Erhaltung der weiblichen Fertilität trotz Chemotherapie |
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Authors: | Prof. Dr. H.-R. Tinneberg K. Münstedt |
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Affiliation: | (1) Universitätsfrauenklinik Gießen,;(2) Universitätsfrauenklinik, Klinikstraße 28, 35385 Gießen |
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Abstract: | Zusammenfassung Chemotherapie stellt einen wichtigen Bestandteil des Behandlungskonzepts verschiedener Karzinome dar. Besonders bei jungen Frauen besteht oftmals nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung der Wunsch nach eigenen Kindern. Da nach Chemotherapien, z. B. nach CMF, posttherapeutisch hohe Amenorrhöraten von etwa 40% diskutiert werden, sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten eines Erhaltes der Fertilität nach Chemotherapie und ihre Problematik diskutiert werden. Hierzu zählen die Kryokonservierung von Embryonen und Eizellen sowie die Kryokonservierung von Ovargewebe. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit der simultanen GnRH-Analoga-Behandlung im Zuge einer Chemotherapie im Sinne einer Ovarprotektion.Als einzig etablierte Methode kann die Kryokonservierung von Embryonen angesehen werden, die allerdings in Deutschland grundsätzlich nicht gestattet ist, sodass nur die Kryokonservierung von Eizellen im Pronukleusstadium in Frage kommt.
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Keywords: | Fertilitä t Chemotherapie GnRh-Analoga Kryokonservierung Ovar |
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