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1.
Zusammenfassung Bei Kindern ist eine Zunahme von Vergiftungen festzustellen. Wegen der Verbesserung der therapeutischen Maßnahmen wirkt sich die zunehmende Morbidität nicht auf die Mortalität aus.In der Altersgruppe der Ein- bis Vierjährigen sind sowohl die Morbidität als auch die Mortalität am größten.Rund 50% der Vergiftungen von Kindern im Haushalt werden durch Arzneimittel, Reinigungs- und Lösungsmittel, ätzende Substanzen und andere Chemikalien verursacht. Unter den Arzneimitteln stehen die Schlaf- und Beruhigungsmittel an erster Stelle.Eine Befragung von 50 Zürcher Familien mit Kindern im Alter von 2–4 Jahren hat ergeben, daß die Mütter über die potentielle Vergiftungsgefahr zu wenig orientiert sind und sowohl Medikamente als auch giftige Chemikalien unzweckmäßig aufbewahren. Nur in 2 von 50 Familien konnten sich Kleinkinder keinen Zugang zu gefährlichen Substanzen verschaffen. Die als Aufbewahrungsorte von Medikamenten dienenden Hausapotheken und Kästchen sind leicht zu öffnen und leicht erreichbar. Ätzende und giftige Haushaltmittel liegen oft frei herum.Medikamentenkästchen mit Spezialschlössern und Medikamentenfläschchen mit Sicherheitsverschlüssen, die von Kleinkindern nicht geöffnet werden können, haben offenbar in der Schweiz noch keine Verbreitung gefunden.Als prophylaktische Maßnahmen werden unter anderen die Aufklärung durch alle zur Verfügung stehenden Medien, die Schaffung von Giftzentren und die Forschung im Hinblick auf den Ersatz hochtoxischer durch weniger giftige Substanzen genannt.
Résumé Les intoxications sont en augmentation chez les enfants. Mais grâce à l'amélioration des mesures thérapeutiques le taux de morbidité croissant n'influence pas le taux de mortalité.Environ 50% des intoxications de ménage qui surviennent chez les enfants sont dues à des médicaments, des produits de nettoyage, des solvants, des substances caustiques et d'autres produits chimiques. Parmi les médicaments ce sont les somnifères et les tranquillisants qui prennent la première place.Une enquête menée à Zurich auprès de 50 familles (ayant des enfants de 2 à 4 ans) a révélé que les mères sont trop mal renseignées sur les possibilités d'intoxication et qu'elles ne déposent pas les médicaments et les produits chimiques toxiques en lieux sûrs. Dans 2 familles sur 50 les enfants ne peuvent accéder à ces produits dangereux. Les étagères et armoires renfermant les médicaments sont faciles à atteindre et à ouvrir. Dans le ménage, les produits caustiques et toxiques se trouvent trop souvent à portée de main.Il semble que les armoires à médicaments avec fermeture spéciale et les flacons à médicaments avec fermeture de sécurité ne sont pas connus en Suisse.En tant que mesures prophylactiques l'auteur recommande entre autres l'instruction de la population par tous les moyens à disposition, la création de «centres toxiques» et la recherche en vue du remplacement des substances toxiques par d'autres moins toxiques.
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2.
Zusammenfassung Vergiftungen kommen im Kindesalter besonders häufig vor. Kinder im Alter von 1–5 Jahren sind mit 56% am häufigsten betroffen. Meistens handelt es sich um unfallmäßige Selbstvergiftungen. Die häufigsten Gefahrenorte sind die Küche (Haushalt-und Genußmittel) und das Bade- und Schlafzimmer (Medikamente und Kosmetika).Ätiologisch tretenurtoxische Noxen 9,5% (giftige Pflanzen und Pilze, aktive Gifttiere und mit Giften kontaminierte Nahrungsmittel) gegenübermoderntoxischen Noxen 90,5% (Putzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel und Kosmetika usw.) deutlich zurück. Es wird dann auf die Faktoren, welche bei Kindern zu unfallmäßigen Selbstvergiftungen führen, und auf die besondere psychologische und physiologische Reaktion der Kinder gegenüber Giftstoffen eingegangen. Abschließend werden technische, erzieherische und gesetzgeberische Aspekte der Prophylaxe besprochen.
