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1.
Zusammenfassung Sinn und Zweck der wärmeschutztechnischen Bedingungen der DIN 4108 ist es, die Voraussetzungen zu schaffen für behagliche und damit hygienisch einwandfreie Wohnund Arbeitsräume. Dies wird bei Einhaltung der Vorschriften im großen und ganzen auch erreicht, doch müssen bei der geplanten Neufassung dieses Normblattes noch einige Gesichtspunkte berücksichtigt werden, die in dem z.Z. geltenden Blatt nicht oder nur ungenügend behandelt sind. Dies ist vor allem die Frage der Fußwärme sowie die der Fenstergröße.
Résumé Le but des recommandations DIN 4108 concernant la technologie de l'isolement calorique en matière de construction est d'assurer un climat confortable et hygiénique dans les locaux d'habitation et de travail. L'auteur estime que les recommandations en question permettront en général d'atteindre ce but. Cependant, il reste encore quelques problèmes à étudier — tels que le confort thermique en fonction des planchers ou en fonction des fenêtres — et qui devront être introduits dans une future nouvelle édition de ces recommandations.
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2.
    
Résumé L'auteur aborde le problème des relations entre psychiatre et psychologue d'un côté et instituteur de l'autre. Alors qu'aussi bien le premier que le second devraient collaborer pour le plus grand bien des enfants qui leur sont confiés, il est un certain nombre de conflits qui sont énumérés.Tout d'abord le maître peut avoir le sentiment que le psychiatre porte un jugement de valeur sur son activité et, par là, projette sa culpabilité de l'investigation psychiatrique de son élève. Le maître reproche au psychiatre de ne pas entendre son opinion et il a le sentiment d'être condamné sans avoir pu se défendre. D'autre part le maître défend les intérêts d'une collectivité, tandis que le psychologue défend ceux d'un individu. Ces deux positions sont souvent antithétiques. La formation différente du médecin et du pédagogue les sépare dans l'appréciation des troubles présentés par l'enfant et des mesures à mettre en uvre pour les corriger ou les guérir. Le médecin provoquera souvent, par son intervention, une désinhibition dans le comportement où le maître désirerait un plus grand contrôle. Enfin, le médecin est hanté par le pronostic sur le plan de l'équilibre mental de l'enfant et cela à longue échéance, tandis que le maître, souvent, est plus préoccupé du résultat immédiat des examens.Des facteurs tels que le secret professionnel, les différences de langage, la suroccupation des services de guidance infantile compliquent encore les relations entre maître et psychiatre et sont perturbants dans l'établissement d'une saine collaboration.
Zusammenfassung Der Autor befaßt sich mit dem Problem der Beziehungen zwischen Psychiater und Psychologen einerseits und Schullehrer anderseits. Während sie zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder zusammenarbeiten sollten, bestehen mancherlei Konflikte, die aufgezählt werden.Vor allem kann der Lehrer das Gefühl haben, daß der Psychiater ein Werturteil über seine Tätigkeit fällt; er projiziert sein Schuldgefühl, das im Zusammenhang mit der psychiatrischen Untersuchung seines Schülers entsteht. Der Lehrer wirft dem Psychiater vor, seine Meinung nicht zu hören, und er hat das Gefühl, verurteilt zu werden, ohne sich verteidigen zu können. Anderseits verteidigt der Lehrer die Interessen eines Kollektivs, der Psychologe diejenigen eines Individuums. Diese beiden Positionen stehen oft zueinander im Gegensatz. Die verschiedene Ausbildung des Arztes und des Pädagogen wirkt trennend in der Beurteilung der kindlichen Störungen sowie der zu ergreifenden Maßnahmen für deren Linderung oder Heilung. Durch seinen Eingriff bewirkt der Arzt beim Kinde oft eine gewisse Enthemmung, während der Lehrer gerade eine größere Kontrolle wünscht. Ferner beschäftigt den Arzt die Prognose hinsichtlich des psychischen Gleichgewichtes, und zwar die Prognose auf lange Sicht, während der Lehrer sich oft mehr mit dem unmittelbaren Examenresultat befaßt.Faktoren, wie das ärztliche Geheimnis, der Unterschied der Sprache, die übermäßige Belastung der kinderpsychiatrischen Beratungsstellen, wirken nachteilig für eine gesunde Zusammenarbeit.


