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相似文献
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1.
Für retinale Arterienverschlüsse gibt es keine Standardtherapie. Ziel dieser Studie war es, Daten über die Visusentwicklung unter Heparin mit Ergebnissen unter Hämodilution zu vergleichen.Für den Zeitraum von 1991 bis 2000 wurden retrospektiv Daten bei 139 Patienten mit retinalen Arterienverschlüssen untersucht. Die festgestellten Risikofaktoren wurden aufgelistet. Bei 38 Patienten mit Zentralarterienverschluss wurde ein Therapievergleich durchgeführt. 23 Patienten erhielten Heparin und 15 eine Hämodilution. Patienten mit retinalen Arterienverschlüssen wiesen zahlreiche vaskuläre Risikofaktoren auf. Unter keiner Therapie kam es zu schwerwiegenden Komplikationen. Unter Heparin zeigte sich bei 5 von 23 Patienten (21,7%), unter Hämodilution bei 6 von 15 Patienten (40%) ein Visusanstieg um 3 oder mehr Visusstufen. Die Unterschiede waren jedoch nicht signikant. Der Spontanverlauf der Erkrankung ist aus ethischen Gründen unbekannt. Wegen zahlreicher vaskulärer Risikofaktoren ist deshalb für viele Patienten eine angepasste Therapie im Rahmen kontrollierter Studien zu empfehlen.  相似文献   

2.
Die Therapie mit Thrombolytika ist unter strenger Indikationsstellung ein bew?hrtes Behandlungskonzept. Die h?ufigste Komplikation ist die Blutung. Dabei geh?ren intrakraniale Blutungen zu den seltenen, jedoch aus prognostischer Sicht zu den ernsthafteren, vital bedrohlichen Komplikationen. Im Zeitraum von 58 Monaten fanden sich unter 361 Patienten mit einem spontanen intrazerebralen H?matom 22 Patienten (6,1%), bei denen sich die Blutung nach einer systemischen Thrombolysetherapie entwickelt hatte. Bei 2 Patienten erfolgte diese Therapie beim Verschlu? der A. centralis retinae. Ein Patient verstarb, der zweite überlebte mit schweren Behinderungen. Eine Rekanalisation mit Verbesserung des Visus lie? sich bei dem Patienten, der die Blutung überlebte, akut nicht erreichen. Die Risikofaktoren einer systematischen Thrombolysetherapie sind gegenüber dem Spontanverlauf der Erkrankung bei der Indikationsstellung kritisch gegeneinander abzuw?gen. Die selektive bzw. superselektive lokale Thrombolyse ist bei gleich strenger Indikationsstellung der systemischen vorzuziehen und mit einer geringeren Komplikationsrate behaftet.   相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird eine Sippe beschrieben, in der das Krankheitsbild der Degeneration des Opticus bei Frauen familiär vorkommt. Die Beobachtung gibt Veranlassung, auf die Frage der Erkrankung der Frauen bei der hereditären Opticusdegeneration im Erwachsenenalter vom Vererbungsstandpunkt einzugehen. Die hereditäre Opticusdegeneration vom TypLeber ist durch einen recessiv-geschlechtsgebundenen Erbgang ausgezeichnet, bei der als zusätzliche Eigentümlichkeit dieLossen-sche Regel gilt. Bei den reinsten Formen sind nur die Männer erkrankt. In der überwiegenden Zahl der beobachteten Sippen sind die heterocygot befallenen Frauen (Konduktorinnen) erscheinungsbildlich gesund. In einem nicht unerheblichen Teil der Sippen sind aber Frauen offensichtlich im heterocygoten Zustand manifest erkrankt, was auf Dominanzwechsel zurückzuführen ist. Wir möchten diesen Typus als TypFleischer bezeichnen, da sichFleischer um die Klärung dieser Abweichung besonders verdient gemacht hat. Dieser Dominanzgrad kann, wie unsere Sippe zeigt, eine solche Ausprägung erreichen, daß die Dominanz bei den heterocygoten Frauen zur Regel wird. Dieses Verhalten kann dazu führen, daß eine hereditäre Opticusatrophie scheinbar überhaupt dem dominanten Erbgange folgt, während in der Tat, nach unserer Auffassung, immer noch der recessiv-geschlechtsgebundene Erbgang zugrunde liegt. Weitere Beobachtungen müssen ergeben, ob es angebracht ist, dieses Verhalten als einen eigenen dritten Typus der hereditären Opticusatrophie anzusehen. Bei den erblichen Opticusatrophien wechselt das klinische Erscheinungsbild nach dem Geschlecht der Befallenen. Befallene Männer erkranken unter dem Bild einer akuten, befallene Frauen unter dem Bild einer chronischen Neuritis. Dieser Wechsel des klinischen Erscheinungsbildes nach dem Geschlecht deckt sich mit den Beobachtungen bei Sehnervenentzündungen aus exogenen Ursachen.Mit 1 Textabbildung.  相似文献   

4.
