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Infektionsprophylaxe bei Kriegsverletzungen
Authors:R. Czymek  S. Lenz  W. Düsel
Affiliation:(1) Chirurgische Abteilung (Leitender Arzt: OTA Dr. W. Düsel), Bundeswehrkrankenhaus (Chefarzt: OTA Dr. med. Bandekow), Berlin, XX
Abstract:
Zusammenfassung. Internationale Eins?tze von Hilfsorganisationen in Krisengebieten und Auslandseins?tze der Bundeswehr, aber auch nicht auszuschlie?ende Katastrophen im Inland mit einem Massenanfall von Verwundeten stellen bezüglich der medizinischen Versorgung besondere Herausforderungen dar. Diese sind oftmals gepr?gt durch logistische Engp?sse, verl?ngerte Transportzeiten sowie besondere Verletzungsmuster mit hohem Keimeintrag und konsekutiv gesteigertem Infektionsrisiko. Abweichend von den traumatologischen Therapierichtlinien im zivilen Bereich mu? daher für die Chirurgie im Einsatz h?ufig ein aggressiveres Wundmanagement gefordert werden. Parallel dazu sollte die Indikation für eine m?glichst sofortige hochdosierte intraven?se ungezielte Antibiotikaprophylaxe sehr gro?zügig gestellt werden. Mit Substanzen wie Piperacillin/Tazobactam oder Ceftriaxon stehen heute wirksame Medikamente für solch eine frühzeitige, ungezielte Prophylaxe, wie sie im Einsatz zu fordern ist, zur Verfügung. Diese Prophylaxe kann ihre Wirksamkeit nur in Kombination mit einer schnellstm?glichen chirurgischen Intervention entfalten. Bei fehlenden lokalen oder systemischen Infektionszeichen sollte die Prophylaxedauer bis zum Ende des operativen Eingriffs, in der Regel nicht l?nger als 24 Std, fortgeführt werden. Bei auftretenden Infektionszeichen greifen Antibiotikaprophylaxe und -therapie ineinander, letztere mu? nach Antibiogramm ggf. adaptiert werden.
Keywords:Schlüsselw?rter: Wundmanagement  Einsatzchirurgie  Antibiotikaprophylaxe  Piperacillin.
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