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1.
Zusammenfassung Das Zusammentreffen von Neoplasien des blutbildenden und lymphatischen Systems mit einer Schwangerschaft ist nicht so selten, als dass damit nicht jederzeit zu rechnen wäre. Dabei sind aktuelle Fortschritte in Diagnostik und Therapie zu verzeichnen. Die verschiedenen Entitäten werden aktuell durch molekulargenetische und -biologische Techniken weiter differenziert; durch neue Kenntnisse wurden einige unter ihnen hochspezifisch, also effektiver und nebenwirkungsärmer behandelbar. Neue therapeutische Möglichkeiten eröffnen sich durch neue Chemotherapeutika, Immunmodulatoren, Zytokine und supportiv wirksame Medikamente. Mit der Sonographie gelingt es zuverlässiger, die Beeinträchtigung von Plazenta und Fetus darzustellen. Die Magnetresonanztomographie erlaubt die Messung von Tumormenge und -verteilung und hilft durch genauere Lokalisation, die Belastung durch evtl. notwendige Röntgenbestrahlung zu vermeiden. Fortschritte der Neonatologie erleichterten die sehr frühe Entbindung, um der Mutter auch hochwirksame intensivierte und meist auch nebenwirkungsreiche Verfahren zukommen lassen zu können. Somit können in interdisziplinärer Zusammenarbeit inzwischen etliche neue Möglichkeiten für die Diagnostik und Behandlung der Leukämien und Lymphome in der Schwangerschaft mit Erfolg ausgeschöpft werden. 相似文献
2.
The coincidence of pregnancy and gastrointestinal cancer is rare. Difficulties of diagnosis arise from the initial uncharacteristic symptoms. These are mostly ascribed to physiological changes of gestation and therefore lead to the diagnosis in advanced tumor stage. The decisive examination in the diagnostics of gastrointestinal carcinoma is the upper gastrointestinal endoscopy including locoregional staging by means of endoluminal ultrasound. The possibilities of small intestine diagnostics are considerably limited at the time of pregnancy. Also during gestation surgical treatment is in first place of gastrointestinal cancer therapy. Provided that it has curative character it is carried out according to the criteria of oncological surgery. The emergency situation should be avoided due to the better outcome of an elective operation. Primary objectives of palliative surgery are the restoration of the regular alimentary continuity and the relief of tumor-related symptoms. Because of its potential damage to the fetus chemotherapy as well as radiotherapy is of restricted usefulness. Till now, there is no case, which observed a transmission of a gastrointestinal cancer to the fetus. 相似文献
3.
Zusammenfassung Das Wissen um die HIV-Infektion und deren Behandelbarkeit hat sich wie bei kaum einer anderen Erkrankung in den letzten 10 Jahren sehr schnell verändert. Eine Infektion mit dem HI-Virus bedeutet heute in den westlichen Industrienationen keine unaufhaltsame, zum Tode führende Infektion mit Vollbild AIDS mehr. Die Infektion wird als chronische, behandelbare, aber derzeit nicht heilbare Erkrankung angesehen. Dazu beigetragen haben das bessere Verständnis über die Pathogenese der Infektion sowie die Fortschritte in Therapie und Monitoring der Erkrankung. Durch eine hoch aktive antiretrovirale Therapie (HAART), meist aus 3 Substanzen bestehend, gelingt die maximale Suppression der HIV-Replikation. Vor diesem Hintergrund hat sich auch die Beratung und Betreuung HIV-infizierter Schwangerer und HIV-positiver Frauen mit Kinderwunsch geändert. Durch die medikamentöse maternofetale Transmissionsprophylaxe, elektive Sectio und Stillverzicht konnte in den westlichen Ländern die Transmissionsrate auf unter 1–2% gesenkt werden. Wichtig ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit des betreuenden Frauenarztes mit dem HIV-spezialisierten Gynäkologen und Geburtshelfer, dem Pädiater sowie dem Arzt in einer HIV-Schwerpunkteinrichtung. 相似文献
4.
Zusammenfassung In der Literatur existieren teilweise erschreckende Fallberichte über den Verlauf von malignen Melanomen in der Schwangerschaft mit Vermutungen über einen negativen Einfluss der Schwangerschaft auf die Prognose. Diese Vermutungen sind bereits des öfteren widerlegt worden, indem objektive Studienprotokolle zu dieser Thematik erstellt und analysiert wurden. Wird heute ein Melanom in der Schwangerschaft diagnostiziert, gilt dies nicht länger als ein ungünstiger Prognosefaktor. Das therapeutische Vorgehen sollte sich nicht von dem bei nicht schwangeren Patientinnen unterscheiden. Allerdings gehört das Melanom weiterhin zu den bösartigsten Tumoren mit einer schnellen Metastasierung mit stetig steigender Inzidenz. Je nach individuellem Risiko einer Metastasierung, welches nach den histologischen Tumordaten ermittelt wird und unabhängig von einer Schwangerschaft besteht, sollte der Patientin ein realistisches Bild ihrer Prognose vermittelt werden. Eine Interruptio kann sich dabei in bestimmten Fällen als sinnvoll erweisen. Bei Hochrisikomelanomen empfiehlt sich gegebenenfalls eine Antikonzeption über 3 Jahre nach der Diagnosestellung, da das Rezidivrisiko in dieser Zeit statistisch am höchsten ist. 相似文献
5.
