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1.
Zusammenfassung Bei 2 Fällen menschlicher kombinierter Schrumpfnieren infolge Glomerulo- und Pyelonephritis werden weitgehend isolierte Basalmembranverkalkungen des proximalen Nierentubulus beschrieben. Im Verlaufe der Calcifikation sproßt durch Lücken in der Basalmembran Bindegewebe aus dem Interstitium in den tubulären Raum ein und hebt das Tubulusepithel von der verkalkten Basalmembran ab. Dabei kann es zur Bildung einer basalmembran-ähnlichen Struktur zwischen Tubuluszellen und eingesproßtem capillarhaltigen Bindegewebe kommen.Die pathogenetischen Faktoren der Basalmembranverkalkung werden in einem sekundären Hyperparathyreoidismus bei gleichzeitiger nephrogener Vitamin D-Resistenz und in Hämodialysefolgen erblickt.
Calcification of the renal tubular basement membranePathomorphological observations on human contracted kidneys
Summary In two cases of human combined contracted kidneys (post glomerulonephritis and pyelonephritis) calcification restricted almost entirely to the basement membrane of the renal proximal tubules is described. With progressing calcification connective tissue grew from the interstitium into the tubular space through gaps in the basement membrane and removed the tubular epithelium from the calcified membrane. Thereby a basement membrane like structure was able to develop between tubular cells and the ingrowing capillaries and connective tissue.Secondary hyperparathyreoidism associated with nephrogenic vitamin D-resistance and many hemodialyses were regarded as the pathogenetic factors leading to the calcification of the tubular basement membranes.
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2.
Zusammenfassung Die Membrana propria der Hodentubuli des Schweines zeigt einen deutlichen Schichtenbau: Auf die Basalmembran des Tubulusepithels (a) folgen eine nicht-celluläre Lage mit Kollagenfibrillen (b), die von einer inneren (c) und einer äußeren (e) Basalmembran umhüllten peritubulären Zellen (d) und dann das intertubuläre lockere Bindegewebe (f). Die ausdifferenzierten peritubulären Zellen haben viele morphologische Merkmale mit glatten Muskelzellen gemeinsam. So besitzen sie Plasmalemmeinbuchtungen in Form pinocytotischer Bläschen sowie eine große Anzahl von Filamenten mit einem Durchmesser von 60–70 Å, welche über elektronendichte Strukturen an der Innenseite des Plasmalemms befestigt sind. Ein Golgi-Apparat, rauhes endoplasmatisches Reticulum, Mitochondrien und Mikrotubuli bevorzugen eine kernnahe Position. Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei anderen Species sind viele charakteristische Eigenschaften der peritubulären Zellen schon vor der Pubertät ausgebildet. Die Filamente können bereits am 4. Tag als feines Netzwerk beobachtet werden, sie erfahren am 25. Tag eine starke Vermehrung und sind von nun an regelmäßig orientiert. Auch andere Befunde sprechen dafür, daß die peritubulären Zellen um den 25. Tag eine gesteigerte Aktivität entfalten. Die histochemisch nachgewiesenen Konzentrationen von alkalischer Phosphatase, Adenosintriphosphatase und Glucose-6-phosphatase erreichen zu diesem Zeitpunkt die hohen Werte, die auch für die weitere Entwicklungsphase und die ausdifferenzierten peritubulären Zellen typisch sind. Pinocytotische Bläschen erscheinen in größerer Anzahl ab dem 97. Tag. Mit dem 140. Tag sind die peritubulären Zellen morphologisch ausdiffrenziert.
Light and electron microscopic studies on the porcine testicular peritubular cells during postnatal development
Summary The boundary tissue of the porcine testicular seminiferous tubule (membrana propria) exhibits a distinct stratification: the basement lamina of the tubular epithelium (a) is followed by a non-cellular layer with collagen fibrils (b), the peritubular cells (d) with an inner (c) and outer (e) basement lamina and finally the intertubular loose connective tissue (f). Fully developed peritubular cells have many morphological features in common with smooth muscle cells, for instance inpocketings of the plasmalemma (pinocytotic vesicles) and a great number of filaments measuring 60–70 Å in diameter. These filaments are fixed at the inner side of the plasmalemma by means of electron-dense structures. The Golgi apparatus, rough endoplasmic reticulum, mitochondria and microtubules prefer a juxtanuclear position.In contrast that is seen in other species the porcine peritubular cells develop many of their characteristic features before puberty. In samples of the 4th day a fine network of filaments is already visible within the cytoplasm. These filaments are strongly augmented at the 25th day, and from now on they are arranged in a regular fashion. Other findings, also, underline an increased activity of the peritubular cells around day 25. At that time the concentrations of histochemically demonstrated alkaline phosphatase, adenosine triphosphatase and glucose-6-phosphatase reach the high levels typical for the stages of further development and the fully differentiated cells. Pinocytotic vesicles appear in great numbers from day 97. At the 140th day the morphology of the porcine peritubular cell is completely developed.