Office médico-pédagogique vaudois, médecin-chef: Dr René Henny  相似文献   

3.
    
Résumé Dans l'effort de réadaptation de l'enfant, l'action de l'assistante sociale s'ajoute à celle du médecin, du psychiatre, du psychologue et de l'éducateur.En effet, Fenfant étant un individu rattaché à d'autres individus, à une structure sociale, il est impossible de l'aider sans tenir compte de ceux au milieu desquels il vit. L'assistante se mettra en rapport avec les proches de l'enfant, et au courant de la situation de ceux-ci (situation matérielle et relations entre les différents membres). Elle s'efforcera de comprendre le patient dans sa situation en établissant un contact direct avec lui, avec les parents et éventuellement avec des tiers. Elle apportera ainsi au médecin et au psychologue une foule d'éléments, utiles à l'établissement du diagnostic, récoltés avec tact et prudence.L'assistante participe également au traitement; au courant des ressources sociales et des institutions de sa localité, elle sait si elles peuvent être utilisées pour le cas traité. D'autre part, au moyen d'entretiens, elle peut éclairer les parents sur le comportement de leur enfant, les aider à l'accepter mieux et à admettre le traitement qu'on lui fera subir, enfin les préparer à reprendre seuls en main la direction de leur enfant. Si les troubles des parents eux-mêmes sont graves, elle les orientera vers un service spécialisé pour adultes.Le patient sera suivi après son traitement pour que sa réadaptation dans son milieu se fasse progressivement. Le contact sera maintenu plus ou moins longtemps. Parfois l'assistante cherchera un nouveau milieu d'accueil pour l'enfant.Un exemple illustre l'action de l'assistante auprès de la mère d'un garçon soigné dans un Centre médico-pédagogique, et qui doit être placé à la sortie de l'internat.L'article termine en résumant les différentes interventions sociales de l'assistante sur le milieu familial, et en insistant sur l'importance d'une formation spécialisée pour les travailleurs sociaux de Centres de Guidance.
Zusammenfassung Im Bestreben, das Kind sozial wieder einzugliedern, ist neben den gemeinsamen Bemühungen des Arztes, des Psychiaters, des Psychologen und des Erziehers auch fürsorgerische Betreuung nötig.Da ein Kind weitgehend von der sozialen Struktur seines Milieus und von den Menschen, die mit ihm leben, abhängig ist, kann man ihm in der Tat nur helfen, wenn man die Umgebung, in der es lebt, weitgehend berücksichtigt. Die Fürsorgerin wird sich also mit den Angehörigen des Kindes in Verbindung setzen und wird versuchen, deren Lebensumstände zu kennen (materielle Grundlage, Beziehungen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern). Sie wird sich bemühen, den Patienten zu verstehen, indem sie, sowohl mit ihm selbst als auch mit seinen Angehörigen, wie eventuell auch mit Dritten direkten Kontakt sucht. Wenn sie es versteht, vorsichtig und mit Takt vorzugehen, so wird sie in der Lage sein, dem Arzt und dem Psychologen eine Menge von Tatsachen zu vermitteln, die zur Auffindung der Diagnose außerordentlich nützlich sind.Die Fürsorgerin beteiligt sich auch an der Behandlung. Sie ist über alle sozialen Institutionen und Möglichkeiten ihres Wohnortes unterrichtet und weiß sofort, ob diese für den entsprechenden Fall angerufen werden können. Sie kann versuchen, durch Besprechungen den Eltern das Verhalten ihres Kindes begreiflich zu machen und ihnen dazu zu verhelfen, es besser zu machen. Sie kann deren Einverständnis zu einer vorgeschlagenen Behandlung zu erreichen versuchen; schließlich kann sie sie auch darauf vorbereiten, die Führung ihres Kindes wieder selbständig zu übernehmen. Wenn die Eltern selbst schwerere Störungen aufweisen, wird sie versuchen, sie der entsprechenden Hilfsstelle für Erwachsene zuzuweisen.Nach der Behandlung wird die Fürsorgerin den Patienten über kürzere oder längere Zeit weiterbetreuen, damit die Eingewöhnung in sein Milieu nach und nach erfolgen kann. Hie und da wird sie auch dem Kinde ein neues Zuhause suchen müssen.Ein Beispiel zeigt, wie sich die Fürsorgerin mit der Mutter eines Kindes befaßt, das in einem « child guidance centre » behandelt wird und das nach Verlassen des Internates placiert werden muß.Mlle de Rham schließt, indem sie die verschiedenen Bemühungen der Fürsorgerin im Schoße der Familie nochmals zusammenfaßt und indem sie auf die Notwendigkeit der Spezialausbildung der Fürsorgerin am « child guidance centre » hinweist.


