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Zur Frage der Gestagentherapie bei der progressiven Sklerodermie des Mannes
Authors:H. Lachner  H. Holzmann  G. W. Korting
Affiliation:(1) Hautklinik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, Deutschland
Abstract:
Zusammenfassung Bei 6 männlichen Kranken mit progressiver Sklerodermie wird anhand von Hodenbiopsien, Spermiogrammen und der Bestimmung der Initialfructose die Einwirkung der bei dieser Grunderkrankung durchgeführten Gestagenmedikation (Primolut-Nor®) auf Potentia generandi, Potentia coeundi und Libido untersucht.Bei den Patienten dieser Beobachtungsreihe steht klinisch der therapeutische Effekt dieses Gestagens hinter seiner schon länger diesbezüglich bekannten Wirkung bei Frauen nicht zurück. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, daß eine durch die Systemsklerose selbst bedingte Depression der Spermiogenese vorliegt. Die Behandlung mit Gestagenen läßt nach diesen Erhebungen jedoch keine weitere Einschränkung dieses Befundes erwarten. Gleichfalls konnten im Rahmen dieser Studien eine Einwirkung dieses synthetischen Gestagens auf Potentia coeundi und Libido nicht festgestellt werden. Als Nebenwirkung einer solchen Behandlung ist lediglich mit dem Auftreten einer Gynäkomastie zu rechnen, was in einer Einzelbeobachtung histologisch vorgeführt wird.
Gestagen-therapy in male sclerodermaFindings in the testicle and the mammary gland
Summary In 6 male patients with scleroderma the side effects of gestagen therapy (Primolut-Nor®) on the reproductive capacity are investigated by biopsies of the testicles, by spermiograms and by determinations of the fructose levels in seminal plasma. From a clinical point of view, the therapeutic effect of the gestagen, which has a well known effect in women, can be observed in the male cases too. Further more, the results show that a remarkable depression of the spermiogenesis is present in scleroderma. Therapy with gestagens however, will not result in a further reduction of spermiogenesis. Likewise an influence of this synthetic gestagen on the potentia coeundi and on the libido could not be certained in the scope of this study.Gynaecomastia seems to be a side effect, which is demonstrated histologically and is observed quite often.


Herrn Prof. Dr. W. Schneider zum 60. Geburtstag am 22. 5. 1970.
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