Zusammenfassung In einer Schwangerschaft können Nierenkrankheiten neu auftreten oder bereits zu Beginn der Schwangerschaft vorhanden sein. Das Vorliegen einer arteriellen Hypertonie ist ein positiv prädiktiver Faktor für das Auftreten einer Präeklampsie, einer Erkrankung mit renaler Beeinträchtigung. Eine arterielle Hypertonie, eine Proteinurie und eine reduzierte Nierenfunktion sind ein erhöhtes Risiko für den Fetus und die Mutter, da sich deren Nierenfunktion verschlechtern kann und gehäuft Präeklampsien auftreten.Aktive, immunologisch vermittelte Systemerkrankungen stellen ebenfalls ein hohes Risiko für den Verlauf einer Schwangerschaft dar. Ein Diabetes mellitus sollte gut kontrolliert und die Nierenfunktion möglichst normal sein. Schwangerschaften bei Hämodialysepatientinnen sind selten und mit einer hohen fetalen Mortalität assoziiert. Eine Schwangerschaft nach Nierentransplantation ist möglich, sollte jedoch bei stabiler Nierenfunktion nicht im frühen Zeitraum nach der Transplantation erfolgen.Eine sorgfältige Präkonzeptionsberatung muss bei einer hypertensiven oder renalen Erkrankung erfolgen. Besondere genetische Aspekte einer vorliegenden Erkrankung, z. B. der Vererbungsmodus, sollten hierbei berücksichtigt und die Betreuung interdisziplinär geplant werden (Geburtshelfer, Nephrologe). 相似文献
6.
Zusammenfassung Die zunehmende Diagnose Krebs während einer Schwangerschaft stellt Patientinnen und Ärzte vor eine schwierige Konfliktsituation, da hier mütterliches und kindliches Leben oft gleichermaßen bedroht sind. In einem solchen medizinethischen Dilemma begründete Entscheidungen zu treffen, ist nur eingeschränkt möglich, da es bei dieser Diagnose keine durch prospektive Studien belegte Standardtherapien gibt. Das Vorgehen muss sich jeweils an die individuelle Situation anpassen und vor allem die Prognose der Tumorerkrankung, die Schwangerschaftswoche und den Kinderwunsch der Patientin berücksichtigen. Die schwierige Konstellation erfordert eine intensive interdisziplinäre Betreuung durch Gynäkologen, Onkologen, Chirurgen, Perinatologen, Neonatologen, Psychologen und ggf. andere Disziplinen, um die Patientin in ihrem tragischen Schicksal zu stützen. Der Beitrag versucht einen Rahmen der vielschichtigen und komplexen ethischen Problematik für den Entscheidungsfindungsprozess zu skizzieren, um eine gewisse Handlungsorientierung zu ermöglichen. 相似文献
7.
Prof. Dr. G. Grospietsch 《Der Gyn?kologe》2005,38(7):591-598
Zusammenfassung Magen- und Darmbeschwerden gehören zu den häufigsten Problemen in der Schwangerschaft. Der gastroösophageale Reflux, Übelkeit und Erbrechen kommen in 80% der Fälle vor, eine leichte Emesis in bis zu 30%. Die Hyperemesis tritt bei jeder 200. schwangeren Frau auf kann zu erheblichen Elektrolytverschiebungen führen. Differenzialdiagnostisch müssen eine Hyperthyreose, gastrointestinale und urogenitale Erkrankungen ausgeschlossen werden. Gastritiden bzw. Ulzera des Magens und des Dünndarms sind selten in der Schwangerschaft, das Magenkarzinom ist sehr selten, wenn es vorkommt aber von schlechter Prognose. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind Erkrankungen der jungen Frau; das Zusammentreffen mit einer Schwangerschaft ist deshalb nicht ungewöhnlich. Der Krankheitsverlauf ist abhängig von Aktivität und Schwere der Erkrankung. In dem vorliegenden Artikel werden Symptome, Diagnostik und Therapieoptionen gastrointestinaler Erkrankungen in der Schwangerschaft diskutiert. 相似文献
8.
