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1.
Zusammenfassung Bei 136 Psoriatikern, 67 Ekzematikern, 32 Patienten mit sekundärer Erythrodermie und 50 Kontrollpersonen wurde der Thorn-Test mit Depot-ACTH durchgeführt; dabei schnitten die Patienten mit Schuppenflechte am günstigsten ab (71% mit einem Eosinophilenabfall von mehr als 50%), gefolgt von dem Kollektiv der Kontrollpersonen (64%), der Ekzematiker (60%) und der an sekundärer Erythrodermie Erkrankten (37,5%). Demnach verfügen die Psoriatiker jedenfalls über eine funktionstüchtige Nebenniere. Es ergibt sich anläßlich des den Zahlen nach besseren Abschneidens der Psoriatiker gegenüber den Gesunden beim Thorn-Test sogar die Frage, ob trotz der mangelnden statistischen Signifikanz die Differenz nicht doch der Ausdruck besonderer Nebennierenfunktionsverhältnisse bei Psoriasis ist. Diese Frage wurde durch graphische Häufigkeitsanalyse zu klären versucht. Aber auch mit dieser statistischen Methode war eine Sonderung der beiden Kollektive nicht möglich.Vergleichende Untersuchungen des relativen und absoluten Eosinophilenabfalls nach Depot-ACTH schließen sich an. Es zeigt sich eine Abhängigkeit des relativen Abfalls der Eosinophilen im Blut vom Ausgangswert dieses Leukocytentyps in der Form, daß der Thorn-Test im Kollektiv um so mehr zum negativen Ausfall hin tendiert, je höher der Eosinophilenausgangsspiegel ist. Diese Formulierung des Phänomens ist am Platze, solange man an der konventionellen Forderung festhält, daß mindestens eine 50%-Eosinophilen-Verminderung verlangt werden muß, soll von einem positiven (= normalen), eufunktionalen Testergebnis die Rede sein. Betrachtet man aber die anhand der statistischen Normalverteilung des ACTH-Effektes sichtbar werdenden Verhältnisse, so sieht man, daß ein anderer Maßstab zur Bemessung einerNNR-Unterfunktion angebracht ist, nämlich eine derartige Abweichung oder Ausscherung aus der logarithmischen Normalverteilung, daß ein Sonderkollektiv entstünde. Dies wurde bei den untersuchten Fällen nicht gesehen.Die Eosinophilie bei den untersuchten Dermatosen ist also trotz des häufigen negativen Thorn-Testes keineswegs Symptom einer Nebenniereninsuffizienz.Herrn Prof. Dr. med. H. Th. Schreus bin ich für die Anregung der Untersuchung und für die Möglichkeit ihres Beginns an der Hautklinik Düsseldorf zu Dank verpflichtet.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei einer 64jährigen Frau entwickeln sich rote bis blaurote, zentral nekrotische, cutan-subcutane Knoten zunächst an den unteren Extremitäten, dann gluteal, an den Armen, zuletzt am ganzen Stamm. Die histologische Untersuchung eines Hautknotens ergibt lipogranulomatöse Veränderungen um zentrale Fettgewebsnekrosen, so daß die Diagnose noduläre Panniculitis im Sinne eines Pfeifer-Weber-Christian-Syndroms zu stellen ist. Vom gewöhnlichen Bild des Weber-Christian weichen jedoch die bei der Patientin auftretenden Gelenksschwellungen bzw. polyarthritischen Symptome und die Bluteosinophilie ab, außerdem ist auch ein großer, im Mittelbauch gelegener Tumor tastbar. Bei unaufhaltsamer Progredienz der Panniculitis mit schließlich ausgedehnten Vereiterungen der subcutanen Nekrosen erliegt die Patientin nach 13 monatiger Krankheitsdauer einem Kreislaufversagen. Autoptisch findet sich ein großer Pankreastumor mit Lebermetastasen, der im Feinbau einem tubulär-trabeculärem Adenom entspricht und mit dem von Schmid (1957) so genannten metastasierenden exokrinen Pankreasadenom —acinous cell carcinoma des angloamerikanischen Schrifttums — übereinstimmt. Beim eigenen Fall wird erstmalig der enzymhistochemische Nachweis des hohen Lipasegehalts des Tumorgewebes erbracht und biochemisch im Tumorgewebe eine etwa 5000 mal höhere Lipaseaktivität als im normalen Blutserum gefunden. In der Besprechung wird auf die Probleme der klinischen Diagnostik und Differentialdiagnose eingegangen und insbesondere die Abgrenzung gegen echte