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Pathogenicity of Phialophora pedrosoi
Authors:P. V. Kurup
Affiliation:Medical Mycology Laboratory, Department of Botany, Ohio State University, Columbus, Ohio 43210, U. S. A.
Abstract:
30 Kaninchen wurden mit Phialophora pedrosoi intravenös (durch eine randständige Ohrvene) infiziert. 15 der Tiere erhielten 2 Tage vor der Inokulation s. c. 100 mg Cortisonacetat und 4 weitere Injektionen alle 2 Tage. Die anderen Tiere erhielten kein Cortisonacetat. Inokuliert wurden 3 Stämme, pro Stamm 5 Kaninchen. 1 Stamm war frisch isoliert, die anderen wurden der Sammlung entnommen und bildeten weniger Konidien.
Keines der 30 Kaninchen starb während des Versuches, so daß planmäßige, in bestimmte Zeitabstände gestufte Autopsien mit mykologischen und histopathologischen Untersuchungen vorgenommen werden konnten.
Die Tiere wurden nach 1, 2, 3, 5 und 8 Wochen getötet. In der Cortisongruppe zeigten 9 Tiere Krankheitsherde, vor allem in der Lunge und Leber, in einem Falle auch in der Niere. Die Herde waren noch nach 2 Monaten aktiv. In der anderen Gruppe erkrankten nur 5 Tiere, und die Krankheitserscheinungen heilten innerhalb von 3 Wochen wieder ab.
Die mikroskopische Untersuchung von infiziertem Gewebe nach Aufhellung in 10 %iger Kalilauge ergab lange braune Fäden. Mit Hämatoxylin und Eosin gefärbte Schnitte zeigten eine nur geringe Gewebsreaktion um die Pilzelemente. In einzelnen Fällen fanden sich bei den nach 4–5 Wochen getöteten Tieren Granulome im Lungengewebe. In Riesenzellen waren runde bis ovale, gelblichbraune Pilzzellen nachzuweisen. Die von A ravysky und A ronson berichtete Hemmung der Riesenzellreaktion durch Cortison war bei den vorliegenden Untersuchungen nicht festzustellen.
Insgesamt wird das Ergebnis der Versuche als Beweis für die Pathogenitätssteigerung von Phialophora pedrosoi durch Cortison interpretiert.
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