Conférence tenue à l'occasion de la réunion annuelle duCartel suisse pour la protection de la Santé mentale.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Der Verfasser unternahm eine Studienreise durch die Vereinigten Staaten von Amerika, um sich an Ort und Stelle ein Bild von den Bestrebungen zur Erhöhung der Arbeitssicherheit zu machen, nachdem immer wieder auf die dortigen bemerkenswerten Erfolge bei der Verhütung von Arbeitsunfällen hingewiesen wird. Zuerst werden die wichtigsten öffentlichen und privaten Organisationen, ihre Aufgaben und das bisher von ihnen Erreichte beschrieben. Aus den Vergleichen mit den schweizerischen Verhältnissen ergibt sich, daß wir den Amerikanern in der technischen Unfallverhütung nicht nachstehen, wohl aber in der psychologischen. Die Erfolge ihrer Methoden lassen auch in der Schweiz vermehrte Anstrengungen als angezeigt erscheinen, wobei die in den USA gemachten Erfahrungen von Nutzen sein können. Als besonders erstrebenswertes Ziel nennt der Verfasser abschließend die Schaffung eines Universitätsinstitutes für industrielle Sicherheit und Arbeitshygiene, das die notwendigen wissenschaftlichen Untersuchungen vornehmen und die zukünftigen Ingenieure auf dem Gebiet der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten ausbilden würde.
Résumé L'auteur a entrepris un voyage d'études aux Etats-Unis, afin de se rendre compte sur place des efforts faits pour accroître la sécurité du travail. On entend toujours parler en effet des remarquables succès obtenus dans ce pays en matière de prévention des accidents. Il donne d'abord un aperçu des organisations publiques et privées les plus importantes, de leurs tâches et des résultats obtenus. Il fait ensuite une comparaison avec les conditions existant en Suisse et constate que nous ne sommes pas en retard sur les Américains en ce qui concerne la prévention technique des accidents, mais qu'ils nous ont dépassés dans le domaine de la prévention psychologique. Les succès obtenus par leurs méthodes montrent qu'en Suisse un effort devrait être entrepris dans ce sens en mettant à profit les expériences faites aux Etats-Unis. Comme but hautement désirable, l'auteur cite en terminant la création d'un institut universitaire pour la sécurité industrielle et l'hygiène du travail, qui entreprendrait les recherches scientifiques nécessaires et formerait les futurs ingénieurs dans le domaine de la prévention des accidents et des maladies professionnelles.