ZusammenfassungHintergrund Bei der Diagnostik der okulären Toxocariasis können bei rein serologischen Untersuchungen unklare Befunde auftreten. Ziel dieser Studie ist die Einschätzung des Wertes der ELISA-Untersuchung von Glaskörpermaterial.Patienten und Methoden Dazu werden 5 konsekutiv behandelte Patienten mit okulärer Toxocariasis vorgestellt. Drei dieser Patienten mit epiretinalen Membranen und Granulomen wurden vitrektomiert. Glaskörperflüssigkeit und Serum wurden mittels ELISA auf Toxocara-Antikörper untersucht. Weiterhin wurde Glaskörpermaterial von 10 Patienten mit epiretinalen Membranen anderer Ätiologie mittels desselben ELISA untersucht.Ergebnisse Bei allen 3 operierten Patienten wurden im Glaskörper Toxocara-Antikörper nachgewiesen. Serum war bei 2 von 3 dieser Patienten negativ. Die Sehschärfe besserte sich oder stabilisierte sich bei den 3 operierten Patienten. Bei keinem der 10 Patienten der Kontrollgruppe waren Toxocara-Antikörper nachweisbar.Schlussfolgerung Die ELISA-Untersuchung von Glaskörpermaterial kann eine Toxocara-Infektion beweisen, wenn keine systemischen Zeichen für eine Erkrankung vorliegen und im Serum keine Antikörper nachweisbar sind. Rechtzeitige Vitrektomie ist eine geeignete Therapie zur Sicherung der Diagnose und zur Verbesserung der Prognose der okulären Toxocariasis.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Selbstbeobachtungen bei vollständiger Lähmung der äußeren Augenmuskeln durch Curare oder Dekamethonium ergaben, daß nur bei Kopfund Körperbewegungen Scheinbewegungen wahregenommen wurden, während beim Versuch willkürlicher Blickbewegungen die Unbeweglichkeit der Augen unmittelbar wahrgenommen wurde, die Umgebung dagegen keine Scheinbewegungen machte. Ähnliche Beobachtungen wurden bei Patienten mit vollständiger oder nahezu vollständiger Lähmung eines oder mehrerer Augenmuskeln gemacht: Sofern das nicht gelähmte Auge abgedeckt war, wurden Scheinbewegungen nur bei Kopfund Körperbewegungen, nicht aber beim Versuch willkürlicher Augenbewegungen wahrgenommen.Es zeigt sich, daß wir für das gelähmte Auge einen doppelten Stellungsfaktor annehmen müssen: Einmal den im Sinne von v.Helmholtz und v.Kries durch die Bewegungsintention bedingten, andererseits einen durch die tatsächlich vom Auge eingenommene Stellung bedingten. Die Bedingungen, unter denen der eine oder der andere Stellungsfaktor eintritt, werden näher untersucht. Dabei zeigt sich, daß der Unterschied zwischen willkürlicher und unwillkürlicher Bewegung von größerer Bedeutung ist als oft angenommen wird. Auf analoge Beobachtungen bei sensiblen Lähmungen der Extremitäten und bei Vestibularislähmung wird hingewiesen. Die Bedeutung der Muskelsensibilität der Augen wird erörtert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung 19 Patienten mit hereditärer Maculadegeneration wurden insbesondere auf Farbensinnstörungen hin untersucht. Bereits die Einstellungen am Anomaloskop wiesen darauf hin, daß die spektrale Helligkeitsverteilung gegenüber der des normalen Trichromaten verändert sein mußte. Dies konnte durch Untersuchungen am Flimmerphotometer bestätigt werden:Das Maximum der spektralen Helligkeitsempfindung ist unterschiedlich stark nach dem kurzwelligen Spektralende hin verschoben. Die bei der Farbensinnprüfung gemachten Angaben ähneln daher bei leichteren Fällen denen der angeborenen