nicht überschritten bzw. nicht mehr als 25–30 ml Zement appliziert werden.Die Ergebnisse sind ermutigend. In 84% der Patienten konnte ein ausgeprägtes Schmerzsyndrom reduziert werden (von 7,6 nach 2,7 VAS). Noch eindrücklicher ist die subjektive Angabe der Patienten, die eine bessere Körperhaltung und mehr Kraft in ihrem Rücken beobachten und dadurch ihr Leben wieder aktiver gestalten können. Die radiologische Nachuntersuchung über 1 Jahr zeigt einen stationären Verlauf ohne weitere Sinterung der augmentierten Wirbel und einen erhaltenen Zwischenwirbelraum. Multisegmentale Vertebroplastik ist effizient und kann das weitere Zusammensintern und damit den Haltungsverlust verhindern. Aufgrund des Risikos der Fettembolie sollte die Augmentation auf 6 Höhen pro Eingriff beschränkt bleiben.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Durch die Einführung einer multimodalen Therapie mit Chemo- und evtl. Strahlentherapie bei malignen Knochentumoren konnte die Langzeitüberlebensrate deutlich gesteigert werden. Heute überleben bis zu 80% der Patienten mit einem Ewing- oder Osteosarkom. Daher kommt der Funktion der betroffenen Extremität und der Lebensqualität des Patienten nach der Tumorresektion eine entscheidende Bedeutung zu.Die Umkehrplastik, die 1974 von Salzer in die Tumorchirurgie eingeführt und von Winkelmann modifziert wurde, ersparte vor der Ära der Tumorendoprothetik vielen Patienten die Amputation. Aber auch im Zeitalter des Extremitätenerhalts (limb salvage) muss die Umkehrplastik hinsichtlich der Funktionalität und der Akzeptanz den Vergleich mit der Endoprothetik nicht scheuen. Insbesondere bei Tumoren mit ausgedehnter Weichteilkomponente, des proximalen oder gesamten Femurs und der proximalen Tibia und bei Patienten unterhalb des 10. Lebensjahres ist die Umkehrplastik eine ernstzunehmende Alternative. Des Weiteren kann sie nach misslungenem Extremitätenerhalt (Infektion, mehrfache Prothesenwechsel) den Patienten vor einer Amputation bewahren.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es werden die Ergebnisse der Pilotphase einer Studie zur Erarbeitung von Entscheidungskriterien, ob eine Meniscusrefixation bei Längs- und Korbhenkelrissen in der Zone II sinnvoll ist, mitgeteilt. Der Vergleich klinischer Untersuchungsergebnisse von 27 Patienten nach Refixation mit 18 Patienten nach Resektion zeigte keine wesentlichen Unterschiede. Die Histologie der Resektate zeigte in 39% Blutgefässe im Rissbereich als Voraussetzung für eine mögliche Refixation. Risslänge und Risslokalisation scheinen von untergeordneter Bedeutung zu sein. Die Meniscusrefixation ist nur dann sinnvoll, wenn die Stabilität des vorderen Kreuzbandes erhalten ist oder wiederhergestellt werden kann.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Polychemotherapie des Harnblasenkarzinoms nach dem MVAC-Schema war über viele Jahre als Standard beim metastasierten oder lokal fortgeschrittenen Harnblasenkarzinom akzeptiert. Da lediglich ein geringer Prozentsatz der Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung durch die Chemotherapie geheilt wird, ist eine Abwägung von Nutzen und Risiko bedeutend. Ziel ist es, Patienten zu identifizieren, die auf eine Chemotherapie vermutlich ansprechen. Gleichzeitig muss die Toxizität, insbesondere bei geschwächten oder älteren Patienten, berücksichtigt werden.Durch die Einführung innovativer Substanzen und Substanzkombinationen in die Behandlung des fortgeschrittenen Harnblasenkarzinoms haben sich vielversprechende neue Möglichkeiten eröffnet. Insbesondere hat die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des synthetischen Nukleosidanalogons Gemcitabine zu einer erweiterten Indikationsstellung, auch beim älteren Patienten, geführt. Bei dieser Patientengruppe können Monotherapien mit Gemcitabine aber auch mit Paclitaxel sowie Kombinationen mit Cisplatin, Carboplatin oder Methotrexat, mit vertretbarem Nebenwirkungsprofil durchgeführt werden.  相似文献   

13.