Résumé Les intoxications infantiles sont relativement fréquentes. 56% des intoxications surviennent chez des enfants de 1–5 ans. Pour la plupart il s'agit d'auto-intoxications par accident. Les lieux d'accident les plus répandus sont la cuisine (produits de ménage, aliments), la salle de bain et la chambre à coucher (médicaments et cosmétiques).Du point de vue étiologique les toxines naturelles sont nettement moins répandues (9,5%: plantes et champignons venimeux, animaux venimeux et aliments contaminés) que les toxines modernes (90,5%: produits de nettoyage, insecticides, cosmétiques, etc.).L'auteur traite les facteurs pouvant mener à ces auto-intoxications chez les enfants ainsi que les réactions psychologiques et physiologiques particulières des enfants vis-à-vis des toxines. Ensuite il discute les aspects techniques, éducatifs et législatifs de la prophylaxie.
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3.
    
Zusammenfassung Es werden die Begriffe der Berufskrankheit (BK) im weiteren und engeren Sinne umschrieben, die für die Anordnung technischer und medizinischer prophylaktischer Maßnahmen zuständigen Organe bezeichnet und die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen dargestellt. Nach Beschreibung der heute bestehenden Einzelverordnungen über die Verhütung von BK (Silikose, Caissonkrankheiten und Bleivergiftungen) wird auf die Notwendigkeit einer alle BK erfassenden Neuordnung hingewiesen und auf die Überlegungen, von welchen sich diese zu leiten hat.Der von der SUVA ausgearbeitete Entwurf zu einer allgemeinen Verhütung von BK skizziert: Allgemeine Bestimmungen (Geltungsbereich, Meldepflicht, Unterstellung von Betrieben, Anwendbarkeit auf einzelne Versicherte); medizinische Vorbeugungsmaßnahmen (Beschäftigung Jugendlicher, Tauglichkeits- und Kontrolluntersuchungen, Ausschluß aus der gefährdenden Arbeit, Kürzungsbetimmungen bei Zuwiderhandlungen); technische Vorbeugungsmaßnahmen; Übergangsentschädigung für Berufswechsel; Rechtsmittel. Das neue Recht wird voraussichtlich anfangs 1960 in Kraft treten.
Résumé L'auteur définit la notion de maladie professionnelle, au sens large et étroit du terme, énumère les organes compétents pour décider les mesures préventives d'ordre technique et médical et commente les dispositions légales sur la matière. Après avoir donné un aperçu des différentes ordonnances qui existent aujourd'hui concernant la prévention de maladies professionnelles (silicose, maladie des caissons et intoxication au plomb), il montre la nécessité qu'il y a d'établir une nouvelle réglementation englobant toutes les maladies professionnelles et expose les considérations dont celle-ci doit s'inspirer.L'étude porte ensuite sur les différentes parties du projet préparé par la CNA d'une ordonnance générale sur la prévention des maladies professionnelles: dispositions générales (champ d'application, déclaration obligatoire, assujettissement des entreprises, application de l'ordonnance à certains assurés), mesures préventives d'ordre médical (occupation des jeunes gens, examens d'aptitude et de contrôle, exclusion du travail nuisible à la santé, dispositions concernant la réduction des prestations en cas de contravention aux ordres reçus), mesures préventives d'ordre technique, indemnité de changement d'occupation, moyens de droit. La nouvelle réglementation entrera probablement en vigueur au début de 1960.
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4.
    
Zusammenfassung Materiell beginnt die Unfallverhütung im Haushalt beim Architekten, der sich Leben und Arbeit vergegenwärtigen muß und nicht vergessen darf, daß zu irgendeinem Zeitpunkt Kleinkinder, Betagte oder Behinderte im Hause leben werden. Fenster, Beleuchtung, «Verkehrswege», Arbeitsplätze usw, sind unfallsicher zu gestalten. Auch die Einrichtung soll mit einem Blick auf die Sicherheit erfolgen. Vor allem müssen Stürze auf unzweckmäßiger Unterlage vermieden werden. Das Arbeitsgerät soll qualitativ einwandfrei gekauft und gut intakt gehalten werden. Chemie und Technik stellen die Hausfrau vor besondere Probleme.Menschlich ist das Unfallgeschehen durch eine Erziehung zum «Sicherheitsdenken», aber auch durch Erziehung zur hauswirtschaftlichen Tüchtigkeit zu beeinflussen.