Protostörungen, in schwereren sogar denen der Achromatopsien. Auch die Ergebnisse bei der Bestimmung der spektralen Unterschiedsempfindlichkeit für Farbentöne sprechen vornehmlich für eine Schädigung des die Rotempfindung auslösenden Empfängers.Diese durch die Degeneration erworbene Farbensinnstörung betrifft nicht allein den Bereich der Macula, sie ist jedoch weitgehend auf den hinteren Augenpol beschränkt. Die spektrale Helligkeitsverteilung der äußeren Netzhautperipherie entspricht dagegen der des normalen Trichromaten.Die Schwere der erworbenen Farbensinnstörung ist im wesentlichen unabhängig von den objektiven Veränderungen am Augenhintergrund, dem Ausbruchsalter und der Dauer der Erkrankung sowie der verbliebenen Sehschärfe. Unter Umständen kann die Untersuchung am Anomaloskop vor Beginn subjektiver Sehstörungen eine Funktionsminderung aufdecken.Mit 5 TextabbildungenAuszugsweise vorgetragen am 29. 9. 59 auf der 32. Versammlung der Rhein-Mainischen Augenärzte in Frankfurt a. M.—Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.  相似文献   

7.
ZusammenfassungHintergrund Die Aderhautmetastase ist der häufigste maligne intraokulare Tumor. Ziel dieser Untersuchung ist die Charakterisierung des klinischen Erscheinungsbildes, der zugrunde liegenden Tumorerkrankung sowie des differenzialdiagnostischen Vorgehens bei Aderhautmetastasierung (AM).Patienten und Methode Es wurden 71 konsekutive Patienten mit AM ausgewertet. Besondere Beachtung fanden die okulären Symptome, das ophthalmoskopische und sonographische Erscheinungsbild der AM sowie die Charakterisierung der zugrunde liegenden Tumorerkrankung. Bei allen Patienten erfolgte ein vollständiges Screening (CT Kopf, Thorax und Abdomen; Knochenszintigraphie) zur Primärtumorsuche bzw. bei bereits bekanntem Primärtumor zur Suche nach weiteren Organmetastasen.Ergebnisse Eine symptomatische AM zeigten 95% der Patienten, bei 5% handelte es sich um einen Zufallsbefund. Bei 60% der Patienten bestand eine solitäre AM, bei 40% multiple AM (2–14). Bei Erstvorstellung war bei 18% der Patienten (n=13) keine Tumorerkrankung bekannt. Bei 12 dieser Patienten konnte ein Bronchialkarzinom diagnostiziert werden. Insgesamt bestand bei 53% der Patienten ein Mammakarzinom, bei 26% ein Bronchialkarzinom, bei je 3% ein Nieren- oder Darmkarzinom, ein Aderhautmelanom oder ein kutanes Melanom, sowie bei einzelnen Patienten ein Zervix-, Ovarial-, Thymus- oder Prostatakarzinom sowie in einem Fall ein unbekannter Primärtumor. Weitere Fernmetastasen zeigten 96% der Patienten. Beim Bronchialkarzinom trat die AM im Mittel 9 Monate, beim Mammakarzinom 68 Monate nach Diagnose der Tumorerkrankung auf. Bei 58% der Patienten mit Bronchialkarzinom war die AM die Erstmanifestation der Grunderkrankung, beim Mammakarzinom bei 28% das erste Zeichen der Metastasierung.Schlussfolgerung Aderhautmetastasen finden sich fast nur bei einer generalisierten Tumorerkrankung. Beim Mammakarzinom treten sie typischerweise Jahre nach Diagnose auf und können das erste Zeichen einer Generalisierung sein. Beim Bronchialkarzinom kann die Aderhautmetastase das erste klinische Zeichen der Erkrankung sein.Teile des Beitrags wurden auf der 98. Tagung der Deutschen Opthalmologischen Gesellschaft präsentiert.