ZusammenfassungHintergrund Die Schraubenosteosynthese instabiler Skaphoidfrakturen gilt als etablierte Behandlungsmethode. In diesem Artikel werden die Resultate der verschiedenen Osteosyntheseverfahren zur Behandlung von Skaphoidfrakturen vorgestellt.Patienten und Methoden Von Juni 1995 bis Dezember 2000 wurden in unserer Klinik 68 Patienten mit instabiler Skaphoidfraktur durch Schraubenosteosynthese behandelt. 46 Patienten (47 Frakturen) konnten im Durchschnitt 35 Monate postoperativ nachuntersucht werden. Die Beweglichkeit des Handgelenks und die Grobkraft (JAMAR-Dynamometer) wurden gemessen. Die Gesamtbewertung erfolgte anhand des Handgelenkscores nach Krimmer.Ergebnisse Die subjektiven Ergebnisse wurden mit dem DASH-Fragebogen beurteilt. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert wurde auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 bei Belastung und ohne Belastung dokumentiert. Bei der Nachuntersuchung wurden sowohl eine Röntgen- als auch eine CT-Kontrolle durchgeführt. Der Bewegungsumfang lag im Mittel für Extension/Flexion bei 124° und damit 92% der Gegenseite, für Radial-/Ulnarduktion bei 57° (91%) und für Pronation/Supination bei 177° (98%). Bei der Nachuntersuchung ergab sich eine grobe Kraft der operierten Hände von im Durchschnitt 47 kg, was 90% der Gegenseite bedeutet. Eine knöcherne Konsolidierung wurde bei 44 Frakturen erreicht. Nach dem Krimmer-Handgelenkscore zeigte sich in 39 Fällen ein sehr gutes, in 5 ein gutes und in 3 ein befriedigendes Ergebnis. Der Mittelwert des DASH-Fragebogens lag bei 8,3. Der durchschnittliche postoperative Schmerzwert auf einer visuellen Schmerzanalogskala (VAS) von 0–100 betrug 13 bei Belastung und 2 ohne Belastung.Schlussfolgerung Die Daten zeigen, dass die Osteosynthese frischer Skaphoidfrakturen eine zuverlässige Behandlung mit guten Ergebnissen darstellt. Die funktionellen Ergebnisse nach der Verschraubung sind als sehr gut einzustufen, ebenso die Zufriedenheit der Patienten. Mit der CT-Kontrolle können sowohl knöcherner Durchbau als auch postoperative Skaphoidmorphologie und Schraubenlage exakt beurteilt werden.  相似文献   

14.
ZusammenfassungEinleitung Das epiphrenische Divertikel tritt in der Regel in Kombination mit den unterschiedlichsten Formen einer Dysfunktion im unteren Ösophagussphinkter (UÖS) und/oder im Ösophagus selbst auf. Hauptsymptome sind Dysphagie, Schmerzen und Regurgitation. Die Operation besteht in einer Myotomie, Divertikelresektion und partiellen Fundoplikatio mit abdominellem oder thorakalem Zugang in konventioneller oder minimal-invasiver Technik. Hauptrisiko ist die postoperative Nahtinsuffizienz nach Divertikelresektion. Es sollte deshalb geprüft werden, ob bei Risikopatienten die Operation auch ohne Divertikelresektion zum Erfolg führt.Patienten und Methoden Im Zeitraum von 1998–2001 wurden 6 Patienten präoperativ mit Ösophagusmanometrie, Endoskopie und Breischluck-Röntgen untersucht. Bei 4 Risikopatienten wurde eine alleinige Myotomie des UÖS ggf. in Kombination mit partieller Fundoplikatio in laparoskopischer Technik durchgeführt. 2 Patienten mit normalem Risiko erhielten zusätzlich eine Divertikelabtragung in thorakoskopischer oder konventioneller thorakaler Technik.Ergebnisse Drei der 4 Risikopatienten nach laparoskopischer Myotomie zeigten unauffällige postoperative Verläufe und waren rasch beschwerdefrei mit normaler Nahrungsaufnahme. Ein 90-jähriger Patient verstarb perioperativ an pulmonalen Komplikationen. Beide Patienten nach thorakaler Divertikelabtragung entwickelten eine postoperative Nahtinsuffizienz mit prolongiertem stationären Verlauf. Insgesamt konnte im Nachbeobachtungzeitraum von 6–25 Monaten bei 5 von 6 Patienten Beschwerdebesserung hinsichtlich der Symptome Dysphagie und Regurgitation erreicht werden.Schlussfolgerung Zur Erzielung von Beschwerdefreiheit kann bei Patienten mit einem epiphrenischen Divertikel und einer Funktionsstörung im UÖS die alleinige Myotomie ohne Divertikelresektion genügen. Bevorzugt wird die laparoskopische Technik und die Kombination mit einer partiellen Fundoplikatio. Diese Methode ist unseres Erachtens vor allem bei multimorbiden und betagten Patienten zur Verminderung des Operationsrisikos in Betracht zu ziehen.  相似文献   

15.