Mit dankenswerter Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Ein Fall von Dipylidium caninum beim Hund und einer Davainea-Artbeim Huhn zeigte eine nahezu rein mechanische Einwirkung der Parasiten auf das Gewebe der Darmschleimhaut.In einem Fall von Dirofilaria immitis des Hundes war der Parasit in die Verzweigungen der A. pulmonalis der linken Lunge eingedrungen und hatte sich offenbar längere Zeit darin aufgehalten. Es kam zu teilweiser Thrombosierung der Gefäßäste mit Einschluß von Teilen des Parasitenkörpers im Thrombus, sowie reaktiven Veränderungen des Lungengewebes.Die durch zahlreiche Exemplare einer Serratospiculum sp. in der Bauchhöhle eines Falken und die durch eine Onchocerca sp. in der Vaginalwand eines Delphins, Neomeris phocoenoides, hervorgerufenen Veränderungen zeigten, daß sich beide Filarienarten insofern verschieden verhalten, als die Onchocerca-Art in aus festem Bindegewebe aufgebauten Knoten ohne größere Ortsbewegung lebt, während der Serratospiculum-Art in der Bauchhöhle eine größere Bewegungsmöglichkeit zukommt. Die Art des den Parasiten umgebenden Gewebes — festes Bindegewebe bei Onchocerca — mag im Zusammenhang stehen mit der besonderen Cuticulaverstärkung durch Ringe bei den Onchocerca-Arten.Noch nicht geschlechtsreife Exemplare einer Physaloptera-Art aus dem Drüsenmagen eines Pinguins, Aptenodytes sp. fanden sich unter Durchsetzung der Drüsenschicht in dem darunter gelegenen Bindegewebe bis zur Muscularis vorgedrungen. Alle Parasiten hatten in der Umgebung der Mundöffnung eine Auflösung des umgebenden Gewebes bewirkt. Die aufgelösten Massen wurden, wie sich aus dem Inhalt der Mundhöhle und des Anfangsteiles des Oesophagus ersehen ließ, als Nahrung aufgenommen.In allen untersuchten Fällen fand sich eine mehr oder minder starke örtliche Eosinophilie. Sowohl bei Serratospiculum im Falken als auch bei Onchocerca im Delphin veranlaßte die Anwesenheit des Parasiten ein sehr zahlreiches Auftreten von Riesenzellen, entsprechend wie man es in den durch Onchocerca volvulus beim Menschen erzeugten Knoten findet.Mit 4 Textabbildungen.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Versuche über die Phagocytose von Meningokokken in vitro nach der Methode vonNeufeld undBoehncke ergaben, daß zwischen der Wirksamkeit des Frankfurter Meningokokken-Standardserums und eines polyvalenten Meningokokkenserums der Unterschied besteht, daß nur das erstere einen hohen bakteriotropen Titer aufwies. Sulfonamide, welche die Phagocytose nicht hemmen, können wie in einem Beispiel mit Tibatin gezeigt wurde, die Meningokokken so beeinflussen, daß eine unterschwellige Serumverdünnung von Meningokokken-Standardserum voll wirksam wird. Trypaflavin als Beispiel eines Protoplasmagiftes schädigt dagegen die Leukocyten, so daß Phagocytose der Meningokokken auch nach Zusatz des Meningokokken-Standardserums ausbleibt. Mucinlösung schützt die Meningokokken gegen Phagocytose.Die Untersuchungen wurden 1943/44 durchgeführt und abgeschlossen. Die verspätete Veröffentlichung ist durch die zeitlichen Verhältnisse bedingt.  相似文献   

5.