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Untersucht wurde das Verhalten der Corticalzeit bei Patienten mit bitemporaler Hemianopsie.Von 10 Patienten wiesen fünf eine verlängerte Corticalzeit auf. Mit der Methode des Paarvergleiches bestand im Vergleich zu zehn augengesunden Patienten bei einer vorgegebenen Irrtumswahrscheinlichkeit vonP=1% eine Signifikanz der Verlängerung.Die Mittelwerte der einzelnen Wellen bei augengesunden Patienten lauteten:b=62,49 ms,c=108,59 msec,d=175,82 msec. Bei Patienten mit bitemporaler Hemianopsie betrugen die Mittelwerte:b=83,86 msec,c=133,32 msec,d=196,14 msec.Die Verlängerung der Corticalzeit ist als Ausdruck der Schwere der Affektion aufzufassen.Mit 3 TextabbildungenFür die freundliche Überlassung von Befunden bedanke ich mich herzlich bei Herrn Prof. Dr. med. habil.Usbeck, Direktor der Chirurgischen Klinik der Medizinischen Akademie Erfurt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Die Rückfläche beider Hornhäute von 10 Kaninchen wurde durch 1–5, gegebenenfalls parallele Incisionen verschiedener Länge und Tiefe eingeschnitten. Bericht über danach beobachtete klinische und histologische Veränderungen, wobei unter anderem die Ausdehnung des getrübten Gebietes, die Verdickung und Vorwölbung, die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Sensibilität der Cornea Berücksichtigung finden. Gelegentlich ist wenige Minuten lang das Klaffen der Parenchymwunde zu sehen. Es wird allerdings rasch durch die Quellung und Trübung der umgebenden Substantia propria verdeckt. An der Rückfläche treten Unebenheiten durch Fibrinauflagerungen und aufgerollte Abschnitte der Membrana Descemeti in Erscheinung. Ausdehnung und Intensität der Trübung verstärken sich zunächst. Die Opazität löst sich bei stärkerer Vergrößerung an der Spaltlampe in feine, schneeflockenartige Trübungen auf, zwischen denen wasserspaltenähnliche Lücken liegen. Die Dickenzunahme der Hornhaut kann das 3fache der Norm erreichen. Frühestens vom 2. Tag an beginnt sich der getrübte Bezirk wieder zu verkleinern. Je flacher die Verletzung, desto umschriebener ist der gequollene und getrübte Bezirk und desto rascher erfolgt die Rückbildung des Parenchymödems. Tiefe Einschnitte wirken im entgegengesetzten Sinne. Anfangs vorhandene Epitheldefekte regenerieren, bevor die normale Hornhautdicke und-wölbung wieder erreicht ist. Nur ausnahmsweise wurden flüchtige Epithelvacuolen festgestellt; Vergleich mit dem nicht identischen Verhalten bei einer Patientin mit Keratoconus. Die Sensibilität ist ebenfalls vorübergehend herabgesetzt. Die schließlich zurückbleibende Narbe entspricht weitgehend der Schnittführung. Darüber hinaus trägt die gesunde Cornea des Kaninchens keinen klinischen Schaden davon. Kreuzen sich dagegen die Incisionen, so entstehen erheblich umfangreichere Narben. Sie entsprechen der aufgefalteten, teilweise in das Hornhautparenchym verlagerten Descemetschen Membran. Daher erscheint es nicht ratsam, bei einer Keratoconusoperation nachSato kreuzende Incisionen im Pupillarbereich auszuführen. Eine Hornhaut, die perforierend verletzt wurde, zeigte 64 Tage später eine retrocorneale Membranbildung, die wir entsprechend der Vorstellung vonGünther als indifferenten, tektonischen Schutz auffassen. — Bericht über einen Patienten mit einseitigem Linsenastigmatismus, bei dem zwei Satosche Operationen den unkorrigierten Visus von 5/35 bis 5/25 auf 6/8 besserten.Mit 21 Textabbildungen  相似文献   

10.
