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1.
J. Kumazawa  T. Matsumoto 《Infection》1992,20(Z3):S157-S159
We examined the value of the dipstick test for detecting pyuria and bacteriuria in the diagnosis of urinary tract infection (UTI). The dipstick esterase test could be quickly assessed and could easily detect leukocyte esterase in the urine. This was well correlated with the conventional sedimentation method. The dipstick nitrate reduction method for detecting bacteriuria, however, was not well correlated with the urine culture method. These findings suggested that the dipstick esterase test was a useful method for detecting pyuria in the diagnosis of UTI, but not the dipstick nitrate reduction method. Catheter-associated UTI is the most difficult category of UTI to treat and control. One of the reasons for this is the formation of biofilm around the indwelling catheter. We attempted to evaluate the effect of catheter exchange just before treatment of catheter-associated UTI with either 300 or 600 mg/day of levofloxacin, one of the newer quinolones. However, we are unable to find any apparent effect on the drug's efficacy.Wir untersuchten den Nutzen des Eintauchteststreifens zur Ermittlung einer Leukozyturie und Bakteriurie für die Diagnosestellung einer Harnwegsinfektion (HWI). Der Esterase-Streifentest läßt sich schnell durchführen; damit kann die Leukozytenesterase sehr leicht im Urin festgestellt werden. Der Nitrit- Streifentest zur Ermittlung einer Bakteriurie korrelierte dagegen sehr schlecht mit den Ergebnissen der Urinkultur. Daraus ergibt sich, daß der Esterase-Teststreifen zur Ermittlung einer Leukozyturie im Gegensatz zum Nitrit-Streifentest bei der Diagnosestellung einer HWI nützlich ist. Katheter-bedingte HWI sind die am schwierigsten zu behandelnden Gruppen von HWI. Einer der Gründe dafür ist die Bildung von Biofilm auf der Katheteroberfläche. Wir untersuchten die Wirksamkeit des Katheterwechsels unmittelbar vor Therapiebeginn einer Katheter-bedingten HWI, wobei zur Therapie 300 oder 600 mg/Tag Levofloxacin, eines der neueren Chinolone, verwendet wurde. Wir konnten jedoch keinen Einfluß dieser Maßnahme auf die Medikamentenwirksamkeit nachweisen.  相似文献   

2.
Summary E. coli strains originating from faeces of normal children or from urine of children with urinary tract infections were analysed with regard to sensitivity to the bactericidal activity of normal human serum.It was found that urine isolates from patients with symptomatic pyelonephritis or cystitis did not differ in sensitivity from then faecal strains, suggesting that resistance to the bactericidal activity of serum is not a virulence factor of urinary pathogens. A more detailed analysis revealed, however, that the most resistant strains of common O groups were twice as prevalent in urine from patients with symptomatic infections as in the faeces specimens. In contrast, children with asymptomatic infections had more sensitive strains than the other groups. These patients had a higher frequency of rough strains and strains of less common O groups which were shown to be more sensitive that those of the most prevalent O groups. Furthermore, the strains of the most common O groups isolated from children with asymptomatic bacteriuria were more sensitive than the strains of the same O groups causing symptomatic infections.These characteristics of the strains causing asymptomatic UTI may illustrate a special host-parasite relationship present in these patients.
Zusammenfassung Escherichia coli-Stämme, die aus dem Stuhl gesunder Kinder oder aus dem Urin von Kindern mit Harnweginfektionen (HWI) isoliert werden konnten, wurden in ihrem Verhalten gegenüber der bakteriziden Wirkung des normalen Humanserums untersucht.Hierbei ergab sich kein Unterschied in der Empfindlichkeit gegenüber der Serumbakterizidie bei Stämmen verschiedener Herkunft. Deswegen war zu vermuten, daß die Serumbakterizidie keinen Virulenzfaktor für die Erreger der HWI darstellt.Eine genauere Untersuchung zeigte jedoch, daß die am wenigsten beeinflußbaren Stämme der häufigen O-Gruppen doppelt so oft im Urin von Patienten mit HWI zu finden waren als in Stuhlproben. Im Gegensatz hierzu zeigten Kinder mit asymptomatischen Bakterurien mehr Serumbakterizidie-empfindliche Stämme als die anderen Gruppen. Und zwar hatten diese Patienten einen höheren Anteil an Rauh-Stämmen und Erregern, die weniger häufigen O-Gruppen zuzuordnen sind und die sich als Bakterizidie-empfindlicher als die vorherrschenden O-Gruppen erwiesen. Ferner waren die bei Kindern mit einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme Serumbakterizidie-empfindlicher als die Stämme der gleichen O-Gruppe, die klinisch manifeste Infektionen hervorriefen.Die Charakteristika der bei einer asymptomatischen Bakteriurie isolierten Stämme weisen auf die spezielle Erreger-Wirtbeziehung hin, die bei diesen Patienten vorliegt.
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3.