    
Zusammenfassung Beim Abbau des alten und beim Aufbau des neuen Haares spielen die bindegewebigen Teile des Balges eine wichtige Rolle.Die alte Papille schwindet beim Haarwechsel vollständig und wird durch eine neue ersetzt, welche sich aus einem schalenförmigen Polster embryonaler Bindegewebszellen unter dem einwachsenden Epithelzapfen entwickelt.Die gewucherte Ringschichte des Haarbalges schrumpft nach Art der Narbenkontraktion und schnürt dadurch den Epithelstrang bis zum Verschwinden zusammen.Die innere Schichte der Glashaut des alten Haares geht unter Quellung und Faltung gänzlich zugrunde, die äussere löst sich zu fibrillärem Bindegewebe auf. Vielleicht verkürzten sich dessen Fasern, ähnlich wie die der Ringschichte und tragen dadurch zur Verkürzung des ganzen Balges bei.Im Gegensatz zu diesen regressiven Vorgängen tritt um die junge Papille gallertartiges Bindegewebe auf, welches die die sich neu bildenden Kapillaren des jungen Haares einhüllt und sich zu kernreichem fibrillärem Bindegewebe umwandelt.Zur Bildung des jungen Haares muss also nicht nur das Keimepithel und die Papille, sondern auch das umgebende Bindegewebe in den fetalen Zustand zurückkehren.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Ausbreitung der Lymphogranulomatose auf das Knochenmark nach Quantität und Qualität ist ein wichtiges diagnostisches Merkmal, dessen Vorhandensein im Zuge der initialen Stadienfeststellung unbedingt geprüft werden muß. Als Biopsieort ist der Beckenkamm vorzüglich geeignet, ausreichende Probengröße und adäquate Semi-Dünnschnittechnik an Acrylat-eingebetteten Schnitten sind ausschlaggebend für die diagnostische Ausbeute. Die prognostische Aussage einer Knochenmarksbeteiligung muß an einem unter einheitlichen Gesichtspunkten ausgewählten Material weiter präzisiert werden.Es wird zwischen einer Allgemeinreaktion bei extramedullärer Lymphogranulomatose im Sinne einer Tumormyelopathie und einer Lokalreaktion in der Umgebung von Lymphogranulominfiltraten im Knochenmark unterschieden. Die erstere ist überwiegend vom Krankheitsfortschritt, die letztere auch vom histologischen Krankheitstyp abhängig. Die bekannte Typeneinteilung läßt sich auch auf die Veränderungen der Lymphogranulomatose im Knochenmark anwenden. Doch zeigen die verschiedenen histologischen Typen eine unterschiedliche Neigung zur Ausbreitung auf das Knochenmark. Im allgemeinen geht der Markbefall mit den schwereren klinischen und hämatologischen Erscheinungen einher. Knochenveränderungen entstehen zumeist in örtlichem Zusammenhang mit den Lymphogranulominfiltraten, aber nicht direkt aus diesen, sondern aus ihrer mesenchymalen Umgebungsreaktion heraus.Die parenchymalen und mesenchymalen Veränderungen des Knochenmarkes in direktem und indirektem Zusammenhang mit der Lymphogranulomatose erscheinen überwiegend als Folgen der Grundkrankheit. Die besonders enge strukturelle Verwandtschaft zwischen dem eigentlichen Lymphogranulomgewebe und diesen Veränderungen gehörte zu den Besonderheiten der Hodgkinschen Krankheit. Es gibt bisher keine eindeutigen Anhaltspunkte für strukturelle Merkmale, deren Vorkommen einen hindernden oder fördernden Einfluß auf das Lymphogranulomgewebe ausüben könnte, abgesehen von der Menge der Lymphozyten und der normalen Histiozyten in den spezifischen Infiltraten selbst. Hinweise auf die Sonderrolle der Megakaryozyten müssen in diesem Zusammenhang mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt werden.Studie im Rahmen des Assoziationsvertrages Strahlenhämatologie GSF/EURATOM Nr. 089-72-1 BIA D  相似文献   

7.