Vortrag vor der Studiengruppe für Gesundheitsschutz in Industrie und Gewerbe, gehalten am 24. Mai 1957 in Zürich.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Das Schulhaus muß den Bedürfnissen der Schüler entgegenkommen: Primarschüler suchen etwa einen Spiel-Raum, Volksschüler der Abschlußklassen Bastelräume und Sportanlagen, Gymnasiasten leicht zugängliche Bibliotheken mit Büchern, welche ihnen Lebensfragen beantworten, sowie Räume, in denen sie Jazz, Theater spielen, werken können. Doch uneingeschränkt den Bedürfnissen der Schüler entgegenzukommen, ist falsch, sogar wenn es möglich wäre. Das Schulhaus muß dem Ziel der Erziehung dienen, das verlangt, daß bestmöglich ausgebildete Bürger sich für die Bewältigung der weltweiten Aufgaben freudig einsetzen, da sie die Verantwortung für eine bessere Zukunft fühlen. Die Erzieher benötigen daher zweierlei: Räume, die alle Erleichterung für den Lernprozeß bieten, sowie einen Bau, der (zum Beispiel mit Gemeinschafts- und Gruppenräumen) gestattet, die Schüler zu demokratischer Mitverantwortung heranzuziehen und so durch Gewöhnung an richtiges Verhalten Erbauer unserer Zukunft zu bilden, die auf den kleinen Kreis unseres Landes schauen und dennoch den Blick auf den weitern Erdkreis werfen.
Résumé Le collège doit correspondre aux besoins des élèves: Les élèves de l'école primaire doivent par exemple avoir un local de jeux, les élèves des dernières classes des écoles secondaires aimeraient des locaux pour y bricoler et des emplacements de sport, les élèves des gymnases cherchent des bibliothèques facilement accessibles contenant des livres qui répondent à leurs problèmes vitaux ainsi que des locaux, dans lesquels ils peuvent jouer du jazz, du théâtre, et travailler. Toutefois, il serait faux de réaliser tous les désirs des élèves, même si cela était possible. Le collège doit servir le but de l'éducation qui consiste à former des citoyens instruits de la façon la plus parfaite et qui se mettront joyeusement à disposition pour dominer les problèmes universels parce qu'ils se sentent responsables d'un avenir meilleur. Donc, il faut deux choses aux éducateurs: des locaux qui offrent toutes les facilités pour procéder à l'étude ainsi qu'un édifice qui permette de former les élèves de façon à ce qu'ils connaissent leur co-responsabilité de démocrate et deviennent, par l'habitude d'un comportement juste, les édificateurs de notre avenir, s'occupant de notre petit pays sans perdre de vue les besoins du monde entier.
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6.
    
Schlußfolgerungen und Zusammenfassung Die ausgewerteten Befunderhebungen wurden an 23 000 Schülern der 1. und 4. Primarschulklassen der Baselbieter Kinder aller Gemeinden in der Zeit von 1956 bis und mit 1963 aufgenommen.Der Sanierungszustand hat sich seit der Aufnahme der schulzahnärtlichen Versorgung ganz wesentlich gebessert. Der Cariesbefall jedoch konnte nur bei den Schülern der 1. Klassen reduziert werden, bei denen der 4. Klassen hat er eine leichte Zunahme erfahren. Verminderte Resistenz wegen zunehmender Degeneration anscheinend führen zu einem intensivierten Ablauf des cariösen Geschehens. Es hat sich damit auch gezeigt, daß konservierende Maßnahmen allein nicht zu einer echten Gesundung der Zahnverhältnisse führen, daß es gilt, causal-therapeutisch / cariesprophylaktisch vermehrt zu tun. Intensive Aufklärungstätigkeit muß die Kenntnis der entscheidenden Bedeutung richtiger Ernährung, reduzierten Zuckerkonsums und sorgfältigster Zahn- und Mundhygiene als erfahrungsgemäß entscheidender Faktoren im Cariesgeschehen, vertiefen.Innerhalb der von der kant. Schulzahnklinik versorgten Gemeinden konnte eine signifikante Korrelation zwischen dem natürlichen Fluorgehalt im Trinkwasser und der Größe des DMF-Index im Sinne einer Regression des DMF-Index mit zunehmendem Fluorgehalt festgestellt werden. — Bei den durch private Schulzahnärzte versorgten Gemeinden konnte diese Signifikanz in den Zusammenhängen nicht gefunden werden. Ungenügend koordinierte Befunderhebungen sind als ursächliche Mängel erklärend dafür anzusehen.