4.
Summary According to available studies the experience with cefotaxime in the treatment of urinary tract infections (UTI) is presented. Because of its broad spectrum antibacterial activity cefotaxime is active against most of the causative organisms, including multiresistant strains (except enterococci). Of 400 isolates cultured from 400 urological inpatients with complicated and/or hospital acquired UTI 90.2% of the gramnegatives and 87.7% of the staphylococci were inhibited by concentrations of 8 mg/l. As with other antibiotics in uncomplicated UTI, high cure rates could be achieved by single dose or short-term treatment. According to six non-comparative and nine comparative studies it could be demonstrated that treatment with cefotaxime achieved favorable results in patients with complicated and hospital acquired UTI even if caused by multiresistant strains. In general, in these studies cefotaxime was superior to gentamicin, cefoxitin, cefazolin and cefuroxime, but as effective as other third generation cephalosporins and aztreonam and as the combination of ampicillin and netilmicin. A good tolerance of cefotaxime was reported in all studies.
Cefotaxim bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen
Zusammenfassung Aufgrund vorliegender Studie wird über die Erfahrung mit Cefotaxim bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen (HWI) berichtet. Wegen seines breiten antibakteriellen Spektrums ist Cefotaxim aktiv gegenüber den meisten Erregern (außer Enterokokken) von HWI, multiresistente Stämme eingeschlossen. Von 400 Erregern, angezüchtet aus dem Urin von 400 urologischen Patienten mit komplizierten und/oder im Krankenhaus erworbenen HWI konnte Cefotaxim bis zu einer Konzentration von 8 mg/l 90,2% der gramnegativen Erreger und 87,7% der Staphylokokken hemmen. Wie mit anderen Antibiotika auch, konnten bei unkomplizierten HWI mit der Einmal- bzw. Kurzzeittherapie ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden. In sechs nicht vergleichenden und in neun vergleichenden Studien konnte gezeigt werden, daß bei der Behandlung von Patienten mit komplizierten und nosokomialen HWI auch bei multiresistenten Erregern gute Ergebnisse mit Cefotaxim zu erreichen sind. Im allgemeinen war in diesen Studien Cefotaxim überlegen im Vergleich zu Gentamicin, Cefoxitin und Cefuroxim, aber etwa gleich wirksam wie andere Cephalosporine der dritten Generation, Aztreonam, und die Kombination Ampicillin und Netilmicin. In allen Studien wurde über eine gute Verträglichkeit von Cefotaxim berichtet.
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5.
S. H. Zinner 《Infection》1992,20(Z4):S280-S285
Most investigators agree that the adverse effects of urinary tract infections in pregnancy can be abrogated by effective early detection and treatment. However, the optimal methods for screening and treatment remain controversial. Although single-dose therapy has not been applied to pregnant women with acute pyelonephritis, most but not all studies which have compared single-dose with longer coures of beta-lactam or other antibiotics in pregnant asymptomatic bacteriuric women have shown no differences in outcome. This paper reviews recent trials of single-dose treatment of bacteriuria in pregnant women.Die Frühdiagnose und Frühbehandlung von Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft tragen fraglos entscheidend dazu bei, Folgeschäden zu verhüten. Dennoch besteht keine Einigkeit über das optimale Vorgehen für das Screening und die Behandlung von Harnwegsinfektionen bei Schwangeren. Während die Einmaldosis-Therapie bei akuter Pyelonephritis in der Schwangerschaft nicht zur Anwendung kommt, wurden Vergleichsstudien bei Frauen mit asymptomatischer Bakteriurie durchgeführt, in denen -Laktamantibiotika oder andere Antibiotika in Einmaldosis-Therapie mit längeren Therapiekursen verglichen wurden: Die meisten, aber nicht alle Studien dieser Art zeigten keine Unterschiede. In der vorliegenden Übersicht werden neuere Studien zur Einmaldosis-Therapie bei Schwangeren mit Bakteriurie vorgestellt.
Dedicated to the memory of Edward H. Kass, M. D., Ph. D.  相似文献   

6.
Ohne Zusammenfassung Anm. der Schriftleitung: Der vorstehende Bericht ist in die Zeitschrift für Krebsforschung aufgenommen worden, um seiner Absicht entsprechend ein Bild von der Fülle der Ansichten über Krebsentstehung und der Vorschläge zur Bekämpfung zu geben, die nahezu täglich einlaufen. Die kritische Stellungnahme ist den Lesern überlassen. Ausdrücklich muß aber darauf hingewiesen werden, daß die Veröffentlichung keine Anerkennung und Empfehlung bedeutet. Ein Abdruck oder ein Hinweis auf die Veröffentlichung in dieser Zeitschrift zum Zwecke der Reklame ist unstatthaft und würde strafrechtlich verfolgt werden.  相似文献   

7.