Zusammenfassung Mit nephrotoxischem Serum vom Kaninchen wurde bei 6 Ratten eine Masugi-Nephritis erzeugt, die zu einer schweren Proteinurie führte. Die Glomerula wurden vom 4.–14. Versuchstag licht- und elektronen-mikroskopisch untersucht. Das Endothel ist in den ersten Versuchstagen beträchtlich geschwollen und zeigt eine Vermehrung der Mitochon-drien und des endoplasmatischen Reticulums. Neben kleinen und größeren, auch gegen das Capillarlumen zu vorspringenden Vacuolen treten Fett- und vermutlich auch Eiweißtropfen im Endothelcytoplasma auf. Die osmiophile Mittelschicht der Basalmembran ist geringgradig verdickt. Die Basalmembran der Glomerulumcapillaren ist nicht aufgesplittert. Die osmiophobe Innenschicht ist stellenweise durch Einlagerung von osmiophilem Material verbreitert. Die Poren-weite des Endothels und die Abstände der Deckzellenfüßchen sind nicht auffällig verändert. Die Deckzellen sind geschwollen und stark verästelt. Im Cytoplasma liegen osmiophile Körper und Vacuolen. über den Ort der Antigen-Antikörper-Reaktion sind keine sicheren Aussagen möglich.Auszugsweise vorgetragen auf der 41. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie in Bad Nauheim, 7.–11. 4. 57.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Vergleichende klinisch-experimentelle Untersuchungen wurden mit Tolbutamid, Glibenclamid, Glibornurid (Ro 6-4563) und Glisoxepid (BS 4231) an stoffwechselgesunden Probanden und Erwachsenendiabetikern durchgeführt. Die Untersuchungen an den Stoffwechselgesunden umfaßten die Bestimmung exakter Dosiswirkungsäquivalenzen nach oraler und intravenöser Gabe aller vier Substanzen. Äquipotente Dosen auf der Basis einer maximalen 30% igen Blutzuckersenkung (ED 30) wurden ermittelt. Nach intravenöser und oraler Anwendung der Sulfonylharnstoffe ergaben sich trotz gleichstarker blutzuckersenkender Dosen erhebliche Unterschiede in der Insulinsekretion. Während es nach intravenöser Applikation zu deutlichen Insulinanstiegen kam, fanden sich nach oraler Gabe nur geringe Veränderungen des Seruminsulins.Im Anschluß daran bekamen Erwachsenendiabetiker die vier Sulfonylharnstoffderivate in der Dosierung der an Normalpersonen ermittelten ED 30 zweimal in 3stündigem Abstand intravenös appliziert. Unter den gleichen Versuchsbedingungen wurden die Patienten mit 0,33 g/kg Glucose und schließlich mit den Sulfonylharnstoffen und Glucose kombiniert belastet. Alle vier Substanzen reagierten gegenüber der ersten Gabe nach der zweiten Stimulation mit deutlich niedrigeren Insulinspiegeln. Die kombinierte Sulfonylharnstoff-Glucosegabe hebt jedoch diesen Mechanismus auf und führt zu gleichhohen Insulinspiegeln nach beiden Stimulationen. Die maximalen Insulinkonzentrationen nach Sulfonylharnstoffen werden durch eine zusätzliche Glucoseapplikation nicht verstärkt, jedoch wird der übliche schnelle Abfall des Seruminsulins verhindert und wirksame Konzentrationen über eine längere Zeit aufrechterhalten. Aufgrund dieser Resultate wird auf eine unterschiedliche betacytotrope Wirkung von Sulfonylharnstoffen und Glucose geschlossen. Die Verstärkung des insulinotropen Effekts der Sulfonylharnstoffderivate durch Glucose liegt bei allen vier Substanzen im additiven Bereich.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Einführung eines Screeningprogramms hat auch in Deutschland zu einem Rückgang der Inzidenz des invasiven Zervixkarzinoms und zu einer relativen Zunahme der Karzinomvorstufen geführt. Das häufigste invasive Zervixkarzinom ist das Plattenepithelkarzinom. Adenokarzinome sind demgegenüber deutlich seltener. Besondere Formen des Plattenepithelkarzinoms sind das verruköse Karzinom, das papilläre (transitionalzellige) Karzinom und das lymphoepitheliomartige Karzinom.Unter den verschiedenen Subtypen des Adenokarzinoms ist das muzinöse Karzinom am häufigsten, entweder als endozervikaler oder als intestinaler Subtyp. Wesentlich seltener sind der endometrioide, der seröse und der klarzellige Subtyp. Besondere Schwierigkeiten bereitet in der Diagnostik das Adenoma malignum (Minimal-deviation-Adenokarzinom), weil nur geringe Atypien vorhanden sind und die atypischen Drüsen kaum von solchen einer endozervikalen glandulären Hyperplasie zu unterscheiden sind.Zu einer vollständigen Diagnose eines Zervixkarzinoms gehört neben einer Angabe des Tumortyps immer auch eine Bestimmung des Malignitätsgrades. Immunhistochemische Untersuchungen sind oft hilfreich, um die verschiedenen Formen des Zervixkarzinoms voneinander und von metastatischen Läsionen abgrenzen zu können.