Pfeifer-Weber-Christiansche Krankheit und gegen bestimmte seltene Verlaufsformen der tryptischen Pankreatitis erörtert. Hinsichtlich der Pathogenese des Syndroms wird die Meinung vertreten, daß die Fettgewebsnekrosen sowohl durch örtliche Lipasebildung von ins Fettgewebe verschleppten Tumorzellen als auch durch in die Blutbahn sezernierte Lipase entstehen können, daß aber auch eine Embolisierung von Zelltrümmern ins Fettgewebe pathogenetisch bedeutsam sein dürfte. Bezüglich der Terminologie wird an Stelle des etwas schwerfälligen Ausdrucks sekretorisch aktives, metastasierendes, exokrines Pankreasadenom (Schmid) die kürzere und genauere Bezeichnung metastasierendes lipasebildendes Pankreasadenom vorgeschlagen.Mitgeteilt in der Wissenschaftlichen Sitzung der Gesellschaft der Ärzte in Wien am 22. Februar 1963.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die Konzentration der -Glutamyl-Transpeptidase wurde im ekkrinen Thermalschweiß von 56 gesunden Männern im Alter zwischen 20 und 60 Jahren und von 48 gesunden Frauen im Alter zwischen 17 und 55 Jahren bestimmt. Es wurde der Schweiß von verschiedenen Körperstellen — Brust und Rücken — untersucht. Ergebnisse: Die physiologische Konzentration der -GT im Schweiß schwankt erheblich. Der geschlechtsspezifische Vergleich der -GT-Konzentrationen ergab, daß die Frauen um das Doppelte mehr -GT im Schweiß der Brust und des Rückens ausschieden. Die -GT-Konzentrationen im Schweiß der Brust der Männer und Frauen zeigten sich um das Dreifache höher als die -GT-Konzentrationen, die gleichzeitig vom Rücken der gleichen Versuchspersonen ausgeschieden wurden. Bei den Frauen ließ sich dieser Unterschied statistisch sichern.Die Untersuchungen wurden mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Bonn-Bad Godesberg) durchgeführt  相似文献   

4.
Zusammenfassung Immunoelektrophoretische Untersuchungen wurden in 16 Fällen von diffuser Sklerodermie bei Anwendung von normalem, homologem und heterologem Immunserum LE durchgeführt. In einem Teil der Fälle führten wir auch die Adsorption des homologen Immunserums mittels normalem Menschenserum durch, wobei das Fehlen von pathologischen Antigenen aufgezeigt wurde. Außerdem führten wir in einigen Fällen, in denen die Spaltung der -Globulinlinie festgestellt wurde, die Adsorption mittels dem Handelspräparat von menschlichem -Globulin durch, was den Beweis erbrachte, daß diese Spaltung nicht die Folge des Vorhandenseins von pathologischem Protein ist.Das untersuchte Material wurde aufgrund des klinischen Zustands und des Verlaufs in 3 Gruppen eingeteilt. Alle Fälle wiesen jedoch viscerale Veränderungen auf, die für Sklerodermie charakteristisch sind. In der Gruppe mit verhältnismäßig gutartigem Verlauf waren die Abweichungen von der Norm nicht groß, dagegen trat in den schweren Fällen eine Zunahme des 1-Seromucoids und der Immunglobuline auf. In allen Gruppen war eine der 1-Globulinfraktionen vermindert, was ein gemeinsames Merkmal der sogenannten Kollagenosen-Gruppe ist.Die Anwendung von homologem Immunserum ist für die Feststellung von pathologischen Antigenen zweckmäßig; es ermittelt auch besser Immunglobuline.Die Anwendung des Gruppenimmunserums LE ist nicht zweckmäßig, da die Ergebnisse denen ähnlich sind, die mit normalem Immunserum erzielt werden.Herrn Prof. Dr. A. Memmesheimer zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wird eine Doppelkammersaugglocke zur Vorbehandlung bei histologischen Untersuchungen an der Epidermis beschrieben. Nach Vorbehandlung mit Alkali, Wasser und kombinierter Extraktion durch Äther und Wasser bei Verwendung einer Saugglocke oder einfacher Glasschalen werden histologische Veränderungen in der Epidermis nachgewiesen. Aktivität und Lokalisation unspezifischer Esterasen und der -Glucuronidase erfahren in normaler Haut nach der erwähnten Vorbehandlung keine wesentliche Änderung. Es wird gezeigt, daß auf die Behandlung der Epidermis mit wiederholter n/2000 