Conclusions et Résumé Les résultats de ces enquêtes furent obtenus sur un nombre de 23 000 écoliers de la première et quatrième année d'école primaire dans toutes les communes du canton de Bâle-Campagne pendant une période allant de 1956 à 1963.Depuis l'établissement d'un service de dentiste scolaire l'état d'assainissement s'est sensiblement amélioré. Cependant, les cas de caries n'ont pu être réduits que pour les écoliers des premières classes tandis que pour les quatrièmes classes ils ont subi une légère augmentation. Il semble que la résistance réduite par suite de dégénération croissante entraîne un développement intensifié de la carie. On a également trouvé que les mesures de conservation à elles seules ne suffisent pas pour obtenir un véritable assainissement des conditions dentaires et qu'il importe de multiplier les efforts de thérapeutique causale dans la prophylaxie des caries. L'activité éducative doit viser à approfondir la connaissance de l'importance décisive d'une nutrition appropriée, d'une consommation de sucre diminuée et d'une méticuleuse hygiène dentaire et bucale comme étant empiriqument les facteurs déterminants du développement des caries.Dans le cadre des communes visitées par la clinique dentaire scolaire on a pu constater une corrélation significative entre le contenu naturel en fluor de l'eau potable et la grandeur de l'index DMF dans le sens d'une régression de l'index DMF en rapport avec la croissance de contenu en fluor. — Parmi les communes desservies par des dentistes scolaires privés une telle signification des rapports n'a pu être trouvée. La coordination insuffisante dans la compilation des résultats doit être considérée comme étant la cause de ce défaut.


Die Untersuchung wird in Heft 1 (1964) der «Veröffentlichungen der Erziehungsdirektion des Kantons Basel-Landschaft» in extenso publiziert.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Für die Bundesrepublik Deutschland ist infolge der inneren und äußeren Ereignisse der letzten 20 Jahre die Notwendigkeit einer systematischen Gesundheitserziehung der Jugend dringend geworden. Aus einem anderen Grund ist sie wesentlich für ganz Westeuropa: Unsere fortschreitende Zivilisation mit der Spezialisierung und Automatisierung im Berufsleben entfernt den Menschen von der Natur. Diese neuen Arbeitsbedingungen verlangen einen nur einseitigen Einsatz unseres Organismus. Sie bringen eine wachsende Passivität unseres ganzen Organismus mit sich, andererseits aber höchste Überreizung unseres Nervensystems. Dazu kommt der Einfluß der Vermassungserscheinungen und falsche, schädliche Anwendung der immer länger werdenden Freizeit. Man reizt uns mit unwirklichen und ungesunden Bildern, und es entsteht ein Widerspruch zwischen dem, was man zeigt, und dem Ideal der Erziehung. Alarmierende Symptome somatischer und psychischer Art bestehen seit langem. Es fehlt uns aber eine Gesundheitspolitik, welche die gleiche Wichtigkeit wie die Sozialpolitik haben sollte. Folge davon ist Unkenntnis der Gefahren und falsche Einschätzung derselben.Gegen die wachsenden Schädigungen der Zivilisation und Naturentfremdung, die die größte Gefahr für die Volksgesundheit darstellen, gibt es nur ein wirkliches Gegenmittel: die systematische, lückenlose, am Beispiel erhärtete Gesundheitserziehung aller Kinder. Sie muß in die Gesamtpädagogik harmonisch eingebaut sein. Diese Gesundheitserziehung muß bei der schwangeren Frau beginnen; denn die Schlüsselstellung haben die Mütter inne, sie, die heute dieser wichtigen und edlen Berufung oft nicht gewachsen sind, weil sie so wenig darauf vorbereitet werden. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen der Hausarzt, die Hebamme, die Kindergärtnerin. alle diese Berufe müssen angesichts ihrer entscheidend wichtigen Mission geformt werden.Ebenso ist die Schule von außerordentlicher Bedeutung. Sie muß fortsetzen, was begonnen wurde im Alter, als das Kind besonders aufnahmefähig war, und es in den oberen Klassen durch einen grundlegenderen Unterricht vervollständigen. Die Sexualerziehung ist dabei ein besonderes Kapitel, welchem Eltern, Lehrer und Ärzte schamhaft aus dem Wege gehen, so daß dieses « Wissen » aus trübsten Quellen geschöpft wird.Die Halbwüchsigen, die ins Berufsleben eintreten, sind im besonderen Maße gefährdet, denn sie sind in einer Lage, welcher ihre Kräfte nicht gewachsen sind, da ihnen die nötige geistige Reife noch fehlt und sie sich körperlich in einer schwierigen Phase befinden. Schlechte Jugenderfahrungen verderben aber eine ganze Existenz.Der Arzt soll nicht nur die Krankheiten behandeln. Er soll moralischen und erzieherischen Einfluß haben und kann diese Pflicht nicht vernachlässigen, wenn er seine Aufgabe erfüllen will. Er muß die Triebkraft der Gesundheitserziehung sein und seinen Mitarbeitern die Möglichkeiten geben, diese Mission zu erfüllen.
Résumé Pour l'Allemagne fédérale, du fait des événements intérieurs et extérieurs des 20 dernières années, il est devenu urgent de procéder d'une manière systématique à l'éducation sanitaire de la jeunesse. Une autre raison essentielle et commune s'impose aux nations de l'Europe occidentale: cette civilisation en marche, avec ses spécialisations et l'automation dans la vie professionnelle, éloigne l'homme de la nature. Ces conditions de travail nouvelles ne requièrent qu'une dépense unilatérale de notre organisme, elles entraînent une passivité croissante de tout notre organisme, une exaltation de notre système nerveux. Viennent s'ajouter l'influence des moyens d'action sur les masses et le caractère discutable des loisirs toujours plus longs. Ils nous leurrent par des images irréelles et malsaines, et il y a contradiction entre ce qu'on montre et l'idéal de l'éducation. On constate depuis longtemps des symptômes alarmants, somatiques et psychiques. Il nous manque une politique sanitaire qui devrait avoir la même importance qu'une politique sociale. La conséquence en est une méconnaissance des dangers et une fausse appréciation.Pour lutter contre les ravages de la civilisation qui prennent une importance de premier ordre pour l'état sanitaire d'un pays, seule une éducation sanitaire de la jeunesse, continue, méthodique, discrète autant que possible, illustrée d'exemples et englobée dans la pédagogie générale peut être efficace. Elle doit commencer chez la femme enceinte. Les mères occupent la position-clé, elles qui, aujourd'hui, étant si peu préparées à cette si importante et si noble vocation, se montrent souvent insuffisantes. Jouent encore un rôle important le médecin de famille, la sage-femme, la jardinière d'enfants. Toutes ces personnes doivent être formées en vue de cette mission d'une importance décisive. L'école a une importance extraordinaire. Elle doit poursuivre ce qui a été fait à l'âge où l'enfant était particulièrement réceptif et compléter cela dans les classes supérieures, par un enseignement plus précis. L'éducation sexuelle constitue un chapitre spécial que les parents, les maîtres et les médecins évitent pudiquement, de sorte que « l'acquis » vient des sources les plus troubles.Les adolescents qui entrent dans la vie professionnelle paraissent particulièrement exposés, parce que, n'étant pas parvenus à la maturité et se trouvant dans une phase psychomatiquement critique, ils sont placés dans une situation qui les dépasse. De mauvaises expériences de jeunesse gâtent une existence entière.Le médecin ne doit pas seulement traiter les maladies. Il doit jouer un rôle moral et éducatif et ne peut sans déchoir négliger cette fonction. Il doit être l'agent moteur de l'éducation sanitaire et mettre ses partenaires à même de remplir cette mission.