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die durch Amanita-Arten erzeugte Pilz- oder Schwammvergiftung ist pathologisch-anatomisch im wesentlichen charakterisiert durch eine fettige Degeneration des Herzmuskels, Fettinfiltration der Nieren und schwere Leberveränderungen. Letztere bestehen in Fettanhäufung in den Leberzellen und akuter Atrophie, zu denen in älteren Fällen Reparationswucherungen im Bindegewebe und geringe Gallengangswucherungen hinzukommen. Die fettige Degeneration des Herzmuskels ist meist rechts stärker als links. In den Nieren findet man außer der Fettanhäufung in einigen Fällen den ersten Beginn reaktiver oder entzündlicher Veränderungen an den Glomeruli.Dazu kommen ausgedehnte Blutungen unter seröse Häute, ins Zellgewebe um verschiedene Organe und in Schleimhäute.Im ganzen gleicht das Bild der Pilzvergiftung dem der Phosphorvergiftung, kombiniert mit akuter Leberatrophie. Die von mir in Leber und Nieren nachgewiesenen doppeltbrechenden Substanzen ermöglichen vielleicht eine Unterscheidung gegenüber der Phosphorvergiftung.Von andern Pilzarten scheint mir die Russula emetica (Speiteufel) noch ähnliche Veränderungen zu machen.Die gastro-enteritische Form des Paratyphus, die klinisch ähnliche Erscheinungen machen kann, läßt sich pathologisch-anatomisch leicht von der Pilzvergiftung unterscheiden. Als Folge der Pilzvergiftungen sind mitunter Leberzirrhosen zu erwarten, falls die Patienten die akute Vergiftung überstehen.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Die Blutgefäße des Rete mirabile und der Gasdrüse in der Schwimmblase von Fischen stellen ein Haarnadelgegenstromsystem (hgs) dar. Dies zusammen mit der Milchsäureproduktion in der Gasdrüse genügt für ein Verständnis der CO2- und der Sauerstoffkonzentrierung in der Schwimmblase. Mit Hilfe einer Modellanordnung, bestehend aus einem hgs, das mit Hämoglobinlösung durchströmt und an dessen Scheitel den Lösungen Milchsäure zugesetzt wird, wird eine Gaskonzentrierung diskutiert und experimentell nachgewiesen.
Summary The blood vessels of the rete mirabile and the gasgland in the swimbladder of fishes represent a hairpin-countercurrent system (hgs). This fact together with the production of lactic acid in the gasgland allows to understand the generation of high CO2- and oxygen-pressures in the swimbladder. On the basis of a modelarrangement consisting of a hgs, which is perfused with hemoglobin solutions and to which is added lactic acid on the vertex, the generation of high gas pressures is discussed and experimentally verified.
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12.
Zusammenfassung Bei 16 Patienten mit Ulcus ventriculi sive duodeni wurde die Wirkung einer Carbenoxolon-Therapie auf das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System beobachtet. Die Plasmareninaktivität nach Ruhelage und aktiver Orthostase und die Aldosteronexkretionsrate zeigten einen statistisch signifikanten Abfall. Das Körpergewicht, der arterielle Druck und das Serumnatrium stiegen im Mittel deutlich an, während das Serumkalium und der Hämatokrit abfielen. Diese Veränderungen waren abgesehen von dem Körpergewicht und dem diastolischen Blutdruck ebenfalls statistisch signifikant.Bei 3 Patienten entwickelte sich unter der Behandlung eine Hypertonie und bei 5 Patienten eine Hypokaliämie. Drei weitere Patienten wiesen Ödeme an den Unterschenkeln auf. Bei einem Patienten manifestierten sich die Zeichen einer Herzinsuffizienz.Die Nebenwirkungen, die nach Absetzen des Carbenoxolons reversibel waren, werden auf eine mineralocorticoide Wirkung der Substanz zurückgeführt. Dieser Effekt zwingt zur Beachtung besonderer Kautelen bei der Durchführung einer Carbenoxolon-Therapie.Diese Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Landesamt für Forschung Nordrhein-Westfalen unterstützt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Bei einer 38jährigen Patientin entwickelte sich ein Pseudo-Bartter-Syndrom mit hypokaliämischer Alkalose, Hyponatriämie und Hyperreninämie infolge eines mehr als 10jährigen Abusus von Diuretika (Furosemid, Spironolacton, Thiabutazid). Als nierenbioptische Befunde werden eine Hyperplasie des iuxtaglomerulären Apparates und der Mesangiumzellen als morphologisches Substrat des Hyperreninismus sowie eine herdförmige Vakuolisierung von proximalen Tubuluszellen und eine herdförmige Atrophie der distalen Tubuli beschrieben. Die Genese der tubulären Veränderungen und ihre mögliche Beziehung zu kaliopenischen, hypoxischen oder medikamententoxischen Einflüssen wird diskutiert, kann jedoch nicht befriedigend erklärt werden. Ein weiterer auffälliger pathologisch-anatomischer Befund ist das Übergreifen des proximalen Tubulusepithels auf das parietale Blatt der Bowmannschen Kapsel, was als Kompensationsmechanismus im Rahmen des lang-jährigen Flüssigkeitsverlustes angesehen wird.