J. E. Fowler 《Infection》1991,19(Z3):S131-S137
We investigated the immune response of the prostate to bacteriuria and bacteria prostatitis. In men with no histories of urinary tract infection the ratio of IgG:IgA in the expressed prostatic secretions was less than in the serum; most of the IgA was in the secretory form, and immunoglobulin directed against bacterial antigen was almost never detectable. In contrast antibacterial IgG and IgA were usually detectable in the expressed prostatic secretions of men with recent bacteriuria or bacterial prostatitis. The results of quantitative assays for antibacterial immunoglobulin in the expressed prostatic secretions and serum were consistent with local synthesis and secretion of antibacterial IgA. The immune response of the prostate to bacterial infection has the characteristics of secretory immunity.Wir untersuchten die Immunantwort der Prostata auf Bakteriurie und bakterielle Prostatitis. Bei Männern ohne Harnwegsinfektion in der Vorgeschichte war das Verhältnis von IgG zu IgA im Prostataexprimat kleiner als im Serum; der größte Anteil an IgA lag in sekretorischer Form vor, Immunglobulin gegen bakterielles Antigen war in kaum einem Fall nachzuweisen. Dagegen fanden sich bei Männern mit kürzlich durchgemachter Bakteriurie oder bakterieller Prostatitis regelmäßig gegen bakterien gerichtete IgG- und IgA-Antikörper im Prostataexprimat. Die Ergebnisse der quantitativen Bestimmung antibakterieller Immunglobuline im Prostataexprimat waren vereinbar mit der lokalen Synthese und Sekretion des antibakteriellen IgA. Die Immunantwort der Prostata auf bakterielle Infektionen hat die Charakteristika der sekretorischen Immunität.  相似文献   

8.
Ohne Zusammenfassungin Zusammenarbeit mit der Arzneimittelkommission der Deutschen ÄrzteschaftHerausgegeben vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie—Herz- und Kreislaufforschung e.V. Bearbeitet im Auftrag der Kommission für Klinische Kardiologie R. H. Strasser, D. Andresen, F. de Haan, G. Ertl, H. Mudra, A. Osterspey, H. J. Trappe, K. Werdan, außerdem G. Arnold, H. M. Hoffmeister, E. FleckDiese Leitlinie ist eine wissenschaftlich und systematisch erarbeitete Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie—Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK), die den gegenwärtigen Erkenntnisstand zum Thema wiedergibt und allen behandelnden Ärzten und ihren Patienten die Entscheidungsfindung für eine angemessene Behandlung dieser spezifischen Krankheitssituation erleichtern soll. Diese Leitlinie ersetzt nicht die ärztliche Evaluation des individuellen Patienten und die Anpassung der Diagnostik und Therapie an die spezifische Situation des einzelnen Patienten.Empfehlungsgrad DefinitionI. Evidenz oder allgemeine Übereinkunft, dass eine Therapieform oder eine diagnostische Maßnahme effektiv, nützlich oder heilsam ist.II. Widersprüchliche Evidenz und/oder unterschiedliche Meinungen über den Nutzen/die Effektivität einer Therapieform oder einer diagnostischen Maßnahme.IIa. Evidenzen/Meinungen favorisieren den Nutzen bzw. die Effektivität einer Maßnahme.IIb. Nutzen/Effektivität einer Maßnahme ist weniger gut durch Evidenzen/Meinungen belegt.Evidenzniveau DefinitionA. Die Empfehlung wird mindestens durch zwei randomisierte Studien gestützt.B. Die Empfehlung wird durch eine randomisierte Studie und/oder eine Metaanalyse nicht-randomisierter Studien gestützt.C. Konsensus-Meinung von Experten, basierend auf Studien und klinischer Erfahrung.  相似文献   

9.