Résumé Du point de vue pratique la prévention des accidents de ménage commence chez l'architecte. Il doit prévoir la maison en fonction de la vie quotidienne, du travail ménager, des diverses personnes susceptibles de venir y habiter (bébés, personnes âgées, invalides). Les fenêtres, l'éclairage, les lieux de passage, de travail, les installations et les revêtements de sol ne doivent pas être la cause d'accidents. Les instruments de travail doivent être de qualité et bien entretenus. La chimie et la technique posent des problèmes particuliers à la ménagère.Une meilleure sécurité peut être obtenue par l'éducation et l'organisation du travail ménager.
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5.
Zusammenfassung Der Verfasser unternahm eine Studienreise durch die Vereinigten Staaten von Amerika, um sich an Ort und Stelle ein Bild von den Bestrebungen zur Erhöhung der Arbeitssicherheit zu machen, nachdem immer wieder auf die dortigen bemerkenswerten Erfolge bei der Verhütung von Arbeitsunfällen hingewiesen wird. Zuerst werden die wichtigsten öffentlichen und privaten Organisationen, ihre Aufgaben und das bisher von ihnen Erreichte beschrieben. Aus den Vergleichen mit den schweizerischen Verhältnissen ergibt sich, daß wir den Amerikanern in der technischen Unfallverhütung nicht nachstehen, wohl aber in der psychologischen. Die Erfolge ihrer Methoden lassen auch in der Schweiz vermehrte Anstrengungen als angezeigt erscheinen, wobei die in den USA gemachten Erfahrungen von Nutzen sein können. Als besonders erstrebenswertes Ziel nennt der Verfasser abschließend die Schaffung eines Universitätsinstitutes für industrielle Sicherheit und Arbeitshygiene, das die notwendigen wissenschaftlichen Untersuchungen vornehmen und die zukünftigen Ingenieure auf dem Gebiet der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten ausbilden würde.
Résumé L'auteur a entrepris un voyage d'études aux Etats-Unis, afin de se rendre compte sur place des efforts faits pour accroître la sécurité du travail. On entend toujours parler en effet des remarquables succès obtenus dans ce pays en matière de prévention des accidents. Il donne d'abord un aperçu des organisations publiques et privées les plus importantes, de leurs tâches et des résultats obtenus. Il fait ensuite une comparaison avec les conditions existant en Suisse et constate que nous ne sommes pas en retard sur les Américains en ce qui concerne la prévention technique des accidents, mais qu'ils nous ont dépassés dans le domaine de la prévention psychologique. Les succès obtenus par leurs méthodes montrent qu'en Suisse un effort devrait être entrepris dans ce sens en mettant à profit les expériences faites aux Etats-Unis. Comme but hautement désirable, l'auteur cite en terminant la création d'un institut universitaire pour la sécurité industrielle et l'hygiène du travail, qui entreprendrait les recherches scientifiques nécessaires et formerait les futurs ingénieurs dans le domaine de la prévention des accidents et des maladies professionnelles.