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 134 Seren von an Poliomyelitis Erkrankten, bei denen Virus isoliert wurde, sind mit verschiedenen Methoden auf komplementbindende Antikörper untersucht worden.Die Methoden, in welchen das Komplement variiert wird, erscheinen im Falle einer Poliomyelitis empfindlicher und damit für die spezifische Diagnostik geeigneter zu sein als diejenigen, in welchen mit konstanter Komplementmenge gearbeitet wird. Komplementbindende Antikörper wurden in einigen Fällen während des Generalisationsstadiums, in der Mehrzahl der Fälle jedoch erst zwischen dem 10. und 40. Krankheitstag nachgewiesen. Die Typenspezifität der nachgewiesenen Antikörper war in der konvaleszenten und rekonvaleszenten Krankheitsphase größer als zu einem früheren Zeitpunkt. Es wird deshalb dringend empfohlen, bei Verdacht einer akuten Poliomyelitis mindestens 2, besser 3 Serumproben aus verschiedenen Krankheitsstadien zur Untersuchung auf komplementbindende Antikörper einzusenden, vor allem, wenn es auf eine typenspezifische Aussage ankommen soll. Trotz guter Ergebnisse mit den als zuverlässig anerkannten Methoden ist die Poliokomplementbindungsreaktion verglichen mit der Virusisolierung ein noch immer nicht optimal zuverlässiges Hilfsmittel in der Poliodiagnostik, dessen Empfindlichkeit mit zunehmender Kenntnis über die antigene Beschaffenheit der Polioviren gesteigert werden wird.  相似文献   

15.
Zusammenfassungen 1. Die Untersuchung des Mageninhaltes, der vermittels einer Sonde durch eine Magenfistel beim Hunde erhalten wird, gibt weniger genaue Daten, als der Magensaft aus isoliertem Magen, dagegen vergleichbarere Daten mit denen des Menschen, wenn das Frühstück in gewöhnlicher Weise gereicht wird und wenn der Mageninhalt vermittels einer dünnen Sonde entnommen wird.2. Auf nüchternem Magen ist der Magen eines gesunden Tieres leer; bei Gelbsucht dagegen enthält er 48 Stunden nach der letzten Fütterung bedeutende Mengen von Speiseresten, Schleim und Magensaft von höherem Säuregehalt.3. Die Bestandteile des Mageninhaltes und seine Menge hängen nicht nur von der allgemeinen Wirkung dieser oder jener Erregung sowie vom Zustande des Tieres ab, sondern in bedeutendem Maße auch von den individuellen Eigenschaften des Hundes.4. Die Magensaftabsonderung ist beim gesunden Tiere (Vergleichstier) bei Einführung des Frühstücks durch das Maul stärker, als bei Einführung durch die Magenfistel bei ein und demselben Frühstück.5. Alle Frühstücksarten rufen bei gelbsüchtigen Hunden Absonderung eines stark sauren Saftes hervor, aber nicht jede Art in gleichem Maße und nicht alle wirken gleich andauernd. Das aktivste ist das Spiritusfrühstück; befriedigendere Ergebnisse im Sinne einer Annäherung an die physiologischen Bedingungen gibt das Fleischbrühefrühstück.6. Die Bewegungsfähigkeit wird bei Gelbsucht nicht gestört.7. Das Abbinden des gemeinsamen Gallenganges ruft starke Erweiterung der Gänge und biliare Lebercirrhose hervor.Vorgetragen auf dem 2. wissenschaftlichen Bezirkslandtag der Ärzte im Ural (2. bis 8. Februar 1930).  相似文献   

16.
Zusammenfassung Der Infektionsablauf bei peroral mit Pseudorabiesvirus infizierten Katzen wurde durch den Virusnachweis, sowie durch Immunofluoreszenz und histologische Untersuchungen zahlreicher Organe verfolgt.Die primäre Virusvermehrung erfolgt im Plattenepithel der Tonsillen und der Rachenschleimhaut, wo das Virus gelegentlich bereits nach 24 Stundenp.i. und regelmäßig nach dem 4. Tagp.i. nachgewiesen werden kann. Immunohistologische Befunde zeigten, daß das Virus nach der Zerstörung des Epithels in das tiefere lymphatische Gewebe eindringt und die im peritonsillären Bindegewebe liegenden Nervenfasern erreicht, entlang welchen es zum Ganglion semilunare des Trigeminus und zum Hirnstamm weitertransportiert wird. Die Zerstörung wichtiger vitaler Zentren in diesem Gebiet des ZNS führt zum Tod der Tiere.Im Speichel wurde das Pseudorabiesvirus vom dritten Tagp.i. bis zum Exitus der Versuchstiere nachgewiesen.