ZusammenfassungHintergrund Mit dem Photostresstest, durchgeführt an der subjektiven Kontrastschwelle, wurde versucht, psychophysische Ausfälle bei Patienten mit chronischem Offenwinkelglaukom nachzuweisen.Patienten und Methode Die prospektive, klinische, nicht interventionelle Studie umfasste 20 Glaukompatienten und 20 Personen einer Kontrollgruppe (jeweils 29 Augen). Beide Gruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich Alter, Ametropie und Trübungsgrad der optischen Medien. Es bestand eine signifikante Visusdifferenz von 0,16. Für die Messungen der Readaptationszeit nach Photostress wurde das Kontrastometer BA4 verwendet.Ergebnisse In der Glaukomgruppe waren die durchschnittliche Kontrastschwelle im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant höher und die Readaptationszeit signifikant länger. Letztere war signifikant zum papillenmorphologischen Glaukomstadium korreliert.Schlussfolgerungen Bei Patienten mit chronischem Offenwinkelglaukom ist die mit dem Photostresstest ermittelte foveale Erholungszeit signifikant länger als bei Kontrollen. Dies deutet eine Veränderung in der Fovea von Glaukomaugen—auch bei einem Visus von 1,0—an.Manuskript als Vortrag auf dem DOG-Kongress 2002 in Berlin gehalten.Dr. Kamppeter hat ein finanzielles Interesse am Kontrastometer BA4 (BKG Medizintechnik).  相似文献   

11.
Zusammenfassung An 46 einseitig schielamblyopen Patienten wurden Einzelblitz-ERG, Flimmer-ERG und corticale Antwortpotentiale abgeleitet. Das ERG der amblyopen Augen war an sich in allen Fällen völlig normal, vorkommende Amplitudendifferenzen zwischen rechtem und linkem Auge desselben Patienten nur sehr gering und im Bereich der normalen Streuung. Trotzdem fiel eine gewisse Häufung leicht erniedrigter Potentiale und vor allem eine etwas abgerundete Form der b-Welle im Vergleich zum gesunden Auge dann auf, wenn auf Grund der Versuchsanordnung eine vorwiegend photopische Antwort zu erwarten und vom gesunden Auge auch ableitbar war. Dies war bei Flimmer-Lichtreizen und bei Einzelblitzen etwas höherer Intensität der Fall. Dieses Ergebnis stimmt, soweit zu vergleichen, auffallend gut mit den vonPerdriel undLods veröffentlichten Befunden überein. Es wird übereinstimmend mit diesen Autoren eine Hemmung des photopischen Mechanismus angenommen, die sich auf Grund der nur aus der Netzhaut stammenden ERG-Befunde, nicht nur zentral, sondern bis in die Netzhaut auswirken muß. Die retino-corticale Überleitungszeit dagegen wurde normal gefunden und die vonvan Balen undHenkes an ähnlichen Fällen erhobenen Befunde der corticalen Antwort vorläufig nicht bestätigt.In Anlehnung an einen am 11. 10. 63 vor der Ungarischen Ophthalmologischen Gesellschaft in Budapest gehaltenen Vortrag.  相似文献   

12.
Familial exudative vitreoretinopathy   总被引:2,自引:0,他引:2  
A pedigree of familial exudative vitreoretinopathy is presented; 12 out of 37 family members examined were affected and the inheritance pattern was compatible with an autosomal dominant disease. Clinical findings and fluorescein angiographic studies of patients with the early stages of the disease support the concept that familial exudative vitreoretinopathy is a disease primarily of the small peripheral vessels leading to peripheral fibro-vascular mass lesions.