H.-C. Diener 《Der Internist》2000,2(6):S040-S048
Zum Thema Die Sekundärprävention umfasst Maßnahmen zur Verhinderung eines Schlaganfalls, nachdem zuvor bereits ein flüchtiger, leichter oder vollendeter Insult aufgetreten ist. Wert und Notwendigkeit einer Sekundärprävention des Schlaganfalls nach einer transienten ischämischen Attacke (TIA) oder einem ischämischen Insult sind unbestritten. Das Spektrum der möglichen Therapieprinzipien richtet sich nach der Pathophysiologie des Schlaganfalls und umfasst den Einsatz von Thrombozytenfunktionshemmern (TFH), Antikoagulation und die Karotisendarterektomie. In der Zwischenzeit gibt es mehr als 50 kontrollierte Studien zu diesem Thema, wobei sich der größte Teil der Studien mit TFH, hier vor allem Acetylsalicylsäure (ASS) beschäftigen. Ein Vergleich der bisher vorliegenden Studien wird aber durch unterschiedliche Patientenpopulationen (Studien mit ausschließlich TIA Patienten versus Patienten mit Schlaganfall), Endpunkte (Schlaganfall versus kombiniertem Endpunkt aus Schlaganfall, Myokardinfarkt und Tod) und Behandlungsprotokolle (Monotherapie versus Kombinationstherapie) erschwert. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zu den relevanten Studien und den sich daraus ergebenden Empfehlungen zur Sekundärprävention des Schlaganfalls.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Mit zunehmendem Verständnis der neurobiologischen Grundlagen von Alkohol- oder Tabakabhängigkeit ist die Bedeutung medikamentöser Möglichkeiten zur Entwöhnung gestiegen. Bei der Alkoholabhängigkeit können Anti-Craving-Substanzen in Kombination mit psychotherapeutischen und psychosozialen Maßnahmen bisherige Behandlungserfolge beträchtlich steigern. Besonders zu nennen sind der in Deutschland in dieser Indikation zugelassene NMDA-Rezeptorantagonist Acamprosat und der Opiatrezeptorantagonist Naltrexon, deren Effekte auf die Rückfallprophylaxe in zahlreichen Studien belegt sind. Werden die zur Abstinenz motivierten Patienten nach Entgiftung ein Jahr lang medikamentös rückfallprophylaktisch behandelt, kommt es zu einer Verdoppelung der Abstinenzrate, die die eigentliche Behandlungszeit überdauert. Bei der Tabakabhängigkeit können Nikotinersatzpräparate in unterschiedlicher Applikationsform (Nikotinpflaster, Kaugummi, Tablette, Inhaler) die Entzugssymptomatik reduzieren und die Abstinenzfähigkeit steigern. In zahlreichen Studien erwies sich eine mit verhaltenstherapeutischen Methoden kombinierte Nikotinersatztherapie als am besten wirksam. Neben Nikotinersatzpräparaten ist das Antidepressivum Bupropion in dieser Indikation in Deutschland zugelassen. Neue individualisierte pharmakologische Ansätze in der Behandlung der Alkohol- und Tabakabhängigkeit sollen zukünftig die Therapieergebnisse weiter verbessern.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über 4 Fälle von Hautkrebsen auf der Basis chronischer Arsenschädigung (Arsenmelanose) berichtet. Man gewinnt den Eindruck, daß es sich um besonders bösartigen Verlauf dieser Platten-epithelkrebse handelt. Der anfänglich harmlose Beginn in Form einer unscheinbaren Warze zwingt daher zu sofortigem radikalem Eingriff (Operation, evtl. Abtragung eines befallenen Fingers oder dergleichen).Da nach der vor etwa 10–20 Jahren über mehrere Jahre hindurch geübten, jetzt meist wieder verlassenen Arsenbehandlung eine Häufung einschlägiger Krankheitsfälle bei Winzern zu befürchten ist, besteht die Verpflichtung, die Ärzte der in Betracht kommenden Gebiete auf solche Möglichkeiten und Gefahren hinzuweisen, um durch sofortiges energisches Vorgehen möglichst günstige Erfolge zu erzielen.Prophylaktische Maßnahmen sind erforderlich. Dabei genügt keinesfalls ein Entarsenifizieren des Weines, wie es in Amerika geschieht. Dieses Verfahren würde nur den Weintrinker schützen, nicht aber die Erzeuger des Weines und ihre Mitarbeiter. Auch darf nicht vergessen werden, daß auch bei der Bekämpfung der Obstschädlinge in manchen Gegenden arsenhaltige Mittel benutzt werden oder doch benutzt wurden.Auch erscheint die Frage berechtigt, ob nicht auch eine Krebsbildung auf dem Boden chronischer Arsenschädigung (Arsenmelanose) im Sinne der Verordnung über die Ausdehbung der Unfallversicherung und Berufskrankheiten dereinst im Gesetze als entschädigungspflichtige Berufskrankheit zu gelten hat. Dabei ist selbstverständlich, daß die berufliche Schädigung hinreichend nachgewiesen werden muß, da ein gleiches Schicksal bei einem Weintrinker ohne beruflich bedingte Berührung mit Arsen selbstredend unentschädigt bleiben muß.  相似文献   

12.
Summary Unanswered questions in the management of patients with Lyme disease or those who have hadIxodes tick bites include: Is antimicrobial therapy effective in preventing Lyme disease during the incubation period of the infection? Which oral agents are most effective in treatment of Lyme disease? Are macrolides efficacious? And, for how long a time period should antimicrobial therapy be given? Potentially useful insights into these questions can be gained by examining experience with other spirochetal infections. Using this information, in conjunction with existing data from recent studies on Lyme borreliosis, tentative answers to these questions can be formulated. Based on this analysis, it would be anticipated that a short course of antibiotic therapy, perhaps even a single dose, will be effective in preventing Lyme disease after a tick bite. Beta-lactam antibiotics such as amoxicillin, and tetracycline preparations, such as doxycycline, are the mainstays of oral therapy for treatment of active infection. Macrolides are less effective, but their utility is likely to be improved if they are given in maximal dosage. There is no convincing evidence for extending treatment of early Lyme disease beyond 14 days. There is also no evidence that longer therapy is more efficacious for other manifestations of Lyme disease, although this issue deserves further study.
