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Postpartale Blutungen
Authors:P. Husslein
Affiliation:Abteilung für Geburtshilfe und Gyn?kologie, Universit?tsklinik für Frauenheilkunde, Wien,
Abstract:
Zum Thema Schwere postpartale Blutungen k?nnen auch heute noch zu lebensbedrohlichen Situationen führen. In den L?ndern der 3. Welt sind sie eine der h?ufigsten Todesursachen in der Gravidit?t. H?ufigste Ausl?ser früher postpartaler Blutungen sind die Uterusatonie, Verletzungen der Geburtswege und unvollst?ndige Plazenta. Prim?re Gerinnungsst?rungen als Ursache sind eher selten. Wohl aber kann es infolge einer postpartalen Blutung zu einer lebensbedrohlichen Verbrauchskoagulopathie kommen. Für sp?te Blutungen im Wochenbett sind meist Infektionen oder unerkannt gebliebene Plazentareste verantwortlich. Die in der Gravidit?t physiologische Hyder?mie kann einen postpartalen Blutverlust lange Zeit kompensieren. Ein hypovol?mischer Schock tritt dann aber ziemlich schlagartig auf. Wichtig ist deshalb die frühzeitige klinische Diagnose. Zu denken ist auch an eine Plazenta accreta oder increta, die eventuell auch eine Hysterektomie erforderlich machen kann. Ursache einer bedrohlichen Nachblutung nach Abschlu? der Plazentarperiode ist in 90 % eine Uterusatonie. Das Handling und die Nebenwirkungen einer Atoniebehandlung werden dargestellt. Wenn alle medikament?sen Therapien versagen ist die chirurgische Intervention angezeigt. Auch Verletzungen der Geburtswege – z. B. bei operativen Vaginalentbindungen, BE-Lagen, Schulterdystokie, hohem Cervix- und/oder Vaginalri?– müssen bei verst?rkten postpartalen Blutungen in die überlegungen einbezogen werden. Nicht vergessen werden darf die Uterusruptur, deren übersehen lebensgef?hrlich ist. Zur Abkl?rung unklarer Blutungen im Wochenbett hilft die Sonographie weiter. H?ufig handelt es sich um Plazentarpolypen, die eine Curettage erfordern.
Keywords:
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