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Lymphadenektomie beim colorectalen Carcinom
Authors:Carol A. Nieroda  M. W. Arnold  E. Barbera-Guillem  E. W. Martin
Affiliation:(1) Division of Surgical Oncology, Department of Surgery, The Arthus G. James Cancer Hospital and Research Institute, The Ohio State University, Columbus, Ohio, USA, US;(2) Division of General Surgery, Department of Surgery, The Arthus G. James Cancer Hospital and Research Institute, The Ohio State University, Columbus, Ohio, USA, US
Abstract:
Zusammenfassung. Bei ca. 50 % der Patienten mit lokalisiertem colorectalem Carcinom werden im Verlauf der Erkrankung Rezidive gesichert. Diese Rezidive werden als Manifestation von, bei der Erstoperation nicht entfernten, regionalen oder extraregionalen Mikrometastasen aufgefa?t (peripheres Blut oder Knochenmark). In unserer Arbeitsgruppe wurde ein Verfahren zur Entdeckung nicht sichtbarer, abdomineller Metastasen entwickelt. Dazu wird vor der Operation ein radioaktiv markierter Antitumorzellen-Antik?rper injiziert („radioimmunoguided surgery“, RIGS). Trotz Einsatz fortschrittlicher Technologien ist es nicht m?glich, im Falle einer h?matogenen Dissemination alle Mikrometastasen zu entfernen. Ausgehend von dem Wissen um die gest?rte humorale Immunantwort, die gegen die freigesetzten tumorassoziierten Antigene (TAA), gerichtet ist, haben wir eine neue Methodik entwickelt, um die Immunantwort der B-Zellen und die Rekrutierung aller B-Zellen, verursacht durch die chronische TAA-Immunkomplexpr?sentation auf den follicul?ren dentritischen Zellen, zu reduzieren und zu korrigieren („immune corrective surgery“, ICS). Diese Methode basiert auf einer selektiven Lymphadenektomie. Die Ziellymphknoten sind die, welche mit TAA-Immunkomplexen beladen sind. Als Detektionsmethode w?hlten wir die Injektion von radioaktiv markierten Antik?rpern, die f?hig sind, die Immunkomplexe zu erkennen. Von 20 Patienten (Stadium I, II und III), die mit ICS therapiert wurden, überlebten 17 mehr als 5 Jahre. Wenn diese Patientengruppe mit einer historischen Gruppe verglichen wird, zeigt sich ein signifikanter überlebensvorteil. Zusammenfassend zeigen diese Daten, da? die Chirurgie des colorectalen Carcinoms selektiv auf spezifische anatomische Regionen ausgedehnt werden sollte, um bisher verborgen gebliebene Mikrometastasen zu entfernen. Ein weiterer, noch wichtigerer Vorteil ist es, da? die postoperative Immunantwort korrigiert wird, die die T-Zellantwort gegen residuale Tumorzellen supprimieren k?nnte.
Keywords:Schlüsselw?rter: Mikrometastasen  Immunsuppression  Immunkorrigierung  Tumorimmunologie  immunkorrektive Chirurgie.
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