Kontroversen in der präventiven und therapeutischen Anwendung von Antibiotika by Lyme-Krankheit
Zusammenfassung Folgende Fragen sind in der Behandlung von Patienten mit Lyme-Krankheit oder Personen nach Zeckenstich noch ungelöst: Kann die Lyme-Krankheit durch Antibiotikatherapie während der Inkubationszeit der Infektion verhütet werden? Welche oralen Substanzen sind in der Therapie der Lyme-Krankheit am effizientesten? Sind Makrolide wirksam? Wie lange sollte eine Antibiotikatherapie durchgeführt werden? Erfahrungen mit anderen durch Spirochäten verursachten Krankheiten bieten möglicherweise brauchbare Erkenntnisse zu diesen Fragen. In Verbindung mit verfügbaren Daten aus neuen Studien zur Lyme-Borreliose erlauben diese Informationen möglicherweise eine vorläufige Antwort. Demnach ist davon auszugehen, daß eine Kurzzeittherapie, eventuell mit einer Einzeldosis, die Lyme-Krankheit nach Zeckenstich verhindern kann. -Laktam-Antibiotika wie Amoxicillin und Tetracycline wie Doxycyclin sind die wichtigsten Substanzen für die orale Behandlung der aktiven Infektion. Makrolide sind weniger wirksam, doch kann ihre Effizienz wahrscheinlich verbessert werden, wenn sie in Höchstdosis verabreicht werden. Es gibt keine überzeugenden Daten dafür, daß eine Verlängerung der Therapie der frühen Lyme-Krankheit über 14 Tage hinaus von Vorteil ist. Auch fehlt es an Beweisen dafür, daß eine längerdauernde Therapie bei anderen Manifestationsformen der Lyme-Krankheit die Ergebnisse verbessert, doch bedarf dieses Thema weiterer Untersuchungen.
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13.
Summary With the exception of congenitally-infected infants, cytomegalovirus infection is generally benign in persons with normal host defenses. In contrast, among immunosuppressed patients, these infections may be severe and sometimes fatal. Treatment of cytomegalovirus infection with presently available antiviral agents including interferons has not been successful. Prevention of infection has been successful in several circumstances, however. Cytomegalovirus is transmitted by blood products from seropositive donors, and screening to remove seropositive blood products or freezing to destroy leukocytes has been effective among neonates, cardiac transplant patients and renal dialysis patients. An alternative approach used among marrow transplant patients is passive immunization of seronegative patients with plasma or globulins with high antibody titers against cytomegalovirus. Alpha interferon given prophylactically has been effective in delaying virus reactivation and reducing the severity of infection among seropositive renal transplant patients. All of these approaches, as well as the continued development of more effective antiviral agents, will be needed for control of cytomegalovirus infection.
Prävention und Behandlung von Cytomegalovirus-Infektionen mit Interferonen und Immunglobulinen
Zusammenfassung Bei Personen mit normaler körpereigener Abwehr nimmt die Cytomegalovirus-Infektion im allgemeinen einen benignen Verlauf — ausgenommen Säuglinge mit konnataler Infektion. Bei immunsupprimierten Patienten ist der Verlauf hingegen schwer, manchmal tödlich. Die Therapie der Cytomegalovirus-Infektion war bisher mit den derzeit verfügbaren antiviralen Substanzen einschließlich der Interferone nicht erfolgreich. Durch verschiedene Maßnahmen gelang es jedoch, die Infektion zu verhüten. Cytomegalovirus wird durch das Blut von seropositiven Spendern übertragen. Das Screening zur Aussonderung seropositiver Blutprodukte und Gefrieren der Blutprodukte zur Zerstörung der Leukozyten waren bei Neugeborenen, Herztransplantat-Empfängern und Hämodialyse-Patienten wirksam. Bei Knochenmarkstransplantat-Empfängern wurde als Alternative die passive Immunisierung seronegativer Patienten mit Plasma oder Globulinen mit hohen Antikörpertitern gegen Cytomegalovirus eingesetzt. Prophylaktische Gabe von alpha-Interferon verzögerte die Virus-Reaktivierung und verminderte bei seropositiven Nierentransplantat-Empfängern die Schwere der Infektion. Um die Cytomegalovirus-Infektion unter Kontrolle zu bringen, wird es nötig sein, alle diese Methoden einzusetzen und weiterhin an der Entwicklung wirksamer antiviraler Substanzen zu arbeiten.
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14.