Vortrag gehalten an der 10. Zürcherischen Schulärztetagung und Herbsttagung der Gesellschaft Schweizerischer Schulärzte, 3. November 1960, Kinderklinik Zürich.  相似文献   

8.
    
Résumé L'accent est mis sur l'importance de la vision et par conséquent de l'éclairage dans l'adaptation de l'homme à son travail. L'éclairage est déterminant comme élément d'agrément, de variété, d'harmonie, d'incitation à l'éveil et à l'esprit créateur et ceci a une grande répercussion sur le comportement de l'individu, dans son travail notamment.Une grande attention est prêtée non seulement à la quantité de lumière, mais surtout à la nature de cette lumière et à sa distribution dans le champ visuel.L'éclairage et les questions visuelles jouent un grand rôle dans le domaine psycho-physiologique de l'ambiance. La fatigue nerveuse avec les troubles du caractère, de l'humeur et du comportement vont fréquemment de pair avec le sentiment d'inconfort visuel qui résulte d'un mauvais éclairage.Le rôle de l'ambiance visuelle lumineuse et colorée est essentiel pour le comportement de l'être humain dans son travail. Mais l'éclairage n'est pas seul en cause et certaines expériences récentes sur la suppression d'améliorations apportées dans un premier temps à des éclairages données, montrent toutes les incidences de l'organisation du travail et la complexité de l'interaction des différents facteurs d'ambiance, de groupe et de motivation.
Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit zeigt, daß für optimale Arbeitsbedingungen die Sehverhältnisse und demzufolge die Beleuchtungsfragen von besonderer Bedeutung sind. Die Beleuchtung wirkt als ein Faktor, der eine harmonische Atmosphäre schaffen kann und dadurch zum Wohlsein beiträgt, der Eintönigkeit verhindert und der stimuliert, und hat insofern eine große Bedeutung für das Arbeitsverhalten des einzelnen.Nicht nur der Lichtquantität, sondern auch der Lichtqualität und der räumlichen Anordnung des Lichteinfalles innerhalb des Gesichtsfeldes wird eine große Bedeutung zugemessen.Beleuchtung und Sehbedingungen spielen für das psycho-physiologische Wohlbefinden eine große Rolle. Seelische Ermüdung mit Stimmungsschwankungen und Verhaltensstörungen sind oft begleitet vom Gefühl schlechter Sehverhältnisse, die durch eine schlechte Beleuchtung bedingt sind.Licht und Farben sind wesentlich für die Stimmung, die das menschliche Arbeitsverhalten beeinflußt. Doch ist die Beleuchtung nicht alleine ausschlaggebend. Gewisse neuere Experimente, wo eine zunächst verbesserte Beleuchtung wieder verschlechtert wurde, zeigen die Bedeutung der Arbeitsorganisation und die Komplexität der verschiedenen zur Auswirkung kommenden Faktoren, wie Arbeitsklima und Probleme der Arbeitsgruppe.
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9.
Zusammenfassung Die Schule beeinflußt die Schüler auf zwei Ebenen: auf der Ebene des Wissenserwerbs und auf der Ebene des Verhaltens. Auf beiden ist Erziehung zur Gesundheit möglich. Die Gesundheitserziehung kann übergreifendes Prinzip des Unterrichts sein, die Gewöhnung an gesundes Verhalten Mittel der Beeinflussung. Diese Möglichkeiten werden aber nicht verwirklicht. Gründe: allgemein menschliches Versagen, Mangel an folgerichtigem Denken und Handeln und vor allem die oft unbewußt wirkende Überzeugung, Gesundbeit sei nicht das oberste Ziel der Erziehung, sondern der bürgerlichen Tüchtigkeit, der vollendeten Frömmigkeit, der intellektuellen oder künstlerischen Höchstleistung, der vollkommenen Sittlichkeit untergeordnet. So wird die Gesundheitserziehung abgewertet, man begegnet ihren Forderungen mit einem «Ja, aber» und schließt faule Kompromisse. Die Erkenntnis aber, daß Gesundheit nicht oberstes Ziel des Lebens, sondern wertvolles Mittel zur Verwirklichung höherer Ziele darstellt, verhilft erst dazu, der Gesundheitserziehung das Ausmaß wirklich einzuräumen, das sie verdient.