Zusammenfassung HIV-positive Frauen in Deutschland entscheiden sich aufgrund der heutzutage verbesserten Behandlungsmöglichkeiten ihrer Erkrankung und der damit verbundenen erhöhten Lebensqualität und auch -quantität immer häufiger für ein Kind. Trotz des Diagnoseschocks sind auch Schwangere, die erst im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorguntersuchung von ihrer HIV-Infektion erfahren, aufgrund der niedrigen vertikalen Transmissionsrate von 1–2% und der guten Prognose hinsichtlich des eigenen Krankheitsverlaufs nach entsprechender Aufklärung und Informationsvermittlung meist bereit, die bestehende Schwangerschaft auszutragen. Die Betreuung einer solchen Schwangerschaft und Geburt setzt eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von HIV-Behandlern, Gynäkologen und Pädiatern voraus. Als notwendig dafür erweist sich die Anbindung der Schwangeren an ein auf HIV-Infektion spezialisiertes Zentrum, welches die Schwangere in enger Kooperation mit dem niedergelassenen Gynäkologen behandelt. 相似文献
9.
Dr. M. Bolz 《Der Gyn?kologe》2003,36(11):946-964
Zusammenfassung Endokrine Erkankungen zählen zu den häufigen Erkrankungen während der Schwangerschaft. Dabei können Störungen der normalen Regelkreise sowohl organisch bedingt sein (z. B. Prolaktinom) als auch medikamentös hervorgerufen werden.Während Störungen des Prolaktinhaushaltes häufig beobachtet werden, sind Erkrankungen des Hypophysenhinterlappens, der Nebenschilddrüsen oder der Nebenniere eher selten.Die Bedeutung hormoneller Erkrankungen besteht sowohl in der Beeinflussung der Fertilität als auch in der direkten Beeinflussung des Schwangerschaftsverlaufs mit Folgen für Mutter und Kind.In der vorliegenden Arbeit werden folgende endokrine Störungen aus physiologischer, pathophysiologischer und klinischer Sicht hinsichtlich ihrer Bedeutung für eine Schwangerschaft analysiert: Hyperprolaktinämie, ADH-Mangel (Diabetes insipidus), Hyperkortisolismus (Cushing-Syndrom) und Hyper- und Hypoparathyreoidismus. Dabei werden klinische und therapeutische Aspekte reflektiert. 相似文献
10.
Zusammenfassung Müdigkeit und Abgeschlagenheit in Schwangerschaft und Wochenbett sind häufig geäußerte Beschwerden und werden in der Literatur mit dem Begriff Fatigue belegt. Dauert Fatigue länger an als 6 Monate, begleitet von einigen anderen Symptomen, liegt ein Chronic-Fatigue-Syndrom vor. Es wird vermutet, dass neben physischen, psychischen und individuellen, situationsbedingten Faktoren auch Belastungen am Arbeitplatz sowie in der häuslichen Umgebung die schwangere Frau für Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom prädisponieren. Auch besteht die Annahme, dass eine gesteigerte Abortrate, Präeklampsie, vorzeitige Wehentätigkeit, vorzeitiger Blasensprung, Frühgeburtlichkeit, Mangelgeburt und erhöhte Kaiserschnittraten mit einem schweren Fatigue- bzw. Chronic-Fatigue-Syndrom verknüpft sein könnten. Daher sollten Fatigue und Chronic-Fatigue-Syndrom als Problem für die schwangere Frau ernst genommen werden. 相似文献
11.