Zusammenfassung Es wird gezeigt, daß die Absättigung der Erythrocytenoberfläche mit Digitonin von der eingesetzten Zellkonzentration abhängig ist; je konzentrierter die Zellaufschwemmung, um so kleiner die Zahl der Digitoninmolekeln bei Absättigung. Wird zu den Ansätzen von vornherein Erythrocytenhämolysat zugegeben, werden die Abweichungen deutlich vermindert. Deshalb ist zu vermuten, daß im Hämolysat ein Stoff vorhanden ist, der sich an die Oberfläche anderer Erythrocyten setzt und damit die Besetzbarkeit mit Digitonin vermindert. Diese Annahme würde verständlich machen, daß auch der Hämolyseerfolg durch Digitonin zellkonzentrationsabhängig ist und auch die Zeitverdünnungskurven nachBrooks-Ponder eine solche Abhängigkeit besitzen. Die gefundene Konzentrationsabhängigkeit beeinträchtigt dieSchmidt-Thomésche Cholesterintitration nicht. Auch seine Grundannahme bleibt bestehen, daß das Cholesterin der Erythrocytenoberfläche primärer Angriffspunkt des Digitonins ist.  相似文献   

15.
In den letzten Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen Infektion, Inflammation und Gerinnung immer besser herausgearbeitet. Dabei konnte gezeigt werden, dass die systemische Inflammation in der Sepsis auch zu einer Aktivierung des Gerinnungssystems führt; auslösende Faktoren sind in jeweils unterschiedlicher Gewichtung eine tissue-factor vermittelte Thrombinbildung, die Downregulation physiologischer gerinnungsinhibierender Prozesse und eine Blockade der Fibrinolyse. Die im Rahmen des eskalierenden Infektionsgeschehens gebildeten pro-inflammatorischen Zytokine spielen dabei eine zentrale Rolle. Andererseits konnten auch eine ganze Reihe von Mechanismen aufgezeigt werden, über die eine Gerinnungsaktivierung wiederum den inflammatorischen Prozess verstärken kann; hervorzuheben sind hier ebenso die Bildung von Thrombin oder Faktor Xa. Klinisch kann das Ausmaß der Gerinnungsstörung angefangen von leichten Veränderungen der laborchemischen Parameter bis hin zur schweren Verbrauchskoagulopathie (DIC) variieren. Das verbesserte Verständnis dieser pathophysiologischen Prozesse hat auch zu neuen vielversprechenden therapeutischen Konzepten für die Therapie der schweren Sepsis geführt. Natürliche Gerinnungsinhibitoren sind möglicherweise in der Lage, einerseits über eine direkte Beeinflussung der Gerinnunsgkaskade, andererseits aber auch durch eine Modulation intrazellulärer Prozesse immunkompetenter Zellen den Teufelskreis von Koagulation und Inflammation zu durchbrechen. Die Anwendung von Antikoagulantien [rekombinanter humaner tissue-factor-pathway-inhibitor (rhTFPI), Antithrombin (AT-III), rekombinantes humanes aktiviertes Protein C (rhAPC)] in experimentellen Modellen der Sepsis und klinischen Studien konnte anti-inflammatorische und anti-koagulatorische Effekte zeigen, im Falle des rhAPC wurde auch eine signifikante Reduktion der Mortalität nachgewiesen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden die pathophysiologischen Zusammenhänge zwischen Inflammation und Gerinnung vorgestellt und die Ergebnisse der aktuellen Studien mit Gerinnungs-Inhibitoren bei Patienten mit schwerer Sepsis diskutiert.  相似文献   

16.
Aus der Literatur ist bekannt, daß bei 16–35% operativ entfernter Steine in diesen Bakterien gefunden werden. Diese Studie versucht die Frage zu beantworten, ob eine antibiotische Prophylaxe mit Enoxacin die Häufigkeit der Bakteriurie nach ESWL reduzieren kann. In einer prospektiven randomisierten Studie erhielten 25 Patienten eine einmalige Dosis von 400 mg Enoxacin eine Stunde vor ESWL, 25 Patienten erhielten kein Antibiotikum. Es zeigte sich, daß eine einmalige Dosis von 400 mg Enoxacin eine Stunde vor ESWL die Häufigkeit der Bakteriurie signifikant reduzieren kann.According to literature, 16 to 35% of operatively removed renal stones harbour bacteria. The efficacy of antibiotic prophylaxis with enoxacin in reducing the rate of bacteriuria after extracorporeal shock wave lithotripsy (ESWL) was investigated in a prospective randomized study. Twenty-five patients received a single 400 mg dose of enoxacin one hour before ESWL, 25 patients did not receive an antibiotic. It was found that a single 400 mg dose of enoxacin one hour before ESWL can reduce the rate of bacteriuria significantly.  相似文献   

17.