NaOH-Applikation, sowie auf Vorbehandlung der Epidermis durch alleinige Wasserextraktion über 10 Std, sowie auf Vorbehandlung mit Äther und anschließender zehnstündiger Wasserextraktion die Nucleolen des oberen Stratum spinosum, teils auch des Stratum granulosum mit einer statistisch gesicherten Volumenvergrößerung reagieren. Das Maximum dieser Größenzunahme findet sich etwa 10-20 Std nach der Beendigung der Vorbehandlung. Im Zusammenhang mit den von Szakall für die Barriere und die Alkalineutralisation verantwortlich gemachten Aminosäuren in den untersten Schichten des Stratum corneum und im Stratum granulosum weisen vorliegende Ergebnisse auf eine aktive Produktions-beteiligung des oberen Stratum spinosum hin.Die Arbeit wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durch-geführt und stand unter gemeinschaftlicher Leitung von Prof. Dr. med. R. Ortmann und Prof. Dr. med. G. K. Steigleder.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Der Verfasser beginnt mit einer kleinen Aufzählung von verschiedenen gutartigen plasmocytären Prozessen (Balanoposthitis, Vulvitis, Pareiitis, Uranitis usw.). Dann beschreibt er den Fall eines gesunden 46 jährigen Mannes, dessen Analysen und Radiographien normal sind, dem sich im Verlaufe eines Jahres eine hervorstehende tumorale Läsion bildet, welche die ganze rechte Hälfte der Oberlippe ausfüllt. Das histopathologische Studium der Läsion zeigt uns, daß sie vorwiegend in der Epidermis aus einer sehr großen Acanthose und in Corium aus einem dichten Infiltrat von Plasmocyten gebildet ist. Der Verfasser erörtert die verschiedenen Diagnosen und schließt damit, der Läsion den Namen Plasmoakanthoma zu geben und sie in die Gruppe der Plasmocytosis circumorificialis (Schuermann) einzureihen. Der Verfasser spricht auch davon, daß die Mehrzahl der Schleimhautläsionen fast immer von Plasmocyt-Infiltraten begleitet wird und erinnert auch daran, daß laut modernen Forschungen das Plasmocyt als eine Drüse (Plasmoglandula) angesehen werden muß, deren Funktion die Synthese der Globuline ist, die ihrerseits einen Teil der Antikörper bilden. Er beendet seine Arbeit mit einer Reihe von Betrachtungen, bei denen er daran erinnert, daß jede Schleimhaut in Symbiose mit einer lokalen und charakteristischen Multiflora lebt; daß diese Flora wegen ihrer zahlreichen, aus dem Metabolismus stammenden Produkte sich in Tätigkeit befindet, die Schleimhäute angreift und in ihnen den hohen Grad von Antikörperformation auslöst, die ein Sekretionsprodukt der Plasmocyten ist, und daß daher von dort die Funktion Plasmocytopoiesis der Schleimhäute herrührt. Dieser Funktion (Plasmocytopoiesis) schreibt der Verfasser die großen Infiltrate von Plasmocyten zu, welche die Mehrzahl der Schleimhautläsionen begleiten; die Plasmocytosis circumorificialis und die Schleimhautlokalisation des Plasmazelltumors, entweder als Einzelerscheinung (Kahlersche Krankheit) oder auch als primäre, extramedulläre und solitäre Plasmocytomem.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Immunelektrophorese von Grabar u. Williams ist eine wertvolle Methode zur Untersuchung eiweißhaltiger Körperflüssigkeiten. Sie besteht aus einer Kombination von Elektrophorese und Immunpräcipitation im Gel-Milieu und eignet sich sowohl zum Nachweis physiologischer wie pathologischer Proteine. Die Mikromethode von Scheidegger ist wegen ihrer technischen Einfachheit auch für routinemäßige Untersuchungen im klinischen Laboratorium geeignet.In unserem dermatologischen Krankengut wurden krankheitsspezifische Eiweißveränderungen bei der Purpura hyperglobulinaemica Waldenström und bei den Xanthomatosen gefunden.Auswertbare Beziehungen zwischen der papierelektrophoretisch bestimmten Höhe des -Globulinanteils und dem immunelektrophoretischen Bild der -, bzw. -Globuline bestehen nicht. Die Proteine im Blaseninhalt bullöser Dermatosen sind mit denen des Serums immunologisch identisch, weisen diesen gegenüber quantitative