Schwangerschaft bei Konnektivitiden |
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Authors: | Prof. Dr. M. Østensen |
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Affiliation: | (1) Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie/Allergologie, Universitätsklinik Bern,;(2) Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie/Allergologie, Universitätsklinik, 3010 Bern, Schweiz |
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Abstract: | Zusammenfassung Schwangerschaften bei Frauen mit Konnektivitiden sind häufig mit Risiken für Mutter und Kind verbunden. Ausschlaggebend sind der Umfang der Organbeteiligung, das Vorhandensein von Autoantikörpern und die Art der medikamentösen Behandlung. In dieser Übersicht werden die Besonderheiten einer Schwangerschaft bei rheumatoider Arthritis, systemischem Lupus erythematodes und ankylosierender Spondylitis vorgestellt. Risiken für die Mutter sind aktive Krankheit oder ein Schub während der Schwangerschaft. Risiken für den Schwangerschaftsverlauf und das Kind sind spontaner Abort, Präeklampsie, intrauterine Wachstumsstörung, Prämaturität und Krankheit des Neugeborenen. Das Vorliegen von Antiphospholipidantikörpern und Antikörpern gegen SS-A und SS-B erfordert eine sorgfältige Überwachung der Schwangerschaft. Eine medikamentöse Therapie erfolgt bei aktiver Krankheit während der Schwangerschaft oder prophylaktisch, um einen Schub zu vermeiden. Bei Konnektivitiden sollten die Schwangerschaften geplant sein und in einem Zustand der Remission und bei stabiler medikamentöser Therapie erfolgen. Regelmäßige Kontrolle und Überwachung des Fetus sind Bedingung für einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf. |
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Keywords: | Rheumatoide Arthritis Systemischer Lupus erythematosus Ankylosierende Spondylitis Schwangerschaft |
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