Zusammenfassung Die Diagnose Krebs in der Schwangerschaft ist ein seltenes Ereignis. Die Inzidenz wird auf 1:1000 geschätzt. Die am häufigsten diagnostizierten Krebsarten in der Schwangerschaft sind in absteigender Reihenfolge: Zervixkarzinom, Mammakarzinom, malignes Melanom, Hodgkin-Lymphom und akute Leukämien. In seltenen Fällen treten Schilddrüsenkarzinome, Non-Hodgkin-Lymphome, chronische Leukämien, maligne Ovarialtumoren, Kolon- und Nierenkarzinome auf. In einer populationsbasierten Studie der Jahre 1970–1979 konnte gezeigt werden, dass bei schwangeren Frauen im Alter von 15–19 Jahren die Inzidenz von Krebsfällen bei 2:100.000 Lebendgeburten lag. Im Alter von 40–44 Jahren war die Inzidenz 230:100.000 Lebendgeburten. Eine transplazentare Metastasierung ist selten. Krebsregister werden zukünftig mehr Informationen über den Zusammenhang von Krebs während der Schwangerschaft ermöglichen. 相似文献
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Zusammenfassung In der Schwangerschaft kann es durch temporäre hormonelle, metabolische und immunologische Umstellungsprozesse zu physiologischen Hautveränderungen kommen. Diese äußern sich vor allem in einer Zunahme der Haut- und Schleimhautpigmentierung, dem Auftreten von Striae distensae, Haar- und Nagelveränderungen, vaskulären Veränderungen, Akne und Pruritus. 相似文献
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Zusammenfassung Das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) ist in der Schwangerschaft 5- bis 10fach, im Puerperium gar 10- bis 20fach erhöht, wobei angesichts des in dieser Altersklasse niedrigen absoluten Risikos keine generelle Thromboseprophylaxe üblich ist. Bei mit VTE belasteter persönlicher oder familiärer Anamnese und/oder hereditärer oder erworbener Thrombophilie ist jedoch eine Prophylaxe mit einem niedermolekularen Heparin (NMH) im Puerperium in aller Regel und antenatal je nach Situation empfohlen.Hereditäre und erworbene Thrombophilien scheinen ebenfalls das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen, wie rezidivierende Aborte, intrauterine Wachstumsretardierung und Präeklampsie, zu erhöhen. Erste Studien zeigen, dass auch hier eine Prophylaxe mit einem NMH, allenfalls in Kombination mit Aspirin, einen günstigen Einfluss auf den Ausgang der Schwangerschaft haben kann. Frauen mit positiver persönlicher oder familiärer Thromboseanamnese sollten möglichst vor der Schwangerschaft einer Thrombophilieabklärung zugeführt werden. 相似文献
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Prof. Dr. M. Østensen 《Der Gyn?kologe》2003,36(11):985-992
Zusammenfassung Schwangerschaften bei Frauen mit Konnektivitiden sind häufig mit Risiken für Mutter und Kind verbunden. Ausschlaggebend sind der Umfang der Organbeteiligung, das Vorhandensein von Autoantikörpern und die Art der medikamentösen Behandlung. In dieser Übersicht werden die Besonderheiten einer Schwangerschaft bei rheumatoider Arthritis, systemischem Lupus erythematodes und ankylosierender Spondylitis vorgestellt. Risiken für die Mutter sind aktive Krankheit oder ein Schub während der Schwangerschaft. Risiken für den Schwangerschaftsverlauf und das Kind sind spontaner Abort, Präeklampsie, intrauterine Wachstumsstörung, Prämaturität und Krankheit des Neugeborenen. Das Vorliegen von Antiphospholipidantikörpern und Antikörpern gegen SS-A und SS-B erfordert eine sorgfältige Überwachung der Schwangerschaft. Eine medikamentöse Therapie erfolgt bei aktiver Krankheit während der Schwangerschaft oder prophylaktisch, um einen Schub zu vermeiden. Bei Konnektivitiden sollten die Schwangerschaften geplant sein und in einem Zustand der Remission und bei stabiler medikamentöser Therapie erfolgen. Regelmäßige Kontrolle und Überwachung des Fetus sind Bedingung für einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf. 相似文献
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Dr. D. Fischer A. Schröer T. Cordes D. Lüdders K. Diedrich M. Friedrich 《Gyn?kologische Endokrinologie》2006,4(4):223-228
The most frequent malignancy during pregnancy is cervical cancer, followed by Hodgkin’s lymphoma, breast cancer, and melanoma. Because of the older age of woman at pregnancy there has been an increase in the incidence. The diagnosis of a malignant tumor affects both the mother and her child; different therapy regimens have opposite effects on the prognosis of each one. The interdisciplinary dialogue with the mother attempts to find the optimal therapeutic modalities. Despite potentially negative effects of radiologic diagnostics, no time should be lost in finding the diagnosis. Gold standard methods are ultrasound and MRI. There is a lack of data regarding the different therapies. Surgery seems to be safe. Radiotherapy as well as endocrine therapy should not be done during pregnancy. Chemotherapy is regarded to be safe during the second and third trimesters, but it should not be applied earlier because of the teratogenic effects. Therapy with antibodies seems to be a promising treatment; long-term follow-up results are not available. In order to improve the knowledge about cancer in pregnancy, it is important to record case reports in http://www.germanbreastgroup.de/pregnancy. 相似文献
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Dr. A. Gingelmaier 《Der Gyn?kologe》2011,44(8):610-614
Due to modern antiretroviral therapy vertical transmission of HIV-1 has been reduced to less than 1%. An interdisciplinary care in a centre experienced in HIV by HIV specialists, gynecologists and pediatricians is required for HIV-positive pregnant women. If the viral load of the mother is fully suppressed the mode of delivery in cases of HIV infection can be selected based only on obstetric criteria. Furthermore, these women should not breast feed if they live in resource-rich countries.. 相似文献