Vortrag vor der Studiengruppe für Gesundheitsschutz in Industrie und Gewerbe, gehalten am 24. Mai 1957 in Zürich.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Überprüfung des Gesundheitswissens im Jugendalter ist eine Methode der Grundlagenforschung in der Gesundheitserziehung. Gleichzeitig gibt sie Einblick in das Gesundheitsinteresse der Jugend.Wir überprüften 285 Lehrlinge einer Maschinenfabrik in der Nordschweiz hinsichtlich des Gesundheitswissens über Ursachen von Herzkrankheiten und Lungenkrebs, über die häufigsten Todesursachen zwischen 15 und 20 Jahren, über Kariesursachen, über Impfstand und eigene Blutgruppe. Die Ergebnisse wurden tabellarisch niedergelegt.Ein gutes Gesundheitswissen läßt noch keinerlei Rückschlüsse auf gute Hygienegewohnheiten zu. Fast alle Raucher beispielsweise wissen laut Antworttabelle, daß der Lungenkrebs die Folge des Zigarettenrauchens ist. Auch von den Lehrlingen, die sich dringend einer Zahnsanierung unterziehen müssen, geben die meisten die richtigen Antworten bezüglich der Kariesursachen; Schulzahnärzte wissen davon, daß gerade Kinder ohne jegliche Mundpflege bei verwahrlostem Gebiß die Regeln des Zähneputzens am besten hersagen können.So kommen wir zur Schlußfolgerung, daß das Vermitteln eines Gesundheitswissens als Prävention chronisch-degenerativer Leiden nicht genügt. Wir müssen, wie auf allen pädagogischen Gebieten, auch in der Erziehung zur persönlichen Hygiene entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln. Es bedarf einer differenzierten Methode der Gesundheitslehre, von der wir noch ungenügende Erfahrungen aus Langzeitbeobachtungen besitzen. Solange uns die Grundlagen fehlen, werden wir mit unseren bisherigen Bemühungen nur geringe Erfolge in der Beeinflussung des Menschen zur bewußten Vermeidung von Schmerz und Leid erreichen.
Résumé L'une des méthodes de la recherche fondamentale en matière d'éducation sanitaire consiste à vérifier les connaissances sanitaires de la jeunesse. Elle permet également de déterminer l'intérêt que la jeunesse porte à ces connaissances.Nous avons questionné 285 apprentis dans une fabrique de machines en Suisse septentrionale dans le but de déterminer leurs connaissances au sujet des causes des maladies du cur, du cancer pulmonaire, des causes de décès les plus fréquentes entre 15 et 20 ans, des causes des caries dentaires, de leurs vaccinations et de leur groupe sanguin. Les résultats ont été rassemblés dans des tableaux.Toutefois, les connaissances correctes ne signifient pas encore que les habitudes hygiéniques soient bonnes également. Selon les réponses données, la quasi-totalité des fumeurs savent que les cigarettes provoquent le cancer pulmonaire. De même, les apprentis qui ont d'urgence besoin de consulter un dentiste donnent, pour la plupart, des réponses correctes en ce qui concerne la cause des caries; les dentistes scolaires n'ignorent pas que ce sont surtout les enfants dont les dents sont les plus mal soignées qui savent le mieux réciter les règles de l'hygiène buccale.Nous en tirons la conclusion qu'il ne suffit pas uniquement de transmettre les connaissances pour la prévention des troubles chroniques dégénératifs. Comme dans tous les autres domaines pédagogiques, il nous faut développer, en matière d'éducation sanitaire, certaines capacités et une certaine adresse. Une méthode différenciée d'éducation sanitaire s'impose dont il nous manque l'expérience de longue date. Pour autant que nous ne disposions pas de bases fondamentales, les méthodes traditionnelles ne nous permettront que dans une mesure limitée de réussir à influencer les hommes afin qu'ils évitent la douleur d'une manière consciente.
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7.
Zusammenfassung Entsprechend der sozialmedizinischen Wertigkeit der Erkältungskrankheiten wird in einer präventivmedizinischen Untersuchung der Einfluß künstlicher Raumluftbefeuchtung auf die Morbidität der banalen Erkältung an 230 Kindergartenkindern anhand von über 12 000 Beobachtungstagen geprüft.Unter den eingehaltenen Bedingungen zeigte sich eine signifikante Reduktion durch Erkältung bedingter Krankheitstage unter künstlicher Luftbefeuchtung.Die möglichen prophylaktischen Effekte optimaler Luftfeuchtigkeit auf Wirt und Erreger werden anhand von Literaturangaben erörtert, die erzielten eigenen Resultate mit den gebotenen Vorbehalten diskutiert.
Résumé Vu l'importance socio-médicale des maladies de refroidissement, l'influence de l'humidification artificielle de l'air sur la morbidité en refroidissements ordinaires a été étudiée chez 230 enfants à l'école enfantine pour 12 000 jours d'observation.On a pu constater une réduction significative des jours d'absence dus aux refroidissements dans les conditions d'humidification artificielle.Les effets prophylactiques possibles de l'humidité de l'air optimum sur l'hôte et sur l'agent provocateur sont discutés sur la base de la littérature et les résultats obtenus lors des investigations de l'auteur sont étudiés en observant les réserves qui s'imposent.
