Die operative Behandlung der idiopathischen Skoliose |
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Authors: | M. Krismer R. Bauer C. Wimmer |
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Affiliation: | Orthop?dische Universit?tsklinik Innsbruck, AT
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Abstract: | Die operative Skoliosetherapie folgt unterschiedlichen Prinzipien, die zu unterschiedlichen Zeiten entwickelt wurden. Von dorsal wurde zun?chst durch Entfernung von Kortikalis und Wirbelgelenken sowie Anlagerung von Knochenspantransplantaten die Voraussetzung für eine Fusion geschaffen. Die Korrektur erfolgte durch Gipskorsette. Seit 1960 wurde eine Instrumentation weniger Wirbel eines langen Wirbels?ulenabschnitts durchgeführt, um zus?tzlich zu den fusionsbegünstigenden Ma?nahmen eine intraoperative Korrektur zu erzielen. Dieses Verfahren wurde abgel?st durch sogenannte segmentale Techniken, bei denen zahlreiche Wirbel instrumentiert werden, um unterschiedlich gerichtete korrigierende Kr?fte auf einzelne Wirbels?ulenabschnitte aufzubringen. Von ventral wird die Fusion durch Entfernen der Bandscheiben und fallweises Einbringen von Knochensp?nen oder Implantaten erzielt. Durch die H?he des eingebrachten Materials wird bereits die Form der postoperativen Wirbels?ule beeinflu?t. Zus?tzlich wird durch Schrauben und St?be, früher auch Kabelzüge, eine Skoliosekorektur durchgeführt. Die Fortschritte in An?sthesie, blutsparenden Ma?nahmen und intraopertivem Monitoring des Rückenmarks haben diese gro?en Operationen zunehmend sicherer gemacht. |
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