Summary The spread of pseudorabies virus in perorally infected cats was studied both by immunofluorescent and histological techniques and virus isolations from numerous organs.Primary virus replication takes pface in the pavement epithelium of the tonsils and of the pharyngeal mucous membrane. There, the virus could regular be found after the fourth day following infection but sometimes already after 24 hoursp.i. As immunohistological studies showed, the virus then penetrates through the destroyed epithelium into the lower lymphatic tissue. In the peritonsillar connective tissue it reaches nerve fibers along which it is transported to the trigeminal ganglion and to the brain-stem. Destruction of important vital centers in this part of the CNS results in death of the animals.In the saliva pseudorabies could be found from the fourth dayp.i. till the death of the animals.
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17.
Zusammenfassung Bei 60 Wistar-Ratten wurde die Arteria carotis communis kurzfristig abgeklemmt und mit 10% iger Formalinlösung betupft. Bei 45 Tieren trat eine wandadhärente parietale Thrombose auf. Die Stadien der Organisation des Abscheidungsthrombus wurde nach 5, 12, 20 und 30 Tagen licht- und elektronenmikroskopisch untersucht. Die Organisation des Thrombus ist charakterisiert durch das Einwachsen von glatten Muskelzellen sowie von fibroblastenähnlichen Muskelzellen, die der Arterienmedia entstammen. Die unterhalb des Thrombus liegenden medialen Muskelzellen zeigen eine erhöhte Zellaktivität; die Mitochondrien und freien Ribosomen sind vermehrt, das endoplasmatische Reticulum ist erweitert. Ferner wirken die glatten Muskelzellen bei der Phagocytose von Thrombocyten und Erythrocyten mit. Die Organisation arterieller Thromben durch glatte Muskelzellen kann als Zeichen einer allgemeinen Tendenz der Gefäßwand gewertet werden, nach Schädigungen einheitlich mit der Proliferation ihrer glatten Muskelzellen zu reagieren.
Electron-microscopic studies on the organization of artierial thrombi
Summary The arteria carotis communis of 60 Wistar rats was clamped and treated with 10% Formalin. In 45 animals wall-adherent parietal thrombi formed. The stages of organization of the thrombus was studied 5, 12, 20 and 30 days later using the light- and electron microscope. The organization of the thrombus is characterized by ingrowth of smooth muscle cells and of fibroblastlike smooth muscle cells originating from the arterial media. The medial smooth muscle cells beneath the thrombus show an elevated cellular activity by an increase in mitochondria and free ribosomes and a dilatation of endoplasmic reticulum. Additionally, smooth muscle cells phagocytize thrombocytes and erythrocytes. The organization of arterial thrombi by smooth muscle cells may be interpreted as evidence of the general tendency of the vascular wall to react to injuries uniformly by the proliferation of its smooth muscle cells.


Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Bei arterio-venöser Fistel ist je nach der Größe der kommunizierenden Öffnung der periphere Kreislaufwiderstand um 40% und mehr herabgesetzt. Die Veränderung der Windkesselelastizität ist daneben unbedeutend.2. Zur Aufrechterhaltung eines adäquaten Blutdrucks wird das Herzminutenvolumen entsprechend erhöht. Diese chronische Steigerung der Herzleistung führt früher oder später auf noch nicht geklärte Weise zur Dilatation und Insuffizienz des Herzens.3. Die erhöhte Dauerleistung des Kreislaufs geht einher mit einer Erhöhung des Venentonus und einer Veränderung der Muskeleigenschaften des Herzens, die sich in einer Dilatation der Herzhöhlen markieren. Bei Verschluß der Fistel braucht es viele Stunden, bis sich ein neuer Gleichgewichtszustand hergestellt hat.4. Bei entsprechend disponierten Personen führt die Anspannung des Kreislauftonus irradiierend zu einem Symptomenbild, das dem adrenergen Anteil der Hyperthyreose entsprechen dürfte.5. Die durch eine arterio-venöse Fistel bedingten Veränderungen des Kreislaufs verlangen wegen ihrer Rückbildungsfähigkeit die rechtzeitige operative Beseitigung des pathogenen Kurzschlusses.