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8.
La viande     
Résumé Le conférencier rappelle que le contrôle sanitaire de la viande et des préparations de viande est l'une des branches importantes de la médecine préventive. Les inspecteurs des viandes protègent la santé des consommateurs contre les intoxications carnées, dont les agents principaux sont ceux du paratyphus et du botulisme, ainsi que le staphylocoque doré. Microbes et parasites dangereux sont décelés par l'inspection sanitaire sur le bétail vivant à son arrivée aux abattoirs, sur la viande aussitôt après l'abattage, sur la viande et les préparations de viande mises en vente dans les boucheries et commerces de viande. L'hygiène de la viande est liée à l'hygiène du personnel qui manipule la viande. Les traitements que la viande subit en vue de sa conservation (salage, fumage, cuisson, étuvage, stérilisation, congélation) sont examinés sous leur aspect pratique, de même que les méthodes propres à maintenir la couleur rouge des préparations de viande. Le conférencier parle des adjonctions frauduleuses et des traitements non autorisés (hyposulfite, colorants, antibiotiques). Il insiste sur le fait que la viande préemballée n'est pas une conserve de viande, mais une viande dans une enveloppe hygiénique, laquelle peut faire étouffer la viande. Les injections d'hormones aux volailles viennent d'être interdites. Le problème du cholestérol est abordé dans ses grandes lignes; seules les viandes retirées de la consommation peuvent contenir du cholestérol en excès; les viandes des boucheries sont saines. Le conférencier met en garde contre les maniaques de l'alimentation, qui accusent sans preuve la viande d'être à l'origine des nombreux maux dont souffrent les populations modernes.
Zusammenfassung Die Fleischschau ist ein wichtiger Zweig der Präventivmedizin. Der Fleischschauer schützt die Gesundheit der Konsumenten vor Vergiftungen, die vor allem hervorgerufen werden durch Botulinus, Paratyphus und Staphylokokken. Durch die Inspektion des lebenden Viehs im Schlachthof, des Fleisches unmittelbar nach der Schlachtung und aller Fleischerzeugnisse in den Metzgereien und im Großhandel kann eine bakterielle oder parasitäre Erkrankung erkannt werden. Auch das Personal wird einer hygienischen Kontrolle unterworfen. Die verschiedenen Methoden der Konservierung (Pöckeln, Räuchern, Sieden, Dämpfen, Sterilisieren, Gefrieren) werden ebenfalls behandelt, wie auch die geeigneten Methoden zur Erhaltung der frischen Farbe des Fleisches. Der Autor geht auch auf die verbotenen Zusätze wie Hyposulfit, Farbstoffe und Antibiotica ein und auf die unzulässigen Behandlungsmethoden. Das vorverpackte Fleisch ist nicht konserviert, sondern nur hygienisch und luftdicht verpackt. Die Verabreichungen von Hormonen an Geflügel ist neuerlich verboten worden. Der ganze Fragenkomplex um den Cholesterol-Gehalt kann nur in großen Zügen berührt werden; sicher sind aber alle Fleischerzeugnisse in den Metzgereien in dieser Beziehung einwandfrei. Es wird gewarnt vor kritiklosen Fanatikern, die das Fleisch für zahlreiche Beschwerden verantwortlich machen.


Conférence présentée lors de la journée d'information de la Commission romande des consommatrices à Lausanne, le 24 avril 1960.  相似文献   

9.