Zusammenfassung Die Befunde von 12 Patienten mit einer familiären exsudativen Vitreoretinopathie werden beschrieben. Die Familienuntersuchung ergab, daß 12 von 37 untersuchten Patienten betroffen waren und die Erkrankung vermutlich autosomal dominant übertragen wird. Aufgrund der klinischen und fluoreszenzangiographischen Befunde bei Patienten mit den Frühstadien der Erkrankung wird die Auffassung vertreten, daß es sich bei der familiären exsudativen Vitreoretinopathie primär um eine Erkrankung der kleinen peripheren Netzhautgefäße handelt, die in den späteren Stadien zur Entwicklung fibrovaskulärer Netzhautläsionen führen kann.
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13.
Zusammenfassung 146 Glaukomoperationen an 115 Patienten, die an Glaucoma simplex leiden, werden postoperativ gonioskopisch untersucht. Dabei zeigt sich für die Iridektomie, daß nicht der Umfang der Kammerwinkelöffnung entscheidend ist, sondern die Funktionsfähigkeit des Trabekelmaschenwerkes undSchlemmschem Kanals im Kologomgebiet.Bei derElliotschen Trepanation herrscht ebenso wie bei der Cyclodialyse das Alles-oder-Nichtsgesetz. Auf die Entstehung komplizierter Verhältnisse im Kammerwinkel nachElliotscher Trepanation wird hingewiesen. Im Gegensatz zur Auffassung einzelner amerikanischer Autoren wird in dem Prolaps der Kolobomschenkel, der Ciliarfortsätze und des Einziehens der Linsenkapsel in das Trepanationsloch ein den Verschluß begünstigendes Moment gesehen.Bei der Cyclodialyse (inverse Form nachHeine-Blaskovics) ist nicht allein die Kammerwinkelweite für den operativen Erfolg verantwortlich, sondern auch die technische Durchführung der Cyclodialyse selbst.Herrn Geh.-Rat Prof. Dr.Karl Wessely zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die elektrooculographische Untersuchung von Blickbewegungen ergibt Kurvenzüge, die sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus der Ruhelage herausbewegen, kurz vor der Bewegungsmitte ein Geschwindigkeitsmaximum erreichen und dann mit abnehmender Geschwindigkeit in die neue Ruhelage übergehen.Als individuelle Besonderheiten finden wir Seitendifferenzen im Ablauf bei verschiedenen Blickrichtungen sowie unterschiedliche Geschwindigkeiten.Im ganzen ähneln die Kurven einer Blickbewegung sehr der halben Periode einer Sinusschwingung.Eine willkürliche Beeinflussung des Geschwindigkeitsablaufes ist nicht möglich.Die bei verschieden großen Deviationen auftretenden Maximalgeschwindigkeiten ergeben einen ähnlichen Kurvenzug, wie ihnWestheimer nach photographischer Registrierung fand. Die Geschwindigkeitsmaxima steigen mit der Größe der Deviationen in gesetzmäßiger Weise an.Mit 14 Textabbildungen  相似文献   

15.