    
ZusammenfaBung In den Jahren 1953–1975 wurden 301 bilio-digestive Anastomosen wegen Gallengangsverletzung,-strikter oder obliterierter bilio-digestiver Anastomosen angelegt. Als Operationsverfahren wurde vorwiegend die termino-laterale Hepatico-Jejunostomie mit adaptierender Dreiecksplastik nach Gütgemann nach Resektion bzw. Abpräparation der Striktur angewandt. Die Operationsmortalität betrug 8 % = 23 Fälle. -184 Patienten konnten teilweise bis 20 Jahre postoperativ nachuntersucht werden; 90 % waren beschwerdefrei und damit geheilt. 6 von 67 Patienten, bei denen intraoperativ eine biliäre Cirrhose festgestellt worden war, bluteten aus Oesophagusvaricen. Bei 4 wurde eine splenorenale Anastomose angelegt, bei 2 eine Wandsklerosierung vorgenommen und damit die Blutungsgefahr beseitigt. Bei 6 weiteren Patienten kam es unter dem Bild eines zunehmenden VerschluBikterus zur Restriktur und muBte erneut operiert werden. Diese ErgebniBe machen die bilio-digestive Anastomose mit adaptierender Dreiecksplastik nach Gütgemann zum überlegenen Verfahren bei der Behandlung der GallengangBtriktur.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Anhand von 141 Patienten mit Pankreopathien, die in 4 Jahren zur klinischen Behandlung kamen, wird eingehend auf die vielgestaltige Symptomatik und die damit verbundenen diagnostischen und differentialdiagnostischen Schwierigkeiten der einzelnen Formen der vorwiegend entzündlichen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen eingegangen. Den Vorgeschichten der Patienten und der auffälligen Häufung bestimmter Krankheiten wird besonderes Augenmerk zugewandt. Dabei wird besonders auf die Syntropie zu Erkrankungen anderer Abdominalorgane, der Harnorgane und des Herzens hingewiesen. 63% der Pankreatitiden waren mit Gallenerkrankungen vergesellschaftet. Bei über 10% der Patienten war die Bauchspeicheldrüsenerkrankung nach längere Zeit zurückliegenden Gallenoperationen aufgetreten. Obgleich bei den akuten Pankreatitiden fast immer eine Darmparese bestand, konnte im Anfangsstadium selten auch eine Hyperperistaltik beobachtet werden. Auf Grund unserer eigenen Erfahrungen wird die Trasylolbehandlung einer kritischen Beurteilung unterzogen. Das Trasylol stellt zwar eine wertvolle Bereicherung unseres therapeutischen Repertoirs dar, jedoch vermag die Schockinhibitorbehandlung bei den foudroyant verlaufenden schweren Totalnekrosen in der bisher üblichen Dosierung den letalen Verlauf nur zu verzögern, selbst wenn Trasylol zeitig verabreicht wird. Der Wert der einzelnen Labor- und Röntgenuntersuchungen wird eingehend geprüft. Während im akuten Stadium der Pankreatitiden operativ größte Zurückhaltung geübt werden soll, wird man im kalten Stadium sich zur Sanierung der Gallenwege entschließen, wenn eine Erkrankung derselben gefunden wird. Das erklärt auch, daß die Hälfte unserer Patienten einer Operation unterzogen wurden.Mit 6 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die Ischämie ist der häufigste Grund für nicht heilende Läsionen an den Füßen. Mit der weltweiten Zunahme vaskulärer Erkrankungen und insbesondere des diabetischen Fußsyndroms steigt auch die Zahl der Patienten, die durch eine Revaskularisation geheilt werden können, momentan aber überwiegend (25.000/Jahr in Deutschland) amputiert werden. In den letzten Jahrzehnten sind in der Gefäßchirurgie subtile Methoden entwickelt worden, die auch eine Revaskularisation und Bypassoperationen bei Patienten mit einem distalen Verschlusstyp, der immer häufiger und gerade beim Diabetiker angetroffenen wird, zulassen. Eine besondere Rolle spielt hier der Venenbypass aus V. saphena magna oder alternativen Venen. Der Prothesenbypass, aus Nabelschnurvene oder Kunststoff, kann nur mit adjunktiven Techniken zur Optimierung der distalen Anastomose eine längerfristige Funktion erzielen. Venen- und Prothesenbypass führen in über 90% sofort und in etwa 75% auch längerfristig zur raschen Abheilung von Wunden und zur Wiedererlangung der Gebrauchsfähigkeit der Extremität. Eine solch effektive Therapiemaßnahme sollte bei chronischen Wunden unbedingt in Betracht gezogen werden. Die Bypassfunktion auf Unterschenkel- und Fußarterien ist mit einem durchschnittlichen Extremitätenerhalt von 75% nach 3 Jahren hervorragend und sollte keinem Patienten vorenthalten werden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Frakturen des proximalen Humerus stellen beim älteren Patienten, bedingt durch Osteopenie