    
Zusammenfassung Die Naturasphalte bestehen aus Mineralien und Bitumen; das letzte wird als Rückstand bei der Destillation geeigneter asphaltreicher Erdöle gewonnen; das Krackbitumen, in welchem kanzerogene Stoffe nachgewiesen wurden, wird nur sehr selten im Straßenbau verwendet.Die Teerdämpfe verursachen eine Reizung der Bindehäute (Schutzbrille). Die feinverstreuten Partikelchen lagern sich auf der unbedeckten Körperhaut ab und wirken leicht sensibilisierend (Dermatitis solaris). Bei empfindlichen Personen können entzündliche Veränderungen der Luftwege auftreten; diese Erscheinungen sind selten. Personen, die zu Erkältungskrankheiten neigen, sollen vorsichtshalber von Teerarbeiten ausgeschlossen werden.Das Auftreten von Hautkrebsen wurde bei den Teerarbeitern während einer sehr langen Beobachtungszeit nicht festgestellt. Eine Häufung des Bronchialkarzinoms bei den mit Teer beschäftigten Straßenarbeitern ist ebenfalls nicht feststellbar und war auch nicht zu erwarten, weil die kanzerogenen Stoffe nicht unter 250 Grad verdampfen.Die Bedeutung der persönlichen Körperpflege, Reinigung der Haut und der Arbeitskleider, Verwendung der Schutzbrillen und Handschuhe wird betont.
Résumé Les asphaltes naturels se composent de substances minérales et de bitume, ce dernier étant obtenu comme résidu de la distillation de pétroles appropriés, riches en asphalte; le bitume de crack, dans lequel des substances cancérigènes ont été démontrées, n'est que très rarement utilisé pour la construction des routes.Les vapeurs de goudron provoquent une irritation des conjonctives (lunettes protectrices). Les fines particules projetées se déposent sur les parties découvertes de la peau et ont une action légèrement sensibilisante (dermatite solaire). Chez les personnes sensibles peuvent se produire des troubles des voies respiratoires, mais ces manifestations sont plutôt rares. Les sujets qui tendent aux refroidissements doivent, par précaution, être exclus des travaux de goudronnage. On n'a pas constaté de cancers cutanés chez des travailleurs du goudron observés pendant une très longue période. De même, on ne peut pas établir une fréquence accrue de carcinomes bronchiques chez les ouvriers des rues travaillant avec du goudron; il ne fallait d'ailleurs pas s'y attendre, car les substances cancérigènes ne se volatilisent pas au-dessous de 250 degrés.On souligne l'importance des soins corporels individuels, du nettoyage de la peau et des habits de travail, de l'utilisation de lunettes protectrices et de gants.
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10.
Zusammenfassung Mit fortschreitender Vervollkommnung der Verkehrstechnik wird immer ausschließlicher der Mensch zum maßgebenden Faktor der Verkehrssicherheit. Es bestehen enge Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeit eines Fahrzeuglenkers und seiner aktiven Unfallerwartung, das heißt seiner Verkehrsgefährlichkeit. Eine kleine Minderheit abnorm gefährlicher Fahrer ist für einen wesentlichen Teil aller vorkommenden Straßenverkehrsunfälle verantwortlich. Wirksame Unfallbekämpfung muß dieser Kausalität Rechnung tragen. Es ist eine administrative und verkehrsmedizinische Aufgabe, die Gruppe der zum Führen von Motorfahrzeugen ungeeigneten Persönlichkeiten unter den Verkehrsteilnehmern herauszufinden und zu eliminieren. Es wird diskutiert, welche Schwierigkeiten einem solchen Unterfangen entgegenstehen und warum die heute schon vorhandenen Voraussetzungen zu seiner Durchführung nicht besser ausgenützt werden. Die gegenwärtige und zukünftige Bedeutung der Verkehrsmedizin namentlich für die Schweiz wird beleuchtet.
Résumé Avec le perfectionnement toujours grandissant de la technique de la circulation l'homme devient de plus en plus le facteur essentiel de la sécurité routière. Il y a des relations étroites entre la personnalité du conducteur d'un véhicule et les probabilités d'accident, c'est-à-dire le danger qu'il représente pour la circulation. Une petite minorité de conducteurs anormalement dangereux est responsable d'une importante partie de tous les accidents de la route. Une lutte efficace contre les accidents doit tenir compte de cette causalité. C'est un devoir administratif ainsi qu'une tâche de la médecine préventive des accidents de la circulation de découvrir et d'éliminer les personnes qui sont inaptes à conduire un véhicule à moteur. L'auteur examine les difficultés causées par une telle intervention et le motif pour lequel on ne peut pas mieux tenir compte des conditions d'intervention. L'importance de la médecine préventive des accidents de la circulation, en particulier pour la Suisse, est mise en évidence.
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