Balzer K 《Herz》2004,29(1):90-103
Hintergrund: Internationale Studien (NASCET, ECST, ACAS) haben die Diskussion über die Indikation für eine operative Behandlung an der Arteria carotis zu Gunsten des operativen Eingriffs beendet. Die eindrucksvollen Ergebnisse haben bewiesen, dass die Operation für den Patienten weniger gefährlich ist als der Spontanverlauf. Aber kann man diese Studienergebnisse auf das Stenting der Arteria carotis übertragen? Vergleichende Studien laufen zurzeit, sind aber noch nicht vollständig und daher nicht aussagefähig.Ob eine operative oder interventionelle Therapie der Karotisstenose gleiche oder ähnliche Resultate für den Patienten bringt, wird daher kontrovers diskutiert und bleibt abzuwarten. In allen Studien wird nur der Stenosegrad als Maßstab für den Wert der operativen Maßnahmen genommen, nicht aber plaquemorphologische Kriterien, die aufgrund der vorliegenden Literatur eindeutig aufgrund des hohen Embolierisikos gegen das Stenting und für den operativen Eingriff sprechen.Untersuchungsmethoden und Ergebnisse: In einer prospektiven Studie verglichen wir Patienten mit einer Karotisstenose hinsichtlich der Plaquemorphologie, die präoperativ mit Ultraschall-Duplex untersucht wurde, mit den pathohistologischen Untersuchungsbefunden. Hierbei wurde bereits für die einfache Unterscheidung in weiche und harte Plaques nur eine Sensitivität und Spezifität von etwa 80% aufgrund der nichtinvasiven Untersuchungen gefunden. Der Stenosegrad konnte in 98% aller Fälle sehr gut präoperativ ermittelt werden. In Fällen eines progredienten Insultes oder bereits stattgehabten Schlaganfalls wurden in der histologischen Untersuchung bei 72% der Patienten Ulzerationen oder gefährliche thrombotische Auflagerungen gefunden, die duplexsonographisch nur bei jedem Zweiten nachweisbar waren. Ischämische Attacken und Schlaganfälle ereigneten sich bei einer weichen Plaquemorphologie signifikant häufiger. Bei asymptomatischen Patienten fanden sich häufiger glattwandige harte Plaques. Patienten mit einer weichen Plaquemorphologie hatten außerdem ein höheres Risiko für ein postoperatives neurologisches Defizit. Gefährliche Plaquemorphologien mit thrombotischen Auflagerungen oder Ulzerationen und mit hohem Embolierisiko konnten mit Ultraschall nicht ausreichend sicher dargestellt werden. Diese Betrachtung ist für das Karotisstenting sicher von Bedeutung.Neben den histopathologischen Befunden wurde während der Karotisoperation nach High Intensity Transient Signals (HITS) gesucht. Es fand sich eine signifikant höhere Anzahl von HITS bei gefährlichen Plaqueformationen wie Ulzerationen oder thrombotischen Auflagerungen. Die Zahl der HITS war während einer Karotisangioplastie mit Stent acht- bis zehnmal höher als in der schlechtesten operativen Gruppe, ohne dass in diesen Fällen die Plaquemorphologie bekannt war.Schlussfolgerung: Wegen des unzureichenden Wissens über den Nutzen eines Stentings an der Arteria carotis zeigen eigene Beobachtungen und die Auswertung der Literatur, dass die chirurgische Behandlung der Karotisstenose nicht vergleichbar ist mit der interventionellen Behandlung. Die Operation ist so lange als Goldstandard zu betrachten, bis die Ergebnisse prospektiver randomisierter Vergleichsstudien mit dem Stenting gleichwertige Ergebnisse auch im Langzeitverlauf hinsichtlich einer Schlaganfallgefährdung für den Patienten beweisen können.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird über vergleichende Untersuchungen im indifferenten Süßwasser- und Sprudelbad berichtet, durch welche das Schlag- und Minutenvolumen-Verhalten bei Rechts- und Linksinsuffizienzen und bei Vitien ermittelt werden sollte.Nach den gefundenen Ergebnissen müssen wir uns von Voruntersuchern bereits erarbeiteten Auffassungen anschließen, daß im Sprudelbad die an gesunden Versuchspersonen ermittelte Minutenvolumenerhöhung bei pathologisch belasteten Herzen mit erhaltener Kreislaufkompensation ebenfalls zu finden ist, während sie bei schwereren Insuffizienzgraden, besonders bei übergang in Dekompensation vermißt wird. Lediglich in einigen Punkten ist eine Ergänzung erforderlich:Die in hämodynamischer Hinsicht quantitative Gleichwertigkeit indifferenter Süßwasser- und Sprudelbäder können wir nicht bestätigen. Ein beachtlicher Teil des Förderungszuwachses scheint einer speziellen Wirkung der im Sprudelbad dem Körper zugeführten Kohlensäure zuzuschreiben zu sein.Die bei Herzinsuffizienz bzw. Übergang in Dekompensation vermißte Erhöhung des Auswurfs blieb auch bei unseren Untersuchungen im Sprudelbad