Verschiebungen auf und enthalten meist Fibrinogen. Ein Teil von ihnen läßt die Einwirkung proteolytischer und/oder kohlenhydratspaltender Fermente erkennen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Als Substrat der von Szakall aufgefundenen beträchtlichen UV-Absorption wäßriger Oberflächen- (und Barriere-)Extrakte um 265 m konnte die bereits 1953 von enniek u. Král im Schweiß entdeckte Urocaninsäure (UCS) = Imidazolylacrylsäure durch eine Reihe von heterogenen Identitätsreaktionen sichergestellt werden. In den geprüften Oberflächenschabseln wurden um 0,5% (bezogen auf Nativgewicht), in einigen von Szakall zur Verfügung gestellten Barrieren (entfettet, getrocknet) um 2,0% UCS gefunden. Unsere Befunde stehen im Einklang mit den Meerschweinchenepidermis-Analysen von Tabachnik. Ferner wird über eine zweite, im UV etwa wie die UCS absorbierende Substanz berichtet, die wahrscheinlich in tieferen Schichten der Hornschicht in größerer Konzentration als an der Oberfläche vorliegt. Diese Substanz hat eine Reihe von analytischen Eigenschaften gemeinsam mit der UCS, ist aber von letzterer auf Grund anderer Rf-Werte papierchromatographisch leicht abzutrennen. Für die Existenz von Purin- oder Pyrimidinderivaten in Schabselmaterial wie auch in Armbädern konnte kein Anhalt gefunden werden. Der derzeitige Stand der allgemeinen wie der haut-biochemischen Kenntnisse gestattet keine genügend begründete Ansicht über die Genese der UCS; es dürfte lediglich wahrscheinlich sein, daß der als Muttersubstanz der UCS zu diskutierende Teil des freien Histidins der keratogenen Zone seinerseits (überwiegend) nur als Intermediärprodukt aufzufassen ist. Hinweis auf die Bedeutung der UCS als Komponente des UV-Strahlen abschirmenden Hornschichtfilters.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1. Es werden 3 Fälle von Hyalinosis cutis et mucosae (Lipoid-Proteinose Urbach-Wiethe) beschrieben.2. Bei einem dieser Patienten finden sich intrakranielle Verkalkungen, die in Verbindung mit epileptischen Anfällen und einer gewissen Debilität auf eine Miterkrankung des Gehirnes hinweisen.3. Aus dem familiären Auftreten und der deutlichen Häufung von Blutsverwandtschaft bei den Eltern läßt sich auf einen recessiven Erbgang schließen.4. Die histologischen und histochemischen Untersuchungen sowie Fettanalysen im Gewebe und Blut machen die Annahme, daß es sich bei der Hyalinosis cutis et mucosae um eine Fettstoffwechselstörung (phosphatidige Lipoidose Urbach) handelt, wenig wahrscheinlich. Eher wäre auf Grund des histologischen Bildes und der elektrophoretisch nachgewiesenen Verschiebungen der Eiweißzusammensetzung des Serums an eine Eiweißstoffwechselstörung zu denken, vielleicht im Zusammenhang mit einer endokrinen Dysregulation. Diese Annahme schließt nicht aus, daß eine Störung der terminalen Strombahn an der Entstehung und der Lokalisation dieses Krankheitsbildes mitbeteiligt ist.Mit 20 Textabbildungen.Herrn Prof. A. Stühmer zu seinem 65. Geburtstage gewidmet.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die pathophysiologischen Vorgänge beim nicht-narbigen Haarausfall sind abhängig von der Intensität der einwirkenden Schädigung. Zwei Intensitätsschwellen: Telogenschwelle und Dystrophieschwelle bestimmen die Reaktion des einzelnen Haarfollikels. Die Qualität der auslösenden Noxe spielt nur eine untergeordnete Rolle. Daß die gleiche Noxe an der Haarwurzel verschiedene Reaktionen hervorrufen kann, wird durch die vorgelegten experimentellen Ergebnisse bewiesen.Da bei Einwirkung eines alopecieauslösenden Faktors nicht alle Haarwurzeln in gleicher Stärke betroffen werden, kann die Stärke der Schädigung teilweise oberhalb der Telogenschwelle, teilweise oberhalb der Dystrophieschwelle liegen. Entsprechend reagieren die Follikel bei diesen gemischten Alopecien (Braun-Falco u. Zaun) teils mit vorzeitiger Kolbenhaarbildung, teils mit Matrixdystrophie und Entstehung dystrophischer Haare. In