ZusammenfassungHintergrund Nahezu die Hälfte der Patienten mit atopischer Dermatitis erkrankt im Laufe des Lebens an chronischen Entzündungen von Lidern, Bindehaut und Hornhaut. Chronische Entzündungen können zur Entwicklung von Dysplasien und Malignomen prädisponieren, besonders wenn sie mit Immundefekten einhergehen, wie dies bei atopischer Dermatitis der Fall ist. Bisher ist noch keine Korrelation zwischen einer atopischen Keratokonjunktivitis und einer konjunktivalen Neoplasie beschrieben worden. Wir berichten über 7 Atopiker, bei denen zwischen Februar 2000 und August 2001 ein konjunktivales Karzinom oder ein Carcinoma in situ diagnostiziert wurden.Patienten Alle 7 Patienten wiesen eine langjährige Anamnese sowohl hinsichtlich der atopischen Dermatitis als auch einer chronischen Bindehaut- und Hornhautbeteiligung auf. Die Diagnostik umfasste bei allen 7 Patienten zytologische und zytometrische Untersuchungen von konjunktivalen Bürstenabstrichen. Bei 6 der 7 Patienten wurde außerdem konjunktivales Biopsiematerial histopathologisch untersucht.Ergebnisse Bei 4 der 7 Patienten wurden invasive Bindehautkarzinome festgestellt. Zwei Patienten wiesen ein Carcinoma in situ auf. Ein Patient mit zytologisch/zytometrisch nachgewiesenem Bindehautkarzinom oder Carcinoma in situ verweigerte die Exzision, sodass eine histopathologische Untersuchung nicht möglich war.Schlussfolgerungen Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass für Patienten mit atopischer Keratokonjunktivitis ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Bindehautkarzinomen besteht.Poster während der Tagung der DOG in Berlin im Jahr 2001.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Die Autoren beschreiben einen seltenen, durch Kephalosporium niveolanosum (Benedek) verursachten Fall der primären Mykosis conjunctivae und deren Therapie. Sie weisen darauf hin, daß im Falle einer Antibioticumallergie oder bei einer auf gezielte Therapie nicht heilenden bakteriellen Infektion sowie bei negativen Zuchtresultaten immer mit der Möglichkeit einer mykotischen Infektion zu rechnen ist.Mit 5 Textabbildungen  相似文献   

17.
Zusammenfassung Die objektive Bestimmung der Sehschärfe wurde an 263 Augen sowohl am Gerät nachGünther als auch am Gerät nachGoldman vorgenommen. Insgesamt aber wurden am Gerät nachGoldmann 470 Augen, am Gerät nachGünther 763 Augen geprüft. In allen Fällen handelte es sich um Patienten, bei denen kein Verdacht auf Aggravation bestand. An Hand der erhaltenen Ergebnisse wurden statistische Berechnungen vorgenommen. Dabei wurde festgestellt, daß bei beiden Methoden der Korrelationskoeffizient zwischen subjektivem und objektivem Visus über+0,9 liegt, wenn zu seiner Berechnung alle Visuswerte zusammengefaßt werden. Im Bereiche des subjektiven Visus von 0,01 bis 0,25 ist die Günthersche Methode deutlich überlegen, und die Wahrscheinlichkeit dafür, daß es sich hierbei nicht um ein Zufallsergebnis handelt, beträgt fast 100%. Bei einem Visus von 0,30–1,25 besteht keine merkliche und erst recht keine signifikante Differenz zwischen den Ergebnissen beider Methoden.Hiernach können beide Methoden zur Bestimmung der objektiven Sehschärfe empfohlen werden. Bei einem Visus von 0,01–0,25 erzielt man jedoch mit der Güntherschen Methode exaktere Werte als mit der Goldmannschen Apparatur.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Es wird nach einem kurzen Literature-Überblick über Skleralrigidität ausführlich eine neue Methode zur Bestimmung des Rigiditätskoeffizienten dargelegt. Die Messungen werden mit dem Applanationstonometer allein unter Verwendung verschieden großer Prismen durchgeführt. Der mittlere Rigiditätskoeffizient wird geringgradig höher gefunden als der Durchschnittswert vonFriedenwald. Die halblogarithmische Formel zur Bestimmung wird für die klinischen Zwecke als ausreichend gefunden, gilt jedoch nicht bei stark erniedrigtem Druckniveau. Mit ansteigendem Druckniveau zeigt sich eine Abnahme der Rigidität. Daher soll bei Angaben von mittleren Rigiditätskoeffizienten auch der mittlere Tensionswert angegeben werden. Die Verteilungskurve der Rigiditätswerte ist symmetrisch.Mit 8 Textabbildungen  相似文献   

19.