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Nach Thalidomidgaben vor und nach der Konzeption in unterschiedlicher Dosierung und Applikationsform konnten bei 1162 neugeborenen Mäusen keine Mißbildungen beobachtet werden. Die Trächtigkeitsdauer und das Geburtsgewicht waren auch nach Überdosen von Thalidomid (4000 mg/kg Körpergewicht der Maus) in keinem Fall verändert. Die Wurfzahl verringerte sich bis zu einer Thalidomiddosis von 200 mg/kg ständig, die Zahl der Abortiveier stieg in gleichem Maße an. Nach weiterer Erhöhung der Thalidomiddosen bis zu 4000 mg/kg blieben Wurf- und Abortiveierzahl dann konstant.Die Ursache für das Ausbleiben von Mißbildungen im Mäuseversuch ist weitgehend unklar. Diskutiert werden biochemische Reaktionen des Thalidomid mit primären Genprodukten, zeitliche Unterschiede in der Entwicklung des Extremitätenskeletes und eine unterschiedliche Placentation bei Mensch und Maus.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Bei 20 Kontrollpersonen und 35 Diabetikern beiderlei Geschlechts wurden die Hautkapillaren des Ohrläppchens nach Stanzbiopsie elektronenmikroskopisch untersucht. Sämtliche Personen waren zwischen 15 und 30 Jahre alt. Die Diabetiker wurden nach der Krankheitsdauer in drei Gruppen unterteilt.Bei den Patienten mit kurzer Diabetesdauer (bis zu 2 Jahren) fand sich nur an wenigen Kapillaren stellenweise eine Verdickung des Endothels und der Basalmembran sowie gelegentlich angedeutet eine Ablagerung von basalmembranartigem Material im perivasculären Raum. In der Gruppe mit mittlerer Krankheitsdauer (3–10 Jahre) wurden diese Veränderungen bereits häufiger, jedoch ebenfalls noch unregelmäßig beobachtet. In der Gruppe mit langdauerndem Diabetes (über 10 Jahre) ließ sich eine Verdickung des Endothels, teils im Sinne einer Endothelproliferation, eine Zunahme der endothelialen Pinocytosebläschen, eine meist herdförmige Verdikkung der Basalmembran und eine Ablagerung von basalmembranartigem Material im Perivasculärraum in ausgeprägter Form bei jedem Patienten, wenn auch nicht an jeder Capillare, nachweisen.Die Dicke der capillären Basalmembran wies bei den Patienten mit kurzdauerndem Diabetes praktisch keinen Unterschied zu den Meßwerten der Kontrollpersonen auf. Auch bei den Diabetikern mit mittlerer Krankheitsdauer lag die Mehrzahl der Meßwerte noch im Normbereich, ein Teil jedoch bereits darüber. Nur in der Gruppe der Langzeit-Diabetiker war die Basalmembrandicke konstant vergrößert.Die mitgeteilten Befunde sprechen nicht dafür, daß sich elektronenmikroskopisch nachweisbare Capillarwandveränderungen bereits im Initialstadium des Diabetes mellitus manifestieren. Auf der anderen Seite muß angenommen werden, daß juvenile Diabetiker mit einer Krankheitsdauer von mehr als 19 Jahren praktisch regelmäßig ausgeprägte Wandveränderungen an den Hautcapillaren aufweisen, — unabhängig davon, ob klinische Zeichen einer Retinopathie und Nephropathie bestehen oder nicht.
Summary Ear lobe biopsies of 35 diabetic patients and 20 healthy control persons between 15 and 30 years of age were examined for capillary changes by means of electron microscopy. The patients were divided into three groups as to the duration of diabetes.1. In the group of patients with short duration of diabetes (up to 2 years) only a few showed occasional thickening of the endothelial cells and basement membranes as well as occasional deposition of basement-membrane-like material in the perivascular space.2. Among patients with duration of diabetes from 4 to 10 years the same changes were seen more frequently, but still were not a constant finding.3. In the group of patients with long standing diabetes (over 10 years duration) the following changes were found: Thickening of endothelial cells with occasional proliferation, increase of endothelial pinocytotic vesicles, local thickening of the basement membranes, deposition of basement-membrane-like material in the perivascular space. These changes were found in every patient of this group, although not all the capillaries were involved. The severity of capillary changes was not related to the degree of diabetic retinopathy and nephropathy.The average thickness of capillary basement membranes in every biopsy specimen was calculated out of 200 measurements on 10 capillaries. The average thickness of basement membranes in patients with short duration of diabetes (59,1±7,2 nm) showed practically no difference to that of the control group (58,9±8,3 nm). The average value in patients with 3 to 10 years duration of diabetes was only slightly elevated (80,4±14,0 nm), while in the group of patients with more than 10 years duration of diabetes the average thickness was markedly elevated (105,6±23,5 nm).The findings suggest that in the early stages of diabetes mellitus in young individuals changes in ear lobe capillaries, examined by means of electron microscopy, usually cannot be found.
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