ein pathophysiologisches System, das die Schadensintensität als reaktionsbestimmender Faktor nicht hinreichend berücksichtigt (anagenes Effluvium — telogenes Effluvium Kligman, sind solche Alopecieformen vom pathomechanischen Standpunkt aus nicht einzuordnen. Das erweiterte System: Kolbenhaaralopecie — gemischte Alopecie — dystrophische Alopecie erlaubt demgegenüber bei den bisher bekannten Reaktionsmöglichkeiten der Haarwurzel eine Zuordnung aller nicht-narbigen Haarverluste. In den beschriebenen Versuchen konnte die klinisch überaus häufige gemischte Alopecie erstmals experimentell hervorgerufen werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Nicht nur der zellreiche blaue Naevus, sondern auch seine spindelzellig-fasciculäre Form kann, wie im vorliegenden Falle, mit Lymphknoten-Metastasen einhergehen. Sie finden sich vorzugsweise innerhalb der Lymphknotenkapsel, selten im Parenchym, und die abgesiedelton Geschwulstzellen stimmen mit den Elementen des Hauttumors gestaltlich überein. Ihr Vorkommen im Randsinus bedarf der Überprüfung.Innerhalb der Lymphknotenkapsel können auch epitheloide Gefäßwandzellen in Erscheinung treten, die mitunter Pigment enthalten und gelegentlich größere Zellverbände bilden. Andere Autoren sind der Ansicht, daß es sich bei diesen um Naevuszellen handelt. Die Histopathogenese und die klinische Bedeutung der Metastasen des blauen Naevus werden erörtert.Herrn Prof. Dr. H. Gartmann zum 60. Geburtstag  相似文献   

12.
Zusammenfassung Bei histologischen Untersuchungen lipomatöser Geschwülste im Rahmen der Neurofibromatose wurden eigenartige zellige Gewebsstrukturen aufgefunden, die auf eine Wucherung des neurovasculären Endnetzes (Feyrter) bezogen werden. Dieser Proliferationsvorgang an der Überschneidung der nervösen und vasculären Peripherie ist in besonderem Maße der Neurofibromatose, anscheinend aber auch anderen Phakomatosen und neurocutanen Syndromen zu eigen und morphologischer Ausdruck eines gesteigerten neurogenen Wachstumsimpulses. Er führt indirekt den nervalen Induktionseffekt vor Augen, der der geschwulstigen Hyperplasie des Fettgewebes — und wohl auch anderer mesenchymaler Gewebe — beim Morbus v. Recklinghausen zugrunde liegt. Darüber hinaus ist der Nachweis derartiger neurovasculärer Wucherungen auch von diagnostischem Wert bei der Erkennung abortiver Formen der Neurofibromatose. Als Bezeichnung wird entsprechend der Feyrter-schen Terminologie vasculäre Neurofibromatose im weiteren Sinn gewählt. Dieser Begriff erfährt anhand der Literatur eingangs nähere Erörterung.Auszugsweise vorgetragen auf der 38. Tagung der Nordwestdeutschen Dermatologischen Gesellschaft am 15./16. 9. 1956 in Bad Heiligendamm bei Rostock.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Auf Grund der in der Literatur als Poikilodermia vascularis atrophicans beschriebenen Fälle wird der Nachweis geführt, daß die Poikilodermie keine Krankheit sui generis ist, sondern nur einen morphologischen Begriff (Nékam) darstellt. Der Großteil der unter diesem Namen veröffentlichten Fälle weisen enge Beziehungen zu der Parapsoriasis auf und können als eine klinische Verlaufsform derselben interpretiert werden. An Hand eines ausführlich beschriebenen Falles findet diese Auffassung ihre Bestätigung.Der von Jacobi 1906 als Poikilodermia vascularis atrophicans beschriebene Fall und die Poikilodermatomyositis Petges-Clèjat sind identisch und entsprechen der Dermatomyositis Unverricht-Wagner.Außer diesen Krankheiten kann die Poikilodermie bei verschiedenen anderen — Mycosis fungoides, Sklerodermie, Dermatitis chronica atrophicans idiopathica, Salvarsan-Dermatitis, Leukämie, Tuberkulose, Lues usw. — als Zustandsbild im Verlauf der Erkrankungen zur Beobachtung kommen.Die von Zinsser 1906 beschriebene Atrophia cutis reticularis cum pigmentatione, dystrophia unguium et leukoplakia oris entspricht der sogenannten Dyskeratosis congenita (Cole).Mit 3 Textabbildungen  相似文献   

14.