ZusammenfassungHintergrund Wir berichten über Erfahrungen bei der Therapie des malignen Melanoms der Konjunktiva bei primär erworbener Melanose mit Hilfe einer adjuvanten lokalen Mitomycin-C-Behandlung.Patienten und Methoden Zwischen 1998 und 2001 wurden13 Patienten mit lokaler Chemotherapie bei malignem Melanom (MM) der Konjunktiva behandelt. Bei allen war das MM aus einer primär erworbenen Melanose (PEM) hervorgegangen. Bei 7 Patienten lag ein Tumorstadium pT2 vor, bei 3 Stadium pT3. Bei 3 Patienten war das Lid in den malignen Prozess einbezogen (Stadium pT4). Die lokale Chemotherapie wurde nach inzisionaler Biopsie in 2 Zyklen zu je 14 Tagen mit 14-tägiger Pause durchgeführt. Bei 4 Patienten wurde ein 3. Zyklus angeschlossen.Ergebnisse Eine Regression des Tumors wurde bei allen Patienten beobachtet. Schwere okuläre oder systemische Nebenwirkungen wurden nicht bemerkt. Im Beobachtungszeitraum blieben 9 Patienten rezidivfrei, bei 3 kam es zu einem Rezidiv. Bei diesen 3 Patienten war das Lid primär in den Tumorprozess eingeschlossen.Schlussfolgerung Die lokale Chemotherapie mit Mitomycin C stellt eine Bereicherung des therapeutischen Spektrums dar. Wir halten die Kombination aus inzisionaler Biopsie mit chirurgischer Tumorvolumenreduktion und lokaler Mitomycin-C-Therapie für eine gute Option, wenn das Tumorstadium pT3 nicht überschritten wird.
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20.
Zusammenfassung An 429 Patienten des Behandlungszeitraumes vom 1. 1. 62 bis 31. 12. 65 wurden statistisch vergleichende Untersuchungen über die Behandlungsergebnisse der aktiven und passiven Pleoptik angestellt.Bei passiv pleoptischer Behandlung ergab die bewußte Unscharfbildung des Netzhautbildes (durch Mydriasis und Cycloplegie) des amblyopen Auges keine Verbesserung der Resultate.Die in der Literatur mehrfach zitierte Möglichkeit einer Manifestation einer exzentrischen Fixation durch die passiv pleoptische Behandlung scheint offensichtlich nicht zu bestehen.Der Vergleich zwischen passiv und aktiv pleoptischer Behandlungsmethode ergibt die signifikante Überlegenheit ersterer bei Patienten bis zum 9. Lebensjahr, während bei Patienten jenseits dieser Altersgrenze die aktiv pleoptische Behandlung gleichwertige, gelegentlich bessere Resultate zeitigt.Die ausschließlich passiv pleoptische Behandlung auch älterer und exzentrisch fixierender Patienten jenseits des 5., ja jenseits des 9. Lebensjahres ist erfolgversprechend, der passiv pleoptisch möglichen Früh-behandlung jedoch eindeutig unterlegen.
Summary The effect of active and passive pleoptic treatment in 429 patients with strabismic amblyopia were compared statistically.The passive-pleoptic therapy gives results significant better than the active pleoptic therapy in patients until age of 9 years, whereas in patients more than 9 years old the active pleoptic therapy has about the same — in part better — results than the passive pleoptic therapy.Therefore the passive pleoptic treatment of amblyopia with excentric fixation is promising also in patients more than 5 or 9 years.


Zusatz bei der Korrektur: Nach Drucklegung unserer Ergebnisse erschien von anderer Seite eine Mitteilung, in welcher an 100 Patienten mit ähnlicher Fragestellung gleichartige Ergebnisse erzielt wurden und damit unsere Ansicht über den Wert der PP-Behandlung älterer Patienten bestätigte: Verlee, D. L., and I. Iacobucci: Pleoptics Versus occlusion of the sound eye: in the management of strabismic amblyopia with excentric fixation. Amer. J. Ophthal. 63, 244 (1967). (S. a. Borgmann, H., u. M. Dielefeld: Aktive Pleoptik und Okklusion des guten Auges. Klin. Mbl. Augenheilk. 150, 325 (1967).  相似文献   

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