aus, jedoch lediglich bei dem Großteil der rechtsinsuffizienten, aber auch der suffizienten rechtsbelasteten Herzen, während sie bei den Linksbelastungen auch stärkeren Insuffizienzgrades und mit Übergang in Dekompensation in überwiegender Zahl ausgeprägt vorhanden war.Bei vergleichender Untersuchung im Süßwasser- und Sprudelbad ist das kennzeichnende Verhalten des linksbelasteten Herzens in einem Anstieg, das des rechtsbelasteten im Gleichbleiben oder Absinken von Schlag- und Minutenvolumen im Sprudelbad gegenüber Süßwasser zu erblicken. Letzteres gilt gleichfalls von den Vitien. Entscheidend dürften für das Verhalten der Volumina die Zirkulationsverhältnisse im bronchopulmonalen Stromgebiet sein; eine arterielle oder abflußbchinderte venöse Hyperämie im kleinen Kreislauf mit isolierter oder konsekutiver Rechtsbelastung behindert den als normal anzusehenden Anstieg der Auswurfmenge im Sprudelbad.Das Verhalten des gesunden Herzens ist nicht als einheitlich zu bezeichnen, sondern sicher abhängig von der vegetativen Tonuslage.Bei längsschnittartigen Untersuchungen über die Größe einer Änderung des Herzauswurfs im Verlauf einer Sprudelbadekur ließ sich im indifferenten Sprudelbad ein ähnlich kennzeichnendes Verhalten der einzelnen Erkrankungsgruppen beobachten, wie es bei einmaliger vergleichender Untersuchung im Süßwasser und Sprudel ermittelt wurde. Auf die Parallele der hier zu beobachtenden Verlaufsformen mit anderen im Kurverlauf auftretenden klinischen Rhythmen wird hingewiesen.Mit 4 AbbildungenVortrag, gehalten auf der 22. Jahreshauptversammlung der Mittelrheinischen Studiengesellschaft für Klimatologie und Balneologie am 30. April 1955 in Bad Orb.  相似文献   

19.
Zusammenfassung Der Verf. bespricht die Uneinigkeit darüber, ob dieHirszfeldsche Komplementbindungsreaktion mit alkoholischen Tumorextrakten als eigentliche Immunreaktion oder lediglich als Ausdruck für die erhöhte Labilität der Sera aufzufassen sei.Der Umstand, daß die positiven Sera den verschiedenen Antigenen gegenüber nicht auf die nämliche Weise reagieren, spricht kräftig gegen die Auffassung dieser Reaktion als Folge der Labilität der reagierenden Sera. Um diese Vermutung auf mehr direkte Weise bestätigt zu sehen, wurden vergleichende Untersuchungen angestellt zwischen der Reaktionsfähigkeit der Sera mit verschiedenen Antigenen und der Blutsenkungsgeschwindigkeit bei 290 Individuen (darunter 40 Cancerpatienten und 250 an anderen Krankheiten leidende, sowie schwangere und gesunde Individuen). Aus diesen Untersuchungen geht hervor, daß die Reaktionsfähigkeit der Sera von dem durch die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen ausgedrückten Labilitätsgrade unabhängig ist.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Im Gegensatz zu den beiden endogenen Antikoagulanzien Antithrombin und Tifacogin, die in 2 großen Studien an Patienten mit schwerer Sepsis ohne Wirksamkeit blieben, hat das dem aktivierten Protein C entsprechende Drotrecogin alfa (aktiviert) die Sepsismortalität in einer dritten großen Studie gesenkt. Für die Registrierung dieses neuartigen Medikaments war diese eine Phase-III-Studie (PROWESS) vorgelegt worden, bei der jedoch mehrere interne und externe Validitätsprobleme festgestellt werden mussten. Da zudem noch insgesamt wenig über Drotrecogin alfa bekannt war, ist die Zulassung auf eine Subgruppe der in PROWESS untersuchten Patienten beschränkt geblieben, und sie wurde an Auflagen gekoppelt. Die Randomisierung der Patienten für diese Subgruppe erfolgte nicht stratifiziert. Bedenken bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit von Drotrecogin alfa haben sich verstärkt, seit die Ergebnisse eines Teils der auferlegten Phase-IV-Studien (ADDRESS, PROWESS Langzeituntersuchung und die pädiatrischen Studien) bekannt geworden sind. Auf Basis der verfügbaren Evidenz fällt es deswegen schwer, rationale und sichere Empfehlungen für den Einsatz von Drotrecogin alfa bei schwerer Sepsis auszusprechen. Weitere klärende Studien sind dringend notwendig und gefordert. Registrierungsbehörden sind aufgerufen, die Zulassung von Drotrecogin alfa zu überdenken und dabei jene Kriterien zu berücksichtigen, die in ihren eigenen Richtlinien enthalten sind für den Fall, dass die Authorisierung für das Inverkehrbringen von Arzneimitteln auf Basis einer einzigen, zentralen Phase-III-Studie erfolgen soll. Die geforderte Studie soll verhindern, dass Patienten womöglich eine unwirksame oder gar tödliche Behandlung der Sepsis erhalten.  相似文献   

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