Zusammenfassung An Hand zweier Beobachtungen von malignen Synovialomen wird die klinische und histologische Dignität dieser im dermatologischen Schrifttum bisher nicht berücksichtigten Geschwulstart dargelegt. Es handelt sich um einen histogenetisch vom Synovialgewebe ableitbaren besonderen Sarkomtyp, der dementsprechend fast stets von Gelenken, Sehnenscheiden oder Schleimbeuteln ausgeht. Angesichts der cutansubcutanen Lage mancher Schleimbeutel und der Tendenz des Tumors, vom Muttergewebe wegzuwachsen, können maligne Synovialome unter Umständen wie echte Hautgeschwülste in Erscheinung treten. In differentialdiagnostischer Hinsicht sind vor allem bestimmte Myoepitheliome der apo- und ekkrinen Drüsen, so das clear cell myoepithelioma im Sinne von Lever u. Castleman abzugrenzen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Bestimmung imperfekter Hefen und die sachkundige Interpretation der mykologischen Befunde im Vergleich zum klinischen Bild werden durch übersichtliche Zusammenstellungen erleichtert, die den behandelnden Arzt mit der Hefediagnostik vertraut machen und der Arbeit im Laboratorium dienlich sind. In 6 Tabellen, die sich bei der routinemäßigen Hefediagnostik bewährt haben, sind alle für die exakte Identifizierung einer imperfekten Hefe gattungs- und artbestimmenden Merkmale so angeordnet, daß eine rasche Orientierung möglich ist. — Auf die Vorteile der mikroskopischen Untersuchung von Hefekulturen auf Reisagarplatten in situ wird hingewiesen. Eine Bereicherung der diagnostischen Möglichkeiten ist die serologische Identifizierung nach Tsuchiya.Therapeutische Fortschritte liegen in der erfolgreichen Behandlung der Kryptokokkose mit Amphotericin B und in der möglichst breiten lokalen Anwendung des Nystatins (Moronal) bei der Candidamykose, Torulopsidose und Trichosporose, um durch rechtzeitige Beseitigung lokaler Herde eine Generalisierung zu vermeiden. Bei mischinfizierten Epidermophytien muß auch die Hefekomponente beachtet werden.Herrn Prof. Dr. A. Marchionini zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Möglichkeit einer direkten Wachstums-Stimulation von Candida albicans durch Antibiotica wird mittels der Warburg-Methode untersucht. Der Darstellung der Versuche mit verschiedenen Antibiotika werden Vorversuche vorausgestellt, in denen als Beispiel einer wachstumsfördernden Wirkung die Beschleunigung der Proliferation durch Biotin zum Ausdruck kommt.Von den geprüften Antibiotica zeigen nur Bacitracin und Streptomycin vergleichbare Wirkung, welche gleichfalls eine erhebliche Steigerung der Vermehrungsgeschwindigkeit hervorrufen. Penicillin zeigt eine wesentlich geringere, Chloramphenicol eine eben noch nachweisbare wachstumsfördernde Wirkung. Erythromycin, Chlortetracyclin und Oxytetracyclin lassen positive Einflüsse auf den O2-Verbrauch von Candida albicans vermissen.Schlüssige Aussagen über die Auswirkung der beobachteten wachstumsfördernden Effekte auf die Praxis der antibiotischen Therapie sind allein auf Grund der experimentellen Befunde nicht möglich. Weitere Untersuchungen sollten die sogenannte direkte Stimulation dem Einfluß von Veränderungen des mikrobiologischen Gleichgewichtes in Mund- und Darmflora gegenüberstellen und dadurch eventuell ihre praktische Bedeutung abgrenzen.Der im Zusammenhang mit der Frage der Vitaminsubstitution während antibiotischer Therapie untersuchte Vitamin B-Komplex zeigte unter den gleichen Versuchsbedingungen eine erhebliche wachstumsfördernde Wirkung auf Candida albicans. Als Konsequenz dieser Beobachtung wird für die Zufuhr von Vitaminen während antibiotischer Medikation eine Bevorzugung der parenteralen Applikation in Erwägung gezogen.