und Verletzungsschwere, eine Herausforderung für die operative Versorgung dar. Seit wenigen Jahren stehen intramedulläre Implantate zur Verfügung, mit denen auch Mehrfragmentfrakturen mit hoher Primärstabilität versorgt werden können. Bei limitierten Weichteilschäden kann durch frühe Physiotherapie ein gutes funktionelles Ergebnis erreicht werden. Seit 2003 verwenden wir den T2-PHN (Fa. Stryker) und konnten bisher 15 Patienten nach 1-jähriger Beobachtung auswerten. Bei einem Durchschnittsalter von 64,6 Jahren lag der durchschnittliche Constant-Score nach 1 Jahr bei 68,3 (±17,3) auf der betroffenen Seite, seitenadaptiert wurden 79% erreicht. Der Anteil der 4-Segment-Frakturen lag bei 60%. Bei 4 Patienten beobachteten wir eine partielle Humeruskopfnekrose ohne Therapiekonsequenz. Implantatentfernungen waren in 5 Fällen wegen überstehender Schrauben oder vorstehendem proximalem Nagelende nötig. Mit den modernen Verriegelungsmarknägeln ist eine Gewebe schonende und sehr stabile Versorgung der proximalen Humerusfrakturen möglich.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach kurzer Erörterung der pathogenetischen Zusammenhänge bei der Coxarthrose wird über die Behandlungsergebnisse der Hängehüften-Operation nach Voss bei 41 Patienten berichtet. 73% (30 von 41 Patienten) waren völlig beschwerdefrei bzw. zeigten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Bei annähernd der Hälfte der Patienten war die Beweglichkeit des operierten Hüftgelenkes besser und im Röntgenbild der Gelenkspalt weiter geworden. Der Verlauf der Arthrose konnte in 32 Fällen günstig beeinflußt werden.Auf Grund unserer Erfahrungen stellt die Hängehüften-Operation eine brauchbare Behandlungsmethode der konservativ nicht mehr zu beeinflussenden Coxarthrose dar und kann allgemein empfohlen werden.Mit 5 Textabbildungen (9 Einzelbilder)  相似文献   

20.
Zusammenfassung Diese Studie untersucht die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz und die Inzidenz der biopsieinduzierten Trikuspidalklappeninsuffizienz an 647 Patienten nach orthotoper Herztransplantation. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Trikuspidalchirurgie an den transplantierten Herzen evaluiert. Die Prävalenz der Trikuspidalklappeninsuffizienz betrug 20,1%. Eine gering- und mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde bei 14,5 bzw. 3,1% der Patienten gefunden, wobei ein gutes Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie nachweisbar war und die Patienten klinisch stabil im NYHA-Stadium I–II verblieben. Eine schwere operationswürdige Trikuspidalklappeninsuffizienz wurde in 2,5% der Patienten, die die klinischen Zeichen der akuten Rechtsherzinsuffizienz zeigten, nachgewiesen. Während der Operation zeigte sich, dass die bei den Patienten aufgetreten Trikuspidalklappeninsuffizienzen eine Folge von biopsieinduzierten Rupturen der Chordae tendineae an verschiedenen Klappensegmenten waren, wobei vornehmlich das anteriore und posteriore Segel betroffen war. Es gab einen Todesfall im frühpostoperativen Intervall (< 30 Tage) und fünf Todesfälle in der späten postoperativen Phase, die ursächlich auf Infektionen, Arrhythmien und Trauma zurückzuführen waren, jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit der Operation standen oder Folge derselben waren. Zehn Patienten (62,5%) sind am Leben nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 29,9 Monaten (4 bis 81 Monaten). Neun Patienten davon sind den NYHA- Stadien I und II zuzuordnen, ein Patient gehört dem Stadium III an. Elf Patienten erhielten einen prothetischen Klappenersatz (vier Bioprothesen und sieben mechanische Prothesen); sechs Patienten wurden mit einer Trikuspidalklappenrekonstruktion behandelt. Die schwere Trikuspidalklappeninsuffizienz bei herztransplantierten Patienten war zurückzuführen zum einen auf eine biopsieinduzierte Verletzung des Klappenapparates und zum anderen Folge einer Endokarditis. Neue, nicht-invasive Untersuchungsmethoden der Rejektion, wie z. B. IMEG-Echokardiographie sowie die daraus resultierende geringe Häufigkeit der Endomyokardbiopsie, haben diese Komplikation unserer frühen Phase der Herztransplantation (1986–1990) weitgehend eliminiert. Eine Trikuspidalklappenoperation bei herztransplantierten Patienten ist ein sicheres Verfahren mit einer akzeptablen Mortalität, einer niedrigen Morbidität und exzellenten klinischen Ergebnissen.  相似文献   

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