Résumé L'école influence les élèves sur deux plans: sur le plan intellectuel et sur le plan social. Selon les deux plans, il est possible d'élever les jeunes gens vers l'idée obligeante de mener une vie saine. Les thèmes de l'hygiène peuvent devenir un principe de l'instruction, et en organisant la vie scolaire selon les exigences de la science de l'hygiène, on peut diriger l'élève vers la santé et développer le sens pour la santé. Mais ces possibilités ne sont guère réalisées. Causes: maladresse, inconséquence et, surtout, la conviction souvent inavouée que la santé n'est pas le but suprême de l'éducation et que d'autres buts sont plus dignes. C'est pourquoi que l'on répond aux exigences de la science hygiénique par un «oui, mais ...». Celui qui a reconnu que la santé n'est pas le but suprême de l'éducation, mais un moyen très digne contribuant à réaliser les buts suprêmes, accordera à la science de l'hygiène la place considérable qu'elle mérite et ceci sur les deux plans de l'école, soit le plan intellectuel et le plan social.
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10.
Résumé On emploie souvent, en parlant de questions d'acoustique, des expressions inexactes, ce qui peut provoquer des malentendus.C'est pourquoi l'auteur traite premièrement des grandeurs physiques les plus importantes du son et de quelques expressions caractérisant la sensation sonore subjective. Il aborde ensuite les problèmes spécifiques de la lutte contre le bruit.La lutte efficace contre le bruit est souvent un problème d'organisation et il importe d'en tenir compte déjà dans la première planification.Il faut d'abord combattre le bruit à sa source même. Les constructeurs doivent accorder une attention beaucoup plus grande au bruit que font les machines et les autorités doivent agir de manière encore plus énergique à l'égard des machines inutilement bruyantes. La propagation du son est expliquée à l'aide d'un cas typique et des indications rudimentaires sont données sur la technique de l'insonorisation. L'article se termine par un bref exposé des moyens que l'acoustique des locaux nous fournit pour lutter contre le bruit.Le tout est complété par des exemples pratiques et des notes bibliographiques.
Zusammenfassung Häufig wird über akustische Fragen mit ungenauen Ausdrücken gesprochen, was leicht zu Mißverständnissen führt.Es werden daher zunächst die wichtigsten physikalischen Größen des Schalles und einige Ausdrücke, die die subjektive Schallempfindung charakterisieren, besprochen. Anschließend werden die spezifischen Probleme der Lärmbekämpfung behandelt.Wirksame Lärmbekämpfung ist oft auch ein organisatorisches Problem und muß daher schon bei der ersten Planung berücksichtigt werden.Primär soll der Lärm bei seiner Entstehung an der Quelle bekämpft werden. Die Konstrukteure müssen der Geräuschentwicklung der Maschinen viel größere Beachtung schenken, und die Behörden sollten noch energischer gegen unnötig laute Maschinen vorgehen. Die Schallausbreitung wird an Hand eines typischen Falles kurz besprochen, und über die Technik der Schallisolation werden einige rudimentäre Angaben gemacht. Schließlich wird kurz von den Mitteln gesprochen, die uns die Raumakustik zur Bekämpfung des Lärms zur Verfügung stellt.Die Ausführungen werden durch praktische Beispiele und Literaturhinweise ergänzt.


D'après un exposé fait le 17 novembre 1960 devant le Groupement romand d'hygiène industrielle et de médecine du travail. Texte déjà paru dans le bulletin technique des PTT, no 10, 1958.  相似文献   

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