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Dieser Bericht über die ätiologische Rolle der Infektion mit Tuberkelbakterien bei der Sarkoidose stützt sich auf zahlreiche Isolierungen von Mykobakterien und Mykobakteriophagen aus Geweben Sarkoidkranker und auf tierexperimentelle Untersuchungen. Die letzteren haben gezeigt, daß die Infektion von Meerschweinchen und Kaninchen mit Tuberkelbakterien und Mykobakteriophagen in der Abwesenheit von phagenneutralisierenden Antikörpern zum Auftreten von atypischen Tuberkelbakterien und zu sarkoid-ähnlichen Gewebeschäden führt. Nach diesen Beobachtungen erscheint die sarkoide Reaktion als eine besondere immunologische Verlaufsform der Tuberkulose, wie sie von Klinikern vermutet worden ist. Weitere Beobachtungen sind nötig, um die spezifische Anergie dieser Kranken besser zu definieren.Diese Forschungen wurden mit der finaziellen Hilfe des Kanadischen Medical Research Council und des Muskoka Hospital Memorial Fund ausgeführt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Auf Grund tierexperimenteller Versuche und serologischer Kontrollen muß der Zusammenhang zwischen Lues und Acrodermatitis chronica atrophicans Herxheimer, wie er von Audry, Blatt u. a. vermutet wurde, abgelehnt werden. Es zeigten sich zwar bei 34 Versuchspersonen viermal in der Spirochätales-Eiweiß-Reaktion (Pallida-Reaktion), einmal in der Wa.R. mit Cardiolipin, einmal in der Citocholreaktion und einmal in der MKR. II ein positiver Ausfall, jedoch wurden auf Grund der negativen Treponema-pallidum-Immobilisierungs-Tests diese Ausfälle als unspezifische Reaktionen erkannt.Die Hinweise von Grüneberg auf die Möglichkeit einer Spirochäteninfektion der A.c.a. mit bisher unbekanntem Erreger konnten durch unsere eigenen experimentellen Versuche nicht gestützt werden, da die im Hinblick auf eine Spirochätose bisher angestellten Tierversuche negativ verliefen. Der erhöhte Prozentsatz positiver Pallida-Reaktionen ist unseres Erachtens im Sinne einer erhöhten Unspezifität dieser Reaktion bei der Acrodermatitis chronica atrophicans zu werten. Den häufigeren positiven Ausfall mit unverdünntem und 12 verdünntem Serum in der S.E.R. (Pallida-Reaktion) finden wir auch bei verschiedenen anderen Dermatosen und bei gesunden Kaninchen. Das therapeutische Versagen des versuchsweise gegebenen treponemiciden Spirotrypans bei 4 Acrodermatitis atrophicans-Patienten erscheint ebenfalls beachtenswert.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Auf Basis einer dentogenen Sepsis entwickelten sich bei dem Knaben zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr jedesmal nach der Extraktion eitriggangränöser Zähne wiederholte Schübe von Purpura und polymorphen entzündlichen Hauterscheinungen und schließlich großflächige symmetrische Herde von Hautgangren mit Mumifikation und Mutilation sämtlicher Finger. Ein hoch positiver Porphyrinbefund wurde im Harn und in den abgestoßenen Fingerphalangen erhoben. Exitus zufolge diffuser eitriger Peritonitis nach multiplen perforierenden Ulcerationen und Nekrosen des Magens und Darmes. Histologisch fanden sich in der Haut und Darmwand hochgradige Gefäßveränderungen mit fibrinoider Nekrose der Media und leukocytärer Infiltration der Gefäßwand, stellenweise auch Thrombosierungen. Pathogenetisch erscheint die Annahme einer hyperergischen Panvasculitis auf infektiös toxischer Grundlage gerechtfertigt. Das beschriebene klinische Erscheinungsbild kann als cutane Gangränform dieses Symptomenkomplexes bezeichnet werden.Herrn Professor Dr. Oskar Gans zum 70. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei zwei Patienten mit einer cholinergischen Urticaria (Patient III und Patient IV aus der Mitteilung I) wurde eine lokale und generalisierte Auslösung mit verschiedenen Cholinomimetica (Acetylcholin, Succinylcholin, Mecholyl, Doryl, Pilocarpin, Physostigmin, Nicotin) und mit hypertonischer Kochsalzlösung i.c. bzw. s.c. versucht. Dabei erfolgte der Schweiß-Nachweis mit der Jod-Stärke-Papier-Methode von Randall, die Unterscheidung von direktem Schwitzen und Axonreflex-Schwitzen mit dem Gummiband-Test von Wada. Es wurde eine unerwartet enge Beziehung der cholinergischen Urticaria zur Schweiß-Sekretion gefunden, wobei es aber offenbar nicht auf das Sekret selbst ankommt, denn bei abfallenden Konzentrationen von Doryl und Pilocarpin erlosch die urticarielle Reaktion stets vor der Schweiß-Sekretion. Beim generalisierten Pilocarpin-Schwitzen blieb die urticarielle Reaktion verschiedentlich aus. Der Patient IV mit einer leichten cholinergischen Urticaria reagierte auf alle getesteten Substanzen außer Doryl nur mit Schwitzen, jedoch nicht mit einer Urticaria. Bei der Provokation von Satelliten-Quaddeln im lokalen Test war es gleichgültig, ob die betreffende Substanz direktes Schwitzen oder reines Axonreflex-Schwitzen hervorrief. Nur die unmittelbare Stimulation der ekkrinen Schweißdrüsen durch lokale Erhitzung der Haut blieb ohne Erfolg. Nach i.c. Injektion von Doryl und Pilocarpin kam es bei Patient III an alten, weit entfernten Injektionsstellen (meist Nicotin) nach mehrtägigem Intervall zu eigenartigen, cholinergischen Fernreaktionen nach Art eines fixen Exanthems. Diese konnten wiederholt ausgelöst werden und waren ebenfalls mit deutlicher Schweiß-Sekretion verbunden.
Summary In two patients suffering from cholinergic urticaria (case III and IV of first report) an attempt was made at eliciting a local or general eruption by injecting various cholinomimetics (acethylcholine, succinylcholine, mecholyl, doryl or carbaminoylcholine, pilocarpine, physostigmine, nicotine) and hypertonic sodium chloride solution intradermally and subcutaneously respectively. Sweating was demonstrated by the iodide-starch paper-method of Randall, the rubber band-test of Wada. An unexpectedly close relation of cholinergic urticaria to the sweat secretion was observed. However, the urticaria obviously did not depend on the secretion itself, because with decreasing concentrations of carbaminoylcholine and pilocarpine the urticarial reaction ended always earlier than the sweat secretion. In general sweating caused by pilocarpine the urticarial reaction occasionally failed to appear. Patient IV suffering from a mild cholinergic urticaria, reacted in all tested substances (except doryl) by sweating only, but not by urticarial eruptions. On eliciting satellite wheals in local tests it was found to be of no importance, whether the substance tested was producing direct sweating or mere axon reflex sweating. Only direct stimulation of eccrine sweat glands by local application of heat to the skin was unsuccessful. Several days after intradermal injections of doryl and of pilocarpine, patient III showed on remote sites of previous injections (mostly of nicotine) peculiar cholinergic distant reactions which resembled a fixed drug eruption, could be elicited repeatedly, and were associated also with marked sweat secretion.


Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

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